Bücher mit dem Tag "kutsche"
73 Bücher
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.171)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Die Reihe kenne ich bereits durch die Filme aber da ich es unbedingt Lesen wollte habe ich die Reihe passend zu Weihnachten Geschenkt bekommen und hier bin ich. Wir folgen Gwen die zu einer Familie gehört die ein Gen besitzt das einige ihrer Familie erlaubt durch die Zeit zu reisen. An ihrem 16 Geburtstag stellt sich heraus das die das Gen trägt und nicht ihre Cousine. Wir folgen hier die Sicht von Gwen bekommen aber zwischen denn jeweiligen Kapitel immer kleine Tagebücher, Stammbaum und Prophezeiungen dazu. Durch die Filme war ich bereits vertraut wie die Geschichte ablauft dennoch war ich überrascht da mir hier es teilweise besser gefallen hat. Besondere mochte ich Gwen als Charakter hier mehr und ach die Spielerischen und nicht so ernst genommen Szenen haben Spaß gemacht zu verfolgen. Im ganzen fand ich denn Anfang gut und bin gut durch die Seiten gekommen und wollte gar nicht mehr aufhören.
- Cassandra Clare
City of Bones
(7.644)Aktuelle Rezension von: Crissy_Loves2readClary hat nur mehr ihre Mutter und als die plötzlich verschwindet ist sie alleine. Zu allem Überfluss wird sie von einem grausigen Wesen angegriffen und ein Typ, der sich als Schattenjäger vorstellt, rettet ihr das Leben! Er entfürht sie in eine Welt voller Vampire, Werwölfe und Dämonen. Clary erfährt (was sonst?) dass sie einer Generation von schattenjägern entstammt und muss sich dem Kampf Gut gegen Böse anschließen, um ihre Mutter zu retten.
Insgesamt ist die Story einfach nichts neues. Ein schüchternes Mädchen mit einem schweren Schicksal, das erfährt, dass sie etwas besonderes ist und und dann auf einen Bad Boy trifft, in den sie sich irgendwann verliebt. Dreiecks-Beziehung inklusive. Die seichte Handlung wird vom Schreibstil wettgemacht und im Endeffekt, dank der Plotwists und dem überraschenden, etwas brutalen Ende, habe ich mich unterhalten gefühlt. Und das Cover ist einfach DER HINGUCKER😍 , deswegen vergebe ich 4 Sterne.
Besonders gefallen hat mir die detailreich beschriebene Welt. 👍Das vermisse ich bei anderen Büchern manchmal. Auch die detailreich gezeichneten Charaktere, die authentisch rüberkommen, konnten bei mir punkten, auch wenn sie zugegebermaßen schon stereotyp sind: Die anfangs unbeholfene Hauptprotagonistin, der zynische, sexy Machotyp und der treue beste Freund. Jace ist ein sarkastischer Kerl, der coole Sprüche schiebt (ein typischer Bad Boy eben, der mittlerweile in fast jedem Urban Fantasy vorkommt) aber gegen Ende wunderte ich mich doch ein wenig über seine Naivität. Clary kommt einen vor wie ein rebellierender Teenager. Es hat mich gestört, dass sie alles einfach hinnimmt (ihr neues Schicksal). Sie macht wenig Fortschritte und Jace muss sie immer wieder mal retten. Die Dialoge waren manchmal witzig mit einem knackigen Sarkasmus 😁
Die Welt und die ganze Idee um die Nephilim, den schattenjägern usw hat mir gefallen, auch wenn etwas in der Art schon in gefühlt jedem zweiten Jugendfantasy vorkommt. Die Handlung ist spannend, die kleinen Lückenfüller zwischendurch haben mich nicht so arg gestört. Es gibt viel action mit all den Kämpfen und das Ende ist offen, somit ist man gespannt auf den nächsten Teil. Ob ich den lese, weiß ich noch nicht, weil die Story zwar interessant aber doch auch Druchschnitt war.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.299)Aktuelle Rezension von: hummmelfinished: 27. Juni 2021
Ich muss sagen, dass in dem Band sehr, sehr viele Informationen auf kleinem Raum gequetscht wurde. Auch sehr viele neue Charaktere kamen dazu, wobei Viktor Krum von den Neuen wohl zu den Besten gehört.
Kurz kamen mir auch kleine Tränchen. Was ich auch sehr interessant finde, ist Hagrids & Olympes Geschichte mit ihren Vorfahren
Lieblingscharaktere:
1. Hagrid
2. Dumbledore
3. Sirius Black
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
(1.715)Aktuelle Rezension von: KatbooksCelaena Sardothien hat es geschafft: Sie ist Champion des Königs. Ab sofort ist sie dazu bestimmt, Feinde und Rebellen des Königreichs auszuschalten. Doch auf den Schultern der jungen Assassinin liegt mehr als ihre Verpflichtung gegenüber Adarlan. Es gibt immer mehr Hinweise, die darauf schließen lassen, dass mit dem Tod ihres Wettkampfmitstreiters Cain und dem Ridderak, das Böse noch immer unter ihnen lebt. Die Freundschaft zu Prinzessin Nehemia spitzt sich zu, als die Unterdrückung im Volk zunimmt und Celaena auf Wolke 7 mit Chaol schwebt. Nach einem schweren Vertrauensbruch, beginnen die Dinge ins Rollen zu geraten. Es ist das erste Mal in der Geschichte, wo die Loyalität für ein System auf die Probe gestellt wird und zum Verhängnis wird. Celaena befindet sich fortan in einem miserablen, labilen Zustand, sucht parallel nach Antworten und bringt sich zuletzt selbst in Gefahr.
Der zweite Band der Throne of Glass-Reihe zeigt, wie viel Potenzial in dieser Geschichte schlummert. Es tauchen immer mehr Charaktere und Gruppierungen auf, die den Plot zunächst komplexer werden lassen. Allerdings überzeugt Maas auch hier mit ihrem Auge fürs Detail. Besonders in den letzten Seiten des Buches kommen Dinge ans Licht, die man beim Lesen unbewusst wahrgenommen, aber nicht weiter verfolgt hat. Und das ist meiner Meinung nach auch das, was ein Werk von Maas ausmacht, dass es so unvorhersehbar ist, dass man Seiten doppelt und dreifach liest, um eine Enthüllung zu verstehen und Tage danach noch über die Fantasy-Welt grübelt.
- Julia Quinn
Bridgerton – Wie bezaubert man einen Viscount?
(279)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Anthony hat sich vorgenommen zu heiraten und dafür hat er sich das Juwel der Saison ausgesucht. Doch um Edwina zu heiraten muss er erst noch ihre ältere Schwester Kate überzeugen und diese ist gar nicht angetan von Anthony. Und so entspinnen sich bei diversen Aufeinandertreffen hitzige Wortgefechte und schon bald fragt sich Anthony ob er überhaupt die richtige Schwester heiraten will.
Mich hat dieses Buch positiv überrascht. Da ich die erste Staffel der Serie schon gesehen habe und da absolut kein Fan von Anthony bin habe ich sehr gezögert das zweite Buch zu lesen (und auch die Staffel zu gucken). Aber der Anthony im Buch war einfach sehr unterhaltsam, besonders mit Kate zusammen. Die Wortgefechte waren so super und ich musste oft sehr lachen.
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, dass das Buch mir sogar deutlich besser gefallen hat als der erste Teil, was ich wirklich nicht erwartet hatte. Hoffentlich geht es in der Reihe so weiter und es warten noch einige Highlights auf mich.
- Leo Tolstoi
Anna Karenina
(1.070)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalWeder der Schreibstil noch die Handlung konnte mich überzeugen. Ich habe die Kritik an der Gesellschaft verstanden, aber manche Dinge konnte und wollte ich nicht akzeptieren. Kinderbücher werden umgeschrieben, aber im Klassiker bleiben rassistische und verwerflich Begriffe stehen, was für mich unfassbar ist. Ich war des Öfteren davor abzubrechen. Die Entwicklung der Protagonisten konnte mich nicht überzeugen. Für mich hat es aufgesetzt gewirkt. Das Drama war in meinen Augen gekünstelt und nicht echt.
Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sterne.
- Ulrike Schweikert
Das Herz der Nacht
(145)Aktuelle Rezension von: AsbeahWien im 19. Jahrhundert - Hier lebt Fürst Andras Bathory, ein Jahrhunderte alter Vampir. Um seine Geschichte soll es gehen, wie ich aus dem Klappentext entnahm. Aber eigentlich ging es mehr um ein Sittengemälde dieser Zeit. Ich habe den Eindruck, als hätte die Autorin einfach nur alle historischen Personen und Ereignisse im fraglichen Zeitraum aneinandergereiht und dann versucht, eine passende Geschichte darum herum zu stricken. Vorzugsweise mit einem Vampir, weil dies gerade in Mode war.
Ein Zuviel an historischen Informationen um Politik, Kunst und Kultur machte mir das Lesen unerträglich, obwohl ich gern historische Romane lese. Kriminalfall und Vampir gerieten ins Hintertreffen, und zwar so sehr, dass mir lange, sehr lange nicht klar war, wohin das Ganze eigentlich führen sollte. Da dies die Vorgeschichte zu der Peter von Borgo Trilogie ist, welche ich noch lesen möchte, habe ich durchgehalten. Doch bis es endlich zu interessanten Kapiteln kam, verging mehr als das halbe Buch. Als sich die Geschichte langsam auf den Vampir konzentrierte, war es für mich längst egal. Die Weitschweifigkeit der Belanglosigkeiten hat mein Interesse abgetötet und am Ende blieb mir nur ein Schulterzucken..Keiner der Charaktere konnte mein Interesse wecken. Selbst der Vampir blieb blass und wenig anziehend. Ich kann nur hoffen, dass die anschließende Trilogie nicht auf gleiche Weise geschrieben wurde...
Fazit: Dieses Buch sorgt für reichlich Langeweile und schlechte Laune! Der Schreibstil ist allerdings professionell und flüssig, deshalb 2 Sterne (gefühlt 1 Stern)
- Andreas Gruber
GHOST WRITER
(26)Aktuelle Rezension von: DerMedienbloggerEin Buch, bestehend aus neunzehn Kurzgeschichten – „Ghost Writer“ ist eine breit gefächerte Ansammlung an als „unheimlich“ betitelten Gruselgeschichten des österreichischen Schriftstellers Andreas Gruber. Er bedient sich in dem Band vielfältigster Register der Genre Horror, Fantasy und Thriller, in denen er vorrangig schreibt, und liefert eine bunte Bandbreite an mysteriösen, unzusammenhängenden Handlungen in unterschiedlichen Zeitebenen. Welche Versprechen, die der Klappentext gibt, das Buch letztendlich einhalten kann, das erfährst du in der folgenden Rezension.
Da sich kein roter Faden durch die Aneinanderreihung der einzelnen Erzählungen zieht, d.h. jede unabhängig voneinander gelesen werden kann und auch alleinstehend funktioniert, ist es hier recht schwer, klare bewertende Worte zu finden, die sich auf das gesamte Produkt beziehen. Doch eins ist auch nach Beenden dieser Lektüre erneut bewiesen: Andreas Gruber kann zweifelsohne schreiben. Er schafft es mittels weniger Worte, eine mitreißende Stimmung aufzubauen, die das Lesepublikum schnell mitzureißen weiß.
Die dichte Atmosphäre entführt dich in vielfältige Szenarien, die der Autor geschickt innerhalb weniger Seiten zu etablieren weiß. Er entwirft eine Vielzahl an spannenden Figuren, die man gerne für den Lauf einer Kurzgeschichte begleitet. Klar, dass er dabei nicht die charakterliche Tiefe erreichen kann wie in einem kompletten Roman, die Motive der auftretenden Personen erscheinen aber größtenteils nachvollziehbar und verständlich.
Durch die unterhaltsamen Vorwörter vor jeder neuen Episode wird die Leserschaft gelungen auf die neue Handlung eingestimmt und erhält zudem interessante Hintergrundinformationen über die Entstehungsgeschichte der jeweiligen Geschichte; welche Materialien ihm als Inspiration gedient haben, welche eventuell sogar wahren Fakten in dem erdachten Korsett stecken, wie er auf die Grundidee dahinter gekommen ist. Das vereinfacht das Lesen stark, da man so weiß, auf was man sich einlässt, wenn dies der Titel nicht preisgibt.
Jedoch weiß nicht jede Kurzgeschichte so zu überzeugen wie die vorherige. Einige strotzen nur vor Kreativität, andere wirken geradezu unmotiviert verfasst und kopiert von ähnlichen Werken: sei es aus der fehlenden Individualität, an nicht genutztem Potential, an fehlender Spannung. Umfassend gesagt, ist das Verhalten der Spannungsniveaukurve unausgeglichen und gekennzeichnet durch sein unregelmäßiges Steigungsverhalten. Es ist wirklich schwierig, über ein ganzes Buch zu berichten, das eigentlich aus eigenständigen Geschichten besteht.
Letztendlich lässt sich sagen, dass ich „Ghost Writer“ für diejenigen, die sich von der äußerlichen Gestaltung und dem, was der Klappentext verspricht, angesprochen fühlen, definitiv weiterempfehlen kann. Die Lektüre bietet abwechslungsreiche und kurzweilige Unterhaltung, die sich durch die praktische Formulierung in Kurzgeschichtenformat auch für Zwischendurch eignet. Mein Interesse gegenüber den anderen Geschichtenbänden des Autors ist auf jeden Fall geweckt!
„Ghost Writer“ verspricht authentische und kurzweilige Unterhaltung im Kurzgeschichtenformat.
Ich vergebe gerne (noch) sehr gute vier von fünf mögliche Sterne, mit Tendenz nach unten. Zudem bedanke ich mich herzlich beim Luzifer-Verlag zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars. - Lynsay Sands
Liebe auf den zweiten Blick
(91)Aktuelle Rezension von: Linker_MopsDer Titel ist etwas irreführend, denn die Liebe in diesem Roman kommt schon beim ersten Blick bzw. Kennenlernen. Das mindert aber das Gelesene nicht ab.
Hier liegt ein schöner Historical-Love-Roman vor. Mit sehr sympathischen Hauptcharakteren, einer spannenden Geschichte die auch einen Hauch Krimi in sich trägt und einem bildhaften Schreibstil.
Einzig kleine Kritik von mir: Dass Lydia und Clarissa sich so schnell versöhnen erschien mir unrealistisch angesichts der vorherigen Ereignisse und das Molly von Adrian so einfach davongekommen ist. Angesichts seiner Charakterbeschreibung hätte es eher gepasst, dass er sie zur Rechenschaft zieht.
Dennoch ein schönes Buch zum Entspannen.
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.173)Aktuelle Rezension von: kristinmaciverBevor ich Jane Austens Weltbestseller angefangen habe, hatte ich ein klares Vorurteil: Wenn Millionen Historical Romance Leser*innen ihn über Jahrhunderte hinweg lieben, werde ich ihn nicht mehr aus der Hand legen können. Leider war das nicht der Fall 🫢
Zuerst das Positive: „Stolz und Vorurteil“ hat mit Elizabeth Bennet eine starke Protagonistin, die sich den Mund nicht verbieten lässt und sich ihre eigenen Gedanken über die Welt macht. Ihr Gegenspieler Darcy ist mit seiner Arroganz ebenfalls ein spannender Charakter mit viel Veränderungspotenzial und trägt mit seinen Vorurteilen maßgeblich zum Titel des Romans bei.
Die anderen Figuren haben mich dagegen genervt oder gelangweilt. Jane, die vor übertriebener Naivität
strotzt, Mrs. Bennet, die mit ihrem anstandslosen Übereifer aneckt und Mr. Collins, der voller Selbstverliebtheit redet und redet und doch nie auf den Punkt kommt. Und das alles seitenweise und endlos in die Länge gezogen 😅
Für mich ist „Stolz und Vorurteil“ daher ein Roman, der die Geschichte von zwei faszinierenden Protagonisten bedauerlicherweise sehr langatmig erzählt und bei dem man einiges weglassen könnte. Wie bei der Verfilmung, die mir deutlich besser gefallen hat. - Ayla Dade
Like Ice We Break
(146)Aktuelle Rezension von: ilay99Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, weil es um Gwen geht, die wir als Leser schon in den ersten beiden Bänden kennen lernen durften. Gwen hat etwas gemacht was eigentlich so gar nicht zu ihr passt und ich war mir nicht sicher ob sie mir sympathisch wäre. Wer die ersten zwei Bände gelesen hat, weiß vielleicht was sie gemacht hat (Ich will nichts spoilern).
Ayla Dade hat es jedoch geschafft, dass mir Gwen trotzdem sehr sympathisch war und ich sie wirklich sehr mochte. Sie weiß selber, dass etwas nicht mit ihr stimmt und das sie manchmal unüberlegt handelt. Sie ist sehr oft fahrig, trifft auf einmal Entscheidungen. Ich konnte ihr Verhalten nicht unbedingt immer nachvollziehen, aber genau das hat mir tatsächlich an dem Buch am meisten gefallen. Oscar habe ich echt liebgewonnen, er will seine Vergangenheit hinter sich lassen und versucht sich in Aspen anzupassen. Ich habe seinen Kampfgeist wirklich bewundert und fand es richtig toll, wie wir als Leser nach und nach mehr von ihm erfahren haben. Die Beziehung zwischen den beiden mochte ich wirklich sehr. Sie kommen sich immer näher und haben beide Dämonen und Probleme. Sie ergänzen sich perfekt und verstehen einander. Es war aber auch schön die anderen Charaktere wie Paisley, Knox, Aria, Wyatt, Levi und Erin wiederzusehen. Der Schreibstil der Autorin war wie immer sehr leicht und angenehm zu lesen. Ich konnte mir Aspen so gut vorstellen, das Setting ist einfach wundervoll beschrieben. Ich hätte am liebsten das Buch in einem durch gelesen, aber leider hatte ich keine Zeit (es war nicht die beste Idee mit dem Buch kurz vor der Klausurenphase anzufangen...).
Like Ice We Break ist mein liebster Band, der Reihe bis jetzt und ich kann es nur weiter empfehlen. Wenn ihr von Like Snow We Fall enttäuscht wurdet genauso wie ich, dann gibt der Autorin noch eine Chance. Ich hätte nicht gedacht, dass mir Like Fire We Burn & Like Ice We Break so sehr gefallen würden.
Like Ice We Break bekommt von mir 5 Sterne.
- Stephanie Kempin
Alice - Follow the White
(71)Aktuelle Rezension von: JoyceCruzeDieses mal ist es eine ganz andere Alice Geschichte, eine die mir so noch nicht bekannt war.Es geht um Miss Yorks Internat für Mutare, aussergewöhnliche Kinder mit besonderen Fähigkeiten und da ist es kein Wunder, dass Alice als Spiegelsichtige auch dort ist.Gemeinsam mit ihren Freunden Zoey, die ein Seuchenopfer ist und Chloe, die sich tot stellen kann machen sie sich gemeinsam mit dem Hasen Ethon Bond ins Dämmer-Spiegel-Land um dort der Sache mit den Seuchenopfern und Zoeys Mord auf den Grund zu gehen.Die Geschichte wird in Alice 3.Form und Bettys Tagebucheinträgen erzählt, wobei mir die Tagebucheinträge von Betty leider etwas zu wiederholt waren.Nichts desto trotz war die Geschichte sehr interessant mit ihren Charakteren und durch aus lesenswert. - Rae Carson
Der Feuerstein
(216)Aktuelle Rezension von: HerbstroseUm in dem drohenden Krieg einen Verbündeten zu haben, wurde Elisa, Prinzessin von Orovalle, an ihrem 16. Geburtstag mit dem König des Nachbarlandes, Alejandro de Vega, verheiratet. Sie ist eine Auserwählte, Trägerin des legendären Feuersteins, und dazu bestimmt, mit seiner Magie ihr Land zu verteidigen. Aber Elisa ist alles andere als mutig und weiß die Kraft des Steines auch nicht zu nutzen. Doch dann wird sie eines Tages entführt und verbündet sich, nach einer beschwerlichen und gefahrvollen Durchquerung der Wüste, mit ihren Entführern. Sie erfährt, dass sich die Armee des Feindes bereits auf dem Marsch befindet und ihre neue Heimat bedroht. Elisa gerät zwischen die Lager und befindet sich plötzlich in der Hand des Feindes. Jetzt kann nur noch die Magie ihres Steines helfen …
Die US-amerikanische Autorin Rae Carson wurde 1973 in Kalifornien geboren. Nach ihrem Schulabschluss absolvierte sie ein Studium der Sozialwissenschaften und war danach in verschiedenen Branchen tätig, bevor sie den Beruf als Schriftstellerin ergriff. Ihr Debütroman „The Girl of Fire and Thorns“ erschien 2011 im Original und 2012 erstmals unter dem Titel „Der Feuerstein“ in deutscher Sprache. Für ihren Ehemann C.C. Finlay verließ sie Kalifornien und lebt heute mit ihm und zwei Stiefsöhnen in Columbus/Ohio.
Die Geschichte beginnt recht verhalten, ein bisschen umständlich und langatmig, nimmt dann aber Fahrt auf und wird zunehmend spannender. Die Gefahren, die bei der Wüstendurchquerung und bei feindlichen Angriffen drohen, sind nachvollziehbar und glaubhaft. Allerdings fehlt mir ein Motiv, weshalb es Krieg geben soll, und Aufschluss darüber, wer letztendlich mit wem verbündet ist. Verwirrend finde ich auch die Sache mit dem Feuerstein, der ja einmalig sein sollte, und von dem plötzlich mehrere auftauchen. Gut integriert und passend gelöst ist hingegen die Liebesgeschichte, die in einem Buch dieses Genres natürlich nicht fehlen darf.
Das Geschehen wird aus der Sicht von Elisa in Ich-Form erzählt, was sich zunächst etwas befremdlich liest. Der Leser sollte sich wohl dadurch besser in ihre Emotionen einfühlen, was meiner Meinung nach jedoch nicht wirklich gelungen ist. Ihre überwiegend negativen Gedanken sind nervig und langweilen, und ihre spätere Sinnesänderung geschieht zu plötzlich um sie wirklich zu verstehen. Die anderen Figuren sind eher klischeehaft dargestellt und verschwinden teilweise wieder ohne ersichtlichen Grund.
Wie man leider erst beim Lesen feststellen kann, handelt es sich hier um ein Jugendbuch (im Buch selbst ist kein Vermerk zu finden), für das ich nicht die richtige Zielgruppe bin.
Fazit: Wenn man von einigen Schwächen absieht, ist es ein nettes Buch für junge Leute.
- Joseph von Eichendorff
Aus dem Leben eines Taugenichts
(459)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aDies ist die Geschichte von einem idealistischen Musiker der seinen Platz auf dieser Welt sucht. Das Buch ist in einem veralteten Deutsch geschrieben. Viele Begriffe werden heutzutage nicht mehr so gebraucht, was das Verstehen der einzelnen Textpassagen erschwert. Für einen Deutschlaien ist es schwierig in einen Lesefluss zu gelangen. es wird viel mehr auf die Interaktionen der Personen mit dem Protagonisten eingegangen, als auf die Reise selbst. Es ist eine schöne unbekümmerte Geschichte von einem Musiker, der auf der Suche nach dem Glück und seinem Platz auf dieser Welt ist. Der Protagonist lebt nach seinen eigenen Vorstellungen und nicht nach den Normen der Gesellschaft.
Ich würde es jedem der gerne Bücher liest und und gute Deutschkenntnisse hat empfehlen. Ausser dem empfehle ich es jedem der eine entspannte und lockere Geschichte lesen möchte, mit einem einem Hauch Romantik.
B.B
- Julia Quinn
Bridgerton - Penelopes pikantes Geheimnis
(174)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalPenelopes Geheimnisse ist vermutlich allen Zuschauer:innen der Serie bereits bekannt. Ich mag sie sehr und ihre Entwicklung fand ich faszinierend. Colin Bridgerton fand ich teilweise etwas anstrengend. Die Dynamik der Beiden mag ich und ihre Entwicklung ebenso. Das Meiste der Handlung war vorhersehbar, was mich aber nur wenig gestört hat.
Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sterne.
- Anna Godbersen
Die Prinzessinnen von New York
(66)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIch liebe Historien Romane und tolle Liebesgeschichten. Durch das tolle Cover fühlte ich mich auch direkt angesprochen, aber ich wurde diesmal leider enttäuscht.
Gleich am Anfang werden so viele verschiedene Figuren eingeführt, das der Leser sich nicht merken kann wer jetzt eigentlich wer ist. Die verschiedenen Sichtweisen waren teilweise so anstrengend langweilig, das ich zwischendurch Pausen einlegen musste.
Die Frauen waren allesamt so durchtrieben und unmöglich vom Verhalten und es wurde gelogen, verheimlicht und intrigiert wo es nur ging. Die Männer waren alle Dandys, die sich zwischen allen Frauen je nach Laune die ein oder andere nehmen konnten. Regelmäßiger Alkoholgenuss wurde hier natürlich wider als völlig normal dargestellt.
Wirklich Liebe hat man hier vermisst, ja es war eine andere Zeit, aber Romane müssen ja nicht so detailgetreu das wahre Leben widerspiegeln.
Ich war eigentlich fest entschlossen alle drei Teile zu lesen, leider muss ich nach diesem Buch aufgeben. So ein Gezicke kann ich mir wirklich nicht noch zwei Bücher antun. Bis auf viel Gerede und die Beschreibungen der Anwesen und Kleider bleibt die ganze Geschichte ziemlich oberflächlich und die Charaktere einfach lieblos. - Gabriel García Márquez
Die Liebe in den Zeiten der Cholera
(486)Aktuelle Rezension von: Ferdinand-UthDie Liebe in den Zeiten der Cholera erzählt die Lebensgeschichten dreier Menschen Anfang des 20. Jahrhunderts in der Karibik. Da gibt es Florentino Ariza, der sehnsüchtigst in die elegante junge Frau Famina Daza verliebt ist, aber dann seine Unschuld auf einem Flussdampfer an eine Unbekannte verliert. Den ehrwürdigen Doktor Urbino, der aus Europa zurückgekehrt ist und mit rationalen Mitteln Famina Daza überzeugt, ihn zu heiraten. Und natürlich sie selbst, die zwischen aller Liebe den Zwängen der Gesellschaft und denen des Vaters ausgeliefert ist. Auf über fünfhundert Seiten kann man fast ein ganzes Jahrhundert der Liebe und des darüber Alt-werdens miterleben.
Was kann ich zu diesem Klassiker sagen? Am Anfang bin ich kaum mit ihm warm geworden, die ersten 200 Seiten zogen sich für mich irgendwie hin, auch fühlte die Erzählweise sich ungewohnt an, da sich nicht gleich eine klare Linie ergibt. Die letzten 200 Seiten habe ich hingegen in anderthalb Tagen gelesen, gefesselt, wie es denn alles ausgehen könnte. Das Buch ist am Ende genau das, was es verspricht zu sein: Ein Buch über die Liebe (zu den Zeiten der Cholera), in allen Formen und Farben. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Klassiker, der diesen Titel wirklich verdient. - Gustave Flaubert
Madame Bovary
(585)Aktuelle Rezension von: Lenja_SeekerHat mir insgesamt sehr gut gefallen. Obwohl das Buch so alt ist, mutet der Schreibstil stellenweise fast modern an. Viele der Sprachbilder und Beschreibungen fand ich überaus gelungen. Natürlich muss man die Protagonisten und ihre Ansichten in ihrem zeitlichen Kontext betrachten. Insbesondere die Sicht auf Frauen ist mit heutigen Vorstellungen selbstverständlich kaum noch zu vereinbaren. Die Protagonistin wollte ich abwechselnd tröstend in den Arm nehmen und dann wieder für ihr selbstsüchtiges Verhalten zurechtweisen. Besonders spannend fand ich den authentischen Einblick in das Alltagsleben und die Denkweisen der damaligen Zeit. Insgesamt muss man in der richtigen Stimmung für so ein Buch sein, aber dann lohnt es sich allemal.
- Lynsay Sands
Ein Earl kommt selten allein
(29)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Gerade dachte Lady Christiana sie wäre ihren schrecklichen Ehemann los, da steht er ihr auf einem Ball wieder gegenüber. Doch dieser Ehemann ist so komplett anders, das sie ihn kaum wieder erkennt.
Mich hat der erste Teil der "Madison Sisters" super unterhalten. Gerade am Anfang musste ich sehr lachen und auch im Verlauf der Geschichte gab es einiges zu schmunzeln.
An Spannung fehlte es auch nicht und ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, wer hinter allem stecken könnte.
Die Charaktere haben mich sehr begeistert, besonders auf Suzie im zweiten Teil freue ich mich, da sie mir schon im ersten Teil sehr sympathisch war.
Alles in allem hat mich die Autorin mit ihrer Geschichte bestens unterhalten und die Lust auf weitere Romane von ihr geweckt. - T. C. Boyle
Wassermusik
(374)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBoyle erzählt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern.
Schräg schräger am schrägsten
- Valentina Fast
Royal - Eine Liebe aus Samt
(376)Aktuelle Rezension von: BuecherDiebinDer langerahnte Angriff auf die Kuppel beginnt. Hierbei werden alle Gäste gefangen genommen, nur Henry und Tatya gelingt es zu entkommen. Sie finden Zuflucht bei einem alten Bekannten von Henry. Die Ereignisse des letzten Buches übertrifft die der vorherigen. Es passiert so viel, mit dem ich nicht gerechnet habe und was auch erst einmal verarbeitet werden musste.
Die Flucht und das Motiv für den Angriff sind für mich nachvollziehbar. Auch wenn der 6 Teik ziemlich viel Herzschmerz bei mir verursacht hat, kann ich die Reihen nur weiterempfehlen.
Das Ende der Reihe hätte trotz allem besser nicht sein können.
Abschließend kann man sagen, dass man die Buchreihe auf jeden Fall gelesen haben muss. Die Reihe entführt einen auf eine gefühlsvolle und spannende Reise voller Lacher und Tränen.
Am besten gefällt mir die Entwicklung von Tatya, anfangs war sie sehr schüchtern, doch am Ende hat sie ihr Selbstwertgefühl stark ausgebaut.
- Claudia Weiss
Scharlatan
(49)Aktuelle Rezension von: Herbstrose1706. Der Hamburger Advokat Hinrich Wrangel wird von seinem alten Freund und Mentor Thomasius um Mithilfe zur Befreiung des in Dresden zu Unrecht verhafteten russischen Sondergesandten Johann Patkul gebeten. Trotz Bedenken seiner Frau Ruth entschließt sich Hinrich, an dem geheimen Treffen in Königsberg teilzunehmen. Einige der fähigsten Juristen des Landes planen eine Verteidigungsschrift zur Freilassung Patkuls zu erstellen, da sie in dessen Verhaftung eine Verletzung des Völkerrechts sehen. Auf dem Weg zur Beschaffung von entlastenden Dokumenten wird Wrangels Kutsche überfallen, seine Begleiter werden getötet. Wrangel selbst ist spurlos verschwunden und wird für tot gehalten. Tatsächlich wird er schwer verletzt verschleppt und landet als Sklavenarbeiter in den Sümpfen von St. Petersburg …
Als Ruth Wochen später vom Überfall und seinen Folgen erfährt, glaubt sie nicht an Hinrichs Tod. Sie fühlt, dass er noch lebt und will ihn aufspüren. So macht sie sich, begleitet von ihrem alten Diener Jurek, auf die Suche nach ihrem verschollenen Mann. Die Reise führt sie über Dresden und Danzig nach Königsberg und erweist sich als weitaus beschwerlicher und gefahrvoller, als zunächst angenommen. Das Land ist vom „Großen Nordischen Krieg“ gezeichnet, marodierende Schwedische Truppen ziehen umher …
„Scharlatan“ ist bereits der zweite historische Roman von Claudia Weiss, der promovierten Historikerin mit Schwerpunkt Osteuropa. Ein geschichtlich belegter Fall ist Grundlage dieses spannenden Buches. So begegnen wir vielen historischen Personen, wie Johann Reinhard von Patkul, König August von Sachsen und Polen, Zar Peter I von Russland, König Karl XII von Schweden, Domenico Trezzini, der Baumeister des Zaren, und einigen mehr. Gekonnt mischt die Autorin die tatsächlichen Geschehnisse mit fiktiven Personen und haucht diesen Leben ein. Besonders herausgearbeitet und gut gelungen sind natürlich unsere Protagonisten Hinrich und Ruth, die man sich glaubwürdig in der Zeit vor ca. 300 Jahren vorstellen kann.
Herausgekommen ist ein interessanter und sehr authentischer Roman. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, was die Spannung durchgehend auf hohem Niveau hält. Der Schreibstil ist flüssig, gut lesbar und schön komponiert. Mit Ruth erlebt man die Beschwerden damaliger Reisen, fühlt die Gefahren und sieht die Landschaften und Menschen plastisch vor sich. Mit Hinrich ist man dabei, wie das später so schöne St. Petersburg von Sklaven mühsam aus den Sümpfen der Newa heraus gestampft wird. Schön ist eine Begegnung mit der Schamanin Marusja, die der Geschichte noch etwas Mystik hinzufügt.
Fazit: Ein Buch, das sich durch seine hervorragende historische Recherche auszeichnet – ein Gewinn für den geschichtlich interessierten Leser.
- Alan Bennett
Die souveräne Leserin
(531)Aktuelle Rezension von: misspider"'Man verstehe ja', sagte er, 'dass Eure Majestät sich die Zeit vertreiben wollen.' 'Die Zeit vertreiben?', fragte die Queen. 'Bücher sind kein Zeitvertreib...man wünscht sich im Gegenteil mehr davon. '"
Mit feinsinnigem Humor beschreibt der Autor Freud und Leid einer belesenen Monarchin. Freude an der Welt der Bücher, die sie - in ihren Augen leider erst viel zu spät - für sich entdeckt. Leid, weil ihr dadurch die bisher gewissenhaft erfüllten Pflichten immer mehr als langweilige Bürde erscheinen, die sie nur vom Lesen abhalten. Da ist es wenig hilfreich, dass der königliche Hofstaat das Lesen mit äußerster Skepsis, gar Ablehnung betrachtet und der Privatsekretär mit allen Mitteln versucht, das Lesen zu unterbinden. Doch die Queen lässt sich nicht beirren, und so lernt sie beim Lesen nicht nur andere Menschen und Welten kennen, sondern vor allem auch sich selbst - und das wirkt sich natürlich auf ihre Wahrnehmung der Menschen um sie herum aus. Und lässt sie zum Ende hin einen kühnen aber konsequenten Plan schmieden.
Klein aber fein - das Buch bringt gleichermaßen zum Schmunzeln wie zum Nachdenken - nicht zuletzt auch über das eigene Leseverhalten und die Auswirkung auf das persönliche Umfeld. - Gottfried Keller
Kleider machen Leute
(500)Aktuelle Rezension von: BM2TE22aDieses Buch erzählt die Geschichte eines armen Schneiders. Seine Armut ist ihm aber nicht anzusehen, da er sich gut kleidet. Dadurch wurde er mit einem polnischen Grafen verwechselt, was anschliessend eine Kettenreaktion von Ereignissen mit sich bringt. Ihm wurde gutes Essen serviert und er schloss einige neue Bekanntschaften mit Goldacher aus der oberen Gesellschaftsschicht. Die Geschichte spitz sich daraufhin zu, als er sich in eine der Töchter seiner neuen Bekannten verliebt.
Mir persönlich hat die Geschichte ganz gut gefallen, da es abgesehen von den alten Begriffen, gut und verständlich erzählt wird. Am besten gefiel mir aber die Fragen, welche das Buch aufwirft bezüglich der verschiedenen Gesellschaftsschichten. Nicht jeder wird gleichbehandelt, das ist sehr gut anhand von dem «falschen Grafen» zu erkennen.
R.U.