Bücher mit dem Tag "ländliche idylle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ländliche idylle" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.315)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Ein Bücherschrank Fund, das Cover hat mich angesprochen.

    Ich muss aber ehrlich sagen dass ich das Buch am Anfang glatt abgebrochen hätte, für mich war der Anfang sehr zäh und irgendwie etwas zu langweilig, so im Nachhinein bin ich aber froh das Buch nicht abgebrochen zu haben, denn es hat sich dann von Seite zu Seite immer mehr aufgebaut und war am Schluss so spannend dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    Den Protagonisten David finde ich sehr sympathisch und gut gemacht. ebenso wie die Handlung und die Story selbst.

    Am Ende hat mich die ganze Geschichte sehr gefesselt und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Ich bin schon am zweiten Teil dran!

    Daher auch für dieses Buch eine ganz klare absolute Empfehlung!!!!

  2. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.978)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  3. Cover des Buches Blutroter Flieder (ISBN: 9783426517000)
    Mareike Marlow

    Blutroter Flieder

     (39)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Blutroter Flieder ist der 2. Teil der eigentlich geplanten Trilogie um die Schwestern Jana & Tessa von der Autorin Mareike Marlow. 

    Der Roman ist eine wirklich tolle Fortsetzung; lediglich 6 Wochen nach dem ersten Kennenlernen der so gegensätzlichen Schwestern und knüpft damit zeitlich direkt an den 1. Band an. Besonders dieser enge Zeitrahmen ermöglicht direkt das Gefühl wieder mitten in der Geschichte zu sein und nichts verpasst zu haben. Natürlich kann das Buch auch einzeln gelesen werden; allerdings empfehle ich dennoch mit den 1. Band zu beginnen.

    Im zweiten Band gibt es einen erneuten Mord in Burgheide. Der Pferdepfleger Sven Rothenbrink vom Gestüt Hensel ist überzeugt, dass seine Chefin nicht durch einen Reitunfall tödlich verunglückte und sucht deshalb die Hilfe der zwei Schwestern auf. Allerdings war Sara nicht nur seine Chefin… Motiv ist direkt klar: Eifersucht, oder? Jana und Tessa begeben sich wieder auf Schnüffeljagd und Schleusen Tessa als Reitschülerin auf den Reiterhof ein. Allerdings bleibt es nicht die einzige Leiche…

    Es war wieder super unterhaltsam dem sympathischen Schwestern-Duo bei der Mördersuche zu begleiten. Der Leser konnte nicht nur über den Mörder und die Zusammenhänge rätseln, sondern wurde auch mit amüsanten Anekdoten unterhalten. Dazu zählen Tessa qualvoller Kaffeeentzug, aber auch einfach die Unterschiedlichkeiten der Schwestern im Alltag und deren kleinen Nervigkeiten untereinander. Sie lassen dem Leser oft schmunzeln, zumal die bereits jetzt schon vorhandene Schwesterliebe zu spüren ist.

    Aktuell ist Band 3 noch weit in den Sternen, würde ich mir doch sehr wünschen weiterlesen zu können. Denn dem Leser bleibt weiterhin offen, was aus dem Stadtkind Tessa wird: bleibt sie in Burgheide oder geht sie zurück nach Berlin? Können die Schwestern das Haus am See behalten, oder verlieren sie es?

    Blutroter Flieder hat mich erneut von der Autorin und der Reihe überzeugt. Ich hoffe, dass die Autorin eines Tages den dritten Band schreiben wird und kann jedem Leser die Blaubeermorde und Blutroter Flieder empfehlen. Beide Bücher sind zwei sehr unterhaltsame Krimis zweier absolut sympathischen Schwestern.

    Die Rezepte aus Blutroter Flieder findet ihr unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/blutroter-flieder-mareike-marlow/

  4. Cover des Buches Monstratorem - Geschichte einer unbeschreiblichen Liebe: Kriminalroman Tatort: Schleswig-Holstein (Die Geschichte der Sina Brodersen 1) (ISBN: B0842YKZ7M)
  5. Cover des Buches Cujo (ISBN: 9783641206154)
    Stephen King

    Cujo

     (640)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Cujo wird von allen geliebt. Der Hund ist lieb, aufmerksam und würde für die Bewohner alles tun. Für die Kinder ist er Freund und Spielgefährte zugleich. Aber dann passiert etwas furchtbares. Cujo wird von einer Fledermaus gebissen und es passiert etwas mit ihm. Plötzlich fletscht er die Zähne und sein Wesen ändert sich und er greift an und beißt und dies auch tödlich. Stephen Kings Cujo war eines der ersten Bücher, das ich von ihm gelesen habe. Von der Furcht und der Spannung ging nichts verloren und die Geschichte wirkt immer noch.

  6. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (270)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  7. Cover des Buches Die Radleys (ISBN: 9783499255274)
    Matt Haig

    Die Radleys

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die Radleys sind eine völlig normale Familie, mit klassischen Kleinstadtproblemen. Aber Tochter Clara lebt seit Neuestem vegan, nur ist das für Vampire eher ungesund. Dumm nur, dass die Eltern bisher weder ihr, noch ihrem Bruder Rowan gesagt haben, dass sie zur bluttrinkenden Spezies gehören. Schnell eskaliert die Situation und da ist es auch nicht hilfreich, wenn sich noch ein Onkel einmischt, der zu Exzessen und Blutorgien neigt.

    Bereits der Schreibstil wirkt distanziert und fade. An keiner Stelle gelingt es dem Autor gut pointierten schwarzen Humor aufzubauen oder zumindest eine grundsätzlich so interessante oder gar spannende Handlung, dass der Leser voll ins Buch findet. Alles zog sich zu sehr. Jedes Detail wälzt der Autor aus, wahrscheinlich um eine gewisse Situationskomik entstehen zu lassen, nur leider bleibt diese aus. Dabei gibt es mehr als genug Momente, die entsprechendes Potential bieten. Auch Die Charaktere bleiben sehr farblos und es fehlt an jeglicher Tiefe. Stattdessen werden jegliche Klischees und Schubladen geöffnet, die es nur zu finden gibt. Das Buch wirkt durchgehend konstruiert. Dabei packt der Autor sämtliche Themen, die er nur finden konnte, an um der Geschichte Würze zu verleihen, aber sowohl Spannung als auch eine mögliche Pointe fehlen.

    Mein Fazit: Ich Frage mich selbst, warum ich das Buch eigentlich zu Ende gelesen habe, da es mich zu keiner Zeit erreichen konnte. Wahrscheinlich habe ich einfach gehofft, dass irgendwann der hochgelobte Schriftsteller Matt Haig hervortritt. Fehlanzeige! Einen knappen zweiten Stern erhält das Buch nur, weil es im Gegensatz zu vielen anderen noch wesentlich faderen Büchern zumindest weder vor Rechtschreibfehlern strotzt, noch an der Satzbildung scheitert und tatsächlich eine strukturierte Storyline aufweisen kann.

  8. Cover des Buches Todesengel (ISBN: 9783442376131)
    Robin Cook

    Todesengel

     (34)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele
    Barlet ist eine Kleinstadt in Vermont. Angela und David Wilson haben bisher in Boston gelebt. Als die Klinik in Barlet Stellen ausschreibt, bewerben sich beide. Angela wird als Pathologin von der Klinik, David als Arzt vom Versicherungskonzern CMV. Vor allem für ihre Tochter Nikki bringt der Umzug aus dem verdreckten Boston ins idyllische Barlet viele Vorteile, denn Nikki leidet an Mukoviszidose. Die Bank finanziert dem Ehepaar den Kauf eines Hauses, dass Dr. Hodges gehörte. Er war früher Chef des Krankenhauses und ist seit einiger Zeit verschwunden. Doch die Idylle trügt… Wieder ist Robin Cook ein spannender Medizinthriller gelungen. Man merkt, dass er sich auf dem Gebiet der Medizin auskennt. Mehrere Handlungsstränge werden zu einem fesselnden Roman verknüpft. Anschaulich gelingt es dem Autor, die Verhältnisse in einer amerikanischen (nur dort?) Kleinstadt zu beschreiben. Verdrängen geht vor Aufklärung. Man will ja keinem zu nahe treten! Und wer neu im Ort ist, sollte bitte nicht ins Wespennest stochern. Er könnte sich die Finger verbrennen, wobei die Polizei aus Unlust oder Inkompetenz tatenlos zusieht… Auch die Probleme des amerikanischen Gesundheitswesens werden thematisiert. Der Mensch spielt keine Rolle mehr. Es geht nur noch um die Kosten. Werden im Krankenhaus Entscheidungen gefällt, ist nicht ein Arzt daran beteiligt. Dafür bekommen die Ärzte vorgeschrieben, was sie zu tun oder zu lassen haben. Und das geht teilweise an die Substanz. Der Roman liest sich zügig. Ich habe ihn ungern zwischendurch aus der Hand gelegt, da ich wissen wollte, wie es weiter geht. Interessant war, wie die beruflichen Probleme auch auf die private ebene von Angela und David durchschlugen. Sie haben völlig neue Seiten an sich entdeckt. Doch ohne ihre Hartnäckigkeit wäre es zur privaten Katastrophe gekommen…
  9. Cover des Buches Schneetreiben (ISBN: 9783492956710)
    Stefan Holtkötter

    Schneetreiben

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr

    Ein Vergewaltiger ist aus der Justizvollzugsanstalt ausgebrochen und wahrscheinlich auf den Weg in sein Heimatdorf Birkenkotten. Da Hauptkommissar Bernhard Hambrock in der Nähe der Ortschaft aufgewachsen ist, macht er sich auf den Weg nach Birkenkotten, um die Adoptivmutter von Martin, dem entflohenen Vergewaltiger, zu befragen. Doch Martin hat sich bei ihr nicht gemeldet. Kaum zurück in Münster wird die Kripo Münster wieder nach Birkenkotten gerufen. Eine junge Frau wurde an der Bushaltestelle ermordet aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass Martin die Studentin Sandra vergewaltigt und ermordet hat. Die Suche nach ihm läuft auf Hochtouren, doch das Wetter spielt nicht mit, binnen kürzester Zeit legt ein Sturmtief das Münsterland unter eine dicke Schneedecke und Kommissar Hambrock hat keine Chance mehr, aus Birkenkotten herauszukommen. Als dann auch noch der Strom ausfällt, überschlagen sich die Ereignisse.

     

    War das Wetter bisher schon mies, der Himmel seine Schleusen mehr als weit geöffnet und somit die Spuren am Tatort fast vollständig verwischt, kommt jetzt auch noch ein Schneesturmtief dazu. Völlig von der Außenwelt abgeschnitten, versucht Bernhard Hambrock den entflohenen Vergewaltiger zu finden und den Mord an der Studentin Sandra aufzuklären. Doch dies gestaltet sich alles andere als einfach. Martin ist schier unauffindbar, sein früheres Opfer Klara steht derweil Todesängste aus, könnte doch Martin jederzeit irgendwo auftauchen und sich an ihr rächen. Denn er hatte ihr damals geschworen, sollte sie zur Polizei gehen, würde Klara dies bereuen. Als dann auch noch durch die starken Schneefälle die Strommasten umknicken, somit der Strom ausfällt und die Straßen nicht mehr befahrbar sind, nimmt im wahrsten Sinne des Wortes das Drama seinen Lauf.

     

    Sehr gut vermittelt Stefan Holtkötter seinen Lesern wieder einmal das Leben im Münsterland. Den kleinen Ort Birkenkotten samt seiner Bauernschaft hat man schnell vor Augen, dass hier einige mehr zu wissen scheinen, als sie dem Hauptkommissar verraten ist auch schnell klar und dass der Kommissar nicht nur aus beruflichen Gründen in Birkenkotten ermittelt, stellt man auch schnell fest. Hambrock ist in der Nähe des Dorfes aufgewachsen, kennt somit die Eigenarten der Dorfbewohner recht gut und zudem verbindet ihn eine private Angelegenheit mit dem Dorf.

     

    Alles deutet darauf hin, dass der Vergewaltiger Martin wieder zugeschlagen hat und dieses Mal auch vor Mord nicht zurückgeschreckt ist. Doch sollte der Autor es sich mit dem Verlauf der Geschichte so einfach machen? Wenn man bereits mehrere Münsterland-Krimis gelesen hat, weiß man genau, dass der offensichtliche Schein bei dem Autor täuscht. Und so mag man nicht so recht glauben, dass Martin wirklich der Mörder von Sandra ist. Dass jedoch eine Gefahr von ihm ausgeht, besonders für Klara, ist schnell klar, da man Martin mit der Zeit ein wenig kennenlernt. Gerade diese Charakterzeichnung ist Stefan Holtkötter gut gelungen. Martin versucht zwar, auf dem rechten Weg zu bleiben, baut aber ständig doch wieder Mist, aber daran ist nie er selbst Schuld. Man mag bei seinen Gedankengängen oft nicht glauben, dass man es mit einem erwachsenen Mann zu tun hat, eher hat man den Eindruck, ein kleines, trotziges Kind vor sich zu haben, dass immer und überall die Schuld nur bei anderen sucht und sich selbst immer nur als das arme Opfer sieht.

     

    Auch die Bauernschaft und hier gerade die Landjugend beschreibt Stefan Holtkötter wieder ausgefeilt und authentisch. Die Stimmung des Krimis ist durchweg düster und beklemmend, die Spannung lauert immer hinter dem nächsten Strauch, da man Martins Absichten nicht einschätzen kann. Und man auch nicht weiß, wer der Mörder von Sandra ist, geschweige denn, warum die junge Studentin sterben musste. Stefan Holtkötter legt hier immer wieder neue Fährten aus und obwohl man es nicht glauben mag, bleibt selbst Martin bis zum Schluss für den Leser ein Hauptverdächtiger, da immer wieder die Spuren zu ihm führen. Somit ist der Ausgang der Story absolut ungewiss, dann aber plausibel und glaubwürdig umgesetzt.

     

    Fazit: Spannender Krimi mit einer vielschichtigen Story und das ganze versehen mit reichlich Lokalkolorit und glaubhaft agierenden Charakteren.

  10. Cover des Buches Sommerleuchten (ISBN: 9783426511282)
    Maeve Binchy

    Sommerleuchten

     (54)
    Aktuelle Rezension von: kattii
    Auch dieses Buch habe ich vor einiger Zeit gelesen, aber ich erinnere mich noch gut dran. Maeve Binchy vermag es den Leser in der Geschichte zu fesseln und schafft es auch immer wieder den typischen irischen Flair einfließen zu lassen. Die Beschreibung der Charaktere und der Landschaft ist ein Genuss, der einem hervorragend lange Winterabende vor dem Kamin oder mit Decke auf der Couch vertreibt. 
  11. Cover des Buches Trügerische Ruhe (ISBN: 9783641164119)
    Tess Gerritsen

    Trügerische Ruhe

     (184)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds
    Tess Gerritsen gelingt es, durch den Gebrauch von Fachausdrücken eine authentische Atmosphäre zu erschaffen, ohne Laien damit zu überfordern. Diesmal entwirft die Autorin ein Schreckensszenario, das dem Leser wahre Schauer über den Rücken laufen lässt. Und auch eine kleine Liebesgeschichte findet noch ihren Platz in dieser spannenden Story.
  12. Cover des Buches Böse (ISBN: 9783404159864)
    Bentley Little

    Böse

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Books-have-a-soul
    Von Bentley Little bin ich ja mittlerweile ein großer Fan. Alles was ich bisher von ihm gelesen habe, konnte mich überzeugen und ich war sehr gespannt auf dieses Buch.

    Der Autor hat einen absolut einnehmenden Schreibstil, der mich von der ersten Seite überzeugt. Er erinnert mich immer ein bisschen an Stephen King, da seine Horror-Geschichten auch in diese Richtung gehen. Sie sind sehr speziell, aber auf eine positive Art und Weise. Obwohl teilweise nicht viel passiert, keine großen blutigen Szenen vorhanden sind, oder auch nicht die großen Schock-Momente dabei sind, so ist doch immer diese unterschwellige düstere Stimmung zu spüren. Man fühlt selbst beim Lesen die Beklemmung und Angst der Charaktere und dies ist eine wahre Kunst.

    Der Postbote, der das Grauen in die Stadt bringt, hat mir richtig Gänsehaut beschert. Ich habe mit den Anwohnern mitgezittert und konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen. Dabei wird eigentlich keine grundsätzlich neue Idee verwendet. Es erinnert eher an die alten Klassiker, unter anderem "In einer kleinen Stadt", aber es wird einfach richtig verpackt. 

    Fazit
    Bentley Little wird in meinen Augen nicht umsonst als "Meisterschüler von Stephen King" bezeichnet. Sein Stil und vor allem die Richtung seiner Horror-Geschichten erinnert tatsächlich an dessen Vorbild. Böse hat mich von Anfang bis Ende super unterhalten. Es war zu jeder Zeit spannend, es gab Gänsehaut-Momente, viele schaurige Augenblicke und die düstere Atmosphäre und Beklemmung kamen perfekt rüber. Natürlich der Verlauf der Handlung auch ein paar skurille Eigenheiten, die muss man mögen, ich bin davon aber begeistert. Wir haben hier einfach einen Horror-Roman und keinen Thriller, was nicht bedeutet, dass dieses Buch deswegen "härter" ist, aber man muss offen sein, wenn es keine absolut logischen Erklärungen für alles gibt a là "Opfer" auf der einen Seite und "der/die Mörder" auf der anderen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung! 
  13. Cover des Buches Walter muss weg (ISBN: 9783462054255)
    Thomas Raab

    Walter muss weg

     (106)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Zu Thomas Raabs „Walter muss weg“ bin ich eher zufällig gekommen. Eigentlich habe ich es mir nur deshalb ausgesucht, weil mein Mann Walter heißt. Nicht, dass dieser wegmüsste, aber, naja. Bei dem Buch war ich mir auf jeden Fall lange nicht sicher, ob es nicht auch wegmuss. Selten bin ich so schlecht in ein Buch hineingekommen, wie in dieses. Dabei fand ich die Idee hinter der Geschichte wirklich gut.

    Aber von vorn.              

    Die 70jährige Hannelore Huber wohnt im (fiktiven) Ort Glaubenthal und hat nach 53 Ehejahren ihren Mann Walter verloren. Jetzt möchte sie ihn beerdigen, so wirklich traurig ist sie nicht über sein Dahinscheiden. Und dann die Überraschung: im Sarg liegt bei der Beisetzung nicht ihr Mann, sondern der Bestatter selbst. Und der Rest des Buchs handelt von der Suche nach der „richtigen“ Leiche und den Hintergründen.

    Es war mein erstes Buch von Thomas Raab, vermutlich aber auch mein letztes. Ich konnte mich weder mit seiner Sprache noch mit dem Aufbau des Textes so wirklich anfreunden. So tat ich mich mit Aufzählungen (durchnummeriert oder mit „Bullet-Points“) oder gar einer Tabelle zur Bildung des grammatikalischen Passivs in einem Roman/Krimi wirklich schwer. Und sowohl sein Satzbau als auch die Länge seiner Sätze machten mir die Lektüre nicht einfacher. Es gibt hauptsächlich entweder sehr lange verschachtelte Sätze oder hingeworfene Fragmente. Dieses Buch erfordert sehr viel Konzentration beim Lesen und ich war ein paar Mal kurz davor, die Lektüre abzubrechen.

    Die Charaktere waren zahlreich und schrullig, mir aber alles in allem zu blass und eindimensional.  Einige der beschriebenen Charaktere sind sehr gut gelungen, vor allem natürlich die Hauptfigur, aber auch der zehnjährige Kurti und die fünfjährige Amelie, letztere war mit ihrer altklugen Art ein Lichtblick für mich. Andere Figuren bleiben aber leider recht blass, da legt der Autor sehr viel Augenmerk auf Schrullen und insgesamt fiel es mir schwer, die vielen Personen auseinander zu halten. Vor allem der Dorfpolizist und der Bürgerdoktor waren für mich einfach nur nervig. Und wo Frau Huber wirklich „ermittelt“ kann ich auch nicht sagen, hauptsächlich unterhält sie sich mit unzähligen Leuten.

    Für einen Krimi fand ich das Buch auch sehr schwach auf der Brust. Wirkliche Spannung kam für mich nicht auf, eher Langeweile und Verwirrung, oft verlor ich den Faden, musste zurückblättern und nachlesen. Als Persiflage auf einen Krimi taugt das Buch für mich allerdings auch nicht, dafür ist es zu durcheinander, die Personen zu blass und die Handlung zu träge. Ich bin ein großer Freund schwarzen Humors, manchmal brachte mich das Buch auch zum Lachen, aber eher selten. Denn der Grat zwischen schwarzem Humor und Verbitterung ist sehr schmal und für mich hat der Autor den Ton allzu oft nicht getroffen und rutscht in einen eher schalen Witz ab.

    Alles in allem habe ich das Gefühl, der Autor hat einfach zu viel gewollt und das Buch hoffnungslos überladen. Schade. Denn die Idee ist wirklich toll und das Buch hätte das Potential zum echten Highlight gehabt. Einzig der Schluss konnte mich wirklich begeistern, was aber nach 58 Kapiteln meine Laune auch nicht mehr heben konnte. Von mir daher zwei Sterne und für den Rest der Serie kann die Huberin gerne ohne mich ermitteln.

     

  14. Cover des Buches Besuch aus Rom (ISBN: 9783741296710)
    Brigitte Teufl-Heimhilcher

    Besuch aus Rom

     (19)
    Aktuelle Rezension von: steffib2412

    Zur Story:
    In Band 2 der Reihe „Waldstettener G‘schichten“ kehrt, nach knapp drei Jahrzehnten, der ehemalige Kaplan Gottfried Gruber nach Waldstetten zurück – nicht ganz freiwillig, wie Bürgermeister Ludwig Paffler bald herausfindet. Die Waldstettener Gerüchteküche brodelt, doch was steckt tatsächlich hinter Gottfrieds Flucht aus dem Vatikan, und warum will er in Waldstetten nur als Monsignore gelten, obwohl er doch Kardinal ist? Durch das Eingreifen von Pafflers Frau, der Gemeindeärztin Liesl, trifft Gottfried Gruber auf seine Jugendliebe Rosalinde. Es dauert nicht lange, bis die alte Leidenschaft wieder aufflammt, doch dann ruft kein geringerer als der Papst Kardinal Gruber zurück in den Vatikan. Rosalinde bleibt schweren Herzens zurück. Gibt es denn gar keine Chance für ihre Liebe? (By Brigitte Teufl-Heimhilcher)

    Mein Fazit:
    Mit "Besuch aus Rom" ist Brigitte Teufl-Heimhilcher ein weiterer Band aus ihrer Reihe gelungen, welcher mich überzeugen konnte.
    Der Schreibstil des Buches ist hierbei wieder angenehm flüssig zu lesen, sodass ich mich bereits nach kurzer Zeit in die Geschichte einfinden konnte.
    Zudem fand ich die Protagonisten authentisch beschrieben und auch das Coverbild spiegelt die Geschichte gut wider.
    Eine Geschichte, die man auf jeden Fall gelesen haben sollte.

    Ich gebe dem Buch sehr gerne 5 Sterne und wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen.

  15. Cover des Buches Die Verzauberten (ISBN: 9783896670861)

    Die Verzauberten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    Zwischen der lebenshungrigen Metropole London und einem kleinen Dorf im englischen Süden entfaltet sich dieser Reigen: eine zeitgenössische Sittenkomödie voller Körperlichkeit und Erotik, aber auch erfüllt von Melancholie und der Suche nach Liebe und Freundschaft. Die verschlungene Geschichte von vier Männern und ihren wechselnden Beziehungen. Flüssiger, humorvoller Schreibstil. Story selbst kurzweilig. Charaktere sind nett gezeichnet. Konventionelle Schwulen-Story ohne wirkliche Überraschungen.
  16. Cover des Buches Lullaby Town (ISBN: 9783404191666)
    Robert Crais

    Lullaby Town

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Elvis Cole (den manche für den besten Detektiv der Welt halten) wird über eine Freundin an den großkotzigen Hollywoodregisseur Peter Allen Nelsen (erfolgreichster damals nach Steven Spielberg und George Lucas, aber vor John Cameron (mit den Riesenerfolgen "Titanic" und "Avatar"), also inzwischen der vierterfolgreichste Regisseur) vermittelt, der den Kontakt zu seiner Exfrau und dem gemeinsamen Sohn wiederaufnehmen will. Zum Schießen, wie das unreife Hollywoodwürstchen dargestellt wird, dem seine Entourage 24 Stunden am Tag in den Allerwertesten kriecht! Die Verflossene wieder aufzutreiben, ist leichter als gedacht, aber warum leugnet sie ihr Vergangenheit, und wer ist der ominöse Mann im Lincoln Town Car, der ihr eine Plastiktüte überreicht und sie ohrfeigt? Ein sauguter Krimi, wie er sein sollte, spannend und mit abgebrühten Figuren, mit viel Häme gegenüber der Hollywoodwelt. Gerne mehr davon!
  17. Cover des Buches Flußfahrt (ISBN: 9783499127229)
    James Dickey

    Flußfahrt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Vier recht unterschiedliche Männer, die miteinander befreundet sind, unternehmen eine Kanutour in ein unberührtes Waldgebiet in den Südstaaten der USA, um mal wieder den Kopf vom öden Büroalltag freizubekommen. Kaum haben die vier ihre erste Übernachtung in freier Wildbahn überstanden, erwartet sie ein Alptraum aus Perversion und Lebensgefahr, als sie auf 2 mörderische Hinterwäldler treffen....Der Unterschied Stadt (Highways, Einkaufszentren)- Land (Einöde, Hinterwäldlern, denen man hochnäsig begegnet), wird sehr schön deutlich, und psychologisch genau in der Beobachtungsgabe hinsichtlich der Männerfreundschaft ist das Buch auch. Ein leider in Vergessenheit geratener Abenteuerroman, mit Burt Reynolds verfilmt.
  18. Cover des Buches Die Frauen von Stepford (ISBN: 9783442457472)
    Ira Levin

    Die Frauen von Stepford

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Joanna Eberhard ist mit ihrer Familie aus der lauten und kriminellen Großstadt in einen beschaulichen Vorort gezogen, um in Ruhe die Kinder groß ziehen zu können und sich auch selbst als Photographin verwirklichen zu können. Warum sidn die anderen Frauen in Stepford nur so auf ihren Haushalt und auf ihren Ehemann fixiert, und warum sind alle langbeinig und schwerbusig? Nur bei den ebenfalls gerade zugezogenen Bobbie und Charmaine stößt sie auf offene Ohren, bevor sich auch diese in ergebene "Männerträume" verwandeln. Haben die Männer ihre Hände im Spiel, die sich fast jeden Abend in ihrem Männerclubhaus treffen? Keine Ahnung ob Männlichkeits-, Fraulichkeits- oder Gesellschaftssatire, rockt auf jeden Fall noch, wenn man den Film mit Nicole Kidman auch schon gesehen hat. 

  19. Cover des Buches Agatha Raisin und der tote Auftragskiller (ISBN: 9783404180837)
    M. C. Beaton

    Agatha Raisin und der tote Auftragskiller

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Agatha Raisin hat es geschafft und ist an ihrem neuen Wohnort jetzt so richtig angekommen, ist integriert und geschätzt und sie ist jetzt ganz offiziell Detektivin und hat ihr ganz eigenes Detektivbüro eröffnet. Mit der Hilfe ihrer Freunde rührt sie die Werbetrommel, aber die Fälle kommen nicht so, wie sich Agatha das wünscht. Dann wird es aber spannend, denn eine junge Frau bekommt Morddrohungen und Agatha wittert einen großen Fall. Wärend der Ermittlungen geht es zum Tanz, zu Parties und die Ermittlungen sind in vollem Gange, bis eben ein Mord passiert und dann gehts richtig ab. M.C.Beaton hat einen ganz besonderen Stil und auch nach so vielen Bänden, finde ich Agatha Raisin immer noch super spannend und unterhaltsam und mit viel schwarzem Humor und auch mit vielen Gefühlen, erzählt sie diese Geschichte. Es gab noch keinen Band in der Reihe, der mir nicht gefallen hat und der Band Agatha Raisin und der tote Auftragskiller, gehört für mich zu einem der Highlights aus dieser Buchreihe. Ich will immer mehr!

  20. Cover des Buches Das Licht auf den Bergen (ISBN: 9783404269648)
    Jón Kalman Stefánsson

    Das Licht auf den Bergen

     (5)
    Aktuelle Rezension von: BertieWooster
    Der jugendliche Ich-Erzähler (autobiografisch?) erzählt vom Leben auf dem Lande im Westen Islands Ende der 70er Jahre. Dort ist die Gegend landwirtschaftlich geprägt. Es gibt nur ein Fischerboot, dass von einem uralten Seebären gesteuert wird. Hauptfigur ist jedoch nicht der Erzähler, sondern sein Freund der Dichter Skalathur, der gerade schwer verliebt ist. Es geht jedoch auch um den Einzug der "Moderne" in das Dorf. Während der eine am Liebsten eine Kiesgrube und einen Schrottplatz gründen würde, versucht sich der andere im Tourismusgeschäft. Der Dichter beginnt eine Bezirkschronik, in der er angesichts des fortschreitenden Fortschritts die Geschichte, die Erzählungen und Traditionen festhalten will. Fast schon liebevoll gelingt es dem Autor, die einzelnen zum Teil ziemlich schrulligen Charaktere darzustellen. Gefallen hat mir die Auseinandersetzung des Gemeindevorstehers und leidenschaftlichen Verehrer von Halldór Laxness mit seinem Freund, der anlässlich einer Gemeindeversammlung nach reichlich genossenem geistigen Getränken vor der Tür in einer Rauferei endet. Sie streiten sich schon seit längerem, wer der beste Schriftsteller/Dichter Islands ist. Der erste Teil, in dem auch der Tourismus einzug hält, ist sehr amüsant geschrieben. Der zweite Teil, als ein geheimnisvoller Besucher auftaucht, hat mir nicht mehr so gut gefallen, da es fast schon etwas schwermütig bzw. mythisch geschrieben scheint.
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