Bücher mit dem Tag "#kurzgeschichten"

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18 Bücher

  1. Cover des Buches Wozu wollen Sie das wissen? (ISBN: 9783104026848)
    Alice Munro

    Wozu wollen Sie das wissen?

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Einstieg in Elf Geschichten aus meiner Familie, wie der Untertitel des Buches lautet, beginnt in Schottland. In diesen Teilen des Buches ist der Leser mehr gefordert als in den späteren. Manche Sätze muss man hier zweimal lesen, um ihren Bedeutungsgehalt ganz zu erfassen und für den Fortgang der Geschichte im Gedächtnis zu behalten. Aber auch der Autorin, die sich Nobelpreisträgerin nennen darf, dürften die Recherchen zu den Anfangsgeschichten einiges mehr abverlangt haben als zu spüren ist. Was angesichts des zeitlichen Unterschieds des Lebens der Autorin zu dem von ihren Vorfahren Erlebten auch verständlich erscheint. Die Teile der Geschichten, die in Kanada und in den USA spielen, lesen sich wesentlich leichter. Eventuell muss der Anfang sogar als literarisch qualitativ höherwertig angesehen werden. - Mehr Interesse möchte ich dem Haupttitel widmen. Will Frau Munro damit eine Interaktion zwischen ihr und ihren Lesern hervorrufen? Ähnlich wie es bei Theateraufführungen schon seit Längerem der Fall ist. Das dürfte allenfalls bei einer von ihr veranstalteten Buchlesung funktionieren, weil nur da, also unter Anwesenden, eine echte und gleichzeitige Aktion und Reaktion stattfinden kann und nicht bloß eine „Gefällt-mir-Button-Reaktion“. Für Rezensionen bedurfte es keines solchen Buchtitels. Sie kommen unaufgefordert. Die im Haupttitel ganz simpel verstandene Frage müsste sonach ganz banal mit „weil ich gerne lese“ oder „weil ich gerne Familiengeschichten lese“ beantwortet werden. Indes erklärt sich der Buchtitel noch einfacher. Die Autorin wurde bei ihrer Anfrage nach Kirchengeschichten in der Bibliothek des Colleges, an dem sie und ihr Mann studiert hatten, danach gefragt, wozu sie das wissen wolle. Weshalb sie diese Frage, die einem Benutzer eines deutschen Archivs eventuell genau so gestellt worden wäre, zum Buchtitel gewählt hat, bleibt ihr Geheimnis. Der Leser kann da nur spekulieren. - Nach diesem Vorgeplänkel nun doch auch noch ein paar Worte zum Inhalt des Buches. Einerseits bringt die Geschichte einer Auswanderer-Familie nichts Besonderes. Auswanderergeschichten kennt die Literatur viele, aus vermutlich allen "alten" Erdteilen und für wohl alle Kontinente. Solche Geschichten liegen angeblich derzeit sogar im Trend. Bemerkenswert ist jedoch die Art und Weise, wie sich Munro der inneren Verfassung ihrer Hauptfiguren annimmt. In den von ihr beschriebenen Charakteren kann jeder Leser Züge seiner Vorfahren und in gewisser Weise auch von sich selbst finden. Damit erfüllt das Buch die wichtigste Voraussetzung für ein reges Interesse ihrer Leserschaft, will diese doch in jedem literarischen Produkt in ihren eigenen Gedanken und Emotionen angesprochen werden. Ein zweiter Punkt, den ich hervorheben möchte, ist der treffende und manchmal lakonisch wirkende Schreibstil der Autorin. Ein Beispiel: Ihre an sich selbst gerichtete Frage, weshalb sie von der Familie Mountjoy, der sie in jungen Jahren als Dienstmädchen - gedichtet oder real - gedient hatte eine Art von Gleichgestelltheit eingefordert hatte, beantwortet sie mit dem Satz: „Alles, weil ich jung war und über Nausikaa Bescheid wusste“. Damit bin ich bei einem dritten, für mich erwähnenswerten Punkt angelangt. Am meisten besticht das Buch vermutlich durch die Darstellung dessen, wie sich die Lebensumstände und die Denk- und Lebensweise der Menschen im Laufe der verschiedenen Generationen, während der die Geschichte spielt, geändert haben. Man will kaum glauben, wie wenig einerseits und doch auch wieder wie stark sich anderseits nicht nur der technische und wirtschaftliche Fortschritt früherer Zeiten, sondern vor allem auch das Lebensgefühl der Menschen von heute gegenüber damals geändert haben. Munro macht einem die alte Weisheit, dass nur die Veränderung Bestand hat, eindrucksvoll bewusst. - Ein Buch, das vor allem wegen dieses zuletzt genannten Grundes wärmstens als Lektüre empfohlen werden kann.

  2. Cover des Buches Himmel und Hölle (ISBN: 9783104026541)
    Alice Munro

    Himmel und Hölle

     (99)
    Aktuelle Rezension von: rumble-bee
    Ich habe schon viel von Alice Munro gelesen. Immer - oder zumindest oft - geht es um ungewöhnliche Frauen und ihre Schicksale, um die Bedeutung von lebensverändernden Ereignissen, um die Verstrickungen innerhalb von Familie und Freundeskreis. Dieses Buch habe ich jedoch, aus welchem Grund auch immer, als "besonders" empfunden. Besonders düster in den Untertönen, besonders weitreichend in den Konsequenzen, die man gedanklich ziehen kann.

    Ungewöhnlich oft geht es in diesen neun Geschichten zum Beispiel um den Tod und das Lebensende. In "Trost" sucht zum Beispiel eine Frau nach dem Tod ihres schwer kranken Mannes verzweifelt nach einem Abschiedsbrief - und entdeckt dabei Unglaubliches. Vielleicht hat sie ihren eigenen Mann kaum wirklich gekannt...? In "Was in Erinnerung bleibt" begegnen sich ein Mann und eine Frau auf einer Beerdigung. Was nicht ohne Folgen bleibt.  In "Eine schwimmende Brücke" macht eine schwer krebskranke Frau eine charmante Spritztour mit einem jungen Mann. Und in "Der Bär klettert über den Berg" schließlich sieht sich ein alternder Universitätsdozent mit der schwierigen Situation konfrontiert, seine an Alzheimer erkrankte Frau in ein Heim geben zu müssen.

    Gerade letztere Geschichte hatte mich dazu bewogen, dieses Buch zu lesen. Denn sie ist vor einigen Jahren grandios verfilmt worden, mit Julie Christie in der Rolle der an Alzheimer erkrankten Frau. "An ihrer Seite" heißt der Film, soweit ich mich erinnere. Mich hat beeindruckt zu sehen, dass die Kurzgeschichte eigentlich mit einem Minimum an Worten und Szenen mindestens ebenso viel ausgedrückt hat wie der ganze Film! Das kann eine Alice Munro! Sie zieht einige Pinselstriche, porträtiert ihre Figuren gekonnt, und schon entstehen ganze Landschaften und Schicksale vor dem inneren Auge des Lesers. Auch die moralische Problematik fand ich hervorragend getroffen. Ist ein Mensch, der sich nicht mehr an mich erinnert, für mich überhaupt noch derselbe...? Ich hatte einen dicken Kloß im Hals.

    Ja, ich fand es diesmal nicht ganz leicht zu lesen, dieses Buch. Man musste schon nach jeder Geschichte pausieren. Manchmal auch mittendrin. Aber der Titel der Sammlung - zumindest der deutschen Fassung - ist ausgesprochen gelungen. (Das englische Buch wurde hingegen einfach nach der ersten Geschichte benannt. Nicht immer sind veränderte deutsche Buchtitel ein Fehler!) Denn wer definiert schon Himmel und Hölle? Immer ist auch ein Körnchen des einen im anderen enthalten. Das verdeutlicht diese Sammlung auf zutiefst berührende Weise.
  3. Cover des Buches Öv Aeöv Eueij (ISBN: 9783000556173)
    Fynn Kliemann

    Öv Aeöv Eueij

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Tessa_Evans
    Man sollte dieses Buch nicht kaufen, weil es ein hübsches Buch ist. Oder weil die irrwitzigen Wortspiele und die fast hörbare norddeutsche Schnauze einem Tränen in die Augen treiben. Oder weil es mal etwas anderes ist. Das alles ist und tut es zweifellos. Man sollte dieses Buch kaufen, weil der junge, aufsteigende Youtubestern Fynn Kliemann mit seinem ersten Buch nicht nur dem Drängen seiner Fans und Followern nachkommt, sondern sich mit seinen 21 aberwitzigen Kurzgeschichten für den klassischen Buchhandel stark macht. Seine Message an die Generation Internet: Kauft keine Bücher per Mausklick bei den Onlineriesen. Geht raus, zum kleinen Buchladen um die Ecke. Stöbert, lasst euch beraten und lest. Ihr werdet sehen wie großartig das ist.
    Vielen Dank dafür!

  4. Cover des Buches Jeder zahlt drauf (ISBN: 9783462022421)
    Charles Bukowski

    Jeder zahlt drauf

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Beagle
    Bukowski hat eindeutig bessere Storys geschrieben. Es fehlt an dem Besonderen, für seine Verhältnisse sind sie nicht "derb" genug, es fehlt an Sex und leichten Frauen. Zwar sind einige gute Geschichten wie z. B. "Szenen einer Ehe" dabei, aber das Meiste ist eher mittelmäßig. Leute, die sich für Buk´s Geschichten interessieren, sollten mit anderen Büchern beginnen.
  5. Cover des Buches Erzählungen (ISBN: 9783126756754)
  6. Cover des Buches Draußen vor der Tür (ISBN: 9783872912497)
    Wolfgang Borchert

    Draußen vor der Tür

     (223)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    Ein Mann kommt nach Deutschland. Er kommt zurück, nach drei Jahren Sibirien, nach fünf Jahren Krieg. Zurück in eine Heimat, die nichts mehr für ihn bereit hält. Seine Frau liegt bei einem anderen. Der Oberst kennt ihn nicht mehr. Ein Job wird ihm nicht gegeben. Die Eltern sind tot. Da bleibt für Beckmann nur noch ein Weg - der Gang zur Elbe…

    Bocherts "Draußen vor der Tür" zählt zu Recht zu den Klassikern der Nachkriegszeit. Mit seiner Figur Beckmann fängt Borchert das Leben eines Kriegsheimkehrers ein. Beckmann steht vor den Trümmern seines Lebens und wird mit unserer Gesellschaft konfrontiert. Eine Gesellschaft, die nach dem Krieg die Verantwortung von sich schob, die auf die anderen zeigte - ohne sich selbst zu hinterfragen. Die Anfängern keine Chancen mehr gab. Die dem Elend, draußen vor der Tür, den Rücken kehrt. Selbstmorde stehen an der Tagesordnung. Doch das interessiert niemanden.

    Borchert fängt mit seinem Drama ein Stück Nachkriegsgeschichte ein. Eine Geschichte, die die Situation nach 1945 gut illustriert und den 1000den Schicksalen der Kriegsheimkehrer eine Stimme gab. Sicher in extremer Form, doch die braucht es, um wachzurütteln. 

    Kurzum: Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte. Empfehlenswert.


  7. Cover des Buches Tanz der seligen Geister (ISBN: 9783596512195)
    Alice Munro

    Tanz der seligen Geister

     (45)
    Aktuelle Rezension von: parden
    VOM ERWACHSENWERDEN...

    Schon lange befindet sich dieser Band von 15 Erzählungen in meinem Regal - zufällig sogar das Debüt der kanadischen Schriftstellerin (Erstveröffentlichung 1968) -, und spätestens seit Alice Munro 2013 den Nobelpreis für Literatur erhielt, war ich neugierig auf dieses Buch. Doch erst jetzt nahm ich mir die Zeit für die Lektüre und kann schon so viel vorweg verraten: es wird für mich nicht das letzte Buch der 1931 geborenen Preisträgerin gewesen sein.

    Das verbindende Glied der 15 Erzählungen ist im weiteren Sinne der Abschied von der Kindheit, das Finden eines eigenen Weges. Angesiedelt sind die Geschichten etwa in den 40er und 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in der kanadischen Provinz, und wie ich gelesen habe, beinhalten sie zahlreiche autobiografische Erlebnisse der Schriftstellerin. Dies lässt die meist zwischen 20 und 30 Seiten langen Erzählungen in einem besonderen Licht erscheinen.


    "Es gibt nichts, was du im Augenblick tun kannst, außer die Hände in die Taschen zu stecken und dir ein unvoreingenommenes Herz zu bewahren." (S. 55)


    Aber auch ohne dieses Wissen konnte mich Alice Munros Schreibstil beeindrucken: präzise, unsentimental und intensiv, dabei oftmals poetisch und melancholisch, zeitweise ironisch, immer aber durchzogen von einer tiefen Ernsthaftigkeit. Die Unausweichlichkeit der geschilderten Situationen wird dem Leser vor Augen geführt, nur gelegentlich begleitet von einem leisen Bedauern, stets aber mit der immensen Bedeutung des Geschilderten für das Schicksal der jeweiligen Hauptperson im Fokus. In wenigen Sätzen skizziert Munro den oftmals eher tristen Ort, die Situation, das Geschehen und schafft so ein scharfes Bild, das ein Wegschauen unmöglich macht.


    "Wie die Kinder im Märchen, die gesehen haben, dass ihre Eltern mit furchterregenden Fremden einen Pakt schlossen, die entdeckt haben, dass unsere Ängste auf nichts als der Wahrheit beruhen, die aber nach wundersamer Rettung aus Gefahr heil nach Hause kehren, artig und wohlerzogen zu Messer und Gabel greifen und vergnügt bis an ihr seliges Ende leben - wie sie, von den Geheimnissen benommen und mit Macht begabt, sagte ich nie auch nur ein Wort." (S.79)


    Die einzelnen Geschichten hier vorzustellen, würde m.E. den Rahmen sprengen, und so schließe ich die Rezension mit der Erwähnung meines anfänglichen Erstaunens und der mit dem Lesen wachsenden Erkenntnis, dass auch und gerade das Schreiben von Kurzgeschichten eine Kunst ist - eine so hohe, dass Alice Munro, die 13 Erzählbände und nur einen einzigen Roman geschrieben hat, den Nobelpreis für Literatur in meinen Augen zu Recht gewonnen hat. Eben als "Meisterin der zeitgenössischen Kurzgeschichte". Chapeau.

    Für mich mit Sicherheit nicht das letzte Buch dieser Schriftstellerin!


    © Parden

  8. Cover des Buches BAD TOYS: THRILLER - HORROR - EROTIC - EXTREM - HARDCORE -SHORT STORYS - (ISBN: 9783959570602)
  9. Cover des Buches New Yorker Geschichten (ISBN: 9783036959511)
    Dorothy Parker

    New Yorker Geschichten

     (55)
    Aktuelle Rezension von: KateRapp

    „Die ganze Welt ist eine Bühne“, sagte Lily Wynton. „Und alle Männer und Frauen bloße Spieler.“

    Die New Yorker und ihre Beziehungen, das ist ein schier unerschöpfliches Thema. Dorothy Parker schreibt darüber desillusionierende Prosa, sei es die Geschichte der Verzweiflung einer „Starken Blondine“ oder die mehr oder minder absichtlichen Missverständnisse zwischen Paaren am Telefon oder in einer gepflegten Unterhaltung bei Tisch. Dass Frauen anders ticken als Männer, auf recht unterschiedliche Art, wird niemals erzählt sondern immer gezeigt. Sie schreibt Tagebücher oder innere Monologe, schildert Szenen mit teilweise grotesken Dialogen, die einem das Lachen im Hals stecken bleiben lassen.


    Das Verhalten der Geschlechter untereinander wird gnadenlos seziert. Vortäuschung, Koketterie, und launische Unzufriedenheit bei den Frauen. Demütigende Herablassung der Männer, die es gewohnt sind, dass die Frauen ihnen in Haushalt und Gesellschaft zu Diensten sind, ihre Persönlichkeit hintanstellen, nicht rummaulen, keine Spielverderber sind.

    Gerade die Hausfrau, die sich in Abhängigkeit begibt, kommt gar nicht gut weg: belächelt, alkoholkrank, selbstmordgefährdet. Und Beziehungen, langjährige Beziehungen werden schal, Erwartungen flackern auf und werden enttäuscht und das große Glück, von dem jede träumt, gibt es nur auf der Bühne, im Roman, in der Fantasie.

    Dazwischen kurze Texte über alltäglichen Rassismus, über das Trinken und das Heiraten und eine wunderbare Miniatur zur Schlaflosigkeit.


    Sie ist spitz, Dorothy Parkers Feder, und sie ist böse, meistens jedenfalls. Deshalb konnte ich von ihren Geschichten immer nur kleine Portionen vertragen, kleine Schlucke, die sich anfühlten wie ein steifer Whiskey, hart und scharf, manchmal verschlug es mir den Atem, manchmal belustigte es auch, aber wenn man zuviel davon erwischt, bekommt man einen ausgewachsenen Melancholie-Kater. 


  10. Cover des Buches Drei Stunden zwischen zwei Flügen (ISBN: 9783257241853)
    F. Scott Fitzgerald

    Drei Stunden zwischen zwei Flügen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Bri
    Teilweise sehr witzig ironische und teilweise wirklich dramatische Erzählungen. In neuer bzw. leicht veränderter Übersetzung oder in dt. Erstübersetzung. Ein sehr liebevoll gestaltetes Buch. Und sicher eines meiner Lieblingsbücher.
  11. Cover des Buches Gesammelte Erzählungen (ISBN: 9783257235029)
  12. Cover des Buches Englische Meistererzählungen. Von Scott bis Wilde (ISBN: B00CS1RSIQ)
  13. Cover des Buches Wo liegt Amerika? (ISBN: 9783499235245)
  14. Cover des Buches Sämtliche Erzählungen und Romane um Sherlock Holmes, 9 Bde. (ISBN: 9783251202980)
  15. Cover des Buches Von der Liebe (ISBN: 9783866474420)
    Anton Tschechow

    Von der Liebe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ferrante
    Dieser sehr schön aufgemachte schmale Band war ein Schnäppchen bei Jokers.de. Die Kurzgeschichten besitzen durch ihre Eleganz und unpathetische Tiefe einen großen Reiz, auch in den flüssigen neuen Übersetzungen.
  16. Cover des Buches Liebe unter griechischem Himmel (ISBN: 9783955307226)
    Regina Gärtner

    Liebe unter griechischem Himmel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Zwinkerling

    Cover & Titel:

    Das Cover fand ich hervorragend. Die blauen Bretter erinnerten mich irgendwie an ein Cottage. Was es aber wirklich sein soll, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber der Hut, die Muschel, der Seestern und der Sommerhut symbolisieren für mich den Sommer und verspricht eine Sommergeschichte. Die griechischen Inseln sind außerdem auch noch sehr schön. Und der Titel verrät ja schon, dass es um eine Liebesgeschichte geht, die in Griechenland handelt.

    Alles in allem hat mich das Cover wirklich angesprochen. Ich finde es sehr passend für den Sommer.


    Meine Erwartungen:

    Ich habe schon zwei Bücher dieser Art aus dem Edel Verlag gelesen, die ich sehr schön fand. Also hoffte ich, dass dieses Buch auch an die anderen beiden  herankommt. Ich erwartete ein leichtes, sommerliches Buch mit einer Romanze, die sich auf dem Segeltörn ergibt. Aufgrund der ehemaligen Geliebte Despina, die auf dem Klappentext angesprochen wird, erwartete ich auch einen ziemlichen Ärger und Enttäuschung. Ich fragte mich allerdings, wie das alles auf 114 Seiten passen soll.


    Meine Meinung zum Buch:

    So richtig begeistert bin ich von dem Buch nicht. Ich finde, dass der Klappentext eigentlich schon zu viel verrät und zu wenige Überraschungsmomente enthalten sind. Auch Despina, die bereits auf dem Klappentext angekündigt wird, spielt gar keine so große Rolle.


    Wenn ich das Buch einmal angefangen habe zu lesen, ging es leicht von der Hand. Ich las es allerdings im Urlaub bei meinen Großeltern, wo ich weniger Zeit hatte, als erwartet. Und so zog sich das Buch dann doch ganz schön. Ob das jetzt aber am Buch lag oder an den vielen Unterbrechungen, bin ich mir nicht sicher.

    Was ich aber sehr gut fand, waren die Erzählperspektiven. So erfuhr der Leser die Gedanken und Empfindungen mal aus Sicht von Alex und mal aus Sicht von Alison. Der Leser erfuhr recht schnell, wann die beiden aneinander vorbeiredeten und wann es so zu Missverständnissen kam.

    Obwohl das Buch recht vorhersehbar war, wurde der Leser aber in einer Sache schon an der Nase herumgeführt. Denn mit einem Teil des Endes hätte ich nicht gerechnet. 

    Am Ende selbst bleiben ein paar Fragen offen, die aber mehr oder weniger im Epilog beantwortet werden.



    Die gesamte Rezension könnt ihr auch auf meinem Blog nachlesen: http://zwinkerlingsbibliothek.blogspot.de/2015/07/regina-gartner-liebe-unter-griechischem.html
  17. Cover des Buches GESAMMELTE WERKE IN 5 BÄNDEN. Band 1: KÖNIG PEST.  Band 2: DER FALL DES HAUSES ASCHER.  Band 3: DER SCHWARZE KATER.  Band 4: ARTHUR GORDON PYM.  Band 5: DER RABE. (ISBN: B00433M5JY)
  18. Cover des Buches Amerikanische Meistererzählungen (ISBN: 9783866470378)
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