Bücher mit dem Tag "landsknechte"
13 Bücher
- Harald Parigger
Die Hexe von Zeil
(28)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee
Bamberg, 1627: Vor einem Jahr wurde die Mutter der 18-jährigen Ursula als Hexe hingerichtet. Nun gerät ihr Vater, der Bürgermeister, ins Visier der Hexenverfolger. Er wird eingekerkert. Ursula möchte ihm helfen, doch fast alle Freunde wenden sich von ihr ab und es dauert nicht lange, bis auch Ursula denunziert und verhaftet wird. Während ihr Vater in Bamberg eingekerkert wurde, wird Ursula nach Zeil gebracht, so dass die beiden keinen Kontakt miteinander aufnehmen können. Ursula muss Folter und Demütigungen ertragen, doch niemand will ihr glauben, dass sie keine Hexe ist…
Mein Leseeindruck:
Sehr anschaulich und spannend wird hier die Geschichte der jungen Ursula erzählt, die als Hexe verhaftet wird und verurteilt werden soll. Das Besondere an diesem Buch ist, dass eine Vielzahl der handelnden Figuren historisch belegt ist und wirklich gelebt hat.
Obwohl das Buch also eine fiktive Geschichte erzählt, ist doch ein gutes Stück Wahrheit drin und man erfährt sehr anschaulich etwas über die damalige Hexenverfolgung. Das Buch richtet sich an junge Leser ab 12 Jahren. Alleine durch die Thematik ist die Handlung zum Teil natürlich grausig, wobei sich der Autor aber bemüht hat, die Grausamkeiten relativ sachlich zu erzählen und nicht auszuschmücken. Trotzdem ist die Handlung aber nicht trocken oder langweilig; im Gegenteil wird hier Geschichte besonders für junge Leser lebendig erzählt.
Mir hat es sehr gut gefallen, und ich werde sicherlich noch weitere Bücher von Harald Parigger lesen. - Thomas Ziebula
Die Liebe des Gauklers
(48)Aktuelle Rezension von: GelindeDer Gaukler, von Thomas Ziebula
Cover:
Ich habe noch das alte HC mit der Gauklermaske.
Inhalt:
Es beginnt 1622. Susanna und Hannes sind schon seit Kindertagen ineinander verliebt.
Doch ihre Familien und der Krieg mit seinen Grausamkeiten treibt sie weit auseinander.
Eine unglaublich elende Zeit beginnt, in der Susanna von dem Gaukler David mehr als einmal gerettet wird.
Doch ihre Liebe gehört nun einmal Hannes.
Meine Meinung:
Ein sehr opulent erzählter historischer Roman der mit sehr viel Hintergrundwissen, historischen Daten, Namen und Kriegsschauplätzen aufwartet und mir oft zu viel Kriegsgeschrei beinhaltet. Und im Grunde genommen hat es sich ja immer wieder im Kreis gedreht. Keiner hat mehr irgendwie für sein Überzeugung gekämpft, es ging nur noch darum, wer bezahlt und wo kann ich am ehesten überleben.
Klar geht es hier um den großen Krieg im 17. Jahrhundert, aber für mich wäre ein bisschen weniger hier MEHR gewesen.
Die zweite große Erzähllinie ist das das Leben von Susanna, hier geht es wie in einer wilden Achterbahn unglaublich oft auf und ab.
Dabei wird dann das Leben der fahrenden Schauspieler zu damaligen Zeit sehr genau und ins Detail gehend beschrieben.
Autor:
Thomas Ziebula stammt aus einem sorbischen Dorf an der Oder. Seine Jugend verbringt er in Karlsruhe, wo er zur Zeit wieder lebt
Mein Fazit:
Für mich zu viel und zu ausführliche Kriegsbeschreibungen, die sich im Grund immer wieder im Kreis gedreht haben.
Deshalb von mir 3 Sterne .
- Kurt Schreiner
So lebten wir früher. 2000 Jahre Alltags- und Kulturgeschichte im Überblick
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Gerald Trumpp
1529 - Luzifer und das Mädchen aus Rom: Historischer Roman
(0)Noch keine Rezension vorhanden - 8
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