Bücher mit dem Tag "lama"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lama" gekennzeichnet haben.

85 Bücher

  1. Cover des Buches Zirkusmagie (ISBN: 9783646600575)
    Hannah Siebern

    Zirkusmagie

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Yuna151



    Von Anfang an ist man sehr gut in der Geschichte drin, aber es wirkt nicht erdrückend. Eine gewisse Spannung baut sich von Anfang an auf, was ich persönlich sehr gut finde. Es gibt viele Bücher wo man entweder sofort erdrückt wird mit dem Geschehen oder es so lang dauert bis wirklich was richtiges passiert, dass man die Lust am lesen verliert. Davon hatte ich hier kein Gefühl.


    Alles genau in den richtige Portionen.

    Auch wird man von Satz zu Satz neugieriger um was es genau geht. Was passierte mit Cormac? Warum scheut sich Ewan so vor Je? 

    Alles ein großes Fragezeichen und man will unbedingt wissen, was die Antworten sind.



    In Ewan hab ich mich sofort verliebt! *lach* Ich mag ja eh so historische Geschichten und auch die Sprachweise von damals. Er ist sowas von süß, wie er spricht und sich verhält.


    Auch kamen mir so manches Mal Tränen vor lachen. 

    Das Jekaterina sich auch mehr oder weniger gleich mit den Gedanken an Ewans wahre Identität zufrieden gibt, lässt sie sehr sympatisch wirken. Sie verurteilt ihn nicht für das, was er ist und woran er ja nichts ändern kann.

    Gut das sie mit dem Zirkus aufgewachsen ist *zwinker*

    Das ist definitiv sehr hilfreich würde ich sagen.



    Die Beziehung zu den Mitgliedern ihrer Familie finde ich auch sehr toll. Besonders zu ihren eher ungewöhnlichen, aber wirklich süßen, Adoptivbruder Danillo. Auch der kleine Junge hat gleich mein Herz berührt *seufz* Ich glaube, man kann gar nicht anders, als ihn einfach nur knuddeln zu wollen.


    Alles zusammen gefasst ist mir Jekaterina auch ans Herz gewachsen mit ihrer liebevollen und leicht verrückten Art. Das mochte ich wirklich sehr ;) 

    Es ist auch nicht wie in den meisten Jugendbüchern, das die Heldin erst ganz normal ist und dann plötzlich zu einer Art Superweib wird. Nein, das haben wir hier nicht. Sie hat ein paar besondere Fähigkeiten, allerdings schon immer, und auch bei ihrer Familie nichts ungewöhnliches. Lediglich ist es so, dass sie sich durch die Begegnung mit Ewan und dessen Familie einfach nur verstärkt darauf konzentriert.



    Auch an Spannung und Action mangelt es dem Buch nicht. Nicht nur das Jekaterina immer weiter in die Zwischenwelt gezogen wird (von ihren Gefühlen her), auch gibt es natürlich noch Gegner, gegen die man sich behaupten muss.


    Und eine super Spitze! Was genau, verrate ich natürlich nicht, das MUSS jeder selbst lesen! Und das meine ich ehrlich so. 



    Ich liebe das Cover *__* die Farben sind einfach wundervoll und auch so passt es sehr gut dazu.

    Viel gibt es dazu nicht zu sagen. Obwohl mir das alte Cover sogar fast noch besser gefällt ;) Aber beide sind super *grins*




    Kauft und lest es! Es lohnt sich definitiv! 

    Ich habe es in einen Rutsch verschlungen und werde es irgendwann auf jeden Fall noch ein zweites Mal lesen!

  2. Cover des Buches Nur mal schnell das Lama klauen (ISBN: 9783423718875)
    Knut Krüger

    Nur mal schnell das Lama klauen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: misspider
    Endlich bekommt auch Zoe, die Dritte im Bunde, ihr eigenes Tier: ein niedliches kleines Lama namens Emilia, mit dem sie sich auf Anhieb versteht. Zusammen büxen die beiden aus, um Zoes Vater in Italen zu suchen...

    Eine weitere Tiergeschichte der "Nur mal schnell..." Reihe, die allerdings im Vergleich zu ihren Vorgängern deutlich an Witz und Spannung einbüßt. Zudem hatte ich den Eindruck, der Fokus liegt stärker auf Zoe und ihren Problemen als auf dem Lama, das halt dabei ist, aber sonst einfach nicht so viel zu bieten hat. Immer noch unterhaltsam, aber bei Zwergmammut Norbert und Faultier Fred war eindeutig mehr los...
  3. Cover des Buches Blackwood (ISBN: 9783841440136)
    Britta Sabbag

    Blackwood

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Lienne

    Inhalt:


    Stell dir vor, du bekommst einen Brief von deinem zukünftigen Ich. Würdest du ihn lesen?
    Romantisch, spannend und humorvoll – der große All-Age-Roman von Bestsellerautorin Britta Sabbag

    Für Gesine ist das keine Frage. Natürlich würde sie. Denn nach dem Tod ihrer Mutter muss sie alleine zu einer Verwandten nach Irland ziehen. In dem kleinen, verschlafenen Dörfchen Blackwood hat sie niemanden, mit dem sie so richtig über ihren Kummer sprechen kann. Auch nicht über Arian Mary, den unverschämt gutaussehenden Sohn der örtlichen Butterdynastie. Noch dazu machen sie die Dorfbewohner mit Geschichten über allerlei übernatürliches Zeug verrückt. Alles Quatsch, denkt sich Gesine. Bis sie in einem geheimnisvollen alten Schreibtisch einen Brief von ihrem zukünftigen Ich findet, der ihre Welt ganz schön durcheinanderbringt…

    © FJB


    Meine Meinung:

    “Du bist, wer du bist, mit allen Ecken und Kanten, mit jedem Fettnäpfchen, das du mitnimmst, jedem unpassenden Spruch und Lacher, die dir an der falschesten Stelle rausrutschen, genauso wie mit all den mutigen und tollen Sachen, die du tust.” 

    [Zitat aus “Blackwood”, Kapitel 18, Kindle-Position 3413]

    Ich muss leider zugeben, dass ich anfangs Schwierigkeiten hatte in die Geschichte hineinzufinden. Die ersten 15 % des Buches wusste ich ehrlich gesagt nicht, was ich von Ge, Blackwood und seinen Bewohnern halten soll. Doch je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr war ich mittendrin in diesem kleinen schrägen Ort, wo die Uhren ein wenig anders ticken. 

    Britta Sabbags Humor ist einmalig! Ich musste so häufig schmunzeln und grinsen. Der Schreibstil ist flüssig und lockerleicht. Die Atmosphäre ist ein wenig mystisch und geheimnisvoll. Da fragt man sich, ob die ganzen Geschichten der Einheimischen denn wahr sein können?  In einem schönen Lesetempo, begleitet man Ge durch ihre schwere Zeit und lernt so allerlei über das junge Mädchen, die erste Liebe und auch über das Leben.

    Ge’s Schicksal hat mich sehr berührt, ihr Verlust tat mir so unglaublich leid und unter diesen Umständen einen Neuanfang zu wagen fand ich sehr mutig. Das oben erwähnte Zitat ist so wunderschön und aufmunternd! Danke für diese Zeilen! Ich denke, jeder kommt mal an einen Punkt, an dem er an sich selbst zweifelt. Da können einem solche Worte guttun und Selbstvertrauen aufbauen. 

    Auch alle weiteren Charaktere sind authentisch und (die meisten) sympathisch! Mimi und ihre Backlust – da hätte ich gerne mal von ihren verrückten Kreationen genascht! Aber auch alle anderen Gestalten sind so speziell und besonders, dass man sie ins Herz schließen muss. 

    Die Handlung ist interessant und hat einige spannende Überraschungen zu bieten. Vorallem zum Ende hin bekommt man nochmal richtig Herzklopfen auf die eine oder andere Art. Das Ende ist passend, rund und stimmig.

     

    Fazit:

    Dieses Buch ist etwas besonderes, genauso verrückt wie Blackwood und seine Bewohner und einfach wunderschön! Freut euch auf authentische Charaktere, einige Geheimnisse, Romantik und eine Portion Fantasie. Ein lesenswertes Jugendbuch

  4. Cover des Buches Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben (ISBN: 9783426878989)
    Sogyal Rinpoche

    Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Mister_Elvis
    Viele haben schon vom berühmten "Tibetischen Totenbuch" gehört oder gelesen, aber es ist im Original ein schwer verständliches Buch, das einem erklärt werden. Dies geschieht in diesem hervorragenden Werk durch Sogyal Rinpoche, der ein bedeutender tibetischer Lama und Kenner der Materie ist. Nach der Lektüre dieses Buches ist das tibetische Totenbuch kein exotisches Geheimnis mehr. Der Leser gewinnt aber auch Gewissheit, dass der Tod kein absolutes Ende ist. Unbedingt empfehlenswert!
  5. Cover des Buches Was aber ist Glück? (ISBN: 9783596508525)
  6. Cover des Buches Das Auge von Tibet (ISBN: 9783841207166)
    Eliot Pattison

    Das Auge von Tibet

     (35)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Dieses Mal verschlägt es Ermittler Shan in die tibetische Nachbarprovinz Xinjiang in der es mehrere unerklärliche Morde an einer Lehrerin und deren Schülern gibt. Gewohnt spannend, dieses Mal mit der Kultur der Kasachen und Uiguren angereichert und deshalb noch exotischer. Nichtsdestotrotz werden auch in dieser chinesischen Provinz die dort lebenden Völker brutal unterdrückt und "eingegliedert". Spannende Unterhaltung mit viel Kultur und Religion - nachdenklich stimmend.
  7. Cover des Buches Der Wolkentempel (ISBN: 9783499254307)
    Patrick Woodhead

    Der Wolkentempel

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Gina_Grimpo

    Auch wenn das Cover auf einen Thriller verweist, diesen Roman habe ich eher als Abenteuerroman empfunden.

    Wunderschöne Landschaftsbeschreibungen und schon alleine die Erzählungen, wie Luca und Bill sich gegen Wind, Wetter und die Berge behaupten hätte mir schon gereicht. Unglaublich spannend und trotzdem ich gemütlich mit Decke auf dem Sofa gesessen habe, hat es mich echt gefröstelt bei den Wetterbedingungen, die im Buch vorherrschen :-)

    Dazu noch spannende Einblicke in das Land Tibet und die Kultur, ein schönes Lesevergnügen. Das Ende konnte mich nicht ganz überzeugen, das ist aber zu vernachlässigen, da ich mich beim Rest der Geschichte sehr gut unterhalten gefühlt habe.

  8. Cover des Buches Immer Drama mit dem Lama! (ISBN: 9783845829869)
    Anna Taube

    Immer Drama mit dem Lama!

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Judiko

    Haben wir nicht alle mal einen schlechten Tag? Auch Dana, das Lama,  hat heute einen solchen. Keiner kann es ihr recht machen. Nicht mal das Essen bei Oma kann sie glücklich stimmen. Doch was hat sie nur?⁣ ⁣ 

    Eigene Meinung:⁣ ⁣ 

    Ich denke, die süßen Illustrationen sprechen für sich, dass mir "Immer Drama mit dem Lama" sofort ins Auge gestochen ist. Ich fand Dana vom ersten Augenblick an richtig knuffig. Ihre plötzlich auftretende schlechte Laune ist etwas, womit sich auch schon die ganz Kleinen identifizieren können. Wer kennt es nicht, man fühlt sich lustlos und hat keine Ahnung, warum? Manchmal brütet man vielleicht eine Krankheit aus oder es sitzt der sogenannte "Pups" quer. Hier ist der Grund ein anderer, dennoch zeigt die Geschichte, dass das doofe Gefühl oft genauso schnell verschwindent, wie es gekommen ist. ⁣ ⁣ 

    Zu den Illustrationen habe ich ja schon gesagt, dass die mir als erstes aufgefallen sind. Ich finde sie sehr süß gezeichnet und sie zeigen eine witzige Mimik. ⁣ ⁣ 

    Der wenige Text ist in Reimform gestaltet und fördert damit die Sprachentwicklung.⁣ ⁣ 

    Die Gestaltung ist auch für die Kleinen gedacht, da es sich um ein Kleinformat (17,5 x 17,5 cm) aus Pappe handelt, was man sehr gut abwischen kann. ⁣ ⁣ 

    Fazit:⁣ ⁣ 

    Auf 18 Seiten findet man hier eine ganz süße Geschichte, deren Inhalt jeder von uns kennt. Man hat zu nichts Lust und weiß nicht warum und plötzlich ist alles wieder gut. ⁣ 

    Dana ist einfach drollig!⁣ ⁣ 

    ☆☆☆☆⁣ ⁣ ⁣

  9. Cover des Buches Wie die Dinge sind (ISBN: 9783426415023)
    Lama Ole Nydahl

    Wie die Dinge sind

     (17)
    Aktuelle Rezension von: honkwilliams
    Eine anschauliche, praktische Einführung in den Diamantweg-Buddhismus. Für totale Einsteiger geeignet. Bietet allerdings sehr wenig HIntergrundwissen. Ein Buch für Seelenfänger und solche, die es noch werden wollen.
  10. Cover des Buches Lauter Leichen (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 1) (ISBN: 9783548063065)
    Zarah Philips

    Lauter Leichen (Elli Gint und Oma Frieda ermitteln 1)

     (39)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo

    Wenn der Exfreund unverhofft tot in Mutters Küche liegt, kann einem bei der unvorhergesehen erforderlichen Leichenbeseitigung schon einmal ein Missgeschick passieren. Wenn dann allerdings bei den anschließenden polizeilichen Ermittlungen, mehr oder weniger überraschend, weitere Leichen auftauchen, kann es schnell eng werden. Elli Gint, versucht zu retten was zu retten ist. Als sie dabei notgedrungen auf das vorhandene Familienpotential zugreift gerät, sie allerdings erst richtig vom Regen in die Traufe und ihr Untergang scheint absehbar. Doch entgegen diesen unerfreulichen Aussichten, scheint das Glück wenig später wieder auf ihrer Seite zu sein und die erfolgreiche Beseitigung der Altlasten in grünen Tüchern. Aber schlampige Arbeit rächt sich und so wird es gegen Ende doch noch ganz schön eng und sie muss mit dem Schlimmsten rechnen.

    Fazit
    Eine abgedrehte Story, die sich nach einem originellen Einstieg, als ziemlich unsinnige Klamauk-Geschichte entpuppt.

  11. Cover des Buches Das tibetische Orakel (ISBN: 9783746621364)
    Eliot Pattison

    Das tibetische Orakel

     (24)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Dies ist mein 6.Buch der Reihe - immer wieder taucht man in die geheimnisvolle, spirituelle Welt von Tibet ein, ohne das Langeweile aufkommt. Dafür gebührt Eliot Pattison ein außerordentliches Lob. Ermittler Shan versucht wieder einmal verzweifelt, zwischen den chinesischen Besatzern und den einheimischen Tibetern zu schlichten - in einem Tal, das durch Ölbohrungen ausgeplündert werden soll. Zum ersten Mal, seit ich diese Serie lese, kommt ein wenig Hoffnung auf - ein chinesischer Offizier wird gezwungenermaßen Zeuge der unfassbaren Greueltaten und wird dennoch von den Tibetern gepflegt - und von Anya - dem tibetischen Orakel - geliebt wie ein Onkel. Wird er dadurch zum "besseren Chinesen"? Ein weiterer phantastischer Tibet-Krimi mit sagenhafter kultureller und spiritueller Tiefe. Leider habe ich die Reihenfolge nicht eingehalten - dies ist absolut von Vorteil, da viele Charaktere immer wieder auftauchen.
  12. Cover des Buches Der verlorene Sohn von Tibet (ISBN: 9783841207180)
    Eliot Pattison

    Der verlorene Sohn von Tibet

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Joachim
    Eliot Pattisons Roman „Der verlorene Sohn von Tibet“ ist das dritte Buch aus der Reihe um den Ermittler Shan, das ich gelesen habe. Es ist ein Krimi, der in einem mir fremden Land spielt, doch durch die intimen Kenntnisse, die der Autor über das Land Tibet verfügt wächst mir deren Bevölkerung und ihre fremdartige Kultur mit jeder Seite mehr ans Herz. Der Han Chinese Shan, der als erfolgreicher Ermittler in Peking gearbeitet hatte und dort bei seiner Arbeit korrupten Parteibossen im Wege stand, wurde nie offiziell aus dem tibetischen Gulag entlassen. Dennoch befindet er sich auf Grund von Ermittlungen, die er im Auftrag des militärischen Gebietskommandanten durchgeführt hatte nun auf freiem Fuß. Aber er versucht, dem Kommandeur Oberst Tan möglichst nicht mehr zu begegnen, da ihn dieser jederzeit wieder in das Straflager verbannen könnte. Shan ist inzwischen durch seine Freunde unter den tibetischen Mönchen selbst zu einem Tibeter geworden. Auch wenn er seine chinesischen Wurzeln nicht verleugnen kann lebt er nun unter ihnen und taucht tief in ihre spirituelle Welt ein. Bei einer geheimen Feier, die in einem zerstörten Kloster stattfindet, wird ein Mord verübt und ohne es zu wollen oder etwas dagegen tun zu können muss Shan wieder zum Ermittler werden. Er versucht sich dagegen zu wehren, um die Tibeter und seine Freunde zu schützen, doch man setzt ihn geschickt unter Druck. Erst jetzt erfährt er, dass sich sein Sohn auch in einem Straflager befindet und nur wenn er die Forderungen der Machthaber erfüllt, kann er ihm vielleicht helfen. Die ersten 40 Seiten dieses Buches lesen sich zähflüssig und ich muss mich fast dazu zwingen es nicht wegzulegen. Doch das kenne ich von den beiden anderen Büchern schon. Vor allem, wenn man gerade ein anderes Buch beendet hat braucht man etwas Zeit, um in diese Welt einzutauchen. Es wird am Anfang sehr viel Hintergrundwissen vermittelt und das bremst den Lesefluss etwas. Doch mit dem Kapitel zwei nimmt die Geschichte Fahrt auf und ab dem Kapitel drei kann ich mich nur noch schwer von dem Buch losreißen. Aber man sollte sich die Details einprägen und genau auf kleine Hinweise achten, denn sonst verliert man schnell den Faden. Ich musste öfter mal zurückblättern um nachzulesen, woher nun dieses Detail oder jener Gegenstand stammt. Geschickt bringt der Autor neue Umstände ins Spiel und ich muss bisher gemachte Schlussfolgerungen umstoßen. An einigen Stellen habe ich das Gefühl, Indiana Jones stand Pate, doch schon auf der nächsten Seite kommt wieder eine gewisse Mystik zum Tragen. Zitate wie – Je mehr man begehrt, desto mehr muß man geben. Je mehr man hortet, desto größer ist der Verlust. – regen zum Nachdenken an und die Figuren sind mir am Ende sehr nahe. Ich bin eigentlich kein Krimi-Leser, doch Eliot Pattison ist es gelungen, Krimi, fremdartige Welt und Mystik so gut zu mischen, dass ich es bedauere, dass die Geschichte nach 514 Seiten zu Ende ist.
  13. Cover des Buches Mein Weg durch Himmel und Höllen (ISBN: 9783596164585)
    Alexandra David-Néel

    Mein Weg durch Himmel und Höllen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Thomas Wartmann beschreibt über ca 30 Seiten das Leben von Alexandra David-Néel und stimmt den Leser so wunderbar auf den Reisebericht dieser einzigartigen Frau ein. Die Autorin nimmt einen dann mit auf eine spannende und gefährliche Reise nach Lhasa (Tibet).

    Schreibstil:
    Das Vorwort war etwas „trocken“, wobei der Lebenslauf von David-Néel mehr als spannend ist. Diese Frau hat so viel kraft und, wenn die Auszüge aus ihren Briefen gut übersetzt sind, einen wundervollen Sinn für Humor. Der Schreibstil von Alexandra David-Néel selbst ist blumig, detailverliebt und spannend. Leider „hüpft“ teilweise die Handlung, weil eine Geschichte von früher so schön zur eigentlichen Handlung passt. Nach anfänglichem eingewöhnen haben mir diese Einspielungen allerdings viel Freude bereitet. Der Ausdruck ist immer passend gewählt und bei so viel Sturheit und Verbissenheit, die die Autorin an den Tag legte, kann sich manch einer etwas abschneiden.

    Meine Meinung:
    Mich hat die Geschichte von Alexandra David-Néel mitgerissen und sehr begeistert. Auch wenn nicht alles so passiert ist wie beschrieben (wie von einigen Kritikern behauptet wird), hat die Autorin doch großes geleistet. Sie hat eine Welt (in meinem Kopf) erschaffen und ich fühlte mich mit ihr nach Tibet versetzt. Die Gefahren und Erlebnisse habe ich so natürlich erlebt, als wäre ich dabei gewesen. Ich habe mich geekelt, gefürchtet und war teilweise einfach nur froh und erleichtert, wenn eine Reiseetappe überstanden war.

    Ebenfalls haben mich die buddhistischen Zitate und Geschichten sehr angesprochen. Es ist selten, dass Bücher so in eine Religion eintauchen und man noch etwas für sich mitnehmen kann.

    Fazit:
    Eine sehr spannende Reise (ob sie nun so passiert ist oder nicht) mit einzigartigen Persönlichkeiten und tiefen Einblicken in fremde Kulturen. Für mich ein Buch, welches unbedingt gelesen werden sollte. Daher 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Tibetisches Tagebuch. Der tibetische Buddhismus im Exil. (ISBN: 9783453146600)
  15. Cover des Buches Ein Traum von einem Schiff (ISBN: 9783596191130)
    Christoph Maria Herbst

    Ein Traum von einem Schiff

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Verlag mit einem bekannten Namen ein paar Euros macht. Nehmen wir einfach mal den äußerst talentierten Schauspieler Herbst, der sich ja auch als Humorist einen guten Ruf erspielt hat und lassen den ein Protokoll seiner Traumschiffreise schreiben. Es ist anzunehmen, dass man ihn nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen musste, denn man merkt, dass ihm das wohl auch ansatzweise Spaß gemacht hat. Herbst versucht so manches Mal in Bandwurmsätzen viel von seiner Komik auf engstem Raum unterzubringen, doch leider scheitert er, denn er kann es einfach nicht, liest sich zu bemüht und konstruiert, scheitert am Anspruch, so etwas wie einen eigenen Stil zu entwickeln. Er ist eben Schauspieler, ein begnadeter Sprecher (das Hörbuch dürfte sicher interessanter sein) und hat als Komiker einen Status erreicht, den er selbst mit diesem Buch nicht demontieren kann. Da will man ihm gönnerhaft zurufen: "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten", doch das wird er selbst herausgefunden haben. Ach ja, der Inhalt: Ein paar Gimmicks auf der Kreuzfahrt, Unwohlsein, bisschen Saufen, bisschen Leute-niedermachen, na, alles was Stromberg besser kann, aber Herbst ist ja nicht Sromberg, gibt sich aber Mühe, ein wenig wie Stromberg zu klingen und ... Ach, das Ganze ist zu belanglos, um sich darüber auszulassen, kurz vor dem Ärgerlichen, aber doch nicht ganz so schlimm und machen wir mal das, was das Beste ist: Decken wir den Mantel des Schweigens darüber.
  16. Cover des Buches Das Juwel in der Lotosblüte (ISBN: 9783492403085)
  17. Cover des Buches Pfui Spucke, Lama! (ISBN: 9783480235025)
    Katalina Brause

    Pfui Spucke, Lama!

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Auf dem Cover sitzt ganz brav das Lama, doch die anderen Tiere haben einen offenen Regenschirm mit Spuckeflecken.

    In einem netten kleinen Dorf steht das Lama, bekleidet mit einer südamerikanisch anmutenden Satteldecke, vor dem Ankündigungsplakat für eine Kirmes. Wie gerne würde es da mitmachen. Als er am nächsten Tag zum Kirschbaum kommt, sitzen dort das feine Schwein, das Huhn und der dicke Hund und blasen Ballons auf. Als das Lama seine Hilfe anbietet, kommen „winzige Spucketröpfchen“ aus seinem Mund. „Pfui, Spucke!“

    Auch der Versuch am nächsten Tag scheitert und am Tag vor der Kirmes habe die Tiere vorsorglich ihre Schirme aufgespannt. Das Lama ist furchtbar traurig und das Bild, mit dem das Lama mit hängendem Kopf zu sehen ist, bringt das hervorragend rüber. Die ganze Zeit wird immer wieder eine geheimnisvolle Maschine erwähnt und als diese in der Nacht gestohlen werden soll, wird das Lama zum Helden. Es gibt viele Möglichkeiten, bei der die Spuke von Nutzen sein kann und so wird das Lama ein geachtetes Mitglied des Dorfes.

    Die Bilder sind sehr stimmungsvoll gemalt und die Texte sind kurzgehalten, auch die Moral der Geschichte ist schon kleinen Kindern klar. Ich befürchte nur, dass der Ekelfaktor bei einigen Vorlesern zu groß ist, um das Buch mit Freude vorzulesen. 

  18. Cover des Buches Das Buch vom heilsamen Leben, vom Tod und der Wiedergeburt (ISBN: 9783451043352)
  19. Cover des Buches Sternenkönig (ISBN: 9783570153765)
    Willi Fährmann

    Sternenkönig

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Viele Menschen, große und kleine, kennen die Geschichte der Heiligen Drei Könige. […] Was aber von dem Indianerhäuptling Silbermond zu erzählen ist, das ist weit weniger bekannt...“


    Mit einem Prolog, aus dem das Eingangszitat stammt, beginnt eine ungewöhnliche Weihnachtsgeschichte. Im Mittelpunkt steht Häuptling Silbermond, der mit seinem Stamm im Bergland Amerikas lebte. Eines Tages sah er einen funkelnden Stern über den Bergen. Silbermond erklärt seinem Volk:


    „...Ihr wisst es alle wohl, der, der die Sterne lenkt, hat jedem Menschen einen Stern am Himmel gegeben. Aber es ist ein neuer, ein ganz besonderer Stern aufgegangen. Er überstrahlt alle anderen Gestirne. Es muss der Stern eines mächtigen Königs sein. Ich will mich aufmachen, seinem Lauf folgen und den König der Könige suchen...“


    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Die Geschichte bedient sich der Sprache der Märchen. Silbermond bekommt Geschenke für den unbekannten König. Außerdem legt ihn seine alte und weise Mutter ans Herz, niemals die Menschen zu übersehen, die seine Hilfe brauchen.

    Als Leser begleite ich den jungen Man über die Eben und durch das Gebirge. Er fährt über das Meer und wandert durch die Wüste. Immer wieder muss er seine Reise unterbrechen, weil er auf Menschen trifft, die seine Hilfe brauchen. Er hat die Worte der Mutter nicht vergessen und fällt durch seine Hilfsbereitschaft, Barmherzigkeit und Mitmenschlichkeit auf. Dabei findet er auch immer Menschen, die ihm auf seinem Weg weiterhelfen.

    In die Geschichte sind sehr unterschiedliche Schicksale integriert. Sie geben der märchenhaften Erzählung eine Prise Realität.

    Viele Jahre sind vergangen, als die Reise den Häuptling nach Kana führt. Dort findet gerade eine Hochzeit statt. Der Häuptling sieht die traurigen Augen der Braut und schenkt ihr sein letztes Schmuckstück. Dann aber geschieht etwas ganz Besonderes.

    Farbenfrohe Illustrationen veranschaulichen die Geschichte.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

  20. Cover des Buches Tantra der 21 Taras (ISBN: 9783905497328)
  21. Cover des Buches Practical Meditation (ISBN: 9783905497748)
  22. Cover des Buches Lu Jong (ISBN: 9783426449196)
  23. Cover des Buches Ein Lama zum Verlieben (ISBN: 9783839216453)
    Silke Porath

    Ein Lama zum Verlieben

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Stella aus Berlin darf endlich ihre Reisereportage in Angriff nehmen. Sie arbeitet als Journalistin bei einem bekannten Magazin, das Donatella heißt. Stella ist sehr enttäuscht, als sie erfährt, dass es zu Lamas auf der schwäbischen Alb geht. Das schockt sie so, dass sie mit einem Schwaben, den sie zufällig trifft, als der Aufzug für Stunden blockiert ist, etwas zu viel trinkt. So dass sie irgendwas in die Reisetasche wirft und mit völlig falschen Sachen auf der schwäbischen Alb ankommt.  

     

    Es gab einige Dinge, die ich unglaubwürdig fand. 12 Jahre oder so ist Stella nicht mehr mit dem Auto gefahren, dann mietet sie sich einen Smart und alles funktioniert wunderbar. Auf dem Rückweg bringt sie sogar Björne zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Leute, die schon ewig nicht mehr gefahren sind, auch wenn sie in Berlin wohnen, fahren nicht freiwillig zum Stuttgarter Hauptbahnhof. Stuttgart war schon vor S21 die Katastrophe, was alles um den Hbf betrifft. 

     

    Vor allem 2 Stunden vor Abfahrt des Zuges in Stuttgart sitzen alle noch gemütlich um den Frühstückstisch. Also ich hätte da Stress. Ich weiß ja nicht, wo sich Weinlingen befindet. Aber wäre es nicht gescheiter gewesen, wenn Gerry die drei nach Aulendorf, Sigmaringen oder Tübingen gebracht hätte? Also ich persönlich hätte das plausibler gefunden. 

     

    Auch gab es zu viele – wie soll ich das sagen? – ähm Sexszenen, vor allem mit Louis dem Franzosen. Und Stella und ihre Freundin Inga scheinen sehr leicht zu „kriegen“ sein, weil sie sehr schnell mit einem Mann ins Bett hüpfen. Und die letzte, wo er wieder „zuhause in Bremen“ ist, ist meiner Meinung nach völlig unnötig. Das ist ein unglaubwürdiges Klischee. 

     

    Noch was fällt mir ein, das Schwäbisch war sehr harmlos, es war nicht so wirklich authentisch für die – raue Alp. Es war ein ganz normales Schwäbisch, das ich eher in Tübingen suchen würde, als dort oben. 

     

    Teilweise hat das Buch auch an Rosamunde Pilcher erinnert, zumindest am Schluss. Nach nur knapp einer Woche verändert sich das Leben von allen 5 Hauptpersonen und alles wird gut. 

     

    Das Cover gefiel mir sehr gut. Das Cocktailschlürfende Lama passt echt gut zum Buch und das rot – grüne zeigt die Gegensätze. Das bisherige stressige Leben und dann plötzlich die Ruhe auf der schwäbischen Alb. Wäre da nicht der Aufdruck: Gmeiner Spannung. Wo war da Spannung? Es war kein Krimi und für mich war der Ausgang vorhersehbar. Was nicht schlimm ist, aber Spannung?? 

     

    Bisher kannte ich nur Krimis vom Gmeiner Verlag, aber nach dem Rückentext und dem Cover erhoffte ich mir dann doch ein lustiges Buch mit Krimi, weil da Spannung stand. Also dachte ich, es wird spannend. 

     

    Sonst fand ich die Charaktere eigentlich sehr gut gezeichnet. Man kann sich alle gut vorstellen. Die meisten Kapitel sind ja aus Sicht von Stella geschrieben, aber auch die anderen Hauptakteure bekommen ihre Kapitel. Jeweils in Ich-Form. Auch die Lamas: Rama, Lama, Ding, Dong und Dalai sind irgendwie sehr lustig und passen so richtig in dieses Buch. 

     

    Es war auch humorvoll, einige Male konnte ich sehr herzhaft lachen. Tatsächlich gab es einige lustige Szenen auf der schwäbischen Alb. 

     

    Das Ganze war auch in einem guten Schreibstil geschrieben und sobald ich die Protagonisten kannte, ging mir das Lesen sehr flott von der Hand oder so. 

     

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:

    Eigentlich ein schönes und unterhaltsames Buch. Mit ein paar kleinen Schönheitsfehlern. Sonst aber sehr empfehlenswert. Ich schwanke zwischen 2 und 3 Sternen. Und vergebe dann doch 2,5 also 3, weil ich eine vergnügliche Lesezeit hatte. 

  24. Cover des Buches A Négy Nemes Igazsàg Tana (ISBN: 9783905497694)

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