Bücher mit dem Tag "lady di"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lady di" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Lena Halberg - Paris '97 (ISBN: 9783868411256)
    Ernest Nyborg

    Lena Halberg - Paris '97

     (28)
    Aktuelle Rezension von: AngelaK

    Begonnen hatte ich den Lebensweg von Lena Halberg mit dem nachfolgenden „Der Cellist“ zur Triologie. Darin hatte mir Lena sehr gut gefallen: eine gut vernetzte Journalistin, die sich an Geschichten so richtig festbeißen kann. Bei ihren waghalsigen Motorradfahrten habe ich zwischenzeitlich auch mal um ihr Leben gefürchtet. Durch die sehr gute Geschichte und einige Andeutungen auf vorherige Begebenheiten wurde ich neugierig auf die Triologie. 

    In dem Buch „Paris '97“ verarbeitet der Autor wieder wahre Begebenheiten in den Geschehnissen, hier der Tod von Lady Di in Paris 1997. Der damalige Lebensgefährte von Lena kommt bei einem Unfall ums Leben. Viele Jahre später kommt Lena per Zufall drauf, daß es dabei Ungereimtheiten gibt. Sie meint, den Schlüssel dafür in der Hand zu haben, daß Francos Unfalltod in einem Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen von Lady Di steht. Ihr wurde seinerzeit mitgeteilt, daß Franco an einem anderen Ort verunglückt ist. Wie es Ihre Art ist, will sie dies klären und kommt einer ungeheuerlichen Geschichte auf die Spur. Es fiel mir wirklich schwer, das Buch mal aus der Hand zu legen.

    Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, die Protagonisten ebenfalls, allen voran Lena. Den zweiten und dritten Band der Triologie habe ich bereits hier liegen und freue mich nun auf die weiteren Geschehnisse.



  2. Cover des Buches Target (ISBN: 9783404158799)
    Tom Cain

    Target

     (32)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Schon 'mal ein Buch gekauft und hinterher festgestellt, mit etwas mehr Konzentration hätte man es gar nicht gekauft? Mit Target ging es mir so.

    Sofern man blöd wie ich ist, und den Cover-Text nur überfliegt, sickert die Rahmenhandlung und der Realitätsbezug nur langsam ins Hirn.

    Samuel Carver beseitigt Probleme mächtiger Menschen. Wer seine Auftraggeber sind, will er nicht wissen. Sein Mittelsmann ist ein ehemaliger vorgesetzter Offizier aus der Militärzeit. Diese Eigenschaft reicht ihm, um sich moralisch vor sich selbst rechtfertigen zu können.

    Seine Spezialität sind Auftragsmorde, die wie Unfälle aussehen.
    Genau einen solchen Job erledigt er in Paris, als eine Limousine mit vier Personen an Bord in einem Tunnel gegen einen Pfeiler kracht. Zufrieden mit dem Ergebnis, stellt er ziemlich schnell fest, daß außer ihm noch andere am Tatort sind und er selbst plötzlich zur Zielscheibe wird.

    So. Ein Buch, das sich mit Verschwörungstheorien um den Tod von Lady Di auseinandersetzt, hätte ich nie gekauft. Weil ich eine Schmonzette vom Feinsten erwartet hätte. Aber so habe ich es ja nu' 'mal nicht auf'm Umschlagstext gelesen.

    Ein fulminanter Thriller wäre mir entgangen. Hart, clever und rasant. Und mit einem genre-untypischen Ende. Hervorragend.

    Einziger Minus-Punkt: wieso muß für den deutschen Buchmarkt ein englischer Titel einen englischen Titel ersetzen?
  3. Cover des Buches Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Baggage (ISBN: 9783548284668)
    Frank Jöricke

    Mein liebestoller Onkel, mein kleinkrimineller Vetter und der Rest der Baggage

     (62)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    Ich lache noch immer ...

     

    Ach, wie herrlich, das war ein Buch, in dem man sich wohlfühlte und mit dem man herzhaft lachen konnte.

     

    Super Idee, kurzweilig und amüsant umgesetzt. Der Schreibstil ist, wie ich finde, extrem passend zum Genre. Man findet sich in der Vergangenheit wieder. Die Charaktere werden detailliert dargestellt und passend in die Handlungen eingebunden, sie finden sich in der Rückschau wieder. Mal schrullig, mal dramatisch, immer aber lebendig. Ganz unterschiedliche Charaktere - in denen sich ganz sicher der ein oder andere Leser wiederfindet und über sich selbst lächeln muss - machen das Buch zu einem kurzweilig authentisch lebendigen Leseerlebnis. Witzig und temporeich kann man dieses Buch kaum aus der Hand legen, liest sich extrem angenehm. Es ist sozusagen eine Zeitreise vom Jahr 1967 jährlich (jedes Kapitel) bis ins Jahr 2003 - ein Buch auch jährlich brisant und gesellschaftskritisch.

     

    Ich empfehle das Buch sehr !!!

  4. Cover des Buches Fish and Fritz (ISBN: 9783548372563)
    Wolfgang Koydl

    Fish and Fritz

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Lustige Geschichten über die Eigenheiten der Engländer, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  5. Cover des Buches Diana (Ikonen ihrer Zeit 5) (ISBN: 9783548065205)
    Julie Heiland

    Diana (Ikonen ihrer Zeit 5)

     (140)
    Aktuelle Rezension von: junia

    Wie kam ich zu diesem Buch?

    Durch Zufall wurde ich auf die Reihe aufmerksam. Es ist das erste Buch von Julie Heiland, das ich gelesen habe. Aus der Reihe sind es bereits ein paar mehr. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem eBook-Reader vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.


    Wie finde ich Cover und Titel?

    Stilvoll und passend.


    Um was geht’s?

    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension, vor allem bei einer Romanbiographie, deren Thema bekannt sein sollte. Denn wer kennt sie nicht? Diana, DIE Diana. Ich habe mich mit dem Kennenlernen von Prinz Charles und ihr nie beschäftigt, das war gefühlt alles vor meiner Zeit. Umso gespannter war ich auf die ganze Geschichte. Ich habe hier viel (für mich) Neues erfahren und wurde definitiv zur weiteren Recherche angeregt.


    Wie ist es geschrieben?

    Es handelt sich um einen Einzelroman, der also problemlos ohne Vorwissen und Cliffhangergefahr gelesen werden kann. Der Schreibstil ist flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gut und leicht zu verstehen. Es gibt viele markierte Zeitsprünge, durch die man schon etwas durcheinanderkommt und sich erstmal sortieren muss. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein, die wirklich spannend und ergreifend ist. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen.


    Wer spielt mit?

    Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Der Heiratsantrag war ja echt unspektakulär. Noch vor der Hochzeit war sich Diana wohl bewusst, dass Camilla ihre größte Konkurrenz ist und bleiben wird und sie mehr oder weniger eine Ehe zu dritt führen werden. Und Charles hält Diana für hysterisch, weil sie das nicht so cool findet. Im Prinzip war Diana nur dazu da, Thronfolger zu gebären, das war's auch schon. Wie es wirklich hinter den Kulissen abgelaufen ist, weiß ich natürlich nicht, aber ich gehe davon aus, dass die Autorin sich da schon gut informiert hat. Es ist wirklich unfassbar, wie lange Diana es in dieser eiskalten und gefühllosen Ehe ausgehalten hat.


    Wie steht es mit der Fehlerquote?

    Das Buch war meines Erachtens gut lektoriert/korrigiert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen.


    Mein Fazit?

    Im Buch heißt es: Ich möchte eine Prinzessin des Volkes sein. Und das war sie auch, unumstritten. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin (bzw. auch der Reihe) sein, das ich lese.

  6. Cover des Buches Zum Schweigen gebracht! (ISBN: 9783942016155)
    Andreas von Rétyi

    Zum Schweigen gebracht!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Wenn bekannte Menschen aus Politik oder Wirtschaft mysteriös zu Tode kommen, dann vermutet man schnell dunkle Machenschaften. Was wie ein offensichtlicher Selbstmord oder die Tat eines merkwürdigen Einzeltäters aussieht, kann auch eine gezielte Tötung sein, besonders dann, wenn diese anderen ganz offensichtlich sehr gelegen kommt. Die in diesem Buch beschriebenen Todesfälle haben wenigstens zwei vermutete gemeinsame Eigenschaften. Erstens waren immer Profis am Werk und zweitens haben deren Auftraggeber genug Macht und Möglichkeiten, um eine Aufklärung wenigstens in der Gegenwart oder nahen Zukunft zu verhindern. So bleiben uns Lesern nur Mutmaßungen, die auf vermeintlichen Indizien oder Widersprüchen zwischen der offiziellen Version und den gefundenen Spuren beruhen.

    Wir können uns auf diese Weise zwar nicht wirklich ein Bild von den entsprechenden Taten machen, gewinnen aber immerhin wenigstens den Eindruck, dass vielleicht nicht alles so ist, wie man es uns weismachen möchte. Man kann diesem Buch nicht vorwerfen, dass es langweilig wäre. Im Gegenteil. Der Autor bemüht sich darüber hinaus sehr, die Grenze zwischen sachlicher und reißerischer Berichterstattung nicht dauerhaft zu überschreiten, auch wenn er gelegentlich etwas selbstverliebt in seinen Formulierungen ist.

    Nach einer etwas diffusen Einleitung, in der die Geschichte mörderischer Intrigen kurz umrissen wird, befasst sich das erste Kapitel mit politischen Tötungen. Ein langer Abschnitt ist dem Mord an J.F. Kennedy gewidmet. Natürlich hängt der Grad der eigenen Überraschung beim Lesen dieses und anderer Teile des Buches vom persönlichen Kenntnisstand ab, oder auch von dem, was man selbst für die Wahrheit hält. Danach geht es um den Militärputsch von 1973 in Chile und den Tod von Salvador Allende.

    Der Autor hält Kissinger für eine Hauptfigur der so genannten Bilderberger und macht ihn unter anderem auch für den Putsch in Chile verantwortlich. Weitere Abschnitte in diesem Kapitel gelten den Morden an Aldo Moro und Olof Palme. Auch hier vermutet der Autor Kissinger als Auftraggeber. Das Kapitel schließt mit der Schilderung des offiziell als Selbstmord eingestuften Hinscheidens von Vince Foster, einem hohen Beamten in der Clinton-Administration.

    Das 3. Kapitel befasst sich mit Todesfällen, hinter denen der Autor gewisse Geheimdienste vermutet. Zunächst wird der in der Tat sehr merkwürdige Tod des ehemaligen CIA-Chefs William Colby untersucht. Danach diskutiert der Autor den Tod von Lady Diana in Paris und beendet dieses Kapitel mit dem Fall der radioaktiven Vergiftung des Ex-KGB-Manns Litwinenko in London.

    Im 4. Kapitel geht es zunächst um den 1982 in London inszenierten Selbstmord eines Vatikan-Bankers. Danach beschreibt Retyi den Mord am CIA-Drogenhändler Seal und dessen Hintergründe. Schließlich kommt der merkwürdige Tod eines Mitglieds der Rothschild-Dynastie zur Sprache.

    Das letzte Kapitel ist ähnlich gelagerten mysteriösen Todesfällen in Deutschland gewidmet. Hier geht es um Uwe Barschel, Alfred Herrhausen und Jürgen Möllemann. Insbesondere die ersten beiden Fälle bieten dem normal informierten Mitbürger einige Überraschungen.

    Fazit.
    Dem Autor ist ein leicht lesbares und spannendes Buch gelungen, obwohl nicht alle Abschnitte die gleiche Dichte, innere Logik und Überzeugungskraft besitzen wie die besten. Da im wesentlichen Sekundärliteratur als Quelle verwendet wurde, waren Neuigkeiten nicht zu erwarten. Dennoch werden sicher viele Leser von den Fakten und ihrer Interpretation durch den Autor überrascht sein, denn so findet man dies selten in den bekannten Medien. Ob die Folgerungen des Autors den Tatsachen entsprechen, werden wir wahrscheinlich nie erfahren. Insofern kann der Wahrheitsgehalt des Buches im Gegensatz zu seinem Unterhaltungswert für mich kein Bewertungsmaßstab sein. Für die unterhaltsame und durchaus interessante Lektüre gibt es viereinhalb Sterne.
  7. Cover des Buches Die Queen und ich (ISBN: 9783442422555)
    Sue Townsend

    Die Queen und ich

     (22)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Eine grandiose Ausgangssituation: Die Republikaner haben die Wahlen gewonnen, die königliche Familie wird von einem auf den anderen Tag abgesetzt, ihrer Titel und Ämter beraubt, deren Vermögen verstaatlicht, und muss nun in vom Staat zur Verfügung gestellten Sozialwohnungen hausen. Dabei werden sie in das übelste Viertel von London - namens Hellbore (from hell and boring) verfrachtet, wo sie in die indigene Sozialschmarotzerbevölkerung integriert werden sollten - so ala Familie Flodder trifft Windsor.

    Was durch die Konstruktion der Story wie eine aufgelegte Steilvorlage für Situationskomik, Wortwitz, absurde Integrationsgeschichtln, und britische Ironie zu sein scheint, ist leider nur mäßig witzig. Mir ist schleierhaft, wie man solche Vorteile nicht besser nutzen konnte. Auch wird die königliche Familie einfach viel zu wenig durch den Kakao gezogen, fast schon nett, viel zu schmeichelhaft und integrationswillig werden sie beschrieben. Eigentlich würden sie ja mit ihrem gruseligen Weltbild und ihrem Snobismus viel mehr auf Konfrontationskurs mit einer "normalen" Umgebung abonniert sein und gleichzeitig mit Ihrem grausigen Humor und ihrer Obszönität perfekt in das Floddersche Universum der Sozialhilfeempfänger passen. Soviel habe ich von Heathcote Williams in seinem Buch The Royal Babylon gelernt, der bei weitem nicht so devot mit Königs umgegangen ist und dadurch ein weitaus witzigeres Buch geschrieben hat.

    Nichtsdestotrotz sind einige Ideen sehr nett und haben mir leichte, seichte und somit angenehme Unterhaltung beschert, vor allem die politischen Implikationen am Ende des Buches mit dem Ausland sind eine gute Idee.

    Fazit: Mittelmäßig, ein leicht und schnell zu lesendes Buch für zwischendurch.
  8. Cover des Buches Die 50 größten Verschwörungen aller Zeiten. Komplotte und Intrigen von JFK bis Lockerbie (ISBN: 9783893657360)
  9. Cover des Buches Target (ISBN: 9783785735633)
  10. Cover des Buches Offenbarung 23. Folge 10: Die traurige Prinzessin (ISBN: 9783785732175)
    Jan Gaspard

    Offenbarung 23. Folge 10: Die traurige Prinzessin

     (14)
    Aktuelle Rezension von: lesebiene27

    Inhalt:

    Nolo und Georg verbringen ein Wochenende in Paris und treffen auf einen Bekannten Nolos. Dieser erzählt ihnen von dem Tod Lady Dianas, Prinzessin der Herzen, am 30. August 1997. Er berichtet von einigen Ungereimtheiten, die nicht nur ihn am offiziellen Unfallhergang zweifeln lassen. Und schon bald entwickelt Georg eine Theorie, die nicht nur sehr erschreckend sondern auch plausibel erscheint.

     

    Meine Meinung:

    Ich muss sagen, dass die Theorie, die Georg zum Unfallhergang entwickelt, sehr realistisch erscheint. Als Hörer habe ich mich gefragt, ob es nicht genauso vonstattengegangen sein könnte. Denn auch der Sprecher, der „live“ von der Beerdigung Lady Dianas berichtet, passt gut zu der Struktur.

    Gut gefallen hat mir, dass eben jener Sprecher in diesem Teil vor allem emotional berichtet. In den vorherigen Folgen war er entweder nüchtern oder sehr aufgeregt. Aber dieses Mal hat man die Trauer gespürt, was sehr gut zu dem Thema gepasst hat.

    Spannend fand ich außerdem die Symbolik rund um die Liebenden Diana und Dodi. Durch die zahlreichen Beschreibungen von Paris hatte ich das Gefühl mit dabei zu sein.

     

    Fazit:

    Folge 10 hat mich persönlich sehr berührt. Vielleicht lag es nicht nur an der Erzählweise, sondern auch an der Thematik. Für mich gehört diese Folge jedenfalls unter die Top Five von Offenbarung 23. Daher vergebe ich hiermit 5 Sterne.


    Weitere bisher erschienene Folgen von Offenbarung 23:

    01: Wer erschoss Tupac?

    02: Tupacs Geheimnis

    03: Die Titanic darf nie ankommen!

    04: Die Krebs-Macher

    05: Das Handy-Komplott

    06: Der Fußball-Gott

    07: Stonehenge

    08: Macht!
    09: Gier!

  11. Cover des Buches Die gläserne Frau (ISBN: 9783426304648)
    Monica Ali

    Die gläserne Frau

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Claudia-Marina
    In ihrem früheren Leben was sie die meistfotografierte Frau der Welt, hatte zwei bezaubernde Söhne und einen untreuen Ehemann, eine mitleidslose Schwiegermutter und eine Essstörung. Jetzt lebt sie in den USA im kleinen Städtchen Kensington – Ironie des Schicksals nennt man das wohl – und nennt sich Lydia. Sie hat alles hinter sich gelassen um endlich frei zu sein, um endlich ein normales Leben führen zu können. Bis auf ihren ehemaligen Sekretär halten sie alle für tot, Millionen haben ihre Beisetzung verfolgt, mit ihren trauernden Söhnen gelitten, Tränen vergossen. Es scheint unvorstellbar, aber es ist wahr – die Königin der Herzen, Lady Di lebt.

    Es hat sie viele Tränen gekostet und noch mehr Mut, um sich dieses Leben aufzubauen. Sie ist angekommen. Sie hat Freundinnen, einen Job im Tierheim und einen festen Freund. Sie hat sich ein Haus gekauft und ein Zuhause gefunden. Dass niemand etwas über ihre Vergangenheit weiß und sie auch nichts davon preisgibt erscheint merkwürdig, wird aber akzeptiert. Lydia ist angekommen.

    Bis eines Tages ein englischer Reporter auf der Bildfläche erscheint. Erkennt er sie? Und wenn ja, wird er sie verraten? Lydia sieht ihre gesamte Existenz in Gefahr, ihr ganzes Leben steht kurz davor wie ein Kartenhaus einzustürzen.

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  12. Cover des Buches Bis dass der Tod uns scheidet (ISBN: 9783430155199)
    Guido Knopp

    Bis dass der Tod uns scheidet

     (5)
    Aktuelle Rezension von: shao
    Berühmte Paare – berühmte Geschichten. Jeder kennt ihre Schicksale – kennt jeder ihre Schicksale? Bill und Hillary Clinton und der Skandal um Monica Lewinsky. Prinz Charles und Lady Di, Camilla und die Scheidung. Fürst Rainier und Grace Kelly, ihr tragischer Tod. Der Schah und Soraya, eine große Liebe und doch die Trennung. Die Goebbels – ein Leben und der Tod für die Sache. * Guido Knopp stellt hier die Lebens- und Liebesgeschichten bekannter Paare vor – vom Kennenlernen bis zum Ende der Geschichte, der Ehe, des Lebens. Es ist äußerst interessant, hinter die Kulissen zu sehen. Der Autor zitiert diverse Quellen, fügt sie zu einem Bild zusammen, das teilweise ganz anders ist, als man es aus Medien oder Schulbüchern kennt. Insbesondere ein Blick ohne die beeinflussenden Emotionen, die gerade die Geschichten von Lady Di und Charles und der Clintons geprägt haben, öffnet ganz neue Sichtweisen. * Erschreckend, was Menschen auf sich nehmen, um ihrer Rolle gerecht zu werden. Beeindruckend, was sie auf sich nehmen, wenn sie ihr eigenes Glück hinter ein anderes Ziel stellen. Traurig, zu sehen, was aus solcher Aufgabe werden kann. Beeindruckend, ganze Leben auf wenigen Seiten zusammengefasst zu sehen. Unglücklich fand ich die Herangehensweise an die Geschichte der Familie Goebbels. Ganz bestimmt keine Sympathieträger, um es vorsichtig auszudrücken. Dennoch versucht der Autor nicht einmal, eine professionelle Distanz zu wahren – im Gegenteil man liest seine Verachtung aus so vielen Formulierungen heraus, dass man sich unweigerlich fragt, warum dieses Ehepaar dann in das Buch aufgenommen wurde, wenn doch eine so deutliche Abneigung besteht . Nicht, dass diese Haltung nicht absolut verständlich wäre – ein Sachbuch allerdings würde meiner Meinung nach mehr sprachliche Neutralität vertragen können. * Insgesamt aber ein sehr interessantes Buch, das für den durchschnittlich informierten Leser sicherlich einiges Neues bereit hält und einen Blick hinter sonst sorgfältig versteckte Kulissen erlaubt.
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