Bücher mit dem Tag "landgang"
6 Bücher
- Claudia Zentgraf
Eine Reise um die Welt
(26)Aktuelle Rezension von: SelinavoGeorg Foster hat es geschafft! Er darf als Leichtmatrose mit zu James Cook aufs Schiff und die Welt bereisen! Schnell freundet er sich mit Henry an, der noch in London Zeuge eines Diebstahls wird. Nach und nach wird den beiden Jungs bewusst, dass sich der Täter auf dem Schiff befindet. Sie wollen die Tat unbedingt aufdecken, was sich als nicht so einfach herausstellt...
Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kam überhaupt keine Spannung auf und es war sehr langatmig geschrieben. Ich hatte auch Probleme damit, mir die Charaktere zu merken, da ich überhaupt keine Symphathien entwickeln konnte. Insgesamt verlief die Geschichte in meinen Augen gradlinig - ohne Höhen und Tiefen.
Allerdings hat mir die Beschreibung der Orte, zu denen gereist wurde, sehr gefallen. Die Kultur sowie die Orte an sich konnte ich mir sehr gut vor Augen führen.
Auch das Cover gefällt mir sehr gut und wirkt mitreißend. Es wirkt dynamisch mit dem Schiff im Meer und schreit nach Abenteuer.
Da ich dieses Abenteuer mit dem Buch leider dann doch nicht so erleben durfte, vergebe ich hier nur 2 Sterne. - Bettina Querfurth
Wo bitte geht's zum Meer?
(12)Aktuelle Rezension von: abuelitaWas für ein schönes Buch ! Ich kann mich zwar immer noch nicht dazu entschliessen, eine Kreuzfahrt zu buchen, aber so langsam nähere ich mich dem Thema doch…..
Die Autorin schreibt hier über ihre Erlebnisse und Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Kreuzfahrt-Schiffen und mit den unterschiedlichsten Begleitern. Das ist wirklich sehr unterhaltsam und für so jemanden wie mich sowieso auch interessant. Denn – wenn….dann werde ich sicher auf das eine oder andere von diesem Buch zurückgreifen; als blutiger Neuling ist es immer gut, gewisse Tipps und Tricks von anderen zu übernehmen.
Leicht und locker und wirklich angenehm zu lesen; dieses Buch kann ich wirklich empfehlen.
- Lee (Gross, Leon Harrison (28. Aprilo 1911 - 13. Marto 1999) Falk
Tiger von Rangoon, Der
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenPhantom ist mir seinem treuen Begleiter Wolfshund Devil in den Gassen des Chinesenviertels von Morristown unterwegs, als er auf eigenartige Geräusche in einer Seitengasse aufmerksam wird. Dort wird er Zeuge, wie jemand gerade von zwei Männern abgestochen wurde und in seiner Blutlache liegt. Dem Opfer kann er kaum noch helfen, es raunt ihm nur noch "Der Tiger von Rangoon....ooooh!" ins Ohr, bevor es das Zeitliche segnet. Einen der Angreifer kann Phantom stoppen, aber als er den Mordbuben bei der Polizei abliefert, interessiert dies nur, ob das Opfer noch etwas gesagt hat vor seinem Tod, genauso wie ein gutgekleideter Chinese, der Phantom nach Verlassen der Polizeiwache das Gleiche tut. Alles scheint mir einem Tigerkäfig zusammenzuhängen, über den das Opfer als Matrose Bescheid wußte...Glücklicherweise gibt es noch den integren (chinesischen) Ermittler, sonst könnte man den Comic als Chinesenbashing und Chinesenklischeeparade abstempeln. Aber spannend ist es alle mal, aber daß "Phantom" einen Tiger mit bloße Händen töten kann, glaubt nun echt keiner.
- Paul Barz
Christoph Columbus
(1)Aktuelle Rezension von: Penelope1Sicherlich nicht die erste Biographie über das Leben des Amerika-Entdeckers und seinem Traum, einen westlichen Seeweg nach Indien zu finden, aber eine, die den Leser anschaulich über diesen Seefahrer und seine Entdeckungen informiert. Dabei lässt Autor Paul Barz keine Zweifel darüber, bei welchen Angaben es sich um Fakten oder aber auch um die Auslegungen und Meinungen diverser Quellen handelt. Anschaulich und mit einer Prise Humor erhält der Leser detaillierte Hintergrundinformationen über Kolumbus' Anstrengungen, Sorgen und Nöte und nimmt so Anteil an seinen vier Reisen, die von Hoffnungen, Entdeckungen, Geldsorgen und einem enormen Willen geprägt sind. Außerdem steht er unter enormem Druck, er hat versprochen, Gold mit zurückzubringen - oder andere Werte - um seinen Gönnern Erfolge zu zeigen, wenn er schon nicht bis Indien selbst gelangt... Seine erste Seereise, die ihm einige Entdeckungen und Eroberungen beschert, lässt ihn als erfolgreichen Seefahrer nach Spanien zurückkehren, aber mit jeder weiteren erfolglosen Reise - was den Seeweg nach Indien betrifft - sinkt sein Ansehen und es wird immer schwieriger für ihn, die Erlaubnis und eine eine Flotte für die nächste Seereise zu erhalten. Schade, dass Kolumbus nicht erkannt hat, dass er Amerika entdeckte und bis zu seinem Lebensende der Meinung war, er hätte einen Seeweg nach "Hinterindien" entdeckt... Diese Biographie hat mir sehr gut gefallen. Paul Barz hat es verstanden, sowohl das Leben und die Reisen Columbus', als auch die geschichtlichen Hintergründe anschaulich zu erklären. Dabei versäumt er es nicht, auf diverse Bezugsquellen hinzuweisen und klarzustellen, wenn es sich eher um eine Vermutung denn um ein geschichtliches Fakt handelt. Ich habe wirklich viel über Christoph Columbus, seine Seefahrten, Entdeckungen, aber auch über die Bedeutung dieser Seereisen für die damalige - und auch die heutige - Zeit erfahren, und zwar in einer Art und Weise, die einfach Spaß macht. denn es ist kein trockener Geschichtsunterricht, sondern Paul Barz ' Erzählstil ist mit einer Prise Witz und Ironie gespickt. Informativ und zusammenfassend ist die angehängte Zeittafel und ein LIteratur- und Namensregister. Schade allerdings, dass die Karten-Abbildungen im Buch viel zu klein sind, um darauf wirklich etwas erkennen zu können. Man kann es mehr erahnen... Auf jeden Fall ein gelungenes Portrait von Christoph Columbus! - Bernhard Borge
Tod im Blausee. Der Nachtmensch. Tote Männer gehen an Land
(2)Noch keine Rezension vorhanden - Hannes Ringlstetter
Paris. New York. Alteiselfing
(3)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt?