Bücher mit dem Tag "kuriositäten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kuriositäten" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Die Insel der besonderen Kinder (ISBN: 9783426520260)
    Ransom Riggs

    Die Insel der besonderen Kinder

     (2.125)
    Aktuelle Rezension von: ineed_morebookshelves

    Ich bin  schwer und nur langsam in die Geschichte reingekommen und sie hat mich emotional lange nicht richtig erreicht. Das ist erst auf den letzten 50 Seiten passiert. Trotzdem ist es auf jeden Fall eine gute Geschichte und ich möchte Teil 2 lesen und der Reihe eine Chance geben mich zu überzeugen.

  2. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.068)
    Aktuelle Rezension von: NinaMelchior

    Eine liebe Kundin aus unserem Frisörsalon hat mir und meiner Chefin dieses Buch empfohlen. Es sei unfassbar lustig und man müsse herzhaft dabei lachen.

    Da schon das Wetter diesen Sommeranfang dazu verdammt zu sein scheint, im 2-Stunden-Ryhtmus einen Schauer herniedergehen zu lassen, war mir ein bisschen Comedy sehr willkommen.

     

    Ich bin keine leicht zu beeindruckende Leserin, wie Ihr vielleicht schon aus meinen letzten Rezensionen entnehmen konntet. Die ersten 100 Seiten fand ich eher fade. Die Protagonistin war mir unsympathisch und hat mit mir persönlich so überhaupt nichts gemein. Das Einzige was ihr wichtig zu sein schien, war ihre Karriere. Sie betrügt ihren ganz netten Ehemann, der sich hauptsächlich ums gemeinsame Kind kümmert, welches ihr offensichtlich auch eher egal ist. Vor allem interessiert sie sich für sich selbst. Eine Kombination einer modernen Frau die ich eher als moralisch schwierig empfinde. Jedenfalls hatte ich wenig Interesse ihr 100 Seiten lang dabei zuzusehen, wie sie nach ihrem Tod als Ameise wiedergeboren wird.

    Dennoch wollte ich nicht aufgeben und gab dem Buch wenigstens bis Seite 140, um mich zu überzeugen und siehe da, umso länger ich durchhielt, umso interessanter und vielschichtiger wurde nicht nur die unbeliebte Hauptfigur, umso plastischer wurde auch der ihr zur Seite gestellte wiedergeborene Casanova und ihr Weg durch die verschiedenen Tode und Wiedergeburten.

    In der Folge wurde der Roman endlich, was mir versprochen ward, nämlich richtig lustig. Dass ich beim Lesen herzhaft lachen muss, kommt ehrlich gesagt weniger häufig vor, bleiben einem beim Lesen ja nur die eigene Vorstellung und nicht wie bei einem Film die Möglichkeit sich von lustiger Mimik der Schauspieler zum Lachen bringen zu lassen.

    Das Ende fand ich kreativ gelöst, wenn auch natürlich abwegig und fantastisch. Da ich selbst aber  einen gewissen Hang dazu habe, zu glauben, dass es durchaus einen Unterschied macht ob wir in unserem Alltag gut oder schlecht sind und mir auch vorstellen könnte, dass unser Bewusstsein nach unserem Tod einfach in einem anderen gerade geborenen Kind zum Leben wiedererwacht, fand ich den Roman als leichte Unterhaltung spitze. Jedenfalls erscheint mir diese Variante irgendwie natürlicher und sinniger, als im Himmel auf einem Wölkchen vor einer Tür zu stehen und bei Petrus anzuklopfen.

    Wer den einstigen Bestseller von David Safier noch nicht gelesen hat, kriegt ihn auf sämtlichen Second Hand-Plattformen wie ebay Kleinanzeigen oder Vinted für ca. 2 Euro hinterhergeworfen. Absolute Empfehlung als günstige heitere Sommerurlaubs-Lektüre und wenn dabei beim ein oder anderen der Willen hängen bleibt aufs gute Karma zu achten: wunderbar ;-)

  3. Cover des Buches Teuflisches Genie (ISBN: 9783426500415)
    Catherine Jinks

    Teuflisches Genie

     (453)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cadel ist sieben Jahre alt, als er mit seine Adoptiveltern zum Psychiater geht. Hier erfährt er ohne das Beisein seiner Adoptiveltern wer sein wirklicher Vater ist und warum er so intelligent ist. Er knackt jedes Computersystem und hackt sich in die Rechner von Großfirmen und Banken ein. Seine Adoptiveltern sind überfordert, aber der Psychologe wurde von seinem leiblichen Vater angesetzt. Dieser sitzt wegen Betrug und so im Gefängnis und gibt Cadel Anweisungen und dirigiert ihn so wie er es gern hat. Ein spannendes, sehr witziges und rasantes Buch. Nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche LeserInnen ab 14 Jahren.

  4. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (797)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  5. Cover des Buches Nevermoor 1. Fluch und Wunder (ISBN: 9783751300964)
    Jessica Townsend

    Nevermoor 1. Fluch und Wunder

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Denia1

    Ein bisschen sieht es aus, als hätte Jessica Townsend einen neuen Harry Potter schaffen wollen. Von den Ideen her ist die Geschichte durchaus gelungen und spannend, die Fabelwesen und Transportmittel für meinen Geschmack aber doch etwas zu künstlich, zu gewollt fantastisch. 

    Trotzdem war es ein spannendes Leseerlebnis (habe das Buch meinen Söhnen vorgelesen) und wir werden auch die weiteren Bücher der Reihe lesen.

  6. Cover des Buches Das Restaurant am Ende des Universums (ISBN: 9783453407817)
    Douglas Adams

    Das Restaurant am Ende des Universums

     (663)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus
    "Wir sitzen in der Tinte", sagte Ford. "Oh", sagte Arthur. Das hörte sich für ihn wie eine Monate alte Neuigkeit an.

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage [3x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Warum man nicht versuchen sollte, einen begriffsstutzigen Getränkeautomaten dazu zu überreden, eine Tasse Tee zu produzieren, wenn genau im gleichen Moment ein unvorhergesehener Vogonenangriff um die Ecke kommt? Arthur Dent findet dies – und viele andere überlebenswichtige Informationen – mal wieder auf die schmerzhafte Art und Weise heraus. Zwischen unwahrscheinlichen bis scheinbar unmöglichen Orten, Begebenheiten und Zeitsprüngen fällt es ihm erneut schwer, die Orientierung zu behalten – vor allem wenn seine wackeren Mitstreiter munter ins Verderben preschen und er aus Mangel an Alternativen einfach mal hinterherrennt. Über allem schwebt die Frage nach der Frage aller Fragen und die Suche nach dem Mann, der das Universum regiert – aufgelockert durch gefährliche Verfolgungsjagden, künstliche Universen und tiefgreifende Erkenntnisse über die Menschheit. Zum Glück blieb zwischen all dem Trubel auch noch kurz Zeit, bei einem gemütlichen Dinner dem Universum beim Untergang zuzusehen – alles ganz harmlos und mit Showeffekt.

    Große Themen im Hintergrund: Überheblichkeit, Machtgier und Ignoranz – allerdings werden diese Themen nur durch die sehr ironische Blume verkauft.

    Persönliche Notiz: Diese Rezension wird etwas kürzer ausfallen, da vieles, was ich über den ersten Band geschrieben habe, auch hier zutrifft. Allerdings fand ich den ersten etwas besser.

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):


    1. Handlung ***


    Die Ideen sind genau so überraschend und verrückt wie im ersten Band, die „Handlung“ fußt – zumindest in den ersten zwei Dritteln des Buches – auf ähnlichen Prinzipien. Allerdings hatte ich dieses Mal den Eindruck, dass die Geschichte ab und an deutlich ins Schlingern kommt. Und auch, wenn die rätselhafteren Begebenheiten gut aufgelöst werden, sind sie manchmal etwas breit getreten. Den Teil, der die Entstehung der menschlichen Zivilisation betrifft mochte ich persönlich allerdings sehr gerne – hintergründig und sarkastisch, davon hätte es gern mehr geben können.

     


    1. Aufbau  **


    Wer den speziellen Aufbau des ersten Bandes kennt, weiß, wo die Fallstricke liegen. Und hier hat sich das Buch – im Gegensatz zum ersten Band – leider manchmal verfangen. Es mäandert, kommt nicht zum Punkt und verliert sich in Kleinigkeiten. Trotz allem ist in der komplizierten Schleifenform und rekursiven Handlung viel Potential vorhanden. Und selbst an eher drögen Stellen läuft die Handlung doch zu rasant, um ernsthaft Langeweile aufkommen zu lassen.

     


    1. Charakterzeichnung **°


    Die Charaktere sind etwas blasser als im ersten Band, teils, tauchen seltsame Stichwortgeber auf. Dennoch sind die liebenswerten Charaktere aus dem ersten Band gut wiederzufinden – auch, wenn ich es schade finde, dass nur einem davon die Möglichkeit zur Entwicklung gegeben wurde. So haben sich die üblichen Spannungsfelder und Sticheleien leider etwas abgenutzt.

     


    1. Sprache und Stil ***°


    Ein großes Lob geht wieder an Sprache und Stil – durchdacht, klug, zynisch und voller Anspielungen werden immer wieder ikonische Sätze und trockener Humor geliefert, der die Schwachsinnigkeit mancher Handlungsstränge mehr als rechtfertigt. Neben verstecken Anspielungen auf physikalische Theoreme wird einem auch die Ironie des Lebens und menschlichen Seins immer wieder vorgeführt. Dabei vermittelt die Sprache trotzdem sehr lebendige Eindrücke – hier steht der zweite Band dem ersten kaum in etwas nach.


    1. Zielgruppe(n)


    Man sollte „Per Anhalter durch die Galaxis“ auf jeden Fall gelesen und im besten Fall sehr gut gefunden haben, um dieses Buch zu mögen, da es hinter dem ersten Band leider etwas zurückbleibt. Ansonsten trifft das Buch die gleiche Zielgruppe wie der erste Band (siehe Rezension dort).

     


    1. Fazit ***


    Großzügige drei Sterne für dieses Buch, das definitiv nicht schlecht war, doch mit deutlichen Schwächen hinter seinem Vorgänger zurückblieb. Die Verrücktheit wird hier ins Absurde gesteigert und die Gratwanderung, nicht den Faden zu verlieren, geht in meinen Augen manchmal schief. Nichtsdestotrotz werden relevante Fragen hintergründig und mit dem typischen, großartig-speziellen Humor besprochen und auch sonst überzeugt das Buch durch seinen Stil und seine Sprachspiele. Die Charaktere kommen etwas kurz. Für Anhalter-Fans lohnt sich das Lesen der Fortsetzung gewiss, solange man seine Erwartungen nicht zu hoch schraubt. Für Quereinsteiger nicht geeignet!

  7. Cover des Buches Edition Piepmatz: Fahren, Fliegen, Rollen (ISBN: 9783473417452)
    Frauke Nahrgang

    Edition Piepmatz: Fahren, Fliegen, Rollen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops

    Mein Sohn liebt Fahrzeuge aller Art. Jedes andere Spielzeug guckt er nicht mit dem Pops an. Daher passt das Buch perfekt für ihn. Und es ist auch wirklich toll aufgemacht. Von Stadt über Wasser & Luft hin zu seltenen Fahrzeugen findet man wirklich alles, selbst ein Würstchenauto. Kleine Texte laden zum vorlesen ein und die Vielfalt auf den Bildern laden zum suchen und erzählen ein. Lediglich auf der Wasserseite kann man kritisieren, dass der Text besser weiß gehalten worden wäre für eine bessere Lesbarkeit (gerade bei schummerigen Licht am Abend). Aber die Illustrationen finde ich gut gelungen, weil die Fahrzeuge gut erkennbar sind.

    Für jeden kleinen Fahrzeugfan ist das Buch definitiv empfehlenswert.

  8. Cover des Buches Zum Teufel mit Vampiren (ISBN: 9783802584619)
    Mary Janice Davidson

    Zum Teufel mit Vampiren

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    In diesem Band findet Betsy vieles über die Vergangenheit heraus und es gibt einige Wendungen die vom witzigen lockeren Rhythmus der bisherigen Bücher abweicht... mir hat es aber umso mehr gefallen... 

    Der Schreibstil war sehr fliessend und dadurch das das Buch etwas mehr Inhalt hatte, fast besser als die Vorgänger, es war nicht so locker leicht wie bis anhin... aber diese Wendung hat mir sehr gut gefallen und ich werde weiter lesen und hören :) 

    Der Charakter Betsy war wie gewohnt herrlich und ich bin gespannt in welche Richtung alles gehen wird... 

    Die Zusatzstory war... naja... etwas zu viel des guten ich konnte mit all den Fabelwesen die da in eine Kurzgeschichte gequetscht wurden wenig anfangen... hat aber mit der Betsy-Reihe nichts zu tun (oder bis zu diesem Band nichts zu tun) Finde es aber noch nett das immer wieder diese Kurzgeschichten von ihr drinnen sind...

    Für alle die gerne mehr von Betsy Taylor lesen möchten ;)

  9. Cover des Buches Handbuch für Detektive (ISBN: 9783442743759)
    Jedediah Berry

    Handbuch für Detektive

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Leider kann man keine null Sterne vergeben. Und ich bin mir ganz sicher, daß es nicht an mir liegt, weil ich das Buch nicht verstanden hätte. Es ist kein Inhalt drin.

    Zwar ist der Text semantisch (fast) einwandfrei, allerdings fehlt es völlig an irgendwelcher Aussage. Es liest sich wie ein von einem einfachen Sprachprogramm entwickelter Text, der dann auf Semantik korrigiert wurde. Weil "einem Sätzen wie dieser" keine Rechtschreibprüfung auf den Pelz rückt.

    Am Anfang meint man, eine schlüssige Geschichte zu lesen: Ein Schreiber, der einem bestimmten Detektiv zugeteilt ist, soll diesen suchen, weil er verschwunden ist. Er ist dann tot, wenig später lebt er aber wieder - und das passiert einige Male mit verschiedenen Personen.

    Das Ganze spielt sich in einem "Traumland" ab: Alle Personen schlafen, schlafwandeln und träumen. Dabei ist praktisch alles reversibel, nichts ist Wirklichkeit. Ein Buch, aus dem man nun wirklich gar nichts lernen kann - verschwendete Lesezeit!
  10. Cover des Buches Ach, wär ich nur zu Hause geblieben (ISBN: 9783404169733)
    Kerstin Gier

    Ach, wär ich nur zu Hause geblieben

     (289)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerstin Gier hat viele Urlaube gemacht, viel erlebt und so manche Phobie geheilt, vertieft oder erst kennen gelernt. Die Flugangst verhinderte fast einen grandiosen Freundinnen Urlaub, aber es kommt anderst. Alte Freunde niesten sich plötzlich bei einem ein und machen sich breit, Skorpione im schönen Haus in der Provence, Tante Karlas Postkarten, die doofe Cousine Helena muss Pipi oder ein Aufenthalt in einem Horrorferienlager. Kerstin Gier weiß viel zu erzählen und man erfährt so manche interne Geschichte oder es geht um geliebte und ungeliebte Haustiere im Urlaubsort. Es gibt auch viele Urlaubsmitbringsel aus den verschiedenen Orten und Ländern, es geht um Pelzmäntel und einem Griechenland Urlaub der besonderen Art. Witzig, spritzig und mit unverwechselbarem Humor erzählt Kerstin Gier von ihren Urlauben und Reisen oder Besuchen daheim.

  11. Cover des Buches Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen (ISBN: 9783548372228)
    Jörg Zittlau

    Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Solvejg

    "Warum Robben kein Blau sehen und Elche ins Altersheim gehen" von Jörg Zittlau handelt von diversen Merkwürdigkeiten in der Natur. Egal ob nun beim Menschen oder dem Elch. Allerlei lustige Angewohnheiten werden von Zittlau beschrieben.

    Das Buch ist noch einmal in mehrere Themen eingeteilt wie z.B. Anpassung oder auch Vermehrung / Fortpflanzung. Dort werden verschiedenste Tiere (aber auch der Mensch) vorgestellt.

     

    Soviel zum groben Teil ;)

    Es gibt eine Ameisenart, dessen Bau durch Wasser überflutet wird. Was macht die Ameise? Richtig, sie trinkt das Wasser einfach!  Das Buch ist insgesamt sehr amüsant geschrieben und die "Pleiten und Pannen" der Natur sind schon ganz schön lustig. Zittlau beschreibt diese zwar ganz gut, aber leider bekommt man nicht so richtig eine Antwort warum dies so ist. Es regt zwar zum selber nachdenken an, aber woher soll man wissen ob man richtig liegt? Da wäre es vielleicht ganz schön gewesen, ein paar mehr Antworten auf die Frage "Warum ist das so?" zu erhalten. Nichtsdestotrotz fand ich es von ihm sehr gut beschrieben. Man konnte es wirklich flüssig lesen und eigentlich waren die Erläuterungen auch nicht schwer zu verstehen.  Hier und da hat er dann aber Vorgänge oder Angewohnheiten der Tiere auf den Menschen übertragen, um es verständlicher zu machen. So hat er z.B. den spontanen Partnerwechsel eines Storches auf den Menschen übertragen ("Man stelle sich vor: Mann und Frau fahren getrennt in den Winterurlaub. Als sie zurückkehrt, trifft sie im Haus nicht etwa auf ihren Mann, sondern auf einen Einbrecher. Die Frau zögert keinen Augenblick - und heiratet den Gangster") Dennoch fand ich das Buch an sich ganz gut. Manche Tiere kannte ich zwar, aber einige waren für mich auch neu. Wer sich jetzt also nicht ganz so sehr mit Tieren, der Natur oder der Evolution auskennt, kann hier zumindest ein klein wenig was dazu lesen. Wenn man sich aber mehr damit auseinander setzen möchte, sollte man vielleicht ein anderes Buch nehmen.

    Trotzdem fand ich es ganz gut für zwischendurch. Man kann eigentlich auch ganz schnell durchlesen. Hatte es in einem Tag durch. Also für zwischendurch, wenn man was leichtes zum schmunzeln sucht, kann ich es empfehlen. Wer gerne mehr Antworten und etwas mehr lernen möchte, sollte vielleicht ein anderes lesen oder das in diesem Buch erfahrene mit einem anderen Buch erweitern.

    Soweit ich weiß gibt es mittlerweile noch einen zweiten Teil. Denke wenn ich den mal günstig irgendwo sehe, werde ich den zweiten Teil trotzdem lesen. Für den kurzen lese Spaß zwischendurch ;)

     

    Insgesamt gebe ich 3 Sterne, da mir leider ein paar mehr Infos fehlen.

     

  12. Cover des Buches Bibliomania (ISBN: 9783038200062)
    Christian Detoux

    Bibliomania

     (51)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Das 160 Seiten starke Buch von Steven Gilbar ist ein wahres Kleinod für alle Büchernarren bzw. Bücherfreunde. Obschon es bereits 2014 erschienen ist, hat es nichts an Aktualität und Faszination eingebüßt. Im Gegenteil, hier kann der passionierte Leser noch einiges Spannendes wie Wissenswertes rund ums Thema "Buch" erfahren, was nicht nur Statistikfans jubilieren lässt. 
    Inhaltlich wird viel und vor allem Fakten in Listenform geboten. Ob es nun um die Entstehung des ersten Buchs, die ältesten Bibliotheken, das schwerste Buch, schreibende Mediziner, Autorenpseudonyme, Nobelpreisträger, die ISBN oder bekannte Zitate oder Begriffe aus der Literatur- und Verlagswissenschaft geht, der Autor Steven Gilbar hat an wirklich alles gedacht und sich dabei nicht ausschließlich mit der deutschen Literaturszene beschäftigt, sondern auch die internationale Buchkultur berücksichtigt. 

    Mich hat Gilbars detailreiche sowie sehr gut lesbare Liebeserklärung an das immer noch aktuelle Medium Buch ab der ersten Zeile begeistern können. Allerdings sei auch verraten, dass ich selbst an Bibliomanie und -philie leide :-)

    FAZIT
    Ein faktenreiches Buch für Büchernarren, das sich schnell und mit Gewinn lesen lässt. PS: Der Untertitel ist Programm. 
  13. Cover des Buches Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln (ISBN: 9783423348256)
    Heinz Oberhummer

    Gedankenlesen durch Schneckenstreicheln

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Die reine naturwissenschaftliche Lehre. Das möchte - meiner Meinung nach - das Buch zwischen den Zeilen verkaufen. Alles andere wird bestenfalls belächelt oder schlichtweg abgetan. 

    Dabei hätte es doch so schön und einfach sein können. Wissenschaft und Satire? Ja, das ist möglich. Im vorliegenden Buch finden wir ein Sammelsurium von Wissenswertem aus der Tier- und Menschenwelt und darüber hinaus, nett aufbereitet, mit schönen Illustrationen geschmückt und gut lesbar. 

    Mehrmals werden Studien von Preisträgern des Ig-Nobelpreises aufgegriffen und eingehender durchleuchtet. Okay, manche Sachverhalte waren auch für mich als Nichtwissenschaftler nicht mehr ganz neu. Doch zum großen Teil fand ich viel aufregend Neues. 

    Fazit: wissensbereichernd, doch mit einem fahlen Beigeschmack des Madigmachens 'nichtwissenschaftlicher' Erkenntnisse (Erfahrungen) - falls das auch Satire war, haben sie es zu dogmatisch verpackt. 



  14. Cover des Buches Das kleinste Klo steht in Bordeaux (ISBN: 9783453604063)
    Axel Krohn

    Das kleinste Klo steht in Bordeaux

     (4)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    ‚Übelkeit, Speichelfluss, Magenschmerzen, Schweißausbrüche sind die typischen Symptome einer Goldregenvergiftung. Manchmal ist es aber auch nur das englische Essen [...].‘

    Inspiriert von einem italienischen Surfer, den Christian Koch und Axel Krohn auf einer Reise getroffen haben und der immer die skurrilsten Geschichten auf Lager hatte, haben die beiden Autoren allerlei sonderbare Informationen über Europa zusammengetragen, die sich allesamt in ‚Das kleinste Klo steht in Bordeaux‘ finden.

    Koch und Krohn erzählen von Landebahnen und Bushaltestellen, Gesetzen und Feiertagen, Giftgärten und Lemmingen, Kreisverkehr und Landschaften, Sprache und Idiomen, Mentalität und Ritualen, Alkohol und Rauchverbot, geheimen Städten und Geisterstädten, Dos und Don‘ts, Architektur und Saunabussen, Krieg und Königshäusern, Gesten und False Friends.

    Erwähnt werden alle europäischen Länder, die auf übersichtliche Weise größeren Kapiteln zugeordnet wurden, so dass man sich schnell orientieren und gut zurechtfinden kann.

    Die Autoren haben für ihr Buch wirkliche Kuriositäten zusammengetragen, die man so noch nirgends oder kaum irgendwo gelesen hat. Durch diese skurrilen Geschichten entsteht ein ganz besonderes Bild vom jeweiligen Land, und ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass man dadurch einen besonders authentischen Einblick erhält, wie die Menschen im jeweiligen Land ticken, was sie ausmacht, was man dort erleben kann und was man beachten sollte, wenn man dorthin reist.

    Ich empfand die Informationen oft als amüsant und nur selten etwas zu bemüht lustig. Schön fand ich auch die reiche Bebilderung, wobei mich die Legenden auch oft zum Kichern brachten.
  15. Cover des Buches Die Ewigkeit in einem Glas (ISBN: 9783832165512)
    Jess Kidd

    Die Ewigkeit in einem Glas

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Zeilenchaos

    Die Ewigkeit in einem Glas ist das erste Buch, was ich von Jess Kidd gelesen habe und es hat mich überrascht, aber auch überzeugt.

    Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, hatte ich eine gänzlich andere Vorstellung von dem, was mich in dem Buch erwarten würde und doch kann ich rückblickend sagen, dass der Klappentext dennoch sehr gut passt.

    Schon direkt zu Beginn des Romans ist mir schnell klar geworden, dass diese Geschichte nichts für schwache Nerven ist, da es direkt sehr grausam zur Sache ging (bspw. detaillierte Beschreibung von Leichen). Dennoch hat mich die Kombination mit den Fantasy-Elementen der Merrows fasziniert, sodass ich dem ganzen eine Chance gegeben habe.

    Jess Kidd hat einen unfassbar guten Schreibstil, mit dem sie geschickt detaillierte, faszinierende, groteske/grausame und bisweilen lustige Beschreibungen miteinander verbindet. Auch die Anmerkungen in Klammern tragen dazu bei, dass das Gefühl entsteht, tatsächlich mit Bridie zu kommunizieren.

    Auch bei ihren Charakteren achtet die Autorin auf eine gute Mischung mit bspw. Mrs. Bibby, Gideon von der grausamen Sorte und Bridie und dem Geist Ruby mit ihren selbstbewussten, freundlichen, hilfsbereiten und bisweilen lustigen Charakterzügen. Sie alle wurden mit einer sehr detaillierten Vergangenheit ausgestattet, über die man im Verlauf der Geschichte immer mehr erfährt und selbst am Ende dachte ich, dass es noch so viel mehr über sie zu erfahren gibt.

    Durch verschiedene Sichtwechsel zwischen Bridie und Mrs. Bibby, sowie durch die Zeitsprünge in Bridies Jugend und die „Märchen“, die Mrs. Bibby Christabel erzählt, wird Hintergundwissen und damit Spannung aufgebaut. Teilweise sind dennoch sehr lange beschreibende Passagen enthalten, die man mögen muss. Mich haben sie nicht gestört, ich habe eher den Schreibstil genossen.

    Die Spannung hält sich vor allem dadurch, dass man als Leser schon früh die Zusammenhänge und Lösungen erkennt und auch von Anfang an weiß, wer Christabel gestohlen hat. Man fiebert also mehr mit, dass Bridie die Zusammenhänge auch erkennt als das man selbst überrascht wird. Deshalb wusste ich auch vieles schon vor der Auflösung, dennoch war auch noch die ein oder andere Überraschung vorhanden.

    Was mich allerdings leicht gestört hat, ist, dass ich die meiste Zeit über kein wirkliches Mitgefühl für Christabel empfinden konnte (weil ich sie so gruselig fand) und es teilweise auf mich so wirkte, als wäre die Suche nach ihr nicht so eilig bzw. dauert einfach viel zu lange.

    Insgesamt hat mich Jess Kidd mit ihrer einzigartigen Kombination aus Krimi, Historie und Fantasy dennoch vollends überzeugt, sodass ich nur 5/5 Sternen geben kann.

  16. Cover des Buches Schau mich an (ISBN: 9783036961545)
    Elif Shafak

    Schau mich an

     (21)
    Aktuelle Rezension von: kaelle

    Dieser Roman kreist um das Sehen in all seinen Facetten. Außerdem geht die Autorin der Frage nach, was schön und was hässlich ist und spielt mit der berühmten "Was wäre wenn"-Frage, die dem Buch im letzten Teil eine weitere, pointierte Ebene verleiht.

    Die Handlung ist indes schwierig zu beschreiben. Mehrere Handlungsebenen an verschiedenen Handlungsorten zu unterschiedlichen Zeiten sind kunstvoll ineinander geschachtelt. Dabei arbeitet die Autorin viel mit parallel aufgebauten Handlungssträngen sowie mit immer wiederkehrenden Motiven (z.B. Lippen, Schalen, Luftballons).

    Eine zentrale - wenn nicht gar DIE zentrale - Figur ist eine namenlose Ich-Erzählerin, die extrem dick ist, wodurch sie gleichzeitig von allen gesehen, aber auch absichtlich übersehen wird. Sie führt eine Beziehung mit einem kleinwüchsigen Mann, der ihre Probleme aufgrund seines Körperbaus perfekt nachvollziehen kann. Er verfasst ein Lexikon der Blicke, dessen Einträge in die Erzählhandlung eingestreut werden.

    Diese Lexikoneinträge regen stark zum Nachdenken an, sodass man den Roman schlecht einfach so runterlesen kann. Hinzu kommen die unzähligen Metaphern. Eine so bildreiche Sprache ist mir in einem Buch lange nicht mehr begegnet.

    Mir hat die Lektüre großen Spaß gemacht, wenn ich mir auch nicht anmaße, alles verstanden zu haben. Dazu müsste man das Buch wohl mehrmals lesen (oder deutlich mehr Zeit mitbringen). Aber auch mit nur einem Lesedurchgang empfand ich das Buch als Bereicherung mit guten Denkanstößen.

  17. Cover des Buches Willkommen in Night Vale (ISBN: 9783608963281)
    Joseph Fink

    Willkommen in Night Vale

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Willkommen in Night Vale" von Joseph Fink und Jeffrey Cranor ist ein Buch für diejenigen, die sich auf das Unerwartete einlassen können und wollen. Diese Geschichte ist definitiv nicht alltäglich und eher etwas für Fans von Sci-Fi und Mystery.

    Die Autoren entwerfen in ihrem Buch eine Welt, die in jeder Hinsicht anders ist. Geister, Engel und Aliens gehören zum Alltag der Bewohner von Night Vale, einem kleinen Städtchen irgendwo in der amerikanischen Wüste. Und obwohl diese Welt so anders ist, hat sie doch etwas Vertrautes, fast Heimeliges.

    Das Buch ist gut geschrieben, die Sprache ist fließend und die Beschreibungen sind lebendig. Aber die Art, wie die Geschichte erzählt wird, fand ich persönlich ein wenig anstrengend. Es war nicht immer leicht, der Handlung zu folgen, und manchmal musste ich Abschnitte mehrmals lesen, um wirklich zu verstehen, was vor sich ging.

    Ich muss zugeben, dass dieses Buch nicht ganz mein Genre ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass es Leser gibt, die es lieben werden. Wer auf der Suche nach etwas Einzigartigem ist und bereit ist, sich auf eine ungewöhnliche Erzählweise einzulassen, könnte hier genau das Richtige finden.

    Insgesamt gebe ich "Willkommen in Night Vale" 2 von 5 Sternen. Es ist ein interessantes Buch, das sicherlich seine Leserschaft finden wird, auch wenn es nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat.

  18. Cover des Buches Wie dick muss ich werden, um kugelsicher zu sein? (ISBN: 9783596319091)
    New Scientist

    Wie dick muss ich werden, um kugelsicher zu sein?

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Alais

    „101 Antworten auf Fragen, die uns alle beschäftigen“ lautet der Untertitel dieses herrlichen Büchleins und, wenn ich auch zugeben muss, dass ich mir die Titelfrage so direkt noch nie gestellt habe, begann sie mich, einmal gelesen, in der Tat auch prompt zu beschäftigen, sodass ich unbedingt auch die Antwort erfahren wollte ...

    Etwas heikel fand ich, dass die Antworten, die von Lesern eines britischen Wissenschaftsmagazins (New Scientist) gestellt wurden, auch von Lesern dieses Magazins (und somit zwar sehr oft, aber eben nicht immer von Experten) beantwortet wurden. Denn man weiß ja inzwischen von Yahoo Clever und ähnlichen Internetphänomenen, dass die kleine Nebensächlichkeit, dass sie die Antwort auf eine Frage nicht wissen, manche Menschen nicht davon abhält, dennoch eine Antwort zu geben. Aber bei dieser (freilich durch den Verlag stark vorsortierten) Auswahl scheint mir diese Sorge eher unbegründet. Die Antworten wirkten auf mich tatsächlich sehr fundiert, gut begründet, wissenschaftlich und gleichzeitig leicht verständlich erläutert - und dazu noch oft mit einer erfrischenden Prise Humor gewürzt. Klar konnte ich mich nicht für alle Fragen begeistern – beispielsweise nicht wirklich für das Rätsel der Farbe des Ohrenschmalzes – und manche Antworten – beispielsweise, wie lange der Kopf eines Menschen nach der Köpfung noch bei Bewusstsein bleibt – wünschte ich nie erfahren zu haben ... Aber bei dieser Fülle von Fragen findet sich bestimmt für die meisten von uns etwas Interessantes. Für mich stellten beispielsweise die Frage, wie man es am besten einrichtet, um nach dem eigenen Ableben ein Fossil zu werden, und die humorvolle, aber durchaus hilfreiche Antwort von Tony Weighell darauf ein besonderes Highlight dar. 

    Alles in allem eine faszinierende Lektüre – kurzweilig und manchmal ein bisschen schräg!

  19. Cover des Buches Lachende Wissenschaft (ISBN: 9783404772148)
    Mark Benecke

    Lachende Wissenschaft

     (31)
    Aktuelle Rezension von: JessSoul
    Lustige(r) Alltagsquark(s)...leider muss man nebenbei immer dran denken, wofür Steuergelder verschwendet werden. Obwohl die Kaffee-Keks-Experimente schon cool sind :)
  20. Cover des Buches Liebe Evolution, ist das dein Ernst?! (ISBN: 9783426787038)
    Mara Grunbaum

    Liebe Evolution, ist das dein Ernst?!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: numinala

    Was wäre, wenn man sich mit der Evolution unterhalten könnte? Wenn man einfach mal fragen könnte, warum und wieso wer, wie und wieso geschaffen würde? Also z.B. bei einem Usambara – Dreihornchamäleon:
    "Klar, Evolution, es ist schon nicht schlecht, in zwei Richtungen gleichzeitig schauen zu können - solange sich in keiner dieser Richtungen ein Spiegel befindet."

    Mara Grunbaum hinterfragt, ob die Evolution sich wirklich Gedanken gemacht hat bei der Erschaffung von verschiedenen Tieren und Pflanzen oder ob sie manchmal.... ein wenig... verstreut oder unkonzentrifiziert ist...

    Die gezeigten ... Wesen sind tatsächlich so..., das sich abrupt die Frage stellt... gibt es er/sie/es wirklich? Oder ist das einfach nur ein Scherz.

    Ich habe erst einmal etliche .... Lebewesen im Internet hinterfragt und es ist tatsächlich so, dass sie existieren. Wer hätte das gedacht

    Fazit
    Es war wirklich überraschend sich dieses Buch anzuschauen. Einige Tiere haben mich zum Schmunzeln gebracht, andere erweckten schon fast mein Mitleid und einigen möchte ich nicht im Dunkeln begegnet und im Hellen schon mal gar nicht ;0)

    Die Unterhaltung mit der Evolution ist zum Teil ganz witzig, wäre aber eigentlich gar nicht nötig, weil die Bilder schon ausreichen :0)

    Eine interessante Sammlung von Kuriositäten und ich denke auch ein schönes Buch zum Verschenken.

    Viele Grüße von der NumI
  21. Cover des Buches Seltsame Sprache(n) (ISBN: 9783861898474)
  22. Cover des Buches Schotts Sammelsurium (ISBN: 9783827005465)
    Ben Schott

    Schotts Sammelsurium

     (66)
    Aktuelle Rezension von: SM1

    Das im Jahr 2004 erstmals in Deutscher Sprache erschienene Buch "Schotts Sammelsurium" aus der Feder des Autoren Ben Schott enthält auf etwa 160 Seiten eine bunte Mischung unterschiedlichster Fakten in Form von Listen, Statistiken und kurzen Texten.

    Somit lädt das Buch dazu ein, gelegentlich darin zu stöbern, und bietet somit einen angenehmen und anregenden Zeitvertreib.

  23. Cover des Buches Kleines Kuriositätenkabinett der deutschen Sprache (ISBN: 9783411717866)
    Dudenredaktion

    Kleines Kuriositätenkabinett der deutschen Sprache

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Kleines Kabinett zur deutsche Sprache, manches erinnerungswert, manches einfach nur skurril, vieles optisch interessant dargeboten. Wer würde je wieder Diphthonng und Phonem vergessen? Man bedauert letztendlich mal wieder die auswärtigen Sprachschüler, die sich Deutsch als Fremdsprache aneignen wollen.

  24. Cover des Buches Als der Geißbock Moped fuhr (ISBN: 9783895336799)
    Dirk Unschuld

    Als der Geißbock Moped fuhr

     (1)
    Aktuelle Rezension von: BRB-Jörg
    Ein merkwürdiger Buchtitel, garniert mit dem Zusatz „Unverzichtbares Wissen rund um den 1. FC Köln“ verursachte bei mir anfangs ein ähnliches Magengrummeln wie vor Jahresfrist „Als Österreich Weltmeister wurde“. Ebenso schnell waren diese aber verflogen. Ob das Wissen rund um den Äffzeh, das hier in 160 Kapiteln vermittelt wird, wirklich unverzichtbar ist, lass ich mal außen vor. Vor allem aber ist es interessant, erstaunlich, kurios und unterhaltsam. Hier finden sich Abrisse der Geschichte des Vereins direkt neben lustigen Episoden über Spieler, Angestellte oder das Maskottchen Hennes. Hier finden sich aufregende Abenteuer von Europapokalfahrten in den Ostblock neben zahlreichen Auflistungen, wie allen Brustsponsoren, FC-Liedern oder der Pächter des Vereinsheims. Und hier kommen auch die Fans nicht zu kurz, sei es hinsichtlich Abbildungen von Choreografien der „Wilden Horde“, oder eben Eintrittskarten, Ansetzungsplakate, Karnevalsorden und und und… Wie das superbe Vereinsbuch „Im Zeichen des Geißbocks“ (siehe andere Rezension in meinem Bücherregal) ist auch diese Veröffentlichung sehr reich und liebevoll bebildert und vermittelt das Bild einer bunten und lebendigen Vereinskultur. Wer mit dem 1. FC Köln nichts anfangen kann, braucht dieses Buch nicht zu lesen. Ich allerdings mag den Club vom Rhein, zumindest ist es der mir liebste im Profigeschäft, und ich habe mich beim Lesen jederzeit sehr gut informiert und unterhalten gefühlt. Die optimale Ergänzung zur Chronik!

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