Bücher mit dem Tag "laotse"
19 Bücher
- Kai Meyer
Das Wolkenvolk. Band 1
(493)Aktuelle Rezension von: EngelsteamIn diesem Buch begegnen uns mehrere Personen und auch Völker.
Alles fängt beim Wolkenvolk an. Hier wohnt der junge Niccolo. Seine Wolke sinkt bedrohlich und eines Tages wird er deswegen den Erdboden ( zum ersten Mal in seinem Leben) betreten. Er soll etwas wichtiges für seine Wolke suchen, damit sie weiter existieren kann. Und wieder hoch nach oben steigen kann. Auf dieser Wolke selbst spielt sich selbst auch immer wieder zwischendurch abenteuerliches ab, so dass wir auch dort immer wieder zurück kehren im Buche.Niccolo lernt auf seiner Reise mehrere Wegesbegleiter kennen. Da wäre zum Beispiel Wisperwind oder Nugua und Feiqing. Und Mondkind, die ebenfalls noch eine interessante Rolle in diesem Buche Bekommt ( jedenfalls im ersten hier).
Ich fand den Stil des Autors soweit ganz gut. An manchen Stellen nur manchmal etwas langatmig. Aber sonst gut. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Es endete spannend und gerne möchte ich nun wissen wie es weitergeht.
- Herbert Rosendorfer
Briefe in die chinesische Vergangenheit
(192)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAus dem Reich der Mitte will er per Zeitreise in das moderne China reisen. Es läuft aber einiges schief und er landet mitten in Bayern. Der totale Kulturschock und für uns Leser einfach nur köstlich, herrlich, witzig und tiefsinnig. Die Einfälle von Herbert Rosendorfer sind einfach klasse und haben nach all den Jahren nichts an Biss und Witz verloren.
- Wayne W. Dyer
Ändere deine Gedanken - und dein Leben ändert sich
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAuf Basis der Lehre des Tao wird in diesem Buch Lebenshilfe gegeben, spirituelle Offenheit und ein generelles Verständnis von Spiritualität vorausgesetzt. Grundlagenwissen und Erkenntnisse, die man aus anderen Büchern über östliche Weisheitslehren gewonnen hat, werden auf individuelle Art dargelegt, wodurch dem Interessierten zu neuen Sichtweisen verholfen wird. Wie bei den Büchern von Eckhart Tolle und Matthieu Ricard wird auch bei der Lektüre dieses Buches deutlich, wie wenig persönliche Glückseligkeit mit äußeren Umständen zu tun hat. Die Erweiterung des inneren Raumes eines Menschen ist viel wichtiger als das Anhäufen nach außen sichtbarer, materieller Dinge oder die Ansammlung flüchtiger Erlebniseindrücke, so intensiv sie auch sein mögen. Ein wunderbares Buch, das einen regelrecht zwingt, es immer wieder zur Hand zu nehmen, und das zur Erweiterung des spirituellen Bewusstseins einen enormen Beitrag leistet. Anfängern in Bezug auf die Entwicklung spiritueller Sichtweisen würde ich jedoch vorab die Lektüre der Werke von Tolle und Ricard empfehlen. - Bertolt Brecht
Kalendergeschichten
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Kalendergeschichten“ von Bert Brecht, das sind kurze Geschichten und Gedichte über das menschliche Sein und Brechts Gedanken dazu. Brecht erzählt Geschichten in für ihn fast schon biederer Manier mit Bildern aus der Bibel oder dem Buddismus, über große Personen wie Sokrates oder Francis Bacon, und immer geht es dabei um den Humanismus, um das, was die Menschen ausmacht. Brecht fasste diese Geschichten kurz nach dem Krieg zusammen und veröffentlichte sie 1949 und wie ich finde tat er gut daran, denn es sind keine kämpferischen Schriften, keine Anklagenden, sieht man einmal von dem Gedicht „Kinderkreuzzug 1939“ ab, das einen bitteren Blick auf den Krieg wirft. Es wirkt fast wie ein Mutmach-Bändchen für das geschlagene Deutschland, eine Erinnerung daran, das wir nicht nur Krieg und Endsieg kennen, sondern auch den Humanismus kennen, den jeder Leser für sich selbst sicherlich in einer der kleinen Geschichten wieder entdecken kann, denn Brecht spielt mit den Grundgedanken der Menschlichkeit und Nächstenliebe und gibt ihm viele Fassetten Leider ist in meiner Ausgabe nicht der komplette Inhalt des eigentlichen Buches enthalten, es fehlt hier und da ein Stück, was ich sehr schade finde. Aber eine Komplette Ausgabe wird besorgt. Die Geschichten haben mir fast alle sehr gut gefallen und über den „unglücklichen Sokrates“ musste ich sogar lauthals lachen. Eine kurze Lektüre mit Gehalt, für zwischendurch oder auch für länger. - Albert Kitzler
Die Weisheit der Liebe
(97)Aktuelle Rezension von: Anni-SLiebe wird häufig zu kurz definiert. Das wird einem nach dem Buch klar. Auch wie wichtig die Liebe zu uns Selbst und zu unseren Mitmenschen ist. Nie hätte ich gedacht, was auch für gesundheitliche Folgen, durch mangelnde Liebe entstehen können.
Das Buch ist sehr spannend, geordnet, verständlich formuliert, mit Quellen und Zitaten bewiesen. Es wird verdeutlicht, wie wir Liebe zu dem Leben, der Natur, dem Klang oder zu Personen finden können. Zuerst ist das wichtigste im Einklang mit sich zu kommen. Da dies nicht so einfach ist, werden im letzten Teil Anregungen gegeben, wie wir den richtigen Weg finden können.
Ich hatte mir noch nie Gedanken gemacht, wie unser Bedürfnis der Liebe entsteht. Die Vorstellung auf einmal nackt auf die Welt zu kommen und aus seiner beliebten Umgebung getrennt, kann ich mir total Schreckenhaft vorstellen.
Herr Kitzler bringt außerdem viele lehrende Zitate hinein. Es belebt die Fakten und wird zum Teil auch bildlich besser verständlich. Das Zitat: 'Der Weise kennt keinen Streit', gefällt mir besonders.
Was mir leider nicht so gefiel, waren die Wiederholungen und ab der Mitte zog sich das Buch leider ziemlich.
- Kai Marchal
Tritt durch die Wand und werde, der du (nicht) bist
(2)Aktuelle Rezension von: tob82Die Biografie von Kai Marchal, dem Autor des vorliegenden Buches, lässt sich wohl ohne Zweifel als außergewöhnlich bezeichnen: mit 20 Jahren geht er nach Heidelberg, um dort ein Studium der Sinologie zu absolvieren. Anschließend verbringt er fast drei Jahre in Paris bis es ihn dann als Sprachlehrer weiter nach Osaka zieht. Schließlich landet er in Taipeh, wo er mittlerweile seit über fünfzehn Jahren lebt und als Professor mit einem Lehrstuhl für chinesische Philosophiegeschichte unterrichtet.
In "Tritt durch die Wand und werde, der du (nicht) bist" verbindet der Autor seine Autobiografie mit Ausführungen zur chinesischen Philosophie. In einem Gespräch in der Fernsehsendung "Sternstunde Philosophie" erklärt er, dass das Buch in gewisser Weise ein Versuch ist, sich selbst besser zu verstehen. Der Titel verbindet einen Zen-Klassiker mit Nietzsche uns soll den Leser das "Gefühl des Überwältigtseins" spüren lassen, das er selbst erfahren hat, als er zum ersten Mal in China war.
Das Buch ist chronologisch gegliedert nach den einzelnen Stationen seines Werdegangs (s. erster Absatz). Jedes Kapitel enthält Abschnitte zu seinen persönlichen Erfahrungen und Eindrücken sowie zu Themen der chinesischen Philosophie. Zum Buddhismus (der ja auch aus Indien stammt) schreibt er recht wenig, Konfuzianismus und Daoismus sowie deren Verbindung stehen im Zentrum seiner Darstellungen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Philosophen Wang Bi, der im dritten Jahrhundert n. Chr. lebte und - obwohl nur 23 Jahre alt geworden - die drei wichtigsten Klassiker der chinesischen Literatur (Buch der Wandlungen, Daodejing und Gespräche des Konfuzius) kommentiert hat. Er gilt bis heute als wichtigster Vertreter des philosophischen Daoismus.
Eine Einschätzung des Buches fällt mir zugegebenermaßen recht schwer. Der Autor neigt zu ausschweifenden Darstellungen in Bereichen, die mir eher nebensächlich vorkommen. Dadurch erschien mir der Text oft langatmig und dementsprechend musste ich mich immer wieder aufraffen, die Lektüre nicht abzubrechen.
Sehr sympathisch empfand ich die Ehrlichkeit, mit der er über seine eigenen Erfahrungen spricht. Seine inneren Beweggründe für das intensive Befassen mit einer fremden Kultur und Sprache werden eindrücklich geschildert. Spannend finde ich auch seine Gedanken und Beobachtungen zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden der europäischen und chinesischen Kulturen und zu Entwicklungen der letzten Zeit.
Die philosophischen Inhalte sind sehr interessant. Über die Verbindung von Konfuzianismus und Daoismus habe ich in dieser Form bisher noch nichts gelesen. Kerngedanken der Traditionen werden gut deutlich. Ich hätte mir persönlich mehr Ausführungen zur chinesischen Sprache gewünscht und auch zum Thema der Übersetzung. Auf die Aussprache der zentralen Begriffe wird nur selten eingegangen.
3,5 Sterne - Xiao-Mei Zhu
Von Mao zu Bach
(3)Aktuelle Rezension von: Arbutus" 'Wissen Sie, wo ich Noten finden könnte?' Ich bin mir der Gefahr bewusst, aber ich kann nicht anders. ..." Ein ehrliches, aufrüttelndes Buch. Die Autorin, eine Ausnahmepianistin, beschreibt ihren zermürbenden Weg durch die umfassende Gehirnwäsche, der ihre gesamte Generation während Maos Kulturrevolution ausgesetzt war. Schon der zwölfjährigen begabten Musikerin trichtert man ein, sie sei ein "Kind schlechter Herkunft" (da sie aus einer gebildeten Familie stammt); um sich von diesem Makel reinzuwaschen, versucht sie, eine besonders gute Revolutionärin zu werden. Irgendwann wird an dem Musikkonservatorium aller Unterricht verboten, die Studenten zur Umerziehung aufs Land geschickt. Und sie glauben an die Richtigkeit dieser Maßnahmen. Verstehen sie etwas nicht, heißt es: wir müssen Mao vertrauen. Abends gibt es regelmäßige Denunziationsveranstaltungen. Alle werden hier gleichsam Opfer und Täter eines gnadenlosen Systems. Es ist eine große Stärke des Buches, dass Xiao-Mei ihr eigenes Schuldigwerden nicht ausspart. Sie wird zum Mitläufer. Statt Bildung müssen die jungen Musiker Jahre lang stumpfsinnige harte Arbeit verrichten. Obwohl den ehemaligen Studenten die Trostlosigkeit ihres Daseins bald klar wird, sind sie unfähig, dagegen aufzubegehren. Erst durch die heimliche Wiederentdeckung der lange verbotenen Musik (schon ein Klavier zu besitzen machte einen zum Bourgeoisen) entdecken sie auch ihre Individualität wieder. Xiao-Mei schreibt im Lager heimlich den ganzen ersten Band des Wohltemperierten Klaviers ab. So wie unsere Leute im dritten Reich Beethoven sagten, wenn sie Mendelssohn spielten, gaben die jungen chinesischen Musiker vor, albanische Musik zu spielen, wenn sie heimlich Klassiker übten. Xiao-Mei schafft es mit dem Mut der Verzweiflung, sich von der Mutter ihr Klavier aus Peking schicken zu lassen; mit einem Karren transportieren es ihre Freunde ins Arbeitslager. Nun aber sind 20 Saiten gerissen. Xiao-Mei klappert alle Geschäfte in der Stadt ab und kehrt mit Drähten zurück. "Leichten Herzens gehe ich ins Lager zurück und ersetze die gerissenen Saiten sorgfältig durch Draht. Was ich dann höre, ist mittelmäßig, in den höheren Lagen nahezu unerträglich. Aber ich bin glücklich: Statt des Hämmerns ist jetzt ein Klang zu hören. Mein Klavier mag verletzt sein - aber es ist bei mir." Während des Musikstudiums haben wir auf allen möglichen Gurken spielen müssen, aber eine Saite durch einen Draht zu ersetzen, wäre uns in unseren abgründigsten Träumen nicht eingefallen. Das Buch ist voll von solchen fassungslos machenden, anrührenden Momenten. Der zweite Teil beschreibt Xiao-Meis mühsames Fußfassen im Westen, nachdem sie die Möglichkeit hatte, auszureisen. Sie begreift, dass ihr zehn Jahre ihres Lebens gestohlen wurden. Das Erwachen zur Freiheit ist schmerzhaft und mühevoll. Aber sie gibt nicht auf. Und findet immer wieder Freunde, die ihr weiterhelfen. Und dann beginnt sie, Bachs Goldberg-Variationen zu spielen... "Das Buch ist in dreißig Kapitel gegliedert - wie die Goldberg-Variationen, Bachs Meisterwerk. Dreißig Kapitel und eine Aria, mit der das Werk öffnet und abschließt, die einen Kreis bilden wie das Rad der Zeit, das Rad des Lebens." Und ich werde mich nun auf mein Sofa begeben und die Goldberg-Variationen hören. Gespielt von Zhu Xiao-Mei. - Laotse
Tao Te King
(5)Aktuelle Rezension von: KristinaTiemannDas aussagbare Tao
ist nicht das ewige Tao.
Der nennbare Name
ist nicht der ewige Name.
Frohe Weihnachten! Trost für dich
(5)Aktuelle Rezension von: ChaosQueen13"Trost für Dich" oder für mich – Trost kann jeder gebrauchen – Trost ist Balsam für die Seele. In diesem kleinen liebenswürdig ausschmückten Gedichtsband sind auch Werke von meinen Lieblingsdichtern enthalten wie Hesse, Rilke, Goethe. Ein schönes kleines Mitbringsel.- William Irwin
Die Philosophie bei Batman
(3)Aktuelle Rezension von: TheSaintDie Philosophie ist eine Wissenschaft, die sich von anderen Wissenschaften dadurch unterscheidet, dass sie sich nicht auf ein spezielles Gebiet oder eine bestimmte Methodologie begrenzt, sondern durch die Art ihrer Fragestellungen und ihre besondere Herangehensweise an ihre vielfältigen Gegenstandsbereiche charakterisiert. Und so fasziniert dieses Buch durch die verschiedenen Sicht- und Interpretationsweisen der Autoren anhand von Immanuel Kant, Aristoteles, Friedrich Nietzsche oder Martin Heidegger auf die Welt des Batman und seiner engen Vertrauten Robin und Alfred, den Butler. Die Autoren konzentrieren sich bei ihren Analysen auf den Zeitraum von Frank Miller's "Die Rückkehr des Dunklen Ritters" und "Batman: Das erste Jahr". Mit den in der Tat brillanten Nolan-Batman-Verfilmungen hat dieses Buch, welches wohl im Zuge des Batman-Hypes nun in deutsch aufgelegt wurde (2008 erschien bereits die englische Ausgabe), nichts zu tun. Die Beiträge der 18 durchaus auf dem Gebiet der Philosophie tätigen Autoren sind interessant zu lesen aber mitunter trocken, "fachsimplerisch" (da lernt man von Utilitarismus, Dualismus, Wertephilosophie oder was ein Aristoteliker ist) und auch nur den Eindruck unterstützend, dass ein Philosoph in der Tat jedes Thema "zu Tode betrachten" kann. Großes Lesevergnügen bieten lediglich Ron Novy's "Wie ist es, Batman zu sein?" (Kapitel 10) und "Das Tao der Fledermaus"... in dem "Interview" des Autoren Mark D. White mit Batotse (!) gibt es amüsante und originelle Einsichten zu Alfred Pennyworth und Bruce Wayne, Batman & Co gewürzt mit Weisheiten des Laotse und des Zhuangzi. Nett zu lesen für Menschen mit ausgeprägtem Hang zur Philosophie aber sonst... - Laotse
Tao Te King
(48)Aktuelle Rezension von: JuergenEisserer...im wahrsten Sinn des Wortes bewegend. Manche Gedanken davon sind zwar schwer ergreifbar und unverständlich beschrieben. Doch bei näherer Betrachtung öffnet sich danach ein Fluss an neuen Gedanken!
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