Bücher mit dem Tag "l. frank baum"
8 Bücher
- L. Frank Baum
Wizard of Oz
(30)Aktuelle Rezension von: AuroraMEs hat wirklich Spaß gemacht es zu lesen. Wer sich für Klassiker interessiert, dem kann ich es nur empfehlen.
- L. Frank (Lyman Frank) Baum
The Wonderful Wizard of Oz
(21)Aktuelle Rezension von: FornikaDorothy lebt mit Tante und Onkel im öden Kansas auf einer Farm. Eines Tages kommt ein schwerer Sturm auf, der Dorothy samt Haus und Hund Toto in ein wundersames Land transportiert. Um wieder nach Hause zu gelangen, will sie den mächtigen Zauberer von Oz um Hilfe bitten und lernt dabei allerlei bunte Gestalten kennen.
Eine bezaubernde Geschichte, die mich wirklich gut unterhalten hat und deren Nachfolger ich mit Sicherheit auch noch zur Hand nehmen werde. Die Figuren sind sehr fantasievoll gemacht und haben mich auch öfter mal zum Lachen gebracht. Egal ob es der Blechmann war, der beständig mit der Ölkanne zu Werke geht, damit er nicht rostet. Oder die Vogelscheuche, die so wunderbar trocken erkennt, dass es wirklich ziemlich doof ist, nur Stroh im Kopf zu haben. Auch den feigen Löwen mochte ich sehr, zeigt er doch, dass auch vermeintlich Starke die eine oder andere Schwachstelle haben können. Trotz dieser leisen moralischen Untertöne ist The wonderful wizard of oz auf keinen Fall extrem belehrend wie man es von anderen Märchen oder älteren Kindergeschichten kennt. Lyman Frank Baum erzählt einfach eine wunderschöne Geschichte, die sich trotz leicht verständlicher Sprache nicht nur für Kinder eignet. Gerade wer vielleicht darüber nachdenkt eingerostete Sprachkenntnisse wieder etwas aufzumöbeln, könnte sich mal hieran versuchen.
Man sollte beim Kauf auf jeden Fall darauf achten, dass man keine Ausgabe erwischt, die auf die wundervollen Illustrationen verzichtet; die setzen der Geschichte nämlich noch das berühmte I-Tüpfelchen auf.
- L. Frank Baum
Der Zauberer von Oz
(35)Aktuelle Rezension von: steffi.liestEndlich habe ich nun auch den berühmten Kinderbuch-Klassiker gelesen. Es war mir eine Freude, die kleine Dorothy auf ihrer Reise durch das Märchenland Oz zu begleiten, in dem sie mit ihrem Hund Toto gelandet ist, nachdem ein Wirbelsturm ihr Haus dorthin geweht hat. Dorothy wünscht sich nichts sehnlicher als wieder nach Hause zurückzukehren - nach Kansas zu ihrer Tante Em und ihrem Onkel Henry. Doch wie soll sie das anstellen? Die Gute Hexe des Nordens, die Dorothy in Oz empfängt, rät ihr den Zauberer von Oz in der Smaragdstadt aufzusuchen. Aber der Weg dorthin auf der Gelben Ziegelsteinstraße ist lang und birgt einige Gefahren. Bald schon ist Dorothy jedoch nicht mehr alleine auf ihrer Reise. Eine Vogelscheuche, ein blecherner Holzfäller und ein feiger Löwer schließen sich ihr an.
Die Geschichte ist sehr einfallsreich, der Autor hat mit Oz eine wundervolle Welt erschaffen, die man sich, auch dank der bezaubernden Illustrationen von Robert Ingpen, ganz wunderbar vorstellen kann. Die vier Hauptcharaktere, besonders Dorothys Gefährten, habe ich unheimlich lieb gewonnen. Sie alle haben gar nicht gemerkt, dass sie das, was sie sich wünschen, schon längst in sich tragen und dass sie nur an sich glauben müssen. Das ist eine richtig schöne Botschaft, gerade für Kinder! Und mit Dorothy können sich sicher einige identifizieren. Ein klein wenig gewundert habe ich mich nur darüber, dass das Buch stellenweise doch ein bisschen brutal war, obwohl der Autor im Vorwort extra noch sagt, dass er auf Grausamkeiten verzichten möchte. Aber gut, das hat man ja in vielen Märchen. Ansonsten fand ich die Lösungen der Probleme manchmal recht einfach, aber auch da muss man berücksichtigen, dass es eben ein Kinderbuch ist. Der Schreibstil ist daher auch wirklich leicht verständlich.
Insgesamt eine schöne, fantastische Abenteuerreise mit vielen magischen Elementen und Märchengestalten, die letzten Endes auch vermittelt, dass das Gute immer über das Böse erhaben ist.
- Lyman Frank Baum
Alles über den Zauberer von Oz
(10)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13„Der Zauberer von OZ“ was für eine wunderbare Geschichte! Das Buch in der Hand zu halten ist schon eine große Freude. Alles was in dem Band über den Zauberer von OZ steht, ist für Erwachsene gedacht. Er soll den engagierten Oz - Schwärmer erfreuen. Diejenigen, die nur Judy Garland, bekannt durch den Film „Der Zauberer von Oz“ kennen, werden von der Erzählung L. Frank Baum’s begeistert und überrascht sein, wieviel mehr in dieser fantastischen und ungewöhnlichen Geschichte drin steckt.
Ein Buch, das ich mit großer Freude gelesen habe!
- Lyman Frank Baum
Der Zauberer von Oz / The Wizard of Oz
(9)Aktuelle Rezension von: der_buchschubserLyman Frank Baums „Der Zauberer von Oz“ habe ich mir als Reiselektüre zugelegt in der Hoffnung, dass es mich für einen Roadtrip abholt, wie Dorothy ihn mit ihren Gefährten auf dem gelben Ziegelsteinweg in die Smaragdstadt zum namensgebenden Zauberer von Oz, erlebt. Dieser soll Dorothy und ihren Hund Toto zurück in die Heimat zur Tante und zum Onkel nach Kansas schicken, von wo sie aus, aufgrund eines Wirbelsturms mitsamt ihrem Haus, nach Oz geweht wurde. Ihre Begleiter sind der Feige Löwe, der sich Mut, die Vogelscheuche, die sich Verstand und der Blechmann, der sich ein Herz wünscht.
Anders als die US-Amerikaner, die mit der Geschichte genauso gut vertraut und aufgewachsen sind wie wir Deutschen mit „Rotkäppchen“ und „Hänsel und Gretel“, kannte ich das Märchen nur durch Mundpropaganda und durch die Disney-Verfilmung „Die fantastische Welt von Oz“, mit James Franco in der Hauptrolle. Dem wollte ich ein Ende setzen, indem ich mich selbst vom Original und seinem Erfolg überzeugen wollte.
Leider war ich sehr enttäuscht worden, denn ich hatte beim Lesen immer den Vergleich zu „Alice im Wunderland“ gezogen. Dorothy stand schon seit Veröffentlichung ihrer Geschichte im Schatten von Alice. Zurecht, wie ich finde. „Alice im Wunderland“ ist und bleibt für mich ein wahres Meisterwerk, eine viktorianische Gesellschaftskritik getarnt als surrealistische Kindergeschichte, mit biographischen Elementen Carrolls und mit heute immer noch anhaltenden Einflüssen in Videospiel, Film und Medizin (Stichwort Alice-im-Wunderland-Syndrom). „Der Zauberer von Oz“ hingegen kam mir niveaulos, platt und schlecht geschrieben vor, mit ständigen Wiederholungen und mit widersprüchlich handelnden und unsympathischen Figuren, die im Laufe der Geschichte keine Verwandlung durchlaufen. Pädagogisch und moralisch wertlos.
Die Geschichte zu schreiben begonnen hatte Baum, weil ihm das seine Tante nahegelegt hat und weil sie fest davon überzeugt war, dass er genauso erfolgreich sein würde wie Lewis Carroll und seine „Alice im Wunderland“. Ich glaube eher, dass es der klägliche Versuch Baums war, als Schriftsteller erfolgreich zu sein, nachdem er als Hühnerfarmer, Herausgeber von Zeitungen und Zeitschriften, Leiter eines Warenhauses und nicht zuletzt als Besitzer eines Theaters gescheitert war. Aber das ist nur meine subjektive Meinung.
An der deutsch-englischen Ausgabe vom Anaconda Verlag haben mir die, damals revolutionären, farbigen Illustrationen von William Wallace Denslow gefehlt, die maßgeblich am Erfolg von „Der Zauberer von Oz“ beigetragen haben. Mit denen wäre meine Bewertung womöglich besser ausgefallen. Einen Stern gibt es immerhin für die Grundideen (Hexen der Himmelsrichtungen, Hammerköpfe, geflügelte Affen, Porzellanstadt, etc.).
Übrigens: Die bekannten roten Schuhe, von denen immer alle sprechen, wenn von Oz die Rede ist, kommen im Buch überhaupt nicht vor. Die sind bloß Teil der Film-Adaption aus dem Jahre 1939. Zuletzt möchte ich dazu aufrufen, das Original in die Hand zu nehmen, sowohl von Alice als auch von Oz und überhaupt von allen Klassikern und sich nicht allein auf die Disney- oder Tim Burton-Verfilmungen zu verlassen, die allesamt, wenn nicht schlecht konzipiert, aber subjektiv sind und das eigentliche Potential verschenken und verharmlosen. - L. Frank Baum
[(The Wizard of Oz)] [By (author) L. Frank Baum] published on (September, 2014)
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