Bücher mit dem Tag "langeoog"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "langeoog" gekennzeichnet haben.

58 Bücher

  1. Cover des Buches Wer liebt, stirbt zweimal (ISBN: 9783960870470)
    Monika Detering

    Wer liebt, stirbt zweimal

     (79)
    Aktuelle Rezension von: BettinaF
    Ein Haus, ein Brand, ein totes und ein schwer verletztes junges Mädchen.
    Die Handlung des Buches hört sich durch aus sehr spannend an.
    Leider konnte mich dieser Krimi nicht wirklich überzeugen.
    Im ganzen Buch ist leider nie wirklich Spannung entstanden. 
    Sämtliche Protagonisten waren mir unsympathisch.  
    Die ganze Zeit über wurde unter den Ermittlern nur gestritten und es herrschte ständig schlechte Laune.
    Die Ermittlungsarbeiten waren für mich nicht wirklich sehr professionell.
    Unterm Strich, ein Krimi der definitiv mehr Potential hätte.
    Nett für zwischendurch.
  2. Cover des Buches Auf Dich wartet der Tod (ISBN: 9783945372784)
    Moa Graven

    Auf Dich wartet der Tod

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Vampir989
    Klapptext
    Eva Sturm Krimi-Reihe auf Langeoog - Band 7 Eva Sturm erhält eines Tages eine mysteriöse Mail, in der eine junge Frau aus Verden um ihre Hilfe bittet und sie auf Langeoog besuchen möchte. Sie kennt sie nicht. Doch nach kurzer Beratung mit Jürgen willigt Eva skeptisch ein. Es stellt sich heraus, dass Saskia Lindner durchaus keine Unbekannte für Eva ist und sie sie aus frühen Kindertagen kennt. Eine quälende Reise in die Vergangenheit beginnt für Eva und kurz darauf ist Saskia tot. Eva ermittelt mit Jürgen und schwebt bald selber in größter Gefahr, als weitere Opfer auftauchen.

    Dies ist der 7.Fall einer Krimireihe mit Eva Sturm.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.
    Auch diesmal hat mich Moa Graven mit Ihrem Buch wieder in den Bann gezogen.Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Man kommt mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten fliegen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen möchte man gar nicht mehr aufhören.

    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die mich alle  überzeugt haben.Besonders sympatisch fand ich Eva und Jürgen.Ich habe Sie gleich in mein Herz geschlossen.Wir begleiten Eva bei Ihren Ermittlungen.Diese erweisen sich als äusserst schwierig.
    Viele Szenen wurden sehr detaillliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.
    Durch den interessanten und beeindruckenden Erzählerstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mit den Protoganisten mitgefiebert,mitgebangt und mitgefühlt.Das hat mir sehr gut gefallen.
    Moa Graven versteht es immer wieder uns auf eine falsche Spur zu führen was den Täter anbelangt.Und so rätselt man als Leser selbst bis zum Ende mit wer denn nur der Mörder ist.
    Auch versteht es die Autorin uns die unterschiedlichsten Schauplätze sehr ansprechend und anschaulich zu beschreiben.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein .
    Es gab viele unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen.Dies machte die Lektüre auch sehr interessant und es kam nie Langeweile auf.Die Spannung stieg von Anfang bis Ende stetig an.Es war für mich einfach fesselnd und faszinierend bis zum Schluß.
    Das Thema "Pflegefamilie" und die damit verbundenen Probleme baut die Autorin schickt in diese Geschichte ein.Dadurch wird man als Leser selbst auch zum Nachdenken angeregt.


    Das Cover finde auch sehr gut gewählt.Es passt genau zum Buchtitel und der Geschichte.Für mich rundet es das brilliante Werk ab.


    Ich hatte wie immer viele spannende Lesemomente mit diesem Buch.Für Leseliebhaber von Regionalkrimis ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
  3. Cover des Buches Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel: Der neunte Fall für Steif und Kantig (Ein-Steif-und-Kantig-Krimi 9) (ISBN: B08L69K11W)
    Gisela Garnschröder

    Dünen, Diebe, Dorfgeplänkel: Der neunte Fall für Steif und Kantig (Ein-Steif-und-Kantig-Krimi 9)

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Athene100776

    Hauptkommissar Meier hat ein paar freie Tage auf Langeoog, nach einem Glas zu viel in der Strandkneipe, wacht er morgens am Stand in einem Strandkorb auf, allerdings wurden ihm Dienstausweis, Geldbörse und sein Handy gestohlen. Als ob das nicht schon peinlich genug ist, laufen ihm auch noch die Schwestern Steif und Kantig über den Weg. Aus Erfahrung weiß Meier, dass die zwei Damen das Verbrechen förmlich anziehen.



    Wieder einmal ermitteln die beiden sympathischen Schwestern.

    Bisher habe ich die Reihe verfolgt und fand alle Bände sehr unterhaltsam. Dieser Band hier befasst sich nun mit dem Urlaub der Schwestern auf Langeoog. 

    Die Charaktere sind ansprechend dargestellt und man hat sie als Leser schnell vor Augen. 

    Die Beschreibungen der Handlungsorte weckten in mir das Fernweh und entführten mich ans Meer, wo man das Gefühl hatte, den Wind zu spüren.

    Die Handlung selber ist in diesem Band interessant und gut gestaltet, allerdings im Vergleich zu den Vorgängerbänden wird dieses mal sehr viel dem Zufall überlassen. Ich mochte die Geschichte dennoch, denn sie ist logisch und strukturiert aufgebaut und am Ende bleiben keine Fragen offen.

    Hier und da wird eine falsche Fährte gelegt, wodurch ich selber begann zu ermitteln und dennoch führen zum Schluss alle Fäden zusammen.


    Alles in allem ein unterhaltsamer und solider Krimi, der dem Leser einige schöne Lesestunden beschert , sowie das Fernweh weckt.


  4. Cover des Buches Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog (ISBN: 9783959160629)
    Luisa Hartmann

    Ziemlich beste Ferien 2 - Abenteuer auf Langeoog

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Erdpoetin

    Lukas reist mit seiner Familie auf die Nordseeinsel Langeoog, um sich dort mit seinem Freund Onno zu treffen. Die beiden haben ein Meet und Greet mit dem YouTuber und Umweltaktivisten Marcel gewonnen. Noch vor dem offiziellen Termin begegnen sie ihm zufällig am Strand. In einem ersten Kennenlern-Gespräch deutet Marcel etwas von einem Skandal an, den er gerade aufdeckt und verspricht, weitere Details darüber am Abend der Veranstaltung zu benennen. Doch dazu soll es nicht kommen, denn Marcel taucht nicht auf. Ist er krank geworden? Oder einfach nur unzuverlässig? Nein, stellt sich heraus, denn als ein mysteriöses Video mit einer Lösegeldforderung im Netz erscheint, wird Lukas und Onno klar: Der engagierte YouTuber Marcel ist entführt worden!

    Meine Meinung:
    Ein spannendes Ferienabenteuer, das noch dazu auf meiner Lieblings-Nordseeinsel spielt! Ich habe mit Lukas und Onno mitgefiebert und mich beim Lesen mit ihnen auf die detektivische Spurensuche nach Marcel begeben. Dabei durfte ich in meiner Fantasie nach Langeoog reisen, denn die Geschichte bietet nicht nur Spannung, sondern bringt dem Leser auch die Insel näher. Für mich war es wie ein Kurzurlaub auf Langeoog. Die schönen Illustrationen geben der Geschichte den passenden Rahmen. Fazit: Meine absolute Leseempfehlung für Spürnasen von 9-13 Jahren.

  5. Cover des Buches Blaues Blut (ISBN: 9783945372746)
    Moa Graven

    Blaues Blut

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde
    Wie fühlt man sich, wenn man erfährt, dass man gar nicht mehr lebt? Diese Erfahrung macht Alexander von Bruch, als er nach einem Urlaub im sonnigen Süden in seine alte Villa in Dornum zurückkehrt. Er merkt gleich beim Aufschließen der Tür, dass etwas nicht stimmt. Warum gibt es keine Post? Wo ist seine Haushaltshilfe? Nur auf dem Wohnzimmertisch liegt eine alte Zeitung, in der steht, dass er vor Kurzem gestorben ist. Er liest seinen eigenen Nachruf. Was hat das zu bedeuten? Wem kann er noch trauen? Er wendet sich an Eva Sturm, die er auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog kennenlernt, und bittet sie unter einem harmlosen Vorwand um Hilfe. Mit dieser Inhaltsangabe startet der Leser in ein Buch, das doch etwas anders ist als erwartet. Der Ostfrieslandkrimi bietet angenehme, teils ziemlich kurze Kapitel in gut zu lesender Schriftgrösse und übersichtlichem Format. Mit 179 Seiten ein überschaubares Werk, dass bereits den vierten Fall der Polizistin Eva Sturm beinhaltet. Das Buch ist dank eines flüssigen, leicht verständlichen Schreibstils zügig zu lesen und die Hauptprotagonisten lebendig und unterhaltsam dargestellt. Allerdings bleibt die Geschichte um Alexander von Bruch und seinen eigenen Nachruf blass und im Hintergrund, während es vordergründig viel mehr um das Verhältnis von Eva zu ihrem Bekannten Jürgen von der Touristeninfo geht, sowie eine junge tote Frau, die am Strand von Langeoog gefunden wird. Leider bleibt die wirkliche Spannung und die Entwicklung des Falles selbst aber irgendwie auf der Strecke und gerade das Ende wirkt gestellt und fast schon zu abgehackt vom Rest des Inhaltes. Obwohl die Autorin sehr unterhaltsam schreibt und viele interessante Details einbringt, bleibt der Kriminalfall eine nette Nebengeschichte zu den beiden Protagonisten Eva und Jürgen. Mein Fazit: Leider entsprach das Buch nicht dem erwarteten spannenden Krimi. Es erwies sich vielmehr als unterhaltsamer Roman um einige sehr sympathische Charaktere, der angenehm zu lesen ist und sicherlich eine gute Entspannungsliteratur ist. Hier ist richtig, wer kurzweilige kreative Unterhaltung sucht, in einer ansprechenden Landschaft und mit angenehmen Rundherum.
  6. Cover des Buches Ostfriesennacht (ISBN: 9783596522545)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesennacht

     (83)
    Aktuelle Rezension von: NicoleP

    In Ostfriesland werden mehrere Frauen ermordet. Die scheinbar einzige Gemeinsamkeit der Opfer ist ihr fehlendes Tattoo. Hebt der Mörder dieses als Trophäe auf oder hat er ganz andere Dinge damit gemacht? Zum dreizehnten Mal machen Ann Kathrin Klaasen und ihr Team Jagd auf einen Mörder.

    Fans der Reihe sind die einzelnen Charaktere bereits bestens bekannt, doch auch Quereinsteiger lernen die einzelnen Persönlichkeiten der Figuren gut kennen. Diese sind gut ausgearbeitet, und trotz aller privaten Probleme kommt der Fall nicht zu kurz.

    Leider bleibt der Spannungsbogen etwas schlaff gespannt. Ob von Autor Klaus-Peter Wolf beabsichtigt oder nicht, als Leser weiß man früh, wer der Mörder ist. Auch mit diesem Wissen ist es interessant, die gut geschriebene Geschichte zu verfolgen.

    Emotional hat mich leider keine Figur erreicht, und trotz eines angenehmen Schreibstils habe ich nicht in die Geschichte gefunden. Die „Ostfriesennacht“ hat mich nicht gepackt. Da es Teil einer Reihe ist, darf ein Buch auch mal Schwächen haben und nicht an die Vorgänger anschließen. Insgesamt ist es ein gutes Buch, wenn auch nicht das beste der Reihe.

  7. Cover des Buches Ostfriesentod (ISBN: 9783596522200)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesentod

     (88)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ann Kathrin Klaasen versteht die Welt nicht mehr. Auf dem Bußgeldfoto ist eindeutig ihr grüner Twingo zu sehen, aber am Steuer sitzt eine fremde Frau. Sie hat zum Glück ein Alibi. Kurz darauf wird sie bezichtigt einen PC beschlagtnahmt zu haben, obwohl sie ganz woanders war. Was ist hier los ? Versucht jemand sie fertig zu machen ? Sie hat keine Ahnung, was noch alles auf sie zukommt.

    Wieder sehr spannend, einer der Besten aus der Reihe. Man hat zwar den ein oder anderen Verdacht, besonders am Schluß, denkt aber dann, nee, das geht ja gar nicht und ist dann von der Auflösung völlig überrascht. Ein rundrum gelungener Krimi. Er liest sich schnell und flüssig und bleibt spannend bis zum Schluß. Die Charaktere sind sympathisch und selbst Rupert ist an einigen Stellen einigermaßen erträglich. 

    Ich freu mich auf den nächsten Band.

  8. Cover des Buches Bitterer Todesengel (ISBN: 9783945372647)
    Moa Graven

    Bitterer Todesengel

     (12)
    Aktuelle Rezension von: lotty1209

    "Eva Sturm -  Bitterer Todesengel : Ostfrieslandkrimi (Eva Sturm ermittelt 3)" von Moa Graven


    Meine Meinung: 

    Ich mag die Krimis von Moa Graven einfach. 

    Sie erzählt flüssig, spannend, schafft es immer wieder zu überraschen, hat Humor und auch Tiefgang in ihren Büchern. 

    Ich finde es auch immer wieder Klasse, wie sie es schafft ihre verschiedenen Ermittler miteinander bekannt zu machen und sie zusammen arbeiten zu lassen. 


    Eva ist eine besondere Persönlichkeit, ich mag sie, mit und Aufgrund ihrer Ecken und Kanten! Sie ist interessant, nicht alltäglich und doch aus dem Leben gegriffen, genauso wie Jürgen, der mir sehr sympathisch ist und ich es nur zu gut verstehen kann, das er, wenn er schon so nah dabei ist, mit ermitteln möchte. 


    Ich werde auch die weiteren Bände der Reihe lesen. 


    Zum Inhalt: 

    Auf der kleinen ostfriesischen Insel Langeoog steht Weihnachten vor der Tür. Und das bedeutet für die Ermittlerin Eva Sturm Stress. Denn Familienfeiern wurden ihr schon in der Kindheit vergrault. Und ausgerechnet in diesem Jahr hat sie Jürgen von der Touristinfo versprochen, mit ihm zu feiern. Doch bevor Eva sich lange über ihre Zusage ärgern kann, wird einige Wochen vor Heiligabend ein Toter am Strand entdeckt. Er sitzt erfroren in den Dünen. Es handelt sich um Heinrich Gerlach aus Ditzumerhammrich. Ausgerechnet den Mann, der in dem letzten Fall "Justitias Schwäche" als vermisst galt. Eva flüchtet sich sofort in die Ermittlungen und Jürgen gerät in Weihnachtsstress. Als Eva auf weitere ungeklärte Todesfälle ähnlicher Art stößt, nimmt sie schließlich Kontakt zu Jan Krömer und Lisa Berthold auf, dem Ermittlerteam in Aurich, denn es sieht verdammt nach einem Serientäter aus.


  9. Cover des Buches Totentanz am Strand (ISBN: 9783596522514)
    Klaus-Peter Wolf

    Totentanz am Strand

     (75)
    Aktuelle Rezension von: malins_dagbok

    Weiter geht es mit Dr. Sommerfeldt, der auf der Flucht ist und nicht so ganz weiß, was er eigentlich will. Die Polizei sucht ihn nun, daher bekommt man als Leser*in nun wieder mehr Ermittlungsarbeit mit, der Fokus bleibt jedoch auf der Flucht. Viel beleuchtet wird dabei nun auch Sommerfeldts Kindheit und ein wenig versucht zu erklären, warum er eventuelle Taten begangen haben könnte.  Ein Großteil des Buches spielt nun nicht mehr in ostfriesland, sondern im Ruhrpott, was ich persönlich etwas schade fand. Der Schreibstil konnte mich in diesem BUch auch nicht begeistern. Insgesamt hatte ich mir nach dem offenen Ende des ersten Buches sehr auf diesen Band gefreut, aber fand ihn deutlich schwächer als den ersten Band. 

  10. Cover des Buches Ostfriesenschwur (ISBN: 9783596521289)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenschwur

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Nach längerer Abstinenz von Ann Kathrin Klaasen (AKK) und ihrem Team habe ich diesen zehnten Fall vom SuB gefischt, nein falsch, er ist mir beim Umschlichten des Stapels vor die Füße gefallen.   

    Dieser Krimi fängt schon einmal ganz gut an, denn nach der Pensionierung von Ubbo Heide aus gesundheitlichen Gründen bekommt das Team rund um AKK einen neuen Chef, der sich ziemlich verloren vorkommt. Seine erste Bewährungsprobe erhält er, als Ubbo kurz nacheinander zwei abgetrennte Köpfe erhält. Blöderweise handelt es sich um Straftäter, die während seiner aktiven Zeit mangels an Beweisen nicht verurteilt worden sind. Diese Fehlschläge hat Ubbo in einem Buch versucht, zu verarbeiten. Es scheint, als übe jemand Selbstjustiz und nimmt sich Ubbos Buch als Anleitung. Der Verdacht fällt auf Willi Kaufmann, einen cholerischen Ex-Kollegen, denn der Rächer ist der Gruppe um AKK immer einen Schritt voraus. Ist der Täter einer aus der Firma, wie die sich die Auricher selbst bezeichnen? 

    Es beginnt ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel, das keinen kalt lässt. 

    Meine Meinung:

    Die Lesepause hat mir gutgetan. Nun bin ich mit neuem Elan in diesen 10. Fall eingestiegen und da die handelnden Personen in groben Zügen abermals vorgestellt werden, kommt auch meine Erinnerung wieder.

    Klaus-Peter Wolf versteht es, spannende Krimis zu schreiben. Ja, auch Kriminalbeamte sind nur Menschen und ich gestehe ihnen den Frust zu, wenn Anwälte die Straftäter freibekommen, und die eigene Arbeit quasi umsonst ist. Allerdings Selbstjustiz ist auch keine Lösung.  

    Wir erhalten Einblick in den Kopf und die Machenschaften des „Vollstreckers“. Ganz spurlos geht dieser Fall an den Team-Mitgliedern nicht vorüber. Die Charaktere sind wieder sehr gut dargestellt und dürfen zweifeln. Rupert ist mit seiner sexistischen losen Klappe wieder ein Kapitel für sich. Schmunzeln musste ich über die Kolleginnen, die ein Schmählied auf „Rupi“ singen und er sich geschmeichelt fühlt. 

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Krimi, der zahlreiche überraschende Wendung nimmt, 4 Sterne.

     

  11. Cover des Buches Justitias Schwäche (ISBN: 9783945372623)
    Moa Graven

    Justitias Schwäche

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Briefmarken sammeln, ein schönes Hobby. Dass das tödlich enden kann, wer hätte das gedacht. Der alljährliche Treff für den Briefmarkenverein auf der ostfriesischen Insel Langeoog fordert schon bald ein Todesopfer. Die zuständige Kommissarin ermittelt zusammen mit ihrem guten Freund Jürgen, der eigentlich das Tourismusbüro der Insel leitet.

    Der gute Schreibstil lässt den Leser die Ermittlungen prima mit verfolgen. Leicht war auch die Lösung, fast ein wenig zu leicht. Aber die Idee und Ausführung sind gut und die Charaktere sympathisch und ausbaufähig.

    Ein schöner Regionalkrimi mit ansprechendem  „Land- und Leute“-Effekt und leckeren Rezeptvorschlägen für die typische Inselküche im Buch.

  12. Cover des Buches Der letzte Tanz (ISBN: 9783946868156)
    Moa Graven

    Der letzte Tanz

     (19)
    Aktuelle Rezension von: yellowdog
    Man kann problemlos in diese Krimireihe einsteigen.
    Am Anfang des Romans spürt man den Blues, den Eva Sturm nach einer Trennung und weitgehender Isoliertheit in der Langenooger-Inselgemeinschaft hat. Aber als ein Fall mit einer abgetrennten Hand in einem Hotelbett auf sie zukommt, ist sie bei der Ermittlung voll dabei. Doch der Fall ist rätselhaft, das es zu der abgetrennten Hand keinen zugehörigen Mann zu geben scheint.
    Hinzu kommt der Umstand, dass auch noch ein alleinerziehender Vater mit seinem kleinen Sohn aus dem Hotel spurlos verschwunden sind.

    Moa Graven gelingt es, in kurzen Szenen die Gemütsverfassung, meist eine nicht besonders gute, ihrer Figuren zu portraitieren, und zwar so, dass man sie als Leser nachvollziehen kann.  Etwa die von Annika, die arbeitslos und alleinerziehend ist, oder die von dem jung verwitweten Sebastian.

    Moa Graven arbeit viel mit Atmosphäre, ohne sich dabei in lange Beschreibungen zu verlieren. Auch die Inselmotive werden nicht überbetont. Das finde ich gut, aber manche Leser würden sich hier vielleicht mehr wünschen.
    Mit Eva Sturm hat die Autorin eine Protagonistin, die den Roman trägt. Eva versteht es zu genießen, hat aber aufgrund früherer Erlebnisse auch eine Hang zur Düsterheit und Misstrauen.

    Der Kriminalfall überzeugt mich nicht ganz, aber in seiner Gesamtheit funktioniert der Roman.
  13. Cover des Buches Ostfriesenhölle (ISBN: 9783596523023)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenhölle

     (61)
    Aktuelle Rezension von: pw1

    Das hat wieder Spaß gemacht. Ich lese oder höre die Bücher dieser Reihe nicht in der richtigen Reihenfolge, sondern wie ich sie gerade kriege.

    Nun hatte ich Band vierzehn. Der Fall war wieder sehr spannend und das, was ich besonders an diesen Büchern mag, nämlich das "Drumherum" ist auch sehr gelungen.

    Schmunzeln muss ich ja meistens, wenn Rupert mal wieder zur Höchstform aufdreht, aber diesmal musste ich herzhaft lachen über die eine absurde Situation im Krankenhaus.

    Es war einfach wieder wie zurück "nach Hause" zu kommen, obwohl ich noch nie in Ostfriesland war.

    Ich freue mich noch auf einige andere Bände, die ich noch "abarbeiten" werde.

  14. Cover des Buches Momentaufnahmen Berlin — Langeoog (ISBN: 9783738645309)
    Mayk D. Opiolla

    Momentaufnahmen Berlin — Langeoog

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Opiallas "Momentaufnahmen" üben eine Faszination auf mich aus, die ich mir nur zum Teil erklären kann.
    Ja, ich mag seine bildhafte Sprache, die detaillierten Naturbeschreibungen, dals philosophische Sinnieren. 
    Aber die Themen sind eigentlich nicht meine: Hier ist eine Liebesbeziehung zu Ende, der Protagonist trauert dem Verflossenen auch nach über einem Jahr noch nach, und auch der Umzug von der Metropole Berlin auf die überschaubare, recht bürgerliche (oder gar biedere?) Insel Langeoog zieht sich über einen längeren Zeitraum hin. Alles gar nicht meins, nach Jahrzehnten fester Partnerschaft, fest im Süden Deutschlands verwurzelt und mit einer Liebe für Millionenstädte.
    Und doch schafft es Opiolla, mir seine Welt nahe zu bringen, so dass ich mir weniawenig in meiner Fantasie den rauhen Seewind um die Nase wehen lasse. 
    Ein wenig genervt war ich diesmal (es war mein dritter Band, da ich mit "Momentaufnahmen 5" eingestiegen bin, von den immer wiederkehrenden Farbvergleichen der Augen seines Geliebten mit dem Meer, dem Himmel, den Wolken etc. Sorry, aber für mich einfach ein paar Mal zu viel.
    Ansonsten tolle Stimmungsbilder, manchmal wie ein Aquarell, manchmal nur schnell skizziert. Auf jeden Fall lesenswert.
  15. Cover des Buches Sand im Dekolleté (ISBN: 9783827195845)
    Micha Krämer

    Sand im Dekolleté

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mit Sand im Dekolleté hat Micha Krämer uns wieder ein Buch serviert, wie es absolut typisch für ihn ist. Spannend, sympathisch mit einer ordentlichen Prise Humor.

    Alles beginnt damit, daß der Kegelverein "Die Wäller Rumkugeln" auf Langeoog einkehren, denn genau ab diesem Moment  soll das Chaos beginnen....

    Als Erna ihren 60. Geburtstag feiert, bekommt sie ein Rubellos geschenkt. Das sie gewonnen hat ist gewiss, nur aus der Summe macht sie ein Geheimnis, welches ihr schon bald zum Verhängnis werden wird. Denn kaum ist ihr Geburtstag vorüber,  wird sie einige Stunden später erdrosselt am Strand aufgefunden. Da die Meisten Vereinsmitglieder ordentlich tief ins Glas geschaut haben, weiß nun keiner so recht was genau passiert ist. 

    Zum Glück ist die Inselpolizei gleich zur Stelle und beginnt sofort zu ermitteln.  Wer hat Erna Kolchowski auf dem Gewissen?



    Nachdem ich auf Micha's Lesung war, die durch und durch witzig und super authentisch war, bekam ich schon einiges aus dem Buch mit. Da meine Neugierde bekanntlich groß ist, musste ich auch umgehend anfangen, selbst zu lesen. Was soll ich euch sagen, ich hatte so viel Spaß!

    Die lockere Art welche er in seinen Büchern an den Tag legt, kombiniert mit ernsthaften Morden ist einfach nur grandios.

    Die Charaktere sind durchweg sympathisch, man bekommt ziemlich schnell einen engen Bezug zu ihnen, gerade Martin von Schlechtinger hat es mir ab Sekunde eins angetan. Die Kölsche Frohnatur, die ihren Dialekt und ihre Heimat nie abgelegt hat auf der ruhigen Insel, da gibt es garantiert viele Lacher für euch! 

    Man fühlt sich sehr schnell als Teil des Geschehens, gerade so als wäre man dabei und würde alles selbst miterleben. 

    Sehr genial sind auch teilweise die Ermittlungen. Während sie im größten Teil ernsthaft und sinnig sind, gibt es doch immer noch den Part, der absolut verrückt erscheint, vorallem als der Hauptkommissar mitsamt Martin und dem uralten Seemann auf Ermittlungstour fährt! 

    Ich weiß garnicht was ich noch dazu sagen soll, ich kann euch seine Bücher nur wärmstens Empfehlen. Die Westerwälder haben echt die besten Geschichten auf Lager, in Micha Krämer's Fall sogar zwei Reihen und über 20 Bücher. Lesen lohnt sich.



  16. Cover des Buches Sand im Schuh (Mord und Meer Krimi) (ISBN: B01CR4UEW0)
  17. Cover des Buches Momentaufnahmen (ISBN: 9783734737800)
    Mayk D. Opiolla

    Momentaufnahmen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Heinrich Böll wird der Ausspruch zugeschrieben: "Ich bin ein Clown und sammle Augenblicke."
    Nun bin ich nicht so vermessen, Mayk D. Opiolla mit dem deutschen Literaturnobelpreisträger zu vergleichen. Aber als einen Sammler bemerkenswerter Augenblicke möchte ich ihn doch bezeichnen. 
    Inzwischen ist mit "Momentaufnahmen 5" der fünfte Band dieser Sammlungen erschienen. Mit diesem Büchlein wurde ich auf den talentierten Schriftsteller aufmerksam. Derart neugierig gemacht, besorgte ich mir die Vorgängerbände und nun habe ich also Teil 1 gelesen.
    Nein, "gelesen" trifft es nicht ganz -  "verschlungen" schon eher. Und dies ist auch ein Problem, das ich mit dem Buch hatte: Mich faszinieren die Texte dermaßen, ich bin so begeistert von Opiollas Wortkunst, dass ich förmlich durch die Kapitel galoppiere und dabei riskiere, über das ein oder andere Sprachbild hinwegzulesen. 
    Wobei dieses Problem zum einen natürlich hausgemacht, sprich: meinem eigenen rasanten Lesetempo geschuldet ist. Und zum anderen ist dies recht mühelos zu beheben: Ich werde "Momentaufnahmen" einfach erneut lesen und dabei sicher Neues entdecken und Lieblingsstellen wieder finden.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch: Manche Momentaufnahme ist mir zu kitschig geraten, und die wiederholten ausufernden Vergleiche der Augenfarbe des Geliebten mit Naturbildern (Meer, Himmel etc.) wirken auf mich übertrieben. Aber das ist sicherlich eine Geschmacksfrage, daher: unbedingte Leseempfehlung!
  18. Cover des Buches Mordsbrandung (ISBN: 9783827194961)
  19. Cover des Buches Dünentod (ISBN: 9783426514412)
    Sven Koch

    Dünentod

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Ein Kirmesbummel während des Stadt und Jahresfestes in Wilhelmshaven wird der Polizistin Ceylan zum Verhängnis. Mitten im Gewühl, zwischen Kirmesständen und Marktbuden wird sich hinterrücks niedergestochen. Der Täter entkommt unbemerkt. Dank der Geistesgegenwart von Ceylans Kollegin und Freundin Femke Folkmers kann die schwer verletzte Ceylan jedoch auf schnellstem Wege ins Krankenhaus abtransportiert werden. Femke ist völlig ratlos. Es fällt ihr nur eine Person ein, die ihr in dieser Situation beistehen bzw. Rat geben könnte.


    Doch Ex- Kollege Tjark Wolf, hat sich vor einem Jahr beurlauben lassen und ist seitdem untergetaucht. Die Geschehnisse in Werlesiel, als die „Fantastic Four“, wie Tjark sich, Femke, Ceylan und seinen Kollegen und besten Kumpel Fred, insgeheim nennt, einst ermittelten und andere seelische „Altlasten“ haben ihn dazu gebracht, sich eine Auszeit zu nehmen.
    Doch Femke gelingt es tatsächlich Tjark aufzustöbern. Statt Femke Mut zuzusprechen und Tipps in petto zu haben, steht Tjark jedoch bald nach einem miteinander geführten Telefonat persönlich vor der verblüfften Femke, was sie sogleich Fürchterliches erahnen lässt. Tjark ist nicht nur zurück aus Besorgnis um Ceylan; er will diejenigen, die das Leben der jungen Polizistin beinahe auf dem Gewissen gehabt hätten- der Verdacht fällt auf eine kriminelle Motorradgang; um jeden Preis dingfest machen. Leider wieder auf eine sehr tjarksche Art und Weise- also schert er sich keinesfalls um gewisse Regeln. Und jetzt ist er auch noch ein Polizist außer Dienst auf Rachefeldzug.

    Wird es Femke dennoch gelingen, Tjark zumindest im Ansatz an „die Kette“ legen zu können oder kann er der Polizei durch seine Einmischung sogar eine große Hilfe sein? Denn ein „Überfall“ von Tjark, auf besagten Anführer der Motorradgang, führt die Ermittler auf eine Spur, die auf ein sich noch in der Planung befindendes Verbrechen bezieht. Doch die Zeit wird knapp…

    Nach „Dünengrab“ lässt der Autor Sven Koch, sein neues Ermittlerduo Femke Folkers und Tjark Wolf erneut aufeinander los. Diesmal ist es jedoch ein äußerst persönlicher Fall, der beide zunächst zusammenführt und der erst in recht unspektakulären Glanz erscheint. Der mutmaßliche Messerstecher, der Ceylan ermorden wollte, scheint schnell gefunden und auch Tjarks beherztes Handeln lässt den Leser zunächst glauben, dass der Autor es, in Hinsicht auf den Kriminalplot, diesmal etwas gemächlicher angehen lassen möchte. Doch zumindest lässt der Auftritt eines gewissen jungen Mannes, der sich seit seiner Kindheit ausgegrenzt fühlt von der übrigen Gesellschaft und einen Plan verfolgt, schnell erahnen, dass Ceylans Angriff nur der Beginn von Etwas darstellte, dass bald zu einer Katastrophe für die Menschen an der Küste erwachsen wird.

    Ich fand es sehr interessant mitverfolgen zu dürfen, ob der Autor neben den Kriminalfällen auch seine Hauptfiguren Raum zur Entfaltung und Weiterentwicklung geben wird. Um es vorweg zu nehmen- die Mischung zwischen Krimi und charakterlicher Weiterentwicklung der Protagonisten fand ich äußerst gelungen und glaubwürdig umgesetzt. Dazu finde ich, steigert sich der Autor auch in schriftstellerischer Hinsicht von Band zu Band. Dies ist nun mein vierter Krimi von Sven Koch, und so manche Kritikpunkte, die ich in Vorgängerbänden zu bemängeln hatte, wie die recht rotzige, etwas zu coole Ausdrucksweise der männlichen Protagonisten oder zu plakative Vergleiche von Nebenfiguren mit Schauspielern oder Sängern, findet man hier nun nicht mehr vor und kann sich daher völlig ungetrübtem Krimigenuss hingeben.

    Dazu stellt der Autor einen Täter in den Fokus dieser Story, der sehr ungewöhnliche körperliche Merkmale und Defizite aufzuweisen hat, von denen ich bislang noch nie gehört habe, was der Story nebenher eine gewisse Eigenwilligkeit und Originalität verleiht. Eine kleine Liebelei findet ebenfalls Einzug, dennoch bin ich auch nach dem Lesen von „Dünentod“ noch nicht schlauer diesbezüglich geworden, ob die Liebelei dann auch in weiteren Bänden um das Ermittlerteam bestand haben wird, was meine Neugierde definitiv geschürt hat.
    Kurzum, „Dünentod“ ist nicht nur ein gelungener 2. Teil der Folkmers/Wolf Reihe, sondern wartet auch mit einem, im wahrsten Sinne des Wortes, explosiven Showdown am Ende des Romans auf.

  20. Cover des Buches Wut und Wellen (ISBN: 9783839264706)
  21. Cover des Buches Nur ein Traum? (ISBN: B0054LQ6U8)
    Rosita Hoppe

    Nur ein Traum?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Katzenpersonal_Kleeblatt
    In Carolins Ehe hat sich der Ehealltag mit seiner Gleichgültigkeit dem Ehepartner gegenüber eingestellt. Als sie während eines Kurzurlaubes mit ihren Freundinnen Robert kennenlernt, weiß sie wieder, dass es auch noch etwas anderes gibt. Die beiden verleben schöne Stunden miteinander, aber Robert ist ebenfalls verheiratet und Carolin nicht bereit, ihre Ehe aufzugeben. 
    Wieder zu Hause führt sie mit ihrem Mann eine Aussprache herbei und die beiden finden tatsächlich wieder zueinander, bis sie eines Tages ein Schicksalsschlag ereilt.
    Nichts ist mehr wie es war, Carolin ist verzweifelt. Wie soll es weitergehen? ...

    Mit diesem Buch hält man einen Roman in den Händen, der Unterhaltung verspricht und sie auch hält. Es ist ein typischer Frauenroman, aber wer liest sie nicht gern mal zwischendurch?

    Carolin ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch und der Leser begleitet sie durch Hoffnung, Liebe, Vertrauen und auch durch die dunklen Stunden ihres Lebens.
    Man lernt Carolin in den verschiedensten Situationen kennen und ist hautnah dabei, wenn sie ihre Entscheidungen trifft. Nicht jede Entscheidung konnte ich gutheißen, auch wenn die Gründe aus ihrer Sicht gerechtfertigt waren.
    Carolin ist eine Person, die sich nicht unterkriegen lässt, die wirklich alles versucht zu tun, was in ihrer Macht steht. Sie ist eine sympathische Frau, die man gern begleitet.
    Aber auch Robert ist ein Sympathieträger und sein Bemühen um Carolin wirkt echt und wirklich.
    Ich habe die beiden gern begleitet, mit ihnen gehofft und gebangt.

    Mit diesem Buch fühlte ich mich gut unterhalten, auch wenn die Ereignisse vorhersehbar waren. Das schmälerte aber keinesfalls mein Vergnügen beim Lesen. Auch wenn viele Sache zu erahnen sind, ist mir wichtig, wie die Autorin letztendlich dort hinfindet.

    Vom Schreibstil her empfand ich die Lektüre nicht so flüssig und locker wie bei "Das Glück fährt Taxi". Es wirkte ein wenig steif, nicht ganz so rund, wie ich es mir gewünscht hätte. Aus diesem Grund ziehe ich auch ein Pfötchen in der Bewertung ab.

    Aber trotz allem hat man hier ein 200-Seiten-Buch vor sich, in dem man die Seele baumeln lassen und entspannen kann. Ein Buch, in dem keine gravierenden Probleme gewälzt werden, sondern das einfach nur zur Unterhaltung da ist und das tut es wirklich.
  22. Cover des Buches Sand in den Wunden (ISBN: 9783827195463)
  23. Cover des Buches Insel-Krimi 5: Langeooger Dünenblut (ISBN: 9783945757956)
    Frank Hammerschmidt

    Insel-Krimi 5: Langeooger Dünenblut

     (1)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD

    Steffen muss und will beruflich kürzer treten, da kommt ihm das geerbte Häuschen auf Langeoog gerade gelegen, auch wenn die Umstände natürlich nicht so schön sind. Nichtsdestotrotz zieht er gemeinsam mit seiner Frau Lena auf die Insel, auf der sich beide schnell heimisch fühlen. Nach kurzen Startschwierigkeiten kommen sie auch mit den Nachbarn gut aus, dann aber wird Lenas Hund vergiftet. Und plötzlich verschwindet auch noch der Azubi von nebenan…

    Nachdem schon auf einigen anderen Inseln gemordet wurde, dient im fünften Insel-Krimi Langeoog als Ort des (Tat)Geschehens, womit erneut ein beschaulicher, eigentlich idyllischer Ort zur Gefahrenzone wird. Die Hauptprotagonisten wollten sich passenderweise mehr Ruhe gönnen, was sie allerdings bekommen sind einige nervenaufreibende Stunden und Tage.

    Zunächst jedoch beginnt alles ganz entspannt, die ein oder andere Reiberei deutet zwar darauf hin, dass man hier schonmal hellhörig werden könnte, aber ernsthaftere Bedenken ließen sich daraus bisher nicht ableiten. Erst als die Giftköder zum Einsatz kommen und ein junger Mann verschwindet – was zwangsläufig nicht zusammenhängen muss – steigt die Brisanz. Was ist geschehen? Wer trachtet wem nach dem Leben? Und wer ist auf der Insel überhaupt noch sicher?

    Es wird zunehmend unruhiger, zudem an verschiedenen Schauplätzen zugleich agiert wird. Da muss man schon konzentriert bei der Sache bleiben, um die verschiedenen Handlungsstränge nicht mehr miteinander zu verweben als ursprünglich vom Autor gedacht. Plötzliche Sprünge im Geschehen lassen den Hörer zwar kurz stutzen, mindern den Spannungsgehalt jedoch glücklicherweise nicht. Zwar hat man im ein oder anderen Punkt auch schon früh eine gewisse Ahnung, ist aber dennoch neugierig auf die tatsächliche Auflösung, denn noch immer kann die eigene Theorie abweichen.

    Das Sprecherensemble und die Macher hinter dem Sound zeigen sich als eingespieltes Team, so dass man als Hörer atmosphärisch ganz nah dabei und direkt mittendrin ist. Eine gelungene Folge, die möglicherweise sogar zu überraschen weiß..

  24. Cover des Buches Badezeiten (ISBN: 9783954750450)
    Klara G. Mini

    Badezeiten

     (4)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Ein netter, unaufgeregter Krimi ...... Hauptkommissarin Luise Wiese hat eine Zwillingsschwester - Xenia. Diese würde gerne Krimis schreiben und ist von daher sehr interessiert an allem, was so um sie herum vorgeht... Als ein älterer Herr ihr von einem Schatz und alten Briefen erzählt, beschliesst sie, Urlaub in Langeoog zu machen und nach diesen Briefen zu suchen. bzw. gar den Schatz zu finden. Nur ärgerlich, dass genau dieser ältere Herr,ein Historiker, in Kassel umgebracht wird und auch Luise nach Langeoog kommen muss, um hier ihre Nachforschungen anzustellen. Xenia, die ihre eigenen Wege geht, gerät in Gefahr ... Die Autorin lässt die beiden Schwestern abwechselnd zu Wort kommen und als drittes hören wir den Briefeschreiber aus dem frühen 20. Jahrhundert, was seinen ganz eigenen Reiz hat. Das Buch ist schnell durchgelesen, kurzweilig und nett, aber an richtiger Spannung fehlt es, zumal auch das Verhältnis der beiden Schwestern zueinander so nicht ganz nachvollziehbar ist. Langeoog gestern und heute - wie gesagt, das macht den Reiz dieses Buches aus, und die Handlung ist dabei dann doch eher Nebensache.

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