Bücher mit dem Tag "lancelot"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lancelot" gekennzeichnet haben.

44 Bücher

  1. Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783949465215)
    Kerstin Gier

    Silber - Das erste Buch der Träume

     (7.356)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Diese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍

  2. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  3. Cover des Buches Fates & Furies 3. Unleashed (ISBN: 9783969760406)
    Josephine Angelini

    Fates & Furies 3. Unleashed

     (2.772)
    Aktuelle Rezension von: diepersephone

    Das Buch hat mich von vorne bis hinten überzeugt. Manchmal ist es ja so dass bei Reihen irgendwann die Luft raus ist aber die Autorin hat es tatsächlich geschafft mich von der ersten Seite zu fesseln und auch wenn der zweite Band mein Lieblingsband bleibt, finde ich das Ende dieser Reihe wirklich sehr gelungen. Keine Längen und immernoch sehr überzeugende Charaktere! Ich mochte sie alle.

  4. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  5. Cover des Buches Der Schattenfürst (ISBN: 9783499246258)
    Bernard Cornwell

    Der Schattenfürst

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Nach dem großen Kampf von Lugg Vale geht es nahtlos weiter. Sehr schön fand ich, dass am Anfang die Handlung von Band 1 zusammengefasst wurde, damit man gut wieder reinkommt! Wird ja leider selten in Reihenbänden gemacht.
    In das Personenregister würde ich aber nicht reinschauen, das enthält zu viele Spoiler ;)

    Der mittlerweile gealterte Mönch Derfel erzählt wieder aus seiner Sicht die damaligen Ereignisse, die sich um den Frieden drehen, den Arthur mit allen Mitteln erkämpfen will - sowie die Suche nach den 13 Kleinodien der Götter, die in den letzten Jahrhunderten verloren gingen.
    Das fand ich übrigens sehr interessant, denn über diese Kleinodien hatte ich bisher noch gar nichts gehört oder gelesen. Sie waren ein Schutz der Götter, die in Streit mit anderen Göttern geraten sind und mit diesen mächtigen Artefakten "ihre" Schützlinge in Britannien beschützen wollten. Das Zusammentragen dieser verschollenen Gegenstände setzt Merlin mit unendlich großer Macht gleich und die Rückkehr der wahren Magie.

    Der Schreibstil bleibt gleich auf eine nüchterne, aber doch sehr bildhafte Art, die die Geschehnisse sehr anschaulich beschreiben. Es gibt wieder viele Kämpfe und Schlachten, aber auch Verhandlungen über den Frieden, die ruhig, aber doch fesselnd beschrieben sind. Der erste Band hatte mich ja schon beeindruckt, aber der zweite hat mich noch mehr überzeugt! Es gab so viel Abwechslung und Entwicklungen der Figuren, die man immer besser kennenlernt, dass ich von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert habe!

    Arthur bleibt seinem Weg treu und möchte ein vereintes Britannien ohne die Sachsen, muss aber mit schweren Schicksalsschlägen kämpfen.
    Merlin möchte die Macht der alten Götter mithilfe der Kleinodien zurück und die Christen vertreiben, die sich immer mehr ausbreiten.
    Derfel schätzt beide sehr und versucht, ihnen gerecht zu werden. Für ihn freut es mich besonders, dass er seine Liebe gefunden hat - auf höchst überraschende Weise.

    "Vielleicht beten sie eine Forelle an. Was weiß ich? Bis jetzt verehren sie bereits einen heiligen Geist, eine Jungfrau und einen Zimmermann. Warum also nicht auch einen Fisch?"
    Zitat Seite 420

    Die krassen Gegensätze der Heiden und Christen mit all ihren Ritualen ihres unterschiedlichen Glaubens werden sehr interessant aufgezeigt. Blutige Zeremonien, täuschende Flüche, Angst schürende Bräuche und fanatische Gläubige zeigen, wie tief verwurzelt die Hoffnung auf etwas Übernatürliches ist. Etwas, das größer ist als wir selbst und das Schicksal auf Erden lenken kann und ein besseres Leben verspricht. Dieser Zwang, andere vom eigenen Glauben überzeugen zu müssen und dafür Kriege zu führen, zu töten und andere zu bezwingen schwingt hier sehr deutlich mit. Und zieht sich ja leider auch unentwegt durch die Jahrhunderte.

    Die Dinge, die er sich wünscht, sind rührend simpel: Gesetze, Gerechtigkeit, Ordnung, Sauberkeit. Er wünscht sich aufrichtig, dass alle glücklich sind, und das ist schlechthin unmöglich.
    Zitat Seite 330

    Das steht auch Arthurs tiefstem Wunsch nach Frieden im Weg. Er ist ein sehr simpel gestrickter Mensch, voller Ideale und zutiefst mit einer allumfassenden Ordnung verwoben. Er möchte ein einfaches Leben ohne Kampf und Streit, ein glückliches Leben in dem alle Menschen zufrieden sind.
    Ein Wunsch, den wir wohl alle haben und der leider so oft durch die äußeren Umstände vereitelt wird. Arthur muss das hier sehr schmerzhaft erfahren.

    Es werden natürlich auch viele bekannte Begriffe und Ereignisse erwähnt. "Camelot" zum Beispiel, das Hof des mythischen britannischen Königs Artus bekannt ist, umfasst hier das gesamte Land. Scheint aber, wie im Nachwort des Autors erwähnt, gar nicht hierher zu passen, da dieser Begriff erst im 12. Jahrhundert aufkam.
    Die Ritter der Tafelrunde hat sicher auch schon jeder mal gehört - aber auch dieser Mythos wird hier ganz neu interpretiert und als Trugschluss aufgedeckt.
    Auch die Sage von Tristan und Isolde findet hier ihren Platz, wenn auch ebenfalls verändert, aber sie fügt sich perfekt ins Gesamtbild.

    Überhaupt fand ich die ganzen Ereignisse erfrischend anders und mag diese Art der Erzählweise, als würde man tatsächlich einer alten Sage lauschen, die der alte Derfel in seinen letzten Tagen aufs Pergament bringt. Ich freu mich jetzt schon sehr auf den dritten und letzten Band!

  6. Cover des Buches KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis (ISBN: 9783570165911)
    Lena Kiefer

    KNIGHTS - Ein gefährliches Vermächtnis

     (249)
    Aktuelle Rezension von: Ein_buchmensch

    Mit Knights entführt uns Lena Kiefer zu den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde.

    Die Knights sind dafür zuständig Menschen mit Einfluss zu beschützen und in eine Friedliche Richtung zu leiten.

    Die haben unterschiedliche Fähigkeiten um die Emotionen von eben diesen zu beeinflussen. Natürlich gibt es aber auch eben diese, die diese Macht ausnutzen wollen.

    Unsere Protagonistin Charlotte gerät eben zwischen diese Fronten und auf einmal ist sie einen Jahrhunderte alten Konflikt verstrickt.

    Der Schreibstil von Lena Kiefer hat mich wie immer gefesselt und das typische Cliffhanger am Ende durfte natürlich auch nicht fehlen.


  7. Cover des Buches Gralszauber (ISBN: 9783570304648)
    Wolfgang Hohlbein

    Gralszauber

     (97)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost
    Eine bekannte Legende mit Magie gepaart. - Es hätte echt super werden können.

    Inhalt:
    Dulac lebt in einem Gasthaus. Der Wirt hat ihn als Baby aufgenommen, als er am Ufer eines Sees gefunden wurde. Er arbeitet auf Camelot als Küchenjunge und träumt den Traum, eines Tages selber ein großer Ritter zu sein.
    Eines Tage findet Dulac, ausgerechnet in einem See, eine silberne Rüstung. Als er sie anlegt, scheint er ein anderer Mensch zu sein. Er reitet auf einem Einhorn, was einstweilen sehr blutrünstig zu sein scheint.
    Doch Camelot stehen schwere Zeiten bevor. Artus gewährt einem Paar Unterschlupf, was ihm Angriffe einer feindlichen Armee einbringt.
    Dulac kämpft seinen eigenen Kampf. Von der Rüstung geht eine seltsame Macht aus, von der er sich nicht komplett einnehmen lassen will.

    Der erste Satz:
    „Das Ungeheuer war schnell“

    Der letzte Satz:
    „Er hatte sich entschieden.“

    Fazit:
    Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hohlbein gelesen. Ich war ja ein wenig von seinen Büchern ab gekommen, weil er bei seinen Erklärungen immer so weit ausholt. - Diesem Stil ist auch in diesem Fall treu geblieben. Allerdings hat auch seine Frau mit am Text gewerkelt. Die kann auch super weit ausholen. Werke von ihr allein habe ich angelesen, jedoch nie fertig.
    Der Kern der Handlung dreht sich um die Artus-Sage. Die kenne ich in groben Zügen, nur so gut, um sie in der Handlung zu erkennen. Hohlbein hat die eigentliche Sage aber mit jeder Menge fantastischen Elementen ausgeschmückt. Die Rede ist in diesem Fall von einer silbernen Rüstung, die aus einem Küchenjungen den Ritter Lancelot werden lässt.
    Sieht man von den weit ausschweifenden Bögen der Handlung mal ab, birgt diese Story alles, was ein gutes Buch braucht. Spannung ist da, wenn man sich auf die Art des Schreibens einlässt. Dazu kommt noch Dramatik und Fantasie und ein Protagonist, der sich selber erst einmal finden muss. Der Stoff, aus dem gute Stories wachsen können.
    Stellenweise habe ich beim Lesen die Handlung vor meinem geistigen Auge ablaufen sehen. Aber eben leider nur teilweise. Wenn alles so gut beschrieben war, bin ich aus der Handlung raus geflogen, habe den Text nur überflogen und bin später wieder eingestiegen.
    Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir immer wieder gut gelungen. So viele handelnde Personen waren es nicht. So stellte das ein Problem dar.
    Das Buch ist Teil einer Trilogie, wovon ich aber nur diesen Band, den ersten, und den dritten bekommen habe. Somit war dieser Band kein großes Problem, was das Verständnis angeht. Bei Band 3 bleibt zu hoffen, dass ich die Handlung trotzdem verstehe.
    Abschließend muss ich noch erwähnen, dass man schon merkt, dass dieses Buch schon älteren Erscheinungsdatums ist. Die Fantasy von damals und heute unterscheiden sich schon enorm. Nicht unbedingt weniger spannend, aber nicht so groß und episch angelegt. Die Handlungen sind "kleiner" dafür aber fantasievoller und magischer.
    Mal sehen, was Band 3 so mit sich bringt.

    Man merkt, dass Wolfgang das nicht allein geschrieben hat. Das Buch ist mal so gar nicht zu empfehlen. Das Lesen hat mich gelangweilt. Die Handlung schien so gar nicht von der Stelle zu wollen und meine Zeit kam mir verschwendet vor. - Er kann es eindeutig besser, als wie er es hier abgeliefert hat.

    (Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.)
  8. Cover des Buches Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde (ISBN: 9783608986372)
    John Matthews

    Die Legende von König Arthur und den Rittern der Tafelrunde

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Woodstock

    Was ein schönes Buch! Während ich hier das eBook vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe, habe ich auch eine Printversion aus dem Freundeskreis geschenkt bekommen. 

    Was soll ich sagen? Der Inhalt, den man mit dem eBook genießen kann bezieht sich immer wieder auf die Artus Geschichten, wie sie von Thomas Mallory als einem der wichtigsten Autoren, zusammen getragen wurden. So verhält es sich auch bei diesem Buch. Es ist eine Sammlung einzelner mehr oder weniger kurzer Geschichten, die von Personen aus König Artus Umfeld, in wenigen Fällen von ihm selbst, handeln,. 

    Man darf also nicht glauben hier eine übliche Nacherzählung der Artusgeschichte mit Merlin, Guienivere, Lancelot, Mordred und Morgan zu erhalten. Auch Avalon spielt fast keine Rolle. 

    Die Abenteuer von Gawain sind aber z.B. erzählt, jeweils in sich geschlossene, kurze Geschichten. 

    Gemeinsam ist ihnen, dass es die meiste Zeit um hübsche Burgfräulein, das Rittertum mit dem dazugehörigen Kampf, Schätze und manchmal auch um das Feenreich geht. 

    Erzählt wird das Ganze in einem Stil der genauso gut und angenehm lesbar, wie auch auf gewisse Weise altmodisch ist.  

    Wenn man nun dazu noch die wunderschöne Aufmachung der Printversion berücksichtigt, dann ist dieses Buch einfach ein kleines Meisterwerk. Wunderschöne, wenn auch nicht ganz so viele Illustrationen und das zweispaltige Seitenlayout passen einfach so schön zum Inhalt, wie ich es in letzter Zeit leider selten bei Büchern sehen durfte. Insgesamt ein durchweg gelungenes Werk für diejenigen, die sich jenseits der üblichen "Hauptgeschichte" ein wenig in der Welt von König Artus umsehen wollen. 

  9. Cover des Buches Die Krone von Camelot (ISBN: 9783746625034)
    Gillian Bradshaw

    Die Krone von Camelot

     (39)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Der dritte Teil der „Die Ritter der Tafelrunde“-Reihe wird aus der Sicht von Gwynhywaf erzählt und ist damit an sich bereits etwas Besonderes. Die Frau Artus erinnert eher an die Frauen der Gegenwart, ist sie doch emanzipiert. Ihr Leben am Hofe meistert sie mit Bravour, denn sie hat alles was sie benötigt um zu überleben: Fleiß und Bildung, doch dann gerät sie in einen dunkles Netz aus Intrigen und Verrat. Ihre wahren Gefühle  gewinnen die Oberhand und damit scheint ihr Schicksal besiegelt … Auch Medraut stiftet weiterhin Unfrieden und schmiedet Intrigen unter Artus Rittern. Dieser hat es nun endgültig satt und ein unerbittlicher (End)Kampf beginnt.

    Liebe, Verrat, Hass, Neid, Gier, … eigentlich hat „Die Krone von Camelot“ all das, was es zu einem guten Thriller benötigt. Auch wer die Geschichte rund um die Tafelrunde kennt, wird hier das eine oder andere mit anderen Augen sehen, was mit Sicherheit auch der anderen Perspektive zu verdanken ist. Was mir jedoch absolut nicht gefallen hat, ist der Schreibstil. Vielleicht liegt es auch eben daran, dass alles von einer betroffenen Frau „anno dazumal“ erzählt wird, aber mir war es zu viel „Geschnörkel“, zu weinerlich, eben einfach zu sehr überzogenes (High)Fantasy. So hat mir das Lesen absolut keinen Spaß bereitet.

  10. Cover des Buches Arthurs letzter Schwur (ISBN: 9783499246265)
    Bernard Cornwell

    Arthurs letzter Schwur

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Zeitlich und inhaltlich geht es direkt dort weiter, wo Band 2 geendet hat. Auch das Grundkonzept bleibt gleich, wieder wird die Geschichte als "Geschichte in der Geschichte" erzählt.

    Die überwiegende Zahl der Figuren sind dem Leser ja aus den beiden ersten Büchern bereits hinlänglich bekannt. Sie sind alle sehr klar und deutlich gezeichnet mit all ihren Schrecken und Makeln. 

    Wieder ist das Geschehen durchdrungen von Intrigen und Verrat und vielen daraus resultierenden schrecklichen Schlachten. Letzteren kann der Autor eine ungeheuere Spannung mit all ihrem Gemetzel und der Lust am Töten geben, die den Leser atemlos mitfiebern lässt. 

    Ein tolles Buch und ein krönender Abschluss der Trilogie.

  11. Cover des Buches König Artus und die Heldentaten der Ritter seiner Tafelrunde (ISBN: 9783423140201)
    John Steinbeck

    König Artus und die Heldentaten der Ritter seiner Tafelrunde

     (11)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    "Ich wollte die Saga von König Artus so nacherzählen, wie sie ursprünglich geschrieben wurde, aber in einer unserer Zeit entsprechenden verständlichen Sprache. Ich wollte nichts auslassen und nichts hinzufügen. Wenn mir das gelungen ist, werde ich glücklich und dankbar sein."Der, welcher dieses Schwert aus diesem Stein und Amboß zieht, ist durch Geburt rechtmäßiger König von ganz England." Unter geheimnisvollen Umständen von Uther gezeugt, unter der Obhut des Zauberers Merlin zum jungen Mann aufgewachsen, wird Artus mit der Schwertprobe überraschend zum König. "Die Vorbereitung währte Jahre. Steinbeck reiste nach England und Italien, um sich ein Bild von den Schauplätzen zu machen und um das Quellenmaterial zu erschließen, er studierte Hunderte von Büchern, konsultierte die Fachleute, recherchierte an den altsprachlichen Abteilungen mehrerer Universitäten, entzifferte alte Handschriften auf Mikrofilmen: John Steinbecks Enthusiasmus muß nahezu grenzenlos gewesen sein, als er sich daranmachte, einen alten Jugendtraum zu verwirklichen und Thomas Malorys klassische Sammlung der keltischen Artussagen aus dem fünfzehnten Jahrhundert in einer zeitgemäßeren Sprache neu zu erzählen", schreibt Gerhard Kirchner in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". So sind auch die im zweiten Teil des vorliegenden Buches zunächst begeisterten, später immer verzweifelteren Briefe aus der Zeit seiner Suche mindestens ebenso interessant wie die Nacherzählung des Artusromans bis zur Liebestragödie von Lancelot und Guinevere. Eine objektive und sachliche Schilderung der Artus - Saga. Geschichtlich fundiert und flüssig lesbar.
  12. Cover des Buches Runenschild (ISBN: 9783570400067)
    Wolfgang Hohlbein

    Runenschild

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    ...ein Hohlbeinbuch das auf Quantität statt Qualität wert legt mMn. Die Grundidee der Trilogie war gut aber mit jedem Band wurde es langweiliger.

    Hier beschäftigt sich Dulac nur mehr mit seiner Moralvorstellung aber es passiert ca. 300 Seiten lang nichts ausser fade Dialoge und Gedankengänge.

  13. Cover des Buches Die Tochter von Avalon (ISBN: 9783641028633)
    Meg Cabot

    Die Tochter von Avalon

     (79)
    Aktuelle Rezension von: LynnEvaCarter

    Ich habe schon viele Bücher von der Autorin Meg Cabot gelesen und bis jetzt wurde ich noch nicht enttäuscht. Ich finde alle Bücher von ihr sehr toll und auch dieses hat mir sehr gut gefallen!

    Ich habe es sofort durchgelesen! Nun, eigentlich gibt es nichts was ich nicht toll an dieser Geschichte fand. Leider gibt es die nächsten Bände nur auf Englisch aber der erste Band hatte trotzdem ein tolles Ende somit ist auch nicht schlimm das ich die anderen Bände weil sie auf Englisch sind nicht lesen werde.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch!

  14. Cover des Buches Die Sagen um Merlin, Artus und die Ritter der Tafelrunde (ISBN: 9783926789013)
    Roland Kübler

    Die Sagen um Merlin, Artus und die Ritter der Tafelrunde

     (11)
    Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks
    Dieses Cover und der Titel spricht wahrscheinlich schon für sich; Es geht in diesem Buch natürlich um die Sage zu König Artus. Am aller deutlichsten sieht man dies wohl durch das Schwert im Stein, das auf dem Cover, relativ im Vordergrund, prangt. Im Hintergrund sieht man auch ganz eindeutig Stonehenge, was noch ein Hinweis auf benannte Sage ist. Doch alle, die sich nicht für diese Sage interessieren, werden mit diesem Buch wohl weniger anfangen können. Aber für diejenigen, die sich dafür interessieren, hoffe ich, dass ich euch einen guten Buchtipp damit geben kann. 

    So, jetzt kommen wir aber mal zum Inhalt. Worum geht es in dem Buch? (Als wäre das nicht offensichtlich! xD) 

    Ein mächtiger, zeitloser Sagenkreis und die abenteuerlichen Mythen um Merlin, König Artus, Parzival, Gawein, Lancelot und den Heiligen Gral enden in einem tragischen Strudel. Doch die Helden von damals sind auch heute noch lebendig: Denn alle werden sie wieder hineingeworfen in die Welt der Menschen, um erneut ihr Muster zu weben in den endlosen Teppich der Zeit. 

    Das hört sich erst danach an, als ob wir uns hiermit in unserer Welt befinden würden, das tun wir aber nicht, denn dieses Buch erzählt eigentlich nur die Sage um Artus noch einmal neu. Zum Beginn fand ich das Buch auch erst etwas schwierig, gerade rein kam ich sehr schwer, aber ab Teil 3, wo Artus' Geschichte erzählt wird, habe ich mich mit dem Schreibstil angefreundet und war auch wieder komplett in der bekannten Erzählung der Sage drin. 

    Dieses Buch erzählt die Sage jedoch aus der Sicht von Bleris, einem Einsiedel. Er wird von Merlin beauftragt, die Geschichte, die er ihm erzählt (die Artussage), niederzuschreiben, sodass wir dann die bekannten Geschichten vor Augen haben. Ja, und das wäre dann eigentlich auch schon das, worum es in diesem Buch geht. Also wer sich, wie gesagt, für die Sage interessiert, wird diese Geschichten sehr interessant finden und mögen. Es ist eben nur für diejenigen etwas, die sich damit befassen wollen, wie bei jedem Buch so eigentlich. ^.^

    Ich habe ihm jetzt mal 4 Sterne gegeben, weil ich es doch sehr gut fande, wenn auch stellenweise etwas brutal und blutig, aber das gehört wohl zur Sage mit dazu. Teilweise gab es auch einige, wenige Längen, doch grundsätzlich ist der Schreibstil eher kurz und knackig, was der Sache aber keinen Abbruch tut. Man nimmt trotz dessen eine Menge für sich mit, gerade was das Leben betrifft. 

    Die Message wäre deshalb wohl, dass man im Hier und Jetzt leben und sich keine Sorgen darüber machen sollte, was in der Vergangenheit gewesen ist und was in Zukunft noch kommen wird. 

    Genießen wir einfach den Augenblick, der sich uns bietet! Mehr müssen wir für den Moment doch gar nicht tun, oder? 

  15. Cover des Buches Elbenschwert (ISBN: 9783570305799)
    Wolfgang Hohlbein

    Elbenschwert

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    Für Erwachsene nicht unterhaltsam und für Jüngere eher uninteressant. Ziemlich uninspiriert und zäh kommen die fast 500 Seiten daher ohne wirklich zu unterhalten oder zu packen.

  16. Cover des Buches Das Sakriversum (ISBN: 9783795113117)
    Thomas R. P. Mielke

    Das Sakriversum

     (20)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein spannender, fantasievoller, historischer Science-Fiction-Roman. Unter dem Dach einer gotischen Kathedrale errichtet der geniale Architekt und Alchimist Roland von Coburg im Jahre 1318 das Sakriversum, eine eigenständige, von der Außenwelt völlig abgeschlossene Welt. Hier versteckt er seine Kinder Gudrun und Lancelot, deren Nachkommen neben Hungersnöten, Pest und Kriegen auch das weiße Feuer, die Zerstörung ( fast ) der gesamten Menschheit im Jahre 2018 überleben. Wir gehen eine Jahre zurück ins Jahr 1318. Der letzte große Kreuzzug ist gescheitert. Mächtige Orden wie die Templer sind zerschlagen, die Päpste nach Avignon verbannt. Der Weiterbau der himmelwärts strebenden gotischen Kathedralen stockt; nur die größte und schönste darf Roland von Coburg, der geniale Architekt und Alchimist, vollenden. Unter dem Dach baut er das Sakriversum, einen von der Welt vollkommen abgeschlossenen Lebensraum, in dem er seine Kinder, die Zwillinge Gudrun und Lancelot, versteckt. 700 Jahre überstehen ihre Nachkommen in dieser ökologischen Nische Hungersnöte, Pestilenz und Kriege. Sie überleben auch den Tag des Jahres 2018, an dem das weiße Feuer der Neutronenbombe alles Leben auf der Erde auslöscht. Die Idee ist sehr schön ausgeführt auch die Beschreibung der Menschen in dieser Kathedrale gelingt Mielke sehr gut, ein gut zu lesender schöner Fantasy/SF Roman.
  17. Cover des Buches Lancelots Rache (ISBN: 9783453874008)
  18. Cover des Buches Göttin der Legenden (ISBN: 9783596193899)
    P.C. Cast

    Göttin der Legenden

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    In diesem Buch geht es um eine talentierte Fotografin, welche die große Liebe nicht findet und auch nicht sucht, da sie glücklich ist, wenn sie wundervolle Fotos machen kann.

    Doch durch einen Unfall ändert sich alles und sie wird von einer Göttin in der Zeit zurück geschickt um das Glück und den Frieden nach Camelot zurück zu bringen... Was sie dort erlebt, kann sie selbst kaum fassen, aber sie gibt ihr Bestes...


    Für mich sind all ihre Myhtica Bücher eine klare Leseempfehlung und ich habe sie auch alle bisher gelesen.

  19. Cover des Buches Dark Ages - Prinzessin der Feen (ISBN: B00N9DCMG0)
    Kathrin Lichters

    Dark Ages - Prinzessin der Feen

     (69)
    Aktuelle Rezension von: Lyjana

    Wissenswertes

    Autor: Kathrin Lichters
    Titel: Dark Ages – Band 1: Prinzessin der Feen
    Gattung: Romantasy
    ISBN: 978-1094637631
    Preis: 12,99 € (Taschenbuch) & 3,99 € (Kindle-Edition)
    Seitenzahl: 492 Seiten


    Inhalt

    Ein Krieg zweier Völker. Ein Kampf um eine Liebe, die nicht sein darf. Eine Prophezeiung, die alles vereinen oder zerstören kann.

    Nach der Flucht aus dem Haus ihrer kontrollsüchtigen Mutter wird die 17-jährige Lily von sonderbaren Vorfällen geradezu verfolgt. Ihr Leben entgleitet ihr vollends, als eines Tages Rian, der geheimnisvolle Mann aus ihren Träumen, leibhaftig vor ihr steht. Er berichtet von einer Prophezeiung und enthüllt Lilys wahre Identität. Ein Krieg, der seit Generationen in der Welt der Magie wütet, droht nun auch die Erde zu zerstören. Nur mit Lilys Hilfe können die beiden Welten gerettet werden. Bei diesem Versuch stellen sich Lily und Rian gemeinsam unzähligen Gefahren, nicht ahnend, dass er die größte Bedrohung für sie bedeuten könnte.




    Cover

    Durch dieses Cover bin ich überhaupt auf das Buch aufmerksam geworden. Neben den kontrastreichen Farben, den überzeugenden Darstellungen der beiden Protagonisten gefällt mir das Gesamtbild außergewöhnlich gut.



    Meine Meinung

    Hierbei handelt es sich um das erste Buch dieser Autorin für mich persönlich und es wird vermutlich auch erstmal das letzte bleiben. Ich habe es zufällig bei einem Gebrauchtwarenhändler im Ort entdeckt und aufgrund des hübschen Covers und des vielversprechenden Inhaltes mitgenommen.

    Leider habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass Dark Ages überhaupt nichts für mich ist. Das ganze Buch liest sich wie eine durchwachsene Zusammenfassung aus mir bereits bekannten Büchern mit wenig eigenem Ideenreichtum, schlecht ausgearbeiteten Charakteren und Null Emotionen.

    Lily als Protagonistin des Buches war schwer nachvollziehbar, erinnerte vom Auftreten und ihren Gedanken eher an ein verwöhntes Kind und wird der Grundidee keineswegs gerecht. Lily ist impulsiv, verhält sich kindisch und zeigt für mich zu wenig Interesse an der Sagenwelt und ihrer eigenen Herkunft.

    Kennt ihr diese männlichen, äußerst sprunghaften Charaktere, die Mal super arschig und dann wieder super umgänglich sind und mit einer mittelmäßigen Erklärung uns Lesern gegen Ende des Buches sympathisch gemacht werden sollen? Richtig geraten, Rian ist genauso ein Typ. Leider wenig komplex, oder glaubhaft, reiht er sich nahtlos in die eindimensionalen Nebencharaktere ein.

    Um thematisch bei der Sache zu bleiben: keiner der Charaktere kann mich von sich überzeugen. Alle durch die Bank weisen wenige wechselnde Charaktermerkmale auf und weichen kaum bis gar nicht von ihrem einmal etablierten Verhalten ab. Kurzum es fehlt schlicht an Tiefe und Details um die Charaktere glaubhaft zu machen und damit einhergehend eine Verbindung zu ihnen aufzubauen.

    Auch der Schreibstil überzeugt wenig, da ich neben mehreren Fehlern auf eine grundlegende Distanziertheit gestoßen bin, die es mir schwer macht der Geschichte etwas positives abzugewinnen. Wie bereits angesprochen hatte ich das Gefühl eine ausführliche Zusammenfassung zu lesen, was meinem Bild von zu wenig Details und eigenen Ideen leider verstärkt. Außerdem finde ich es mehr als merkwürdig, dass Lily in ihren eigenen Gedanken ihre Mutter mit deren Vornamen betitelt.

    Den eben bereits angesprochenen Punkten gleichgestellt macht das Vorankommen des Plots auch die Spannung zu einem Großteil zunichte. Neben den fehlenden Emotionen fiel es mir schwer dem Buch nicht weitere negative Aspekte anzudichten, zumal kein einziger Moment richtig ausgekostet worden ist. Kein Herzklopfen, keine Angst, kein Kummer, und damit für mich einfach kein gutes Buch. Ehrlich gesagt, war ich davon so angeödet, dass ich irgendwann angefangen habe einige Passsagen zu überblättern.

    Die komplette Geschichte erweckt bei mir den Eindruck eine solche Idee bereits zahllose Male in besserer Ausführung gelesen zu haben. Für die Autorin und den Verlag tut mir diese schlechte Rezension leid, aber Dark Ages fehlt es in meinen Augen einfach an allem. Dieses Buch kann ich euch schweren Herzens nicht weiterempfehlen.



    Fazit

    Neben Cover und Klapptext und im entferntesten Sinne die Grundidee, überzeugt dieses Buch nur wenig. Die Protagonisten sind eindimensional und eintönig, das Setting lieblos und einfach und das Voranschreiten des Plots macht jede Spannung zunichte.

    Von mir gibt es 2 von 5 Sternen.

  20. Cover des Buches Der Weg nach Camelot (ISBN: 9783473523566)
    Peter Schwindt

    Der Weg nach Camelot

     (42)
    Aktuelle Rezension von: MissDuncelbunt
    Inhalt. 
    Die Hauptperson ist der Schweinehirte Gwyn aus Cornwall, der nach einem Angriff der Sachsen auf sein Dorf beschließt, seinen Traum zu verwirklichen und Ritter zu werden. Mithilfe eines ungewöhnlichen Tricks schafft er es tatsächlich, in Camelot aufgenommen zu werden und erlangt nach und nach Respekt und Anerkennung. Gleichzeitig wird er hinter die Kulissen des sachentrotzenden und mordredabwehrenden Camelots gezogen und somit ein Teil der Welt, in der es nicht immer sehr ritterlich zu geht. Außerdem kommt er dem Geheimnis seiner Vergangenheit näher.

    Meine Meinung.
    Ich finde die vier Bücher um Gwydion schon deswegen interessant, weil ich mich sehr für die Sage um König Artus interessiere. Der Schreibstil des Autors liest sich gut und flüssig. Der Verlauf der Geschichte ist meiner Meinung nach gut ausgearbeitet und beantwortet ungefähr so viele Fragen, wie er für den nächsten Teil offen lässt. Meiner Meinung nach stehen Action und ruhige Momente in einem sehr guten Verhältnis, was die Geschichte nicht langweilig werden lässt.
    Die Hauptfigur Gwyn ist ein Mensch aus dem einfachen Volk, dessen Handlungen die ganze Zeit über nachvollziehbar sind und dem man gern auf seinem Weg folgt. Dazu wird man von den geschickt gesponnenen Intrigen geradezu eingesogen und ein Teil davon, ich persönlich konnte diesen Intrigen nicht entfliehen, bis die letzte Seite umgeblättert war.
    Ganz nebenbei lernt man die Tafelrunde und Britannien zur Zeit von König Artus kennen, ohne das man das Gefühl hat, sich trockenes Wissen reinzuballern.
    Die einzigen Kritikpunkte sind eine teilweise vorhersehbare Geschichte und der Klappentext. Der verrät zu viel!

    Ich kann dieses spannende Buch jedem empfehlen, der ein gewisses Interesse für Britannien unter König Artus mitbringt.
  21. Cover des Buches Avalon High (ISBN: 9780061971839)
    Meg Cabot

    Avalon High

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Elisabeth87
    Four grey walls, and four grey towers, Overlook a space of flowers, And the silent isle imbowers The Lady of Shalott.
       
    Klappentext:
    To newcomer Ellie, Avalon High seems like a typical American high school, complete with jocks, nerds, cheerleaders, and even the obligatory senior class president, quarterback, and all-around good guy. But it doesn't take Ellie long to suspect that something weird is going on beneath the glossy surface of this tranquil hall of learning. As she pieces together the meaning of this unfolding drama, she begins to recognize some haunting Arthurian echoes, causing her to worry that she has become just a pawn in mythic history. A powerful novel by the author of The Princess Diaries. Has been made into a full length film by Disney on Disney Channel.
        
    Meine Meinung:

    Meine Schwester hat dieses Buch kurz nach Erscheinen des Buches gekauft, also 2006 und ich habe bis heute gebraucht, um es endlich mal zu lesen. Das liegt aber nicht daran, dass dieses Buch schlecht ist, sondern dass ich einfach nicht früher dazu gekommen bin. Nun habe ich es jedoch endlich mal gelesen und ich kann sagen, dass es sich dabei wirklich um eine nette Geschichte handelt. Man trifft Elaine Harrison, deren Eltern sie nach „Lady Elaine of Shallot“ benannt haben. Diese Lady Shallot war unsterblich in Ritter Lancelot von der Artus Sage verliebt und hat sich das Leben genommen, als sich dieser für die Königin Guinevere entschieden hat. Ellies Eltern sind nämlich beide Professoren mit dem Fachgebiet Artus Sage und haben ihre Tochter deswegen so genannt. Und da beide ihre Eltern einen Sabbatical nehmen, muss sie nicht nur von St. Paul in Minneapolis nach Annapolis in Maryland umziehen, sondern sie kommt auch auf eine neue Schule, welche Avalon High genannt wird. Dort lernt sie neue Mitschüler kennen, namens Lancelot, Will, dessen Stiefbruder Marco und Wills Freundin Jennifer. Bereits bei dem Namen der Schule musste ich an die Artus Sage denken, bei der Vorstellung der Charaktere noch mehr und als sich dann auch noch ein Techtelmechtel zwischen Lancelot und Jennifer rausstellt, war für mich klar, dass Meg Cabot die Artus Sage nachstellt. Und hier kommt auch mein erster Kritikpunkt. Jeder, der sich etwas näher mit der Artus Sage beschäftigt hat, weiß wie wichtig „die Dame vom See“ ist. Es variiert zwar immer wieder, ob es sich dabei nun um Viviane oder Morgaine handelt, aber sie spielt eigentlich immer eine wichtige Rolle. Hier kommt sie zwar vor, wird meiner Meinung nach aber sträflich vernachlässigt. Auch das Ellie groß, schlaksig, schüchtern und mit keiner allzu hohen Meinung von sich selbst, sofort vom attraktivsten Jungen der Schule, der nicht nur Quarterback ist, sondern auch noch sehr beliebt bei allen ist, sofort angesprochen und zur angesagtesten Party eingeladen wird, ist für mich etwas klischeehaft. Natürlich kann es schon sein, dass er Interesse an ihr zeigt, aber zu dem Zeitpunkt ist er noch mit der Schulkönigin zusammen, deshalb habe ich sein Interesse an Ellie etwas zweifelnd betrachtet. Lässt man diesen Punkt aber außer Acht, handelt es sich bei „Avalon High“ um ein gut geschriebenes Jugendbuch, welches einem mit der Geschichte schnell in Bann zieht. Es lässt sich gut lesen und man fühlt sich meiner Meinung nach gut in der Geschichte aufgehoben. Besonders hervorstechend ist meiner Ansicht nach das Verhalten von Ellies Eltern. Sie sind zwar etwas verschrobene Personen, aber sie kümmern sich liebevoll um Ellie und sind immer für sie da. Diesen Kontrast bemerkt man besonders wenn man sich Wills Eltern näher ansieht, die sich nicht nur besonders für seine Meinung interessieren, sondern dessen Vater ihm auch noch eine weiterführende Schule aufzwingen will, die für ihn absolut nicht in Frage kommt.
        
    Fazit:
    Dieses Buch erhält aufgrund des genannten Kritikpunktes 4 von 5 Sternen. Meg Cabot hat mir wieder einmal angenehme Lesestunden beschert, allerdings hatte ich kein Problem, das Buch zwischendurch wegzulegen und bei meinem zweiten Buch weiterzulesen. Für 5 Sterne hätte es mich schon so in Bann ziehen müssen, dass ich es sofort beenden möchte. Fans von Meg Cabot werden dieses Buch vermutlich mögen, vor allem, wenn sie sich an den oben genannten Punkten, die mich gestört haben, nicht stoßen.
  22. Cover des Buches Lancelot. Band 3 (ISBN: 9783868693164)
  23. Cover des Buches Jenseits von Avalon (ISBN: 9783426701638)
    Melissa Anderson

    Jenseits von Avalon

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Orca4380
    In diesem Band sind mehrere Kurzgeschichten von unterschiedlichen bekannten und weniger bekannten Autoren vertreten. Sehr positiv fand ich, dass der Titel auch dem Inhalt gerecht wurde. Jede der Geschichten hat auch wirklich was mit Avalon oder den bekannten Charakteren zu tun. Einige der Geschichten waren wirklich sehr überraschend und sehr gut geschrieben. Wer hätte gedacht, dass Mordred gut ist und lediglich von seiner Königin akzeptiert werden möchte. Oder das Lancelot von Merlin mit einer falschen Königin hinters Licht geführt wurde. Diese Buch bietet im großen und ganzen kurzweilige aber interessante Geschichten. Aus einigen hätte man allerdings mehr machen können, deshalb nur drei Sterne.
  24. Cover des Buches Lancelot. Band 1 (ISBN: 9783868693140)

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