Bücher mit dem Tag "kurzkrimi"
174 Bücher
- Denzil Meyrick
Die Mädchen von Strathclyde
(115)Aktuelle Rezension von: Angy93Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt ...
Nachdem ich mit dem dritten Teil dieser Reihe, dem Paten von Glasgow angefangen habe, wollte ich auch die anderen beiden Bücher lesen.Dieses Werk von Denzil Meyrick hat mir dabei gut gefallen. Man erlebt die Geschichte, wie Daley zur Kriminalpolizei kommt. Auch lernt man seine Vorgeschichte mit den Nebencharaktären kennen.Die Geschichte bietet dabei noch einen spannenden Kriminalfall.Die Sprache ist einfach und gut verständlich.
- Martin Krist
Der Tod steckt im Detail
(34)Aktuelle Rezension von: wortberauscht
Na da hat der Autor mich mal positiv überrascht, denn ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet das mich Martin Krist in Sachen Kurzgeschichten abholen kann. Nicht weil ich ihm das Schreiben nicht zutraue, sondern weil ich den ein oder anderen Thriller von ihm kenne und da passiert allerhand, mit gerne mal vielen Protagonist*innen. All dies auf beschaulichen Seiten?
Ja, das hat abgesehen von zwei, drei Storys auch wirklich gut geklappt und alle 16 Geschichten sind sehr unterschiedlich. Aufgeteilt in 3 unterschiedliche Oberthemen („Crime Scene Berlin“, „Thrill Nation“ & „Mystery World“) findet sich für jede*n etwas. Besonders gelungen ist auch der Wechsel des Schreibstils. Mal ein einziger Monolog, mal aus der Ich-Perspektive, mit und ohne Ermittler*innen. Kalkbrenner habe ich definitiv wiedererkannt – ob auch die Anderen aus Krists Reihenbücher stammen kann ich nicht sagen. Wer Lust auf ‚kriminelles to go‘ hat, sollte nicht lange überlegen. Wer absoluter Krist-Fan ist sei gesagt, es ist weniger rasant und actiongeladen, als man von dem Autor gewohnt ist. Auch wenn nicht alle gleichermaßen überzeugen konnten, habe ich diese kleine Sammlung gern gelesen.
- Anthony Horowitz
Die drei Königinnen. Ein neuer Fall für Sherlock Holmes
(50)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Sherlock Holmes wird von der Polizei gebeten sich einen einfachen Fall anzuschauen. Es handelt sie hierbei um eine Einbruchserie bei der der Täter von einem Bewohner erschossen wurde. Aber Holmes merkt schnell das hinter dieser Sache etwas komplett anderes steckt.
Mir hat die Kurzgeschichte richtig gut gefallen. Die Auflösung und das Ende kamen zwar dann doch etwas schnell, aber ansonsten hat das miträtseln große Freude gemacht.
- Ferdinand von Schirach
Verbrechen, 2 Blu-rays
(737)Aktuelle Rezension von: ShenjaliestFerdinand von Schirach berichtet in „Verbrechen“ über wahre Geschichten aus seinem Beruf als Strafverteidiger.
Schirach beleuchtet die Motive der Täter hinter dem Verbrechen und regt zum Nachdenken über Schuld und Gerechtigkeit an. Er schreibt sachlich und verständlich, er bleibt objektiv und doch entwickelt man Mitgefühl für die Täter.
Ganz besonders bewegte mich die Geschichte, in der eine Frau ihren Bruder aus Liebe tötete. - Manfred Koch
Totgelacht
(21)Aktuelle Rezension von: HappySteffiTaschenbuch: 192 Seiten
Verlag: Styria Premium; Auflage: 1 (17. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3222135061
ISBN-13: 978-3222135064
Wenn der typische Krimi einen nicht mehr aus dem Häuschen bringt, man sich bei dem ein oder anderen Verbrechen schon mal einen dummen Gedanken verkneifen musste und so manche Alltagssituation eine Prise Witz vertragen könnte, dann ist „Totgelacht“ ein sicheres Blatt.
Mit 20 Kurzkrimis bringt Manfred Koch die Lachmuskeln in Wallung und lässt das Herz eines Schwarzen-Humor-Liebhabers höher schlagen.
Manchmal böse, manchmal absurd oder einfach nur witzig, aber auf jeden Fall anders nimmt Koch den typischen Krimi unter die Lupe und verspricht jedem, der bei Titeln wie „Schöner Morden im Norden“ oder „Eine halbe Million und keine Polizei - Ein Entführungshappyenddummgelaufenkurzkrimi“ lächeln muss eine Lachorgie vom feinsten.
Auch mein Cover-Herz schlägt bei „Totgelacht“ höher, denn es passt einfach total zum Titel: ein grinsender Schädel mit Clownsnase. Viel passender geht einfach gar nicht mehr.
Insgesamt findet hier sicher jeder einen Lacher, ob nun Krimiliebhaber oder dessen überdrüssig. Ein Muss ist es auf jeden Fall für jeden, der schwarzen Humor zu schätzen weiß.
- Kerstin Sjöberg
Besessen: Ein Finnland-Kurzkrimi
(27)Aktuelle Rezension von: rose7474Dieser Kurzkrimi konnte mich gleich fesseln und habe ihn in einem Rutsch durchgelesen. Es war ein interessantes Thema zur Sekte. Der Krimi hätte gerne noch länger sein können und hatte für mich einen angenehmen Schreibstil. Ansonsten ein Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe und weiter empfehle.
- Matthew Costello
Cherringham - Das Geheimnis von Mogdon Manor
(26)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Sarah und Jack sollen für eine Freundin den scheinbaren Unfalltod eines älteren Herren untersuchen, der bei einem Feuer an einer Rauchvergiftung starb. Und schnell stellt sich heraus, das es einige Verdächtige gibt.
Den zweiten Fall der Reihe fand ich wieder sehr unterhaltsam, aber hier fahlte mir irgendwie der spannende Teil. Cosy Crime ist ja schon nicht so spannend wie eine normaler Krimi, aber etwas Spannung wäre schon schön gewesen.
Ansonsten habe ich nichts zu beanstanden und freue mich mit der Reihe weiter zu machen.
- Matthew Costello
Cherringham - Mord im Mondschein
(23)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Als ein Mitglied der Cherringhamer Chors auf dem Nachhauseweg an einem allergischen Schock stirbt, geht jeder von einem Unglücksfall aus. Doch nach und nach finden Sarah und Jack immer mehr Beweise für einen sehr ausgeklügelten Mordplan.
Der dritte Teil der Reihe war für mein Empfinden wieder deutlich spannender und ich konnte auch wieder gut miträtseln und Theorien aufstellen.
Sarah und Jack zusammen muss man einfach mögen und ich finde diese unaufgeregte Freundschaft der beiden einfach nur wundervoll.
Alles in allem wurde ich wieder richtig gut unterhalten und freue mich schon darauf mit der Reihe weiter zu machen.
- Matthew Costello
Cherringham - Letzter Zug nach London
(21)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Ein Puppenspieler stirbt scheinbar an einem Herzinfarkt. Sarah und Jack werden aber beauftragt dem nach zu gehen, ob der Tod wirklich so natürlich war und was die beiden dabei heraus finden ist mehr als verstörend.
Der fünfte Teil war wieder sehr unterhaltsam und auch spannend, besonders da der Leser ja mehr Hinweise bekommen hat als Sarah und Jack und von daher wusste das ein Verbrechen vorliegt.
Das Ende als solches war nicht so verstörend, sondern viel mehr was da im Zuge der Ermittlungen von Sarah und Jack raus gekommen ist.
- Thomas Kowa
Der Puma mit den drei Streifen
(39)Aktuelle Rezension von: parden(K)EIN KRIMI...
Herzogenaurach, ein beschauliches Städtchen in Franken, Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Doch plötzlich geschieht eine Entführung und ein fränkischer Kommissar liefert sich einen Wettstreit mit der Tochter des LKA-Präsidenten aus München, wer den Fall als erstes klärt...
"Der Puma mit den drei Streifen" spielt genau wie schon "Mord mit Lametta" im beschaulichen Herzogenaurach. Dort müssen der Kommissar und seine neue Assistentin, gegen die er sich anfangs noch sträubt, den Fall einer Entführung aufklären. Eine Mitarbeiterin der ortsansässigen Apotheke wurde vor den Augen ihrer Kollegin entführt...
Herzogenaurach ist auch in der realen Welt die Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Deshalb darf es nicht verwundern, dass sich in diesem Booksnack reihenweise augenzwinkernde Anspielungen befinden, die genau auf diesen Umstand hinzielen.
Die Arbeit der Polizisten gestaltet sich recht launig, überraschendes Ende inbegriffen. Eine unterhaltsame Kurzgeschichte, die dann irgendwie doch (k)ein Krimi ist...
© Parden
- Tony Parsons
Nachtschwärmer
(22)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteAus der Max Wolf – Reihe stammt diese Kurzgeschichte, besser Krimi.
Denn direkt vor dem Haus von Max, mitten in London beim Fleischmarkt geschieht ein dramatisches Verbrechen und Max wird dabei Augenzeuge. Doch statt auf Verstärkung zu warten begibt er sich selbst in Gefahr.
Dieser Mord ist dabei einfach nur grausam, denn ein Mann wurde durch einen Fleischwolf getötet, nur sein Kopf ist noch da. Und damit eben auch die Identität des Toten.
Die Spurensuche beginnt....
Tony Parsons hat es durchaus geschafft in diesen kurzweiligen Krimi sehr viel Spannung zu stecken, so dass es regelrecht Spaß macht diesen zu lesen und das in einen Ritt.
Der Schreibstil ist zwar hier und da etwas zäh, so dass es eher an Roman erinnert, aber dennoch bekommt man so einen guten Eindruck, was in ihm steckt.
Ein Kurzkrimi mit viel Charme und ein guter Einstieg in die Max Wolf-Reihe.
- Peter Godazgar
Der tut nix, der will nur morden!
(14)Aktuelle Rezension von: SaintGermainKurz, schwarz, gut! Meistens führen sie gar nichts Böses im Schilde, all diese schrägen Vögel. Wie etwa der Lyriker, der sein Publikum hasst, der fanatische Toilettenpapiersammler oder die Dumpfbacken, die eine Sex-Hotline eröffnen wollen. Wenn Manni Schibulski, der größte Udo-Lindenberg-Fan der Welt, den Geburtstag seines Idols feiern will, oder wenn Helga, die Politesse, in ihrem Eifer nicht merkt, dass es keine normalen Falschparker sind, mit denen sie sich da anlegt, dann läuft schnell etwas aus dem Ruder. Allesamt verträgliche Typen, die wirklich niemandem etwas tun. Eigentlich. Man darf sie eben nur nicht ärgern. Mit viel schwarzem Humor und einem untrüglichen Sinn für groteske Pointen führt der Autor seine Figuren von einem Fettnapf zum nächsten. Die Stories von Peter Godazgar gehören zum Lustigsten, was die deutsche Krimiszene zu bieten hat.
Das Cover und der Titel dieses Buches sind sehr auffällig und laden sofort dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen. Auch wenn beides nicht unbedingt passend für dieses Buch ist. Obwohl auch der Titel weist auf ironische, lustige, schwarze "Verbrechen" hin.
Nicht einem jeden Autor gelingt es auf solch wenigen Seiten vernünftige Storys aufs Papier zu bringen. Peter Godazgar hat hier bewiesen, dass er dies kann. Vor allem bekommen seine Charaktere auch Profil.
Die Geschichten sind unterschiedlich lang und auch unterschiedlich in der Qualität, obwohl die sehr guten Stories absolut überwiegen.
Fazit: 26 amüsante Kurz-Krimis triefend vor schwarzem Humor,ausgestattet mit einer guten Portion Ironie und grotesken Szenen.
Angenehmer Schreibstil, die Phantasie des Lesers ist dann und wann gefragt und beschert kurzweilige Lesemomente. Absolut empfehlenswertes Lesevergnügen für Zwischendurch. - Andreas M. Sturm
Sakrament des Todes
(15)Aktuelle Rezension von: TaluziVom Buch „Sakramente des Todes – 13 Morde auf heiligem Boden“ war ich enttäuscht. Einige Krimis waren keine Morde und auf heiligem Boden fanden sie auch nicht immer statt. Ich bin mit einer anderen Einstellung ans Lesen gegangen. Daher wohl die Enttäuschung.
Ansonsten finde ich eigentlich die Vielschichtigkeit von Anthologien gut. Es gibt skurrile Krimis, hier z. B. war das für mich „Limburg sucht den Superbischof“ von Eva Lirot oder lustige Krimis, hier„der Bibel-Code“ von Hughes Schlueter oder gruselige Krimis, hier „das Wunder der heiligen Barbara“ von Martina Arnold.
Die zwei besten Krimis waren „Kunibäätspütz“ von Regina Schleheck und „Maria hat geholfen“ von Swenja Karsten für mich.
„Künibäätspütz“ war spannend und lehrreich bis zum Schluss. Zum einen fieberte ich bis zum Schluss was mit Clemens passiert ist und was aus Anna wird. Zum anderen lernte ich die Legende um den Künibäätspütz-Brunnen und die Geschichte über den Heiligen Clemens kennen. Das war bildend.
„Maria hat geholfen“ war eine sehr lebendig geschriebener Krimi. Ich hatte das Gefühl ich bin mitten drin. Maik hat eine Panne in der Nähe einer Kirchruine im Spindeltal. Seine Beute aus einem Bankraub vertraut er der Statue Maria an. Zum Glück kommt er bei Stella und ihrem Sohn unter, um ihn Ruhe seine weitere Flucht zu planen. Da kommt ihm Maria in die Quere, damit hätte er nicht gerechnet.
Die Kapitel sind nicht allzu lang und tragen als Überschrift den Namen des Autors, den Titel des Krimis und den Namen der Kirche bei der, der Krimi spielt.
Jeder Krimi spielte in oder bei einer Kirche. Zu jeder Kirche gab es ein schwarz-weiß Bild. Hier wäre noch schön gewesen mehr Infos über die Geschichte des Gotteshauses zu erhalten. Das hätte ich interessant gefunden.
Trotz meiner Kritik ein lesenswertes Buch.
- Matthew Costello
Cherringham - Die Nacht der Langfinger
(18)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Ein paar Dorfbewohner finden auf einem Acker einen alten römischen Schatz, den ein ortsansässiger Historiker über Nacht sicher verwahren soll. Als der Schatz am nächsten Tag von einem Profi begutachtet werden soll, ist dieser aus dem Tresor verschwunden.
Der vierte Teil war nicht ganz so spannend, hat aber dazu eingeladen mit Sarah und Jack mitzurätseln, wie der Schatz aus dem Safe verschwinden konnte und wer dahinter steckt.
Die Auflösung bzw. die Festnahme fand ich sehr unterhaltsam, auch wenn es mich nicht wirklich gewundert hat wer dann tatsächlich hinter dem Raub steckte.
- Nina Ohlandt
In der heißen Sonnenglut
(21)Aktuelle Rezension von: CarinaElenaWesterland: An einem heißen Sommertag findet John Benthien am Strand die Leiche von Kirsten Behr, die offenbar ihren Urlaub auf Sylt verbracht hat. In ihrer Ferienwohnung stößt der Kommissar auf einen Hinweis, dass sie mit den berühmten Ashbury-Zwillingen bekannt war, die seit einiger Zeit auf Sylt leben. Doch Agnes und Alina Ashbury sind seit einigen Tagen verschwunden und haben etliche Termine zum Erscheinen ihres neuen Buches versäumt! Neben Kirsten Behrs Ehemann, der sich höchst verdächtig benimmt, trifft Benthien noch auf zwei Verehrer der Zwillinge, die sich ebenfalls merkwürdig verhalten. Und dann ist da noch dieser Journalist, der sich äußerst hartnäckig an die Fersen der beiden Schwestern geheftet hat ... Benthiens Ermittlungen reichen bis nach Australien, aber letztlich ist es seine Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, mit deren Hilfe er das Geheimnis der Zwillinge aufdeckt und den Mörder entlarvt."
Es ist mittlerweile die 4. Kurzgeschichte, neben der normalen Reihe um #johnbenthien, die ich gelesen habe und ich bin so fasziniert vom Schreibstil. Ich liebe die Bücher von Nina Ohlandt und freue mich schon auf weitere Bücher 🥰 Leider ist dieser Teil der schwächste von allen, das Buch hatte ich auch nur der Vollständigkeit gekauft. Ich fand die Morde wurden zu blass dargestellt, d.h sie wurden nicht so detailliert beschrieben wie in den anderen Büchern. Außerdem war das Buch recht langatmig. Von mir gibts nur 3/5 ⭐⭐⭐
- Mona Frick
Schäfers Ermittlungen / Die Tote(n) vom Tegernsee
(17)Aktuelle Rezension von: mehrpfotDie Tote(n) vom Tegernsee – eine Kurzkrimikomödie mit Herz
*****5 (4,5) von 5 Sterne
Vorab:
Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist.
Eine Ebookausgabe habe ich bereits letztes Jahr gelesen, bekam jedoch nun die Printausgabe von der Autorin.
Das markante Cover mit der Dirndl-Ente hatte meine Aufmerksamkeit erregt und ich ließ mich vom Klappentext total anfixen:
Im dritten Fall von Oberkommissar Schäfer geht es ins liebliche Bayern, „und wieder gibt`s `en Toten!", würde der schwäbische Kommissar sagen. Gleichzeitig gilt es, eine verschollene Cousine aufzufinden. Bayrisch und schwäbisch fliegen die Fetzen, und endlich wird ein lang gehütetes Familiengeheimnis gelüftet …
Sprachlich oder die Story betreffend gibt es an dieser Kurzkrimikömödie gar nichts zu meckern.
Ich als Leser/in fliege nur so über die Worte, Zeilen und Seiten.
Auch die Kapiteleinteilung gefällt wahnsinnig gut mit den aussagekräftigen Überschriften und dazu passende, erklärende „Ausflüge“ ins bayerische Wörterbuch. .
Die Einflechtung der den Protagonisten doch eigene Dialektsprache ist meiner Ansicht nach rundum gelungen und unterstreicht die Situationskomik noch zusätzlich.
Ein ständiges Schmunzeln beim Lesen lässt sich nicht verhindern. ;-)
Auch die Liebe kommt in dieser Krmikomödie nicht zu kurz, es geht Einem beinahe das Herz auf und Leser/in freut sich mit.
Dieser dritte Teil um Oberkommissar Schäfer lässt sich prima lesen, ohne die vorherigen Teile zu kennen.
Ich habe die Vorkenntnis aus den vorherigen Ermittlungen nicht vermisst, doch ich hatte danach das dringende Bedürfnis, auch diese zu genießen.
Kurz und gut:
Eine wirklich tolle Kurzkrimikomödie mit einfach unheimlich liebenswürdigen und äußerst reizenden Protagonisten.
Deshalb empfehle ich diesen knapp 80 Seiten langen kuscheligen ;-) und humorigen, aber dennoch spannenden Kurzkrimi uneingeschränkt.
© JM-MS 04-2017 - Mareike Fröhlich
Schwabens Abgründe
(20)Aktuelle Rezension von: leniksIn diesem Buch sind 22 Kurzkrimis aus Baden-Württemberg von verschiedenen Autoren versammelt. Die Krimis sind sehr unterschiedlich, bei manchen denke ich hätte auch ein richtiger Krimis werden können. Ich fand die meisten der Krimis richtig gut. Manche Wendungen fand ich echt klasse. Den Schreibstil aller Autoren fand ich gut und flüssig. Zu Beginn gibt es ein Inhaltsverzeichnis. Im Anschluß an die Kriimis werden die Autoren kurz vorgestellt, was ich gut finde.. Das Buch umfasst 286 Seiten und bekommt von mir vier Sterne.
- Günther Zäuner
Racheakt im Walzertakt (Badebuch)
(15)Aktuelle Rezension von: AlmeriDiesmal herrscht Angst in der Donau-Metropole. Ein Heckenschütze schießt wilkürlich auf E-Roller-Fahrer. Es sind keine Zusammenhänge bei den Opfern zu finden. Die Wiener Polizei steht vor einem Rätsel! Der Journalist und Autor Günther Zäuner beleuchtet in seinem Krimi die österreichische Hauptstadt von ihrer dunklen Seite. Es ist wieder ein wasserfestes Wannenbuch und Hochspannung ist in der 15 minütigen Geschichte garantiert. Absolut zu empfehlen für jeden Badewannenwasser Liebhaber!
- Marcus Hünnebeck
In jedem Fall Moll
(12)Aktuelle Rezension von: Angeliques_LeseeckeKriminalpsychologe Christian Moll, bereits bekannt aus "Kainsmal" unterstützt die Polizei in vier Fällen. Diese Kurzgeschichten spielen zeitlich vor "Kainsmal".
Verschiedene brutale Mörder geben der Polizei Rätsel auf, Christian Moll kann durch seine Analysen den entscheidenden Hinweis geben, der dann zum Mörder führt.
Jede Geschichte ist in sich abgeschlossen, extrem spannend und steht jeweils unter einem anderen Motto: Begierde, Rache, Vergeltung und Verlangen.
Der Autor Marcus Hünnebeck schafft es mit seinen Worten mich in den Bann zu ziehen. Trotz der Kürze der einzelnen Fälle bleibt die Spannung nicht auf der Strecke.
Hier gilt der Spruch: In der Kürze liegt die Würze
Wie schon in "Kainsmal" ist mir der Protagonist Christian Moll sehr sympathisch, mit seiner ruhigen und besonnenen Art kann er sich gut in die Psyche anderer Menschen versetzen.
Fazit:
Die Kurzkrimis "In jedem Fall Moll" von Marcus Hünnebeck kann ich jedem Krimi-Fan empfehlen. Es ist ein Leckerbissen für Zwischendurch!!! - Sebastian Fitzek
P. S. Ich töte dich
(309)Aktuelle Rezension von: wundervolle_buchweltenIhr mögt Thriller? Ihr mögt Kurzgeschichten? Dann seid ihr hier genau richtig!
Sebastian Fitzek vereint in diesem Buch 11 Autoren und 13 spannende Thriller Kurzgeschichten, zwei davon aus seiner eigenen Feder.
Ich gestehe, dass ich von den meisten anderen Autoren in diesem Buch bisher nichts gehört habe, ich kenne keines ihrer sonstigen Werke. Ich habe aber hinterher einige gegoogelt :D
Nichtsdestotrotz fand ich diese Sammlung verschiedener Thriller Kurzgeschichten echt toll. Bis auf ein oder zwei Stories haben mich echt alle gepackt, und das, obwohl die Geschichten echt nur wenig Raum einnehmen. Aber in diesen Fällen heißt es wohl "in der Kürze liegt die Würze!". Wirklich unglaublich, wie es die Autor*innen geschafft haben mich teilweise von den ersten paar Zeilen an direkt zu fesseln.
Mein Fazit: Definitiv lesenswert! Die Autor*innen haben echt ein paar spannende Geschichten raus gehauen. Man kann prima zwischendurch (zB in der Bahn, im Wartezimmer, oder wie ich, beim kochen,...) mal eben eine Geschichte lesen. Ist mal eine etwas andere Thriller Erfahrung!
- Susanne Hanika
Der Tod kommt mit dem Wohnmobil
(33)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13MEINE MEINUNG
Sofia erbt den Campingplatz ihrer Oma und nachdem sie ihren Ehemann gerade beim Fremdgehen erwischt hat, reist sie nach Bayern um den Platz zu verkaufen.
Also sie dort ankommt, ist sie so erschöpft das sie erst einmal überfordert ist und einschläft. Als sie wieder aufwacht, trifft sie auf Evelyn und die fordert sie sehr. Sofia muss in Evelyns Wohnmobil, denn dort liegt Musch, tot.
Jetzt wird es hier richtig turbulent und Sofia versucht den Mörder zu finden, bevor sie den Campingplatz verkauft.
Der Kommissar lässt sie nicht ganz unbeeindruckt und sie agiert hier auf eigene Faust um ihm zu helfen.
Die Autorin hat hier echt ein tolles Werk erschaffen, das Spannung und Humor gekonnt vereint.
Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, dann kann, und will man auch nicht mehr aufhören.
Evelyn wirkt schon verdächtig, doch das kann auch eine Ablenkung sein und das macht das ganze dann auch so aufregend.
Die Art und Weise, wie hier Sofia und auch Evelyn dargestellt sind, birgt schon eine gewisse Situationskomik.
Gegen Ende überrumpelt einen dann fast die Spannung und die Ereignisse überschlagen sich hier förmlich.
Da spürt man dann auch die Liebe zum Campingplatz, den Sofia plötzlich empfindet.
Also ich fühlte mich hier gut unterhalten und ich bin begeistert, deshalb gibt es von mir hier auch gerne die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung zum entspannen.
- Nina Ohlandt
Nun schweigst auch du
(13)Aktuelle Rezension von: CarinaElenaDie gute alte Frau Bense wurde ermordet - gefunden in der Küche, blutend neben Würstchen und Eiern (*lecker*). Es gibt zunächst viele Betroffene, aber noch mehr Verdächtige, die im Verlauf immer mehr werden. Natürlich bleibt es nicht bei dem einen und bald wird die nächste Leiche gefunden....
Mir hat das Buch wiedereinmal sehr gut gefallen. Nina Ohlandt hat einfach einen begnadeten Schreibstil bei dem man nur über die Seiten fliegt. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite und auch die Auflösung war wieder Filmreif. So etwas zu inszenieren während man eigentlich selbst Tod ist, darauf muss man erstmal kommen.
Das Buch erhält natürlich 5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐
- Frank Schätzing
Keine Angst
(95)Aktuelle Rezension von: quadrupesAbwechslungsreich, spannend und pointiert, so lassen sich die 14 Kurzgeschichten von Frank Schätzing in seinem Band "Keine Angst" wohl am besten charakterisieren. Eingebettet in den Kölner Lokalkolorit dürfen dort die kölschen Ganoven nach Herzenslust meucheln und ihren finsteren Gedanken freien Lauf lassen. Schätzing variiert dabei gekonnt zwischen humorvollen Kriminalgeschichten, fesselnden Thrillern, zum Nachdenken anregenden Texten und schließlich solchen, die den Leser aktiv in die Handlung mit einbeziehen. Diese bunte Mischung zeichnet das Buch aus und lässt auf den 216 Seiten nie Langeweile aufkommen. Ganz nebenbei beweist Frank Schätzing mit "Keine Angst", dass er nicht nur die Kunst des Verfassens umfangreicher Romane beherrscht, sondern sich auch exzellent auf das Schreiben kurzer Erzählungen versteht. Bleibt nur zu hoffen, dass bei der Arbeit an seinen zukünftigen Hauptwerken genug Gedanken unberücksichtigt bleiben, die er in weiteren Kurzgeschichten verarbeitet. - Matthew Costello
Cherringham - Die verfluchte Farm
(16)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Auf einer der Farmen rund um Cherringham soll angeblich ein Fluch liegen und dort passieren immer mehr unerklärliche Dinge. Doch Sarah und Jack glauben nicht an einen Fluch und so beginnen sie mit ihren Ermittlungen.
An sich war der sechste Teil der Reihe unterhaltsam und spannend, aber das Paar das auf der Farm lebt und von dem vermeintlichen Fluch betroffen ist, fand ich sehr anstrengend.
Der Rest der Geschichte war aber wie immer gut und die Auflösung natürlich auch, obwohl ich mir das Ein oder Andere schon gedacht hatte.