Bücher mit dem Tag "landover"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "landover" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Zauberlabyrinth (ISBN: 9783442247943)
    Terry Brooks

    Das Zauberlabyrinth

     (11)
    Aktuelle Rezension von: sarahsbuecherwelt
    Dieses Werk habe ich lange vor mir hergeschoben. Zum einen fand ich das Cover wirklich ansprechend und auf der anderen Seite ist es der vierte Teil. Die vorherigen Teile waren mir ungekannt und ich hatte schon meine Bedenken, ob ich einen guten Einstieg finden würde. Meine Bedenken konnte ich schnell über Bord werfen. Zwar werden bekannte Charaktere einfach ohne große Vorstellung dem Leser „vorgeworfen“, aber nach und nach ergeben kleine Rückblenden oder Informationen ein komplettes Bild. Ich hatte am Ende dieses Werkes nicht das Gefühl, dass mir Vorkenntnisse gefehlt haben, die Figuren mir fremd waren oder ich die Geschichte lieber im Gesamtbild gelesen hätte. Im Gegenteil empfand ich die Geschichte einzeln sogar hervorragend zu lesen. Dieses Gefühl wird von Terry Brooks durch einen ausführlichen, bildhaften und einfachen Stil untermauert. An keiner Stelle hatte ich das Gefühl zu viele oder zu wenig Informationen aus dem Text ziehen zu können. Ich konnte mir Situationen, Emotionen, Figuren und Orte richtig vor meinem inneren Auge vorstellen. Um sich Orte besser vorstellen zu können, befindet sich sogar am Buchanfang und am Ende des Buches eine genaue Karte von Landover. Dadurch konnte ich Wege einfach besser nachvollziehen. Anfangs ist die Geschichte sehr linear. Der böse Zauberer kehr zurück nach Landover und kommt zum König, der gerade erfahren hat, dass er Vater wird. Ab diesem Punkt wird die Geschichte geteilt. Einerseits durfte ich Willow auf ihrer Reise durch die Welten begeleiten und die Geburt ihres Kindes miterleben. Dann wurde ich durch Sprünge auf die Reise von Ben, der Hexe und des Drachens mitgeschickt. Zum anderen wird aber auch die Situation in Landover nach dem Verschwinden des Königs anschaulich geschildert. Jeder Ort wurde wunderbar beleuchtet, sodass ich keine Fragen mehr hatte. Die Sprünge sind durch Absätze oder neue Kapitel für den Leser sehr klar zu erkennen. Die anfängliche Spannung wird im Mittelteil konstant weitergeführt, da vieles jedoch vorhersehbar ist, kommt sie nicht so deutlich hervor. Am Ende kommt es zu einem kleinen Showdown der voller Spannung steckt, aber auch sehr schnell wieder verschwunden ist. Mich persönlich hat dieser Schluss nicht überrascht, empfand ihn aber als passend. Gelesen habe ich an diesem Werk drei Tage und bin zu dem Fazit gekommen, dass dieses Buch empfehlenswert ist. Die Welt, welche Terry Brooks mit Landover schafft ist einfach so faszinierend und die Charaktere so liebevoll, dass das Lesen einfach nur Spaß macht. Auch wenn das Buch schon älter ist und man nicht die vorherigen Teile kennt, ist es in meinen Augen top.
  2. Cover des Buches The Black Unicorn (ISBN: 9781455826391)
  3. Cover des Buches Das schwarze Einhorn (ISBN: 9783442239351)
    Terry Brooks

    Das schwarze Einhorn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    Im zweiten Band der Reihe ist Ben seit einem Jahr der König von Landover und im Großen und Ganzen meistert er seine Aufgabe gut. Allerdings gibt es nach wie vor Komplikationen und Feinde, die ihm den Thron missgönnen, darunter vor allem Meeks. Nachdem der Zauberer im Vorgänger eher eine kleine Rolle gespielt hat, hat mir gefallen, dass er in "Das schwarze Einhorn" eine große und ernst zu nehmende Bedrohung ist und dass er sich als clever und gerissen herausstellt. Es gelingt ihm, Ben in eine Falle zu locken und die ersten Schritte seines Plans umzusetzen, was gleich zu Beginn zeigt, wie viel Macht er hat. Dadurch ist es umso interessanter zu sehen, wie es dem Protagonisten und seinen Freunden gelingt, den Plan zu vereiteln. Gerade Ben wird hier wiederholt geprüft und vor große Herausforderungen gestellt, doch auch Weide, Abernathy und Questor müssen über sich selbst hinauswachsen.

    Neben dem Kampf gegen Meeks, der erst in den letzten Kapiteln wirklich direkt ausgetragen wird, treten weitere alte Bekannte auf; die Konfrontationen, die aus diesen Begegnungen entstehen, sind direkte Folgen der Ereignisse aus "Königreich zu verkaufen", sodass man sieht, welche Konsequenzen für Ben entstanden sind. Zudem wird nicht alles endgültig geklärt, was einiges Potential für die Folgebände liefert und weitere Schwierigkeiten für die Charaktere verspricht. Auch die neu eingeführten Elemente waren interessant, vor allem das geheimnisvolle schwarze Einhorn, das eine entscheidende Rolle spielt. Es ist lange unklar, ob es eine Gefahr darstellt oder nicht und wieso der Gegenspieler es einfangen möchte. Was mit den anderen Einhörnern passiert ist, ist ein interessantes Rätsel, dessen Aufklärung mich überrascht, aber überzeugt hat. Mir hat allerdings nicht unbedingt gefallen, dass dem Leser am Ende viele wichtige Informationen einfach auf einmal erzählt und nicht gezeigt wurden. Der Autor war bei seinen Einfällen wieder kreativ; generell hat mir gefallen, wie er Magie und andere fantastische Elemente in diesem Band eingesetzt hat und dass sie nicht alle Probleme sofort lösen konnten. Es ist erneut sehr wichtig, zu sich selbst zu finden und mit den eigenen Sorgen umgehen zu können, was ich sehr mochte, obwohl es ein bisschen zu lange gedauert hat, bevor Ben auf die Lösung gekommen ist, die ziemlich offensichtlich zu sein schien. Vermutlich musste es besonders dramatisch geschildert werden und was die Spannungskurve betrifft, funktioniert es auf jeden Fall.

    Von den kleinen Kritikpunkten abgesehen mochte ich "Das schwarze Einhorn", weshalb ich für diesen Band erneut vier Sterne vergebe. Das Buch hat mich gut unterhalten.
  4. Cover des Buches Der verschenkte König (ISBN: 9783442245024)
    Terry Brooks

    Der verschenkte König

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Terry Brooks gehört zu den erfolgreichsten und vermutlich auch bekanntesten Fantasy-Autoren. Sein Shannara-Zyklus machte Brooks weltberühmt und die Bücher dieser Trilogie waren es auch, die ihn in mein Bewusstsein rückten. Allerdings wer meine Meinung von ihm zunächst nicht so sehr hoch, denn mit dem ersten Shannara-Roman outete er sich als gekonnter Plagiator. "Das Schwert von Shannara" (1977) ist praktisch "Der Herr der Ringe" in vereinfachter Lesart. Doch mit "Königreich zu verkaufen" (1987), dem amüsanten Start der Landover-Saga, hat Brooks sich schnell wieder rehabilitiert. Das vorliegende Buch ist nun der dritte Teil dieser Saga und knüpft nahtlos an die Geschichte um den Anwalt Ben Holiday und sein Königreich an.

    Kurze Vorgeschichte

    Ben Holiday ist ein erfolgreicher amerikanischer Anwalt, dessen Leben gerade nicht so verläuft, wie er es sich wünscht. Aus einer Laune heraus meldet er sich auf eine Anzeige, die den Kauf eines Königreiches für 1.000.000 Dollar anpreist. Kaum ist das Geschäft abgeschlossen findet er sich plötzlich in einer Welt aus Drachen, Hexen und Zauberern wieder. Dort soll er den Thron besteigen und das Königreich aus einem völlig desolaten Zustand herausholen. Dabei helfen ihm der unfähige Zauberer Questor Thews und der Hofschreiber Abernathy, den Questor versehendlich in einen aufrecht gehenden und sprechenden Hund verwandelt hat.

    Die ganz normalen Königsprobleme

    Nun im dritten Teil der Landover-Geschichte ist Questor der festen Überzeugung, endlich den richtigen Zauber gefunden zu haben, um Abernathy seine menschliche Gestalt wiedergeben zu können. Doch erneut geht etwas schief und der Hofschreiber wird nach Woodinville, USA, katapultiert. Im Gegenzug landet auf Landover eine Flasche mit einem bösartigen Geist, die kurz nach ihrem Auftauchen auch noch in falsche Hände gerät. Während Ben Holiday in seine alte Welt zurückkehrt um Abernathy zu finden, macht sich Questor auf die Suche nach der Flasche und wächst dabei zeitweise über sich hinaus.

    Nichts Neues im Zauberland

    Erneut sind die Abenteuer um Ben Holiday und seine Hofbediensteten amüsant zu lesen und bieten leichte Unterhaltung ohne viel Tiefsinn. Die Hauptcharaktere bleiben sich auch in "Der verschenkte König" treu. Questor schafft es nur unter äußersten Anstrengungen, sinnvolle Zauber zu erzeugen, der Hofschreiber Abernathy nimmt die Unfähigkeit des Zauberers mit einer Mischung aus Resignation und Gleichmut hin, Holidays Freundin Weide ist zart und verletzlich, wie stets und Ben Holiday ist sich nach wie vor nicht sicher, ob er überhaupt zum König geeignet ist. So folgt die Geschichte schon einmal dem aus den ersten Romanen bekannten Muster. Zwei Lichtblicke in der sonst eher berechenbaren Handlung bringen jedoch ein wenig Abwechslung. Da ist die kleine Elizabeth, die Abernathy in Woodinville findet und vor dem bösartigen Michael Ard Rhi versteckt. Sie hat ihren Glauben an Zauberwesen noch nicht verloren und wundert sich auch kaum darüber, dass Abernathy ein aufrecht gehender, sprechender Hund ist. Und da ist Miles Bennett, der ehemalige Partner von Ben Holiday, der sich bei der Suche nach dem Hofschreiber als unersetzliche Hilfe erweist.

    Leider kommen die Konflikte, die es mit sich bringt, wenn Realwelt und Zauberwelt aufeinander treffen, nicht so zur Geltung, wie es der Geschichte gut getan hätte. Statt dessen gibt es zunächst zwei parallel laufenden Handlungsstränge, die erst sehr spät zusammen laufen. Questor auf der Suche nach dem bösen Flaschengeist erlebt, was man eben in einer Fantasywelt so erlebt, mit Trollen, Drachen und Hexen. Ben Holiday hingegen versucht zwar irgendwie zu vertuschen, dass mit ihm und seiner Freundin Weide, die eine giftgrüne Haut besitzt, irgendetwas nicht stimmt, aber es kommt nicht so recht in Schwung. Erst das Showdown, in dem die beiden Handlungsverläufe schließlich zusammenfinden, wird zu einem Feuerwerk aus verrückten Situationen. Wenn ein Drache ein Stück aus der Wand eines Gerichtsgebäudes einer amerikanischen Großstadt reißt um dort die Angeklagten zu befreien, so ist dies endlich die bizarre Handlung, die man sich eigentlich gewünscht hätte. Doch solche Situationen bleiben leider die Ausnahme.

    Fazit

    Auch wenn "Der verschenkte König" konsequent die Geschichte um Ben Holiday weiter erzählt und die Charaktere ebenso verschroben sind, wie man sie kennen und lieben gelernt hat, ist das Buch dennoch deutlich schwächer, als der Trilogie-Start. Die Handlung ist actionreich und mit einigen verrückten Ideen versehen, die aber nur isoliert als einzelne Szenen wirken. Für das Gesamtbild der Geschichte sind sie jedoch nicht relevant. Als leichte Fantasy-Kost kann der Roman ohne weiteres lesefreudigen Kindern gegeben werden. Auch Erwachsene ohne höheren Anspruch werden Vergnügen daran finden. Es ist auch nicht erforderlich, die zwei vorhergehenden Bücher gelesen zu haben, aber der erste Roman "Königreich zu verkaufen" ist das deutlich stärkere Buch und sollte diesem dritten Teil vorgezogen werden.

  5. Cover des Buches Wizard at Large (ISBN: 0785754768)
    Terry Brooks

    Wizard at Large

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Hexenzauber (ISBN: 9783442246878)
    Terry Brooks

    Hexenzauber

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Leider hat im vorherigen Band der Übersetzer gewechselt, weshalb der Charme der Geschichte aus meiner Sicht total verloren geht. Bereits nach ein paar Seiten habe ich das Buch völlig enttäuscht zur Seite gelegt. Schade!
  7. Cover des Buches Magic Kingdom for Sale - Sold (ISBN: 9781455826537)
  8. Cover des Buches Königreich zu verkaufen (ISBN: 9783442239146)
    Terry Brooks

    Königreich zu verkaufen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Jisbon
    "Königreich zu verkaufen" hat eine sehr ungewöhnliche Prämisse. Es geht um Ben, einen Anwalt aus Chicago, der mit seinem Leben nicht glücklich ist und nicht so richtig weiß, wie es weiter gehen soll - bis er durch Zufall eine Anzeige für ein zu verkaufendes Märchen-Königreich sieht. Er ist zunächst skeptisch, entschließt sich aber, das Abenteuer zu wagen und sich als König zu versuchen. Die Idee, dass man sich den Königstitel legal erwerben kann und plötzlich Eigentümer von Drachen, Zauberern und Elfen sein könnte, ist definitiv unterhaltsam, aber es wird nicht so leicht, wie Ben es sich vorgestellt hat. Er wird nicht sofort als König anerkannt, sondern muss viele Aufgaben erfüllen und sich mit Gesetzen, Steuereintreibung und Verfall herumschlagen. Mir hat gefallen, dass der Autor Ben mit realistischen Schwierigkeiten konfrontiert und dass er zeigt, dass man sich nicht einfach zum Herrscher erklären und dann das Leben genießen kann, sondern dass hart für den Vorteil des Landes gearbeitet werden muss. Besonders toll fand ich, dass nicht erst ein Problem gelöst und anschließend das nächste abgearbeitet wurde, sondern dass alles auf einmal kam, da mir dies glaubwürdig vorkam.

    Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgearbeitet. Der Protagonist war mir von Anfang an sympathisch. Er ist intelligent, will keinesfalls aufgeben und ist entschlossen, das richtige zu tun, aber er wird auch durch seine Vergangenheit gequält und ist unsicher, was er eigentlich noch von seinem Leben will. Seine Gefühle waren toll dargestellt und auch seine Reaktionen auf die für ihn unglaublichen, magischen Vorkommnisse und die Probleme, die ihm begegneten, kamen mir realistisch vor. Die anderen Figuren mochte ich ebenfalls gerne; es ist ein bunter Haufen und obwohl sie nicht immer miteinander auskommen und es Konflikte gibt, bilden sie ein gutes Team, das sich ergänzt. Dabei gibt es natürlich einige Überraschungen, was Motivationen und Geheimnisse betrifft, was die Geschichte interessanter macht, und die Handlung selbst ist fesselnd.

    Das Ende des Buches wirkt in sich relativ abgeschlossen, aber Ben befindet sich erst am Anfang seiner Reise und er wird vermutlich noch einige Abenteuer bestehen müssen, bevor er sein Ziel erreichen kann. Ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht.
  9. Cover des Buches Witches' Brew (ISBN: 9781841495576)
    Terry Brooks

    Witches' Brew

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