Bücher mit dem Tag "lachs"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lachs" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 4047553250083)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (810)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.

    Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.

    Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.

    Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.

    Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.

  2. Cover des Buches Lachsfischen im Jemen (ISBN: 9783833308550)
    Paul Torday

    Lachsfischen im Jemen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Lachse und Angeln. Und das über mehr als 320 Seiten? Ich halte persönlich nicht viel von diesem Sport. Nicht nur, weil mir die Fische leid tun, sondern ich denke auch, dass es ein wenig aufregendes Hobby ist. Und dann ein ganzes Buch über Lachse und Fischerei? Kann das spannend sein? Ich habe mich auf das Experiment eingelassen und bin zu dem Schluss gekommen, dass es so ist. Dies liegt zum einen an dem herrlich schrägen Plot, zum anderen aber auch an dem erzähltechnisch sehr spannenden Aufbau.  

    Worum geht es genau? 

    Der britische Wissenschaftler und Fischereiexperte Dr. Alfred Jones wird darum gebeten, dem unverschämt reichen Scheich Muhammad ibn Zaidi bani Tihama bei der Realisierung seines wahnwitzigen Plans zu helfen. Er möchte einen Wadi in einen Lachsfluss verwandeln und so den Angelsport im Jemen etablieren (einem islamischen Land, in dem es überhaupt keine Tradition des Fischens gibt). Jones lehnt zunächst ab, doch dann mischt sich der Pressesprecher des britischen MP ein, der dieses harmlose Projekt zunächst als perfekte Gelegenheit für eine (angesichts des Irak-Kriegs dringend notwendige) positive PR-Kampagne sieht. Er übt Druck auf den Fischereiwissenschaftler aus, der daraufhin, zusammen mit einer Mitarbeiterin in diesem Projekt namens Harriet Chetwode-Talbot den Scheich auf dessen Anwesen in Schottland trifft.

    Ein ganz besonderer Erzählstil

    Es ist nicht nur die herrlich absurde Geschichte, die diesen Roman zu etwas ganzem Besonderen macht, es ist der Aufbau und der ihm eigene, sehr trockene und bisweilen etwas böse britische Humor. Der Roman besteht aus Emails, Zeitungsausschnitten, Protokollen, Tagebucheinträgen und im letzten Abschnitt auch Verhörprotokollen. So bekommt der Leser einen humorvollen Einblick in die freud- und lieblose Ehe des Protagonisten, weil die Emails, die Alfred und Mary austauschen so verfasst sind, dass man ganz genau herauslesen kann, was die Eheleute sich eigentlich sagen möchten. Die wissenschaftliche Ernsthaftigkeit mit der versucht wird, Wege zu finden, das absurde und absolut nicht umsetzbare Projekt zu realisieren, ist herrlich komisch, ebenso wie der Einblick in die Korrespondenz hinter den Kulissen von 10 Downing Street, was Teile des Romans zu einer sehr bissigen und kritischen Politsatire macht. Auch Al-Kaida mischt sich in das Projekt ein. Auch wenn der grundsätzliche Ton humorvoll ist, so enthält der Roman auch sehr absurd-traurige Elemente, bei denen einem das Lachen wie eine Gräte im Hals stecken bleibt.

    Der Scheich ist eine besonders interessante Gestalt. Er glaubt fest an das Gute, an die Möglichkeit der Verwirklichung seines Traums und an die positiven Auswirkungen dieses Projekts auf die Bevölkerung. Er ist der einzige, der immer nur durch Dritte geschildert wird. Wir erfahren nie, was er wirklich denkt. Das was aber deutlich wird, ist, dass er den kauzigen Wissenschaftler Jones nachhaltig verändert. So ist der Roman ebenso sehr Entwicklungsroman wie Wissenschafts – oder Politsatire.

    In der zweiten Hälfte beginnen Verhörprotokolle, da wird es richtig spannend, weil es schwierig ist, aus den Aussagen zusammenzusetzen, was nun eigentlich geschehen ist.

    Also, alles in allem ist es ein sehr lesenswerter und komplexer Roman, der viel Stoff zum Nachdenken bietet, aber gleichzeitig so locker-leicht und humorig geschrieben ist, dass er keine Sekunde langweilig ist.

    Wem das Buch gefallen könnte? Das ist dieses Mal sehr schwierig, da ich kein Buch kenne, das diesem hier ähnlich ist. Ich kann nicht einmal sagen, dass es für Menschen ist, die sich für Lachsfischen oder für britische Nahostpolitik interessieren oder generell Satire mögen, denn da gehöre ich eigentlich auch nicht zu. Ich empfehle es also jedem, der Mut und Lust hat, sich bei Tordays Debütroman auf etwas Neues einzulassen.

     

    Es gibt offenbar auch eine Verfilmung. Da ich aber nach dem Trailer („Wohlfühl-Komödie“) befürchte, dass dieser so flach wie die jemenitischen Wadis vor der Regenzeit ist, empfehle ich den Roman.

     

     

     

     

     

  3. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783455651430)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Dini94

    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser in einer Gerichtsverhandlung. Der japanischstämmige Amerikaner Kabou Minamoto wird wegen Mordes an einen amerikanischen Bürger angeklagt. Der Einzige der ihm eventuell helfen könnte, wäre der einarmiger Journalist namens Ishmael Chamber. Dieser jedoch befindet sich in Zwiespalt, denn seine Jugendliebe ist jetzt Kabou´s Frau.

    Der Klapptext deutet auf eine spannende Geschichte, jedoch wird der Leser sehr oft in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Autor versucht mit den vielen Rücksprüngen, die damalige angespannte Situation zwischen Amerikaner und japanischstämmigen Amerikaner darzustellen.

    Das Gerichtsverfahren und die Mordaufklärung sind eher nebensächlich. Der Mordvorgang klärt sich auf die restlichen 100 Seiten. Tut mir Leid für den Spoiler. 

    Ja, es ist ein historischer Roman und ja, die Grundidee ist gelungen aber der Inhalt könnte etwas anders verpackt bzw. erzählt werden. Wem langwierige Lebensgeschichten gefallen, wird dieses Buch mögen.

  4. Cover des Buches Schwarzbuch WWF (ISBN: 9783579066318)
    Wilfried Huismann

    Schwarzbuch WWF

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Cam
    Wer kennt ihn nicht, den Verein mit dem liebenswerten Panda. Es ist beängstigend, was Wilfried Huismann alles herausgefunden hat. Der international berühmte Naturschutzverein will scheinbar nur Kasse machen und seinen „blütenweißen“ Namen in klingende Münzen umwandeln. Wenn man dem Autor glaubt, war der WWF von Anfang an ein Projekt der Geldeliten und des Adels, um nach dem Ende des Empires Jagdgebiete für sich nutzbar zu machen. Wer nur eine kleine Ahnung davon bekommen will, wie die Eliten weltweit handeln, sollte dieses Buch kaufen. Traurig, aber wahr... die feinen Mitglieder "außen hui, innen pfui"
  5. Cover des Buches Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge (ISBN: 9783446276611)
    Umberto Eco

    Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Mira123

    Solltet ihr je planen, Literaturwissenschaft oder ein ähnliches Fach zu studieren, dann bereitet euch schonmal darauf vor, dass euch jeder in eurem Bekanntenkreis plötzlich kistenweise Klassiker vorbeibringen wird, denn ihr braucht die ja sicher dringender. Und dann habt ihr plötzlich vier Ausgaben von Goethes "Faust" als Reclamhefte herumliegen und wisst nicht so richtig, was man denn jetzt damit anfangen soll. Gott sei Dank sind da manchmal aber auch kleine Schätze dabei! Zum Beispiel hat mein Vater mir unter anderem dieses Buch vererbt - was bedeutet, dass ich nicht nur dieses Buch lesen durfte, sondern auch die Anmerkungen, die er in dieses Buch gekritzelt hat als er in meinem Alter war, was ebenfalls spannend ist.

    Ich muss zugeben, dass ich bisher von Umberto Eco weniger Bücher gelesen habe, als ich wahrscheinlich gelesen haben sollte. Bei so großen Autor:innen gibt es da immer einen ziemlich ordentlichen Druck, dass ich das kennen muss, verstehen muss und jedem Menschen, den ich ganz zufällig im Bus treffe, erklären können muss. Und natürlich muss mir jede Notiz dieser Autoren gefallen, denn die sind Klassiker und haben damit eigentlich fast Heiligenstatus und nicht sofort vor ihren Werken auf die Knie zu gehen, grenzt fast schon als Ketzerei. Kein Wunder also, dass nicht immer unbedingt Lust darauf habe, die großen Werke zu lesen, denn so eine Art von Druck kann ich in meinem Leben nicht brauchen.

    In diesem Büchlein findet ihr verschiedene Kurztexte von Umberto Eco. Größtenteils handelt es sich dabei um satirische Ratschläge und Gebrauchsanweisungen: Wie funktionieren öffentliche Bibliotheken? Wie rechtfertige ich meine Büchersammlung vor Fremden? Wie zitiere ich eigentlich richtig in wissenschaftlichen Texten? Wie überlebe ich den Zoll, wenn ich ins Ausland reise? Oder auch: Wie verreise ich mit einem Lachs? Diese Gebrauchsanweisungen fand ich super spannend und lustig. Es handelt sich dabei natürlich größtenteils um Satire und es war für mich sehr interessant, zu sehen, was denn zum Zeitpunkt des Entstehens gerade Themen gewesen sein müssen, die Umberto Eco beschäftigt haben.

    Danach folgt ein Nachrichtenaustausch, der in der Zukunft zwischen verschiedenen Arten von Aliens stattfindet. Ich hatte ehrlich keine Ahnung, dass Umberto Eco je Science Fiction geschrieben hat. Spannend fand ich, dass die Kommunikation hier so stark durch Vorurteile der verschiedenen "Rassen" und durch Misskommunikation geprägt wird, sowie durch die Unfähigkeit, seinen eigenen Standpunkt zu verlassen. Das erinnerte mich stark an den Umgang, den wir Menschen auch untereinander haben, wenn es darum geht, mit dem "Fremden", dem "Anderen" umzugehen. Und wir sind ja alle nur Menschen! Keine unterschiedlichen Spezies, die von anderen Planeten abstammen.

    Trotz der Tatsache, dass mich dieser Nachrichtenaustausch so offensichtlich zum Nachdenken anregte, muss ich gestehen, dass ich gegen Ende das Interesse an dieser Kommunikation verlor. Ich hatte einfach das Gefühl, dass mir Vorwissen zu dieser Welt fehlt, die Umberto Eco uns hier zeigt. Es würde mich interessieren, ob zu dieser Welt wirklich nur diese paar Nachrichten existieren, die hier abgedruckt wurden, oder ob diese Nachrichten eine Art "Zusatzmaterial" zu einem längeren Text sind, von dem ich einfach bisher nichts gewusst habe.

    Dieses Buch schließt dann mit ein paar Kurzgeschichten, die mich aber ehrlich gesagt nicht so ganz fesseln konnten. Ich glaube das liegt vor allem daran, dass der Ton meiner Meinung nach nicht wirklich zu den vorhergehenden Texten passte.

    Mein Fazit? Alles in allem ein cooles Buch, das ich über weite Teile spannend fand. Wie es aber mit Sammlungen dieser Art immer ist, war für mich nicht jeder Text gleich interessant und mit ein paar konnte ich leider auch gar nichts anfangen. Aber alles in allem eine lesenswerte Sammlung.

  6. Cover des Buches Der Mann, der starb wie ein Lachs (ISBN: 9783641157494)
    Mikael Niemi

    Der Mann, der starb wie ein Lachs

     (42)
    Aktuelle Rezension von: AnjaLG87
    Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.
    Zwar ist Niemis Sprache wirklich toll und sehr
    unterhaltsam, und auch die Geschichte rund
    um einen Mordfall und die historische Besonderheit 
    des Tornedal als Handlungsort konnte mich
    fesseln. Jedoch ist das Buch durchzogen von vielen 
    Sex-Themen und -Fantasien rund um die Protagonistin
    Therese, was ich als "Charakterstudie" reichlich 
    uninteressant fand. Zweitens nimmt das Buch viele
    Nebenstränge auf, die dann aber leider nicht zuende
    erzählt werden. Wer ist Petterson? Welche Rolle spielt
    der Neffe des Mord-Opfers? Schließlich hat mich das
    völlig abstruse Ende leider zu dem Fazit bewogen, dass
    die Ideen für das Buch zwar gut waren, aber völlig mangelhaft 
    umgesetzt worden sind. Das kann Niemi aber besser!
  7. Cover des Buches Vier Fische: Wie das Meer auf unseren Teller kommt (ISBN: 9783833308321)
  8. Cover des Buches Lachs: Die beliebtesten Rezepte (ISBN: 9783815581612)
  9. Cover des Buches Lachs - Salm - Lax (ISBN: 9783775002301)
  10. Cover des Buches Der Fisch, der zu den Sternen schwimmen wollte (ISBN: 9783458176756)
    Ahn Do-Hyun

    Der Fisch, der zu den Sternen schwimmen wollte

     (17)
    Aktuelle Rezension von: AnjaKoenig
    ein wunderschönes buch, mit so viel Weisheit. hat total viel Freude bereitet es zu lesen. so viel tiefe, die durch die so andere Darstellung in der Sichtweise von lachsen zu komplett anderer Denkweise und Ansicht verholfen hat. absolut empfehlenswert.
  11. Cover des Buches Die Liebeserklärung (ISBN: 9783442487189)
    Jean-Philippe Blondel

    Die Liebeserklärung

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer

    Corentin arbeitet mit seinem Patenonkel Yvan als Hochzeitsfilmer. Als ihn eine der Bräute, Aline, bittet, ihre Liebeserklärung aufzunehmen, ahnt er noch nicht, wie sehr das sein Leben verändern wird. Sie bringt ihn auf die Idee, filmische Porträts von Freunden, Verwandten und Unbekannten anzufertigen. Doch er ist immer nur Zuschauer …


    Dieses Büchlein mit knapp 160 Seiten präsentiert eine heiter-melancholische Geschichte über das Leben und seine zahlreichen Facetten. Ein Hauch Romantik, ein bisschen Verträumtheit, überraschende Bekenntnisse und die Suche nach der Liebe in einem französischen Sommer. Vielleicht manchmal am Rand zum Kitsch, aber doch ehrlich und geradlinig.
    Ein angenehmes Lesevergnügen – wie ein französischer Film!

  12. Cover des Buches Krafttiere begleiten Dein Leben (ISBN: 9783843412971)
    Jeanne Ruland

    Krafttiere begleiten Dein Leben

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Guenhwyvar

    Dieses Buch beinhaltet in der Tat eine sehr ausführliche Auflistung von Krafttieren, aber natürlich können niemals alle Krafttiere aufgeführt werden^^. Es dient dennoch sehr gut als Nachschlagewerk und vor allem um sich ein Fundiertes Grundwissen zu erarbeiten, auf dem man dann weiter aufbaut.

    Allerdings fehlt mir das ein oder andere in diesem Buch. Vielleicht wäre es besser gewesen, die Arbeit mit Krafttieren und Chakren in einem anderen Buch, allein zu diesem Thema, niederzuschreiben. Das wäre gut für die Ausführlichkeit gewesen, so ergeben sich eine Menge Fragen, auf die man sich mühsam seine Antworten zusammensammeln muss. Des weiteren finde ich die Beschreibung der Tiere selbst und ihrer Aspekte an vielen Stellen doch sehr oberflächlich, allerdings sollte man nicht vergessen, dass man auch selbst von seinem Krafttier lernen muss. Da reicht das bloße Nachschlagen in Büchern nicht aus.

    Worauf ebenfalls besser hätte eingegangen werden können und das fände ich bei diesem Buch wichtiger noch als die Chakrenarbeit, ist, wie man sein Krafttier findet, wie genau man mit ihm arbeitet, was für eine Bedeutung Krafttiere für den Menschen haben. Das finde ich ziemlich dürftig in dem Buch.

     

  13. Cover des Buches Ein Fisch für Hamish (ISBN: 9783964440044)
    A.H. Benjamin

    Ein Fisch für Hamish

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Carolinchen89
    Ein weiteres Bilderbuch aus dem blooturtle-Verlag ist "Ein Fisch für Hamish". Nachdem uns mit dem Buch "Die Wiese" so viele Werte vermittelt wurden, war ich gespannt, was uns bei diesem Bilderbuch erwarten würde. Und so viel sei gesagt, es geht in eine ganz andere Richtung als "Die Wiese".

    Denn mit "Ein Fisch für Hamish" legt der Verlag ein Buch vor, welches einfach nur lustig ist. Ich war kurz etwas verwundert, weil ich irgendwie erwartet hatte, dass es auch hier eine versteckte Botschaft gibt. Doch letztendlich ist das Buch einfach eine super Unterhaltung, welches mich und meine Tochter immer wieder zum Lachen brachte.

    Das Buch erzählt vom Kater Hamish und seiner Besitzerin Frau Dorsch. Frau Dorsch liebt Fisch und so soll auch ihr Kater nur das Beste vom Besten bekommen. Nacheinander probiert sie die verschiedensten Fische aus, doch jeder hat eine interessante Nebenwirkung. Mal fallen Hamish die Haare aus, mal ändert sich seine Farbe, mal ist er plötzlich aufgeblasen wie ein Luftballon. Frau Dorsch verzweifelt fast, bis sie einen Fisch findet, den Hamish komplett ohne Nebenwirkungen verschlingen kann. Doch womit Frau Dorsch nicht gerechnet hat, war, dass sie selbst plötzlich ganz merkwürdig auf diesen Fisch reagiert.

    Die herrlichen Zeichnungen von Joe Ruiz erinnern mich ein wenig an ein Computerspiel. Sie sind aber so schön klar und deutlich und nur wenig verspielt, dass sie perfekt für das angebene Alter sind. Dass Hamish sich, je nachdem welchen Fisch er verspeist, verändert, ist äußerst amüsant zu beobachten und auch meine Tochter hatte großen Spaß dabei. Zudem lernt man ganz nebenbei noch, welche verschiedenen Fischsorten es gibt.

    Der Text ist nicht besonders umfangreich, den Hauptteil der Geschichte nehmen definitiv die Bilder ein. Und so kann ich der Altersangabe des Verlages guten Gewissens zustimmen, denn das Buch ist super für Kinder ab drei Jahren geeignet und bietet tolle Unterhaltung.

    Fazit:
    Ein tolles Kinderbuch, umweltfreundlich hergestellt, welches uns nicht nur einmal zum Lachen gebracht und bestens unterhalten hat.
  14. Cover des Buches Die Geschichte des Regens (ISBN: 9783421046871)
    Niall Williams

    Die Geschichte des Regens

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch ist, um es mit den Worten des amazon-Nutzers wandablue zu formulieren, “Rosa. Dünn. Für Mädchen.” 

    So weit die These. Und jetzt werde ich euch zeigen, warum dieses Buch eins der besten war, das ich je gelesen habe.

    Rosa: Es ist eindeutig blau, wie der Himmel und das Meer und der Shannon und der Regen.

    Dünn: Es hat etwas mehr als 400 Seiten, ist also gerade an der Schwelle zum dicken Buch. Und wenn es um die Story geht: Ich habe noch nie ein Buch gehabt, das so viel sagt, indem es nichts sagt.

    Für Mädchen: Entschuldigung, Emanzipation?! Und außerdem kenne ich auch Jungs, denen “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” gefallen und sie zu Tränen gerührt hat.

    Und doch ist dieses Buch viel mehr. Es ist das heutige Irland, von dem man denkt, es wäre stehengeblieben. Es ist eine Hommage an die Werke vieler bekannter und unbekannter Autoren, ja eine Hommage an die Literatur selbst. Das Cover ist wunderschön und endlich ist eine Story mal nicht vorhersehbar! Juchu! Die Charaktere sind interessant, da ich als Dorfkind irgendwie immer jemanden darin wiedererkenne.

    Am Ende des Buchs hat man das Gefühl, dass alles einen Sinn ergibt und sich die kleinenLiteraturpuzzleteile zu einem Ganzen zusammenfügen.

    “Die Geschichte des Regens” ist wie das Leben selbst, unerwartet, voller Überraschungen, manchmal langatmig, manchmal so spannend, dass man es nicht glauben kann.

    Ich kann nur sagen: Lest es und denkt über euer Leben nach.

    Ich möchte hier niemanden verletzen oder in seiner Meinungsfreiheit einschränken. Deshalb ist das Widerlegen der Rezensionsmeinung von wandablue bitte als gestalterisches Mittel zu sehen.

  15. Cover des Buches Flocke und Schnurri: Verhextes Halloween (ISBN: 9781539323518)
    Lady Grimoire

    Flocke und Schnurri: Verhextes Halloween

     (45)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DIE HALLOWEEN-FALLE...

    Endlich haben die Zauberkatzen die böse Hexe Morbia besiegt und es herrscht eine ausgelassene Stimmung im Zauberkatzendorf Luna. Als unverhofft die gute Hexe Gwendolyn im Dorf auftaucht, ahnt niemand, dass sie in Wahrheit Morbia ist, die sich wieder einen hinterlistigen Plan ausgedacht hat, um den mächtigen Mondkristall in ihren Besitz zu bringen. Wird es ihr diesmal gelingen? Eine wahre Hexenjagd beginnt…

    Eines gleich einmal vorweg: auch wenn dies der zweite Band einer Reihe ist, ist es nicht zwingend notwendig, den ersten Band zu kennen. Zwar gibt es einige Andeutungen, die auf die Geschehnisse in dem vorherigen Abenetuer verweisen, aber es ist auch ohne Vorkenntnis alles problemlos zu verfolgen.

    Schnurri ist ein Zauberkater, der besonders stolz darauf ist, auf zwei Beinen zu laufen und seinen Zaubererumhang und seinen Zaubererhut tragen zu dürfen, nachdem er seine Prüfung bestanden hat. Er lebt mit seiner Mutter und anderen Katzen in dem kleinen, magischen Dorf Luna, und ist derzeit mit sich und seiner Welt zufrieden. Er hat Zeit, mit seiner heimlichen Liebe Mona zu flirten und macht sich nur Sorgen um Flocke, den er schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat.

    Flocke ist Schnurris Freund, lebt aber in Kaltland, denn er ist eine kleine Robbe. Mit Hilfe eines magischen Medaillons ist er jedoch in der Lage, Schnurri jederzeit zu besuchen. Was ist nur los mit ihm? Doch Schnurri wird abgelenkt durch das Erscheinen der guten Hexe Gwendolyn, die den Katzen vorschlägt, in ihrem Dorf Halloween zu feiern. Die Katzen kennen dieses Fest nicht und hören Gwendolyn gebannt zu, als diese erklärt, dass dies das wichtigste Fest der Hexen sei, dass aber auch die Zauberkatzen sicher das magische Flair des Festes spüren würden.

    Begeistert machen sich die Katzen an die Vorbereitungen, nicht ahnend, dass ihnen hier in Wirklichkeit die böse Hexe Morbia begegnet ist, die eine hinterhältige Falle plant. Sie will Halloween nutzen, um endlich an den heißbegehrten Mondkristall zu kommen. Hoffentlich fällt Schnurri und Flocke auch diesmal etwas ein, um das zu verhindern!

    Eine nette kleine spannende Geschichte für Kinder hat Lady Grimoire (Pseudonym für ein Autorenduo) da geschrieben. Nicht zu aufregend, so dass die Kleinen keine Angst bekommen, aber doch so, dass man unbedingt weiter lesen will, um zu erfahren, wie das Abenteuer ausgeht. Der Kampf Gut gegen Böse, Freundschaft und Gemeinschaft gegen Egoismus und Habgier - und alles eingebettet in eine orangeleuchende Halloweendekoration. Selbst die Kuh erscheint zu ihrem eigenen Erstaunen plötzlich im Feenkostüm.

    Ein flüssiger Schreibstil, viel wörtliche Rede und einfache Sätze entsprechen der Zielgruppe, und aufgepeppt wird das Ganze noch durch eingestreute nette Illustrationen. Wirklich ein nettes Kinderbuch!


    © Parden
  16. Cover des Buches Taqawan (ISBN: 9783857878237)
    Éric Plamondon

    Taqawan

     (9)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    Eine Mischung aus Krimi und Geschichtsstunde über das Leben und Schicksal der Mi'gmaq, die durch Kolonisation in Reservate getrieben und durch Gesetze ihrer Lebensgrundlage beraubt wurden.
    Obwohl mich beide Teile dieses Buches, die in wechselnden Kapiteln erzählt wurden, sehr gefesselt haben, wirkten viele Episoden zusammenhanglos und hätten für meinen Geschmack noch viel weiter ausgeführt werden können. Trotz des umfangreichen Glossars am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, mir fehlten immer noch zu viele Informationen um die hier erzählte Geschichte der Ureinwohner besser verstehen zu können. Der Krimiteil war brutal, gnadenlos und ungeschönt und machte mich mehr als betroffen. Fazit: ein eindringlicher Roman, der ein weiteres dunkles Kapitel der Menschheitsgeschichte auf ungewöhnliche Weise beleuchtet.

  17. Cover des Buches Heilende Nahrungsmittel (ISBN: 9783641262754)
    James Duke

    Heilende Nahrungsmittel

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Petra44
    Wer kleine Wehwehchen weg kurieren möchte, ist mit diesem Nachschlagewerk auf der richtigen Seite. Jeder hat sich sicher schon einmal die Frage gestellt, wieviel Chemie wir mit Medikamenten zu uns nehmen wenn wir einmal Bauch- , Kopf- oder ein anderes Wehweh haben. In diesem Buch werden natürliche Mittel zur Heilung auf gezeigt. Sehr gut für Menschen, die nein zur Chemie sagen.
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