Bücher mit dem Tag "landgut"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "landgut" gekennzeichnet haben.

56 Bücher

  1. Cover des Buches Altenstein (ISBN: 9783499272516)
    Julie von Kessel

    Altenstein

     (47)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Der Inhalt des Romans wurde hier bereits oft geschildert, so dass ich mich auf meine Meinung beschränke. 

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht so leicht, da ich mich erstmal an die vielen Zeitsprünge gewöhnen musste. Die Geschichte war spannend und der Schreibstil gefiel mir gut obwohl er etwas distanziert und nüchtern war. 

    Durch die vielen Zeitsprünge wurde der Lesefluss für mich etwas erschwert. Doch ich fand die Geschichte spannend und es konnte mich fesseln war aber nicht so leicht zu lesen. 

    Ich vergebe 4 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter. 

  2. Cover des Buches Die geheimnisvollen Gärten der Toskana (ISBN: 9782496703856)
    Anja Saskia Beyer

    Die geheimnisvollen Gärten der Toskana

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Jessy hat sich von ihrem Freund getrennt und mehr oder weniger zeitgleich ihren Job als Floristin verloren.

    Spontan nimmt sie ein Angebot als Gartenhilfe in der Toskana an, verspricht sie sich davon ein wenig Abstand und dazu ein kleines Einkommen in schöner Umgebung.

    Ihr neuer Arbeitgeber ist der attraktive Gregorio, in den sie sich natürlich irgendwann verliebt ;-)


    Sowohl der Titel, als auch das farbenfrohe Cover versprechen einen sommerlich-leichten Wohlfühlroman in eines der beliebtesten Urlaubsziele deutscher Urlauber.

    Und dieses Versprechen wird gehalten!

    Es handelt sich hier um eine Geschichte, die man locker unter der Rubrik "Herzkino" verfilmen könnte - und das meine ich wirklich ausgesprochen positiv, denn genau solche Geschichten braucht es in schwierigen Zeiten ab und zu einfach!

    Die sich anbahnende Romanze bedient, wie erwartet, ein paar gängige Klischees, gleitet aber nie ins kitschige ab und liest sich locker-leicht.

    Die Protagonisten Jessy und Gregorio werden sehr sympathisch dargestellt, es macht Freude sie zu begleiten!

    Begeistert haben mich die Informationen rund um das Thema Renaissancegärten! Die Beschreibungen dazu waren recht bildhaft und ließen wunderschöne Bilder vor dem inneren Auge entstehen!

    Für alle Fans der Toskana ist dieses Buch eine kleine literarische Reise nach Bella Italia und befeuert Sehnsüchte tatsächlich dorthin reisen zu wollen.

  3. Cover des Buches Zwischen zwei Brüdern (ISBN: 9781973310037)
    Jana von Bergner

    Zwischen zwei Brüdern

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Jessica-buchmoment

    Kim und Alexander lernen sich auf einem Flug, bei dem Kim als Stewardess arbeitet, kennen und verabreden sich für den Abend. Der Abend endet für die beiden gemeinsam im Bett. Für sie beide ist aber klar, dass sie nicht mehr von einander möchten. Ein paar Wochen später jedoch muss Kim feststellen, dass sie von Alexander schwanger ist.

    So nimmt sie schließlich doch noch einmal Kontakt zu ihm und sucht das persönliche Gespräch, um ihm von der Schwangerschaft zu erzählen. Alexander ist ein sehr pflichtbewusster Menschen, der stets versucht, es jedem recht zu machen. Das Problem vor dem er nun aber steht ist, dass er aus einer adeligen Familie stammt, Kim jedoch aus einer bürgerlichen. Alexanders Vater ist strikt gegen eine solche Konstellation. Für ihn kommt nur eine Frau an Alexanders Seite in Frage, die ebenfalls aus einer adeligen Familie stammt.

    Als Alexanders Vater von der Schwangerschaft erfährt ist er sehr aufgebracht und absolut dagegen. Er bietet Kim sogar Geld für eine Abtreibung. Alexander steht von nun an zwischen den Stühlen – er möchte für Kim und sein Kind da sein, bekommt aber zunehmend Probleme mit seinem Vater. Dennoch entschließen sich Alexander und Kim dafür, es mit einer Beziehung zu versuchen. Sie hoffen darauf, dass sich die Liebe mit der Zeit entwickeln wird.

    Nachdem Kim Alexanders Bruder Maximilian kennen lernt, entstehen zwischen den beiden dann jedoch schnell wirkliche Gefühle. Während Kim diesen Gefühlen gerne nachgeben würde, verbietet Maximilian es sich, diese Gefühle zuzulassen. Er möchte seinem Bruder so etwas nicht antun.

    Alle drei – Kim, Alexander und Maximilian – machen eine schwierige Zeit durch. Jeder steht auf eine andere Art zwischen den Stühlen. Sie alle versuchen, das Richtige zu tun, im Grunde ist das, was sie als das Richtige ansehen, aber für jeden Beteiligten das Falsche.

    Dieses Buch beschäftigt sich gleich mit mehreren schwierigen Themen. Zum einen ist da die ungewollte und ungeplante Schwangerschaft nach dem One-Night-Stand, dann der Konflikt zwischen Alexander und seinem ignoranten Vater und die aufkommenden Gefühle zwischen Kim und Maximilian. Die Autorin hat es geschafft, allen drei Problemen so viel Platz einzuräumen, dass man bei keinem davon das Gefühl hat, es würde zu kurz oder zu lang behandelt werden.

    Die Situation von allen drei Hauptcharakteren ist sehr schwierig, die größte Last hat jedoch meiner Meinung nach Alexander zu tragen. Ihm ist es zu wichtig, es jedem recht zu machen. Abgesehen davon, dass so etwas ja schon ganz grundsätzlich nicht möglich ist, ist er derjenige, der auf der Strecke bleibt. Das hat mich etwas an ihm genervt. Er steht einfach nicht für sich selber ein.

    Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen, konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist sehr emotional. Der Schreibstil ist leicht verständlich und als Leser entwickelt man schnell eine Beziehung zu den Figuren und kann sich gut in sie hineinversetzen.

  4. Cover des Buches Das Seehaus (ISBN: 9783453427907)
    Kate Morton

    Das Seehaus

     (384)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Cornwall 1933: Die junge Alice Edevane fiebert dem prachtvollen Mittsommernachtsfest auf dem herrschaftlichen Landgut ihrer Familie entgegen. Noch ahnt niemand, dass die Ereignisse dieser Nacht die Familie auseinanderreißen werden. Siebzig Jahre später stößt die Polizistin Sadie auf ein verfallenes Haus am See. Und sie erfährt, dass damals ein Kind verschwunden sein soll. Die Suche nach Antworten führt Sadie tief in die Vergangenheit der Familie Edevane, zu einer verbotenen Liebe und tiefer Schuld...

    ~ AUTORIN ~

    Kate Morton, geboren 1976, wuchs im australischen Queensland auf, studierte Theaterwissenschaften in London und Englische Literatur in Brisbane. Ihre Romane Das geheime Spiel (2007), Der verborgene Garten (2009), Die fernen Stunden (2010) und Die verlorene Spur (2013) verkauften sich in 38 Ländern insgesamt zehn Millionen Mal. Auch in Deutschland eroberten ihre SPIEGEL-Bestseller ein Millionenpublikum. Kate Morton lebt mit ihrer Familie in Australien und England.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~

    Anfangs war ich erst mal etwas verwirrt und habe nicht ins Buch rein gefunden. Bis ich dann mal gemerkt habe, dass es in zwei Zeitepochen spielt. Soll vorkommen. War auch nicht das erste Buch indem dies passiert ist. Dieses war jetzt mein erstes Buch der Autorin Kate Morton. Aufmerksam bin ich darauf geworden, als ich Neuerscheinungen durchgeschaut habe. Da sich die Geschichte so ähnlich anhörte wie die von Lucinda Riley, dachte ich mir probierst du es einfach mal und wagst dich an eine neue Autorin ran. Und ich muss sagen ich bin positiv überzeugt. Das Buch hat mir sehr gefallen. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Figuren sind auch super hervorgehoben. Und die Geschichte sehr spannend gerade, weil diese in zwei Zeitepochen geteilt ist. Ich habe auch den Entschluss gefasst mich auch anderer Bücher der Autorin zu widmen. Wer also auf Geheimnisvolle Familiengeschichten steht in denen es um die Vergangenheit der betroffenen oder eine Liebe die nicht sein darf geht, dann solltet ihr dieses auf jedenfall lesen.

    Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen. 

  5. Cover des Buches Der Pfau (ISBN: 9783462007725)
    Isabel Bogdan

    Der Pfau

     (583)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Auf einem herrschaftlichen englischen Anwesen spielt ein junger Pfau verrückt. Er attackiert alles was blau ist. Als eine Gruppe von Bankern für ein Teambuilding auf das Anwesen kommt, ist Chaos vorprogrammiert. 

    Mich hat die Geschichte gut unterhalten, obwohl ich mir tatsächlich etwas mehr Interaktion mit dem Pfau gewünscht hätte. 

    Die ganzen Missverständnisse und das Chaos durch Nichtkommunikation waren sehr lustig und unterhaltsam. 

  6. Cover des Buches Die Frauen vom Löwenhof (ISBN: 9783548289960)
    Corina Bomann

    Die Frauen vom Löwenhof

     (312)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde

    Bei diesem historischen Roman fiel mir zuerst das Cover auf. Als dann auch noch der Klappentext interessant klang, war mir klar das ich diesen Roman lesen möchte.


    Und so habe ich mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut. So habe ich voller Interesse mit dem Lesen begonnen und konnte den Reader kaum mehr aus der Hand legen. Denn ich habe es geschafft, das Ebook in einem Rutsch durch zu lesen.


    Es ist flüssig geschrieben, und hat spannende und interessante Stellen die man entdecken kann. Aber auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. Auch kommen zB romantische Szenen im Roman vor.

    Aber auch die ein oder andere Actionszene kommt auch darin vor.


    Wer gut geschriebene historische Romane mag, sollte sich ihn mal anschauen.

  7. Cover des Buches Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (ISBN: 9783946619697)
    Rainer Maria Rilke

    Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rilke und ich, wir werden keine Freunde. Anlässlich der 120-Jahre Challenge habe ich diesen einzigen Roman Rilkes gelesen und muss gestehen, ich kann damit nicht viel anfangen. Die Handlung tritt hinter die Eindrücke und Wahrnehmungen des jungen dänischen Adligen zurück, dessen Jugend in einigen Rückblenden eingestreut wird. Dies alles geschieht in eine schwülstigen Sprache, die den Zugang auf das Werk eher verstellt.
  8. Cover des Buches Im Licht des Imperiums (ISBN: B01MYMQUH4)
    Christine Ambrosius

    Im Licht des Imperiums

     (9)
    Aktuelle Rezension von: eiger

    „Im Licht des Imperiums“ ist das  erste Buch, welches ich von Christine Ambrosius gelesen habe. Es wird nicht das letze sein.

    Die Autorin beschreibt die antike Welt Roms mit den Augen ihrer Protagonistin Laura so bildhaft und anschaulich, dass man als Leser tief eintaucht in die römischen Verhältnisse. Mit großer Sachkenntnis werden wirtschaftliche Unternehmungen, wie die Herstellung von Garum oder die Bewirtschaftung von landwirtschaftlichen Gütern dargestellt.

    Doch es ist kein Sachbuch, sondern die spannende Geschichte um die 16jährige Laura, die ihre Heimat verlassen muss, um in Rom Geld für das überschuldete Gut zu verdienen.  Ihr Vater, ein Schöngeist, hat kein großes Talent für die Verwaltung.  Zunächst kommt sie in das Haus ihres Onkels Palladius, um seiner gleichaltrigen Tochter als Gesellschafterin zu dienen.

    Da Laura einige Kenntnisse von wirtschaftlichen Vorgängen besitzt, werden ihr noch weitere Aufgaben im Haushalt übertragen, denn Palladius will sein Geld gut investiert wissen.

    Dabei fallen ihr Unregelmäßigkeiten in den Abrechnungen für die Lieferung von Garum auf und sie versucht mehr zu erfahren. Es sind gefährliche Geheimnisse und Laura ahnt nicht, was ihr widerfahren wird.

    Gemeinsam mit Laura streift der Leser durch Rom und lernt die ewige Stadt mit ihren Thermen, Sehenswürdigkeit und Menschen kennen. Laura ist eine schöne und aufgeweckte junge Frau, die mit wachen Augen durchs Leben geht. Doch sie kann nicht von ihren Recherchen lassen und gerät dabei in abenteuerliche Situationen und erlebt Schreckliches.

    Doch das Schicksal meint es auch gut mit ihr und so darf sie sich immer wieder an den Schönheiten des Lebens erfreuen. Dabei spielen Männer eine große Rolle und die Geschichte, die Christiane Ambrosius erzählt, überrascht oft aufs Neue mit nicht vorhersehbaren Wendungen. Laura ist eine sehr sympathische und willensstarke junge Frau, die ihr Schicksal in jeder Situation meistert.

    Der Schreibstil liest sich angenehm, viel Wissenswertes wird mit leichter Hand vermittelt. Dabei werden auch erstaunliche Parallelen zur Gegenwart gezogen. Die beschriebenen Personen sind authentisch und zeigen ein buntes Kaleidoskop der  römischen Gesellschaft.

    Die Geschichte ist flüssig und unterhaltsam mit kenntnisreichem Hintergrund erzählt.  Es war für mich eine Freude das Buch  zu lesen. Deshalb empfehle ich alle, die eine spannende Geschichte in historischer Vergangenheit mögen das Buch, welches viel mehr als nur kurzweilige Unterhaltung bietet.

  9. Cover des Buches Das fehlende Glied in der Kette (ISBN: 9783455008838)
    Agatha Christie

    Das fehlende Glied in der Kette

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    Sie hatte eine faszinierende Art und Weise, ihre Geschichten zu entwerfen. "Das fehlende Glied in der Kette" ist eine brillante Kombination aus psychologischer Analyse und Verbrechen, und ich mochte besonders die analytische und brillante Persönlichkeit von Poirot und den Kontrast zum oft ahnungslosen Hastings. Es ist erstaunlich, wie sich die Puzzelstücke am Ende perfekt und logisch zusammenfügen. Christie verstand es meisterhaft, verschlungene Handlungsstränge zu spinnen, die einen immer zu wieder fesseln und in ihren Bann ziehen!

  10. Cover des Buches Sturmzeit - Wilde Lupinen (ISBN: 9783734106019)
    Charlotte Link

    Sturmzeit - Wilde Lupinen

     (308)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich mag besonders Bücher von Charlotte Link.

    Ich mag auch Themen wie den 2. Weltkrieg und Geschichten in denen Ostpreußen und die dort lebenden Menschen vorkommen.

    Von den 543 Seiten bin ich bis Seite 117 gekommen, weil...:

    ich mochte die Protagonisten nicht. Alles so oberflächlich und klischeehaft.

    Schade.

  11. Cover des Buches Wir sind doch Schwestern (ISBN: 9783462003727)
    Anne Gesthuysen

    Wir sind doch Schwestern

     (228)
    Aktuelle Rezension von: Linda-Odd

    Das perfekte Buch auch wenn es einem momentan schwer fällt sich auf Romane zu konzentrieren. Allerdings ist dieses Buch wohl so sehr von wahren Ereignissen geprägt, dass man dies weniger Roman als einen ausgeschmückten Tatsachenbericht nennen könnte.

    Ich fand es schön ein Buch mit so vielen interessanten weiblichen Hauptdarstellerinnen zu lesen. Es gab nicht nur einen spannenden Handlungsbogen und dennoch fühlte man mit jeder Person und den Ereignissen in ihrem Leben mit.

  12. Cover des Buches Das Apfelblütenfest (ISBN: 9783492063883)
    Carsten Sebastian Henn

    Das Apfelblütenfest

     (50)
    Aktuelle Rezension von: biadia

    Mit neun Jahren ritzt Jules ein Stellenangebot in einen alten Apfelbaum. Er sucht eine Haushälterin für seinen alleinstehenden Vater. Doch niemand meldet sich auf seine Suche. Jetzt ist Jules erwachsen, 32 Jahre alt, da meldet sich Lilou. Sie entdeckt die Schnitzerei an ihrem Geburtstag und sieht darin ein Zeichen. Wie sehr Jules sie braucht und Lilou ihn, werden sie erkenn. Doch so einfach ist es dann doch nicht…

    Eine hochemotionale Geschichte, die von menschlichen Tragödien, der Liebe zu Calvados und Cidre, sowie der französischen Küche, nur so wimmelt. Ich habe mit Jules und Lilou gelitten, mitgefiebert und gelacht. Es gab so manchen Buchstelle, an der ich auch erstmal durchatmen musste.
    Jules ist ein netter, liebenswerter Mann. Ich fand seinen Umgang mit der Krankheit, der Diagnose, sehr bemerkenswert.
     Lilou ist wie ein Schmetterling, bunt und flatterhaft, manchmal etwas unverschämt und übergriffig.  Mit ihrem Charakter musste ich erst warm werden. Sie hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Aber zum Ende, hat sie mich auch gefesselt.

    Für Menschen, die tragische Liebesgeschichten mögen, ein absolutes Muss.

  13. Cover des Buches Der Besucher (ISBN: 9783404167678)
    Sarah Waters

    Der Besucher

     (120)
    Aktuelle Rezension von: Tobie

    Dieses Buch und ich - das sollte einfach nicht sein. Ich habe es abgebrochen, weil mir regelmäßig nach gut 10 Seiten die Augen zu fielen. Daher kann ich auch nur knapp 170 Seite bewerten.

    Der Klappentext und das Buchcover suggerieren Mystery und Grusel - genau das worauf ich gerade Lust hatte. Leider kommt es dann ganz anders. Die ersten 50 Seiten dachte ich, dass sich einfach Zeit genommen wird für eine gute Einleitung. Find ich auch sehr gelungen, vor allem weil die Autorin sehr detailreich erzählt und ich so das ganze Anwesen und dessen Bewohner bildlich vor mir sah. Nach weiteren langen 50 Seiten war ich absolut bereit für den Sprung in die Gruselecke. Vielleicht möglicherweise wenigstens mal ein paar Schritte im oberen leeren Stockwerk oder eine Kerze, die plötzlich erlischt? Aber auch hier passiert gar nichts. Und noch einmal 50 Seiten weiter auch nicht. Dummerweise wurde mir auch Dr. Faraday, der Protagonist, immer unsympathischer. Irgendwie ein blasser Typ. Ich habe dann mal ein paar Seiten übersprungen und stichprobenartig quer gelesen. Leider bin ich auch dabei nirgends hängengeblieben. Das mag natürlich daran liegen, dass man durch das Querlesen die Stimmung nicht mehr einfangen kann, aber für mehr war ich in Anbetracht der insgesamt 570 kleinbedruckten Seiten nicht mehr bereit. Zwei Sterne aber für die wirklich sehr anschaulichen Beschreibungen und ich mag auch den Ausdruck der Autorin sehr.

    Er war flüssig und leicht zu lesen. Einzig inhaltlich spricht es mich leider nicht an.


  14. Cover des Buches Die zwölfte Nacht (ISBN: 9783734101250)
    Charlotte Lyne

    Die zwölfte Nacht

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Fornika

    Henry VIII ist für vieles bekannt, v.a. aber auch für seinen Verschleiß an Ehefrauen. Charlotte Lyne hat sich Ehefrau Nummer Sechs vorgenommen und erzählt von Catherine Parrs Leben vor, mit und nach Henry. Immer an ihrer Seite stehen die Seymours, die ebenfalls die englische Geschichte prägten.

     Im damaligen England gab es den Brauch, die zwölfte Nacht nach Heiligabend groß zu feiern. Lyne nimmt immer wieder Bezug auf diese Nacht, lässt Catherine Aufregendes und Aufwühlendes erleben, erzählt ihre Geschichte in zwölf Kapiteln. Dieser Kniff hat mir sehr gut gefallen, denn der Geschichte wird so ein sehr schöner Rhythmus gegeben. An den Schreibstil musste ich mich erst ein wenig gewöhnen, Lyne schreibt hier etwas altmodisch. Trotzdem habe ich mich bald eingefunden und bin Catherine gerne durch die Seiten gefolgt. So ganz nah kam man ihrem Charakter nicht, trotzdem fand ich sie sehr sympathisch und bin jetzt etwas schlauer, was die letzte von Henrys Frauen an begeht. Man merkt die gründliche Recherche, denn das gezeichnete Bild dieser Epoche ist sehr lebendig und authentisch gelungen. Von kleinen Längen mal abgesehen, hat mich Die zwölfte Nacht sehr gut unterhalten.

  15. Cover des Buches Das Lied der Störche (ISBN: 9783746632469)
    Ulrike Renk

    Das Lied der Störche

     (146)
    Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkond

    Ostpreußen 1920: Frederike wächst auf dem Gut ihres Stiefvaters tief in der Provinz auf. Dort lernt sie mehr und mehr das Landleben zu genießen, und erfährt, was es bedeutet, ein Gut zu führen. Dennoch ist ihr Glück nicht ungetrübt, denn ihr Erbe ging durch den großen Krieg verloren und so muss sie um ihre Zukunft bangen. Um so mehr freut es sie, dass es mit Ax von Stieglitz jemanden gibt, der Interesse an ihr zeigt und um sie wirbt. Doch gleichzeitig umgibt den Mann eine mysteriöse Aura, die Frederike zögern lässt. 

    In Erwartung von leichter und flotter Unterhaltung trat ich an das Buch heran, und wurde auch nicht enttäuscht. Allerdings konnte mich das Buch auch nicht besonders überraschen. So ist das Buch grob gesehen in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste beschreibt eindrucksvoll das Leben und Aufwachsen auf einem Ostpreußischen Gut in der Zwischenkriegszeit. Hier bekommt die Leserschaft einen sehr eindrucksvollen Einblick darin, wie abgehängt dieser Teil des Landes im Vergleich zum Reich immer noch war. So hatte ich persönlich nur selten das Gefühl, mich in den goldenen Zwanzigern zu befinden. Im zweiten Teil rückt dann das Liebesleben, bzw. dahingehende Versuche der mittlerweile Erwachsenen Frederike in den Vordergrund. Smit nimmt die Geschichte deutlich an Fahrt auf, denn durch die fehlende Liebesgeschichte oder eines anderen, ähnlich stark ausgebauten Plots im ersten Teil, fehlt diesem ein wenig der Wind in den Segeln. Diese eher flaue Stelle wird allerdings durch den flotten und lockeren Schreibstil auf alle Fälle wett gemacht. So wird man sehr sanft und rasch durch das Buch getragen, eine pageturner-artige Sogwirkung entsteht. Auch bei der Gestaltung der Protagonist:innen hat die Autorin nicht besonders viel falsch gemacht. Besonders Frederike ist sehr facettenreich und sympathisch gestaltet, allerdings kam es mir bei manchen der Randcharakteren oft vor, als sollten mit diesen gezielt Klischees bedient werden. An und für sich nicht besonders schlimm oder verwerflich, allerdings wirkten diese dann recht eindimensional. Besonders positiv aufgefallen ist mir aber, dass gesellschaftliche und politische Entwicklungen der Zeit thematisiert wurden - in einem gesunden Maß - was mir im Vergleich zu anderen Büchern, die ich aus diesem Genre in dieser Epoche gelesen habe, deutlich gefehlt hat. 

    Insgesamt aber eine lesenswerte und vor allem unterhaltsame Geschichte für zwischen durch. Sicherlich auch für Einsteiger:innen in das Genre sehr gut geeignet. 

  16. Cover des Buches Die Zeit der Kraniche (ISBN: 9783746633565)
    Ulrike Renk

    Die Zeit der Kraniche

     (90)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Mit Begeisterung habe ich die Ostpreussensaga bereits mehrmals gelesen. Der letzte Teil hat teilweise Längen für mich daher gebe ich 4 Sterne. Jefoch eine tolle Saga, die man immer mal wieder lesen kann. 

  17. Cover des Buches Die Jahre der Schwalben (ISBN: 9783746633510)
    Ulrike Renk

    Die Jahre der Schwalben

     (113)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Habe diese Saga nun zum 2. Mal mit Begeisterung gelesen und werde es bestimmt irgendwann mal wieder lesen. Mich konnte der Roman wieder total fesseln daher eine absolute Leseempfehlung von mir und 5 Sterne. 

  18. Cover des Buches Juliregen (ISBN: 9783426504154)
    Iny Lorentz

    Juliregen

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Yvo3
    Es ist der letzte Teil einer Trilogie um Lore. Wir befinden uns Ende des 19.Jahrhunderts und begleiten Lore auf ihrem Lebensweg. Auch in diesem Teil ist Lore Neid und Intrigen ausgesetzt und gerät in Gefahr.
    Das Buch war sehr schön zu lesen. Lore ist mir sehr sympathisch und es machte mir Spaß sie zu verfolgen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und anschaulich. Für historisch lesende Anfänger sehr gut geeignet. Die Geschichte nahm immer mehr an Spannung zu und war sehr interessant.  Auch lernt man einiges über das Leben und Verhalten adliger und ärmeren Leuten der damaligen Zeit. Mir hat die gesamte Trilogie sehr gut gefallen.
  19. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  20. Cover des Buches Secret Royal (ISBN: 9783736315488)
    Avery Flynn

    Secret Royal

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Buch_Versum

    Was kann nicht schöner sein, als ein Earl zu werden?

    Das ist das Letzte, was Nick sich je gewünscht hat, denn sein Vater hat seine Mutter und ihn in Stich gelassen. Von der väterlichen Seite so Abstand halten, aber was, wenn eine aufdringliche, hartnäckige Sekretärin einfach nicht locker lässt.

    Nick sich doch auf den Weg macht und dann doch etwas findet, was ihn reizt?

    Lest selbst, verliert euch in der Welt des Anstandes, der Etikette und Traditionen, die über alles gehen.

    Herausstechend auch die Suche nach etwas von Bedeutung, Beistand und jemanden, der einen wertschätzt.

    Wo Brooke sich nämlich mit so viel Elan und Eifer für die Anreise von Nick eingesetzt hat, bleibt sie für sich selbst auf der Strecke. Sie schafft jedes Auseinandersetzung mit Nick zu bewältigen, doch scheut ihre eigenen Ziele durch zusetzten.

    Ein tolles Werk, was einen von Nick und Brooke verzaubert, von den Entwicklungen und ihrer Dynamik beflügelt. Ein herrliches Buch, das einem einnimmt und in die emotionsgeladene Verstrickungen involviert.

    Ich bleibe daher begeistert, ergriffen, entzückt und gut unterhalten zurück.



  21. Cover des Buches Die November-Schwestern (ISBN: 9783351039769)
    Josephine W. Johnson

    Die November-Schwestern

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise pachtet die Familie Haldmarne eine verlassene Farm. Die Eltern und die drei Schwestern arbeiten hart,um die Hypothek bezahlen zu können. Trotzdem empfinden Marget und Merle auch die Schönheit des Landes. Dieses Buch ist grandios. Aus Sicht Margets wird die Natur in Stimmungsbildern spürbar. Sie sieht auch die Last der Schulden, die nicht endende Arbeit patriarchale Strukturen und Rassismus. Die Familie muss auch einen jungen Arbeiter anstellen und dazu bricht eine extreme Dürre an. Gefühle sind hervorragend ausgedrückt und lebendig

  22. Cover des Buches Miss Daisy und der Tod im Wintergarten (ISBN: 9783746633978)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und der Tod im Wintergarten

     (30)
    Aktuelle Rezension von: MissWatson76

    Ich rezensiere hier das Hörbuch, leider ist es hier nicht zu finden. darum nehme ich das Buch als Vorlage. 

    Das Hörbuch - der zweite Band aus der Reihe von Miss Daisy - wird gelesen von Julia Tettenborn, die ihre Sache hier auch sehr gut macht. Julia Tettenborn liest Miss Daisy in einem guten nicht zu schnellen Tempo, das sehr gut passt zu einem Cosy Krimi. 

    Hier geht alles in einem angepassten Tempo mit guter Spannung und auch einer guten Portion Romantik. 

    Miss Daisy ist für einen Auftrag auf dem imposanten Anwesen Occles Hall. Ihre gute Freundin Bobby und ihr Bruder freuen sich sehr über den Besuch der jungen Adligen. Nur ihre Mutter lässt sich  anmerken, dass sie sich über gar nichts freut, weder über Besuch, noch wenn ihre Kinder anfangen, sich ihren eigenen Kopf über ihr Leben zu machen. 

    Daher ist es nicht schwer zu erraten, dass wieder einmal jeder ein Motiv hat, als die Leiche des jungen Dienstmädchens Grace gefunden wird. 

    Daisy ist mit der Arbeit des bisher ermittelnden Polizisten gar nicht zufrieden und fühlt sich wieder einmal als Frau nicht ernst genommen. Also ruft sie Inspector Alec Fletcher an, der sich für Daisy sofort auf den Weg macht. 

    Daisy hat einiges gelernt aus ihrer ersten Ermittlung mit dem Inspector und vor allem freuen sich beide sehr, einander wiederzusehen. 

    Ein Cosy Krimi wie er im Buche steht, könnte man sagen. Einfach, aber spannend und mit sehr guten Dialogen und einer guten Portion Romantik.
    Mir hat es sehr gut gefallen.

  23. Cover des Buches Alles was ich dir geben will (ISBN: 9783442716197)
    Dolores Redondo

    Alles was ich dir geben will

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Der Schriftsteller Manuel Ortigosa ist gerade mitten im Endspurt des Schaffensprozesses seines neuen Romans, als es an der Tür klingelt und die beiden Polizisten, die er davor antreffen wird, seine Welt in seinen Grundfesten erschüttern. Sein Mann Alvaro hatte einen tödlichen Autounfall, in einer Gegend Spaniens, in der er laut Manuels Wissen gar nicht unterwegs war.

    Wie im Nebel fährt Manuel nach Galicien. Dort trifft er auf einen Anwalt, der ihn in das Doppelleben einweiht, dass sein Mann führte. Hier in Galicien war dieser nicht der Inhaber einer Werbeagentur, sondern der Graf von Santa Tomé. Oberhaupt einer alten Adelsfamilie, mit der er sich nicht verstand, deren Existenz er nach dem Ableben seines Vaters aber sichern sollte - zumindest finanziell.
    Ein eben pensionierter, mürrischer Kommissar und später auch ein junger Priester helfen Manuel dabei, die mysteriösen Umstände von Alvaros Tod zu klären. Seinen Mann hat er verloren. Aber im Laufe der 600 spannenden Seiten findet er zumindest Antworten und neue Freunde.

    Ein sehr wendungsreicher Kriminalroman, weit ab von diesen zahlreichen "Wohlfühl-Krimis" die man so oft liest. Dieses Buch hat Atmosphäre, Tiefe und trotz der Masse an Charakteren, kann man der Handlung immer Folgen. Man steht förmlich immer inmitten der Schauplätze, vom Weinberg bis zum Kloster. Für mich gab es trotz der hohen Seitenzahl keine Längen und bis zum Ende hat mich die Autorin erfolgreich im Unklaren über den wahren Täter all der Verbrechen, die dieses Buch in sich birgt, gelassen.

    Absolut lohnenswerte Lesestunden. 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Der kleine Lord (ISBN: 9783150206829)
    Frances Hodgson Burnett

    Der kleine Lord

     (262)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Der siebenjährige Cedric wächst mit seiner Mutter in einer ärmlicheren Gegend von New York auf. Doch der kleine Junge ist bei allen in der Gegend beliebt, hat er doch ein großes Herz und ein sonniges Gemüt, welches Jedem freundlich gesinnt ist. Als eines Tages der Anwalt eines englischen Grafen vor der Tür steht und verkündet, dass Cedric ein Lord und einziger Erbe des Grafen ist, ändert sich seine Welt jedoch schlagartig. Fortan soll er unter dem Dach seines strengen und unnahbaren Großvaters in England leben. Doch der kleine Lord schafft es sogar das härteste Herz zum Schmelzen zu bringen.  

    Die meisten kennen diese Geschichte wahrscheinlich aus der gleichnamigen Verfilmung, die ein beliebter Weihnachtsfilm ist. Interessant ist jedoch, dass die Geschichte eigentlich überhaupt keinen Bezug zur Weihnachtszeit hat. Andererseits ist die Botschaft des Buches jedoch eine, die sich leicht auch auf die Weihnachtszeit übertragen lässt. Cedric ist ein wundervoller kleiner Junge, der mit seinem großen Herzen und seinem fröhlichen Gemüt allen um sich herum das Beste wünscht. Und so ist alles was er möchte, denjenigen denen es schlecht geht zu helfen. Sein Großmut und seine Freundlichkeit sind es letztlich, die selbst auf den egoistischen und selbstgerechten Grafen Eindruck machen und diesen zu einem besseren Selbst verhelfen. Eine kleine Freundlichkeit kann sehr viel bewirken und manchmal sogar Leben verändern. Na wenn das keine weihnachtliche Botschaft ist.

     

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