Bücher mit dem Tag "länder europa italien venedig"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "länder europa italien venedig" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Venezianisches Finale (ISBN: 9783257231717)
    Donna Leon

    Venezianisches Finale

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Dawnie

    Ich bin aufgewachsen mit den Filmen dieser Buchserie, da meine Mutter sie immer geschaut hat wenn sie ausgestrahlt wurden -sie ist begeistertet Fan von Venedig und mag diese Buch (und Film) Serie ebenfalls. 


    Dieses Jahr habe ich beschlossen endlich wirklich all die älteren Serien anzufangen zu lesen wie ich es seit Jahren vor hatte und beschlossen mit diesem anzufangen. 


    Und ich denke es ist eine gute Entscheidung gewesen. 


    Wer Italien -besonders Venedig liebt? Dieses Buch strahlt förmlich von der LIebe die die Autorin eindeutig für die Stadt hat. 

    Die Charaktere sind sehr gut, der Commissario ist wirklich gut und es ist ein guter Anfang einer Serie. 


    Man merkt das es das erste Buch einer längeren Reihe ist, da man einige Vorstellungen von Charakteren bekommt die keine wirkliche Rolle in diesem Buch spielen, aber zu der Familie des Commissario's gehören und daher eindeutig wieder in den nächsten Büchern auftreten werden. 


    Die eigentliche Krimigeschichte war sehr gut geschrieben und interessant aufgeklärt wurde. 

    Ich mochte das Ende des Buches and wie der Commissario das ganze gelöst hat. 


    Ich denke nicht das man wirklich die sind es fast 30 Jahre?- die das Buch nun alt ist. Sicher gibt es kleine Momente wo man bemerkt das das Internet und Handy's nicht vorhanden sind wie wir es heute kennen, allerdings fand ich nicht dass das in irgendeiner weise negative Auswirkungen mit diesem Buch hatte. 


    Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, ich habe diese Vorstellung in die Serie genossen. 

  2. Cover des Buches Acqua alta (ISBN: 9783257231755)
    Donna Leon

    Acqua alta

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

     

    In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

     

    Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

     

    Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

     

    Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  3. Cover des Buches Venezianische Scharade (ISBN: 9783257231731)
    Donna Leon

    Venezianische Scharade

     (260)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Soweit ich weiß, stecken sich diese anständigen, schwer arbeitenden Männer, um die Sie so besorgt sind, mit Aids an, weil sie diese „Perversen“ dafür bezahlen, dass sie Ihnen den … … dürfen. Und vergessen wir auch nicht, dass dieser Tote, wer immer er sein mag, ermordet wurde und es unsere Pflicht ist, seinen Mörder zu finden. Auch wenn der ein anständiger, schwer arbeitender Mann war.«

     

    Es ist heiß in diesem August in Venedig. Und statt mit seiner Familie in die kühlen Berge in Urlaub zu fahren, muss sich Commissario Brunetti mit einem verzwickten Mordfall herumschlagen. Das Opfer, brutal erschlagen, war ein Mann in Frauenkleidern – für die Öffentlichkeit und leider auch einige von Brunettis Kollegen ist der Fall ganz simpel: Da hatte ein Transvestit Ärger mit einem Freier. Eine schlimme Sache, aber weit entfernt von der Welt der normalen, anständigen und ehrbaren Leute. Von denen sich einige bald ärgern werden, denn Brunetti macht es sich nicht so einfach und schaut genauer hin…

     

    Ein großartiger Krimi war das! Abgesehen von der mal wieder sehr gelungen und atmosphärisch dargestellten Kulisse fesselte mich die Aufklärung dieses Falls in hohem Maße. Wie Brunetti nach und nach die Hintergründe aufdeckt, das Puzzle zusammenfügt und üble Fälle bürgerlicher Doppelmoral entlarvt, war ein großes Lesevergnügen.

     

    Fazit: Toller Fall, tolle Atmosphäre. Ich suche mir gleich den nächsten Brunetti raus.

  4. Cover des Buches Lasset die Kinder zu mir kommen (ISBN: 9783257231861)
    Donna Leon

    Lasset die Kinder zu mir kommen

     (126)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Einer der Aspekte, die Brunetti insgeheim seit jeher an den antiken Dichtern und Denkern bewundert hatte - und derentwegen er sie wieder und wieder las -, war die scheinbare Leichtigkeit, mit der sie ihre moralischen Urteile fällten. Richtig oder falsch; schwarz und weiß. Ach, was für unbeschwerte Zeiten!«

     

    Gerade hat Kinderarzt Gustavo Pedrolli noch seinen kleinen 18 Monate alten Sohn Alfredo gewickelt, mit ihm gespielt und ihn ins Bett gebracht. Gerade noch lag er selber wach und dachte glücklich daran, dass der Kleine ihn erstmals "Papa" genannt hat... Von einem Moment auf den anderen ist es mit diesem Idyll vorbei. Eine Einheit von Carabinieri stürmt die Wohnung, schlägt Pedrolli nieder und nimmt den kleinen Alfredo mit. Eine unglaubliche Tat, die sich einem zunächst nicht erschließt. Als Commissario Brunetti versucht, die Hintergründe zu erfahren, stößt er auf Schweigen, sowohl von Seiten der Carabinieri als auch bei dem krankenhausreif geprügelten Pedrolli, der seit dieser Nacht kein Wort mehr gesprochen hat. Brunetti bohrt tiefer und stößt auf ein Geflecht aus Bestechung, Korruption und illegalen Aktivitäten...

     

    Dieser Krimi startet schon mal anders als die meisten anderen, nämlich nicht mit einem Mord. Das macht ihn aber nicht weniger spannend, denn der Vater, der seinen geliebten kleinen Sohn verloren hat, kann niemanden kalt lassen. Auch Brunetti und seine Kollegen reagieren höchst emotional auf diesen ungewöhnlichen Fall, Brunetti zeigt sich besonders dünnhäutig, da er ständig an seine eigenen Kinder denken muss. Recht und Unrecht sind hier alles andere als klar verteilt, ich ertappte mich dabei, dass ich noch nach Zuklappen des Buches darüber nachgrübelte. Beim Bohren in Medizinerkreisen werden weitere sensible Themen aufgedeckt, die betroffen machen und zum Nachdenken anregen.

     

    Brunetti mag ich als Charakter sehr. Er hat eine wunderbar trockene Art, seinen eigenen Kopf und ist ansonsten herrlich normal. Weder hat er großartige psychische Probleme, noch ist er geschieden, gesundheitlich beeinträchtigt oder alkoholabhängig. Entsprechend beschäftigen ihn – abgesehen von seiner Arbeit – ganz normale und alltägliche Dinge, die jeder so oder so ähnlich kennt. Ich finde so einen „normalen“ Charakter zwischendurch sehr erholsam!

     

    Das Szenario gefiel mir ebenfalls sehr - die Beschreibungen Venedigs verursachen bei mir regelmäßig spontane Reiselust - und die diversen eingestreuten italienischen Begriffe runden das Bild ab. Wer das Land und die Sprache liebt, bekommt beim Lesen häufig Grund zur Freude… 

    »In anderen Kulturen hätte man Giuliano Marcolini vielleicht einfach als dick bezeichnet. Den Italienern hingegen, deren Sprache so reich an Beschönigungen ist, galt ein Mann wie er als "robusto".«

     

    Fazit: Gelungener Krimi der ruhigen Art. Sensible Themen und viel Stoff zum Nachdenken.

     

    »Das Gesetz ist eine herzlose Bestie, Lorenzo.«

  5. Cover des Buches Feine Freunde (ISBN: 9783257231793)
    Donna Leon

    Feine Freunde

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Herbstrose

    Ärgerlich, wenn man an seinem freien Tag gestört wird – noch ärgerlicher aber, wenn Franco Rossi vom Katasteramt vor der Tür steht und die nicht vorhandene Baugenehmigung der vor über zwanzig Jahren gekauften Wohnung sehen will. So erging es Guido Brunetti, der sich bereits mit dem Gedanken befasste, dass seine Wohnung eventuell abgerissen wird. Soll er seiner Frau Paola erlauben, ihren einflussreichen Vater deshalb um Hilfe zu bitten? Dies erübrigt sich, als er Wochen später in der Zeitung liest, dass ebendieser Franco Rossi beim Sturz von einem Baugerüst ums Leben gekommen sei. Jetzt erwacht der Commissario in Brunetti, denn er weiß, dass Rossi unter extremer Höhenangst litt und sich niemals freiwillig auf ein Gerüst begeben hätte. In Rossis Tasche wurde eine Telefonnummer gefunden, die einem zuvor erschossenen Anwalt gehörte. Brunettis Nachforschungen führen ihn zu Korruption und Bestechung in den höchsten Ämtern, zu Geldverleihern und Wucherern und zu Drogendealern aus besseren Kreisen. Er kommt mit seinen Ermittlungen nur schleppend voran, denn offenbar sind in Venedig alle korrupt und jeder hat einen guten Freund, der ihm aus der Klemme helfen kann. Sogar Paola hat wegen der Wohnung ihren Vater eingeschaltet … 

    Donna Leon ist eine US-amerikanische Schriftstellerin, die 1942 in Montclair/New Jersey geboren wurde. Nach Aufenthalten in der ganzen Welt lebte sie lange Zeit in Venedig, wo auch die meisten ihrer Kriminalromane über Commissario Guido Brunetti, die im jährlichen Rhythmus erscheinen, entstanden. Sie wurden in 35 Sprachen übersetzt, jedoch auf ihren Wunsch hin nie auf Italienisch, in Deutschland zählt Donna Leon zu den Bestsellerautorinnen. Seit 2007 lebt sie im Kanton Graubünden in der Schweiz und erhielt 2020 die Schweizer Staatsbürgerschaft. 

    Nachdem ich bereits vor vielen Jahren die ersten acht Fälle Brunettis gelesen hatte, habe ich mir nun den neunten Fall vorgenommen und wurde nicht enttäuscht - es war wie alte Freunde wieder zu treffen. In der Questura hat noch immer der etwas cholerische und von sich selbst überzeugte Vice Questore Patta das Sagen, doch diesmal hat er selbst große Probleme. Auch Signorina Elletra, die gute Seele des Polizeipräsidiums, treffen wir wieder und sind nach wie vor überrascht, wie schnell und zuverlässig sie immer an brisante Informationen kommt. Bei Brunettis zu Hause herrscht immer noch große Harmonie. Bruno und seine Frau Paola sind meist einer Meinung – und sollte es doch mal Differenzen geben, bei ihrem guten Essen ist er gleich wieder versöhnt. Ihre beiden Kinder, Raffaele und Chiara, sind inzwischen Teenager und fügen sich harmonisch ins Familienleben ein. 

    Wie auch in den vorangegangenen Romanen beschreibt die Autorin das Leben in Venedig sehr detailliert, die Schauplätze des Geschehens sind anhand eines Stadtplans leicht zu finden. Auch greift sie wieder Themen und Missstände auf, über die aktuell in Zeitungen berichtet werden. Zwischen Bestechung in Ämtern und Behörden, Rauschgiftverkauf an Jugendliche und Umweltskandalen sind die wenigen, nicht sehr blutrünstigen Morde geschickt eingebettet. Durch kleine Gefälligkeiten gewinnt man Freunde, auf deren Wohlwollen man dann später bei Bedarf zurück greifen kann – diese Erfahrung macht sich dieses Mal selbst der sonst so gewissenhafte Brunetti zu eigen.  

    Fazit: Nicht der beste Krimi der Autorin, dennoch angenehme und gut geschriebene Unterhaltung. Gerne werde ich auch Brunettis weitere Fälle lesen.  

  6. Cover des Buches Das Gesetz der Lagune (ISBN: 9783942656542)
    Donna Leon

    Das Gesetz der Lagune

     (202)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis zehntem Fall hat er kein Verbrechen in Venedig aufzuklären, sondern in dem Fischerdorf Pellestrina, dass Teil der venezianischen Lagune ist. Ein Fischer wird mit seinem Sohn ermordet aufgefunden, aber keiner im Dorf kann bzw. will Brunetti bei der Aufklärung helfen. Als dann noch eine weitere Dorfbewohnerin tot aufgefunden wird, werden Signorina Elletra und Pucetti undercover in das Dorf versetzt. Doch das morden hat kein Ende und Brunetti macht sich große Sorgen. 

    Diesen Fall fande ich sehr toll, da es einerseits außerhalb von Venedig spielt und man andererseits auch sehr viel über Signorina Elletra erfährt. Die verschlossenen Dorfbewohner machen den Leser fast wahnsinnig mit ihrer Sturheit und Verschwiegenheit. Das problematische Verhältnis zwischen der Lebensgrundlage der Fischer und dem durch die Industrie verschmutzten Wasser und somit auch der Meeresbewohner, ist in diesem Roman genauso aktuell wie es heute ist. Die letzten Seiten des Romans sind an Spannung und Dramatik nicht zu übertreffen.

  7. Cover des Buches Vendetta (ISBN: 9783257231748)
    Donna Leon

    Vendetta

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Die Leiche eines angesehenen Anwalts bringt Commissario Brunetti in einen neuen Mordfall. Bei seinen Ermittlungen gerät er in ein Gewirr aus Verbindungen und Verstrickungen von teils sehr einflussreichen Personen in dunkle Geschäfte, sowohl in Venedig als auch in Mestre. Durch seine Kontakte und sein Team kommt er dabei immer mehr dem organisierten Menschenhandel auf die Spur, der offenbar hinter der Tat seht. Immer wieder entdeckt Brunetti „Unglücksfälle“, die im Zusammenhang mit dem Handel von Frauen und deren teils erzwungene Tätigkeit als Prostituierte besteht. Ganz nebenbei kommt auch ein Ring von Videohändlern ans Tageslicht, die Gewaltvideos vertreiben und in die Sache verwickelt sind.

    Donna Leon beschreibt wieder herrlich ihr Venedig und die Menschen und die Hauptfiguren sind gut gezeichnet. Mit ihrem wunderbaren Stil fühlte ich mich gleich in die Stadt versetzt. Es gelingt hier auch eine verwinkelte, spannende Kriminalgeschichte, die sogar Wendungen enthält. Einer der besten Romane der Brunetti Reihe.

  8. Cover des Buches Endstation Venedig (ISBN: 9783257231724)
    Donna Leon

    Endstation Venedig

     (302)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Er rief nicht an, und bei seinen Besprechungen mit Patta erwähnte er die Morde nicht, weder den einen, der so rasch von der Presse vergessen, noch den anderen, der niemals Mord genannt worden war.«

     

    Warum habe ich eigentlich so lange keinen Fall mehr für Commissario Brunetti gelesen? Diese Frage stellte ich mir schon nach kurzer Zeit, denn das Buch gefiel mir sehr gut.

     

    Ich fand es höchst erholsam, einen Ermittler zu erleben, der keine Traumata mit sich herumschleppt, kein Drogenproblem hat und nicht einmal geschieden ist. Morgens ist er ein Muffel und der pubertäre Sohn verhält sich altersgerecht – das war’s an privaten Problemen. Umso größer ist sein Potential, sich für seine Fälle einzusetzen. Und das ist auch notwendig, denn obwohl Brunetti fest davon überzeugt ist, dass der junge Mann, der tot aus dem Kanal gezogen wurde, nicht einfach nur das bedauerliche Opfer eines Raubüberfalls ist, werden ihm weitere Ermittlungen untersagt.

     

    Brunetti jedoch lässt sich nicht so einfach ausschalten, sondern bohrt heimlich weiter. Schon bald erhält er von Bekannten den gutgemeinten Rat, sich besser zurückzuhalten, denn er stochert in einem Nest aus schmutzigen Geschäften…

     

    Der Krimi ist einer von der ruhigen Sorte, für mich ist das fein, wenn alles andere stimmt. Ich mag Brunetti, ich mag seine Art zu ermitteln und die stimmungsvollen Beschreibungen der Stadt. Und die Frage, ob es gelingen wird, hier für etwas Gerechtigkeit zu sorgen, fand ich sehr spannend.

     

    Fazit: Mit meinem nächsten Brunetti lasse ich mir nicht so lang Zeit. Ruhiger Krimi, stimmungsvoll und spannend zugleich.

  9. Cover des Buches Die dunkle Stunde der Serenissima (ISBN: 9783257231816)
    Donna Leon

    Die dunkle Stunde der Serenissima

     (181)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis elftem Fall wird er mit der Frage von Paola's Studentin beschäftigt wie man den Namen eines verurteilten Verbrecher reinwaschen kann. Sobald sich Brunetti näher mit dem Fall beschäftigt, wird die junge Frau ermordet und er darf offiziell ermitteln. Doch er wird nicht nur den Täter finden, sondern jede Menge Intrigen. 

    Dieser Fall hat mich leider nicht ganz abgeholt, obwohl es ein sehr spannendes Thema ist. Während des zweiten Weltkrieges mussten Verfolgte ihr Hab und Gut weit unter Wert verkaufen, um eine Möglichkeit auf Flucht zu haben. Und da wir schon immer in einer Welt von Egoisten leben, kann man sich vorstellen, dass sich viele am Leid Einzelner bereichern wollen. Aber ich mag die Krimireihe und deren einzelne Charaktere so gerne und freue mich schon auf den nächsten Fall!

    PS: Während meinem Urlaub komme ich immer kaum zum Lesen, da es so viele Sachen zu entdecken und erleben gibt...

  10. Cover des Buches Schöner Schein (ISBN: 9783257231885)
    Donna Leon

    Schöner Schein

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich mag die Filme, die coole Art des Commisario.... und deshalb habe ich dieses Buch gelesen. Ein spannendes Thema, wo entsorgen wir unseren ganzen Müll....... und wenn es dabei Tote gibt?! Ich habe nur 3 Sterne gegeben, da für mich nicht zu Ende ermittelt wurde. Irgendwie fehlt mir noch etwas an Auflösung.....

  11. Cover des Buches Das Mädchen seiner Träume (ISBN: 9783257231878)
    Donna Leon

    Das Mädchen seiner Träume

     (104)
    Aktuelle Rezension von: caro_lin

    Es ist kein Fall. Inhaltsstränge werden angefangen und nicht weitergeführt. Und sonderlich politisch korrekt ist es auch nicht...

  12. Cover des Buches Wie durch ein dunkles Glas (ISBN: 9783257231854)
    Donna Leon

    Wie durch ein dunkles Glas

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Kathi_Mo

    Das Buch hat mich mitgenommen, direkt von Anfang an! Besonders schön war die Beschreibung der einzelnen Orte des Geschehens in Venedig. Ich war erst nach dem Buch dort und musste das ein oder andere mal direkt schmunzeln, da man manche Orte aus dem Buch direkt erkannt hat. 

  13. Cover des Buches Nobiltà (ISBN: 9783257231779)
    Donna Leon

    Nobiltà

     (185)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wo leben Sie eigentlich, auf dem Mond? Natürlich habe ich mit Firmen zu tun, die in kriminelle Machenschaften verwickelt sind. Wir leben in Italien. Anders kann man hier keine Geschäfte machen.«

     

    Der Fund einer Leiche bestätigt, was seit zwei Jahren vermutet wurde. Roberto Lorenzoni, junger Spross einer alten Adelsfamilie, wurde damals entführt und kehrte nie zurück. Brunetti nimmt die kalte Spur auf und entdeckt bei seiner Suche im Umfeld der Familie so einige Auffälligkeiten.

     

    Ein klassischer Fall für Brunetti. Zum Glück fehlt ihm der sonst weit verbreitete Respekt vor dem Adel und er entdeckt den Schmutz hinter schönen Kulissen. Sein Vorgesetzter Patta hingegen verspielt so langsam aber sicher den letzten Rest an Sympathie, die Aufklärung eines Verbrechens hat bei ihm nur nachrangige Bedeutung. Das Ende ist fies, aber leider auch sehr schlüssig.

     

    Fazit: Ein klassischer Brunetti, tolle Kulissen und ein fieses Ende.

  14. Cover des Buches Blutige Steine (ISBN: 9783257231847)
    Donna Leon

    Blutige Steine

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis vierzehntem Fall wird ein Straßenhändler auf einem belebten Platz erschossen. Doch die zwei maskierten Täter konnten unerkannt fliehen. Brunetti macht sich auf die Suche und lernt so nicht nur die Situation der im Land geduldeten Afrikaner kennen, der ihre Ware auf den Straßen verkaufen, sondern auch wieder die Befangenheit in seinen eigenen Reihen wie bei Vice-Questore Patta. Brunetti ist meine Lieblingslektüre, wenn ich zwar einen Krimi, der gesellschaftliche Probleme anspricht, lesen möchte, aber gleichzeitig ein bisschen Dolce Vita Feeling haben möchte. 2006 wurde dieser Fall veröffentlicht. Schon hier hat sich die Brunetti Familie über Themen wie Klimaschutz, Rassismus und Ungerechtigkeit der Welt ausgetauscht, dass man meinen könnte, es findet 2021 statt... Das stimmt einen sehr traurig, wenn man das Gefühl hat, dass sich in den letzten 15 Jahren scheinbar nicht wirklich etwas geändert hat.

  15. Cover des Buches Sanft entschlafen (ISBN: 9783257231762)
    Donna Leon

    Sanft entschlafen

     (209)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ich habe Zweifel an ihrem Tod – an den Todesursachen.«

     

    Brunetti erhält einen sehr irritierenden Besuch. Er ist überzeugt, die junge Frau vor ihm zu kennen, kann sie aber nicht einordnen, bis sie sich ihm offenbart. All die Jahre kannte er sie als Ordensschwester Immaculata und sie kümmerte sich im Pflegeheim rührend um seine Mutter. Nun hat sie den Orden verlassen und teilt ihm Dinge mit, die mehr als beunruhigend sind…

     

    Die möglichen Verbrechen im Pflegeheim sind nur eins von mehreren kirchenkritischen Themen, die hier aufgegriffen werden. Brunetti ist zutiefst erschüttert, möglicherweise, weil die Kirche in Italien noch einen anderen Status hat? Ich muss gestehen, dass ich die Handlung zwar spannend fand, mich aber nichts überraschte. Der Schluss allerdings war klasse, so etwas würde ich mir in ähnlichen realen Fällen auch wünschen. Und gut gefiel mir die mal wieder stoische Art, mit der Brunetti sein Ding durchzieht, egal welche Widerstände man ihm in den Weg legt. Wobei am Ende eine Drohung im Raum schwebt, die vielleicht in einem späteren Band aufgegriffen wird? Ich werde es erfahren.

     

    Fazit: Kirche, Sünden, Geistliche – viele Möglichkeiten für Verbrechen. Nicht überraschend, aber gut umgesetzt.

  16. Cover des Buches Stadt ohne Gedächtnis (ISBN: 9783453811348)
  17. Cover des Buches Beweise, dass es böse ist (ISBN: 9783257231830)
    Donna Leon

    Beweise, dass es böse ist

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Jana_hat_buecher

    In Commissario Brunettis dreizehntem Fall wird dir 83-jährige Battestini erschlagen in ihrer Wohnung aufgefunden. Erst nachdem Tenente Scarpa den Fall zu den Akten gelegt hat, schaltet sich Brunetti ein. Doch einen Täter zu finden, gestaltet sich schwieriger als gedacht. Kontakt hatte die betagte Dame nur zu ihrer Anwältin, ihrer Nichte und ihren ständig wechselnden ausländischen Haushaltshilfen. Wer könnte die alte Frau auf dem Gewissen haben und wieso? Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und ich wusste bis zum Ende wirklich nicht so genau wer der Täter sein soll. Dieses Mal kam einem Brunetti noch grantiger vor und man wollte ihm ständig zurufen "jetzt sei doch nicht so garstig zu deinen Mitmenschen". Auch die Figur von Battestini wurde gut gezeichnet und man hatte einen richtigen Groll gegen die alte Dame.

  18. Cover des Buches Verschwiegene Kanäle (ISBN: 9783257231823)
    Donna Leon

    Verschwiegene Kanäle

     (158)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    In seinem zwölften Fall bekommt es Commissario Brunetti mit einem Toten Kadetten in der Militärakademie San Martino zu tun. Dort trifft er auf den militärischen Drill und eine Mauer des Schweigens. Ganz allmählich gelingt es ihm mit den Ermittlungen voranzukommen und es scheint zunehmend um die Familie des getöteten Kadetten zu gehen. Der Vater, ein ehemaliger Parlamentsabgeordneter hatte sich durch die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten beim Militär keine Freunde gemacht. Es kommt aber auch eine andere Verstrickung der Familie zu tage, die tief in der Vergangenheit wurzelt und Erklärungen liefert. Letztlich kann der Fall zwar für Brunetti gelöst werden, es kommt aber zu einem italischen Ende.

    Wie immer mit großer Liebe zum Detail und für ihre Stadt Venedig entwirft die Autorin eine Handlung, die auch eine gewisse Spannung enthält. Neben den bekannten, detailliert ausgearbeiteten Figuren ist trägt das Thema Militär zu einem Anflug von Düsternis bei, der ungewöhnlich für die Autorin ist. Ihre Ansicht über das Militär kommt vielfach durch die Figuren zum Ausdruck. Die Schilderung der Stadt gerät dabei dieses Mal in den Hintergrund. Dafür ist die Handlung gut ausgearbeitet und ein Buch entstand, das mir viel Lesefreude beschert hat.

  19. Cover des Buches Requiem am Rialto (ISBN: 9783499246883)
    Nicolas Remin

    Requiem am Rialto

     (16)
    Aktuelle Rezension von: lavra_sophia
    Das Beste bis jetzt...
  20. Cover des Buches In Sachen Signora Brunetti (ISBN: 9783257231786)
    Donna Leon

    In Sachen Signora Brunetti

     (219)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wir haben Ihre Frau, Commissario. … Wir haben sie festgenommen.«

     

    Bei den Brunettis hängt der Haussegen schief. Signora Brunetti, wegen Vandalismus festgenommen, beschert ihrem Mann damit reichlich Ärger und in Folge eine Suspendierung. Und während die Eheleute versuchen, füreinander Verständnis aufzubringen, geschieht ein Mord, der die bereits heikle Situation weiter verschärft.

     

    Eine sehr interessante Ausgangssituation, die mich gleich fesselte. Signora Brunettis Motiv ist nachvollziehbar, ich ärgere mich auch regelmäßig über Verbrechen, die ungeahndet verübt werden können, weil sie zum Beispiel Lücken in der Gesetzgebung ausnutzen. Wie oft gehen den Ermittlern nur die „kleinen Fische“ ins Netz, weil die „dicken“ sich so gut organisiert haben, dass sie nicht auffallen oder nicht angreifbar sind. Da könnte man schon Lust bekommen, mit Steinen zu werfen. Auf jeden Fall bietet dieses Buch neben Spannung einiges Potential zum Nachdenken.

     

    Fazit: Ein ungewöhnlicher Fall mit Potential zum Nachdenken. Hat mir sehr gut gefallen!

  21. Cover des Buches Die Stadt der fallenden Engel (ISBN: 9783492301503)
    John Berendt

    Die Stadt der fallenden Engel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: papalagi
    athmosphärisch, spannend und hoch interessant!
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