Bücher mit dem Tag "laserwaffe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "laserwaffe" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Schattenkiller (ISBN: 9783839219737)
    Michael Gerwien

    Schattenkiller

     (23)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Vorab: so richtig begeistert bin ich nicht von diesem Buch.

    Die Geschichte fängt damit an, dass die Frau des bekannten Journalisten Wolf Schneiders bedroht wird. Sie soll Pläne herausgeben….leider hat sie nicht die geringste Ahnung, was der angebliche Mitarbeiter der Stadtwerke von ihr will. Also schickt der sie ins „Land der Träume“ , sprich.... schlägt sie nieder und sucht selber. Auch Wolf bekommt Anrufe, in denen es um diese ominösen Pläne geht ….“gib sie uns, sonst töten wir Deine Frau“. 

    Aber anstatt die Polizei einzuschalten, fliehen die Beiden. Wolfs Halbschwester, die übersinnlich veranlagt ist, warnt ihren Bruder noch, aber nein, Wolf geht morgens joggen – und bis er zurückkommt, ist seine Frau tot. Wolf ist klar, dass er verdächtig ist, also bastelt er sich trotz allem Kummer und Schmerz flugs ein Alibi zusammen und verschwindet wieder nach München. Natürlich sinnt er auch auf Rache…Und es gibt auch bald weitere Tote….

    Ich kann – und mag – Wolfs Handlungen nicht nachvollziehen. Zudem ist mir bereits an diesen ersten Stellen einiges an Unlogik aufgefallen – klar kann ein Verbrecher mittels Peilsender jemanden verfolgen; dass derjenige dann aber sofort auch weiss, in welchem Stockwerk und Zimmer die Verfolgten sind, erscheint mir reichlich seltsam.

    Dass Wolf so verzweifelt ist über den Tod seiner Frau…das STEHT zwar da, ich lese auch, dass er heult (auch später noch…), aber das erreicht mich als Leser nicht. Ich nehme es halt zur Kenntnis, was geschrieben steht, aber mit-FÜHLEN kann ich es durch die doch etwas hölzerne Schreibweise leider nicht.

    Der Handlungsstrang in den USA passte bald zu der Story. Auch hier geht es um Geld und Macht und Menschen sind eher Nebensache. Und alles hängt zusammen….

    Die kurzen Kapitel und Perspektiven sind spannungsreich aufgebaut und immer wechselnde Personen sorgen auch für Spannung. Aber es gibt leider auch viele Klischees und wie gesagt, emotional hat mich das ganze Geschehen kaum berührt – warum auch immer, ich kann es nicht erklären. 

    Es bleiben auch viele Fragen offen , aber das ist so gewollt vom Autor – schliesslich geht es mit dem zweiten Band bald weiter. Da ich diesen schon hier liegen habe, werde ich nahtlos weiterlesen.....


  2. Cover des Buches Schattenrächer (ISBN: 9783839221167)
    Michael Gerwien

    Schattenrächer

     (21)
    Aktuelle Rezension von: maria61

    Wolf Schneider ist immer noch auf der Flucht vor seinen Verfolgern und der Polizei, die ihn für einen Mörder hält. Schwer verletzt und ausgeraubt wacht er auf einer Müllhalde außerhalb Lissabons auf. Mit letzter Kraft schleppt er sich in die Stadt und kann gerade noch seine Halbschwester Eva erreichen, die sofort nach Portugal fliegt, um ihm zu helfen.
    Der Autor, Michael Gerwien, hat einen interessanten und spannenden Schreibstil. Die Protagonisten sowie die Umgebung sind gut recherchiert und bildhaft beschrieben.
    Es wird in zwei Erzählsträngen geschrieben, diese haben durchweg kurze Kapitel sind zum einem Wolf Schneider und der andere dem Bösen gewidmet. Diese knappen Kapitel bringen diese beiden Erzählstränge halten die Spannung auf einem hohen Niveau.
    Die Protagonisten kann man als Freund bezeichnen, man hat die Meinung man steht daneben und erlebt alles hautnah mit.
    Wie bei dem ersten Teil, sind sehr viele lose Enden vorhanden, diese sich am Ende aber alle entwirren und keine Fragen offen bleiben.
    Auch dieses mal ist es dem Autor, Michael Gerwin, gelungen einen temporeichen und spannenden Thriller zu schreiben, dieser auch unabhängig vom ersten Teil zu lesen ist.
    Dies ist eine Leseempfehlung, die sich für jeden Thriller Fan eigentlich ein muss ist.
    Hoffentlich muss man nicht so lange auf Teil drei warten, denn dies kann man schon am Ende erahnen das dieser folgen kann.
  3. Cover des Buches Lautlos (ISBN: 9783863580520)
    Frank Schätzing

    Lautlos

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman erschien erstmals im Jahr 2000. Es geht um ein geplantes Attentat auf einen der Teilnehmer des G8-Gipfels, der 1999 in Köln stattfindet. Eine unbekannte Macht beauftragt eine eiskalte Terroristin, die über Hochtechnologie verfügt, mit einem Anschlag. Ein genialer Physiker und erfolgreicher Schriftsteller auf einer Lesereise gerät unfreiwillig zwischen die Fronten, weil er einen alten Bekannten wiedererkennt. 

    Der Roman plätschert lange so dahin zwischen dem Geplauder um den Physiker, seine Eigenwilligkeiten und der Planung des Attentats, die dem Leser Rätsel aufgibt, ist dabei aber nicht wirklich spannend.

    Die Schilderung der Ankunft des betrunkenen Physikers am Flughafen gleitet ins Komödiantische ab. Für einen komödiantischen Thriller ist der Text aber zu wenig witzig, zumal es sich bald hat mit den komödiantischen Elementen, für einen ernsthaften Thriller ist er zu langatmig.

    Nachdem erste Spannung aufgekommen ist, wechseln sich leider recht spannende Episoden immer wieder mit solchen ab, die sich gewaltig ziehen und die Handlung nicht wirklich weiterbringen. Im Laufe der Zeit wird dem Leser klar, dass es im Grunde auf den Showdown des gelungenen oder im letzten Moment verhinderten Attentats hinausläuft. Doch selbst der Passage vor dem Attentat fehlt es an Spannung, weil sie sich zu sehr in die Länge zieht und weil man das Ergebnis des Mordversuchs im Grunde kennt.

    Darüber hinaus enthält der Text bedauerlicherweise auch logische Fehler. So ist z.B. sehr unwahrscheinlich, dass die eiskalte und mit allen Wassern gewaschene Attentäterin einen so unsicheren Mitwisser wie einen bestochenen Flughafenmitarbeiter in die Technik ihrer Mordwaffe eingeweiht hat. (Goldmann Tb, 23. Aufl., März 2006, S. 571)

    Eine Lieblingsvokabel des Autors scheint Vorfeld zu sein. Das wird enervierend oft verwendet.

    Positiv  erwähnenswert finde ich die politischen bis teilweise ins Philosophische reichenden Beschreibungen Schätzings. So enthält der Roman einige präzise politische Vorhersagen wie z.B. das Erstarken des Nationalismus und des Rechtsextremismus in den westlichen Demokratien, besonders in den USA. Wenn er das alles tatsächlich bereits im Jahr 2000 formuliert und nicht in spätere Auflagen wie die meine aus 2006 eingefügt hat, dann zeugt das von gutem politischen Gespür des Autors. Er beschreibt die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft und die beinahe grenzenlosen Möglichkeiten des Kapitals, das sogar die Ermordung des Präsidenten einfach kaufen kann. Dies zu einem Zeitpunkt, als das in der breiten Öffentlichkeit und in den Medien in Deutschland noch keineswegs Allgemeinwissen war.

    Sehr lobenswert ist auch das sehr ausführliche und informative Nachwort zu den Themen, die der Roman berührt.

    Einen Absatz mit Gedanken des Autors möchte ich zitieren: „Je größer der bekannte Kosmos wurde, je komplexer die Theorien über expandierende, kollabierende und inflationäre Universen bis hin zu der Überlegung, dass dieses ganze unfassbare Gebilde nur eines von unzähligen anderen in einer Art kosmischen Schaums sei, umso weniger Sinn ergab die Vorstellung eines Gottes, der den Bewohnern des dritten Planeten eines unbedeutenden Sonnensystems im Provinzwinkel einer Galaxis mittlerer Größe individuell zugetan war. Je weiter menschliches Wissen und Ahnen sich aufblähte, desto unbedeutender erschien ausgerechnet, wer dies alles zu denken vermochte – der Mensch. Warum sollte Gott – sofern er existierte – einen Haufen schlecht erzogener Gene lieben, die sich beständig an den Kragen gingen und nebenher ihren Planeten ruinierten?“ (ebd., S. 245)

    Insgesamt, da ausgesprochen gute mit weniger erfreulichen Passagen abwechseln, ist mir der Roman eine Wertung von drei Sternen wert, ordentlich. Um die Längen gekürzt, hätte es ein richtig guter Krimi werden können.

  4. Cover des Buches Scherben (ISBN: 9781723214431)
    Michael Schmidt

    Scherben

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Emys_bunte_Welt

    Scherben

    ist der 4. Band aus der Antologiereihe Fantasyguide und herausgegeben
    von Michael Schmidt.

    Es haben sich 16 Autoren versammelt und haben damit dieses Buch mit spannenden, unheimlichen oder humorvollen Geschichten gefühlt.
    Die Mischung ist gut und abwechslungsreich und bietet jedem Leser die Möglichkeit sich seine Favoriten herauszusuchen.

    Ich fand jede der Geschichten auf ihre weise gut bis sehr gut. Sie hinterließen bei mir einen bitteren Nachgeschmack oder gegruselt mich.
    In ″Tod eines Wechselbalgs″ von Diane Dirt hat mir zwar der Dialekt überhaupt nicht zugesagt, aber man kann nicht alles gut finden.
    Besonders beeindruckt haben mich die Geschichten:

    Bahnfahrt in die Ewigkeit, von Andreas Flögel. Der Titel lässt erahnen, was dahinter steckt.

    Scherben, von Sascha Dinse. Ein unaufhörliches flüstern kann schlimme folgen haben.

    Die Messias Maschine, von Ralf Kor: Wenn Männer in der Garage rum tüftelt und niemand darf rein, nimmt das oft kein gutes ende.

    Die Gewächskirche, von C.M. Dyrnberg: Manchmal ist es besser sich an die genauen Vorschriften zu halten.

    Die Schallplatte, von Ray Brandbury und Forrest J. Ackerman: Manchmal braucht es nur Musik um den Wahnsinn zu durchbrechen.


    Ich fand auch die Hintergrundinformation zu den Geschichten interessant, wie und wann ist eine Idee entstanden oder wo kann man mehr über den Charakter lesen.

    Die Autoren sind: mit Achim Hildebrand, Andreas Flögel, C.M. Dyrnberg, Christel Scheja, Detlef Klewer, Diane Dirt, Forrest J. Ackerman, Matthias Ramtke, Merlin Thomas, Michael Schmidt, Nina Horvath, Peter Nathschläger, Ralf Kor, Ralf Steinberg, Ray Bradbury, Sascha Dinse, Uwe Herrmann.
  5. Cover des Buches Die silberne Festung (ISBN: 9783442325160)
    Dale Brown

    Die silberne Festung

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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