Bücher mit dem Tag "larry"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "larry" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches The Stand - Das letzte Gefecht (ISBN: 9783453438187)
    Stephen King

    The Stand - Das letzte Gefecht

     (818)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es dauert zwar seine Zeit bis man sich in die Story einfindet, da man zu Anfang, mit den vielen neuen Charakteren nicht ganz zurechtkommt.

    Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend, die Story nicht nur interessant sondern auch irgendwie (leider) Wirklichkeitsnah . Ein ähnlicher Fehler könnte durchaus passieren. (Wuhan?)

    Ein rasanter Knaller.

  2. Cover des Buches Ich hab dich im Gefühl (ISBN: 9783492312868)
    Cecelia Ahern

    Ich hab dich im Gefühl

     (1.232)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    Durch "P.S. Ich liebe Dich" bin ich damals auf die allseits bekannte Autorin Cecelia Ahern aufmerksam geworden. Angetan von dieser wundervollen Geschichte habe ich mich dann auch den Büchern "Für immer vielleicht" und der "Flawed-Reihe" gewidmet, von welchen ich allerdings dann nicht wirklich angetan war. Meine Erfahrungen mit der Autorin waren also gemischt, trotzdem habe ich mich unvoreingenommen auf diese mir noch unbekannte Geschichte eingelassen.

    Worum es hierbei geht?! Justin ist Gastdozent in Dublin und lässt sich trotz seiner Angst vor Nadeln zu einer Blutspende überreden. Joyce versteht seit ihrem schweren Unfall plötzlich Sprachen, die sie nie gelernt hat und erinnert sich an Dinge, die sie nicht erlebte. Als beide aufeinandertreffen, kommen sie sich ungewöhnlich bekannt vor, obwohl sie sich sicher sind, dass sie einander nicht kennen. Auf irgendeine Weise sind sie sich sofort vertraut…

    "Ich hab dich im Gefühl" bedient sich einem wechselnden Erzählstil und hat mich relativ schnell positiv überrascht, so viel Witz und Situationskomik hätte ich der Autorin nämlich gar nicht zugetraut!

    Auch der Schreibstil ist zudem äußerst angenehm und geht einem runter wie flüssiger Honig. 

    Die Charaktere sind allesamt recht authentisch dargestellt und als Leser habe ich immer wieder hin- und hergeschwankt, was diese betrifft. Man durchlebt nämlich ein wahres Gefühlskarussel! Mal war ich genervt, dann musste ich wiederum schmunzeln und kurz darauf habe ich die Augen verdreht. Und sorry, Justin fand ich ehrlich gesagt einfach nur doof, doch gegen Ende konnte ich auch ihm etwas Gutes abgewinnen. Jeder Charakter hat seine individuellen Eigenheiten und besonders Henry, Joyce's Vater, hat davon ein ganzes Repertoire! Mit seinem köstlichen Charme hat er ordentlich Schwung in den etwas kargen Inhalt der Geschichte gebracht und vor allem die Tochter-Vater-Beziehung wurde gut dargestellt. Ein klein-großer Wermutstropfen für mich war allerdings, dass gewisse Prinzipien der Hauptprotagonistin von heute auf morgen über Bord geworfen wurden...

    Natürlich ist die unkomplizierte Story ziemlich vorhersehbar, aber bei einem "typischen" Liebesroman habe ich auch nichts anderes erwartet. Es sind die kleinen Details, die das Buch lesenswert machen und zum Glück blieb mir auch der übermäßige Kitsch aus ähnlichen Werken erspart.

    Aus dem Schluss hätte man meiner Meinung nach viel mehr herausholen können aber insgesamt bietet das Buch eine annehmbare Unterhaltung für zwischendurch. Die Geschichte ist locker-leicht und humorvoll, mit einer schlichten Handlung ohne große Hochspannung. Man fühlt sich wohl, muss nicht viel nachdenken und kann einfach entspannen. Wer also nicht allzu hohe Erwartungen hat und sich einfach mal zurücklehnen und gelassen seiner Lektüre widmen will, ist hier genau richtig!

    „Und jeden Tag vermisse ich sie ein bisschen mehr als am Tag davor. Es ist wie mein Garten, Liebes. Alles wächst. Auch die Liebe. Und wenn die Liebe jeden Tag größer wird, wie kann man da erwarten, dass das Vermissen irgendwann nachlässt? Alles entwickelt sich, auch unsere Fähigkeit, damit fertigzuwerden. Ich denke, das ist die Richtung, in die wir gehen."

  3. Cover des Buches Dance into my World (ISBN: 9783734110023)
    Maren Vivien Haase

    Dance into my World

     (297)
    Aktuelle Rezension von: DancingQueen

    Das Buch ist sehr schön und emotional. Gleich am Anfang wird erwähnt, dass zwischen Tara, Beth und Jade etwas vorgefallen ist. Ich war sofort gespannt, was passiert ist. Die Spannung war also von Anfang an da. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich habe daraus gelernt, dass man sich nicht Vorurteile über andere Menschen machen sollte, sondern erst einmal den anderen Zuhören. Die Charaktere sind gut gewählt und handeln an den meisten Stellen gut. Also: super Buch mit toller Message.

  4. Cover des Buches In einer Person (ISBN: 9783257242706)
    John Irving

    In einer Person

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Billy wuchs in den prüden 50er und 60er Jahren in den USA auf. Sein Leben war zwar schon immer sehr bunt und vielseitig, aber seine bisexuelle Neigung, bringt ihn trotzdem zum Taumeln. Seine Familie ist fest im Theater der Stadt verwurzelt und es ist selbstverständlich, dass Männer auch mal Frauen spielen. Billy beobachtet das Spiel mit den Geschlechtern und entdeckt irgendwann in der örtlichen Bücherei die Literatur, die erotische Literatur und durch die Bibliothekarin seine Gefühle. Wem gehören seine Gefühle? Wen will er lieben und in seinem Bett haben? Wie kann er mit seiner Familie und seiner Umgebung umgehen? Billy sucht und läuft und entdeckt.



     John Irving nimmt sich wieder einem Thema an, dass in den USA kontrovers diskutiert wird und das Buch erschien fast zeitgleich mit Barack Obamas Aufruf, die Homoehe einzuführen. Es ist die Entdeckungsreise eines Jungen und auch eine Geschichte der schwulen Bewegung und John Irving benützt Klischees um diese dann doch auszuräumen. Ein großes, wichtiges und durch die vielen Theaterbesuche und gelesenen Bücher, sehr literarisches Buch. Eine Wucht!

  5. Cover des Buches King of Lies (ISBN: 9783736312081)
    Pepper Winters

    King of Lies

     (129)
    Aktuelle Rezension von: lesen_verbindet

    Elle ist ein starkes Mädchen, welches zu früh in eine Rolle gedrängt wurde. Das eigentliche Leben geht an ihr vorbei…

    Freunde, Spaß haben, ein Leben außerhalb der Arbeit sind ihr fremd.

     

    Bis sie eines Tages den Entschluss fasst, einmal genau dies zu tun „LEBEN“. Diese eine Entscheidung hat verheerende Konsequenzen auf ihre Zukunft.

     

    Die Geschichte von Elle hat mich sehr berührt. Meine Emotionen fuhren Achterbahn. So viele spannende und emotionale Momente…

     

    Nach der Hälfte des Buches konnte ich es nicht mehr beiseitelegen. Ich musste wissen, wie es weiter geht!

     

    Leider musste ich am Ende feststellen, dass es sich hier um 2 Teile handelt. In der Buchhandlung ist mir das nicht aufgefallen. Der 2. Band ist bestellt und wird hoffentlich bald kommen.

     

    Ich kann es kaum erwarten zu erfahren wie die Geschichte um Elle und Penn ausgeht!?

  6. Cover des Buches Am seidenen Faden (ISBN: 9783442479504)
    Joy Fielding

    Am seidenen Faden

     (227)
    Aktuelle Rezension von: Ramona-Paul

    Kate Sinclair, eine erfolgreiche Familientherapeutin, hat es gerade nicht leicht. Die ältere Tochter rebelliert, ihre Mutter wird zunehmend verwirrter und ihre Halbschwester verkündet, dass sie einen angeklagten Sereinmörder heiraten will. 

    Joy Fielding hat mich wieder überzeugt. Die Charaktere sind ihr in diesem Buch besonders gut gelungen - wenn auch nicht alle besonders sympathisch, aber ziemlich authentisch. Wie die Geschichte endet, habe ich mir schon fast denken können . Das Ende ging sehr schnell und hätte meiner Meinung nach noch etwas mehr Nervenkitzel vertragen können. Ich kann es aber trotzdem nur empfehlen!

  7. Cover des Buches Scream (ISBN: 9783499247217)
    Chris Mooney

    Scream

     (94)
    Aktuelle Rezension von: TheSilencer
    Larry Roth liegt gefesselt auf einem Bett. Um ihn herum herrscht ein Schlachtfeld: seine Familie ist vor seinen Augen getötet worden.
    Bevor er seinen Verstand verliert, trifft die Polizei vor Ort ein. Roth weiß zwar nichts davon, aber er soll die Polizei gerufen haben.

    Allen voran ermittelt Jack Casey, ein ehemaliger FBI-Profiler, am Tatort. Während er versucht, Roth zu beruhigen, gibt dieser nur von sich, daß der Täter alles über ihn wußte. Als sich die verschweißten Handschellen nicht öffnen lassen, holt Casey aus seinem Auto einen Seitenschneider. Sein Glück, denn Sekunden später verschwindet der Tatort mit allen Anwesenden in einem Feuerball; mit dem Betreten des Hauses aktivierte die Polizei den Zeitzünder für eine Bombe.

    Und damit bläst der Autor in seinem Debüt-Roman das Halali zum explodierenden Kopfkino. Da wo andere Autoren nach dem ersten Bumm wortwörtlich ihr Pulver verschossen haben, fängt Mooney erst an.

    Zugegeben, der Held Jack Casey ist etwas abziehbildmäßig geraten. Familie tot, Job weg, Krise, Alkohol. Doch in diesem Buch läßt man sich das gefallen, weil er nicht wie Phönix aus der Asche steigt, sondern nachvollziehbare Blessuren behält.

    Spannung garantiert.

    Höchst merkwürdig mutet an, daß Cody McFadyen sechs Jahre später seine "Smokey Barett" in "Die Blutlinie" erfand, die wiederum ein Abziehbild von Jack Casey mit Geschlechtertausch ist.

    Nicht abschrecken lassen vom Umschlagtext: die dilettantischen Schreiberlinge haben alle Eckpunkte genommen und einmal kräftig durcheinander gebracht.
  8. Cover des Buches Jenseits von Mitternacht (ISBN: 9783453862715)
    Sidney Sheldon

    Jenseits von Mitternacht

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Fast alle Sheldons kann man nach ein paar Jahre ein zweites Mal lesen. Die Protagonisten reisen meist rund um die Welt und erleben die tollsten Sachen. Dabei geht es um Liebe, Macht, Intrigen und menschliches Versagen.

    Abwechselnd werden hier die Leben und Werdegänge von Noelle und Catherine erzählt. Das Verbindungsglied heißt Larry, ein hochdekorierter Pilot, der sich nach dem Krieg nur schwer in die Normalität einfügen kann.

    Mit von der Partie ist u.A.  ein Reeder - Constantin Demires - der im wahren Leben wohl Onassis heissen würde, aber das tut dem Plot keinen Abbruch.

    Der Schluss - die Gerichtsverhandlung - birgt nochmal eine tolle Überraschung, die mit zwei Hinrichtungen in Griechenland enden.

    Leider ohne Happy End, dennoch spannend geschrieben und lesenswert.

  9. Cover des Buches Dämonenfeuer (ISBN: 9783800095193)
    Michael Laimo

    Dämonenfeuer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: gurke
    Eine scheinbar verlassene Kirche, in der nur noch Obdachlose wohnen, wird nun zum Abriss freigegeben. Warum auch ein leerstehendes und ungenutzes Gebäude so stehen lassen, wenn man doch das Grundstück viel besser nutzen könnte? Doch dann wird ein eine Kiste gefunden. Doch was für ein Grauen mit diesem Fund beginnt, ahnt Jyro - der Entdecker, zu diesem Zeitpunkt noch nicht und hätte er sich wohl auch in seinen schlimmsten Alpträumen nicht vorstellen können. Denn besagte Kiste enthält Horror und Böses und das wird nach dem Öffnen auch freigesetzt. Nun gilt es, diese Macht einfach nur noch zu stoppen, denn sonst werden nicht nur alle Bauarbeiter und Obdachlosen sterben, sondern noch viel schlimmeres passieren, wenn die Macht nicht aufgehalten wird und somit immer mehr an Kraft gewinnt. Kann dieser Wettlauf gegen die Zeit gewonnen werden? Der Autor hat in "Dämonenfeuer" nicht an Grausamkeit und Horrorklischees gespart. Was das betrifft kommt der Leser voll auf seine Kosten. Es wird blutig, gruselig, abgedreht und ist ganz und gar nichts für zarte Gemüter. Der Titel "Horror-Thriller" ist hier absolut gerechtfertigt. Außerdem lesen wir sehr viel über Religion und dem damit verbundenen Horror wie die Apokalypse und Opferungen. Die Kirche spielt hier eine ganz große Rolle. Der Schreibstil an sich ist recht flüssig und rasant, so dass man unglaublich schnell durch die Geschichte kommt. Man fliegt regelrecht über die Seiten und schaudert doch das eine oder andere Mal. Allerdings sind die Charaktere nicht besonders gut gezeichnet. Hier hätten ein paar mehr Seiten, oder weniger Horror dem Buch sehr gut getan. Alles in allem konnte mich "Dämonenfeuer" nicht so recht mitreißen. Grausam ist die Geschichte und blutrünstig auch. Das sollte mich als Horrorfan eigentlich ansprechen. Allerdings ließ mich das ganze Szenario irgendwie kalt, weil die Personen alle sehr oberflächlich beschrieben sind. Ich konnte einfach gar nicht mit ihnen mitfühlen. Und das hat mir einfach gefehlt und so habe ich halbherzig das Buch beendet und hatte am Ende ein sehr gleichgültiges Gefühl. Wem das aber nicht stört und wer auf der Suche nach einem klassischen Horrorbuch mit viel Ekelfaktor ist, dem ist dieser Thriller natürlich ans Herz zu legen.
  10. Cover des Buches Die Google-Story (ISBN: 9783938017562)
    David A. Vise

    Die Google-Story

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Christina_Unrau

    Dieses Buch beschäftigt sich mit der Gründung und Entwicklung von Google. Die Informationen, die die Geschichte hergibt, sind sehr interessant - vor allem die Firmenphilosophie ist beeindruckend. Die Gründer Larry Page und Sergey Brin werden ebenfalls vorgestellt, was eine persönliche Note einbringt. Es werden nämlich nicht nur ihr beruflicher Werdegang vorgestellt, sondern auch ihre Familiengeschichten - diese sind besonders spannend! Das Unternehmen wird in diesem Buch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und ermöglicht somit ein vielseitiges und authentisches Bild von Google. Es werden sowohl die Erfolge, als auch die Probleme und Schwierigkeiten des Unternehmens offen dargelegt. Auch die Konkurrenz mit Microsoft und Bill Gates ist ein großes Thema. Erzählt wird die Firmengeschichte gut verständlich, wobei einige Kapitel etwas langwieriger als andere sind. Es gibt auch ein paar amüsante Stellen, vor allem persönliche Anekdoten über Brin und Page, die das Sachbuch einerseits auflockern und andrerseits die zwei Gründer sehr sympathisch wirken lassen. Zudem gibt es immer wieder Bilder im Buch, die wichtige Personen oder beispielsweise das erste eigene Büro von Brin und Page zeigen (eine Garage). Da das Buch bereits 2005 erschienen ist, werden nur die Entwicklungen bis dahin thematisiert. Dennoch handelt es sich insgesamt um ein sehr informatives und empfehlenswertes Buch für alle, die sich dafür interessieren, wie aus einem Studentenprojekt ein globaler Gigant werden konnte.

  11. Cover des Buches Der große Santini  (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe) (ISBN: 9783960871767)
    Bettina Wagner

    Der große Santini (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)

     (15)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DER GROSSE TRICK...

    Der alte Zauberkünstler Santini hat seine besten Tage hinter sich. In einem heruntergekommenen Varieté fristet er ein armseliges Dasein. Als er die Chance bekommt, eine wichtige Rolle in einem Banküberfall zu spielen, scheint sich das Blatt für ihn zu wenden. Doch seine Assistentin hat andere Pläne… 

    Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Persektive der Assistentin des Zauberkünstlers. Der alte Mann tut ihr leid, denn seine Zaubertricks sind nicht mehr zeitgemäß, das Publikum nur mäßig begeistert, und Santini fristet sein Dasein in einem heruntergekommenen, feuchten Verschlag, getröstet nur durch seine tägliche Portion Gin.

    Als die Assistentin Wind davon bekommt, dass Santini auf der Bühne dafür sorgen soll, dass die Beute aus einem Banküberfall verschwindet, reift in ihr ein eigensüchtiger Plan. Sie wird selbst zu einem Trick greifen...

    Kurz und knackig skizziert Bettina Wagner hier ein atmosphärische Situationen, die Rollen scheinen klar vergeben, bis zur überraschenden Wendung. Das hat mir gut gefallen, weshalb ich diesen Booksnack für gelungen halte...


    © Parden

  12. Cover des Buches Mörderjagd auf High Heels (ISBN: 9783751738385)
    Gemma Halliday

    Mörderjagd auf High Heels

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Nach ihrem letzten Abenteuer, das in „Spionin in High Heels“ erzählt wurde; welches Schuhdesignerin Maddie zum ersten Mal mit dem grimmigen aber äußerst sexy aussehenden Polizisten Ramirez zusammen brachte, ist Maddie nun stinksauer auf ihren Traummann, denn er hat sich seit seinem heißen Kuss nicht wieder bei ihr gemeldet.

    Als Maddie jedoch eines Tages einen ominösen Telefonanruf ihres Vaters erhält, der sie um Hilfe bittet, bleibt ihr keine andere Wahl, sie muss sich deswegen an Ramirez wenden.
    Während des Telefonats mit ihrem Vater fiel nämlich ein Schuss, scheinbar aus einer Waffe abgefeuert und nun macht sich Maddie größte Sorgen um ihren Erzeuger, an den sie nur noch recht vage Erinnerungen hat, da er sie und ihre Mutter bereits vor vielen Jahren verließ.

    Und Ramirez nimmt Maddies Sorgen ernst, sogar sehr ernst, er verbietet ihr tatsächlich, nach Las Vegas zu reisen, wo sie ihren Vater vermutet, um dort auf eigenen Faust Nachforschungen anzustellen.
    Maddie ist äußerst angesäuert, erstens lässt sie sich nichts von einem Mann sagen und zweitens kommt ihr Ramirez Ausrede, er hätte zur Zeit beruflich einfach viel zu viel um die Ohren gehabt um sich bei ihr zu melden, reichlich lahm vor.

    Und so ignoriert sie, ganz wie es ihre Art ist, Ramirez Bedenken und Verbote und macht sich mit ihrer besten Freundin Dana, die neuerdings ein Faible für Schusswaffen und Elektroschocker besitzt und dem schwulen Friseur Marco auf den Weg in die Stadt der Vergnügungssüchtigen, um ihren Vater zu finden…

    Ich war bereits vom ersten Teil der Maddie Springer Reihe sehr angetan, denn ich habe selten beim Lesen so lachen müssen, wie es bei diesem Roman der Fall war.
    Maddie Springer, aber auch alle andere Charaktere in der Serie sind so schräg und skurril beschrieben, dass man als Leser einfach nicht anders kann, als mit einem breiten Dauergrinsen, Maddies Abenteuer zu verfolgen. ;-)

    Bereits der erste Teil war schon recht rasant und actionreich, doch bei der Fortsetzung legt die Autorin noch „eine Schüppe“ drauf- will sagen, es wird noch actionreicher, noch witziger und auch die romantischen Momente zwischen Maddie und Ramirez nehmen zu, was mir sehr gut gefallen hat.

    Die Chemie zwischen dem Heldenpaar stimmt- beide fetzen sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit; wobei es aber nie bösartig wird oder ausartet- selbst in diesen Momenten spürt man ihre eigentliche Zuneigung füreinander und die sich stetig steigernde sexuelle Hochspannung zwischen Maddie und Ramirez.

    Wie auch bereits im ersten Teil der Serie wird der Roman aus der Sicht Maddies, in „Ich-Form“ geschildert und es bereitete mir viel Lesespaß, Maddies schrullige und höchst amüsante Gedankengänge zu verfolgen, denn die Autorin hat ihre weiblichen Romanheldin einen sehr schönen, schrägen Humor auf den Leib geschrieben.

    Natürlich ist Maddie keine gewiefte Privatdetektivin, doch wenn sie mit ihren Freunden Marco und Dana ermittelt, kommen die drei auf die nicht unbedingt klügsten aber effektivsten und ungewöhnlichsten Ideen, wie der jeweilige Fall zu lösen ist und so bleibt bei ihren Hobbyermittlungen beim Leser garantiert kein Auge trocken.

    Mein persönliches Highlight war die Romanpassage in der ein Hund, ein Elektroschocker und Dana die Hauptrollen spielen, ohne an dieser Stelle zuviel verraten zu wollen. ;-)

    Wer rasante, überdrehte und witzige Chic-lits mag, die dazu auch noch mit einigen spannenden Momenten aufwarten können, (allerdings spielt der Suspense Faktor in der Maddie Springer Reihe eine eher untergeordnete Rolle) sollte diese Serie unbedingt ausprobieren, denn sie ist für mich zurzeit die beste Reihe in diesem Genre.

  13. Cover des Buches King of Truth (ISBN: 9783736312098)
    Pepper Winters

    King of Truth

     (71)
    Aktuelle Rezension von: breathingfailure

    Ich muss sagen, dass mich dieses Buch etwas enttäuscht hat. Zunächst finde ich Elle am Anfang des Buches viel zu naiv und redete nur auf Greg ein und war selbst nicht überzeugt davon, was sie eigentlich tat. Sie hätte etwas mehr Initiative ergreifen können.

    Zudem beruhen die beiden Bücher einzig und allein darin, dass die beiden Protagonisten nicht miteinander reden. Ich kann es einfach nicht mehr lesen. Das hat nichts mit einer Beziehung zu tun, dass man nicht miteinander redet und alle Probleme mit einer unangezogenen Pyjama Party löst. Grrrr

  14. Cover des Buches Die unwahrscheinliche Erleuchtung des Kiffers Felix B. (ISBN: 9783943876956)
    Steve Bürk

    Die unwahrscheinliche Erleuchtung des Kiffers Felix B.

     (2)
    Aktuelle Rezension von: nscho-tschi
        Felix lebt nach dem Stil des Lebowski. Er ist ein leidenschaftlicher Kiffer, genießt den Sex mit seiner Freundin Silke und gibt sich ganz dem Zocken mit seinem Kumpel Larry hin. Sein einfaches und entspanntes Leben findet ein Ende, als ihn urplötzlich der Göttliche Funke trifft und alle möglichen Informationen auf ihn einprasseln. Und wenn das schon nicht genug ist, besuchen ihn auch noch gleich zwei weitgereiste Mönche und gewissenlose schwarzgekleidete Männer entwickeln ein beunruhigendes Interesse an seiner neuen Fähigkeit.

        Das soll es erst einmal mit der Inhaltsangabe gewesen sein. Das Buch ist mit unter 250 Seiten schon kurz genug, was es einem aber auch ermöglicht, es in einem Zug durchzulesen. Steve Bürk schreibt angenehm leicht und flüssig, die Geschichte ist unterhaltsam. Es werden zwar keine grandiosen Brüller rausgehauen, aber man hat als Leser viel Gelegenheit zum Schmunzeln und zum Grinsen. Doch hat die Handlung auch einen gewissen Ernst. So geht es unter anderem auch um den Umgang mit Macht, um Freundschaft und um die eigene Verantwortung. Und natürlich kommt das Kiffen nicht zu kurz.
    Die Charaktere und die Handlung machen Spaß, alle Fguren besitzen einen eigenen Schliff und durch die unzähligen Wendungen kommt bis zum Schluss keine Langeweile auf.

        Ich habe das Buch als tolle und entspannte Unterhaltung für zwischendurch empfunden. Die Geschichte ist kurzweilig, mal etwas anders und bietet einige kleine Überraschungen...
  15. Cover des Buches Homeless - Mein Weg zurück ins Leben (ISBN: 9783862784691)
    Brianna Karp

    Homeless - Mein Weg zurück ins Leben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    " unser nachbar rief meine mutter an und sagte ihr sie solle so schnell wie möglich kommen , ich hätte 50 schlaftabletten geschluckt.sie schrie ihm ins telefon ich solle mir den finger in den hals stecken und die tabletten auskotzen,sie habe jetzt dafür keine zeit!. das ganze buch ist voll von solchen " momenten".ich war einfach nur schockiert , traurig und wütend. eine mutter die ihrer 12 jahrigen tochter das autofahren beibrachte weil sie keine lust hatte sie zur ARBEIT zu fahren oder selber einkaufen zu gehen!eine mutter die ihre tochter grün und blau schlug wenn sie etwas verschüttete.eine mutter die ihr kind körperlich und seelisch misshandelte bis sie abgestumpft war.so sehr dass sie den selbstmord ihres vaters( er missbrauchte sie regelmässig als ZWEIJÄHRIGE ) , lustig fand. das ganze buch ist schockierend , auch weil brianna viele tragödien relativ passiv wegsteckt.man versteht sie zwar , ist aber unendlich traurig ,dass eltern einem kind so etwas antun.vorallem die mutter finde ich ganz schlimm.sie bestiehlt die tochter,beschimpft sie unter der gürtellinie und macht mit ihr sachen die mir nicht mal im traum in den sinn kämen.in diesem buch geht es um obdachlosigkeit UND aber auch um kindsmissbrauch,selbstmord u.s.w.im klappentext ist es nicht so ersichtlich finde ich, aber das buch ist sehr krass und könnte dem einen oder anderen aufs gemüt schlagen.es sit schonungslos ehrlich und sehr empfehlenswert! klappentext: " das sind alles faulpelze.zu faul ,um sich arbeit zu suchen .sieh sie nicht an,sprich nicht mit ihnen und gib ihnen nichts.die hälfte von denen ist gar nichtbwirklich obdachlos ,weisst du.sie tun nur so,um geld zu verdienen ,ohne ernsthaft arbeiten zu müssen." mit diesen worten ihrer mutter wurde brianna karp gross.mit diesen worten - und mit den " zärtlichen liebkosungen" ihres vaters,dem religiösen fanatismus ihrer grossmutter.mit schlägen ,wut und enttäuschung.brianna schaffte es trotzdem ,der familiären hölle zu entkommen.sie hatte früh gelernt zu überleben und auf eigenen beinen zu stehen.ihr geld verdiente sie zunächst mit gelegenheitsjobs,dann festangestellt als bürokraft.bis auch sie die finanzkrise erwischte." es war der 26. februar 2009.ich war obdachlos" dies ist ihre geschichte.
  16. Cover des Buches Gänsehaut. Der Geisterhund (ISBN: 9783570204320)
    R. L. Stine

    Gänsehaut. Der Geisterhund

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Es ist einige Zeit her, dass ich das Buch gelesen habe. Es war glaube ich mein erstes Buch der Gänsehaut-Reihe und fande es ziemlich spannend und lustig. Es ist nicht nur für Kinder zu empfehlen :)
  17. Cover des Buches Bezaubernder Bösewicht (ISBN: 9783404615308)
    Larry Hagman

    Bezaubernder Bösewicht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: monja1995
    Klappentext: Seine erste Hauptrolle war der Major Tony Nelson in "Bezaubernde Jeannie". Doch erst seine Darstellung des skrupellosen Bösewichts J.R. Ewing in "Dallas" machte ihn weltberühmt. In seiner Autobiografie erzählt Larry Hagman von seiner Kindheit als Sohn der legendären Bühnen- und Filmschauspielerin Mary Martin und seinem Militärdienst in London, wo er die schwedische Medodesignerin Maj Irene Axelsson kennen lernte, mit der er seit fast 50 Jahren verheiratet ist. Hagman spricht auch offen über seine Alkohol- und Drogenprobleme, die letztlich dazu führten, dass er sich 1994 einer Lebertransplantation unterziehen mußte. Mein Umriss: Larry Hagmans Leben war nicht das, das man sich als Leser diverser Zeitschriften vorstellt. Als Kind einer Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin und eines erfolgreichen Anwaltes geboren, hatte er es nicht immer leicht. Die Eltern ließen ihm die freie Wahl, als er darüber nachzudenken anfing, was sein Traumberuf sein würde. Er jobbte in verschiedenen Firmen, bei denen ihn sein Vater aufgrund seiner Beziehungen unter brachte. Letztendlich entschied er sich für die Bühne die die Welt bedeuten. Am Anfang half ihm seine Mutter, einen Einstieg zu finden, aber im Laufe der Zeit stellte er fest, dass er es nur allein schaffen kann. Kleine Bühnenrollen am Anfang und zusätzliche nicht immer leichte Job, sicherten ihm seinen Lebensunterhalt. Auch als er die Hauptrolle des Major Nelsen in Bezaubernde Jeannie bekam, war er nicht auf Rosen gebettet. Inzwischen hatte er seine Frau Maj geheiratet, mit der er zwei Kinder zu ernähren hatte. Maj war immer davon überzeugt, dass der Erfolg irgendwann kommen wird. Immer knapp bei Kasse, aber niemals unglücklich waren sie viel unterwegs. Maj begleitete ihn meist auf seinen Reisen zu den unterschiedlichen Vorsprechen. Als Major Nelson verdiente er zwar für seine Verhältnisse nicht schlecht, konnte jedoch den Lebensunterhalt nur knapp decken. Er mietete mit Maj ein Haus, das er zeitweise weiter vermietete, um die Kosten der Familie zu decken. Trotzdem ging er in der Rolle als Major Nelson auf. Insbesondere deswegen, weil er sich selber und seinen Humor durch Improvisationen einbringen konnte. Aber Film und Fernsehen entwickelten sich weiter und somit war diese Serie irgendwann für die Zuschauer nicht mehr interessant. Als er dann später eine Rolle in Dallas angeboten bekam, sah er seine große Chance. Zumal die Schauspielercrew perfekt zusammen passte. Aber auch hier war der Verdienst am Anfang alles andere als gut. Hagman sah die Zeit gekommen, mutig mit der Schauspielervereinigung über eine bessere Bezahlung zu verhandeln. Dafür können ihm sogar die Schauspieler des 21. Jahrhunderts noch dankbar sein. Lange Zeit ließ Hagman nichts aus, was sich ihm so als Genussmittel bot. LSD, diverse Tabletten und verbotene Dinge, die man raucht. Ebenso dem Alkohol war er keineswegs abgeneigt. Eher durch Zufall wurde erkannt, dass er an Leberzirrhose und Krebs litt und somit eine Lebertransplantation unumgänglich ist. Diese Diagnose änderte sein Leben schlagartig. Er nahm keine Drogen mehr und sagte dem Alkohol ab. Die OP blieb ihm trotzdem nicht erspart und sollte ihm Heilung bringen. Glücklich darüber setzte er sich nach seiner Genesung in besonderem für diverse Organisationen ein, die in diesem Bereich tätig sind. Dieses Buch bezieht sich auf den Lebensabschnitt zwischen der Geburt und dem 70. Lebensjahr von Larry Hagman, den er in vollen Zügen genossen hat. Ein nicht immer leichtes, aber trotz allem ein glückliches Leben, das am 21.09.31 begann und am 23.11.12 endete. Mein Eindruck: Larry Hagman streift in dieser Biografie seine Kindheit nur und beschäftigt sich viel mehr mit seiner nicht immer leichten Karriere, die er eher locker antrieb, als sich zu knechten und deren Nebenerscheinungen, die nicht immer positiv waren. Ebenso wie er recht eindrücklich seine Organtransplantation schildert, die ihm das Leben rettete. Sehr intensiv stellt er seine Liebe zu seiner Frau in den Vordergrund, die ihm immer zur Seite stand und über 50 Jahre mit ihm verheiratet war. Fast ebenso intensiv bemerkt man als Leser seine Liebe zur Schauspielerei, die er zwar nie lernte, aber trotzdem mit jeder Faser seines Herzens liebte und auslebte. Auch seine für ihn wichtigen Freundschaften unter Kollegen stellt er besonders heraus, zumal ihm die auch in schweren Zeiten immer zur Seite standen. Ein sehr intensiver Rückblick auf ein turbulentes Leben, das nicht immer leicht war, aber für Hagman nie einen Grund zu jammern bot. Mein Fazit: In Dallas rücksichtslos und egoistisch, im Leben das Gegenteil. Muss man einfach gelesen haben.
  18. Cover des Buches Zirkus der Verdammten (ISBN: 9783404153718)
    Laurell K. Hamilton

    Zirkus der Verdammten

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Anita Blake 03: Anita hat mal wieder volle Kanne zu tun. Mannomann, die kann einem Leid tun! Zombies,Monsterschlangen, Exekution eines entarteten Vampirs, ein stinkiger Chef, ein unzufriedener Meistervampir, Daueraufträge vom Spukkommando und eine illegale Vampirtöter Truppe, angriffslustige Vampire aller Arten, ein anhänglicher Lykanthrop und ein Nekromant im Praktikum - das alles kurz vor Halloween, die geschäftigste Zeit für Totenbeschwörer. Bleibt Anita da noch Zeit für eine Halloween Party und eine Verabredung? Oder auch nur für zwei Stunden Schlaf? Eher nicht, aber stattdessen reichliche Möglichkeiten für Verletzungen.


    Die Diskussionen zwischen Anita und Jean Claude, bzw Anitas Gezicke geht mir langsam etwas auf den Keks. Ganz so harsche Worte hat er nun auch nicht verdient, da ist Anita schon schlimmeren Vampiren begegnet. Auch eine kleine Unlogik ist mir aufgefallen. Ansonsten war es aber dermaßen actionreich, dass kaum Zeit zum Luftholen blieb.

    Mein Fazit: Rasant, mörderisch, bluttriefend, spannend, 5 Sterne 

  19. Cover des Buches Larry, total verrockt (ISBN: 9783894600273)
    Ully Arndt

    Larry, total verrockt

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Bleiche Stille (ISBN: 9783404155484)
    Laurell K. Hamilton

    Bleiche Stille

     (112)
    Aktuelle Rezension von: simonfun

    Ich bin Anita-Blake-Quereinsteiger in diesem 5ten Band der Reihe und dachte erst ich habe ins falsche Regal gegriffen. Magie, Vampire, Werwölfe, Elfen usw. sind in dieser Welt derart selbstverständlich, dass ich als Gewohnheits-Horror-Romane-Leser dachte:"ok, zieh' ich mir rein!". Und dann kam die Ernüchterung. Erst mal dieses ewig nervige Gestrecke einer Szene, die in wenigen Zeilen erledigt werden könnte, auf mehrere Seiten, in denen dann letzendlich nichts, gar nichts, passiert. So ist das halbe Buch im Nichts verschwunden.
    Die Garderobe eines Mannes wird regelmäßig auf einer Drittelseite beschrieben - mehrfach! Zum Glück kennt Anita nicht allzu viele Männer, aber leider genug. Ein großer Anteil liest sich wie ein Modemagazin für Anhänger der Gothik-Szene.
    Anita Blake ist tough, unbeugsam und eine Kämpferin, die ihre Körpergröße mit Kampflust und ihre Unsicherheit mit Agression kompensiert. Nicht falsch verstehen - ich kenne und schätze einige Menschen, die "nur" 155-165 cm groß sind, weil sie nicht einseitig mit Agression ihre angeblich nachteilige Körpergröße verteidigen, sondern mit Ironie, Intelligenz und gesunder Selbsteinschätzung kompensieren (eine hätte ich fast geheiratet). Aber Anita - Anita reitet alle 10-15 Seiten darauf rum. Das macht kaum jemand mit geringerer Körpergröße!
    Als dann noch eine Pseudo-Maso-Sexszene in einem Folterkeller über 20 Seiten breitgetreten wurde war für mich das Maß voll. Weg damit! Und zwar nicht ins Büchertausch-Regal, sondern in den Papiermüll...
    Wie auch immer - Zeitverschwendung!

  21. Cover des Buches Guardian Angelinos (ISBN: 9783802586682)
    Roxanne St. Claire

    Guardian Angelinos

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    ACHTUNG! Erster Teil der GUARDIAN ANGELINOS - REIHE Ich habe hier extra erster Teil geschrieben,weil vor diesem Band gibt es zwar noch eine Vorgeschichte,die aber nur kurz ist,es hat sie nur als E-Book gegeben ( ist aktuell nicht mehr erhältlich!) und man kann diesen Teil lesen ohne dass man die Kurzgeschichte kennt. Die Romantic Times findet zu dem Buch : " Ein grosses Lesevergnügen voller atemberaubender Spannung und prickelnder Erotik".Das finde ich auch!Der Klappentext klang für mich zwar nicht schlecht, aber ich hätte nicht gedacht das mir das Buch so gut gefallen würde.Zugegeben: es gibt hie und da ein paar Logikfehler.Aber es ist ein Romantic-Thriller und kein Thriller oder Psychothriller.Und da das Buch wirklich durchgehend spannend ist,stört es mich auch nicht.Protagonisten gab es für meinen Geschmack etwas zu viele,aber es war nicht so schlimm.Ich musste immer schmunzeln wenn Samantha wieder mit der Postkarten-Geschichte hervorkam.Fazit : Ein spannendes Buch für eine lockere Lesezeit👌.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und die volle Punktzahl. KLAPPENTEXT 📖 : Samantha Fairchild wird Zeugin einen eiskalten Mordes.Nun fürchtet sie,dass der Killer als nächstes hinter ihr her sein könnte.Als sie Hilfe bei Ihrer Freundin Vivi Angelino sucht,trifft Sam dabei unerwartet auf deren Zwillingsbruder Zach - mit dem sie einst eine heisse Affäre hatte.Vivi und Zach bieten Sam den Schutz ihrer neu gegründeten Sicherheitsfirma, der Guardian Angelinos, an.Und den kann sie gut gebrauchen,denn der Mörder hat bereits ihre Spur aufgenommen...
  22. Cover des Buches Geisterritter (ISBN: 9783791500041)
    Cornelia Funke

    Geisterritter

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Jon Whitcrofts Mama hat einen neuen Freund. Damit die Beiden mehr Zeit miteinander verbringen können wird der elfjährige Junge in ein Internat gesteckt. Es regnet fast immer und das Gebäude macht ihm Angst. Die Flure sind lang, eng und fast immer dunkel. Nach ein paar Nächten wird er von Geistern heim gesucht. Die Angst wird größer und er weiß nicht was er tun soll. Dann findet er in Ella eine gute Freundin. Sie will ihm helfen und zieht ihre Großmutter zu rate. Sie kennt sich mit Geistern bestens aus und irgendwas gibt es in der Vergangenheit, dass die Geister umtreibt und es gibt auch einen bestimmten Grund, dass sie ausgerechnet Jon heimsuchen.

    Cornelia Funkes Geschichte ist einfach großartig. Fantasievoll, spannend, aufregend und es gibt ein paar historische Fakten, die der Geschichte als Grundlage dienen. Die Bilder von Friedrich Hechelmann sind einfach großartig! Ab 12 Jahren.

     

  23. Cover des Buches Bloody Bones (ISBN: 0515134465)
    Laurell K. Hamilton

    Bloody Bones

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    In Großbritannien und den USA weckt der Titel des fünften „Anita Blake“-Bandes, „Bloody Bones“, vermutlich ganz bestimmte Assoziationen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass deutsche Leser_innen hingegen keine Ahnung haben, welche Anspielung sich darin versteckt. Im englischsprachigen Raum ist Bloody Bones als Kinderschreck bekannt, der nahe Gewässern lebt und unartige Kinder ertränkt. Die Legende variiert natürlich. Alternativ lebt das Monster in einem Schrank unter der Treppe; in neueren Versionen treibt es in Abflussrohren sein Unwesen. Obwohl ich das Buch schon einmal auf Deutsch gelesen habe, erinnerte ich mich nicht an diese Sagengestalt. Insgesamt war meine Erinnerung an Band 5 vollkommen verschwunden, sodass ich „Bloody Bones“ gänzlich unbelastet beginnen konnte.


    Jeder andere Animator hätte den Auftrag, einen ganzen Friedhof voller 200 Jahre alten Leichen zu erwecken, um einen Streit über die Besitzverhältnisse des Landes beizulegen, ablehnen müssen. Doch Anita Blake ist nicht wie ihre Kolleg_innen. Ist das Opfer mächtig genug, könnte sie es schaffen. Sie ist neugierig; will wissen, ob sie den Auftrag meistern kann, ohne menschliches Blut zu vergießen. Sie sagt zu und kurz darauf sitzt sie, begleitet von Larry, bereits in einem Helikopter, der sie nach Branson, Missouri bringen soll. Dort angekommen, bekommt sie es allerdings nicht nur mit gierigen Anwälten und der dubiosen Familie Bouvier zu tun, sondern auch mit einer rätselhaften Mordserie. Alle Opfer sind jung und nahezu blutleer. Für Anita ist der Fall klar: der Täter ist ein Vampir. Sie ahnt nicht, dass sich in den Wäldern rund um Branson noch ein ganz anderes Wesen verbirgt. Ein Wesen, das schlimmer und gefährlicher ist als ein Nest skrupelloser Vampire…


    Vor rund zwei Jahren habe ich einen Artikel gelesen, der die Rolle der weiblichen Heldin in der Urban Fantasy aus der Gender-Perspektive heraus analysiert. Die These lautete, dass die Entscheidungen der Heldin festlegen, ob sie sich wahrhaft als Heldin mit weiblichem Gender qualifiziert oder ob sie eher als „Held mit Brüsten“ kategorisiert werden muss. Anita Blake ist ein Held mit Brüsten, das schlussfolgerte der Artikel einwandfrei und „Bloody Bones“ belegt diesen Ansatz zweifellos. Im fünften Band benimmt sich Anita äußerst maskulin, ist unfähig, Verantwortung abzugeben, Vertrauen zu schenken und zeigt extremes, teilweise aggressives Konkurrenzverhalten. Sie ging mir auf die Nerven, weil ihre Tendenzen zum obsessiven Kontrollfreak stark zu Tage treten. Sie muss alles selbst machen, kann nichts delegieren und reagiert wütend, stößt sie an Grenzen. Den armen Larry würde sie, wenn sie könnte, sogar auf die Toilette begleiten, da sie ihm nicht zutraut, sich selbst zu schützen. Selbstverständlich verfügt Larry weder über ihr Wissen, noch über ihre Erfahrung, aber sie ist nicht seine Mutter und hat kein Recht, ihn wie ein Kind zu behandeln und ihm Vorschriften zu machen, so sehr sie sich auch um seine Sicherheit sorgen mag. Er ist ein erwachsener Mann, verflixt noch mal. Durch ihr Verhalten stellt sie seine Kompetenz, seine Fähigkeiten und seine Autorität in Frage, was insofern paradox ist, dass sie selbst es nicht erträgt, wird mit ihr ebenso umgesprungen. In Branson, Missouri ist Anita kaum mehr als eine Zivilistin. Sie möchte der Polizei bei den Ermittlungen in der Mordserie helfen, hat jedoch keinerlei Handhabe, als ihr Ablehnung entgegenschlägt. Außerhalb von St. Louis besitzt sie keinen offiziellen Status, was sie verständlicherweise als frustrierend empfindet. Auf diese Weise unterstreicht Laurell K. Hamilton elegant die Notwendigkeit eines potentiellen Gesetzes, das Vampirhenkern die Befugnisse der Bundespolizei verleihen würde. Noch wird dieses Gesetz allerdings lediglich diskutiert, weshalb Anita in „Bloody Bones“ ordentlich tricksen muss, um in die Ermittlung involviert zu werden. Ich fand den Fall verworren und unübersichtlich, da wieder einmal mehrere Antagonisten vorgestellt werden und ich nur mit Mühe auseinanderhalten konnte, wer sich jetzt welcher Missetaten schuldig machte. Das unausweichliche Vampirchaos überstrahlt sowohl die Ausgangssituation der Erweckung eines ganzen Friedhofs, als auch die Etablierung einer neuen Spezies, die dadurch beiläufig und enttäuschend unspektakulär daherkam. Es wirkte, als hätte Hamilton während des Schreibprozesses den Fokus der Geschichte verschoben, damit die Vampire und somit auch Anitas Verbindung zu Jean-Claude erneut im Mittelpunkt stehen, was meiner Ansicht nach unnötig war. Ich sehe zwar ein, dass die Veränderung der Beziehung zwischen Anita und Jean-Claude für die übergreifende Handlung bedeutsam ist, doch meiner Meinung nach hätte sie dieses Element nicht zwangsläufig in „Bloody Bones“ hineinquetschen müssen. Es hätte Zeit gehabt. Ich hätte eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Erweckungsszenario und der damit einhergehenden Eingliederung besagter neuer Spezies definitiv bevorzugt.


    Ich hatte leider nur mäßig Spaß an der Lektüre des fünften „Anita Blake“ – Bandes „Bloody Bones“. Einerseits fand ich das unglücklich wirre Handlungskonstrukt langatmig und gestreckt, andererseits manifestieren sich Anitas negative Eigenschaften so dominant, dass sich die Distanz zwischen uns, die sich bereits im letzten Band „The Lunatic Cafe“ aufzubauen begann, weiter vertiefte. Ich gebe es ungern zu, aber Anita ist in „Bloody Bones“ keine Sympathieträgerin – sie ist eine nervige, kontrollsüchtige, waffenschwingende Irre. Zum Glück weiß ich, dass diese Facetten lediglich einen Aspekt ihrer Persönlichkeit darstellen und bessere Zeiten nahen. Diese werden mich daran erinnern, warum ich sie trotz oder gerade aufgrund ihrer Fehler gernhabe, weshalb ich nicht einmal ansatzweise darüber nachdenke, die Reihe abzubrechen. Einfach durchhalten und diesen durchschnittlich überzeugenden Band erneut vergessen.

  24. Cover des Buches Circus of the Damned (ISBN: 0515134481)
    Laurell K. Hamilton

    Circus of the Damned

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die „Anita Blake“-Reihe ist der umfangreichste Mehrteiler, den ich kenne. Laurell K. Hamilton schreibt seit 24 Jahren daran. Im Schnitt erscheint jedes Jahr ein neuer Band. Mittlerweile besteht die Hauptreihe aus 25 Bänden, Nummer 26 befindet sich aktuell im Lektorat und soll 2018 erscheinen. Rechnet man die Kurzgeschichten hinzu, bewegen wir uns steil auf ein Gesamtwerk von 30 Bänden zu. Ich weiß ehrlich nicht, wie Hamilton das macht. Hat sie denn nie genug von Anita? Ich liebe Anita sehr, aber ich kann mir nicht vorstellen, mich ein Vierteljahrhundert lang ständig mit ihr zu beschäftigen. Glücklicherweise muss ich das auch nicht, sondern kann sie besuchen, wann immer mir danach ist.

    Eine blutleere Leiche im Morgengrauen zu untersuchen, gehört nicht gerade zu Anita Blakes bevorzugten Arten, einen neuen Tag zu beginnen. Die Bissspuren am Körper des Toten deuten darauf hin, dass dieser das Opfer von fünf Vampiren wurde: ein Meister und seine Gefolgschaft. Hält sich ein neuer Meister in St. Louis auf, weiß der Meister der Stadt darüber Bescheid. Anita muss mit Jean-Claude sprechen, obwohl sie sich lieber den rechten Arm abhacken würde, als ihn aufzusuchen, seit sie von seinem Plan weiß, sie zu seiner menschlichen Dienerin zu machen. Sie ist die einzige, die Informationen aus ihm herauskitzeln kann, um weitere Morde zu verhindern. Keinesfalls darf er den Gewissenskonflikt bemerken, der in ihr tobt. Denn nur Stunden zuvor wurde sie bedrängt, Jean-Claudes Identität und Schlafplatz einer radikalen Anti-Vampir-Bewegung preiszugeben. Sie weigerte sich, doch die Zweifel nagen an ihr. Ohne Jean-Claude wäre sie frei. Kann sie es verantworten, ihn aus persönlichen Gründen ans Messer zu liefern?

    Viele Leser_innen waren von „Circus of the Damned“ enttäuscht. Das wird deutlich, liest man die Rezensionen auf Goodreads. Ich kann die Kritik verstehen, bin allerdings anderer Meinung. Ich halte diesen dritten Band für extrem wichtig hinsichtlich der Etablierung und Ausarbeitung des Universums. Nachdem Laurell K. Hamilton im letzten Band „The Laughing Corpse“ einen Ausflug in Anitas Fachgebiet, die Totenerweckung, wagte, stehen in „Circus of the Damned“ nun wieder die Vampire im Vordergrund. Ein unbekannter Meister mordet sich munter durch St. Louis‘ Straßen. Die Blutspur, die er hinterlässt, ist eine direkte Beleidigung und Herausforderung für den Meister der Stadt. Es obliegt Jean-Claude, ihn zu stoppen und seine Position zu verteidigen. Laurell K. Hamilton nutzt das Eindringen des neuen Meisters in Jean-Claudes Revier demzufolge geschickt, um die Hierarchie und Strukturen der Vampirgemeinschaft zu verdeutlichen. An Anitas Seite lernen die Leser_innen, dass unter den Blutsaugern ein permanenter Machtkampf wütet und Jean-Claude noch ein vergleichsweise kleines Übel ist. Oh, es könnte viel, viel schlimmer sein. Leider ist er weder der älteste, noch der mächtigste Vampir, der unter dem Nachthimmel dahinschreitet, weshalb sein Status ständig in Frage gestellt wird. Er kann sich nur aus einem einzigen Grund an der Spitze halten: er ist ein verdammt cleverer Mistkerl. Er weiß, wie er sich vorteilhaft in Szene setzt, was die gewiefte, medienwirksame Vermarktung der Übernatürlichen in St. Louis beweist und wählt seine Allianzen sorgsam. Deshalb will er Anita als menschliche Dienerin. Natürlich verhält er sich unerträglich aufdringlich, bevormundend und besitzergreifend, aber ich muss zugeben, dass ich mich hin und wieder bei dem Gedanken erwischte, dass eine Verbindung zu ihm vielleicht nicht das Schlechteste für Anita wäre. Selbst sie erkennt die Verlockung dieses Angebots. Ihr Geplänkel ist meines Erachtens nach eher darin begründet als in der sexuellen Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht. Als menschliche Dienerin wäre sie sehr schwer zu töten und einem normalen Menschen in allen Belangen überlegen. Gar nicht so übel, muss man zum Beispiel gegen eine unsterbliche Lamia und ihren Meister, einen Millionen Jahre alten Vampir, antreten. Ich fand nicht, dass dieser unvorstellbar alte Vampir nicht beängstigend genug ist, was von einigen Leser_innen bemängelt wurde. Meiner Ansicht nach sind seine scheinbare Passivität und seine indirekten Manipulationen vollkommen plausibel. Er ist ein Puppenspieler, kein Frontsoldat und dadurch umso bedrohlicher.
    Anita begegnet in „Circus of the Damned“ jedoch nicht nur neuen Bösewichten, sondern auch neuen Gefährten. Außer ihrem neuen Kollegen Larry, den sie mehr schlecht als recht ausbildet, trifft sie eine der wichtigsten Figuren der ganzen Reihe: Richard Zeeman. Ich hatte fast vergessen, was für ein interessanter, witziger, schlagfertiger und charmanter Mann Richard anfangs war. Es knisterte herrlich zwischen ihnen. Unglücklicherweise weiß ich, dass es so nicht bleiben wird. Aber das ist eine Geschichte für einen anderen Tag.

    All die Kritikpunkte, die andere Leser_innen an „Circus of the Damned“ stören, empfinde ich als Stärken dieses dritten Bandes. Das Tauziehen zwischen Anita und Jean-Claude ist wichtig für die Entwicklung ihrer Beziehung und die Vorstellung eines Feindes, der so mächtig ist, dass er Anita zum Narren hält und nicht einmal mehr selbst in Erscheinung treten muss, um seine Pläne zu verwirklichen, hebt die Geschichte auf ein neues Level. Er ist älter, kultivierter und anpassungsfähiger, ein Vampir 2.0 und eine Vision dessen, was Jean-Claude eines Tages werden könnte. Ich finde das wahnsinnig aufregend und bewundere Laurell K. Hamilton für die weitsichtigen Perspektiven, die sie in „Circus of the Damned“ beleuchtet. Natürlich eröffnet mir der Reread andere Betrachtungsweisen und vielleicht weiß ich deshalb zu schätzen, was andere verteufeln. Woran auch immer es liegt, ich hatte viel Spaß mit diesem actionreichen, rasanten dritten Band und ich freue mich auf die Fortsetzung „The Lunatic Cafe“. Schließlich weiß ich, dass es jetzt erst so richtig interessant wird.

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