Bücher mit dem Tag "kurzkrimi"
174 Bücher
- Denzil Meyrick
Die Mädchen von Strathclyde
(114)Aktuelle Rezension von: Angy93Glasgow, 1986: Constable Jim Daley ist in seinem zweiten Jahr als Streifenpolizist bei der Starthclyde Police. Von der traurigen Berühmtheit Glasgows als Mord-Hauptstadt Europas bekommt er nur wenig mit: Betrunkene Obdachlose, eingeschlagene Schaufenster und rachsüchtige Vorgesetzte bestimmen seinen Dienstalltag. Dies ändert sich schlagartig, als er eine tote Prostituierte auffindet und daraufhin mit DC Brian Scott einen Serienmörder jagt ...
Nachdem ich mit dem dritten Teil dieser Reihe, dem Paten von Glasgow angefangen habe, wollte ich auch die anderen beiden Bücher lesen.Dieses Werk von Denzil Meyrick hat mir dabei gut gefallen. Man erlebt die Geschichte, wie Daley zur Kriminalpolizei kommt. Auch lernt man seine Vorgeschichte mit den Nebencharaktären kennen.Die Geschichte bietet dabei noch einen spannenden Kriminalfall.Die Sprache ist einfach und gut verständlich.
- Ferdinand von Schirach
Verbrechen
(740)Aktuelle Rezension von: Ertl_habtoFerdinand von Schirach behandelt in seinen Werken eindrucksvoll die Themen Schuld und Sühne, beeinflusst sowohl durch seine Erfahrung als Rechtsanwalt als auch durch seine familiäre Geschichte. Die Frage nach der Natur von Recht und Unrecht wird durch seine Arbeit aufgeworfen, da sie sich oft im Kontext von Zeit und Gesellschaft verändert. Seine Bücher erinnern uns daran, dass Recht und Moral selten in einfachen Schwarz-Weiß-Kategorien existieren, sondern eine differenzierte Betrachtung erfordern. Das Buch lässt die Komplexität dieser Themen erkennen.
- Manfred Koch
Totgelacht
(21)Aktuelle Rezension von: HappySteffiTaschenbuch: 192 Seiten
Verlag: Styria Premium; Auflage: 1 (17. Juni 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3222135061
ISBN-13: 978-3222135064
Wenn der typische Krimi einen nicht mehr aus dem Häuschen bringt, man sich bei dem ein oder anderen Verbrechen schon mal einen dummen Gedanken verkneifen musste und so manche Alltagssituation eine Prise Witz vertragen könnte, dann ist „Totgelacht“ ein sicheres Blatt.
Mit 20 Kurzkrimis bringt Manfred Koch die Lachmuskeln in Wallung und lässt das Herz eines Schwarzen-Humor-Liebhabers höher schlagen.
Manchmal böse, manchmal absurd oder einfach nur witzig, aber auf jeden Fall anders nimmt Koch den typischen Krimi unter die Lupe und verspricht jedem, der bei Titeln wie „Schöner Morden im Norden“ oder „Eine halbe Million und keine Polizei - Ein Entführungshappyenddummgelaufenkurzkrimi“ lächeln muss eine Lachorgie vom feinsten.
Auch mein Cover-Herz schlägt bei „Totgelacht“ höher, denn es passt einfach total zum Titel: ein grinsender Schädel mit Clownsnase. Viel passender geht einfach gar nicht mehr.
Insgesamt findet hier sicher jeder einen Lacher, ob nun Krimiliebhaber oder dessen überdrüssig. Ein Muss ist es auf jeden Fall für jeden, der schwarzen Humor zu schätzen weiß.
- Thomas Kowa
Der Puma mit den drei Streifen
(39)Aktuelle Rezension von: parden(K)EIN KRIMI...
Herzogenaurach, ein beschauliches Städtchen in Franken, Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Doch plötzlich geschieht eine Entführung und ein fränkischer Kommissar liefert sich einen Wettstreit mit der Tochter des LKA-Präsidenten aus München, wer den Fall als erstes klärt...
"Der Puma mit den drei Streifen" spielt genau wie schon "Mord mit Lametta" im beschaulichen Herzogenaurach. Dort müssen der Kommissar und seine neue Assistentin, gegen die er sich anfangs noch sträubt, den Fall einer Entführung aufklären. Eine Mitarbeiterin der ortsansässigen Apotheke wurde vor den Augen ihrer Kollegin entführt...
Herzogenaurach ist auch in der realen Welt die Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Deshalb darf es nicht verwundern, dass sich in diesem Booksnack reihenweise augenzwinkernde Anspielungen befinden, die genau auf diesen Umstand hinzielen.
Die Arbeit der Polizisten gestaltet sich recht launig, überraschendes Ende inbegriffen. Eine unterhaltsame Kurzgeschichte, die dann irgendwie doch (k)ein Krimi ist...
© Parden
- Andreas M. Sturm
Sakrament des Todes
(15)Aktuelle Rezension von: TaluziVom Buch „Sakramente des Todes – 13 Morde auf heiligem Boden“ war ich enttäuscht. Einige Krimis waren keine Morde und auf heiligem Boden fanden sie auch nicht immer statt. Ich bin mit einer anderen Einstellung ans Lesen gegangen. Daher wohl die Enttäuschung.
Ansonsten finde ich eigentlich die Vielschichtigkeit von Anthologien gut. Es gibt skurrile Krimis, hier z. B. war das für mich „Limburg sucht den Superbischof“ von Eva Lirot oder lustige Krimis, hier„der Bibel-Code“ von Hughes Schlueter oder gruselige Krimis, hier „das Wunder der heiligen Barbara“ von Martina Arnold.
Die zwei besten Krimis waren „Kunibäätspütz“ von Regina Schleheck und „Maria hat geholfen“ von Swenja Karsten für mich.
„Künibäätspütz“ war spannend und lehrreich bis zum Schluss. Zum einen fieberte ich bis zum Schluss was mit Clemens passiert ist und was aus Anna wird. Zum anderen lernte ich die Legende um den Künibäätspütz-Brunnen und die Geschichte über den Heiligen Clemens kennen. Das war bildend.
„Maria hat geholfen“ war eine sehr lebendig geschriebener Krimi. Ich hatte das Gefühl ich bin mitten drin. Maik hat eine Panne in der Nähe einer Kirchruine im Spindeltal. Seine Beute aus einem Bankraub vertraut er der Statue Maria an. Zum Glück kommt er bei Stella und ihrem Sohn unter, um ihn Ruhe seine weitere Flucht zu planen. Da kommt ihm Maria in die Quere, damit hätte er nicht gerechnet.
Die Kapitel sind nicht allzu lang und tragen als Überschrift den Namen des Autors, den Titel des Krimis und den Namen der Kirche bei der, der Krimi spielt.
Jeder Krimi spielte in oder bei einer Kirche. Zu jeder Kirche gab es ein schwarz-weiß Bild. Hier wäre noch schön gewesen mehr Infos über die Geschichte des Gotteshauses zu erhalten. Das hätte ich interessant gefunden.
Trotz meiner Kritik ein lesenswertes Buch.
- Sebastian Fitzek
P. S. Ich töte dich
(320)Aktuelle Rezension von: LaureenSanooWorum geht es? Es sind 13 Zehn Minuten Thriller enthalten. Jede Kurzgeschichte wird von einem anderen Autor erzählt.
Leider fand ich die meisten Thriller Kurzgeschichten sehr langweilig, verwirrend und nicht besonders fesselnd. Dies liegt wohl daran, dass die Geschichte erst spannend wird, wenn Sie schon vorbei ist.
Fazit: Für Zwischendurch ist es ganz nett, ist aber kein Must Read.
- Peter Godazgar
Der tut nix, der will nur morden!
(14)Aktuelle Rezension von: SaintGermainKurz, schwarz, gut! Meistens führen sie gar nichts Böses im Schilde, all diese schrägen Vögel. Wie etwa der Lyriker, der sein Publikum hasst, der fanatische Toilettenpapiersammler oder die Dumpfbacken, die eine Sex-Hotline eröffnen wollen. Wenn Manni Schibulski, der größte Udo-Lindenberg-Fan der Welt, den Geburtstag seines Idols feiern will, oder wenn Helga, die Politesse, in ihrem Eifer nicht merkt, dass es keine normalen Falschparker sind, mit denen sie sich da anlegt, dann läuft schnell etwas aus dem Ruder. Allesamt verträgliche Typen, die wirklich niemandem etwas tun. Eigentlich. Man darf sie eben nur nicht ärgern. Mit viel schwarzem Humor und einem untrüglichen Sinn für groteske Pointen führt der Autor seine Figuren von einem Fettnapf zum nächsten. Die Stories von Peter Godazgar gehören zum Lustigsten, was die deutsche Krimiszene zu bieten hat.
Das Cover und der Titel dieses Buches sind sehr auffällig und laden sofort dazu ein das Buch in die Hand zu nehmen. Auch wenn beides nicht unbedingt passend für dieses Buch ist. Obwohl auch der Titel weist auf ironische, lustige, schwarze "Verbrechen" hin.
Nicht einem jeden Autor gelingt es auf solch wenigen Seiten vernünftige Storys aufs Papier zu bringen. Peter Godazgar hat hier bewiesen, dass er dies kann. Vor allem bekommen seine Charaktere auch Profil.
Die Geschichten sind unterschiedlich lang und auch unterschiedlich in der Qualität, obwohl die sehr guten Stories absolut überwiegen.
Fazit: 26 amüsante Kurz-Krimis triefend vor schwarzem Humor,ausgestattet mit einer guten Portion Ironie und grotesken Szenen.
Angenehmer Schreibstil, die Phantasie des Lesers ist dann und wann gefragt und beschert kurzweilige Lesemomente. Absolut empfehlenswertes Lesevergnügen für Zwischendurch. - Mona Frick
Mord im Mineralbad (Schäfers Ermittlungen 8)
(13)Aktuelle Rezension von: dru07Um den Geburtstag mit seinen „alten“ Freunden zu feiern, fährt Ex-Kommissar Schäfer mit seiner Frau nach Stuttgart. Ein kulinarischer Stadtrundgang und anschließend das Spiel des VfB auf dem heimischen Sofa des Freundes ist geplant. Was Schäfer jedoch nicht weis, seine Freunde haben für ihn ein Krimispiel im Mineralbad gebucht. Doch dann ist auf einmal die „Leiche“ wirklich tot.
Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen. Es war wieder sehr gut zu lesen. Ein sehr gelungener Kurzkrimi – welcher beweist, dass nicht jeder Krimi lang sein muss um gut zu sein. Der Dialekt hat mich überhaupt nicht gestört, es war nicht zu viel – genau richtig. Es war ja klar, dass beim Krimispiel etwas schief gehen muss. Ich hatte aber erwartet, dass Schäfer doch mehr seine Nase in den echten Fall stecken wird. Ich dachte, er kann halt nicht aus seiner Haut und ermittelt fleißig mit, aber so war es auch sehr gut. Ich freue mich schon auf den nächsten „Fall“. 4 von 5*.
- Henry W. Milles
Cold Coffee: Tango
(16)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Gerade erst ist Harper leitende Ermittlerin beim New York Fire Departments (NYFD) geworden, als sie von ihrem Freund Ray Jennings zu einem Mordfall gerufen wird. Ray ist Polizist beim NYPD. Der Tote ist ein bekannter Anwalt und Kunstsammler. Als ihre Ermittlungen sie in die Kunstszene führen, begegnet sie ihrem Ex Adrian, der ein Meisterdieb geworden ist und der sich in der Szene bestens auskennt. Kann sie ihm trauen?
Etwas später erwacht Harper nachts und stellt fest, dass sie mit Handschellen an ihr eigenes Bett gefesselt wurde und jemand sie beobachtet.
Das Buch ist flüssig und locker zu lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Es ist bestimmt keine einfache Sache für Harper, gleichzeitig mit ihrem Freund und ihrem Ex, der sie vor dem Traualtar hat sitzen lassen, zusammenzuarbeiten. So erfährt Jennings einiges über Harper, was ihm sonst verborgen geblieben wäre. Adrian ist charmant, aber nicht so einfach zu durchschauen, er agiert taktisch geschickt.
Die Geschichte ist zwar spannend, aber sie ist auch schnell durchschaubar, so dass sich die Spannung dann doch in Grenzen hält.
Eine netter Krimi für zwischendurch.
- Claudia Puhlfürst
Ein Einhorn taucht unter (Badebuch)
(17)Aktuelle Rezension von: MissRose1989Stefan ist genervt von dem ganzen Einhornhype, dem Rosa und dem Glitzer, aber besonders nervt ihn nicht nur das ganze Zeug sondern auch seine Frau, vielleicht wäre es gut, wen dann alles gleich verschwindet. Julia dagegen ist das immer alles noch zu wenig und so kommt es, wie es kommen muss, beide geraten aneinander.
Claudia Puhlfürst schafft es wirklich auf den 8 Seiten eine sehr schönen und spannenden Kurzkrimi zu schreiben, den man ohne Probleme in der Wanne lesen kann. :)
Da die Bücher wirklich für die Badewanne gemacht sind, ist es nicht schlimm, wenn sie schwimmen gehen oder nass werden, das Material erlaubt es, dass das Buch das ohne Probleme übersteht. Die Bücher kennt man als Bilderbücher aus der Kindheit und sie fassen sich auch schön an.
Absoluter Tipp für alle, die auch von dem Einhornhype genervt sind. :D
- Marcus Hünnebeck
Das Ende einer Liebe
(9)Aktuelle Rezension von: echIn diesem Kurz-Thriller gibt es ein Wiederlesen mit den Kommissarinnen Anja Hübner und Nadine Schäfer aus dem Buch "Die Rache des Stalkers" bzw. "Im Visier des Stalkers" in einer früheren Auflage als Taschenbuch.
Hier begeben sich die beiden Kommissarinnen auf die Suche nach dem Mörder einer jungen Frau Sie war die Geliebte eines zwielichtigen Politikers, der kurz vor einem großen Wahlerfolg steht. Hat er seine Geliebte aus dem Weg geräumt, oder steckt vielleicht doch der Ex-Freund der Toten hinter der Tat ?
Auf 37 Seiten liefert Marcus Hünnebeck hier einen rasanten Kurz-Thriller ab, der sich durch den guten und flüssigen Schreibstil recht schnell weglesen lässt und Lust auf mehr macht.
Ideal für den kleinen Thrillergenuß für Zwischendurch und ein guter Appetithappen für die längeren Thriller des Autoren. - Rainer Güllich
Vergeltung (Kurzgeschichte, Krimi) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe)
(18)Aktuelle Rezension von: pardenENDLICH FREI?
Jahrelang von einem Mann ausgenutzt und verhöhnt, fasst eine Frau einen alles verändernden Plan: Niemals wieder will sie sich demütigen und auf ihre Gutmütigkeit oder ihr Geld reduzieren lassen. Es gibt nur einen Weg in die Freiheit: Vergeltung!
Marianne betreibt seit einigen Jahren einen kleinen Kiosk und scheut andere Menschen eher. Dennoch hat sie sich auf eine Beziehung mit einem deutlich jüngeren Mann eingelassen, dem sie offenbar hörig ist. Anders ist es jedenfalls wohl kaum zu erklären, dass er sie derart herablassend behandeln und finanziell ausnutzen kann.
Doch auch für Marianne kommt der Zeitpunkt, da ihr alles zu viel wird. Weil sie sich nicht zutraut, sich auf übliche Weise von ihrem Liebhaber zu trennen, plant sie schließlich den perfekten Mord. Glaubt sie...
Die erste Hälfte des Booksnacks - eine Kurzgeschichte mit nur wenigen Seiten - hat mir gut gefallen. Dort wird durchaus Spannung aufgebaut, und ganz nebenbei erfährt man so einiges aus Mariannes Leben. Doch nach dem Mord gibt es plötzlich einen Perspektivwechsel hin zu den ermittelnden Polizeibeamten, was für mich ein deutlicher und letztlich auch unkittbarer Bruch war.
Ab da geriet die Erzählung nämlich eher langatmig denn spannend, und auch das Ende konnte mich weder überraschen noch überzeugen. Für mich wurde das Potenzial der Geschichte, das sich bis zur Mitte hin andeutete, bei weitem nicht ausgeschöpft.
Alles in allem überwiegt bei mir daher leider die Enttäsuchung, was ich sehr bedauerlich finde...
© Parden
- Frances Brody
Eine unerhörte Tat
(5)Aktuelle Rezension von: PMelittaMEngland 1921: Kate Shackelton kann ihre Freundin Doris Butler gerade noch davor retten, erwürgt zu werden. Der Täter ist der Ex-Verlobte Doris', der sofort inhaftiert wird. Doch dann droht der Prozess außer Kontrolle zu geraten ...
Nachdem mir „Mord nach Strich und Faden“ gut gefallen hat, konnte ich nicht umhin, dieses Prequel zu lesen. Erzählt wird Kates „erster Fall“, als Leser erfährt man, wie sie dazu kam, Privatdetektivin zu werden, und auch über Privates, wie man es aus dem ersten Roman kennt. Die Autorin lässt Kate wieder selbst in Ich-Form erzählen, jedoch fehlt es diesem Kurzroman sehr an Spannung, es gelingt Frances Brody nicht, mich zu packen.
Als Teil der Reihe ist die Geschichte okay, wäre es allerdings die erste Geschichte der Reihe gewesen, die ich gelesen hätte, hätte ich wenig Lust auf weitere bekommen. So bleibt mir die Vorfreude auf den nächsten Band erhalten. Ich vergebe knappe 3 Sterne. - Hugo B. Lauenthal
Mord unter Null
(18)Aktuelle Rezension von: Melanie-SchultzIch muss ehrlich sagen, dass ich vom „Wannenbuch„ vorher nichts gehört habe. Finde es aber eine wirklich super geniale Idee.
Das Buch hält tatsächlich was es verspricht. Lesespaß in der Badewanne. Es ist wirklich absolut wasserfest.
Es handelt sich zwar bei den 6 Seiten um ein kurzes Lesevergnügen, genügt aber vollständig für ein entspanntes (spannendes) Bad.Mich hat das Wannenbuch total überzeugt. Es eignet sich auch super als Geschenkidee.
Ich vergebe dem Wannenbuch super gerne 5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️.
- Bettina Klusemann
Campari bitter
(14)Aktuelle Rezension von: Laudia89Drei Freundinnen verbringen einen traumhaften Urlaub auf Mallorca: essen, sonnen, shoppen – alles, was das Herz begehrt. Aber dann trüben dunkle Wolken den Traum vom Glück, die Illusion schwindet und der Campari wird bitter. Doch wie abrupt und tragisch die Freundschaft enden wird, hat wohl niemand geahnt – bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht.
Ein sehr gut geschriebene Kurzgeschichte. Sie ist flüssig und schlüssig. Die Spannung bleib von ANfang bis zum Ende erhalten. Die Geschichte um eine Freundschaft und Beziehung zu beschreiben, sehr gut gemacht. Die Geschichte hält was das Cover verspricht.
- Frank Schätzing
Keine Angst
(96)Aktuelle Rezension von: quadrupesAbwechslungsreich, spannend und pointiert, so lassen sich die 14 Kurzgeschichten von Frank Schätzing in seinem Band "Keine Angst" wohl am besten charakterisieren. Eingebettet in den Kölner Lokalkolorit dürfen dort die kölschen Ganoven nach Herzenslust meucheln und ihren finsteren Gedanken freien Lauf lassen. Schätzing variiert dabei gekonnt zwischen humorvollen Kriminalgeschichten, fesselnden Thrillern, zum Nachdenken anregenden Texten und schließlich solchen, die den Leser aktiv in die Handlung mit einbeziehen. Diese bunte Mischung zeichnet das Buch aus und lässt auf den 216 Seiten nie Langeweile aufkommen. Ganz nebenbei beweist Frank Schätzing mit "Keine Angst", dass er nicht nur die Kunst des Verfassens umfangreicher Romane beherrscht, sondern sich auch exzellent auf das Schreiben kurzer Erzählungen versteht. Bleibt nur zu hoffen, dass bei der Arbeit an seinen zukünftigen Hauptwerken genug Gedanken unberücksichtigt bleiben, die er in weiteren Kurzgeschichten verarbeitet. - Mona Frick
Mord am Ring
(12)Aktuelle Rezension von: clary999„… „Halt, des isch immer noch ein Tatort. Nix anfasse`!“
Ungerührt von jedem Starkult um Sänger, egal welchen Musikstils, brummte er, „Ich hab`s gewusst, es war so klar, wie konnte i mich nur drauf einlasse`“, schimpfte der Polizist vor sich hin, „Immer wenn du oder deine Frau irgendwo auftaucht, gibt`s `en Toten!“
„Was kann ich denn dafür, dass ich dauernd Leichen finde?“, antwortete Bromstetter, nur halb beleidigt. Die andere Hälfte war schon jetzt neugierig auf den Fall. Sein Freund würde das Verbrechen schon aufklären, soviel war gewiss.“
Zitat aus dem Buch
Zum Inhalt: Der schwäbische Oberkommissar Jürgen Schäfer will mit seinem guten Freund Horst Bromstetter seinen Junggesellenabschied auf dem Rockfestival „Neuer Rock am Ring“ feiern. Bevor es richtig losgeht, findet allerdings Bromstetter einen toten Musiker. Natürlich fängt Schäfer sofort mit dem Ermitteln an…
Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin Mona Frick ist locker und fließend. „Mord am Ring“ ist bereits der 5. Teil aus der Kurzkrimi-Reihe mit dem schwäbische Oberkommissar Jürgen Schäfer, kann aber problemlos einzeln gelesen werden. Ich kenne die vorigen Kriminalfälle auch noch nicht.
Es beginnt mit dem Finale eines Wettbewerbs. Die Konkurrenten sind Andi und Markus Geistlinger, zwei eineiige Zwillingsbrüder, die mit ihrer jeweiligen Coverband als Vorgruppe für den legendären Punk-Sänger Billy Idol auf dem Rockfestival auftreten wollen. Nur einer kann siegen, der andere geht leer aus... Vielleicht ein Mordmotiv?
Der Tote, den Bromstetter auf dem Festival findet, ist Andi Geistlinger. Ober vielleicht doch Markus? Mehrere Verdächtige. Mehrere Geständnisse. Wer ist das Mordopfer und wer ist nun der Mörder? Ein kniffliger Fall, der für Verwirrungen sorgte!
Schäfer und Bromstetter muss man einfach mögen! Schäfer ist etwas brummig und steht kurz vor seinem Ruhestand. Bromstetter ist bereits Rentner und bleibt völlig gelassen trotz der Aufregung. Schäfers junger Kollege Florian Henning ist ein bisschen einfältig, aber er lernt ja noch ;) Die weiteren Personen haben ebenfalls ein paar Eigenheiten, die mich zum Schmunzeln brachten.
Die Spannung war recht niedrig, aber der Unterhaltungswert hoch! Der schwäbische Dialekt hat einen zusätzlichen Reiz und ist auch für Nichteinheimische gut verständlich. Die ordentliche Portion schwäbischen Humors ist überzeugend!
Das ungewöhnliche Cover mit der Punk-Ente passt perfekt zur Geschichte und ist ein Hingucker, finde ich.
Der Kurzkrimi ist eine Krimi-Komödie bzw. ein „Enten-Krimi“ und hat mich gut unterhalten!
Es war amüsant, kurzweilig und knifflig!
Leseempfehlung für Zwischendurch!
4 Sterne
- Mona Frick
Tod auf dem Neckar (Schäfers Ermittlungen 7)
(20)Aktuelle Rezension von: PixibuchEin Kurzkrimi, den man schnell gelesen hat, der es aber in sich hat. Heute soll nun endlich die Trauung von Hauptkommissar Schäfer und seiner Maria stattfinden. Es ist für alles gesorgt. Die Schifffahrt auf dem Neckar, das Catering mit schwäbischen Maultaschen. Schäfer ist nun 67 und möchte alles gelassen angehen. Sein Kollege Florian schenkt ihm eine Ente und Schäfer ahnt schon schlimmes, denn Enten = Tod. Auch Bromstetter ist eingeladen und mitten unter der Zeremonie wird in der Küche ein Toter gefunden. Für Schäfer ist nun die Hochzeit Nebensache, denn sein Ermitt.lerblut kommt in Wallung. Dies ist bereits der siebte Band um Hauptkommissar Schäfer. Die Autorin versteht es tadellos, auch in kurzen Krimi sehr spannend und interessant zu schreiben. Ihre Sprache ist recht einfach gehalten, daher läßt sich das Buch flott und gut lesen. Insbesondere die schwäbischen Einflüsse, die hier immer wieder eingeschoben werden, geben dem ganzen eben seinen gewissen Touch, denn das Schwäbisch hört sich so gemütlich an. Ich wurde hier wieder sehr gut unterhalten und hoffe, dass dies nicht der letzte Einsatz für Schäfer war.
- Anne Perry
Die Schriftrolle: Biblio-Mysteries 3
(4)Aktuelle Rezension von: PMelittaMAls der Antiquar Monty Danforth eine aus einem Nachlass übernommene Büchersammlung katalogisiert, fällt ihm eine alte Schriftrolle in die Hand. Diese lässt sich merkwürdigerweise weder auf dem Kopier noch als Foto ablichten. Bald darauf geben sich mehrere Kaufinteressenten, u. a. ein Bischof, die Klinke in die Hand, doch woher wissen sie überhaupt davon?
Ein alter Freund Montys identifiziert die Schrift als Aramäisch, das Alter der Schriftrolle könnte um die 2.000 Jahre, sie also zu Zeiten Jesus Christus‘ entstanden sein – schließlich offenbart sich ein Geheimnis, und ein Mord geschieht.
Anne Perry ist schon sehr lange eine meiner Lieblingsautorinnen. Diese Kurzgeschichte schrieb sie im Rahmen der Biblio-Mysteries, einer Sammlung von Kurzgeschichten, die im Zusammenhang mit Büchern stehen. Leider scheint es die Reihe mittlerweile nicht mehr im Buchhandel zu geben.
Die Geschichte ist kurz, aber spannend. Mir hat sie gut gefallen. - Isabella Archan
Ein Traum aus Schaum (Badebuch)
(3)Aktuelle Rezension von: Eli-RainerBadewannenbücher - zum ersten Mal gehört, als ich unter Geschenkartikel und Krimis gestöbert habe. Es sind wasserfeste kleine Bücher, wie die, mit denen meine Kinder früher planschen konnten. Nur eben jetzt für Erwachsene. Witzige Idee. Es gibt viele Themenbereiche der Badewannenbücher, die sich großartig als kleines Geschenk eignen.
Ich habe den Kurzkrimi "Ein Traum aus Schaum" gewählt. Sehr unterhaltsam und mit einem unerwarteten Ende. Wirklich ein Vergnügen, das ich jedem für die Wanne empfehlen würde - oder auch fürs Sofa, wenn man sich doch nicht nass machen möchte.
- Marilia Grayson
Teufelsbann: Kalt wie Eis
(8)Aktuelle Rezension von: Kate_nteKlappentext:
Aberystwyth ist eine der sichersten Städte Großbritanniens. Doch das ändert sich, als in der Vorweihnachtszeit der anerkannte Historiker Dr. Carter tot in seinem Büro aufgefunden wird - mit 37 Stichwunden im Rücken und einem eingeritzten Pentagramm im Nacken. Die Ermittler sind sich sicher, dass eine Gruppe Satanisten ein uraltes Ritual aufleben lässt und wollen den Tätern umgehend das Handwerk legen. Aber kann es wirklich sein, dass Carter ein Zufallsopfer ist? Warum vermutet der Profiler stattdessen eine persönlich motivierte und emotionale Tat und wieso gibt es keine weiteren Leichen? Gerade als die Ermittler denken, auf der richtigen Spur zu sein, wendet sich das Blatt und bringt eine schockierende Wahrheit ans Licht, die selbst den erfahrenen Detective Inspector Clearford an seine psychischen Grenzen bringt. Basierend auf einer wahren Geschichte!
Bei diesem Kurzkrimi handelt es sich um das Erstlingswerk der Autorin, welcher auf wahren Begebenheiten beruht.
Der Beginn ist spannend und mysteriös.
Man kommt gut in die ersten Kapitel hinein, die Charaktere werden hinreichend beschrieben, die Geschichte aus den unterschiedlichen Perspektiven der Protagonisten erzählt.
Für mich als eingefleischte Krimileserin gibt es dann doch den ein oder anderen Logikfehler. Außerdem wäre das ein oder andere Detail mehr schön gewesen. Auch hat mich der ein wenig zu cholerische Chefermittler etwas gestört.
Die Stimmung allerdings, alle wollen eigentlich in die Weihnachtsferien und dann passiert ein Mord, ist gut beschrieben.
Der Schluss ist auf jeden Fall schlüssig. Es ist immer wieder erschreckend was Menschen aus niedrigen Beweggründen tun.
- Grit Aurich
Der Schatz im Schacht
(9)Aktuelle Rezension von: mannomaniaDer Schatz im Schacht von Grit Aurich
Ein Krimi für die Wanne von der Edition Wannenbuch mit 8 Seiten, erschienen am 21.12.2020Kurzmeinung:
Danke für diese tolle Gewinnchance im auffallenden orange-Look, ich freute mich über diesen neuen Fall aus dem Erzgebirge. Cover und Thematik bilden eine raffinierte Einheit. Zudem bin ich selbt auch ein Flohmarktfan (aktiv).Das Wannenbuch kann von gross und klein bei einem entspannenden Wasserbad bequem gelesen werden, ich schaffte es auf 13 Minuten - nichts knitterte und wurde nass = perfekt durchdacht.
Fazit: Was für ein spannendes Wannenerlebnis, erfrischend anders!
- Jussi Adler-Olsen
Miese kleine Morde
(71)Aktuelle Rezension von: CalipsoWenn man die Kurzgeschichte mit den Bücher von Jussi Adler Olsen sonst vergleicht ist man enttäuscht. Wenn man sich aber einfach so drauf einlässt entdeckt man den schwarzen Humor dahinter und wird nett unterhalten.
- Ilse Müller
Schneekönigin oben ohne
(16)Aktuelle Rezension von: le_petit_renardIch war richtig neugierig auf meinen ersten Wannenkrimi. Das Buch selbst ist komplett wasserabweisend und somit perfekt für die Badewanne geeignet. Die Geschichte ist natürlich sehr kurz, sonst wäre es auch unheimlich viel Plastik. Die Story war ganz nett und ich finde als üppiges und ausgefallenes Geschenk eignet es sich sehr gut. Ich würde allerdings nur mehr dieser Bände kaufen, um diese als witzige Bad-Deko zu verwenden.