Bücher mit dem Tag "la"
107 Bücher
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.566)Aktuelle Rezension von: Julien89Ihr sucht ein Thriller der blutig, grausam und krank ist? Wie wäre es mit "Die Blutlinie" von Cody McFadyen? Es ist der Beginn der "Smoky Barrett"-Reihe und macht richtig Lust auf mehr von dem Autor😁
Ein kranker Killer, der denkt er wäre ein Nachfahre von Jack The Ripper und meint er wäre jeden überlegen. Dazu foltert er seine Opfer auf bestialische Weise. Nur Smoky Barrett kann ihn als seine persönliche Abberline fassen. Wir begleiten die Ermittlungen von Smoky, die noch mit vielen Geistern der Vergangenheit zu kämpfen hat.
Wir lernen die Geschichte und die Charakter von Smoky und ihrem Team nach und nach kennen. Sie sind vollkommen unterschiedlich aber ergänzen sich perfekt. Ich finde sie sehr gut ausgearbeitet.
Die einfache Schreibweise sorgt dafür, dass man das Buch nur so verschlingt. Die Kapitel sind mal kürzer und mal etwas länger aber das macht hier nicht viel aus. Die Spannung ist von Seite eins an vorhanden und steigert sich zum Showdown hin nochmal enorm.
Ich kann euch sagen, dass ich von dieser Reihe mächtig begeistert bin und schon gespannt bin, wie es weitergeht. Von mir ganz klar eine Leseempfehlung für jeden Psychothriller Liebhaber😁 - Cody McFadyen
Der Todeskünstler
(2.115)Aktuelle Rezension von: MelLila"Ein zerstörtes Leben"?!
Man brauch für die Bücher um Smoky Barrett harte Nerven, oder man muss viel schlucken, das geht auch gut. Der erste Band fängt ja schon hammermäßig an, dieser hier ist absolut vergleichbar. Spannung ohne Ende, ein tolles Team, mit Stärken und Schwächen, es sind ja alles keine Superhelden, sondern ganz normale Menschen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
- Cody McFadyen
Das Böse in uns/Ausgelöscht
(2.004)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee3,5 Sterne
Dieses Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Einerseits fand ich es sehr spannend, andererseits aber auch oftmals etwas zu drüber. Ich mag Thriller und Psychothriller, aber hier waren mir manche Szenen oder Beschreibungen einfach zu brutal und zu abartig. Das wirkte irgendwie schon nicht mehr authentisch, zumal auch gefühlt alle Charaktere irgendwie belastet waren.
Es war von allem etwas zu viel, trotzdem hat mich die Geschichte aber gefesselt. Ein gutes, aber schwieriges Buch für mich...
27.09.2024
- Estelle Maskame
DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
(1.198)Aktuelle Rezension von: Janchen_MaerchendracheEine Liebesgeschichte zwischen Stiefgeschwistern, die ansich eine gute Mischung aus kribbeligen Gefühlen und einem gut gewählten Handlungsort war, aber für mich ging es nach dem 1. Band nicht mehr weiter, weil die Liebesgeschichte der zwei über mehrere Bände hinweg zu kämpfen hatte und das entsprach einfach nicht meinem Geschmack, wurde alles zu sehr in die Länge gezogen, meiner Meinung nach.
- Cody McFadyen
Ausgelöscht
(1.630)Aktuelle Rezension von: belli4charlotte'Ausgelöscht' von Cody McFadyen ist ein Buch aus der Reihe rund um Ermittlerin Smoky Barrett. Man kann aber gleich sagen, dass man dieses Buch auch eigenständig lesen kann ohne die vorherigen Bücher zu kennen. Es handelt sich um eine abgeschlossene Geschichte. Einzig, dass man vergangene Erlebnisse von Smoky nicht kennt, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch bringt.
Cover:
Wie immer aus der Reihe einfach zeitlos. Ich persönlich mag eigentlich keine Personen bzw. Gesichter auf Covern, aber das ist immer Geschmackssache. Mich persönlich spricht es an.
Story;
Smoky ist zusammen mit anderen Kollegen auf einer Hochzeit einer anderen Kollegin und lieben Freundin, als plötzlich eine nackte Frau mit kahlgeschorenem Kopf aus einem Auto geworfen wird. Damit direkt in die Hände der Polizei.
Und schon geht es los mit der Ermittlung, denn die Frau ist eigentlich seit über 7 Jahren verschwunden und wurde bereits als Tod erklärt. Doch diese Frau ist quasi so gut wie tod, denn jemand hat sie gefoltert und eine Lobotomie an ihr durchgeführt. Eine leblose Hülle.
Doch es wird noch weitere Opfer geben.
Meine Meinung:
Ich bin einfach immer wieder aufs Neue von diesen einnehmenden Schreibstil gefesselt. Man findet so schnell ins Geschehen und bekommt regelrecht Herzrasen vor unglaublicher Spannung. Und dabei reißt dies nie ab. Man fliegt regelrecht durch die Seiten und spürt auch selbst immer wieder Ängste und wird Teil dieser Geschichte.
Ich für meinen Teils finde die beschriebenen Szenen richtig gut, obschon teils auch recht blutig und damit evtl. nicht für alle Leser geeignet.
Man nimmt die Story einfach so ab wie sie ist. Da wirkt nichts konstruiert oder ist nicht stimmig. Und man wird immer wieder auch auf die falsche Spur gelockt und gerade diese kleinen Twits machen es so interessant und packend.
Fazit:
Wer es dunkel, spannend, packend und emotional haben will, ist hier genau richtig. Definitiv zu empfehlen.
- Isabel Abedi
Lucian
(1.675)Aktuelle Rezension von: KaciIsabel Abedis Jugendbuch "Lucian" erzählt eine fesselnde Geschichte von Liebe, Geheimnissen und Schicksal. Die Protagonistin Rebecca wird von einem geheimnisvollen Jungen namens Lucian in ihren Träumen heimgesucht, der keine Vergangenheit hat und keinerlei Erinnerungen besitzt. Ihre Verbindung wird jedoch auf eine harte Probe gestellt, als sie plötzlich getrennt werden und sich mit den Folgen dieser Trennung auseinandersetzen müssen.
"Lucian" ist zweifelsohne ein schönes Jugendbuch, das mit seiner ungewöhnlichen Liebesgeschichte und seinem mysteriösen Plot fesselt. Die Verbindung zwischen Rebecca und Lucian wird mit jeder Seite intensiver und man kann nicht anders, als mit den beiden mitzufiebern. Allerdings gibt es auch einige Längen in der Handlung, die die Spannung ein wenig abbauen. An einigen Stellen zieht sich die Geschichte und es dauert, bis die Handlung wieder Fahrt aufnimmt. Nichtsdestotrotz bleibt "Lucian" ein lesenswerter Roman, der mit seinen mysteriösen Elementen und der emotionalen Tiefe der Geschichte punktet. Die Beziehung zwischen Rebecca und Lucian ist faszinierend und die Fragen um ihre gemeinsame Vergangenheit und die Geheimnisse, die sie teilen, halten die Leserinnen und Leser in Atem.
Fazit: "Lucian" von Isabel Abedi ist ein schönes Jugendbuch mit einem tollen Schreibstil, der mit einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte und mysteriösen Elementen fesselt. Trotz einiger Längen in der Handlung bleibt die Geschichte interessant und mitreißend. Fans von romantischen Jugendromanen mit einer Prise Mystik werden mit "Lucian" sicherlich auf ihre Kosten kommen.
- Lynn Raven
Blutbraut
(1.116)Aktuelle Rezension von: Julia_SorekDieses Buch ist eins mein persönliches Highlight auf ewig <3
Ich weiß noch das es eins meiner ersten Bücher war die ich gelesen habe und es fasziniert mich bis heute immer wieder aufs neue :)
Ich liebe die Geschichte und kann sie mir immer wieder vornehmen, es wird nie langweilig :) <3
Lucinda ist für mich eine starke Persönlichkeit, die für ihre Freiheit kämpft und nicht aufgibt :)
Den Wandel, den sie durch das ganze Buch macht ist wirklich toll mitzulesen :)
Auch die Brüder sind tolle Charaktere und machen das Buch vollständig :)
Wenn ihr es noch nicht gelesen habt dann kann ich es euch wärmsten empfehlen <3
- Chris Carter
Der Kruzifix-Killer (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 1)
(1.529)Aktuelle Rezension von: library_of_dennisIch glaube, ich muss an sich nicht viel Worte über dieses Buch, die Reihe oder den Autoren verlieren. Jeder Thrillerfan hat zumindest schonmal was davon gehört. Die meisten sogar gelesen und geliebt.
Ich habe diesen ersten Band seit vier Jahren auf dem SuB. Es wurde also langsam mal Zeit, diese Reihe in Angriff zu nehmen und mit dem Kruzifix-Killer zu starten. Danke an Natascha von @natascha_liest für den tollen BuddyRead 🫶!
Kommen wir nun zu meiner Meinung.
Im Großen und Ganzen fand ich diesen Thriller solide. Abgesehen von ein, zwei Ekelszenen wird hier hauptsächlich ermittelt, wie in einem klassischen Krimi, was per sé nicht schlecht ist. Allerdings fehlte mir hier einfach das
Tempo. Wieder und wieder werden Personen befragt, was die Geschichte entschleunigt und in die Länge zieht. Dieser Thriller lebt von den Unterhaltungen zwischen den Protagonisten und die sind aber echt gut geschrieben. Manche Kapitel werden aus der Sicht von anderen Personen erzählt, welche ich insgesamt als nicht notwendig erachte. Dann gab es bestimmte Dinge, die für mich irgendwie plump wirkten. Es gab zwei Fälle, wo jemand Unschuldiges für schuldig gesprochen wurde, bei beiden hatte Hunter das Gefühl, das was falsch liefe und beide begingen Selbstmord? Come on! Auch das Ende war für mich kein Mind Blower. Zum einen hatte ich vorab eine Vermutung, zum anderen hat mich die Inszenierung des Finales leider nicht gepackt.
Was mir allerdings sehr gut gefiel, ist der lockere Schreibstil und die Dynamik zwischen Hunter (Mr. Lederjacke) und Garcia (Modepolizei). Es hat Spaß gemacht, die beiden kennenzulernen. Ich werde bei der Reihe auf jeden Fall dran bleiben. Denn für ein Debüt war das hier nicht schlecht, auch wenn ich viel zu kritisieren habe.
3,5 von 5 / 7 von 10
✝️✝️✝️✝️✝️✝️✝️ - Chris Carter
Der Knochenbrecher
(899)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sie ist eine 4 von 5
Spannend mit so einer verstörenden Art, einfach Crazy. Die Art wie der Killer seine Opfer Foltert und töten xD
Mega gut geschrieben, spannend von Anfang bis Ende. Hat Spaß gemacht den Beiden auf einem weiteren Fall zu folgen. Beso die Auflösung war wiedereinmal sehr gut gelungen<3
Freu mich schon auf die Fortsetzungen xD
- Meredith Wild
Hardwired - verführt
(575)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas ist das erste Buch vom LYX Verlag, was ich gelesen habe und es hat mich umgehauen. Ein Kompliment an die Autorin, sie hat was Wundervolles gezaubert. Ich finde die Story von Erica und Blake so schön und aufregend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Ich würde es sofort nochmal lesen.
- Chris Carter
Der Vollstrecker
(997)Aktuelle Rezension von: Janine_Christin_HerzogIch finde das Buch total super. Ich habe das erste Buch von ihm der Kruzifix-Killer verschlungen. Jetzt auch wieder. Ich liebe die Geschichten und die beiden Komissare sind ein unglaublich gutes Team. Freue mich auf die nächsten Teile und hoffe da wird noch viel mehr kommen! Bis zum Ende richtig spannend. Danke dafür
- Benedict Wells
Fast genial
(447)Aktuelle Rezension von: KlausEffing„Fast genial" von Benedict Wells 🎲🧬
✨ "Manchmal ist das Leben ein Roadtrip, und man weiß nicht, wohin die Reise geht." ✨
Francis Dean hat es nicht leicht: Ein Leben voller Rückschläge, eine depressive Mutter und die Frage, wer er eigentlich ist. Doch als er erfährt, dass er anonym durch ein genetisches Experiment gezeugt wurde und sein biologischer Vater angeblich ein absolutes Genie ist, begibt er sich auf eine verrückte Reise, die nicht nur seine Herkunft, sondern auch ihn selbst hinterfragt. 🚗
🎭 Benedict Wells schafft es wie immer, die großen Fragen des Lebens mit feinfühligem Humor und berührender Emotionalität zu verpacken. Dennoch fand ich die 425 Seiten von „Fast genial“ im Vergleich zu seinen Meisterwerken wie „Vom Ende der Einsamkeit“ und „Hard Land“ etwas weniger intensiv in seiner Ausdruckskraft. Während die Idee eines "perfekten genetischen Vaters" faszinierend ist, schwächelt die Geschichte stellenweise in ihrer Tiefe. Trotzdem: Der Weg zu Francis' Vater ist mit skurrilen Momenten und prägenden Erfahrungen gespickt, die das Buch lesenswert machen.
Besonders gelungen sind die Nebenfiguren, die den Roadtrip zu einem echten Erlebnis machen – jede Begegnung erzählt eine kleine Geschichte über das Leben selbst. 💡 Und obwohl Francis vermeintlich "benachteiligt" ist, zeigt Wells uns, dass es letztlich nicht die Gene, sondern die Entscheidungen und Beziehungen im Leben sind, die uns prägen. ❤️
✨ Fazit: Auch wenn es nicht ganz die emotionale Wucht seiner anderen Romane erreicht, ist *Fast genial* eine mitreißende und inspirierende Reise voller Überraschungen. Unbedingt lesenswert – besonders für Fans von Coming-of-Age und ungewöhnlichen Familiengeschichten! - Felicity La Forgia
Amber Rain
(38)Aktuelle Rezension von: KatrinbacherMeine Meinung
Das Buch lag seit Mitte 2019 auf meinem SUB, und da ich in meinem Genre immer abwechsele, war mal wieder Erotik an der Reihe. Warum das Buch so lange liegen geblieben ist, kann ich gar nicht sagen, vielleicht weil es das erste Buch des Autorenduos war. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die erotischen Szenen sind gut platziert und geschrieben, was mich allerdings etwas gestört hatte war die Geschichte von Amber und Crispin, sie konnte mich nicht ganz überzeugen und abholen. Ich denke, es lag vor allem am Tempo, mit dem sich Amber auf die Spiele mit Crispin einließ.
Coverfand ich sehr ansprechend und passt super.
Mein Fazit
Für prickelnde Lesestunden geeignet.
- Christina Unger
Ein Hauch von Sehnsucht
(20)Aktuelle Rezension von: Heidelinde12Die Kombination des Buchtitels und wundervollem Buchcovers vermittelt den Eindruck einer amüsanten spritzig sinnlichen Liebesgeschichte. Doch die Handlung bewegt sich nicht nur auf der zwischenmenschlichen Beziehungsebene, sondern zeigt eine ungeahnte Tiefe.
Christina Unger versteht es, mehrere Lovestorys mit einem sozialkritisch-politischen Blick in die Dritte Welt zu assoziieren.
Die Autorin führt die Leserschaft in das wirtschaftlich zerrüttet Argentinien und lässt sie auch 1990 am Sturz des Diktators in Paraguay teilnehmen. Überaus spannend, getragen wird diese Teilhandlung von mutigen, starken charismatischen Frauencharakteren.
Doch damit nicht genug. Der Spannungsbogen ist voluminös ansteigend und lässt uns hautnah erleben, wie machtlos Ranger und Naturschützer der Kenia Nationalparks oftmals den Wilderen gegenüberstehen, die es auf Elfenbein, Nashornpulver und Tierfelle abgesehen haben, um diese profitbringend außer Landes an den weißen Mann zu verkaufen.
Der Schreibstil Christina Ungers ist überaus lebendig und so ist es kein Wunder, das die Leserschaft hautnah dabei ist, als zwei bewundernswerte Hauptprotagonisten es verhindern wollen, dass in der Arktis 1000 Moschusochsen abgeschossen werden sollen, weil sie den biologischen Lebensraum der Inuit bedrohen. Beide wollen mit Hilfe angeheuerter Inuits versuchen, die Herden zu neuen Futterquellen auf das Festland zu treiben. Ein Blizzard löst dabei eine menschliche Katastrophe aus.
Das Ende der Handlung ist überraschend zwischenmenschlich sensibel und verlangt eigentlich nach einem zweiten Teil.
Die Autorin hat es verstanden, die Protagonisten der Handlung charakterlich überaus stark auszustatten, so dass sie höchst lebendig daherkommen.
Die Handlung ist ein irre spannender Film im Buchformat und erzeugt sehr farbenfrohes lebendiges Kopfkino.
Meine Empfehlung : Lesen sie das Buch!Heidelinde Penndorf
- Diana Gabaldon
Outlander
(92)Aktuelle Rezension von: BlackAngel0708Voller Erwartung habe ich mit Band 1 begonnen.Es war zäh,langweilig und prall gefüllt mit dümmlichen Aktionen und Kommentaren der Protagonistin.Ich habe mich wirklich durch jede Seite gequält,mir auch noch Band 2 angetan um Band 3 dann weg zu legen.Gabbaldons Stil packt mich nicht und die Erwähnung ca 3 mal pro Seite das Jamie wunderbare rote Haare hat empfand ich als nervtötend.Auch die Sexszenen,von der Autorin bis ins kleinste Detail beschrieben in einer Deutlichkeit die man durchaus pornographisch nennen kann,fand ich zum fremd schämen.Nicht meine Autorin und daher nicht meine Bücher.
- Valentina Fast
Belle et la magie 1: Hexenherz
(107)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Auf eine weitere Reihe vom Valentina Fast war ich sehr gespannt und die erste Band von "Belle et la magie" konnte mich an sich auch durchaus überzeugen. Ich fand es ziemlich spannend zu erleben, wie Isabelle versucht, ihren Fehler wieder gut zu machen und Gaston dabei irgendwelche krummen Dinger dreht.Dabei war mir Isabelle eigentlich noch ziemlich sympathisch, bei Gaston war das etwas schwer. Einerseits mochte ich ihn durchaus, andererseits fand ich ihn manchmal einfach nur eklig. Das ist so eine Hassliebe zwischen uns.Gegen Ende wurde es auch nochmal richtig spannend und ich fand es ziemlich krass, was da noch so passiert ist. Hier hatte ich auch nicht das Gefühl, dass das Tempo zu schnell war, so erging es mir nämlich bei einem anderen Buch der Autorin vor kurzer Zeit erst. Es hat hier alles gepasst, ich kam gut mit und für mich war der Plot auch genug ausgebaut.
4,5 Sterne - Anna Stothard
Pink Hotel
(80)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAnna Stothard Pink Hotel Diogenes Euro 14,90 Als das Telefon klingelt erfährt die siebzehn jährige Frau, dass ihre Mutter Lilly tot ist. Lilly, an die sie sich überhaupt nicht mehr erinnern kann und von der sie so gar nichts weiß. Das junge Mädchen bricht auf nach Venice Beach in Kalifornien. Sie betritt das Pink Hotel, dass ihre Mutter geleitet hat und befindet sich mitten drin in einer großen Beerdigungsparty. Drogen, Tränen, Lachen und Sex. Sie zieht sich ins Schlafzimmer ihrer Mutter zurück und sieht überall in ihr Gesicht. Überhastet nimmt sie einen Koffer, Geld und Zigaretten und stürmt aus dem Raum. In den nächsten Tagen trägt sie die Kleider ihrer Mutter, schminkt sich mit ihren Sachen, raucht ihre Zigaretten und sucht die Männer auf, mit denen Lilly zu tun hatte. Sie erfährt Hintergründe, hört Geschichten, Liebe, Feindschaften und kommt ihrer eigenen Geschichte, ihrer Wahrheit immer mehr auf die Spur und zwischen Exzessen, Sex und Telefonaten mit ihrem Vater beginnt sich endlich ein Puzzle zu vervollständigen. Anna Stothard ist eine geborene Erzählerin und beschreibt mit einer eigenen, eigenwilligen und sehr genauen Sprache. Ihre Figur ist vielseitig, sehr interessant, witzig, tief und geheimnisvoll. Tipp!
- Lauren Weisberger
Ein Ring von Tiffany
(232)Aktuelle Rezension von: c.bookscornerDie Autorin schrieb unter anderem auch "Der Teufel trägt Prada" und so bin ich auch auf sie aufmerksam geworden. So kam ich auch auf dieses Buch.
Die Cover der Autorin haben in ihrer deutschen Ausgabe jeweils einen Highheel in unterschiedlichen Farben. Als einzelnes Buch mag es etwas merkwürdig sein, aber zusammen sehen sie klasse aus.
Der Schreibstil ist locker leicht, man kommt gut in das Buch hinein. Die Handlung baut logisch aufeinander auf und schnell lernt man die Protagonisten kennen und auch ein wenig lieben. Mit allen drei Frauen wurde ich warm. So unterschiedlich sie auch manchmal sind, ihre Freundschaft und ihr Zusammenhalt ist klasse. Jede hat im Alltag ihre eigenen Probleme zu bewältigen, aber trotzdem sind sie füreinander da. Lustige, aber ernste Szenen machen die Handlung abwechslungsreich. Mir kam sie kein einziges Mal langatmig oder langweilig vor.
Die Protagonisten sind mir von Anfang an sympathisch gewesen. Grade mit Leigh habe ich doch die ein oder andere Gemeinsamkeit. Und sicherlich kennt jeder von euch eine Person, die wie die drei Freundinnen ist oder teilt vielleicht selbst Charaktereigenschaften mit ihnen. Das macht es für mich irgendwo greifbar. So, als könnte es wirklich passiert sein. Die drei Frauen haben ihre Ecken und Kanten, sind wunderbar unperfekt und einfach nur liebenswürdig. Wer also auf Platte, makellose Protagonistinnen steht, wird mit Emmy, Leigh und Adriana nicht glücklich. Alle anderen werden sie hoffentlich genau so wie ich lieben. Auch die Nebencharaktere sind gut herausgearbeitet. Manche bekommen mehr Aufmerksamkeit, andere weniger.
An manchen Stellen war die Handlung etwas klischeehaft oder auch vorhersehbar. Aber es ist auch ein typischer Frauenroman und wer noch eine leichte, aber trotzdem eine amüsante Lektüre sucht, sollte das Buch auf seine Wunschliste packen.
4,5/5🌟 - Philip K. Dick
Blade Runner
(276)Aktuelle Rezension von: claudiaZHier wird ein düsteres Zukunftsbild vom Leben auf der Erde gezeigt. Die Handlung beschreibt das Leben der Menschen und ihre Beziehung zu Androiden einerseits und zu Tieren andererseits. Androiden, die sich verbotenerweise unter den Menschen auf der Erde aufhalten, werden von Kopfgeldjägern der Polizeibehörde enttarnt und gejagt. Die Herausforderung ist dabei, die Androiden anhand ihrer mangelnden Empathiefähigkeit als wesentlichen Unterschied zum menschlichen Verhalten einwandfrei zu identifizieren. Der Besitz eines lebenden Tieres stellt dagegen ein Statussymbol, nach dem die Menschen streben. Gleichzeitig stellt die Sorge um ein Haustier, den Nachweis der Empathiefähigkeit bzw. der Menschlichkeit dar.
Die Jagd auf die Androiden stellt einen Spannungshöhepunkt dar. Schwierig, weil nicht so richtig nachvollziehbar, waren für mich die Ausführungen zur empathieinspirierten Religion des Mercerismus. Meine ganze Empathie gehört dagegen J.R. Isidore.
Das Ende des Buches hat mich ratlos zurück gelassen, es endet einfach so, ohne Ausblick, Resümee etc.
- Jennifer E. Smith
Umwege zum Glück
(15)Aktuelle Rezension von: Lupina15Klappentext:
Ein Jahr ist es her, dass Ellie und Graham sich per Zufall kennengelernt haben. Ein einziger kleiner Tippfehler hat sie zusammengebracht und sie haben sich Hals über Kopf ineinander verliebt. Aber seither ist viel passiert. Ellie ist an der Uni und Graham dreht weiterhin Filme. Emails schreiben sie sich schon lange nicht mehr. Doch dann unternimmt Ellie einen Ausflug nach New York, wo just an dem Wochenende Grahams neuer Film Premiere hat und die beiden treffen völlig unvermutet noch einmal aufeinander … In dieser Kurzgeschichte begegnen sich die beiden wunderbaren Protagonisten aus „Der Geschmack von Glück“ in einer verzauberten Nacht in Manhatten wieder. Wird es ihnen gelingen, die Verletzungen der Vergangenheit zu überwinden und auf „Umwegen zum Glück“ zu finden?
Meine Meinung:
Diese e-novella ist definitiv nicht nur was für die Leute, die schon "Der Geschmack von Glück" gelesen haben. Man kann sie auch getrost lesen ohne das Buch zu kennen, denn es werden einige Ereignisse aus dem Roman rekapituliert.
Man folgt Ellie, für die das Leben an der Harvard-University nicht leicht ist. Sie kommt nicht wirklich in das Studentenleben hinein, findet keine Freunde oder Anschluss- das fand ich sehr gut dargestellt, weil ich mich selbst in Ellie wiedergefunden habe. Als sie ein paar Kommilitoninen nach New York begleitet, landet sie ausgerechnet auf der Premiere des Films, den Graham im letzten Jahr in ihrer Heimatstadt gedreht hat. Und all die Erinnerungen kommen hoch.
Jennifer E. Smith hat einen sehr schönen unbeschwerten Schreibstil, bei dem man sich sofort wohl fühlt und in die Geschichte hineinkommt. Ellie ist dem Leser sofort vertraut, und man versteht ihre Ängste und Sehnsüchte. Es ist schön zu sehen, wie die beiden sich wieder annähern, nachdem sie sich voneinander entfernt hatten. Und das wichtigste: alles ist absolut glaubhaft dargestellt, und trotz der Kürze der Story gibt es keine Hast. Graham hat sich zwar verändert, aber im Herzen ist er derselbe geblieben. Und obwohl auch hier das Ende offen ist (kein Spoiler, da man wirklich kein Friede-Freude-Eierkuchen-Happy-End bei so einer kurzen Geschichte erwarten sollte), lässt es einen doch mit einem Grinsen im Gesicht zurück.
Wer "Der Geschmach von Glück" gemocht hat, sollte diese short story auf jeden Fall lesen. Und wer eine schöne Geschichte für zwischendurch sucht, kann sich auch daran versuchen- es lohnt sich wirklich. - Paige Toon
Du bist mein Stern
(358)Aktuelle Rezension von: LilyWinterMeg ist hin und weg: Sie wird die Assistentin keines geringeren dem Rockstar Johnny Jefferson. Doch es ist eben nicht alles Gold, was glänzt. Bitter muss Meg erfahren, wie der Rockstar hinter seiner Fassade wirklich ist, zum Glück gibt es noch Christian.
Ein toller Liebesroman, durchaus mit Tiefgang, der in einem enormen Cliffhänger gipfelt! - Marian Keyes
Auszeit für Engel
(200)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltHallo du, hast du Lust auf eine herzerwärmende und zugleich amüsante Geschichte, die dich auf eine Reise von den tristen Ruinen des Alltags in das sonnige Glamourleben Hollywoods mitnimmt? Dann schnapp dir „Auszeit für Engel“ von Marian Keyes und erlebe das Abenteuer von Maggie Walsh, die herausfindet, dass das Leben manchmal eben doch die besten Geschichten schreibt.
Stell dir vor, dein Leben liegt in Scherben – deine Ehe ist vorbei, dein Job ist futsch, und der einzige Trost sind Schokotrüffel, die dir auch nur für einen kurzen Moment ein bisschen Glück schenken. So ergeht es Maggie Walsh, unserer Heldin, die kurzerhand beschließt, das alles hinter sich zu lassen und sich bei ihrer Freundin Emily in Hollywood eine wohlverdiente Auszeit zu gönnen. Und was sie dort entdeckt, ist weit mehr als nur Sonne, Glamour und Martini-Cocktails.
Marian Keyes gelingt es einmal mehr, eine Geschichte zu zaubern, die sowohl herzzerreißend als auch urkomisch ist. Maggie ist eine Protagonistin, die man einfach mögen muss – ehrlich, verletzlich und auf der Suche nach sich selbst. Die Art und Weise, wie Keyes das Leben in Hollywood beschreibt, bringt dich zum Schmunzeln und lässt dich gleichzeitig über die Oberflächlichkeit und die oft harten Realitäten dieser schillernden Welt nachdenken.
Die Charaktere sind liebevoll und detailreich gezeichnet. Emily, die Drehbuchautorin, die auf ihren großen Durchbruch hofft, ist ebenso lebendig wie die verrückten Hollywood-Freunde, die Maggie kennenlernt. Besonders gelungen sind die humorvollen und manchmal skurrilen Situationen, in die Maggie immer wieder gerät. Die Dialoge sprühen vor Witz und Esprit, und die Beschreibungen der verschiedenen Charaktere sind so lebendig, dass man das Gefühl hat, direkt dabei zu sein.
Allerdings, und hier kommt der kleine Haken, zieht sich die Geschichte manchmal etwas in die Länge. Manch ein Leser könnte sich fragen, wann endlich das nächste große Ereignis passiert oder warum Maggie so lange braucht, um ihre Erkenntnisse zu gewinnen. Doch diese kleinen Längen werden durch die charmante Erzählweise und die liebevollen Details mehr als wettgemacht.
Die Rückblicke in Maggies Vergangenheit sind wichtig, um ihre Entwicklung zu verstehen, aber manchmal unterbrechen sie den Lesefluss ein wenig. Trotzdem ist es faszinierend zu sehen, wie Maggie ihre Ehe und ihre persönlichen Entscheidungen reflektiert und daran wächst.
Fazit: „Auszeit für Engel“ ist ein warmherziger und humorvoller Roman, der dich zum Lachen bringt und dir gleichzeitig ans Herz geht. Marian Keyes schafft es, ernste Themen wie Trennung und Neuanfang mit einer Leichtigkeit zu erzählen, die einfach Spaß macht. Wenn du Lust auf eine unterhaltsame und zugleich tiefgründige Geschichte hast, die dich für einige Stunden aus dem Alltag entführt, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Also, schnapp dir ein Martini, lehn dich zurück und genieße die Reise!
- Steve Martin
Shopgirl
(34)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie junge Mirabelle Butterfield arbeitet als Verkäuferin in einer Handschuhabteilung. Sie ist eher ein Mauerblümchen, das vom großen Glück träumt. Dieses kommt auch zu ihr, in der Erscheinung eines reichen, gutaussehenden, älteren Mannes namens Ray Porter. Ray nimmt sich ihrer an und beider Leben wird verändert. Ich fand dieses Buch ganz nett. Es sind lustige und sehr gut geschriebene Passagen dabei und es gibt viele Hochs und Tiefs im Leben der Charaktere, wie eben im richtigen Leben auch, aber so ganz konnte es mich nicht überzeugen. Mit der Protagonistin konnte ich mich leider auch nicht identifizieren. Und Ray Porter fand ich sehr oberflächlich, in Mirabelles Nähe dachte er immer nur an sex. Mit der Zeit fand ich das etwas lästig. Es war ganz nett für zwischendruch, aber mehr leider auch nicht. - Robin Cook
Der Experte
(29)Aktuelle Rezension von: TuppisDer Pathologe Dr. Jack Stapleton soll einen Mann untersuchen, der unerwartet an einer Virusinfektion verstarb.
Laurie Montgomery obduziert die übel zugerichtete Leiche eines Opfers aus dem Skinhead-Milieu.
Yuri Davydov ist Taxifahrer und stammt ursprünglich aus Russland.
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen - aber das habe ich von diesem Autor auch nicht anders erwartet. Ich habe schon einige seiner Werke gelesen und war jedes Mal begeistert, sowohl von der Schreibweise als auch von den recherchierten Hintergründen.
Wie einfach es ist, manipuliert zu werden und aus Überzeugung einen Anschlag zu planen, ist erschreckend. Aber leider nicht nur ein Hirngespinst. Auch in diesem Fall steckt mehr dahinter als Langeweile und Geltungssucht. Ungerecht behandelt fühlen und reißerische Propaganda ist eine gefährliche Mischung.
Yuri hat in der Sowjetunion in einer biochemischen Forschungseinrichtung gearbeitet und kennt sich mit der Herstellung von Anthrax- und Botulismusbakterien aus. In Amerika wird seine Arbeit nicht anerkannt und um nicht abgeschoben zu werden, hat er geheiratet. Aber er wurde immer unzufriedener und hat sich mit falschen Freunden eingelassen…
Das Buch war spannend von Anfang bis zum Ende. Es gab unerwartete Überraschungen und spektakuläre Wendungen. Das Ende war gut gewählt - das Nachwort erschreckend.