Bücher mit dem Tag "lakritze"
10 Bücher
- Kerstin Gier
Für jede Lösung ein Problem
(1.615)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
Für jede Lösung ein Problem" ist einer der wenigen Romane von Kerstin Gier, die bisher noch nicht kannte. Es ist eine zuckersüße, turbolente Komödie, mit einer liebenswerten Protagonisten, die ich schon nach wenigen Seiten in mein Herz geflossen hatte. Ich muss sagen das ich wirklich schon lange nicht mehr bei einem Roman so viel gelacht hatte wie in diesem. Obwohl auch ernsthafte Themen angesprochen werden.
Veredelt ist dieser Roman nicht nur mit süßen Illustrationen, sondern auch mit den Abschiedsbriefen die Gerri an ihre Freunde und Verwandten schreibt.
Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist so eine Sache, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält ...
Gerri wird im Laufe der Geschichte mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen. Sie bleibt hier aber die ganze Zeit über authentisch. Ich fande ihre Coolness wirklich bewundernswert, ich weiß nicht wie ich an ihrer stelle mit dem ganzen Chaos umgegangen wäre. Neben dem Gefühlschaos, dem Humor und der Romantik, gibt es hier auch einige ernste Momente, die zum Nachdenken anregen, diese behandelt Kerstin mit Respekt und Einfühlungsvermögen. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Ich habe bis zur letzten Seite mit Gerri und ihren Freunden mitgefiebert.
- Stephen King
Nachts
(171)Aktuelle Rezension von: chumaMit »Nachts« habe ich nun nach »Langoliers« auch den zweiten Band der mittlerweile in »Vier nach Mitternacht« zusammengefassten Novellen gelesen. Enthalten sind die beiden Geschichten »Der Bibliothekspolizist« (The Library Policeman) & »Zeitraffer« (The Sun Dog). Beide haben mir sehr gut gefallen, wenngleich erstere die Nase ganz leicht vorn hat.
Hier geht es um einen überaus sympathischen Mann, der in der städtischen Bibliothek Bücher ausleihen möchte. Doch das Gebäude, die Inneneinrichtung und auch die Bibliothekarin sind äußerst abschreckend, die Regeln streng. Bei Fristüberschreitung oder Verlust der Leihbücher droht ihm die Dame mit einem Besuch des Bibliothekspolizisten. Eine Floskel, die keine ist, wie sich bald herausstellen soll.
In »Zeitraffer« hat mir die Idee unglaublich gut gefallen und mich stark fasziniert. Kevin ist ein aufgeweckter Junge, der sich für die Fotografie interessiert und zum Geburtstag die langersehnte Sofortbildkamera bekommt. Doch die Polaroids zeigen nicht das, was Kevin fotografiert. Vielmehr scheint jedes gemachte Foto das beunruhigende zweidimensionale Motiv – einen bösartigen Hund – immer näher zu bringen. Was hat es mit dieser seltsamen Kamera auf sich und schwebt Kevin womöglich in tödlicher Gefahr?
Kein anderer versteht es so gut, seine Figuren zum Leben zu erwecken wie King. Gewöhnliche Menschen, die eben doch besonders sind und tagtäglich den Kampf gegen ihre Dämonen bestreiten müssen. Der Horror schleicht sich dabei keineswegs nur von außerhalb an und wahres Heldentum erlangen Kings Charaktere erst, wenn sie den Mut aufbringen, sich dem Bösen zu stellen. Dabei sind sie so authentisch, dass es dem Leser leicht fällt, mit ihnen mitzufiebern und mitzufühlen. King hat aber eben auch das ultimative Händchen für seine Settings. Er kann erzählen und nimmt den Leser von Anfang an mit. Man erlebt echtes Kopfkino und kann nur schwer aufhören zu lesen.
Der Autor ist ja bekannt für seine ausschweifende Erzählweise, bei seinen Novellen aber reduziert er sich. Und doch verliert er seinen Zauber nicht und es gelingt ihm ausgesprochen gut, mit viel Tiefe zu schreiben. Und so ist auch diese Novellensammlung absolut lesenswert. Für mich nicht nur sehr gute, sondern auch spannende und fantastische Unterhaltung mit wunderbar unterschwelligem Horror. - Kerstin Gier
Für jede Lösung ein Problem
(381)Aktuelle Rezension von: Nata1234Gerri hat ein von Außen normales Leben:
Familie, Freundeskreis und Arbeit.
Doch obwohl Sie glücklich mit ihren Entscheidungen zu Beruf und Werdegang war, verändert sich ihr Leben.
Denn die Bewertung von Familie und die Entwicklungen im Freundeskreis haben Auswirkungen.
Und dann gibt es da noch Entwicklungen Im Beruf - die auch ihre Freude nehmen.
So trifft Gerri eine bedeutungsschwere Entscheidung: Suizid.
Doch leider - oder zum Glück - kommt einiges dazwischen. Dennoch sind nun Abschiedsbriefe verschickt - mit Ihrer Wahrheit.
Begleite Gerri durch diese aufwühlende Zeit.
Ein heikles Thema positiv umgesetz.
Für jede Lösung ein Problem beschäftigt sich mit den eigenen Entscheidungen und Beziehungen.
Denn oft haben nicht nur die für andere offenesichtlichen Aspekte Einfluss sondern auch die, die persönlich sind.
Die eigenen Interessen und wie andere sie bewerten.
Gesprochen von Josephine Preuß.
- Stefanie Gerstenberger
Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
(59)Aktuelle Rezension von: KilalaPrincessInhalt:
Die drei Geschwister Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry verbringen ihre Sommerferien bei ihren Großeltern. Im Gegensatz zu ihrer Heimat London fühlt der Ort, wo ihre Großeltern wohnen wie ein Kaff an. Selbst ihre Freiheiten werden eingeschränkt, ein Besuch zum Strand ist strengstens verboten. Zudem gibt es kein Internet, sie sollen lieber in einer düsteren Fabrik unter Aufsicht Lakritzbrocken herstellen. Da die Kinder die Lakitz grässlich finden, fängt Winnie irgendwann an heimlich mit den Zutaten zu experimentieren. Dadurch passieren die unterschiedlichen Dinge, womit sie niemals gerechnet hätten. Hat Winnie vielleicht das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Da gibt es nur ein Problem, niemand darf jemals von diesem Geheimnis erfahren…
Cover:
Mich hatte das farbenfrohe Cover und die schöne Aufschrift des Titels überzeugt, dass Buch zu lesen. Es signalisierte mir eine magische Geschichte mit vielen Geheimnissen.
Kritik/Verbesserungsvorschläge:
Die Geschichte wurde zu langgezogen, es passierte zudem einfach zu wenig. Der magische Effekt, den ich mir vom Cover her gewünscht hatte, blieb bei mir aus. Es wird viel von geheimen Dingen gesprochen, doch es wird erst zum Ende des ersten Bandes ein bisschen aufgeklärt. Finde ich sehr spät, da ich bis dahin fast keine Lust mehr verspürte weiterzulesen. Das könnte ggf. ein Grund sein, dass Kinder das Buch vorzeitig in die Ecke legen.
Meinung:
Das Verhältnis zwischen den Kinder und den Großeltern ist nicht gut. Okay, das habe ich verstanden, jedoch passierte eigentlich nicht viel im ersten Band, da die Kinder nur „Kinderarbeit“ in der Fabrik leisten mussten. Auch die Großeltern nehmen eine düstere Variante ein und behandelt die Kinder eher schlecht, geben ihnen kaum etwas nahrhaftes zu Essen und sie müssen in Lumpen arbeiten. Kam mir alles wie ein Gefängnis vor und weniger wie ein Besuch bei den Großeltern. Ob sowas Kinder gerne lesen, mag ich noch zu bezweifeln. Das magische Talent von Winnie war eigentlich ganz interessant, jedoch wurden nur bruchstückehaft Dinge drumherum erklärt. Und zum Ende des Buches war ich auch an dem Punkt, dass es mich kaum noch interessierte.
Fazit:
Ein sehr schönes Cover, was mehr verspricht, doch letztlich nicht eintrifft. Ich wurde enttäuscht. Die Geschichte war nicht fesseln und der magische Faktor hielt sich in Grenzen. Klar bin ich nicht gerade die typische Zielgruppe, doch ich mag zu bezweifeln, dass Kinder an einer Geschichte festhalten, wo die Hauptfiguren fast durchweg schikaniert werden und ansonsten wenig passiert, was die Geschichte spannend machen könnte. Nur das Ende deckte ein paar Kleinigkeiten auf, aber dann war es irgendwie auch zu spät, da ich dann schon die Lust am Lesen verloren hatte.
- Hendrike Applebloom
Lakritz statt Liebeskummer
(17)Aktuelle Rezension von: Maggie_Die Protagonistin Clara war mir zu Beginn etwas unsympathisch, was sich jedoch mit jeder weiteren gelesenen Seite zunehmend geändert hat.
Die Handlung ist zwar insgesamt etwas vorhersehbar, aber die locker leichte Atmosphäre des Romans und auch, dass es einige Stellen zum Schmunzeln gibt, trösten darüber hinweg.4 von 5 Sternen von mir
- Carlton Mellick III
Die Kannibalen von Candyland
(99)Aktuelle Rezension von: carolin-jethonSchräg, schräger, Mellick! Mit ihm erlebt man wirklich jedesmal einen irren Trip! 🤣 Auch die Figuren waren wieder herrlich abgedreht. Die Story hat mich sehr gut unterhalten und war auch teilweise echt witzig: Heiliges Brausepulver! 😂Carlton Mellicks Schreibstil liest sich wunderbar angenehm, aber es macht auch das Köpfchen zu Mus. 🤣 Zum Glück habe ich noch einige Bücher von ihm auf Vorrat. 🥰
- Stefanie Gerstenberger
Die Wunderfabrik – Nehmt euch in Acht!
(28)Aktuelle Rezension von: AlmeriHenrik bekam von mir zu seinem 13.Geburtstag im Dezember 2020 Band 2- Die Wunderfabrik von Stefanie Gerstenberger geschenkt. Nun haben wir es ausgelesen und waren mit Winnie und Cecilia, wie auch mit Henry wieder virtuell unterwegs. „ER“ – wurde in diesem Band den Kindern endlich vorgestellt! Und wie sie mit allen anderen nun einen Plan versuchen umzusetzen – natürlich mit Winnies Talent/Gabe – um „Er“ zur Strecke zu bekommen, wurde hier ansatzweise bekannt gemacht. Denn im März kommt Band 3 von der Trilogie in den Handel. Wir sind nach wie vor von dem Schreibstil begeistert. Dieser ist für die Kinder ab 10 Jahre und älter so unkompliziert geschrieben. Man kann der Geschichte, die ohne schwere Wörter oder Fremdwörter geschrieben wurde, super gut folgen. Auch als erwachsener Leser wird man in die Wunderfabrik eingeladen. Ein wundervolles Buchcover mit einem spannenden Klappentext, das einen in die Fantasie-Welt entführen läßt. Absolute Kauf-bzw. Leseempfehlung.
- Klaus-D. Kreische
Lakritz – Traktat einer Reise in die Welt der schwarzen Süßigkeit
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Katja Reider
Klara Fall, der Lakritzräuber und ich
(10)Aktuelle Rezension von: Manja82Kurzbeschreibung:
Klara und Jannis beobachten, dass ein Mann aus ihrer Nachbarschaft seit Neuestem auffällig oft Lakritzbonbons isst. Ob er etwas mit dem Tankstellenüberfall zu tun hat, bei dem neben Bargeld auch alle Lakritzbonbons geraubt wurden?
(Quelle: Ravensburger Buchverlag)
Meine Meinung:
Jannis ist traurig. Gerade erst haben sich seine Eltern getrennt und nun ist er mit seiner Mutter in eine kleine Wohnung am Stadtrand gezogen. Hier kennt er niemanden.
Bis er kurz nach der Ankunft auf Klara trifft. Sie wohnt in der Nachbarschaft und ist eine richtige kleine Detektivin.
Zurzeit ist sie den Tankstellenräuber auf der Spur, der eine Vorliebe für Lakritz hat. Und ehe sich Jannis versieht ist er mitten drin im Abenteuer …
Das Kinderbuch „Klara Fall, der Lakritzräuber und ich“ stammt von der Autorin Katja Reider. Es war das erste Buch das hier bei uns von ihr gelesen wurde.
Die beiden Hauptcharaktere sind Katja Reider wirklich sehr gut gelungen. Sie sind liebevoll und glaubhaft in Szene gesetzt.
Klara ist eine Hobbydetektivin. Sie wohnt mit ihren Vater zusammen und sucht quasi nach dem Abenteuer. Aber Klara ist auch sehr sensibel, auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt den Anschein hat.
Jannis ist ebenfalls sehr sensibel. Er ist ein wenig traurig da sich seine Eltern gerade erst getrennt haben und er mit der Mutter in eine kleinere Wohnung gezogen ist. In Klara findet er eine richtig tolle Freundin.
Der Schreibstil der Autorin ist kindgerecht leicht und gut zu verstehen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und da die Schrift doch recht groß ist kann das Buch durchaus auch schon von Erstlesern gelesen werden.
Die Handlung ist richtig spannend gehalten. Es gibt Wendungen, die man, auch wenn man selbst vielleicht eine Spürnase hat, so nicht vorhersehen kann.
Außerdem gibt es tolle Illustrationen, die das Geschriebene sehr gut ergänzen.
Das Ende stellt den Leser zufrieden. Es ist abgeschlossen, alles wird aufgeklärt.
Fazit:
Zusammenfassend gesagt ist „Klara Fall, der Lakritzräuber und ich“ von Katja Reider ein gelungenes Kinderbuch für Leser ab einem Alter von ca. 7 Jahren.
Die liebevoll gestalteten Charaktere, der kindgerechte verständliche Stil und eine spannende Geschichte lassen Kinderherzen hier garantiert höherschlagen.
Klare Leseempfehlung! - Eveline Hasler
Die Hexe Lakritze
(20)Aktuelle Rezension von: simsaEs ist nicht immer einfach als Hexenkind. Da gibt es die Hexenschule, in der man immer pünktlich sein muss, Zaubersprüche, die man sich merken sollte und einen Besen braucht man ja auch.
Die Hexe Lakritze kommt von einem Abenteuer ins nächste... und das Beste... wir sind mit dabei...
„Die Hexe Lakritze“ ist ein Buch, welches mir beim Stöbern, in der Bücherei, sofort ins Auge sprang.
Ich selber tauche ja immer wieder gerne in Kinderbücher ab. Zeitgleich suche ich aber auch immer etwas längere Geschichten, die ich meiner Tochter (4) vorlesen kann, oder die für meine große Tochter (7) zum Lesen geeignet sind.
Bei diesem lustigen, spannenden und sehr unterhaltenden Sammelband habe ich für diese Kriterien das passende gefunden. Ich selber mochte sofort die Geschichten (insgesamt drei) rund um die kleine Lakritze. Dabei sticht heraus, dass all die Sätze recht kurz gehalten wurden, so dass auch Neuleser damit wenig Probleme haben werden.
Zusätzlich gibt es kleine Kapitel, die immer wieder zu Pausen einladen, wenn es mal zu anstrengend geworden ist. Und trotzdem ist das Lesen immer sehr unterhaltend, denn das Schönste an diesem Buch ist die Aufmachung.
Dabei sind es die Zeichnungen von Ulrike Mühlhoff, die auch kleine Zuhörer (und Leser) an das Buch binden und dabei immer stimmig zu den niedlichen Geschichten von Eveline Hasler sind.
Es gibt hier keine Seite, die nicht mit Bildern verziert, geschmückt, oder unterstützt ist. Ich fand dies alles so schön gemacht, dass ich auch nach dem Lesen immer wieder im Buch blättern muss. Und auch meine Kinder sind sehr begeistert von den Abenteuern und würden am Liebsten sofort neue lesen.
Mein Fazit:
Kinderbücher sind ja immer so eine Sache. Irgendwie hofft man, dass sie lange unterhalten. Beim Sammelband „Die Hexe Lakritze“ ist es besonders schön, dass es sowohl zum Vorlesen, als auch zum Selbstlesen geeignet ist.
Sowohl meine Töchter, als auch ich, hatten viel Spaß mit diesem tollen Buch!
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