Bücher mit dem Tag "lanzarote"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lanzarote" gekennzeichnet haben.

25 Bücher

  1. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  2. Cover des Buches Neujahr (ISBN: 9783442770540)
    Juli Zeh

    Neujahr

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra-H

    Nachdem ich in Juli Zeh-Leselaune war und zudem noch immer auf Lanzarote weilte,  habe ich mir nach „Nullzeit“ gleich noch „Neujahr“ zu Gemüte geführt, das ebenfalls auf der kargen und doch reizvollen Insel spielt. Mit nur knapp 200 Seiten war die Lektüre kein langwieriges Unterfangen.
    Auch wenn die in zwei Strängen erzählte Geschichte sehr spannend ist, fand ich das Ganze schlussendlich etwas konstruiert.
    Aber der Reihe nach: Henning, Sachbuchlektor und knapp 40, ist mit seiner Frau Theresa und den zwei kleinen Kindern im Urlaub auf Lanzarote (Erzählstrang 1). Was wir bald erfahren: Er leidet unter heftigen und äußerst belastenden Panikattacken, deren Ursache ihm unerklärlich ist. Dazu kommt das omnipräsente Gefühl, seinen Aufgaben als Ehepartner und Vater nicht wirklich gerecht zu werden. 

    In der finalen Phase einer anstrengenden Radtour, die er am Neujahrstag alleine unternimmt, fühlt er sich auf fast magische Weise zu einem abgelegenen Haus hingezogen, das ihm erstaunlicherweise bekannt vorkommt. Nach und nach präsentieren sich ihm einige Bilder aus seiner Kindheit. In diesem Haus, das nun von einer deutschen Künstlerin bewohnt wird, hat er nämlich als kleiner Junge mit den Eltern und der kleinen Schwester Ferien verbracht.
    Hier setzt der zweite Erzählstrang ein: dreißig Jahre zuvor. Die zunächst harmonisch verlaufenden Ferientage nehmen eine unheilvolle Wendung. Es geschieht Erschreckendes.
    Für Hennings Panikattacken im Erwachsenenalter und die mangelnde Erdung seiner jüngeren Schwester gibt es folglich Gründe. 

    Henning findet endlich Zugang zu seinen Gefühlen. Eine Klärung, die für die Leser:innen nachvollziehbar ist.
    Die Autorin scheint zum Schluss allerdings mit ihrer eigenen Geschichte Ungeduld zu empfinden. Mich vermag das ziemlich abrupte Ende nicht recht zu überzeugen. 


  3. Cover des Buches Nullzeit (ISBN: 9783641242763)
    Juli Zeh

    Nullzeit

     (332)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck

    Sven ist ein Aussteiger, der nach seinem Jusstudium Deutschland verläßt und sich seit zehn Jahren in Lanzarote als Tauchlehrer betätigt. Er wird von einem ungleichen Paar für ein Heidengeld für zwei Wochen exklusive als Tauchlehrer und Fremdenführer engagiert: Jola, einer zweitklassigen Schauspielerin von Vorabendserien, die sich auf die Rolle der Lotte Hass (der Frau des Meeresforschers Hans Hass) vorbereitet und Theo, einem unproduktiven Schriftsteller. Es kommt, wie es kommen muß, eine Dreiecksbeziehung bahnt sich an. Der ruhige Sven, der sich nie in die Angelegenheiten anderer einmischen will, kommt zusehends außer Tritt, wird ungewöhnlich emotionell und träumt von einem gemeinsamen Leben mit Jola. Als ich mich nach zwei Dritteln des Buches bereits zu fragen begann, wo denn das alles hinführen soll, entpuppt sich der Tauchgang Svens zu seinem 40. Geburtstag als professionell arrangierter Mordversuch.

    Das Buch ist zum einen eine Ich-Erzählung Svens, aber immer wieder sind Jolas Tagebucheintragungen eingeschoben. Dieses Tagebuch spielt bei dem Mordversuch eine wichtige Rolle. Sven wollte dem typischen deutschen Leben (hasten, rennen, Geld verdienen, mit all seinen Widersprüchlichkeiten) entfliehen, wird von diesem aber wieder eingeholt. Vielleicht hätte er sich mit dem begnügen sollen, was er hat: seine Tauchschule, sein bescheidenes Einkommen, seine Freundin und Gefährtin Antje, an der nichts besonderes ist, die einfach immer da ist und in naiver Liebe an ihm hängt, bis sie von seinem Seitensprung erfährt und ihn verläßt. Der Text ist spannend, hängt in der Mitte etwas durch, steigert sich dann aber immer mehr zum großen Finale, das ich in dieser Weise nicht erwartet habe und das mich doch etwas überrascht hat.

  4. Cover des Buches Die Möglichkeit einer Insel (ISBN: 9783832163655)
    Michel Houellebecq

    Die Möglichkeit einer Insel

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    In einer fernen Zukunft besteht die Menschheit nur mehr aus Klone, die ihr Leben fernab von dem, was eine Gesellschaft ausmacht bestreiten. Isoliert, ihren Aufgaben und der Arbeit nachgehend und getrieben vor der Angst des Altwerdens leben die Klone. Daniel 1,24 und Daniel 1,25 sind mit diesem Leben nicht mehr zufrieden und wollen es nicht weiter führen. Daniel 1,25 lernt Marie 23 kennen und lieben. Beide begeben sich auf den Weg ein anderes, gemeinsames Leben zu finden, das ihnen mehr Glück beschert.

    Der Autor entwirft ein teils sehr düsteres Bild einer Zukunft aus Klonen und einer aufgelösten Gesellschaft aus Individuen, die wie eine Sekte gleich, zusammenleben. Immer wieder kommt jedoch eine gewisse Romantik zum Vorschein, die bislang beim Autor fehlte, aber das Buch durchzieht. Ein wenig schwierig zu lesen, da immer wieder zwischen den Figuren und damit der Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen wird, bleibt das Buch für mich hinter anderen Werken des Autors zurück. Wer den Autor gern liest wird auch dieses Buch mögen, für Einsteiger aber weniger geeignet.

  5. Cover des Buches Summer Wine: Endloses Verlangen (ISBN: B08CNGV2P2)
    Rose Rivers

    Summer Wine: Endloses Verlangen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Angelika0106

    Ich fand das Cover sehr aufregend und war gespannt auf die Story.

    Nun ja ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht, obwohl der Schreibstil gefällt, alles flüssig geschrieben ist mit einem guten Spannungsaufbau.

    Liana, die Hauptprotagonistin, erbt von ihrer Großmutter ein Weingut auf Lanzarote. Unschlüssig, ob sie es behält oder verkaufen soll, reist sie auf die Insel. Dort lernt sie als erstes Raul, den Bauunternehmer, kennen. Als Leser kann man erahnen, warum er sich so bemüht. Auf dem Weingut trifft sie auf Iago, den schweigsamen Weinbauer. Gelingt es Liana hinter seine Fassade zu schauen? Was verbirgt er vor ihr? Ich fand Liana ein bisschen zu naiv ... nun die Erotik kommt nicht zu kurz in diesem Buch. 

    Leichte Lektüre für zwischen durch.

  6. Cover des Buches Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel (ISBN: 9783462043426)
    Moritz Rinke

    Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel

     (85)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Zu Beginn der Geschichte stolperte ich noch komplett orientierungslos durch dieses mir völlig fremde, mit sprunghaftem Erzählstil beschriebene, plattdeutsche Universum. Die sehr humoristische Art des Romans konnte ich anfangs auch nicht verstehen und genießen, denn ich kapierte einfach diesen nordischen Witz überhaupt nicht, wie auch diese fremde Sprache und die ortsansässige Bevölkerung sich für mich wie ein arabisch geschriebenes Buch mit sieben Siegeln darstellten.

    Und dann passierte ein Lesewunder, wie bei einer gut geschriebenen Science Fiction oder Fantasy Story hat mich der Autor in diese fremde Welt hineingezogen und mich zu einem Teil der Worpsweder Dorfgemeinschaft gemacht. Die Figuren sind derart liebevoll entwickelt, dass es eine Freude ist, die Landschaft wird wundervoll gezeichnet, so als stünde der Leser selbst in den unendlichen Weiten des Moors, historische Tatsachen und erfundene Anekdoten aus der Künstlerkolonie wurden auch derart perfekt miteinander verwoben, dass die Trennlinie zwischen Fakten und Fiktion nahtlos verschwimmen.

    Das folgende Zitat persifliert eigentlich den ganzen Roman und auch den etwas sprunghaften Erzählstil des Autors:

       "Wie sich die Menschen im Nachhinein in die Geschichte und irgendwelche Weltenzusammenhänge hineinerzählten! Wie sie erzählten und erzählten, um den Glanz einer Zeit in ihr Leben hineinleuchten zu lassen. Eine Generation, die älter geworden dasaß und mit Tausenden von Geschichten an die Geschichte anbaute, sodass sich aus dem Dorf eine Stadt und aus der Stadt ein ganzer Moloch aus Legenden und Wahrheiten erhob."

    Die Handlung dieses Werks hat mich fast am meisten begeistert. Paul Wendland-Kück, ein Berliner Business-Versager mit dem Kopf in den Wolken und massiven Mutter-Abnabelungsproblemen muss zurück in seinen Geburtsort, die Künstlerkolonie Worpswede, da sein Elternhaus droht, im Moor zu versinken. Im Zuge der Bauarbeiten und Grabungen, um dem Familienwohnsitz endlich ein solides Fundament zu verschaffen, tauchen nicht nur sprichwörtlich sondern auch real aus dem Moorgarten mehrere bestgehütete stinkende grausliche Familiengeheimnisse auf. Meine Güte! Was für eine innovative Doppeldeutigkeit, die das Haus und die Beziehungen in der Familie überaus grandios gleichsetzt – quasi Familienaufstellung und Baustelle. Paul und sein möglicherweise Nicht-Verwandter Nullkück, der seinen Spitznamen daher bekam, da seine Kück’sche Abstammung irgendwie fraglich ist und er außerdem an einer Behinderung leidet – was für eine hundsgemeine aber irgendwie auch schräge Interpretation – kämpfen wie Don Quixote an der Vertuschung nach außen und Aufklärung nach innen, der im Stakkato aus dem Moor aufpoppenden bösen Familiengeheimnisse. Dieser Plot hat etwas von einer sehr witzig satirischen aber auch unendlich traurigen Slapstick-Komödie.

    Vor Rinkes Sprachfabulierkunst kann ich nur den Hut ziehen, sehr knackige Metaphern wunderschön beschrieben bringen uns Land, Leute und auch die Geschichte näher. In Worpswede trennt sich die Bevölkerung in zwei Gruppen von Bewohnern, „Leute mit Kühen bzw. inneren Kühen“, die das Moor und das Dorf nicht für einen Tag verlassen können, also die traditionelle Dorfbevölkerung und „Leute ohne Kühe“, denen die ortsansässigen Künstler zuzuordnen sind. Analog dazu fungieren auch die Vorhänge an den Fenstern.

    Diese mir anfangs so fremden Menschen werden folgendermaßen sehr treffend beschrieben:

       "Ja, hier in diesem flachen Land schnäuzte man grundsätzlich alles weg, was unangenehm zu beantworten war. Die Zeit, in der man hätte antworten oder Dinge ansprechen können, wurde weggeschnäuzt und zwar solange, bis das Leben längst weitergegangen war.“

    Fazit: Eine absolute Leseempfehlung von mir. Wenn man den etwas zähen Beginn und das Fremdeln überwunden hat, das quasi jeder Tourist zu Beginn seiner Reise erlebt, und es vermag, in den Roman und in Land & Leute einzutauchen, dann kommt restlose Begeisterung auf.
  7. Cover des Buches Ein Jahr auf den Kanaren (ISBN: 9783451067129)
    Lisa Gast

    Ein Jahr auf den Kanaren

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Pixibuch
    Ein Buch, das Urlaubserinnnerungen weckt. Die Autorin hat sich ein Jahr Auszeit genommen und ist während dieser Zeit auf sieben kanarischen Inseln gewesen. Als erstes hat sie ihre Familie auf Teneriffe besucht. Eindrucksvoll erzählts sie uns ihre täglichen Erlebnisse. Das herrliche Wetter, die gastfreundiche Bevölkerung, Aber auch von der einfachen Lebensweise mancher Leute, von dem vielen Müll, da hier Mülltrennúng ein Fremdwort ist, Die Behörden arbeiten dort ganz anders als bei uns, man braucht Geduld. Als Lisas Ersparnisse weniger werden, verdient sie vor Ort ihr Geld. Sie lernt Gleitschirmfliegen, Surfen. Wir erleben hier eine wunderbare Flora und Fauna. Mit ihrer jugendlichen Sorglosigkeit erzählt uns die Autorin ihr Leben, ihr Glück aber auch ihre Traurigkeit. Aber sie gibt uns auch eine Fülle von Berichten von Land und Leuten auf den Kanaren. Den Leser packt das Fernweh, er hört das Meer rauschen und spürt die warme Sonne auf seiner Haut. Ein sehr interessant geschriebener Reisebericht, voller Humor und Spannung.
  8. Cover des Buches Kleine Wunder überall (ISBN: 9783785727355)
    Katrin Lankers

    Kleine Wunder überall

     (31)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    Katrin Lankers ist es gelungen, mich innerhalb weniger Seiten mit beeindruckender Lebendigkeit in den turbulenten Alltag von Charlotte eintauchen zu lassen und eine eine besondere Reise mitzunehmen. 


    Durch Charlottes Perspektive erlebt man hautnah die Vielschichtigkeit ihrer Rolle und kann sich in den Situationen oft selbst wiedererkennen. Trotz einer scheinbar endlosen Abfolge von Katastrophen, bleibt die Geschichte tiefgründig und authentisch. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter, sowie die alltäglichen Herausforderungen werden einfühlsam und realitätsnah von der Autorin dargestellt, ohne das Schwermut über der Erzählung hängt. Besonders faszinierend ist Barbara, Charlottes Mutter, deren lebensbejahende Einstellung und inspirierende Worte zum Nachdenken anregen und ein positives Gefühl hinterlassen.


    Ein Aspekt, der mir besonders gefallen hat, ist der einzigartige Mix aus Emotionen, Witz und Ernsthaftigkeit, den die Autorin in diesem Buch präsentiert. Dieser gelungene Spagat zwischen verschiedenen Stimmungen hat mich tief berührt und gleichzeitig zum Schmunzeln gebracht. Das Buch kam genau zur richtigen Zeit für mich und wird sicherlich noch länger nachhallen.


    ━ 𝖥𝖠𝖹𝖨𝖳 ━

    Insgesamt überzeugt das Buch mit seinem realistischen Setting und einer gelungenen Balance zwischen Unterhaltung und Tiefgang. Es hinterlässt ein positives Gefühl und regt zum Nachdenken an.


    4,5 | 5 ⭐️


    _______________________


    Buchige Grüße 📚📖,

    Jeanette.

  9. Cover des Buches Baedeker Allianz Reiseführer Lanzarote (ISBN: 9783895251412)
  10. Cover des Buches Schatz, schmeckt's dir nicht? (ISBN: 9783839211090)
    Ella Danz

    Schatz, schmeckt's dir nicht?

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Igela
    Helene hat eine grosse Leidenschaft:Das Kochen! Sie umsorgt Familie, zu der Mann Jan, ein vielbeschäftigte Anwalt und zwei halbwüchsige Kinder gehören, Freunde und Arbeitskollegen ihres Mannes.Als sie das Angebot bekommt, für das städtische theater zu kochen, nimmt sie den Job begeistert an. Doch immer mehr entfernt sich Mann Jan von ihren kulinarischen Genüssen, wird plötzlich Vegetarier, ob das was mit der neuen Arbeitskollegin Diane Blume zu tun hat?

    Kochen, Rezepte, die detailliert beschrieben sind und die Leidenschaft dafür spielt in diesem Roman eine tragende Rolle. Auch damit verwandte Themen, wie sich vegetarisch ernähren, Jagd und Wildzubereitung oder Menüfolgen werden thematisiert. Ich denke als Leser sollte man Interesse an der Kochkunst haben um sich mit diesem Buch wohl zu fühlen.
    Der rabenschwarze Humor von der Autorin hat mir sehr gefallen.Dadurch wirkt Helene  sehr exzentrisch ,und zeitweise bitterböse ....und dadurch manchmal auch ein wenig unnahbar und kalt. Der Schreibstil ist etwas gestelzt...so wird zum Beispiel erzählt: Sie füllte die Speise in die irdene Schüssel ab.
    Sehr langatmig und für mich wenig interessant die langen Ausführungen zu Esoterik und Co.
  11. Cover des Buches Tödliche Fremde (ISBN: 9783492502337)
    Wolfgang Borsich

    Tödliche Fremde

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkaetzchen

    Ich liebe Krimis und aus Lanzarote kenne ich noch aus Kindheitstagen. Umso mehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut und habe auch davon erwartet.
    Leider bin ich überhaupt nicht reingekommen. Schon zu Beginn ("Das fahle Licht des Halbmondes fiel auf das spiegelglatte Wasser. Lautlos wie ein lauernder Schakal schlich Dunst um das Boot.") bin ich mit dem Stil nicht warm geworden und es ist auch im Laufe der Geschichte nicht besser geworden. Genauso ging es mir leider mit den Charakteren: Sie sind leider zu Klischee behaftet und oberflächlich.
    Was mich jedoch am meisten stört: Das Ende - denn das gibt es nicht, da es sich um einen Zweiteiler handelt.
    Eine gute Idee, die Ausarbeitung hätte jedoch besser sein können.

  12. Cover des Buches Stark-Sturm (ISBN: 9783939832881)
  13. Cover des Buches Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García (ISBN: 9783462004410)
    Moritz Rinke

    Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García

     (69)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Pedro Fernandez Garcia ist Inselpostbote auf Lanzarote. Die Zustellungen werden immer weniger, da viele Leute immer mehr Internet und Co nutzen, so hat er viel Zeit den Sohn seiner Freundin von der Schule abzuholen, Cafe con leche zu trinken und immer wieder Neuigkeiten über seine verbliebene Kundschaft zu erfahren, wie beispielsweise über die Nudistin Johanna. Eines Tages passiert ein Unfall mit Pedros Honda, dass das Fass bei seiner Freundin Carlota zum überlaufen bringt. Sie verlässt Pedro und geht mit ihrem Sohn nach Barcelona. Für Pedro stürzt damit eine Welt ein. Trotzdem vergeht einige Zeit, bis er gemeinsam mit seinem alten Freund Tornado und einem afrikanischen Flüchtling, einen Plan schmiedet um seinen "Sohn" zurück zu holen.

    Wenn man über die Insel Lanzarote nachdenkt, steht diese für viele Menschen für eine Insel zum baden und um seine freie Zeit im Urlaub zu genießen. In diesem Buch lernen wir eine andere Seite kennen, vorallem die der Einheimischen auf der Insel. Was bedeutet es für Pedro, wenn die Menschen immer weniger Postkarten und Briefe schreiben? Aber auch Themen wie Nudismus, die Vulkane der Insel und die Flüchtlingssituation spielen im Buch eine Rolle.

    Tatsächlich hatte ich mir von der Geschichte etwas anderes erwartet, ich dachte es geht viel um die Vater-Sohn-Beziehung und wie und ob Pedro seinen Miguel wieder zurück bekommt. Tatsächlich handeln nur die letzten 100 Seiten von diesem Plan, ansonsten geht es um viele kleine Geschichten die einem Land und Leute besser kennen lernen lassen. Leider muss ich sagen waren mir die Themen insgesamt zu oberflächlich angeschnitten. Oft habe ich mich gefühlt, als würde ich mit einem Einheimischen am Tisch sitzen und er würde aus seinem Leben erzählen. Viele ganz verschiedene Infos, aber man geht nicht wirklich in die Tiefe dabei. So hatte es immer wieder Themen, die mich interessiert haben, wie der damalige Vulkanausbruch oder eine amüsante Verschwörungstheorie über Atlantis von Freund Tornado, aber es gab für mich auch immer wieder einzelne Längen im Buch, wenn mich Themen nicht so angesprochen oder interessiert haben.

    Die Personen waren ganz gut gezeichnet, wie Pedros Freund Tornado, der immer wieder Witz in die Geschichte bringt, oder der afrikanische Flüchtling Amado, der schon bald nach seiner Ankunft am liebsten wieder zurück nach Afrika möchte. Aber auch das Thema Flüchtlinge wird leider nur oberflächlich behandelt.

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich recht gut von der Geschichte unterhalten worden bin, aber ich hatte mir etwas anderes vorgestellt. Ausserdem hätte ich mir etwas weniger Themen gewünscht, die mehr in die Tiefe gegangen wären als viele und dafür nur oberflächlich.

    Fazit: Recht unterhaltsame Geschichte, man lernt viel über die Einheimischen und das Inselleben kennen. Viele verschiedene Themen, die aber leider nur oberflächlich behandelt wurden. Der Plan um seinen Sohn entspannt sich erst in den letzten 100 Seiten.

  14. Cover des Buches Baedeker Reiseführer Lanzarote (ISBN: 9783829747226)
  15. Cover des Buches Franzi Berbikopf all-inclusive: 88 Jahre nach Franz Biberkopf (ISBN: 9781543085495)
    Sigrid Kleinsorge

    Franzi Berbikopf all-inclusive: 88 Jahre nach Franz Biberkopf

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer

    „Die Menschen machen ihre eigene Geschichte, aber sie machen sie nicht aus freien Stücken, nicht unter selbstgewählten, sondern unter unmittelbar vorgefundenen und gegebenen und überlieferten Umständen.“ (Pos. 533)

    Zum Inhalt:

    Unfassbar! Sie hat wirklich das erste mal in ihrem Leben etwas gewonnen. Und auch das nur, weil ihre beste Freundin die Triebfeder war bei einem Preisausschreiben mitzumachen. So steht Franzi Berbikopf nach dem ersten Flugabenteuer mit beiden Beinen – wenn auch etwas wackelig vor Aufregung – auf dem Boden Lanzarotes. Herauskatapultiert in eine gänzlich andere Kultur, ein so tiefgreifend anderes Lebensgefühl, versucht sie ihren Lebenskompass an den neuen Erfahrungen auszurichten – oder etwa auch umgekehrt. Die überwältigenden Eindrücke versetzen sie zum einen stets erneut in Staunen, zum anderen rütteln sie an bisher ehernen Säulen ihrer Weltanschauung und Lebensauffassung. Ein Leben zum größten Teil geprägt von Fremdbestimmtheit, mit der rechtfertigenden Patina stets parater Weisheiten in Lied oder Versform, oder jenen „Geflügelten Worten“, die bereits der Büchmann zu sammeln verstand. Unter den zahlreichen Begegnungen während ihres Inselaufenthaltes ist der ihr auf Anhieb sympatische Achmed jene, die am ehesten das Potential birgt, Franzis Lebensgeister zu einer bis dahin nicht gekannten Selbstbestimmtheit aufzubauen.

    Fazit:

    Beinahe ausgestanzt aus dem alltäglichen Leben wirken die irisierenden Tage Franzis auf Lanzarote. Ein fast euphorischer Ausnahmezustand, dem sich Franzi in Grenzen hinzugeben vermag, wäre da nicht ihre Lebensgeschichte. Eine Geschichte deren Eckpfeiler, deren Leuchttürme ein Aphorismenschatz bildet, überliefert nicht zuletzt von ihrer Mutter. Und wenn ihr dieser Schatz schon über die schwierigsten Zeiten hinweg half, so wird er dies – so Franzis felsenfeste Überzeugung – auch in den guten verlässlich tun, denn  „die [Franzi] war automatisch in die Fußstapfen der Mutter getreten, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm…“ (Pos. 1132). Sigrid Kleinsorge gelingt es in diesem feinfühligen, jeodch nicht beschönigenden Text erneut, einen Lebensfaden aus dem gesellschaftlichen Gewebe zu heben, ihn dem Leser näher zu bringen, mit viel Empathie und der ihr eigenen respektvollen Art Menschen zu sehen, für die das eingangs angeführte Zitat als Lebensprogramm gilt. Lehnte man(n) sich weit aus dem sprichwörtlichen Fenster, so könnten man(n) soweit gehen den Kernpunkt der Geschichte auf die Frage zu kondensieren, in welchem Ausmaß unsere Geschichte unsere Zukunft, unser Handeln determiniert und wo – sofern vorhanden – unsere Entscheidungsfreiheit Niederschlag findet oder gar endet.
    Für das Titelbild firmiert Margret Wolf, die es schafft viel Athmosphärisches des Textes bildnerisch einzufangen. Das klar strukturierte Layout verdankt der Leser der Agentur groessenwahn.com alias Anette Kannenberg und Olaf Heinrichs.

  16. Cover des Buches Lanzarote (ISBN: 9783829710824)
  17. Cover des Buches Die Gärten von Monte Spina (ISBN: 9783426307595)
    Henrike Scriverius

    Die Gärten von Monte Spina

     (146)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Aus dem zugegeben wunderschönen Cover mit üppigen tropischen Blüten, Schmetterlingen und Vulkaninselchen auf türkisfarbenem Grund hatte ich eher auf eine etwas seichtere leichtere Liebesgeschichte geschlossen.

    Insofern hat mich der INhalt des Buches durchaus positiv überrascht.

    Ja, es beinhaltet eine Liebesgeschichte, oder sogar mehrere, aber es geht auch um Trauer, um Abhängigkeiten, um Traumata, ja und natürlich auch ums Gärtnern...

    Der Roman ist spannend und gefühlvoll und abwechslungsreich, aber was mir besonders gut gefallen hat: es wird auf jegliche Art von Kitsch oder Schwarzweißmalerei verzichtet.

    Die Personen sind sehr facettenreich und insofern hochinteressant.

    Großes Lob an die Autorin für die Ausgestaltung dieser Persönlichkeiten und absolute Leseempfehlung!

  18. Cover des Buches Die Kanarischen Inseln sehen und erleben (ISBN: 9783517013961)
  19. Cover des Buches Last Minute Lanzarote (ISBN: 9783404162093)
    Sibylle Keller

    Last Minute Lanzarote

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Tikki
    Eine tolle Urlaubslektüre, nicht nur für Lanzarote-Urlauber! Wer aber auf Lanzarote ist, wird nach dieser Lektüre all die spannenden Orte besichtigen wollen, die beschrieben werden. Toll!
  20. Cover des Buches Lanzarote (ISBN: 9783886185870)
  21. Cover des Buches Lanzarote Reiseführer Michael Müller Verlag (ISBN: 9783966851534)
  22. Cover des Buches Sieben Rosen im Atlantik (ISBN: 9783462028072)
    Jürgen Alberts

    Sieben Rosen im Atlantik

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    Ein Roman von den Kanarischen Inseln, der in die verborgensten Winkel von Teneriffa, Gran Canaria und Lanzarote führt und Geheimnisse enthüllt, von denen Reiseführer nie erzählen.
    Während der Ferien auf Teneriffa verliebt sich das Ehepaar Ehrenstein in das kanarische Inselparadies. Hier ein Häuschen zu haben, das wäre ihr Traum. Frohen Mutes machen sich die beiden auf die Suche, ohne zu ahnen, daß siew schon bald in eine aufregende Geschichte verwickelt werden, die ihre Kreise bis nach Gran Canaria und Lanzarote zieht ...

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch entdeckte ich Anfang dieses Monats in Belgien Eupen auf dem Flohmarkt und nahm es kurzentschlossen mit, da im Titel "Rosen" drin war und das Cover sowie Tiotel und Klappentext mir zusagten und mich neugierig machten. Konnte es nicht dort lassen.

    Von Jürgen und Marita Alberts habe ich noch nie was gelesen, sie sind beide 1946 geboren, sind verheiratet und leben auf den Kanarischen Inseln. Sie hatten sich während der Ferien in diese Insel (Teneriffa) verliebt und so entstand die Idee zu diesem Roman, der eher gesagt ein Krimi ist.

    Die ersten zwei Kapitel gefielen mir ganz gut, bis knapp zu Seite 50, dann wurde es etwas Langweilig und ich blickte nicht mehr ganz durch, da zwei ineinander gehängte Geschichten später zu einer wurden. Erst die letzten 100 von 274 Seiten waren wieder sehr spannend und ich las das Buch bis zum Ende durch. Wollte wissen wie es ausging - es ließ mir sonst keine Ruhe.

    Man erfuhr so einiges von den Inseln, Restaurant und Essen, es gibt sogar einige Rezepte darin, da werde ich das ein oder andere nachkochen, habe mir ein leckeres Dessert rausgesucht mit Milch und Eiern und Zucker und Zitrone, Zimt und Salz, außergewöhnlich - aber ich steh auf sowas. Es ist besimmt interessant, die kanarische Küche einmal kennenzulernen.

    Auch Gedichte und Lieder waren in diesem Buch vorhanden. Das freut mich immer sehr. Doch die Gerichte sagten mir diesmal mehr zu. Der Schreibstil war nicht ganz mein Fall, aber man konnte es trotzdem gut Lesen. Mit den Hauptprotagonisten wurde ich nicht ganz warm, aber das Ende war ja sehr überraschend - ich freute mich für die Freunde der Insel insgeheim. Ich kenne Leute die auf Gran Canaria sich auch ca. zweimal im Jahr dort mehrere Wochen und Monate aufhalten, die von Österreich kommen und lassen dort auch Bücher frei. Sie liest gerne und ich steh mit ihr in Tauschkontakt und werde ihr dieses tolle Buch rüberschicken und ich denke dass sie sich sehr freuen wird, ein Buch über die Kanarischen Inseln zu bekommen und Lesen zu dürfen. Bin sehr auf ihre Bewertung und Kommentar gespannt.

    Vergebe hierfür gut und gerne liebgemeinte 4 Sterne.
  23. Cover des Buches Sterne über Feuerbergen (ISBN: 9783744896610)
    Rana Wenzel

    Sterne über Feuerbergen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kikis_Buecherkiste
    Vielen Dank an die Autorin Rana Wenzel für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst. 
    Klappentext:
    Nach dem Ende ihrer Ehe wagt Katharina einen Neuanfang auf Lanzarote. Doch auch auf der Kanareninsel läuft nicht alles wie gewünscht. Ihr attraktiver Arbeitgeber Konstantin gewinnt bald schon zu viel Einfluss auf ihr Leben. Als Katharina sich endlich dagegen zur Wehr setzt, offenbart er seine dunkle Seite. Zum Glück gibt es Sebastian, der sich als hilfsbereiter Freund erweist – und mehr sein könnte, wären da nicht die Schatten der Vergangenheit, die Katharina erst abschütteln muss.

    Mein Eindruck:
    Für mich ist es das erste Buch der Autorin und der Einstieg fiel mir sehr leicht.

    Rana Wenzel hat einen Schreibstil, der sich wirklich leicht und locker lesen lässt. So fliegt man nur durch die Seiten und bemerkt gar nicht, wie schnell man dann am Ende des Buches angelangt ist. Zu dem hat die Autorin einen wundervollen bildlichen Schreibstil. Obwohl ich nie auf Lanzarote war, konnte ich alle von ihr beschriebenen örtlichen Gegebenheiten direkt vor meinem inneren Auge sehen und sogar das Meer riechen, als ob ich selbst mit Katharina auf dem Boot stehen würde oder die Wanderung mitgemacht hätte.

    Auch die Darstellung der Charaktere, die natürlich und auch authentisch auf mich wirkten, gefiel mir gut.

    Katharina mochte ich von Anfang an. Sie erinnerte mich auf eine gewisse Art und Weise an mich und ich konnte sehr oft nachvollziehen, wie es ihr mit der Situation rund um Konstantin geht.

    Fazit:
    Ein sehr schöner Roman über den Neuanfang einer Frau, die trotz aller Schwierigkeiten niemals aufgibt. Ganz klare Leseempfehlung.
  24. Cover des Buches Lanzarote (ISBN: 9783832163549)
    Michel Houellebecq

    Lanzarote

     (37)
    Aktuelle Rezension von: antirauschen
    Die Covergestaltung ist ein Verbrechen. Michel in grüner Hose, rauchend? C'mon, das ist doch scheiße ...

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