Bücher mit dem Tag "landschaft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "landschaft" gekennzeichnet haben.

344 Bücher

  1. Cover des Buches Stolz und Vorurteil (ISBN: 9783945350089)
    Jane Austen

    Stolz und Vorurteil

    (4.416)
    Aktuelle Rezension von: Acedia999

    Stolz und Vorurteil gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Ich finde auch faszinierend wie ein Buch aus einem anderen Jahrhundert heute noch so relevant sein kann. Jane Austen schafft mit Stolz und Vorurteil eine gelungene Kombination einer Geschichte über das Zusammenkommen eines ungleichen Paares und ständiger Gesellschaftskritik in dem alle der Charaktere bestimmte Eigenschaften verstärkt zeigen und in der Art wie sie geschrieben sind kritisiert werden. 

  2. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

    (2.025)
    Aktuelle Rezension von: Janinezachariae

    Ist das nicht eine wunderschöne Ausgabe von Sturmhöhe?
    Zugegeben ich habe sie jetzt schon einige Zeit bei mir liegen, doch nun ist auch sie gelesen - in dieser Ausgabe, denn ich habe das Buch schon vor vielen Jahren zum ersten Mal gelesen. Doch es war an der Zeit für eine Auffrischung!
    "Wuthering Hights" ist ein düsterer Klassiker, der sich mit vielen Fragen beschäftigt.
    Heathcliff ist hier eine gewaltige Schlüsselfigur, die vermutlich alles von damals in Frage gestellt hat. Ein Findling, der in einer Familie schließlich aufwächst, die wohlhabend ist. Cathy, die Tochter der Familie, verliebt sich alsbald in ihn. Ein Junge, der die Dunkelheit in sich trägt und gefährlich wirkt.
    Doch ist er es auch und hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in dieser Welt?

    Sturmhöhe war Emily Brontés einziges Buch. Ihre Schwetern haben ebenfalls geschrieben.
    Doch ist Sturmhöhe eine so düstere Geschichte, dass sie kaum eingeholt werden konnte. Sie ist clever, verstrickt und hat viele Ebenen in den einzelnen Fassaden und Charakteren, dass man kaum glauben kann, dass sie aus dem 19. Jahrhundert stammte.

    Meisterwerk oder ein reines toxisches Stück?

    Sturmhöhe - der Klassiker von Emily Bronté im neuen Gewandt. So ein Buch muss man gelesen haben, um die heutige Literatur mit ihrer Dark Romance etwas besser zu verstehen, denke ich. Dort hat alles seinen Anfang genommen.

  3. Cover des Buches Erebos (Limited Edition) (ISBN: 9783743205314)
    Ursula Poznanski

    Erebos (Limited Edition)

    (3.756)
    Aktuelle Rezension von: Gute_Nacht

    Inhalt 

    Nick ist besessen von einem Computerspiel namens Erebos, das an seiner Schule von Hand zu Hand weitergereicht wird. Die Regeln sind äußerst streng: Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu spielen, er muss dabei immer allein sein und darf mit niemandem über das Spiel reden. Wer seine Aufgaben nicht erfüllt oder gegen die Regeln verstößt, fliegt raus und kann das Spiel nicht mehr starten. Am merkwürdigsten aber: Erebos erteilt Aufträge, die in der realen Welt ausgeführt werden müssen. Und dann befiehlt das Spiel Nick, einen Menschen umzubringen..

    Fazit 

    Sehr spannendes Jugendbuch, was ich damals gerne gelesen habe. Durch den Schreibstil lässt sich das Buch flüssig lesen und die Handlung ist ziemlich fesselnd.

  4. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

    (2.956)
    Aktuelle Rezension von: SinaAnis

    Für meine Abschlussprüfung las ich dieses Buch (freiwillig). Der Plot hat mir gut gefallen, es ging von einem Problemchen zum nächsten- aber nicht so als würde es nerven. Maik fand ich symphatisch und angenehm in seinem Kopf zu sein. Tschick ist der kleine Draufgänger. Sein Humor und Mut fand ich sehr eindrücklich.

    Die vielen Ortschaften und Leute, welche sie getroffen haben, fand ich sehr realistisch und schön beschrieben.

    Interessanter Plot und lustiges Buch.

    Kann ich sehr empfehlen :)

  5. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

    (4.104)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_liebhaber

    Hape Kerkeling gibt uns mit diesem Buch einen Einblick auf seine Reise. Mir gefällt die Mischung aus Humor und Worten die zum Nachdenken anregen. Es zeigt auf welche Gedanken man so kommt, wenn man mit sich selbst allein ist. Dabei bringt er gut rüber, dass es sich lohnt weiterzugehen. Ich mag dieses Buch und manchmal blättere ich gerne darin herum.

  6. Cover des Buches Das achte Leben (Für Brilka) (ISBN: 9783548289274)
    Nino Haratischwili

    Das achte Leben (Für Brilka)

    (263)
    Aktuelle Rezension von: Maimouna19

    In „Das achte Leben“ erzählt Nino Haratischwili auf knapp 1300 Seiten eine Familiensaga, die das gesamte 20. Jahrhundert umfasst, und von Tbilissi über Moskau, Wien und London bis Berlin führt. Die Geschichte der georgischen Familie Jaschi ist eng verknüpft mit den historischen Ereignissen in Georgien und Russland und reicht von der zaristischen Epoche bis ins Nachwende-Berlin.

    Niza erzählt ihrer zwölfjährigen Nicht Brilka, die zur Generation der nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion Geborenen gehört und Orientierung in ihrem Leben sucht,  die Geschichte der Familie. Sie – und damit auch der Leser - erfährt von den oft tragischen Schicksalen der einzelnen Familienmitglieder: von den Schwestern Stasia und Christine, von Stasias Kindern Kitty und Kostja, von Kostjas Tochter Elene, und von Elenes Töchtern Daria und Niza.

     

    „Das achte Leben“ ist nicht nur ein Familienroman, es ist gleichzeitig auch ein historischer Roman, der viele Informationen über die politische Situation des 20. Jahrhunderts in Georgien und Russland bzw. in der Sowjetunion liefert, eine Geschichte aus Unterdrückung, Hass, Gewalt und Sprachlosigkeit. Parallelen zum heutigen Russland (und auch anderen autoritären Regimes) lassen sich leicht erkennen.

     

    Sehr beeindruckt hat mich die wortgewaltige Sprache mit der Haratischwilli, die in Georgien geboren und aufgewachsen ist, die Geschichte erzählt. Ihr Schreibstil ist so lebendig, fesselnd und berührend, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich habe das Buch geradezu verschlungen, keine Seite war zu viel!

    Allerbeste Unterhaltung auf höchstem Niveau, dieses Buch wird mir lange in Erinnerung bleiben und es wird sicher nicht das letzte Buch von Haratischwilli bleiben, das ich lesen werde. Klare Leseempfehlung!

  7. Cover des Buches Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (ISBN: 9783596033744)
    Rachel Joyce

    Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry

    (1.376)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Seit einigen Monaten ist Harold Fry nun im Ruhestand, als ihn der Brief einer ehemaligen Arbeitskollegin erreicht, die ihm vor Jahren sehr geholfen hat. Queenie Hennessy hat Krebs und nur noch wenige Wochen zu leben. Harold formuliert umgehend eine Antwort, doch auf dem Weg zum Briefkasten, scheint ihm ein einfacher Brief nicht genug und so läuft er weiter und weiter nach Norden, um ein letztes Mal mit Queenie zu sprechen. Harold beginnt eine Reise von Südengland bis an die schottische Grenze über 1000 km. Denn solange Harold läuft, kann Queenie nicht sterben. 

    Die Geschichte behandelt die Reise eines einsamen alten Mannes, der sich in den letzten Jahren von seiner Frau entfremdet hat und ein eher eintöniges, unglückliches Leben führt. Als er den Brief von Queenie liest, wächst in ihm der Glaube sie zu retten, wenn er mit seinen eigenen Füßen zu ihr läuft. Während Harold Kilometer um Kilometer geht, lernt er nicht nur gewöhnliche Menschen und ihre ungewöhnlichen Geschichten kennen. Er durchlebt auch noch einmal seine eigene Geschichte, überdenkt die Fehler, die er am meisten bereut und sucht einen Weg mit seinen eigenen Dämonen umzugehen. Währenddessen passiert mit seiner Ehefrau Maureen, die in ihrem Zuhause auf ihn wartet ähnliches. Der Roman legt viel Fokus auf die Beziehungen der Protagonisten zueinander und besticht mit einer zeitweise traurigen, aber dennoch herzerwärmenden Atmosphäre. Auch wenn ich das Ende vorausgeahnt habe, bin ich doch sehr gerne jeden einzelnen Schritt mit Harold bis nach Berwick-upon-Tweed mitgegangen.  

  8. Cover des Buches Der Kindersammler (ISBN: 9783945386453)
    Sabine Thiesler

    Der Kindersammler

    (1.258)
    Aktuelle Rezension von: makama

    In diesem Buch geht es um einen charismatischen Kindermörder ---- in Abstand von einigen Jahren werden in Deutschland 3 kleine Jungen ermordet ---- dann ist Ruhe - aber der Täter ist nicht gefasst. Dann verschwinden in Italien auch 3 kleine Jungen, sie wurden nie gefunden. Unter ihnen ist auch ein deutscher Junge - der kleine Felix.   Jahre nach seinem Verschwinden kehr seine Mutter in die Toscana zurück. Sie will endlich wissen, was mit ihrem kleinen Sohn passiert ist - und damit dem Täter, einen charismatischen Mann sehr nahe.

    Fazit und Meinung: Ein Buch nach meinem Geschmack - eine interessante Geschichte, authentische und überzeugende Protagonisten - ein merkwürdiger  aber nicht unsympathischer Mann und verschwundene Kinder. Was ist mit ihnen passiert. Wurden sie auch ermordet und wenn ja, wo sind dann ihre Leichen. Eine Kommissarin - die nicht aufgibt und durch Zufall persönlich in den Fall gezogen wird.                                      Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich vergebe gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung für dieses Buch.

  9. Cover des Buches Offene See (ISBN: 9783832165987)
    Benjamin Myers

    Offene See

    (416)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_C

    Robert bricht im Nachkriegsengland aus dem einfachen Arbeitermilieu auf, da er " die See" sehen möchte. Er kennt nur sein Dorf. Auf dem Weg dieser Reise begegnet er der schrulligen, aber auch interessanten Dulcie ( die seine Großmutter sein könnte) und lebt eine Weile in ihrem Haus. Es entwickelt sich eine Freundschaft. Beide verändert diese Begegnung. Ein absolut filigran und lyrisch geschriebenes Buch. Jede Minute ein Genuss.

    Klare Empfehlung!

  10. Cover des Buches Walden (ISBN: 9783752886306)
    Henry David Thoreau

    Walden

    (137)
    Aktuelle Rezension von: JMKSonny


    Ich zog in den Wald, weil ich den Wunsch hatte, mit Überlegung zu leben, dem eigentlichen, wirklichen Leben näherzutreten, zu sehen, ob ich nicht lernen konnte, was es zu lehren hatte, damit ich nicht, wenn es zum Sterben ginge, einsehen müßte, daß ich nicht gelebt hatte.


    Worum geht es?

    Henry David Thoreau, ein bekannter von Ralph Waldo Emerson, zieht 1845 für 2 Jahre in eine selbst gebaute Hütte am Waldensee. Walden ist sein aufbereitetes Tagebuch dieser Zeit. Thoreau ist auf der Suche nach dem wahren, wirklichen Leben und laut ihm kann das Leben nur aus dem Standpunkt der freiwilligen Armut unparteiisch beurteilt werden. Dieses Buch ist ein Gedankenfeuerwerk. Einfache Naturbeschreibungen wechseln sich ab mit tiefgreifenden Einsichten und Metaphern über das menschliche Leben.

    Thoreau lebt auf einfachste Weise, jedoch bei weitem nicht einsam. Er geht regelmäßig ins unweit gelegene Dort oder Leute besuchen ihn in seiner Hütte. Es geht hier also nicht um einen Aussteiger und die Einsamkeit, sondern um die Einfachheit. Um Minimalismus. Es ist ein Experiment auf Zeit.

    Ich möchte um keinen Preis, daß irgend jemand meine Lebensweise befolge; denn abgesehen davon, daß ich, ehe er sie ordentlich gelernt hat, schon wieder eine andere für mich gefunden haben kann, wünsche ich auch, daß es soviel verschiedene Menschen als möglich in der Welt geben möge; ich möchte nur, daß jeder recht sorgfältig trachtete, seinen eigenen Weg zu finden und nicht statt dessen den seines Vaters, seiner Mutter oder seines Nachbarn.

    Es ist die Suche nach sich selbst. Und nach dem wahrhaftigen Leben, die ihn dort hintreibt. Er möchte die alten, ausgetretenen Pfade verlassen und stattdessen seinen eigenen Pfad eröffnen.

    Meine Eindrücke

    Das Buch ist leider an vielen Stellen zu zäh. Man muss sich hin und wieder durchquälen. Doch das ist es wert, denn man wird mit so einigen tiefgreifenden Gedanken belohnt, die die eigene Weltsicht verändern können.

    Thoreau ist ein sehr guter Beobachter und liefert beeindruckende Naturbeschreibungen und Metaphern. Mutmaßlich durch die selbst gewählte Einfachheit klart er sein Denken und beschenkt uns mit gewaltigen Gedanken, von solcher Reinheit als wären sie direkt aus dem Waldensee geschöpft worden. Das Buch liefert eine reichhaltige Sammlung an Zitaten.

    Manche Gedanken sind dabei vielleicht etwas zu radikal bzw. altmodisch. Manchmal könnte man ihm sicherlich Fortschrittsfeindlichkeit vorwerfen. Man sollte also die Gedanken nicht einfach übernehmen, sondern sie als wertvolle Grundlage ansehen, sein eigenes Denken daran zu schärfen und zu bereichern.

  11. Cover des Buches Anne auf Green Gables (ISBN: 9783732005857)
    Lucy Maud Montgomery

    Anne auf Green Gables

    (402)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    Hier ist meine Rezension zu "Anne auf Green Gables":

    L.M. Montgomerys zeitloser Klassiker verzaubert auch heute noch mit seiner lebendigen Erzählweise und einer unvergesslichen Protagonistin. Die rothaarige Anne Shirley ist ein Waisenkind mit überbordender Fantasie und der besonderen Gabe, selbst in den alltäglichsten Dingen etwas Magisches zu entdecken. Als sie durch eine Verwechslung zu den alternden Geschwistern Matthew und Marilla Cuthbert nach Green Gables kommt, wirbelt sie deren geordnetes Leben gehörig durcheinander.

    Die Stärke des Romans liegt in der authentischen Charakterentwicklung. Anne wächst dem Leser mit ihrer unbekümmerten Art, ihrem Hang zu dramatischen Ausdrucksweisen und ihrer gleichzeitigen Verletzlichkeit sofort ans Herz. Besonders berührend ist die sich langsam entwickelnde Beziehung zu der strengen Marilla, die trotz ihrer anfänglichen Ablehnung nach und nach von Annes Charme eingenommen wird. Auch die stille Verbindung zwischen Anne und dem schüchternen Matthew ist wunderbar einfühlsam geschildert.

    Montgomery gelingt es meisterhaft, die malerische Landschaft von Prince Edward Island lebendig werden zu lassen. Ihre Naturbeschreibungen sind poetisch, ohne jemals überladen zu wirken. Die Autorin findet die perfekte Balance zwischen humorvollen Episoden - wie Annes Missgeschicke und ihre sprachlichen Eskapaden - und tiefgründigeren Momenten, die von Einsamkeit, dem Wunsch nach Zugehörigkeit und dem Erwachsenwerden handeln.

    Die Geschichte besticht durch ihre zeitlose Relevanz. Themen wie Freundschaft, Selbstfindung und die Suche nach einem Platz im Leben sind heute genauso aktuell wie zur Entstehungszeit des Romans. Besonders gelungen ist die Darstellung von Annes Entwicklung vom impulsiven Kind zur jungen Frau, die lernt, ihre Fantasie und Kreativität mit den Anforderungen der realen Welt in Einklang zu bringen.

    Ein kleiner Kritikpunkt könnte für manche Leser der gemächliche Erzählrhythmus sein, der sich Zeit für Details und Nebenepisoden nimmt. Doch gerade diese ruhige Erzählweise trägt zum besonderen Charme des Buches bei.

    "Anne auf Green Gables" ist ein Roman, der Jung und Alt gleichermaßen anspricht und mit jeder Lektüre neue Facetten offenbart. Er ist eine Hommage an die Kraft der Fantasie und zeigt, wie ein einzelner Mensch das Leben aller um sich herum bereichern kann.

  12. Cover des Buches Der große Trip zu dir selbst (ISBN: 9783424631210)
    Cheryl Strayed

    Der große Trip zu dir selbst

    (308)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Von mir aus dürfte es gerne mehr Literatur zu wandernden Frauen geben. Diese hier ist auf der Suche nach sich selbst. Hätte ich mehr Landschaftsbeschreibung und weniger Nabelschau gehabt, wäre ich zufriedener mit dem Buch, aber alles in allem liegt hier ein lesenswertes Werk mit einer sexuell sehr selbstbewussten Frau vor, die eine für mich nicht ganz nachvollziehbare Mischung aus Proll und Intellektueller ist.

  13. Cover des Buches Der Schimmelreiter (ISBN: 9783880420236)
    Theodor Storm

    Der Schimmelreiter

    (1.071)
    Aktuelle Rezension von: teilzeitbaeuerin

    Hauke Haien wächst in einer Zeit auf, wo viel Aberglauben herrscht und neue technische Fortschritte mit Argusaugen beobachtet werden. Aufgrund seiner langjährigen Beobachten erkennt er, dass der Neubau eines Deiches unumgänglich ist. Gerade als er eine Vorschläge beim Deichgrafen durchsetzt und dieser den Neubau bewilligt, kommt es zu einem überraschenden Deichbruch, bei dem Hauke verstirbt.

    Es ist diese eine Novelle, die von Hauke, seinem Durchsetzungswillen und den Drang etwas besser zu machen, beherrscht wird. Leider ist Hauke seiner Zeit voraus und niemand möchte auf ihn hören.

    Leider hat mich jedoch Fontane nicht ganz so überzeugen können - ich bin doch eher ein Freund von Balladen und anderen kürzeren Geschichten. Der Schimmelreiter ist doch eine längere Geschichte in eigentümlicher Sprache, die mich nicht so mitriss, wie es sich Hauke und Fontane verdient hätten.

  14. Cover des Buches Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel (ISBN: 9783522507226)
    Julia Dippel

    Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel

    (372)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Nach Band 1 der Cassardim Reihe war mir klar: Hinter den hässlichsten Fantasy-Covers der Welt versteckt sich eine so lesenswerte und interessante Geschichte, dass ich mich richtig ärgere, dass ich die Reihe so lange auf meinem SuB habe versauern lassen! Auch mit Band 2 hatte ich großen Spaß, hier zeigte sich für mich allerdings auch, dass die Reihe nicht wie erhofft, aus den kleinen Schwächen herauswachsen würde, die sich bereits im ersten Band zeigten. In Band 3 geht die Geschichte um Amaia und Noár nun in einem gewohnt mitreißenden und unterhaltsamen Finale zu Ende, den Sprung zur Favorite-Reihe verpasst Julia Dippel aber auch hier knapp!

    Zuerst wie immer ein paar kurze Worte zum Cover. Wie in meiner kurzen Einleitung bestimmt schon (subtil) durchgeschimmert ist: ich finde die Cover der Cassardim Reihe wirklich grauenhaft! Auch wenn Band 3 lange nicht so schlimm aussieht wie der erste Band, der mit der braun-beigen Farbe, dem leichenhaftblassen Gesicht der Hauptfigur und der seltsamen Arschgeweih-Titelverzierung wirklich eine Katastrophe ist, ist auch Band 3 weit davon entfernt, ein Augenschmaus zu sein. Das liegt vor allem an den beiden Models, die wohl Amaia und Noár darstellen sollen. Ich stehe Gesichtern auf Buchcover ja sowieso immer sehr kritisch gegenüber, aber hier wurde zusätzlich noch sehr unpassend gewählt. Dafür sind mit der hellbraunen Hintergrundfarbe, der goldenen Brücke und den Lichtpunkten wenigstens die anderen Parameter des Covers besser gewählt. Zum Glück habe ich mich also auch diesmal nicht abschrecken lassen und abermals trotzdem 400 Seiten in "Cassardim" verbracht. 

    Erster Satz: "Unsere Schwerter schlugen so hart gegeneinander, dass Funken sprühten."

    Schon der erste Satz setzt den Ton für ein kämpferisches Finale fest. Der dritte und letzte Band ist wieder deutlich temporeicher erzählt als Band 2 und auch im Spannungsbogen zielstrebiger. Das ist darauf zurückzuführen, dass hier wieder ein klarer roter Faden vorlag und es einiges zu tun gab: das Juwel finden, einen Krieg verhindern, die Barrieren erneuern, Noár vor dem Chaos retten und Amaias Anspruch auf den Kaiserthron festigen. Dennoch habe ich für Band 3 seltsamerweise am längsten Zeit zum Lesen gebraucht. Das lag vermutlich daran, dass mich bereits nach dem ersten Drittel eine ungute Vorahnung überfallen hat, was das Ende der Geschichte angeht. Das hat mich stark ausgebremst, da ich irgendwie fast nicht mehr am Ende angelangen wollte. Ob ich am Ende recht behalten habe oder nicht, möchte ich an der Stelle gar nicht spoilern, aber nur mal soviel: Die Autorin traut sich in ihrem Ende etwas und beschreitet einen Weg, den nur wenige AutorInnen gehen und das hat mir definitiv imponiert. 

    "Um den Mann zu retten, den ich liebte, würde ich alles tun, was nötig war. Alles sein, was nötig war - auch Kaiserin. Und wenn ich dafür Himmel und Hölle in Bewegung setzten musste!"

     Allerdings sind auf den Weg dorthin wieder einige Konflikte sehr konstruiert. Teile der Handlung wie zum Beispiel der Ausflug in die Menschenwelt oder Noárs Befreiung haben mir gut gefallen, viele andere Szenen wirken hingegen beinahe wie Füllmaterial, was die Geschichte definitiv nicht notwendig hat. Denn mit dem wahnsinnigen Kaiser Fidrin, der sich im Chaos versteckt, der Suche nach dem Juwel, der Frage nach den Barrieren und den Kriegsparteien hätte es genügend Themen gegeben, die noch weiterer Erklärung und Ergänzung bedurft hätten. So blieb vieles sehr vage und man erhält nur eine grobe Idee davon, was tatsächlich auf dem Spiel steht. Angesichts der Tatsache, dass das Worldbuilding so komplex und vielversprechend war und noch so viele Anknüpfungspunkte bot, war ich ein wenig enttäuscht, wie oberflächlich am Ende die tatsächliche Ausgestaltung und Auflösung der Grundkonflikte blieb. 

     "Erst hier in der Menschenwelt hatte ich wirklich und wahrhaftig begriffen, wie atemberaubend und wunderschön das Totenreich war. Und erst als ich für einen kurzen Moment geglaubt hatte, nie wieder zurückkommen zu können, war mir bewusst geworden, dass dieses Land, in dem ich geboren wurde, das ich vergessen und wiedergefunden hatte, tatsächlich mein Zuhause war. Ein Land so voller Wunder, dass selbst ein cassardisches Leben nicht ausreichte, um es zu erkunden."

    Dennoch hatte ich beim Lesen wieder den üblichen Spaß. Das liegt zum einen an der tollen Sogwirkung, die sich aus dem humorvoll-zupackenden Erzählstil der Autorin, dem interessanten Worldbuilding und der düster-magischen Atmosphäre der Geschichte ergibt. Zum anderen weiß die Autorin wirklich, wie sie uns über die dünne Handlung vertrösten kann und hält uns mit Kuscheleinheiten mit riesigen Raubkatzen, einem zuckersüßen tierischen Sidekick (der Okoklin Flummel - ein flauschiger Hummel-Hamster-Verschnitt, der Fiepsend in ihren Haaren wohnt und Amaia mutig vor allem Übel verteidigt!!!), überraschenden Allianzen und passionierten Liebeserklärungen zwischen unserem jungen Paar bei Laune. 

    "Als sie ihr Werk beendet hatte und ich in den Spiegel schaute, fehlten mir die Worte. Wann war aus dem arglosen Menschenwelt-Mädchen, das Andenken in einem Koffer sammelte und Recherchen in ein Notizbuch kritzelte, eine streitbare Fast-Kaiserin mit so fürchterlich ernsten Augen und der Mission geworden, die Welt zu retten?"

    Auch in Sachen Figuren konnte Band 3 bei mir mehr punkten als der Mittelteil. Denn im Vergleich zu den Vorgängerbänden, wir Amaia nun endlich selbst aktiv, ergreift von sich aus die Initiative, schmiedet Pläne und treibt ihr Schicksal und damit den Plot aktiv voran. Zwar gab es immer noch einige Momente, in denen sie in ihre Damsel-in-Distress-Neigung zurückverfällt, aber im Vergleich zum Beginn ihrer Geschichte ist sie extrem weit gekommen und zu einer würdigen Anführerin geworden. Von Noár hätte ich mir erwartet, dass er sich mehr von seiner Rolle als Schattenprinz lösen und auch nach außen seinen eigenen Weg gehen kann. Stattdessen geht seine Selbstermächtigung zwischen der Liebesgeschichte und seinem Kampf mit dem Chaos in ihm etwas unter. Dafür rücken aber nochmal unerwartete Nebenfiguren in den Fokus wie Ilion, Rhome oder Moe, die in diesem schnelllebigen Finale sonst untergegangen wären.  

    "Kein Zögern", rief Keeza mir zu und legte sich die Faust aufs Herz. "Keine Furcht", stimmte Pash ein. "Keine Reue", krächzte Rhome. Und ich antwortete: "Bis in den Tod."

    Insgesamt kann Julia Dippel ihre Reihe also mit einem runden, mitreißenden, wenn auch etwas unerwartet endendem Finale abschließen. Meine Hoffnungen für die Reihe, die ich seit Band 1 hatte - mehr Raum für die Nebenfiguren, eine emanzipierte Amaia, eine klarere Spezifikation des Hauptkonflikts und kein ungenutztes Potenzial im Worldbuilding - konnte sie allerdings bis zum Ende nicht erfüllen. So bleibt die dreibändige "Cassardim"-Reihe zwar als spannende YA-Geschichte mit prickelndem Romantasy-Anteil, originellem Schauplatz und temporeichem Erzählstil in Erinnerung, wurde aber nicht wie erhofft zum Highlight!

    "Auf die Schatten gekrönt von Licht", flüsterte ich. Er lächelte, dieses schönste aller Lächeln. "Auf das Licht getragen von den Schatten", antwortete er."

     

    Fazit

    Die „Cassardim“-Reihe endet in "Jenseits der tanzenden Nebel" mit einem fesselnden Finale, das trotz kleiner Schwächen mit Spannung, Atmosphäre und starken Charakteren überzeugt. Dennoch bleibt das Gefühl, dass nicht alle erzählerischen Möglichkeiten voll ausgeschöpft wurden.

  15. Cover des Buches Alles, was du suchst (ISBN: 9783596036288)
    Marie Force

    Alles, was du suchst

    (500)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Alles, was du suchst (Lost in Love 1) von Marie Force, geht es um Cameron, welche als Webdesignerin aus New York dem Familienbetrieb Green Mountain Country Store eine eigene Website erstellen soll. Gleich zu Anfang auf der Fahrt dahin kracht sie mit einem Elch namens Fred zusammen. Dem Tier geht es gut, aber ihr neues Auto hat eine riesige Delle. Zum Glück kommt Will Abbott zufällig mit seinem vorbei Truck vorbei und nimmt sie mit in die Stadt Butler. Natürlich kann er sie als Großstadtfrau überhaupt nicht ausstehen und sie ihn nicht, weil ihm das Tier mehr am Herzen liegt als ihr Auto oder ihre Schuhe, die sie im Schlamm zurücklassen musste. Dieser Will Abbott ist gleichzeitig auch noch einer der Inhaber, der Firma Green Mountain Country Store, sowie seinen anderen Geschwister und sein Vater, sowie seine Mutter. Bekommt Cameron noch den Auftrag für die Website oder nicht und kann aus beiden noch etwas werden ? Denn Cameron findet Will wirklich gut aussehend. 


    Meine Meinung:

    Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Da ich die Geschichte so gut fand, habe ich sie sehr schnell weggelesen. Die Geschichte ist harmonisch durch den kleinen Ort Butler, welcher versteckt in der Natur liegt und die Stimmung dort, durch die Menschen wie sie sind. Auch die Charaktere Cameron und Will, sowie seine ganze Familie verbreiten ein wohliges Gefühl von Wärme und Sicherheit, welches mich in die Geschichte immer wieder gezogen hat. Will's Familie ist einfach super und ziemlich nett, ich bin glücklich darüber in den nächsten Bänden noch mehr davon zu erfahren und kennenzulernen. Auch die bildliche Umgebung macht diesen Ort so gemütlich und schön, weil dieser Ort einfach klein und in Mitten in der Natur liegt, wo man einfach mal entspannen kann, ohne großen Straßenlärm oder Hektik, wie in einer Großstadt. Die angesprochenen Probleme konnte ich gut nachvollziehen und waren nicht übertrieben dargestellt. 


    Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen, sowie schön bildlich, als wäre man selbst vor Ort. Ich verstehe, wieso sich Cameron in den Ort verliebt hat und nicht nur in den. 


    Fazit:

    Ein schöner gemütlicher Roman mit Liebe, Winterfeeling, wegen dem Schnee, aber keinem Weihnachten. Mit tollen Nebencharakteren und einer netten und lieben Familie von Will, sowie neue Freundschaft. 

  16. Cover des Buches Im Land der weißen Wolke (ISBN: 9783404178766)
    Sarah Lark

    Im Land der weißen Wolke

    (470)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    "Im Land der weißen Wolke" von Sarah Lark ist ein Roman, der mich auf eine emotionale Reise mitgenommen hat, die ich noch lange in Erinnerung behalten werde. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst schon einmal in Neuseeland war und die atemberaubende Landschaft dort lieben gelernt habe. Die Beschreibungen in dem Buch ließen mich förmlich den frischen Wind der grünen Hügel spüren und die unendliche Weite der Landschaft vor meinem inneren Auge sehen.

    Im Jahr 1852 beginnt die Geschichte in London und folgt den Schicksalen von zwei bemerkenswerten Frauen, Gwyneira und Helen. Gwyneira, ein echter Wildfang, ist voller Träume und erhofft sich von Neuseeland ein Abenteuer, das ihrer abenteuerlustigen Seele gerecht wird. Helen hingegen, die als Ehefrau auf Bestellung in das ferne Land reist, bringt eine ganz andere Perspektive mit. Es hat mich berührt, wie sich die beiden Frauen auf der Reise kennenlernen und trotz ihrer unterschiedlichen Hintergründe eine tiefe Freundschaft entwickeln.

    Die Autorin schafft es, die Höhen und Tiefen ihres Lebens in Neuseeland so lebendig zu schildern, dass man als Leser wirklich mitfühlt. Manchmal habe ich mich dabei ertappt, wie ich die Seiten fast in einem Atemzug verschlungen habe, während ich an anderen Stellen dachte: "Könnte es hier nicht ein bisschen schneller vorangehen?" Aber vielleicht ist gerade das der Zauber des Buches – dass es einem erlaubt, in eine andere Zeit und an einen anderen Ort abzutauchen, ohne Hast und Eile.

    Am Ende bleibt ein Gefühl der Befriedigung zurück. Es sind viele Seiten, ja, aber jede davon ist es wert. Man wird reich belohnt mit einer Geschichte, die sowohl berührt als auch inspiriert. Hast du auch schon mal ein Buch gelesen, das dich emotional so mitgenommen hat? Dieses Gefühl, wenn man am Ende das Buch zuklappt und es einem fast schwerfällt, die Charaktere ziehen zu lassen? Genau das habe ich hier erlebt.

  17. Cover des Buches Die Legende von Oasis (ISBN: 9783752804454)
    Janine Tollot

    Die Legende von Oasis

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Nadine_Imgrund

    „Die Legende von Oasis: Dunkelzeit“ von Janine Tollot

    Inhaltsangabe

    „Zehn Jahre sind seit dem Krieg der Götter vergangen. Oasis hat sich weitgehend erholt, und Brielle lebt seitdem als Orkusianerin im Meer. Doch das Heimweh und der Ruf des Festlandes werden immer stärker.

    Im Auftrag ihres Onkels Isea soll sie zum Nordpol reisen, wo Gerüchten zufolge ein neuer König Terraner und Orkusianer um sich schart und die Menschen nach ihren Wünschen verwandelt.

    Leben an Land und im Meer? Könnte dieser fremde König ihre Sehnsucht vielleicht erfüllen?

    Als Brielle von ihrem Auftrag nicht zurückkehrt, befürchten die Geschwistergötter Isea und Este Schlimmes und machen sich selbst auf den Weg.

    Doch die Begegnung mit dem König des Nordens bringt ein schreckliches Geheimnis ans Tageslicht und beschwört eine Katastrophe herauf, welche die Existenz allen Lebens bedroht.“

    Fazit

    Das Cover des Buches ist im Grunde das Gleiche wie schon beim ersten Teil, nur düsterer und kälter. Damit weist es auch direkt die Richtung, in die der Roman geht.

    Der Schreibstil von Janine Tollot ist wie bereits von ihr gewohnt sehr von nautischen und seefahrtrelevanten Begriffen geprägt, was den Lesefluss bisweilen etwas hemmt.

    Der Inhalt des Romans hat mir insgesamt etwas weniger gut gefallen als der erste Band. Es gab hier einige Längen und unnötige Handlungsstränge, sodass ich am Ende doch etwas kämpfen musste, um das Buch zu Ende zu lesen. Die einzelnen Charaktere sind bis auf den „Neuzugang“ schwächer als im Vorgänger und können nur bedingt mitreißen. Die Welt von Oasis gefällt mir nach wie vor gut und ich habe sehr mitgelitten dabei, was mit der Welt passiert. Der neue Zwist der Göttergeschwister wird wieder gut beschrieben und bis zum bitteren Ende ausgeführt, so dass es bis zur letzten Seite spannend bleibt, ob es eine Rettung geben wird.

    Vielen Dank, dass ich dieses Buch im Rahmen der Buchverlosung bei LovelyBooks kennenlernen durfte!

  18. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

    (600)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Das ganz große Krimi-Feuerwerk war‘s nun nicht wirklich, aber so als kurzer „Zwischendurch-Krimi“ echt anregend und nett. 

    Die Figuren sind ganz nachvollziehbar beschrieben, der Kaffee-Spleen des Hauptermittlers ist vielleicht etwas überdreht, aber letztlich holt Bannalec in seiner Erzählung mal den ganz großen Klischee-Pinsel raus. 

    Sei‘s drum. Die Story ist interessant und nicht allzu vorhersehbar (wobei ich jetzt auch keine Schnappatmung bekommen hab, als alles aufgelöst wurde). Wie gesagt: ist halt nett und unaufgeregt. Klasse Sommerliteratur.

  19. Cover des Buches Ruf der Vergangenheit (ISBN: 9783802584022)
    Nalini Singh

    Ruf der Vergangenheit

    (330)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Auf Dev hatte ich mich irgendwie gefreut weil ich ihn interessant fand als Charakter. Aber irgendwie hat mich dieser Band nicht ganz so gefesselt und die Chemie war nicht sooo toll wie zwischen einigen anderen. Dev wirkt irgendwie sehr Gestaltwandler mäßig ist aber ein Vergessener.


    Was mir gefallen hat ist die weitere Entwicklung, die Evolution der vergessenen und der zunehmende Verfall von silentium. 

    Ich liebe Judd :D

  20. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

    (664)
    Aktuelle Rezension von: BookLover_Lin

    Die Beziehungen zwischen den Charakteren waren sehr interessant und gut dargestellt. Insgesamt fand ich, dass die Charaktere gut ausgearbeitet waren.

    Zwischendurch hat sich das Ganze ein bisschen gezogen und war nicht ganz so packen, gegen Ende hin wurde es aber besser und ich fand die Auflösung gelungen.

    ☆ 4 Sterne ☆

  21. Cover des Buches Ayla und der Clan des Bären (ISBN: B006OEVOGK)
    Jean M. Auel

    Ayla und der Clan des Bären

    (360)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Das Buch (fester Einband) hat ein gutes Titelbild (auf meinem deute ich Höhlenmenschen), das interessant verwaschen ist und einen nicht wirklich gut zu lesenden Titel. Die Geschichte spielt 35tausend Jahre vor unserer Zeit, in der ein kleines Mädchen bei einem Erdbeben ihre Familie verliert und von Neandertalern aufgenommen wird, obwohl ihre Andersartigkeit die Clan-Erdlinge abschreckt. Die Geschichte ist außergewöhnlich spannend, genervt haben mich nur die zu ausführlichen Beschreibungen von Pflanzen u.ä. (deshalb der Punktabzug). Zu bemängeln wäre noch die zu kleine Schrift.
    Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzungen und hoffe, dass auch diese so wunderbare Unterhaltung bieten.

  22. Cover des Buches Offene See (ISBN: 9783742414403)
    Benjamin Myers

    Offene See

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Offene See von Benjamin Myers, gelesen von Manfred Zapatka.

    Er wollte nicht in die Fußstapfen seiner Vorfahren treten. Bergarbeiter wäre ein Graus für ihn. Arbeiten unter Tage, niemals. Deshalb entschied Robert sich von der Schule abzugehen und zunächst die Welt zu erkunden. Mit Rucksack, Schlafsack und ein wenig Proviant machte er sich zu Fuß auf den Weg. Man entdeckt jede Menge toller Dinge unterwegs. Kann die Landschaft genießen und neue Dinge lernen. Einen Unterschlupf konnte man schnell finden. Neue Menschen kennen lernen. Es gab viele alleine lebende Frauen, die mal etwas Hilfe benötigten bei Reparaturarbeiten. Immerhin war der 2. Weltkrieg noch nicht lange beendet. Die Menschen bekamen nur Lebensmittelmarken. 

    Richtung Süden war er unterwegs und geriet unverhoffter Dinge zu einem kleinen heruntergekommenen Landhaus an der Küste. Dieses Landhaus war bewohnt von einer alten Damen Namens Dulcie. Eine sehr eigenwillige Person mit einem großen Herz und viel Verstand. Sie nimmt Robert unter ihre Fittiche und lehrt ihn wie schön und entspannt das Leben sein kann. Sie führen viele schöne Gespräche und Robert kann viel lernen von ihr. Allerdings hat Dulcie ein Geheimnis. Er kommt nur langsam dahinter, wie ihr Leben verlaufen ist. Als sich die Schleusen geöffnet haben und es heraus war, da machen sie eine Entdeckung, die ihr Leben verändern wird und auch Robert weiß,  was er mit seinem Leben anfangen möchte.

    Die Geschichte lebt von seiner Atmosphäre, in die der Hörer eintaucht. Einfach zauberhaft erzählt. Die Küste von England erscheint vor dem geistigen Auge. Die Beschreibungen der Landschaft, die Kräuter, Sträucher und Insekten werden lebendig. Auch das leckere Essen, was Dulcie immer zaubert, sieht man förmlich vor sich. Man schließt Robert, Dulcie und ihren Schäferhund Butler einfach ins Herz. Danke an den Autor für diese zauberhafte Geschichte.

  23. Cover des Buches Indigosommer (ISBN: 9783401511993)
    Antje Babendererde

    Indigosommer

    (523)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Die 15-jährige Smilla freut sich auf ein Auslandsjahr in den USA. Bevor die Schule beginnt, darf sie mit den Kindern der Gasteltern und ein paar Freunden einen Surfurlaub machen. Dabei verliebt sie sich in Conrad. 

    Mein Leseeindruck:

    Mir hat das Buch gefallen. Auf der einen Seite ist es ein typisches Jugendbuch, in dem es um Freundschaft und Liebe geht, Auf der anderen Seite ist es aber auch ein besonderes Jugendbuch, wie man es von der Autorin kennt. Conrad ist ein amerikanischer Ureinwohner; die Autorin schreibt hier auch über Vorurteile und Konflikte. 

    Es gibt ein Geheimnis, das Conrad umgibt. Es geht um seinen verstorbenen Bruder und die Umstände seines Todes. 

    Zunächst plätschert die Geschichte mehr oder weniger dahin, am Ende wird es noch mal richtig dramatisch. 

    Ich mochte das Buch. Zwar konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, aber doch gut unterhalten. 


  24. Cover des Buches Der Weg (ISBN: 9783548285979)
    William Paul Young

    Der Weg

    (45)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich hatte das Gefühl, eine billige Kopie von Die Hütte zu lesen.

    Die penetrante Art, an Gott glauben zu müssen, ging mir dermaßen auf den Keks.
    DNF

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