Bücher mit dem Tag "landhauskrimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "landhauskrimi" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Pfau im Park (ISBN: 9783945227435)
    Tedine Sanss

    Ein Pfau im Park

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Azrael
    1922: O'Leary ist ein berühmt berüchtigter Detektiv und hat schon so manch kniffligen Fall gelöst. Zusammen mit seinem Assistenten Daniel, denn er schlicht Danny Boy nennt, verschlägt es ihn dieses mal auf ein herrschaftliches Anwesen, das nun der Sitz eines ehemaligen Colonel ist. Er hat O'Leary beauftragt für die Sicherheit seiner Juwelen zu sorgen, dessen Krönung ein Smaragd mit dem Namen "Das Auge der Göttin" ist. Er wurde von einer sicheren Quelle gewarnt, dass der Meisterdieb Rhosyn, eine unbekannte Größe, es auf seinen Schatz abgesehen hat. Einzig eine eintättowierte Rose könnte den Dieb offenbaren, doch ob Frau oder Mann, das vermochte bisher keiner zu klären. Trotzdem hat der Colonel nichts besseres im Sinn, als vor einem geladenen Publikum mit seinem Schatz anzugeben und fordert so das Unglück heraus. Bereits in der folgenden Nacht ereilt ihn der Tod und er soll nicht der einzige bleiben. Nun steht O'Leary gleich vor mehreren Rätsel. Wo ist der Schatz versteckt, welcher der illustren Gäste ist nicht, was er zu sein vorgibt, was verbergen die Angestellten des Colonel und noch wichtiger ... was verbarg der Colonel selbst?

    O'Leary ist der Paradiesvogel unter den Detektiven. Er hat einen eigenwilligen Kleidungsstil und ist exentrisch par excellence. Daniel ist sein Assistent und man hat hin und wieder das Gefühl, es verbindet sie mehr als nur eine einfach Freundschaft. Die Zwei zusammen sind einem sofort symphatisch und so verfolgt man voller Spannung den Verlauf der Geschichte. Die üblichen Verdächtigen sind ein bunter Haufen: eine Reisejournalistin, ein Professor, ein Bischof und ein indischer Prinz. Nicht weniger ausgefallen sind die Angestellten des Anwesen, die aus dem Zimmermädchen, das aus dem angrenzenden Dorf stammt, einem Butler mit Gesichtslähmung und einer indischem Matrone mit nur einem Auge bestehen, dazu noch ein junger Mann, der sich als Junge für alles verdingt.

    Das Anwesen auf dem es spielt strotzt nur so vor Jagdtrophäen, Waffen und geschmacklosen Bilder, alles im indischen Stil. Der Park des Anwesen wird von einem Teich und einem einsamen Pfau gekrönt, dem das Buch wohl seinen Titel verdankt. Oder soll es gar eine Anspielung auf O'Leary selbst sein?!

    Erzählt wird der Krimi aus der Sicht von Daniel, was den Blickwinkel auf das Geschehen etwas einschränkt, einem aber gleichzeitig auch einige dramatische Szenen viel eindringlicher zugänglich macht. So bekommt man auch mit, mit welch eifersüchtigem Argwohn er über das Wohl O'Learys wacht.

    Die Ermittlungen selbst erinnern an eine Mischung aus Sherlock Holmes und Agatha Christie Krimis. Auch der Handlungsort verleitet zu diesem Vergleich. Das alte Landhaus ergänzt die Stimmung innerhalb des Roman dann auch perfekt und erinnert an gute alte Mörderspiele, in denen der Täter aus einem engen Kreis von Verdächtigen entlarvt werden will. Dazu interessante Schlußfolgerungen und Verdächtigungen, gefolgt von einem spannenden und ungewöhnlichen Schluß.
    Das Hin und Her zwischen Daniel und O'Leary macht den Roman unterhaltsam und bringt einem beide Figuren noch näher. Man rätselt die ganze Zeit mit ihnen, wer es wohl gewesen sein könnte und fällt dabei auf so manche Finte herein. Wer steckt dahinter, offenbart dann auch eine wirklich phantastische Auflösung, die ich mehr als gelungen erachte.
    Einzig einige etwas schneller erzählte Passagen, die ich als etwas zu sprunghaft empfand um richtig mitzukommen, hatte ich zu bemängeln. Da diese jedoch dazu dienen das Tempo anzuziehen und die Spannung voranzutreiben, ist es wohl ein rein subjektives Problem meinerseits.

    Eines vorab, zum Ende hin wurde ganz dezent etwas Fantasy beigefügt, jedoch nicht so aufdringlich, dass es störend auffallen würde. Nein, es fügt sich perfekt in diesen indisch angehauchten Krimi ein.
  2. Cover des Buches Die Morde von Pye Hall (ISBN: 9783458364153)
    Anthony Horowitz

    Die Morde von Pye Hall

     (135)
    Aktuelle Rezension von: likeastorm

    In diesem Buch gibt ein Bestseller-Krimi-Autor sein Manuskript an den Verlag. Doch es fehlt das letzte Kapitel mit der Lösung des Falls. Die Protagonistin, die Lektorin, macht sich auf die Suche nach dem letzten Kapitel und muss dabei selbst einen Mord aufklären: den des Autors.

    Dieses Buch hatte ein sehr spannendes Konzept, mit einem Buch in einem Buch und einem Kriminalfall in einem Kriminalfall. Tatsächlich habe ich zwischendurch ganz vergessen, dass das Manuskript ja nicht das eigentliche Buch ist, welches ich gerade lese. Das hat wirklich Spaß gemacht und ich würde eigentlich gerne wirklich die Atticus Pünd-Bücher lesen.

    Ich habe eigentlich von Anfang an gewusst, wer der Mörder war (vom Autor), aber wurde dann durch die ganzen Verdächtigen doch wieder von meinem Gefühl weggelenkt.

    Manchmal war mir die Protagonistin auch etwas zu langsam, wenn ich dachte, dass die Schlussfolgerung zu etwas bestimmten doch klar wäre. Das kam aber nicht sehr häufig vor.

    Ich habe das Buch sehr genossen und empfehle es auf jeden Fall weiter!

  3. Cover des Buches Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche (ISBN: 9783442379019)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce 4 - Vorhang auf für eine Leiche

     (329)
    Aktuelle Rezension von: Grimnir

    Wieder ein tolles Buch von Alan Bradley um die junge Detektivin Flavia de Luce. Wie üblich mit guten Dialogen, einer interessanten Entwicklung der Charaktere, einer spannenden Geschichte und einer guten Portion Chemie. Die Kulisse des Englands der 1950er Jahre sorgt dabei für eine schöne Atmopshäre und ein gutes Lesegefühl.

  4. Cover des Buches Fuchs, du hast die Gans gestohlen (ISBN: 9783404192700)
    Ann Granger

    Fuchs, du hast die Gans gestohlen

     (108)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Meredith Mitchell & Alan Markbys zweiter Fall!

    Meredith freut sich auf ein Wiedersehen mit Alan Markby und erhofft sich endlich Ruhe von der aufreibenden Arbeitswelt als Diplomatin.

    Das Einleben in dem kleinen englischen Örtchen fällt Meredith auch dank ihrer Nachbarien Harriet leicht und macht Freude. Doch dann stirbt Harriet während einer Fuchsjagd. Meredith, die eingentlich keine Ahnung von dieser Sportart hat, erkennt dennoch, das hier irgendetwas nicht stimmt und schaltet Alan Markby ein, der natürlich direkt die Ermittlungen aufnimmt. Die Beiden geben ein unglaublich gutes Paar ab!

    Ein britisches Verwirrspielchen!
  5. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  6. Cover des Buches Mord ist aller Laster Anfang (ISBN: 9783404189113)
    Ann Granger

    Mord ist aller Laster Anfang

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Ein blutiges Ochsenherz als Geschenk für eine zukünftige Braut.

    Eine tote Katze und ein kratzbürstiger Nachbar. 

    Und ein Toter, der augenscheinlich vergiftet wurde.

    Landleben kann ja so erholsam sein…

     

     

    Zum Inhalt:

    Der verkrümmte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Missfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert ...

     

    Cover:

    Das Cover meiner Buchversion ist recht altbacken, was aber dem Alter des Buches zu verschulden ist. Zu sehen ist hier ein Cottage vor einer bunten Hecke, was man jedoch nicht gleich sofort ausmachen kann, da das Cover allgemein sehr dunkel wirkt. Da sind mir die typischen Cover der Taschenbuchausgaben mit ihren vielen überladenen Details aus den 90ern wirklich lieber.

     

    Eigener Eindruck:
     Als Meredith nach England zurück kehrt, um bei der Hochzeit ihres Patenkindes Sarah dabei zu sein, muss sie sich nicht nur einer unschönen Vergangenheit stellen. Denn, wenn sie es sich nun einmal überdenkt, sie hat den Kontakt zu Sarah gemieden und kennt das Mädchen kaum. Schlimm genug, dass sie eigentlich auch noch die Tochter ihrer Cousine und ehemaligem Filmstar Yves ist, sie ist auch die Tochter des Mannes, der sie dazu gebracht hat lange den Kontakt zur Familie zu meiden. Die Hochzeit soll in einem kleinen Dorf stattfinden, fernab von London, wo sich ihre Cousine niedergelassen hat. Doch die Idylle wird bereits bei Merediths Ankunft getrübt, als sie ein Ochsenherz findet, welches als Geschenk für die Braut verpackt ist. Was hat es damit auf sich? Und warum scheinen einige im Dorf so feindlich gesinnt? Was hat Sarah in ihrer Jugend ausgefressen, dass sie nun scheinbar jemanden heiraten will, den sie nicht liebt? Und was hat es mit dem Toten im Nachbarcottage auf sich? Meredith beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, was dem Brautführer und Polizisten Markby ganz gewaltig gegen den Strich zu gehen scheint… oder doch nicht?

     

    Dieser leicht zu lesende Roman aus der Feder von Ann Granger ist ein Werk älteren Semesters, liest sich aber so, als wäre alles eben erst geschehen. Die Charaktere der Meredith und des Markby hat man schnell ins Herz geschlossen und es macht Spaß mit den beiden zu ermitteln, auch wenn die wirklich großen, spannenden Szenen ausbleiben. Das Buch plätschert so langhin und man wird von einem Tatort zum nächsten geführt, Puzzleteile werden zusammengesetzt und schließlich kommt man zum Mörder, der zwar ab einem bestimmten Punkt vorhersehbar ist, jedoch so gut dargestellt ist, dass es schon wieder gut ist. Neben den Morden und dem wirklich eigenartigen Dorf bekommen wir eine Menge Informationen zu anderen Charakteren, die miteinander verwoben sind und die in diesem Drama doch ihre tragende Rolle haben. Das ist raffiniert gemacht und ergibt schlussendlich ein großes, sauberes Ganzes, was ich ungemein zufriedenstellend fand. Auch die Art, wie die Dialoge gestaltet waren, fand ich sehr gut gemacht, so konnte man vor allem richtig sehen, wie der alte Mann in seinem Jargon immer wieder vom Leder gelassen hat und obwohl ich ihn am Anfang nicht mochte, ist er doch einer meiner liebsten, wenn auch tragischsten Figuren geworden. Ich jedenfalls fand dieses Buch recht erfrischend, wenn auch seicht, aber für gemütliche Stunden lohnt sich das Werk allemal.

     

    Fazit:

    Ein seichter Krimi für entspannte Lesetage, bei denen man nicht wirklich viel nachdenken will. Perfekt für den Strand oder Zwischendurch. Wer die ganz große Spannung sucht, der sollte hier die Finger davon lassen. Von mir gibt es aber eine Leseempfehlung, denn Detailfreunde kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783404189113

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Taschenbuch

    Umfang: 304 Seiten

    Verlag: Lübbe

    Erscheinungsdatum: 28.10.2022

     

  7. Cover des Buches Warte, bald ruhest auch du (ISBN: 9783838706986)
    Ann Granger

    Warte, bald ruhest auch du

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

    Mir war nach CosyCrime zumute und ich mag es eigentlich, zwischendurch immer mal wieder Krimis aus "guten, alten Zeiten" zu lesen, in denen gegärtnert, viel Tee getrunken und analog ermittelt wird.

    Aber diese unrealistische, verkrampfte Nicht-Beziehungsgeschichte geht mir schon nach drei Bänden dermaßen auf den Wecker, dass ich die Reihe auch nicht weiter verfolgen werde. Die Autorin hätte es den beiden Protas ruhig zutrauen können, dass sie sich weiterentwickeln, schließlich sind das erwachsene Leute.

  8. Cover des Buches Böses Burgfräulein (ISBN: B01MYBR8BH)
    Arielle Francis

    Böses Burgfräulein

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    aus dem Inhalt....

    in Friedberg lässt man sich viel Zeit für die Dinge...zum Leben, zum Lieben

    und....zum Morden....


    Ein mysteriöser Mord in einem bayerischen Schloss. Kommissarin Carola Landers, 45 Jahre alt, und Liebhaberin von alten deutschen Schlagern, muss alle Register ziehen, um den Fall aufzuklären. Als sie ein Vampirkostüm findet, kommt sie der Lösung näher.


    Bei der Polizeidirektion wird beschlossen, dass die taffe Kommissarin Carola Landers der örtlichen Polizei bei den Ermittlungen helfen soll, obwohl der eifrige Dorfpolizist den Fall lieber alleine gelöst hätte. Denn Carola ist eine Frau die weiß was sie will und hat ihre Ecken und Kanten.

    Gut gefallen haben mir die Diaklektpassagen, der Schreibstil wie immer locker leicht, was es dem Leser einfach macht, der Geschichte zu folgen. Die Spezialität des Autors, der hier unter dem Pseudonym Arielle Francis

    schreibt, sind die immer ein wenig überspitzt dargestellten Charaktere der Protagonisten, was so manches Mal zum Schmunzeln veranlasst.


    Ein unterhaltsamer Kurzkrimi für zwischendurch, den man gerne vor dem Schlafengehen lesen kann.

  9. Cover des Buches Still und starr ruht der Tod (ISBN: 9783839221822)
    Friederike Schmöe

    Still und starr ruht der Tod

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Das Buch hat mir von Anfang an echt gut gefallen...

    Da ist ein Lesekreis mit einem Haufen Intriegen und Geheimnissen. Doch das größte hat Rita selber... Sie hat Jahre zu vor ihren Ex, seine Mutter und seine Schwester sterben lassen... In kalten Auto erfrieren.

    Es kam raus und 3 Männer des Lesekreises erpressen sie. Nach und nach sterben 2 von ihnen.. und der 3. Tötet Rita... Auch versuchen Artur und seine Frau Susanne dafür zu sorgen das Katinka nicht weiter ermittelt... doch sie tut es. Beinahe hätte es sie und Dante auch das Leben gekostet.

  10. Cover des Buches Die Dreitagemordgesellschaft (ISBN: 9783404193370)
    Colleen Cambridge

    Die Dreitagemordgesellschaft

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Hamera

    In dem Haus von Agatha Christie wird ein unangemeldeter Gast am nächsten Morgen tot aufgefunden. Daraufhin stellt ihre Haushälterin Phyllida Bright eigene Ermittlungen an, um den Mord schnell aufzuklären, da die Ermittler ihrer Meinung nach nicht wirklich etwas taugen. Wer hat den Gast ermordet?

    Phyillida Bright hat nicht nur einen hervorragenden britischen Humor und ein ausgesprochenes Interesse an Kriminalromanen, sondern auch einen ausgeprägten Neugierigkeitssinn und weiß nicht, wann sie etwas vielleicht doch nichts angeht. Für die Geschichte ist das natürlich ganz besonders wichtig, denn sonst gäb es schließlich keine.

    Der Schreibstil der Autorin lässt einen schnell durch die Seiten fliegen und schafft eine wohlige Cosy-Crime-Atmosphäre. Die Spannung wird schnell aufgebaut und durch unerwartete Wendungen bis zum Ende aufrecht erhalten. Besonders gefallen hat mir die Einarbeitung der Downton-Abbey-Stimmung und die Aspekte der englischen Gesellschaft von damals.

    Ich hätte ihm ersten Teil eine etwas tiefer Beschreibung der anderen Personen gewünscht, besonders von den Angestellten oder zumindest ein Personenverzeichnis, da man bei der Menge an Personen durchaus den Überblick verliert. Im zweiten Teil gibt es diesen ja glücklicherweise.

  11. Cover des Buches Eskapaden (ISBN: 9783251003716)
    Walter Satterthwait

    Eskapaden

     (20)
    Aktuelle Rezension von: tob82
    Die Handlung von Walter Satterthwaits skurrilem Kriminalroman "Eskapaden" spielt im Jahre 1921. Schauplatz ist das riesige Schloss eines englischen Lords in Devon im Südwesten Großbritanniens. Für ein entspanntes Wochenende und zur Durchführung einer Séance findet sich eine illustre Gesellschaft ein: neben den Gastgebern und einigen Verwandten und Freunden nehmen auch der berühmte amerikanische Illusionist Harry Houdini und der Schöpfer von Sherlock Holmes, Sir Arthur Conan Doyle, an der Veranstaltung teil. Da ein Rivale Houdini nach dem Leben trachtet, wird dieser zu seinem Schutz von einem Detektiv der New Yorker Pinkerton-Agentur begleitet. Bereits in der ersten Nacht lässt sich erahnen, dass das Wochenende unter keinem guten Stern stehen wird als eine junge Gesellschafterin Besuch vom einem aufdringlichen Schlossgespenst erhält. Dies erweist sich dann auch als Auftakt zu einer ganzen Reihen von mysteriösen Vorfällen, denen schließlich Houdinis Leibwächter und später auch er selbst auf den Grund zu gehen versuchen.

    Ich habe den Roman zum ersten Mal im Dezember 2006 gelesen. Damals war ich geradezu euphorisch und habe das Buch als "uneingeschränkte Lese-Empfehlung" mit 5 Sternen weiterempfohlen. Dem kann ich mich heute so nicht mehr anschließen. Obwohl ich keine Erinnerung mehr an den eigentlichen Kriminalfall hatte, wurde mir die 475 Seiten starke Geschichte doch zunehmend etwas langatmig.
    Satterthwait schafft es hervorragend, durch seine detaillierten Beschreibungen den Schauplatz und die Zeit lebendig werden zu lassen. Dies gilt auch für seine Charaktere mit ihren Eigenheiten. Doch der Grat ist schmal. Das wiederholt auf mich umständlich und gekünstelt wirkende Gebahren einiger Figuren empfand ich auf Dauer eher anstrengend als unterhaltsam.
    Erzählt wird die Geschichte zum großen Teil aus der Sicht des Pinkerton-Detektivs an Houdinis Seite. Ein kleinerer Teil besteht aus langen Briefen der bereits erwähnten Gesellschafterin an eine Freundin, die sie mehrfach an diesem Wochenende verfasst. Diese Abschnitte, die möglicherweise an englische Romane aus dem 19. Jahrhundert erinnern sollen ("Jane Austen" etc.) erschienen mir oft langatmig und "girlyhaft". Die Ereignisse aus einer zweiten Sicht geschildert zu bekommen war teils interessant und teils redundant.
    Der Kriminalfall, der u.a. auch ein "Locked Room Mystery" enthält, ist komplex konstruiert und enthält viele Facetten. Die Auflösung erscheint mir plausibel, wobei einiges am Ende auch deutlich übertrieben wirkt. Dies mag allerdings auch so gewollt sein, da die ganze Geschichte auch Ironie und Selbstwitz enthält (der Lord ist z.B. überzeugter Kommunist und will das Anwesen in einen Golfclub für das Proletariat verwandeln). Auch hier ist der Grat wieder schmal.

    3,5 Sterne (im Jahr 2006: 5 Sterne)
  12. Cover des Buches Elsy Moore und der Teetassenmörder (ISBN: 9783753477855)
    Miri Smith

    Elsy Moore und der Teetassenmörder

     (36)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    Elsy Moore arbeitet als Köchin und Haushälterin bei einem Baron in einem verschlafenen 1000-Seelen-Dorf. Bei einer ihrer Besorgungen findet sie unverhofft die Leiche des offensichtlich ermordeten Küsters. Getrieben von ihrer Neugier beginnt sie mit eigenen Nachforschungen und wird dabei von ihrer Freundin und dem Baron unterstützt.

    Nachdem ich die Beschreibung in einer Hörbuchverlosung gesehen habe, konnte ich das Ende nicht abwarten und habe mir direkt das eBook gekauft. Ebenso schnell „musste“ ich das Buch komplett durchlesen und direkt den zweiten Teil der Reihe holen. Mir gefiel die sehr flüssige, humorvolle Schreibweise einfach zu gut. Schön finde ich auch, das die Protagonisten mitten im (modernen) Leben stehen und so sympathisch wie realistisch beschrieben werden. 

  13. Cover des Buches Messer, Gabel, Schere, Mord (ISBN: 9783838706979)
    Ann Granger

    Messer, Gabel, Schere, Mord

     (80)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Meredith Mitchell & Alan Markbys vierter Fall!

    Wohin mit den vielen nicht geliebten Tieren in Bramford? Das Grundstück soll jetzt einem Luxuslandhotel weichen und das alte Gemäuer wieder Profit einbringen. Dass sich Eric Schuhmacher damit keinen Gefallen tut, ist schnell klar als sich die Protestwelle durch das kleine britische Städtchen zieht.

    Jeder Widerspruch ist zwecklos, nur die Leiche, die am Eröffnungstag auftaucht, ist so gar nicht im Festaktprogramm vermerkt und ruft Meredith Mitchell und Alan Markby auf den Plan.

    Doch was sich also so leichter Plan vermuten lässt, stellt sich für Alan Markby dann doch als harte Ermittlungsnuss heraus! Klassisch brititsch!
  14. Cover des Buches Elsy Moore - Ungesund ist der Tod (ISBN: 9783754377994)
    Miri Smith

    Elsy Moore - Ungesund ist der Tod

     (18)
    Aktuelle Rezension von: ksxy

    Noch nicht mal ein halbes Jahr ist vergangen, seit Elsy die Leiche des Küsters gefunden und seine Mörderin überführt hat, da ereignet sich im (anscheinend gar nicht so) beschaulichen Stricktony ein weiterer Todesfall. Dieses Mal sind Elsy und ihre Freundin Imelda sogar Augenzeugen. Dem Inspektor zuliebe und aus Vernunftsgründen versucht Elsy sich aus den Ermittlungen rauszuhalten. Ehrlich! Als dann jedoch die Freundin des Toten in Verdacht gerät und deren Schwester sie um Hilfe bittet, kann sie nicht anders und beginnt selbst nachzuforschen…

    Wie auch im ersten Teil der Reihe ist der Schreibstil flüssig und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll beschrieben und man lernt alte Bekannte besser kennen und neue Protagonisten kommen hinzu. Ich hoffe auf viele weitere unterhaltsame Geschichten von Elsy und ihren Freunden. 

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