Bücher mit dem Tag "langeoog"

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60 Bücher

  1. Cover des Buches Wer liebt, stirbt zweimal (ISBN: 9783960870470)
    Monika Detering

    Wer liebt, stirbt zweimal

     (79)
    Aktuelle Rezension von: BettinaF
    Ein Haus, ein Brand, ein totes und ein schwer verletztes junges Mädchen.
    Die Handlung des Buches hört sich durch aus sehr spannend an.
    Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich überzeugen.
    Im ganzen Buch ist leider nie wirklich Spannung entstanden. 
    Sämtliche Protagonisten waren mir unsympathisch.  
    Die ganze Zeit über wurde unter den Ermittlern nur gestritten und es herrschte ständig schlechte Laune.
    Die Ermittlungsarbeiten waren für mich nicht wirklich sehr professionell.
    Unterm Strich, ein Krimi der definitiv mehr Potential hätte.
    Nett für zwischendurch.
  2. Cover des Buches Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel: Der neunte Fall für Steif und Kantig (Ein-Steif-und-Kantig-Krimi 9) (ISBN: B08L69K11W)
    Gisela Garnschröder

    Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel: Der neunte Fall für Steif und Kantig (Ein-Steif-und-Kantig-Krimi 9)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Athene100776

    Hauptkommissar Meier hat ein paar freie Tage auf Langeoog, nach einem Glas zu viel in der Strandkneipe, wacht er morgens am Stand in einem Strandkorb auf, allerdings wurden ihm Dienstausweis, Geldbörse und sein Handy gestohlen. Als ob das nicht schon peinlich genug ist, laufen ihm auch noch die Schwestern Steif und Kantig über den Weg. Aus Erfahrung weiß Meier, dass die zwei Damen das Verbrechen förmlich anziehen.



    Wieder einmal ermitteln die beiden sympathischen Schwestern.

    Bisher habe ich die Reihe verfolgt und fand alle Bände sehr unterhaltsam. Dieser Band hier befasst sich nun mit dem Urlaub der Schwestern auf Langeoog. 

    Die Charaktere sind ansprechend dargestellt und man hat sie als Leser schnell vor Augen. 

    Die Beschreibungen der Handlungsorte weckten in mir das Fernweh und entführten mich ans Meer, wo man das Gefühl hatte, den Wind zu spüren.

    Die Handlung selber ist in diesem Band interessant und gut gestaltet, allerdings im Vergleich zu den Vorgängerbänden wird dieses mal sehr viel dem Zufall überlassen. Ich mochte die Geschichte dennoch, denn sie ist logisch und strukturiert aufgebaut und am Ende bleiben keine Fragen offen.

    Hier und da wird eine falsche Fährte gelegt, wodurch ich selber begann zu ermitteln und dennoch führen zum Schluss alle Fäden zusammen.


    Alles in allem ein unterhaltsamer und solider Krimi, der dem Leser einige schöne Lesestunden beschert , sowie das Fernweh weckt.


  3. Cover des Buches Blaues Blut (ISBN: 9783945372746)
    Moa Graven

    Blaues Blut

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde
    Wie fühlt man sich, wenn man erfährt, dass man gar nicht mehr lebt? Diese Erfahrung macht Alexander von Bruch, als er nach einem Urlaub im sonnigen Süden in seine alte Villa in Dornum zurückkehrt. Er merkt gleich beim Aufschließen der Tür, dass etwas nicht stimmt. Warum gibt es keine Post? Wo ist seine Haushaltshilfe? Nur auf dem Wohnzimmertisch liegt eine alte Zeitung, in der steht, dass er vor Kurzem gestorben ist. Er liest seinen eigenen Nachruf. Was hat das zu bedeuten? Wem kann er noch trauen? Er wendet sich an Eva Sturm, die er auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog kennenlernt, und bittet sie unter einem harmlosen Vorwand um Hilfe. Mit dieser Inhaltsangabe startet der Leser in ein Buch, das doch etwas anders ist als erwartet. Der Ostfrieslandkrimi bietet angenehme, teils ziemlich kurze Kapitel in gut zu lesender Schriftgrösse und übersichtlichem Format. Mit 179 Seiten ein überschaubares Werk, dass bereits den vierten Fall der Polizistin Eva Sturm beinhaltet. Das Buch ist dank eines flüssigen, leicht verständlichen Schreibstils zügig zu lesen und die Hauptprotagonisten lebendig und unterhaltsam dargestellt. Allerdings bleibt die Geschichte um Alexander von Bruch und seinen eigenen Nachruf blass und im Hintergrund, während es vordergründig viel mehr um das Verhältnis von Eva zu ihrem Bekannten Jürgen von der Touristeninfo geht, sowie eine junge tote Frau, die am Strand von Langeoog gefunden wird. Leider bleibt die wirkliche Spannung und die Entwicklung des Falles selbst aber irgendwie auf der Strecke und gerade das Ende wirkt gestellt und fast schon zu abgehackt vom Rest des Inhaltes. Obwohl die Autorin sehr unterhaltsam schreibt und viele interessante Details einbringt, bleibt der Kriminalfall eine nette Nebengeschichte zu den beiden Protagonisten Eva und Jürgen. Mein Fazit: Leider entsprach das Buch nicht dem erwarteten spannenden Krimi. Es erwies sich vielmehr als unterhaltsamer Roman um einige sehr sympathische Charaktere, der angenehm zu lesen ist und sicherlich eine gute Entspannungsliteratur ist. Hier ist richtig, wer kurzweilige kreative Unterhaltung sucht, in einer ansprechenden Landschaft und mit angenehmen Rundherum.
  4. Cover des Buches Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog (ISBN: 9783959160629)
    Luisa Hartmann

    Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Erdpoetin

    Lukas reist mit seiner Familie auf die Nordseeinsel Langeoog, um sich dort mit seinem Freund Onno zu treffen. Die beiden haben ein Meet und Greet mit dem YouTuber und Umweltaktivisten Marcel gewonnen. Noch vor dem offiziellen Termin begegnen sie ihm zufällig am Strand. In einem ersten Kennenlern-Gespräch deutet Marcel etwas von einem Skandal an, den er gerade aufdeckt und verspricht, weitere Details darüber am Abend der Veranstaltung zu benennen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn Marcel taucht nicht auf. Ist er krank geworden? Oder einfach nur unzuverlässig? Nein, stellt sich heraus, denn als ein mysteriöses Video mit einer Lösegeldforderung im Netz erscheint, wird Lukas und Onno klar: Der engagierte YouTuber Marcel ist entführt worden!

    Meine Meinung:
    Ein spannendes Ferienabenteuer, das noch dazu auf meiner Lieblings-Nordseeinsel spielt! Ich habe mit Lukas und Onno mitgefiebert und mich beim Lesen mit ihnen auf die detektivische Spurensuche nach Marcel begeben. Dabei durfte ich in meiner Fantasie nach Langeoog reisen, denn die Geschichte bietet nicht nur Spannung, sondern bringt dem Leser auch die Insel näher. Für mich war es wie ein Kurzurlaub auf Langeoog. Die schönen Illustrationen geben der Geschichte den passenden Rahmen. Fazit: Meine absolute Leseempfehlung für Spürnasen von 9-13 Jahren.

  5. Cover des Buches Auf Dich wartet der Tod (ISBN: 9783945372784)
    Moa Graven

    Auf Dich wartet der Tod

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext
    Eva Sturm Krimi-Reihe auf Langeoog - Band 7 Eva Sturm erhält eines Tages eine mysteriöse Mail, in der eine junge Frau aus Verden um ihre Hilfe bittet und sie auf Langeoog besuchen möchte. Sie kennt sie nicht. Doch nach kurzer Beratung mit Jürgen willigt Eva skeptisch ein. Es stellt sich heraus, dass Saskia Lindner durchaus keine Unbekannte für Eva ist und sie sie aus frühen Kindertagen kennt. Eine quälende Reise in die Vergangenheit beginnt für Eva und kurz darauf ist Saskia tot. Eva ermittelt mit Jürgen und schwebt bald selber in größter Gefahr, als weitere Opfer auftauchen.

    Dies ist der 7.Fall einer Krimireihe mit Eva Sturm.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.
    Auch diesmal hat mich Moa Graven mit Ihrem Buch wieder in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die mich alle  überzeugt haben.Besonders sympatisch fand ich Eva und Jürgen.Ich habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.Wir begleiten Eva bei Ihren Ermittlungen.Diese erweisen sich als äusserst schwierig.
    Viele Szenen wurden sehr detaillliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.
    Durch den interessanten und beeindruckenden Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mit den Protoganisten mitgefiebert,mitgebangt und mitgefühlt.Das hat mir sehr gut gefallen.
    Moa Graven versteht es immer wieder uns auf eine falsche Spur zu führen was den Täter anbelangt.Und so rätselt man als Leser selbst bis zum Ende mit wer denn nur der Mörder ist.
    Auch versteht es die Autorin uns die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und anschaulich zu beschreiben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein .
    Es gab viele unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen.Dies machte die Lektüre auch sehr interessant und es kam nie Langeweile auf.Die Spannung stieg von Anfang bis Ende stetig an.Es war für mich einfach fesselnd und faszinierend bis zum Schluß.
    Das Thema "Pflegefamilie" und die damit verbundenen Probleme baut die Autorin schickt in diese Geschichte ein.Dadurch wird man als Leser selbst auch zum Nachdenken angeregt.


    Das Cover finde auch sehr gut gewählt.Es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.


    Ich hatte wie immer viele spannende Lesemomente mit diesem Buch.Für Leseliebhaber von Regionalkrimis ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
  6. Cover des Buches Ostfriesennacht (ISBN: 9783596522545)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesennacht

     (84)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    In Ostfriesland werden mehrere Frauen ermordet. Die scheinbar einzige Gemeinsamkeit der Opfer ist ihr fehlendes Tattoo. Hebt der Mörder dieses als Trophäe auf oder hat er ganz andere Dinge damit gemacht? Zum dreizehnten Mal machen Ann Kathrin Klaasen und ihr Team Jagd auf einen Mörder.

    Fans der Reihe sind die einzelnen Charaktere bereits bestens bekannt, doch auch Quereinsteiger lernen die einzelnen Persönlichkeiten der Figuren gut kennen. Diese sind gut ausgearbeitet, und trotz aller privaten Probleme kommt der Fall nicht zu kurz.

    Leider bleibt der Spannungsbogen etwas schlaff gespannt. Ob von Autor Klaus-Peter Wolf beabsichtigt oder nicht, als Leser weiß man früh, wer der Mörder ist. Auch mit diesem Wissen ist es interessant, die gut geschriebene Geschichte zu verfolgen.

    Emotional hat mich leider keine Figur erreicht, und trotz eines angenehmen Schreibstils habe ich nicht in die Geschichte gefunden. Die „Ostfriesennacht“ hat mich nicht gepackt. Da es Teil einer Reihe ist, darf ein Buch auch mal Schwächen haben und nicht an die Vorgänger anschließen. Insgesamt ist es ein gutes Buch, wenn auch nicht das beste der Reihe.

  7. Cover des Buches Ostfriesentod (ISBN: 9783596522200)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesentod

     (88)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ann Kathrin Klaasen versteht die Welt nicht mehr. Auf dem Bußgeldfoto ist eindeutig ihr grüner Twingo zu sehen, aber am Steuer sitzt eine fremde Frau. Sie hat zum Glück ein Alibi. Kurz darauf wird sie bezichtigt einen PC beschlagtnahmt zu haben, obwohl sie ganz woanders war. Was ist hier los ? Versucht jemand sie fertig zu machen ? Sie hat keine Ahnung, was noch alles auf sie zukommt.

    Wieder sehr spannend, einer der Besten aus der Reihe. Man hat zwar den ein oder anderen Verdacht, besonders am Schluß, denkt aber dann, nee, das geht ja gar nicht und ist dann von der Auflösung völlig überrascht. Ein rundrum gelungener Krimi. Er liest sich schnell und flüssig und bleibt spannend bis zum Schluß. Die Charaktere sind sympathisch und selbst Rupert ist an einigen Stellen einigermaßen erträglich. 

    Ich freu mich auf den nächsten Band.

  8. Cover des Buches Bitterer Todesengel (ISBN: 9783945372647)
    Moa Graven

    Bitterer Todesengel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: lotty1209

    "Eva Sturm -  Bitterer Todesengel : Ostfrieslandkrimi (Eva Sturm ermittelt 3)" von Moa Graven


    Meine Meinung: 

    Ich mag die Krimis von Moa Graven einfach. 

    Sie erzählt flüssig, spannend, schafft es immer wieder zu überraschen, hat Humor und auch Tiefgang in ihren Büchern. 

    Ich finde es auch immer wieder Klasse, wie sie es schafft ihre verschiedenen Ermittler miteinander bekannt zu machen und sie zusammen arbeiten zu lassen. 


    Eva ist eine besondere Persönlichkeit, ich mag sie, mit und Aufgrund ihrer Ecken und Kanten! Sie ist interessant, nicht alltäglich und doch aus dem Leben gegriffen, genauso wie Jürgen, der mir sehr sympathisch ist und ich es nur zu gut verstehen kann, das er, wenn er schon so nah dabei ist, mit ermitteln möchte. 


    Ich werde auch die weiteren Bände der Reihe lesen. 


    Zum Inhalt: 

    Auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog steht Weihnachten vor der Tür. Und das bedeutet für die Ermittlerin Eva Sturm Stress. Denn Familienfeiern wurden ihr schon in der Kindheit vergrault. Und ausgerechnet in diesem Jahr hat sie Jürgen von der Touristinfo versprochen, mit ihm zu feiern. Doch bevor Eva sich lange über ihre Zusage ärgern kann, wird einige Wochen vor Heiligabend ein Toter am Strand entdeckt. Er sitzt erfroren in den Dünen. Es handelt sich um Heinrich Gerlach aus Ditzumerhammrich. Ausgerechnet den Mann, der in dem letzten Fall "Justitias Schwäche" als vermisst galt. Eva flüchtet sich sofort in die Ermittlungen und Jürgen gerät in Weihnachtsstress. Als Eva auf weitere ungeklärte Todesfälle ähnlicher Art stößt, nimmt sie schließlich Kontakt zu Jan Krömer und Lisa Berthold auf, dem Ermittlerteam in Aurich, denn es sieht verdammt nach einem Serientäter aus.


  9. Cover des Buches Totentanz am Strand (ISBN: 9783596522514)
    Klaus-Peter Wolf

    Totentanz am Strand

     (79)
    Aktuelle Rezension von: XPaulineX

    Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Trilogie rund um Dr. Sommerfeldt. Die Teile bauen aufeinander auf und man sollte den ersten Teil gelesen haben um komplett in die Story einzutauchen. 

    In diesem Teil wird aus Johannes Theissen immer mehr Dr. Sommerfeldt. Er versucht sein altes Ich hinter sich zu lassen und schaut wie er sein neues Leben auf der Flucht als gesuchter Serienkiller gestalten kann. Er möchte endlich versuchen sich seiner Vergangenheit und seiner Mutter zu stellen. Natürlich ist auch dieses Mal sein Weg voll von Leichen, aber er macht dies ja nur um die Welt zu verbessern. 

    Ein sehr angenehmer Schreibstil. Der Krimi ist spannend geschrieben, hat dennoch eine Prise Humor und lässt das Leben, Denken und Fühlen von Dr. Sommerfeldt nicht außen vor. 

    Mir gefällt der Schreibstil total gut. Es war bisher mit drittes Buch und ich glaub ich muss sie alle lesen. 

  10. Cover des Buches Ostfriesenschwur (ISBN: 9783596521289)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenschwur

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Nach längerer Abstinenz von Ann Kathrin Klaasen (AKK) und ihrem Team habe ich diesen zehnten Fall vom SuB gefischt, nein falsch, er ist mir beim Umschlichten des Stapels vor die Füße gefallen.   

    Dieser Krimi fängt schon einmal ganz gut an, denn nach der Pensionierung von Ubbo Heide aus gesundheitlichen Gründen bekommt das Team rund um AKK einen neuen Chef, der sich ziemlich verloren vorkommt. Seine erste Bewährungsprobe erhält er, als Ubbo kurz nacheinander zwei abgetrennte Köpfe erhält. Blöderweise handelt es sich um Straftäter, die während seiner aktiven Zeit mangels an Beweisen nicht verurteilt worden sind. Diese Fehlschläge hat Ubbo in einem Buch versucht, zu verarbeiten. Es scheint, als übe jemand Selbstjustiz und nimmt sich Ubbos Buch als Anleitung. Der Verdacht fällt auf Willi Kaufmann, einen cholerischen Ex-Kollegen, denn der Rächer ist der Gruppe um AKK immer einen Schritt voraus. Ist der Täter einer aus der Firma, wie die sich die Auricher selbst bezeichnen? 

    Es beginnt ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel, das keinen kalt lässt. 

    Meine Meinung:

    Die Lesepause hat mir gutgetan. Nun bin ich mit neuem Elan in diesen 10. Fall eingestiegen und da die handelnden Personen in groben Zügen abermals vorgestellt werden, kommt auch meine Erinnerung wieder.

    Klaus-Peter Wolf versteht es, spannende Krimis zu schreiben. Ja, auch Kriminalbeamte sind nur Menschen und ich gestehe ihnen den Frust zu, wenn Anwälte die Straftäter freibekommen, und die eigene Arbeit quasi umsonst ist. Allerdings Selbstjustiz ist auch keine Lösung.  

    Wir erhalten Einblick in den Kopf und die Machenschaften des „Vollstreckers“. Ganz spurlos geht dieser Fall an den Team-Mitgliedern nicht vorüber. Die Charaktere sind wieder sehr gut dargestellt und dürfen zweifeln. Rupert ist mit seiner sexistischen losen Klappe wieder ein Kapitel für sich. Schmunzeln musste ich über die Kolleginnen, die ein Schmählied auf „Rupi“ singen und er sich geschmeichelt fühlt. 

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi, der zahlreiche überraschende Wendung nimmt, 4 Sterne.

     

  11. Cover des Buches Justitias Schwäche (ISBN: 9783945372623)
    Moa Graven

    Justitias Schwäche

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Briefmarken sammeln, ein schönes Hobby. Dass das tödlich enden kann, wer hätte das gedacht. Der alljährliche Treff für den Briefmarkenverein auf der ostfriesischen Insel Langeoog fordert schon bald ein Todesopfer. Die zuständige Kommissarin ermittelt zusammen mit ihrem guten Freund Jürgen, der eigentlich das Tourismusbüro der Insel leitet.

    Der gute Schreibstil lässt den Leser die Ermittlungen prima mit verfolgen. Leicht war auch die Lösung, fast ein wenig zu leicht. Aber die Idee und Ausführung sind gut und die Charaktere sympathisch und ausbaufähig.

    Ein schöner Regionalkrimi mit ansprechendem  „Land- und Leute“-Effekt und leckeren Rezeptvorschlägen für die typische Inselküche im Buch.

  12. Cover des Buches Der letzte Tanz (ISBN: 9783946868156)
    Moa Graven

    Der letzte Tanz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: yellowdog
    Man kann problemlos in diese Krimireihe einsteigen.
    Am Anfang des Romans spürt man den Blues, den Eva Sturm nach einer Trennung und weitgehender Isoliertheit in der Langenooger-Inselgemeinschaft hat. Aber als ein Fall mit einer abgetrennten Hand in einem Hotelbett auf sie zukommt, ist sie bei der Ermittlung voll dabei. Doch der Fall ist rätselhaft, das es zu der abgetrennten Hand keinen zugehörigen Mann zu geben scheint.
    Hinzu kommt der Umstand, dass auch noch ein alleinerziehender Vater mit seinem kleinen Sohn aus dem Hotel spurlos verschwunden sind.

    Moa Graven gelingt es, in kurzen Szenen die Gemütsverfassung, meist eine nicht besonders gute, ihrer Figuren zu portraitieren, und zwar so, dass man sie als Leser nachvollziehen kann.  Etwa die von Annika, die arbeitslos und alleinerziehend ist, oder die von dem jung verwitweten Sebastian.

    Moa Graven arbeit viel mit Atmosphäre, ohne sich dabei in lange Beschreibungen zu verlieren. Auch die Inselmotive werden nicht überbetont. Das finde ich gut, aber manche Leser würden sich hier vielleicht mehr wünschen.
    Mit Eva Sturm hat die Autorin eine Protagonistin, die den Roman trägt. Eva versteht es zu genießen, hat aber aufgrund früherer Erlebnisse auch eine Hang zur Düsterheit und Misstrauen.

    Der Kriminalfall überzeugt mich nicht ganz, aber in seiner Gesamtheit funktioniert der Roman.
  13. Cover des Buches Sand im Dekolleté (ISBN: 9783827195845)
    Micha Krämer

    Sand im Dekolleté

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mit Sand im Dekolleté hat Micha Krämer uns wieder ein Buch serviert, wie es absolut typisch für ihn ist. Spannend, sympathisch mit einer ordentlichen Prise Humor.

    Alles beginnt damit, daß der Kegelverein "Die Wäller Rumkugeln" auf Langeoog einkehren, denn genau ab diesem Moment  soll das Chaos beginnen....

    Als Erna ihren 60. Geburtstag feiert, bekommt sie ein Rubellos geschenkt. Das sie gewonnen hat ist gewiss, nur aus der Summe macht sie ein Geheimnis, welches ihr schon bald zum Verhängnis werden wird. Denn kaum ist ihr Geburtstag vorüber,  wird sie einige Stunden später erdrosselt am Strand aufgefunden. Da die Meisten Vereinsmitglieder ordentlich tief ins Glas geschaut haben, weiß nun keiner so recht was genau passiert ist. 

    Zum Glück ist die Inselpolizei gleich zur Stelle und beginnt sofort zu ermitteln.  Wer hat Erna Kolchowski auf dem Gewissen?



    Nachdem ich auf Micha's Lesung war, die durch und durch witzig und super authentisch war, bekam ich schon einiges aus dem Buch mit. Da meine Neugierde bekanntlich groß ist, musste ich auch umgehend anfangen, selbst zu lesen. Was soll ich euch sagen, ich hatte so viel Spaß!

    Die lockere Art welche er in seinen Büchern an den Tag legt, kombiniert mit ernsthaften Morden ist einfach nur grandios.

    Die Charaktere sind durchweg sympathisch, man bekommt ziemlich schnell einen engen Bezug zu ihnen, gerade Martin von Schlechtinger hat es mir ab Sekunde eins angetan. Die Kölsche Frohnatur, die ihren Dialekt und ihre Heimat nie abgelegt hat auf der ruhigen Insel, da gibt es garantiert viele Lacher für euch! 

    Man fühlt sich sehr schnell als Teil des Geschehens, gerade so als wäre man dabei und würde alles selbst miterleben. 

    Sehr genial sind auch teilweise die Ermittlungen. Während sie im größten Teil ernsthaft und sinnig sind, gibt es doch immer noch den Part, der absolut verrückt erscheint, vorallem als der Hauptkommissar mitsamt Martin und dem uralten Seemann auf Ermittlungstour fährt! 

    Ich weiß garnicht was ich noch dazu sagen soll, ich kann euch seine Bücher nur wärmstens Empfehlen. Die Westerwälder haben echt die besten Geschichten auf Lager, in Micha Krämer's Fall sogar zwei Reihen und über 20 Bücher. Lesen lohnt sich.



  14. Cover des Buches Momentaufnahmen (ISBN: 9783734737800)
    Mayk D. Opiolla

    Momentaufnahmen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Heinrich Böll wird der Ausspruch zugeschrieben: "Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke."
    Nun bin ich nicht so vermessen, Mayk D. Opiolla mit dem deutschen Literaturnobelpreisträger zu vergleichen. Aber als einen Sammler bemerkenswerter Augenblicke möchte ich ihn doch bezeichnen. 
    Inzwischen ist mit "Momentaufnahmen 5" der fünfte Band dieser Sammlungen erschienen. Mit diesem Büchlein wurde ich auf den talentierten Schriftsteller aufmerksam. Derart neugierig gemacht, besorgte ich mir die Vorgängerbände und nun habe ich also Teil 1 gelesen.
    Nein, "gelesen" trifft es nicht ganz -  "verschlungen" schon eher. Und dies ist auch ein Problem, das ich mit dem Buch hatte: Mich faszinieren die Texte dermaßen, ich bin so begeistert von Opiollas Wortkunst, dass ich förmlich durch die Kapitel galoppiere und dabei riskiere, über das ein oder andere Sprachbild hinwegzulesen. 
    Wobei dieses Problem zum einen natürlich hausgemacht, sprich: meinem eigenen rasanten Lesetempo geschuldet ist. Und zum anderen ist dies recht mühelos zu beheben: Ich werde "Momentaufnahmen" einfach erneut lesen und dabei sicher Neues entdecken und Lieblingsstellen wieder finden.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch: Manche Momentaufnahme ist mir zu kitschig geraten, und die wiederholten ausufernden Vergleiche der Augenfarbe des Geliebten mit Naturbildern (Meer, Himmel etc.) wirken auf mich übertrieben. Aber das ist sicherlich eine Geschmacksfrage, daher: unbedingte Leseempfehlung!
  15. Cover des Buches Sand im Schuh (Mord und Meer Krimi) (ISBN: B01CR4UEW0)
  16. Cover des Buches Ostfriesenhölle (ISBN: 9783596523023)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenhölle

     (64)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Bibliographische Angaben

     

    Titel: Ostfriesenhölle

    Autor: Klaus-Peter Wolf

    Verlag: Fischer Taschenbuch

    Taschenbuch, 528 Seiten

    Erscheinungsdatum: 20.02.2020

     

     

    Zum Inhalt / Klappentext

    Die beiden YouTube-Stars Cosmo und Marvin waren eigentlich zur Erholung auf Langeoog. Doch als Cosmo ohnmächtig vom Fahrrad fällt und kurz darauf stirbt, verdächtigt seine Mutter sofort Marvin, etwas mit dem Tod ihres Sohnes zu tun zu haben. Rasend vor Wut entführt sie den Jungen. Suchmannschaften der Polizei durchkämmen jeden Winkel der Insel. Ohne Erfolg: Dann aber findet man die Leiche einer Frau. Und jetzt muss sich Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen fragen: Wen sucht die Polizei eigentlich? Einen jugendlichen Mörder? Oder einen verzweifelten jungen Mann, der selbst in Gefahr ist?

     

    Meine Meinung:
    Leider ein ganzes Stück hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben. Ostfriesenhölle ist der 14. Band um Ostfrieslands Vorzeigeermittlerin Ann Kathrin Klaasen. Ich würde dringend empfehlen, die Vorgängerbände zu kennen. Sonst fehlen einem hier doch viele Zusammenhänge. Konnte man in den Vorgängerbänden noch an der ein oder anderen Stelle mitraten oder sich seine eigenen Gedanken machen, so ist hier alles mehr als nur voraussehbar. Dadurch verliert das Buch einen Großteil an Spannung, der sich ganz zu Anfang aufbaut. Aber schon sehr bald plätschert die Handlung nur noch so dahin. Man kann den Über-Übernächsten Schritt schon sehen, ohne groß rumrätseln zu müssen. Sorry, das war diesmal nichts Überzeugendes.

     Die Charaktere sind größtenteils aus den Vorgängerbänden bekannt. Sie werden auch nicht mehr groß beschrieben. Allerdings werden sämtliche Charaktere immer abgehobener. Leider. Auch aus dem Grund empfiehlt es sich, die Vorgängerbände zu kennen. Alle anderen Charaktere bleiben recht blass.

     

    Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Man hat die Sicht der Ermittler (Ann Kathrin Klaasen), die von Marvin, die von seinem Opa, die der Täter … Man muss sich teilweise schon recht konzentrieren, da nicht durcheinander zu kommen. Hilfreich ist hier (da die 505 Seiten des Buches nicht in einzelne Kapitel unterteilt sind), dass immer, wenn eine andere Sichtweise kommt, ein Segelboot die Absätze trennt.

     

    Der Schreibstil ist, wie schon bekannt, leicht und flüssig. Man kommt recht zügig voran. Allerdings habe ich das Buch, aufgrund der doch fehlenden Spannung, öfters aus der Hand gelegt und eine Pause beim Lesen gemacht. Etwas störend finde ich auch, dass immer wieder „Werbung“ für Bettina Göschl (die Lebensgefährtin von Klaus-Peter Wolf) gemacht wird. Und wenn sie nur eine Gitarre auf der Gartenparty vergessen hat. Das tut für die Geschichte absolut nichts.

     

    Mein Fazit:
     Man kann nur hoffen, dass die zukünftigen Bände wieder besser werden. Dieses war grade noch Mittelmaß. Von mir gibt es grade von 3 Sterne.

  17. Cover des Buches Strandkorbsommer (ISBN: 9783404189748)
    Barbara Erlenkamp

    Strandkorbsommer

     (24)
    Aktuelle Rezension von: zauberblume

    In ihrem neuen Sommerroman- hier bekommt man ja schon Urlaubsfeeling, wenn man nur das wunderschön gestaltete Cover betrachtet – entführt uns Barbara Erlenkamp (hinter diesem Pseudonym steckt übrigens das Autorenehepaar Andreas J. Schulte und Christine Schulte) auf die zauberhafte Nordseeinsel Langeoog. Und hierher verschlägt es auch unsere liebenswerte Protagonistin Katja.

    Der Inhalt: Eigentlich wollte Katja die Sommerferien mit ihrem Freund Benedikt verbringen. Doch stattdessen findet sie sich plötzlich allein auf Langeoog wieder, wo sie für eine alte Freundin in Not den Strandkorbverleih übernimmt. Zwischen Dünen und Meer trifft sie dabei auf den sympathischen Robbenschützer Martin. Gemeinsam genießen sie die Sommertage auf der Insel. Doch dann taucht Benedikt auf, und Katja steht plötzlich nicht nur zwischen zwei Männern – sondern auch zwischen zwei völlig verschiedenen Lebenskonzepten. Designerloft in Köln oder Meeresrauschen auf Langeoog? Wofür wird sie sich entscheiden?

    Ach, war das wieder ein toller Wohlfühlroman, der wie eine herzliche Umarmung ist. Ich bin immer total begeistert, wenn zwei Autoren so ein tolles Werk auf die Beine stellen. Durch ihre herrlichen Beschreibungen hatte ich das Gefühl sofort auf der Insel zu sein. Ich habe die langen Strandspaziergänge genossen, dem Kreisen der Möwen gelauscht, den Duft der Sanddornsträucher in mir aufgesogen und die Strandkorbtage genossen. Ich bin sofort nach dem Lesen der ersten Zeilen in die Geschichte eingetaucht. Ich lerne eine total sympathische Protagonistin kennen. Katja liebt ihren Beruf als Grundschullehrerin und schlüpft jedoch für ihren Freund Benne gerne in eine andere Rolle. Das Leben von Benne, der ein eigenes Unternehmen führt, soll sich in höheren Kreisen abspielen. Und deshalb fällt auch der gemeinsam Urlaub ins Wasser und Katja findet sich plötzlich auf Langeoog wieder. Mit dieser Insel verbindet sie zauberhafte Erinnerungen. Sie lernt hier sofort wunderbare Menschen kennen und fühlt sich einfach pudelwohl. Und als im Strandkorbverleih Not am Mann ist, greift sie beherzt zu. Und dann ist da Martin, der die Schmetterlinge in ihrem Bauch wieder zum Fliegen bringt. Voller Emotionen bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Und plötzlich steht Katja zwischen zwei Männer und zwei unterschiedlichen Männern. Doch was ist wirklich wichtig im Leben?

    Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, den ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Bei mir wurde wieder eine gewisse Sehnsucht geweckt, die Insel nochmals zu besuchen. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse, mit dem ich Traumlesestunden verbracht habe, 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Momentaufnahmen Berlin — Langeoog (ISBN: 9783738645309)
    Mayk D. Opiolla

    Momentaufnahmen Berlin — Langeoog

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Opiallas "Momentaufnahmen" üben eine Faszination auf mich aus, die ich mir nur zum Teil erklären kann.
    Ja, ich mag seine bildhafte Sprache, die detaillierten Naturbeschreibungen, dals philosophische Sinnieren. 
    Aber die Themen sind eigentlich nicht meine: Hier ist eine Liebesbeziehung zu Ende, der Protagonist trauert dem Verflossenen auch nach über einem Jahr noch nach, und auch der Umzug von der Metropole Berlin auf die überschaubare, recht bürgerliche (oder gar biedere?) Insel Langeoog zieht sich über einen längeren Zeitraum hin. Alles gar nicht meins, nach Jahrzehnten fester Partnerschaft, fest im Süden Deutschlands verwurzelt und mit einer Liebe für Millionenstädte.
    Und doch schafft es Opiolla, mir seine Welt nahe zu bringen, so dass ich mir weniawenig in meiner Fantasie den rauhen Seewind um die Nase wehen lasse. 
    Ein wenig genervt war ich diesmal (es war mein dritter Band, da ich mit "Momentaufnahmen 5" eingestiegen bin, von den immer wiederkehrenden Farbvergleichen der Augen seines Geliebten mit dem Meer, dem Himmel, den Wolken etc. Sorry, aber für mich einfach ein paar Mal zu viel.
    Ansonsten tolle Stimmungsbilder, manchmal wie ein Aquarell, manchmal nur schnell skizziert. Auf jeden Fall lesenswert.
  19. Cover des Buches Nur ein Traum? (ISBN: B0054LQ6U8)
    Rosita Hoppe

    Nur ein Traum?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    In Carolins Ehe hat sich der Ehealltag mit seiner Gleichgültigkeit dem Ehepartner gegenüber eingestellt. Als sie während eines Kurzurlaubes mit ihren Freundinnen Robert kennenlernt, weiß sie wieder, dass es auch noch etwas anderes gibt. Die beiden verleben schöne Stunden miteinander, aber Robert ist ebenfalls verheiratet und Carolin nicht bereit, ihre Ehe aufzugeben. 
    Wieder zu Hause führt sie mit ihrem Mann eine Aussprache herbei und die beiden finden tatsächlich wieder zueinander, bis sie eines Tages ein Schicksalsschlag ereilt.
    Nichts ist mehr wie es war, Carolin ist verzweifelt. Wie soll es weitergehen? ...

    Mit diesem Buch hält man einen Roman in den Händen, der Unterhaltung verspricht und sie auch hält. Es ist ein typischer Frauenroman, aber wer liest sie nicht gern mal zwischendurch?

    Carolin ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch und der Leser begleitet sie durch Hoffnung, Liebe, Vertrauen und auch durch die dunklen Stunden ihres Lebens.
    Man lernt Carolin in den verschiedensten Situationen kennen und ist hautnah dabei, wenn sie ihre Entscheidungen trifft. Nicht jede Entscheidung konnte ich gutheißen, auch wenn die Gründe aus ihrer Sicht gerechtfertigt waren.
    Carolin ist eine Person, die sich nicht unterkriegen lässt, die wirklich alles versucht zu tun, was in ihrer Macht steht. Sie ist eine sympathische Frau, die man gern begleitet.
    Aber auch Robert ist ein Sympathieträger und sein Bemühen um Carolin wirkt echt und wirklich.
    Ich habe die beiden gern begleitet, mit ihnen gehofft und gebangt.

    Mit diesem Buch fühlte ich mich gut unterhalten, auch wenn die Ereignisse vorhersehbar waren. Das schmälerte aber keinesfalls mein Vergnügen beim Lesen. Auch wenn viele Sache zu erahnen sind, ist mir wichtig, wie die Autorin letztendlich dort hinfindet.

    Vom Schreibstil her empfand ich die Lektüre nicht so flüssig und locker wie bei "Das Glück fährt Taxi". Es wirkte ein wenig steif, nicht ganz so rund, wie ich es mir gewünscht hätte. Aus diesem Grund ziehe ich auch ein Pfötchen in der Bewertung ab.

    Aber trotz allem hat man hier ein 200-Seiten-Buch vor sich, in dem man die Seele baumeln lassen und entspannen kann. Ein Buch, in dem keine gravierenden Probleme gewälzt werden, sondern das einfach nur zur Unterhaltung da ist und das tut es wirklich.
  20. Cover des Buches Die Wassergärtnerin (ISBN: 9783426414866)
    Tania Krätschmar

    Die Wassergärtnerin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Tinke lebt mehr oder weniger widerwillig mit ihrem Vater, der seinen ganz eigenen Kopf hat, auf der Insel Langeoog und hilft dort im Betrieb, einer Gärtnerei. Ihre Mutter ist vor Jahren verschwunden und daran hat Tinke sehr bittere Erinnerungen, während Ihr Vater nie darüber hinwegkam.

     Babette, eine quirlige und unternehmenslustige Freundin von Tinke, lebt in Berlin. Als Tinkes Vater schwer erkrankt, sieht sie ihre Chance gekommen und ihre Bruder Severin willigt, wenn auch äußerst ungern, ein, die Gärtnerei für einige Zeit zu übernehmen.

    Eine weitere Hauptperson in diesem Roman ist der Künstler Florian Pontano, dem Tinke bereits bei Ihrer Ankunft in Berlin am Bahnhof begegnet und den sie  kurz darauf wieder sieht. Er wiederum entdeckt, als er ein neues Atelier findet, in den Hinterlassenschaften seiner Vormieterin eine Zeichnung eines kleines Mädchen, das ihn fasziniert.

    Sehr gut gefallen hat mir Otto Smuda, ein Nachbar von Babette, mit dem sich Tinke anfreundet. Er liebt Blumen und so hat Tinke doch wieder mit solchen Dingen zu tun…

    Es ist eine unterhaltsame Geschichte aus verschiedenen Erzählperspektiven und mit mehreren Handlungssträngen. Einiges ist allerdings doch sehr vorhersehbar, aber trotzdem – es war nett zu lesen.

     

  21. Cover des Buches Badezeiten (ISBN: 9783954750450)
    Klara G. Mini

    Badezeiten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ein netter, unaufgeregter Krimi ...... Hauptkommissarin Luise Wiese hat eine Zwillingsschwester - Xenia. Diese würde gerne Krimis schreiben und ist von daher sehr interessiert an allem, was so um sie herum vorgeht... Als ein älterer Herr ihr von einem Schatz und alten Briefen erzählt, beschliesst sie, Urlaub in Langeoog zu machen und nach diesen Briefen zu suchen. bzw. gar den Schatz zu finden. Nur ärgerlich, dass genau dieser ältere Herr,ein Historiker, in Kassel umgebracht wird und auch Luise nach Langeoog kommen muss, um hier ihre Nachforschungen anzustellen. Xenia, die ihre eigenen Wege geht, gerät in Gefahr ... Die Autorin lässt die beiden Schwestern abwechselnd zu Wort kommen und als drittes hören wir den Briefeschreiber aus dem frühen 20. Jahrhundert, was seinen ganz eigenen Reiz hat. Das Buch ist schnell durchgelesen, kurzweilig und nett, aber an richtiger Spannung fehlt es, zumal auch das Verhältnis der beiden Schwestern zueinander so nicht ganz nachvollziehbar ist. Langeoog gestern und heute - wie gesagt, das macht den Reiz dieses Buches aus, und die Handlung ist dabei dann doch eher Nebensache.
  22. Cover des Buches Sieben Inseln. Sieben Krimis (ISBN: 9783499256332)
    Barbara Saladin

    Sieben Inseln. Sieben Krimis

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Man sollte einfach diese "Kurzkrimis" nicht lesen. Es bringt nichts, auf 10-15 Seiten einen Krimi zu verpacken. Spannung kann da gar nicht entstehen, allenfalls eine kleine vielleicht auch manchmal lustige Geschichte. Das ist jetzt der dritte und wohl letzte Reinfall bei mir.
  23. Cover des Buches Langeoog (ISBN: 9783831718610)
  24. Cover des Buches Ostfriesenfete (ISBN: 9783596521951)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenfete

     (34)
    Aktuelle Rezension von: natti_Lesemaus

    Inhalt:
    Die Einladung war mit der Post gekommen. Seine ehemalige Klassenkameradin Nadja hatte Rupert zu einer „Loserparty“ eingeladen. Also keine Spielchen mit „Mein Haus. Mein Auto. Mein Boot.“, sondern echte Niederlagen. Komisch, dachte Rupert, Nadja wollte doch immer eine der Besten sein. Und jetzt eine Loserparty? Sollte er vorgeführt werden? Mit einem Glas Scotch in der Hand und einem tiefen Blick in den Spiegel fragte er sich: Was würde Bruce Willis tun? Als einer der Gäste ermordet wird, steckt Rupert mittendrin: im Schlamassel und in einer Ermittlung.
    Witzig, dreist und spannend: Wenn Rupert ermittelt, läuft alles etwas anders als geplant. 

    Meinung.

    Ich liebe die Krimis von Klaus Peter Wolf und mag total, das viele Orte und Personen wirklich real sind, genau wie die Tatorte.

    Ein kleines Buch für Zwischendurch, was man ruck zuck durch hat, ist auch mal genau richtig.

    Rupert- ich weiß gar nicht warum viel ihn so toll finden? Er ist ein Fremdgänger, hat blöde Sprüche drauf und hat einfach keinen wiklichen Plan. 

    Die Party auf Langeoog verläuft natürlich nicht so wie geplant und am Ende gibt es nicht nur einen Toten, sondern auch eine Verhaftung. Nur- wer hat den Fall wirklich gelöst? Unser toller Rupert oder doch wieder Ann Katrin Klaasen? 


    Ein tolles kleines Buch für zwischendurch und für die Hasentasche.

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