Bücher mit dem Tag "lassiter"

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20 Bücher

  1. Cover des Buches Black Dagger - Vampirträume (ISBN: B005ISU0MM)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Vampirträume

     (719)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 12" von J.R. Ward ist ein weiterer spannender Teil der Black Dagger-Reihe, der die Leser in die komplexe Welt der Vampirkrieger entführt und gleichzeitig eine Liebesgeschichte auf den Prüfstand stellt.

    Diesmal steht die Geschichte von Phury und Cormia im Mittelpunkt, und ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt. Phury zögert immer noch, seine Rolle als Primal zu übernehmen, während Cormia sich im Anwesen der Bruderschaft langsam einlebt. Die Beziehung der beiden ist von Zweifeln und Missverständnissen geprägt, und Phury zweifelt an seiner Fähigkeit, seiner Aufgabe gerecht zu werden.

    J.R. Ward beweist erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys Selbstzweifel und Cormias Bemühungen, sich in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden, verleihen der Geschichte Tiefe und Authentizität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch erhalten und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Herausforderungen entführt.

    Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Schicksale der Charaktere in diesem Teil der Serie extrem sind, was zuweilen die Glaubwürdigkeit der Handlung beeinträchtigen kann. Dennoch scheint die Faszination für die Serie ungebrochen zu sein, da Sie bereits den nächsten Teil beginnen möchten.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 12" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der fortgesetzten Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Trotz einiger extremer Wendungen und Schicksalsschläge zieht die Serie die Leser weiterhin in ihren Bann und lässt sie gespannt auf die Entwicklungen der nächsten Bücher warten.

  2. Cover des Buches Liebesmond (ISBN: 9783453310261)
    J.R.Ward

    Liebesmond

     (358)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band rückt Thorment in den Blickpunkt des Geschehens. Er hatte ja schon einige Auftritte, seinen leidvollsten aber, als er seine Shellan Wellsie durch einen Lesserangriff verlor. Seitdem ist er nur noch wütend. Er stellt sich beinah jedem Kampf egal wie aussichtslos der erscheinen mag. Er lässt sich gehen. Kurz er tut alles um wieder mit seiner Wellsie vereint zu sein. Doch das Schicksal hat anderes mit ihm vor. Der Engel Lassiter kann ihm klar machen, dass es Wellsie nicht hilft, wenn er sich so selbstzerstörerisch gibt. Denn dadurch wird sie weiter an ihn gebunden und kann nicht in den Schleier eintreten. Thor beginnt sein Tun zu hinterfragen und kehrt langsam zu seinem altes Leben zurück. Eine große Hilfe ist ihm dabei No'One. Er fühlt sich körperlich zu ihr hingezogen aber gleichzeitig wehrt er sich vehement, muss er doch ständig an Wellsie denken. Aber No'One versteht es, und beide lassen es langsam angehen, bis sie das Unvermeidliche nicht mehr ignorieren können...

    Parallel dazu tritt ein alter Feind der Brüder aus der Versenkung ans Licht und beginnt einen brutalen und blutigen Kreuzzug.

    Es passiert also wieder jede Menge. Aber gerade diese Vielfalt an Szenen und Charakteren machen es so spannend und ausgewogen.

  3. Cover des Buches Black Dagger - Blutlinien (ISBN: B005ISU3TM)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Blutlinien

     (762)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 11" von J.R. Ward ist ein weiterer solider Beitrag zur fesselnden Black Dagger-Reihe, obwohl einige Leser das Gefühl haben könnten, dass die Serie mit jedem neuen Teil ein wenig an Glanz verliert.

    Die Geschichte konzentriert sich auf Phury, einen Vampirkrieger, der sich einer anspruchsvollen Aufgabe stellt und versucht, der Primal der Vampire zu werden. Dieser innere Konflikt wird noch verstärkt durch seine Leidenschaft für Bella, die Frau seines Zwillingsbruders. Die Spannung zwischen Pflicht und Leidenschaft bildet das Herzstück der Handlung.

    J.R. Ward bleibt ihrer Stärke treu, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte glaubwürdig darzustellen. Phurys zerrissene Gefühlswelt und seine komplizierte Beziehung zu Bella bieten interessante Einblicke in die Psyche der Charaktere.

    Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen eingeführt.

    Einige Leser könnten jedoch das Gefühl haben, dass die Handlung in diesem Teil etwas überladen ist, mit zu vielen Verstrickungen und Pech für die Charaktere. Dies könnte dazu führen, dass die Geschichte etwas an Glaubwürdigkeit verliert.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 11" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie zwar weiterführt, aber möglicherweise nicht ganz das Niveau der früheren Teile erreicht. Dennoch werden die Fans gespannt sein, wie es mit den Charakteren und der Handlung in den kommenden Büchern weitergeht.

  4. Cover des Buches Racheengel (ISBN: 9783453533493)
    J.R.Ward

    Racheengel

     (642)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 13" von J.R. Ward beweist erneut, dass die Black Dagger-Reihe die Leser immer wieder fesseln kann und weiterhin spannende Geschichten bietet.

    Diesmal steht die Geschichte von Rehvenge und Ehlena im Mittelpunkt, zwei Charakteren, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Rehvenge, ein Sympath mit einer komplizierten Vergangenheit und zwielichtigen Geschäften, trifft auf Ehlena, eine ehrliche und engagierte Krankenschwester und Vampirin. Die Anziehung zwischen den beiden ist spürbar, aber Rehvenge verheimlicht seine dunklen Geheimnisse, was zu gefährlichen Konsequenzen führt.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren inneren Konflikte einfühlsam darzustellen. Rehvenge's innerer Zwiespalt und Ehlena's Mut und Entschlossenheit verleihen der Geschichte Tiefe und Emotionalität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre, die die Black Dagger-Reihe auszeichnet, bleibt auch in diesem Buch erhalten und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden auf eine Reise voller Geheimnisse, Intrigen und unerwarteter Wendungen mitgenommen.

    Es ist erfreulich zu hören, dass dieser Teil als eine Verbesserung im Vergleich zu den vorherigen Teilen wahrgenommen wird, und es ist verständlich, dass Sie gespannt sind, wie die Geschichte weitergeht. Das Buch scheint Ihre Erwartungen erfüllt und sogar Emotionen geweckt zu haben, was ein Zeichen für die Stärke der Erzählung ist.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 13" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie vorantreibt und die Leser weiterhin in die Welt der BLACK DAGGER eintauchen lässt.

  5. Cover des Buches Vampirseele (ISBN: 9783453527713)
    J.R.Ward

    Vampirseele

     (583)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 15" von J.R. Ward setzt die epische Reise der Black Dagger-Reihe fort und verspricht den Lesern eine tiefgreifende Enthüllung und eine fesselnde Entwicklung der Charaktere.

    Diesmal liegt der Fokus auf John Matthew, einem Charakter, dessen Herkunft und Identität lange Zeit ein Geheimnis waren. Die Geschichte enthüllt nach und nach seine wahre Herkunft und Identität, und die Leser erfahren mehr über seine bewegte Vergangenheit. Diese Enthüllungen sind nicht nur für John Matthew von Bedeutung, sondern haben auch Auswirkungen auf die gesamte Bruderschaft der BLACK DAGGER.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, komplexe Charaktere zu erschaffen und deren emotionale Reisen auf einfühlsame Weise darzustellen. John Matthews Suche nach seiner Identität und die Konfrontation mit seiner Vergangenheit verleihen der Geschichte eine emotionale Tiefe.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt in diesem Buch bestehen und sorgt für eine Mischung aus Spannung, Leidenschaft und übernatürlichem Drama. Die Leser werden in eine Welt voller Intrigen und Geheimnisse gezogen.

    Es ist erfreulich zu hören, dass Sie sich auf die Fortsetzung der Geschichte von John Matthew und seiner Partnerin freuen. Die Black Dagger-Reihe bietet weiterhin fesselnde Geschichten und interessante Entwicklungen, die die Leser in ihren Bann ziehen.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 15" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der vielversprechenden Enthüllungen eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein Buch, das die Serie vorantreibt und die Vorfreude auf die kommenden Entwicklungen in der BLACK DAGGER-Welt weckt.

  6. Cover des Buches Schattentraum (ISBN: 9783453310278)
    J.R.Ward

    Schattentraum

     (361)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Geschichte von Tohrment und No'One geht in die zweite Runde. Die Erzählung geht hier nahtlos nach „Liebesmond“ weiter. 

    Tohrment fühlt sich körperlich sehr zu No'One hingezogen aber gleichzeitig wehrt er sich vehement, muss er doch ständig an Wellsie denken, seine verstorbene Shellan. Aber No'One versteht es, und beide lassen es langsam angehen, bis sie das Unvermeidliche nicht mehr ignorieren können. Parallel dazu tritt ein alter Feind der Brüder aus der Versenkung ans Licht und beginnt einen brutalen und blutigen Kreuzzug. 

    Auch in diesem Abschnitt der Reihe passiert wieder sehr viel und es wird nicht langweilig. Ich bin immer noch hin und weg von der Serie und vergebe deshalb auch wieder volle 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Nachtherz (ISBN: 9783453316027)
    J.R.Ward

    Nachtherz

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfuchs_Zeilenmagie

    Band 23 von Black Dagger fühlte sich wie ein Zwischenband an, der nur als Übergang diente zu dem, was noch folgen wird.

     

    Hauptprotagonisten des Bandes sind diesmal Wrath und Beth, die man als Leser bereits aus Band 1 und 2 kennt.

    Wir tauchen erneut in die Welt der beiden ein und lernen mehr über ihr Eheleben kennen. Vor allem die unruhigen Zeiten machen das Leben als Königin an der Seite von Wrath nicht einfach. Dennoch steht sie voll und ganz hinter ihm. 

    Dennoch fehlt ihr etwas und genau das ist Thema des Buches.

    Beth wünscht sich dringend ein Kind und will ihre Triebigkeit damit auslösen, in dem sie sich in die Nähe von Layla aufhält.

    Dabei weiß sie genau, dass das Kind Anspruch auf den Thron hätte und genau das ist das Problem zwischen ihr und Wrath.

     

    Während des Ehestreites gibt es noch die weitere Handlung zwischen Trez und Selena. 

    Trez ist einer der Schatten und hat mit seinen Familienproblemen zu kämpfen. Er kann sich nicht mehr länger vor seiner vorherbestimmten Heirat drücken.

    Selena ist eine Auserwählte und beide dürften keine Zukunft miteinander haben.

     

    Als dritten Schauplatz gibt es Xcor und seine Bande, sowie Layla. Dazu die Intrigen, die er mit der Glymera spinnt, um Wrath endlich vom Thron zu stürzen.

     

    Der vierte Schauplatz der Handlung sind Assail und Sola, die sich zueinander hingezogen fühlen und sich näher kommen.

     

    Dieser Band bietet also vier Schauplätze und mehrere Sichtwechsel. Waren die Sichtweisen am Anfang noch überschaubar und simpel, wird es immer komplexer. Die Sichtweisen führen irgendwann zusammen und die Story baut aufeinander auf.

    Auch, wenn es insgesamt vier Schauplätze haben, dreht es sich hauptsächlich und Beth und Wrath. 

    Obwohl Beth sehr bodenständig ist, finde ich sie in diesem Band sehr egoistisch. Sie ignoriert die Sorge und Angst von Wrath, hintergeht ihn und will auf Biegen und Brechen ihren Willen durchsetzen.

    Doch auch Wrath bekleckert sich nicht sonderlich mit Ruhm in diesem Band, ist er doch sehr herrisch und bestimmend über Beth und ihren Körper. 

    Beide sind an vielen Stellen toxisch und uneinsichtig für die Sorgen und Nöte des anderen.

    Die Autorin bringt dabei nicht nur König und Königin in die Tiefe, sondern auch Trez und Selena. Vor allem hier hätte ich mir mehr Erklärung gewünscht und auch über das, was die Auserwählte bewegt.

    Es gab ein paar Passagen, da fehlte mir einfach die Information, was ihre Gründe sind. 

    Sie hat jedoch Trez und dessen Verzweiflung, seinen Abgrund sehr gut eingearbeitet, dass man es verstehen kann, wieso er sich in One Night Stands flüchtet. 

     

    Xcor, Layla, Assail und Sola rücken auch weiter in den Vordergrund, so dass man auch immer mehr auf ihre Geschichte zusteuert, die aktuell noch kein happy End bekommen haben.

    Xcors Sichtweisen sind spannend zu lesen. Er wird komplexer und auch sympathischer dargestellt als noch am Anfang, während ich Layla für ihre Dummheit immer noch am liebsten schütteln möchte. Sie ist mir in vielen Dingen zu naiv und zu unbekümmert, weiß sie doch genau, dass Xcor zur Gegenseite gehört. In meinen Augen verrät sie die ganze Bruderschaft mit ihren Aktionen und heimlichen Treffen und bringt alle in Gefahr. 

     

    Aus Assail und Sola werde ich auch noch nicht ganz schlau. Assail hat zwei Gesichter für mich. Einerseits ist er sympathisch und kümmert sich sehr gut um Sola, gleichzeitig sind seine Geschäfte alles andere als Sympathieträger und ungefährlich für die Vampirrasse. 

     

    Obwohl das Schema der Bücher seit so vielen Bänden unverändert bleibt, möchte man nicht aufhören zu lesen, ist gefesselt von dem Universum und will mehr erfahren. Mehr über die Gefahren, Riten, Sitten, Charaktere und wie der Krieg ausgeht.

     

    War der Sex und der Kampf mit den Lessern in den Anfangsbänden stark im Vordergrund, sind es jetzt die zwischenmenschlichen Ebenen, die ausgearbeitet sind, was jedoch nicht die Handlung schmälert oder weniger reizvoll macht.

     

    Wie ich am Anfang schrieb, fühlt sich dieser Band wie ein Zwischenband an, der ganz viele Handlungen einleitet, die noch kommen werden und eine neue Ära einleitet mit dem Thema „Thronfolger“. 

     

    Die Reihe ist einfach süchtig machend mit vielen liebenswerten Charakteren, die ihre hellen und dunklen Charakterzüge haben

  8. Cover des Buches Königsblut (ISBN: 9783453316034)
    J.R.Ward

    Königsblut

     (212)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Wraths Kampf um seine Königswürde aber auch um Beth geht weiter. Er muss einen Weg finden beides unter eine Krone zu bekommen. Alles leichter gesagt als getan, stellt sich die Glymera mit allen Mitteln gegen ihn und seine Liebe. Aber auch andere Pärchen, oder die es jedenfalls noch werden wollen, wie z. B. Assail/Sola oder Trez/Selena haben ihre ganz privaten Probleme die einer Lösung harren. Und zu allem Überfluss geben auch die Feinde der BlackDagger keine Ruhe.

    Wie bei allen Teilen dieser Serie bin ich auch von diesem neuen Teil wieder absolut gut unterhalten worden. Und wie immer bewerte ich dieses Buch erneut mit 5 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Blinder König (ISBN: 9783453533509)
    J.R.Ward

    Blinder König

     (607)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    "Black Dagger 14" von J.R. Ward bietet den Lesern erneut eine fesselnde und vielschichtige Geschichte, die die Welt der BLACK DAGGER um weitere facettenreiche Charaktere bereichert.

    In diesem Teil stehen Rehvenge und Ehlena im Mittelpunkt, ein ungewöhnliches Paar mit unterschiedlichen Hintergründen und Herausforderungen. Ihre Beziehung wird auf eine harte Probe gestellt, als Rehvenge's dunkles Geheimnis droht, ans Licht zu kommen und tödliche Feinde auf den Plan ruft. Ehlena wird vor die schwierige Entscheidung gestellt, zwischen Loyalität und Liebe zu wählen, was ihre Tapferkeit und Entschlossenheit auf die Probe stellt.

    J.R. Ward zeigt erneut ihr Talent, Charaktere mit Tiefe und inneren Konflikten zu erschaffen. Rehvenge's komplizierte Persönlichkeit und Ehlena's Mut und Stärke verleihen der Geschichte eine emotionale Intensität.

    Die düstere und erotische Atmosphäre der Black Dagger-Reihe bleibt auch in diesem Buch erhalten und trägt zur Spannung und Leidenschaft der Geschichte bei. Die Leser werden erneut in eine Welt voller Intrigen, Gefahren und unerwarteter Wendungen entführt.

    Es ist erfrischend zu hören, dass Sie sich auf die neuen Charaktere und ihre Geschichten einlassen können. Dies zeigt, dass die Serie auch nach so vielen Bänden noch immer in der Lage ist, die Leser zu fesseln und zu überraschen.

    Insgesamt verdient "Black Dagger 14" aufgrund seiner fesselnden Charaktere und der weiterhin spannenden Handlung eine Bewertung von 4 von 5 Sternen. Es ist ein weiterer gelungener Beitrag zur Serie, der die Leser weiterhin in die faszinierende Welt der BLACK DAGGER entführt.

  10. Cover des Buches Der Erlöser (ISBN: 9783453319974)
    J.R.Ward

    Der Erlöser

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Michi_93

    Ich habe ehrlich mit mir gehadert, ob ich diese Reihe wirklich noch weiterlesen soll. Es ist ja immerhin eine ganze Weile her, dass ich den vorerst letzten Teil der Reihe gelesen hatte. Ich war also so lange aus der Bruderschaft der Black Dagger raus, dass ich eigentlich absolut keine Lust mehr auf die Bücher hatte. Und kurz bevor ich entschieden habe, das Buch wegzugeben, habe ich bei mir gedacht, dass ich es ja doch nochmal probieren könne. Weglegen könne ich es ja immerhin noch immer. Und zu Ende Lesen muss ich es erst recht nicht, wenn es mir wirklich nicht mehr gefallen sollte. 

    Nun ja und so habe ich also angefangen diesen Band zu lesen. Und ja was soll ich sagen, ich war  wirklich sehr begeistert. Hin und weg. Ehrlich gesagt, dachte ich, dass man irgendwann zu alt für solche Geschichten wird, aber J. R. Ward schafft es immer wieder zu begeistern. Und durch dieses Buch habe ich meine alte Liebe zu der Bruderschaft der Black Dagger wieder neu entfachen können. Eigentlich schon ziemlich krass, ich meine wenn man mal überlegt, wie viele Bände diese Reihe mittlerweile hat, sollte man ja eigentlich meinen irgendwann ist alles gesagt und es wird langweilig, weil die Handlungen immer weniger Stimmung aufbringen. Aber nicht so bei J. R,. Ward. 

    Außerdem war dieser Teil anders als alle anderen Teile der Reihe. Was aber absolut nicht verkehrt war. Ganz im Gegenteil, ich war hellauf begeistert. Die Geschichte rund um Biomed war wirklich sehr spannend und ich habe jede Seite und jedes Rätsel genossen. Natürlich durfte die typische Liebesgeschichte nicht fehlen und diese war wirklich herzzerreißend.  

    Das Cover passt gut zu den anderen der Reihe, ist jedoch nicht mein Favorit, aber Geschmäcker sind ja zum Glück unterschiedlich und es muss ja nicht jedem gefallen. Außerdem sagt das Cover eines Buches auch nicht aus, wie gut oder schlecht das Buch sein wird. Der Schreibstil von J. R. Ward ist ganz wunderbar, locker sowie leicht, sodass man der Geschichte gut folgen kann. Der Spannungsbogen wurde auch zu jeder Zeit gehalten.

     

    Fazit: Eine hinreißende Story mit ganz viel Gefühl und Spannung. Das Buch macht Lust auf mehr. Wer Vampire liebt und sich nicht von der Länge der Reihe abschrecken lässt, sollte die Bücher von J.- R. Ward unbedingt lesen.

  11. Cover des Buches Geliebter des Mondes (ISBN: 9783453321977)
    J.R.Ward

    Geliebter des Mondes

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Michi_93

    Seit Jahren und seit Band eins der Reihe habe ich fast jedes Buch der Autorin mit Begeisterung gelesen. Aber ehrlich gesagt, hat mich Sahvage, um den es in diesem Band geht, schlicht und einfach nicht wirklich interessiert. Ich musste schon am Anfang, dass ich mich hier sehr schwer tun wuerde. Und nun ja. Ich habe wirklich fast 3 Monate gebraucht um es durchzulesen. Auch Mae als Hauptprotagonistin, konnte mich nicht ganz abholen. Also klar, die Geschichte der beiden war ganz nett, nur leider nicht mein Fall. Es gab ziemlich viel hin und her, was mich teilweise wahnsinnig gemacht hat. Allen voran: Mae`s unentschlossenheit. Auch die anderen Brüder und die Handlung der Bruderschaft kam dieses Mal etwas kurz, sind wir es doch sonst anders gewohnt. Es kamen hier zwar auch einige andere Brüder zu Wort, aber auch das war mir dieses Mal etwas zu einseitig und konnte die Stimmung, wie in den anderen Büchern von J. R. Ward einfach nicht gerecht werden.

    Natürlich werde ich die Reihe weiteverfolgen und bin mir ganz sicher, dass mir die nächsten Bücher wieder besser gefallen werden.

    Das Cover gefällt mir nicht sonderlich gut, aber immerhin ist es wieder in einem schwarzen Gewandt. Ausserdem ist das Cover ja nicht das wichtigste bei eunem Buch. Leider hatte das Buch auch einige Längen, die ich vielleicht aber auch so empfunden habe, weil ich nicht zu 100% begeistert von den beiden Hauptptotagonisten war.

    Dennoch ist der Schreibstil von J. R. Ward wie immer locker und gleichbleibend, sodass man das Geschehene gut verfolgen kann.

     

     

     

    Fazit: Leider konnte mich dieses Buch nicht ganz abholen. Dennoch werde ich die naechsten Baende weiter mit Begeisterung vefolgen.

  12. Cover des Buches Die Diebin (ISBN: 9783453319295)
    J.R.Ward

    Die Diebin

     (76)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Der Titel des neusten zweiteiligen (deutschen) Black Dagger Bandes "Die Diebin" verspricht dem eingefleischten Leser einem bis dahin nur am Rande vorkommenden Vampir eine eigene Bühne. Es ist bereits einige Bände her, dass Assail vorgestellt wurde, zunächst als Geschäftsmann, der mit Drogen handelt, seinem eigenen Produkt nicht abgeneigt ist und sogar bereit ist an den Feind der Vampire zu verkaufen, solange es nur genug Geld einbringt. Sein Weg musste dabei natürlich den der Bruderschaft kreuzen, auch wenn man nicht sagen kann, dass Assail es mit seinen Taten böse gegenüber dem König meint. Er ist Geschäftsmann, es ist nichts persönliches. Als er eine menschliche Einbrecherin als Verfolgerin wahrnimmt, entwickelt sich zwischen ihm und Marisol eine sehr flüchtige, aber hitzige Anziehung. Assail sagt ihr nicht, das er in Wirklichkeit ein Vampir ist und ihre Beziehung ist bereits vorbei, bevor sie wirklich beginnen kann, denn Marisol hat nur noch ihre Großmutter und ist nach ihrer Entführung bereit ihr Leben zu ändern und alles dafür zu tun, dass ihre vovó in Sicherheit ist.

    Assail bleibt eine Randfigur in den weiteren Büchern, bis er sich im letzten Band zu einem Entzug unter der Aufsicht der Bruderschaft entschließt. In "Die Diebin" geht seine Liebes- und Leidensgeschichte weiter.

    Die Qualen, die Assail durchleben muss verbinden sich mit der Geschichte rund um Doc Jane und Bruder Vishous, die sich auseinander gelebt haben. Für Jane existieren nur noch ihre Patientin und die Arbeit in der Klinik. Vishous' Job als Technik-Crack und Kämpfer der Bruderschaft nimmt ebenfalls viel Zeit in Anspruch und zuletzt waren beide zusammen, als sie sich einig waren, dass sie niemals Kinder wollen - was eine natürliche Diskussion ist, seit die Brüder einer nach dem anderen Familien gründen. Doch ihre Gemeinsamkeit driftet Jane und V mehr auseinander, als ihre Beziehung zu festigen und wirklich deutlich wird es ihnen erst, als es schon zu spät ist und falsche Entscheidungen getroffen werden. Dass die Jungfrau der Schrift - V's Mutter und Schöpferin der Vampire - verschwunden ist, spielt ebenfalls eine gewaltige Rolle. Nicht nur für V selbst, der trotz seines Hasses auf seine Mutter von ihrer Abwesenheit mental beeinflusst wird, sondern auch für die Zukunft der Spezies, die noch darauf wartet, dass sich die Nachfolge zeigt.

    Mit dem abrupten Ende des letzten Bandes hätte ich gehofft mehr über Xcor's Beziehung zu Layla und der damit gewachsenen Familie von Quinn und Blay zu erfahren und wie sich Xcor's Bande unter dem Dach der Bruderschaft einlebt und sich im Kampf einbringt, doch leider hatte ich mir da zu viel erhofft.

    Dafür wird Throe, der früher zu Xcor gehörte, und immer noch einen Putsch gegen Wrath, den König, plant, zu einer dunklen Gefahr, die die Black Dagger noch nicht auf dem Schirm haben, während der Leser mit ein bisschen Vorstellungskraft erahnen kann, an wessen Fäden Throe hängt.

    Bei der Fülle an Charakteren ist die Balance wichtig und welcher Charakter in welcher Situation am besten passen kann und ich finde immer noch, dass J.R. Ward eine Meisterin darin ist die Verbindungen und Beziehungen zwischen zwei Persönlichkeiten zu erschaffen - egal wie unterschiedlich sie sind.
    Ich bin kein großer Fan von Assail und Marisol als Paar und auch einzelnd machen diese Charaktere für mich nicht den Eindruck einer lohnenswerten Geschichte. Und Ward setzt einen weiteren unwichtigen Charakter aus der menschlichen Welt in die Geschichte, die mich nicht begeistern konnte, aber wohl noch ihre Daseinsberechtigung im Folgeband bekommen wird: Die Schwester der Benloise Brüder, den Assail und seine Cousins nach Marisols Befreiung beerdigen mussten. Sie weiß, dass ihre Brüder tot sind und will Rache.
    Auch Jo Early, die man als schnüffelnden Menschen bereits kennen gelernt hat, bekommt eine kurze Erwähnung, die für weiteren Geschichtsstoff sorgen wird.

    Fazit:
    "Die Diebin" hat mir nicht komplett gefallen. Benloise's Schwester als potenzielle Gefahr für Marisol einzuführen ist viel zu vorhersehbar und auch Jo's offengelegte Herkunft nimmt eindeutig von der Spannung weg, die Ward's Bücher sonst auszeichnen.

    Dass Vishous mal wieder eine größere Rolle eingenommen hat und man eine völlig neue Seite von ihm erlebt, ist definitiv eine Erfrischung für den Fan der ersten Stunde, der soviel Zeit mit den Brüdern verbracht hat um nun bereits bei Band einunddreißig angelangt zu sein.

    Jede Aktion hat Konsequenzen - egal wie gut es auch gemeint sein mag. Das ist die Moral, die ich aus diesem Buch mitnehme. Es ist gut, denn das führt zu einigen tiefen psychischen Einblicken in Charaktere, die sonst nicht viel für ihre Gefühlsduselei bekannt sind.

  13. Cover des Buches Der Spion (ISBN: 9783453319301)
    J.R.Ward

    Der Spion

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Die Hauptgeschichte dieses Bandes, von Assail & Marisol, findet seine Fortsetzung und wird auch überzeugend mit all seinen Problemen erzählt und war für mich authentisch. Der neue Feind der Bruderschaft, ein Schatten, verlangt den BlackDagger-Brüdern einiges ab. Es muss eine neue Kampfstrategie her um den Feind zu besiegen, was allerdings leichter gesagt als getan ist. Auch Vishous hat mehr als ein Problem zu lösen. Sein intensivster Kampf aber ist der um seine geliebte Jane. Auch ein neuer Charakter taucht auf, der vor allem Assail zu schaffen macht. 

    hr lest schon, wieder allerhand los im schönen Caldwell/New York. Ich fand dieses Buch wieder sehr gelungen und kann die Fortsetzung kaum erwarten. Ich vergebe für diesen Band gerne wieder 5 von 5 Sterne.


  14. Cover des Buches Der Sünder (ISBN: 9783453321403)
    J.R.Ward

    Der Sünder

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Mit dem fünfunddreißigsten Black Dagger Band "Der Sünder" erschafft J.R. Ward wieder ein ganz besonderes Kribbeln in meinem Leseherz. Der letzte Band war eine emotionale Achterbahnfahrt, die sich nur auf zwei Personen beschränkt hat, dabei weiß man als Fan der ersten Stunde, dass Ward sonst kein Charakterlimit für ihre Bücher kennt und jeder eine Rolle spielt. "Der Sünder" ist nach langer Zeit wieder eines dieser Bücher, die den Blickwinkel mehrfach ändert und dabei auch endlich wieder mysteriöser wird. Wards zuletzt gewählte Offensichtlichkeit hat ein wenig das Geheimnisvolle rausgenommen. Schließlich weiß man schon seit "Krieger im Schatten" (Band 27) und "Ewig geliebt" (Band 28) wer Jo Early ist, die in diesem Buch endlich auch in der Vampirwelt ankommt. Und dann wäre da noch die immer wiederkehrende Aussage, dass das Ende des Krieges nahen würde. Ist es diesmal so weit?

    Handlung: Jo Early ist für Bruder Vishous eine gewaltige Nervensäge. Ihre Suche nach dem Übernatürlichen postet sie im Internet unter dem Pseudonym "Damn Stoker" und kommt der geheimen Existenz der Vampire immer näher. Als V das erste Mal bei ihr aufräumen wollte, entdeckte er, dass sie kurz vor ihrer eigenen Transition steht, seither löscht er regelmäßig ihr Gedächtnis und ihren Blog. Jos journalistisches Talent gepaart mit ihrer absoluten Furchtlosigkeit und dem hartnäckigen Wunsch auf eigenen Beinen zu stehen, bringt sie schließlich zu ihrer ersten großen Geschichte: Ein toter Mafiosi. In dieser brutalen menschlichen Welt ist auch Syn, einer der Krieger von Xcors Bande, kein Unbekannter und jederzeit bereit seine schlummernde, dunkle Seiten mit Leichen zu versorgen. Und sein nächster Auftrag heißt Jo Early... 

    Während die Bruderschaft sich auf den letzten finalen Kampf gegen Omega und seine Lesser bereit macht, treffen sich auch die übernatürlichen Mächte zu einem kleinen Familientreffen...

    Einstieg: Wenn ein Charakter auftaucht, den man zuletzt vor wer weiß wie vielen Bänden zum letzten Mal gesehen hat, dann ist es, als würde man kurz über seine Schnürsenkel fallen. Man muss sich einen Moment Zeit nehmen, um sich wieder daran zu erinnern, woher diese Person kam, was sie bisher getan hat und wieso sie gerade jetzt wieder auftaucht. Jo Early ist mir aber in guter Erinnerung geblieben, weil ich (fast) jede menschliche Interaktion mag, die Ward einbaut, um mich als Leser noch einmal daran zu erinnern, dass es eine Grenze zwischen den Vampiren und den Menschen gibt. Schon länger habe ich auf Jos Wiederkehr gewartet, denn ich mag ihre toughe Art, die sich nicht einschüchtern lässt und kein Risiko scheut, um der Wahrheit näher zu kommen. Dass sie erneut an einem Ort auftaucht, wo schlimme Dinge passiert sind und dort ausgerechnet Butch und Vishous begegnet, der darüber flucht, wie sehr er es hasst ihr ständig hinterher laufen und das Gedächtnis löschen zu müssen, war schon ein recht guter Einstieg. Denn Jo ist selbst kurz vor ihrer Transition zum Vampir und neben ihren übernatürlichen Nachforschungen auch ironischerweise auf der Suche nach Antworten über ihre leibliche Familie. Als Leser weiß man längst, dass Dr. Manny Manello in Verbindung zu Jo stehen könnte und weil Ward dieses Geheimnis schon vor langer Zeit enthüllt hat, war die Freude auf die Auflösung gigantisch. 

    Stimmung beim lesen: Es gab einen ganz besonderen Moment, wo ich fast mein Handy fallen gelassen hätte. Ward hat etwas völlig verrücktes gewagt und bis die wirkliche Auflösung kam, habe ich nur gemurmelt: "Das hat sie nicht getan, das hat sie nicht, das kann nicht sein." Doch, hat sie. Eine ganz bestimmte Persönlichkeit, die wir im vorletzten Band "Der Erlöser" nur kurz erleben durften, bevor sie genauso geheimnisvoll verschwand, wie sie aufgetaucht ist, kommt aus Wards anderer Buchreihe "Fallen Angels" mal eben für ein Crossover vorbei??? Ich konnte es selbst dann nicht glauben, als der Name mir ins Gesicht gesprungen ist. Zu sagen, wer diese Person ist, wäre ein gewaltiger Spoiler, tut mir leid. Die Welt der Black Dagger Bruderschaft wird auf jeden Fall völlig auf den Kopf gestellt. Dieser Auftritt hat auch meine eigene Stimmung extrem beeinflusst und mich immer zwischen "Das ist total verrückt", "Oh bitte nicht", "Das darf doch jetzt nicht wahr sein", "Das ist ein Albtraum", "Ok, das ist jetzt interessant" und "Wow, diese Möglichkeiten..." hin und her geschubst. 

    Es gibt einige Schauplätze, was die Spannung enorm hoch schraubt und so toll hat sich ein Black Dagger Buch gefühlt ewig nicht angefühlt. Ich war komplett drin und immer wenn ich unterbrechen musste, hatte ich Angst etwas zu verpassen. 

    Protagonisten: Syn ist einer der Krieger von Xcors Bande und bringt diese auch mit in die Geschichte, was für ein wenig schwarzen Humor sorgt. Besonders sein Cousin Balthazar steht ihm immer wieder auf dem Stiefel und versucht Syn zu helfen einen Platz im Haus des Königs zu finden. Doch Syn liegt wenig an Komfort und fokussiert sich stattdessen komplett aufs töten. Er hat eine dunkle Seite, die ständig gefüttert werden will. Der Einstieg in seinen Charakter hat mich kurz an Zsadist erinnert, auch wenn die beiden nur eine geplagte Vergangenheit und den ausgelebten Zorn verbindet. 

    Erst sein Zusammenprall mit Jo gibt ihm zum ersten Mal das Gefühl, dass er einen Grund hat weiterzuleben. Die Faszination ist gegenseitig, rasant und wenn man bedenkt wie stur beide Charaktere sind und wie hart sie mit sich selbst ins Gericht gehen, war es irgendwie so, als könnten sie in gemeinsamen Momenten kurz diese Anspannung loslassen. Syn, der sonst eher wortkarg rüberkommt, ist bei Jo so offen, wie er sein kann. Seine dunkle Seite beschäftigt ihn stark und machte mich neugierig. 

    Neben Jo und Syn nimmt Butch einen großen Teil des Buches ein, was natürlich auch Vishous mit einschließt. Auch der Engel Lassiter gehört zu den Beiden wie selbstverständlich dazu. Die Prophezeiung über den Dhestroyer - Butch - wird endlich wieder aufgegriffen und mit dem möglichen Kriegsende geht dem ehemaligen Bullen ziemlich der Arsch auf Grundeis und er hat Angst. Und seine Vergangenheit holt ihn ein, als er jemanden Vertrauten aus seinem Menschenleben trifft. 

    Butch und V wieder gemeinsam in Aktion zu erleben, war eines der vielen Highlights des Buches.

    Positiv:  Was alles in diesem Band zusammen findet, ist Wahnsinn. Es gibt endlich Antworten auf viele Fragen und der wechselnde Fokus der Geschichte ergibt ein erstaunliches Gesamtbild. Und die gewaltige Crossover Überraschung hat mich echt eiskalt erwischt - auf die angenehmste und gleichzeitig nervenaufreibendste Weise. 

    Negativ: Es gibt einige Menschen in der Vampirwelt. Beth war ein Mischling, Mary ein Mensch, Doc Jane ebenfalls ein Mensch und auch Manny durfte bleiben, obwohl er ein Mensch ist. Trotzdem wird der Eindruck vermittelt, dass ein riesiges Unglück entsteht, wenn sich einer der Vampire einem Menschen nähert. Syn kann es riechen, dass Jo vor ihrer Transition steht, darf ihr aber nichts sagen, denn es könnte auch sein, dass diese gar nicht ausgelöst wird. Sie riechen die Hormone, bemerken die körperlichen Veränderungen, aber trotzdem wird es über hundert Seiten lang so runtergespielt, als könnte sie sich doch nicht verwandeln und in diesem Fall müsste man ihr das Gedächtnis löschen und die Vampire müssten so tun, als hätte sie nie existiert. Na klar, weil das mit dem Gedächtnis löschen ja immer so wunderbar funktioniert hat... Da konnte ich mir das Stirnrunzeln wirklich nicht verkneifen, weil Jos Geschichte sich auf der Suche nach einer Familie aufbaut und es so künstlerisch dramatisiert wird, als könnte sie alles wieder verlieren, wenn ihr Wandel doch nicht eintreten würde. Trotzdem weiß man als Ward-Leserin, dass diese Autorin auch grausam sein kann, also muss man einfach mit allem rechnen.

    Fazit:

    Ein Buch von J.R. Ward ist erst dann wirklich gut, wenn man mindestens zehnmal herzhaft gelacht hat, drei mal völlig verständnislos auf die Seite geblickt hat um zu verstehen, was man da eigentlich liest, mehrere Male fluchen musste, und einen Heulkrampf hatte. "Der Sünder"  hat in jeder Kategorie abgeliefert und einige Fragen beantwortet, ganz besonders eine: Ist der Krieg gegen die Lesser wirklich vorbei? 

    Es hat lange gedauert, bis Jo Early in der Welt der Vampire angekommen ist und zwischenzeitlich hatte ich schon den Verdacht, dass Ward sie vergessen haben könnte. Umso schöner ist dieses Buch, was sich  einfach wie ein gewaltiger Knall in die Black Dagger Reihe einreiht und am Ende noch einmal richtig emotional wird und dem langjährigen Leser ein fantastisches Geschenk macht. Auch das der Heyne Verlag das Originalbuch nicht mehr in zwei deutsche Teile spaltet, ist eine große Freude. 

    Inhaltlich war das wirklich wieder eine Wardtastische Leistung und die Bestätigung, dass die Autorin besser bei ihrer geheimnisvollen Masche bis zum aller letzten Moment bleiben sollte, statt schon vorher zu viel zu verraten. Jos Identität war einfach schon zu lange bekannt. Dafür hat sie eine andere Person wie eine Bombe in dieses Buch gesetzt, die ursprünglich aus der Fallen Angels Reihe stammt und damit das Black Dagger Universum in ein mysteriöses Loch zieht, bei dem man sich als Leser fragen muss, ob sich gerade eine Parallelwelt geöffnet hat. Auf jeden Fall bedeutet es, dass niemand weiß, wo die Reise der Bruderschaft nun hingeht und das ist an Spannung nicht zu überbieten. 

    "Der Sünder" hat eine Art Abschluss geschaffen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Tür noch einen Spalt offen bleibt. Ein wenig Schade finde ich, dass Ward es irgendwie sehr eilig hatte, das Buch abzuschließen. Ein paar mehr Interaktionen zwischen den Charakteren wäre ein Muss gewesen. 

  15. Cover des Buches Tanz des Blutes (ISBN: 9783453318519)
    J.R.Ward

    Tanz des Blutes

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Axe ist einer der sechs Schüler der Black Dagger Bruderschaft und er nimmt den Job an als Bodyguard für Elise. Das ist der Kompromiss den Elises Vater mit ihr eingegangen ist, damit sie weiter studieren kann. Womit Axe und Elise nicht gerechnet haben, ist die extreme Anziehungskraft zwischen ihnen.

    Das Buch war wieder richtig toll. Besonders Marys und Rhages Geschichte war sooo gut. Ich habe mal wieder sehr mit den beiden mitgefiebert und mich schlussendlich mit ihnen gefreut.

    Die Geschichte von Axe und Elise war auch sehr gut, allerdings fand ich das Drama zum Ende hin etwas unnötig, auch wenn sich das recht schnell aufgelöst hat.

    Alles in allem hat mich das Buch begeistert und momentan lese ich die Reihe wieder mit großer Freude.

  16. Cover des Buches Lover Reborn (ISBN: 9780749955755)
    J.R.Ward

    Lover Reborn

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MickeyK
    Dank dem gefallenen Angel Lassiter ist Tohrment nach dem Tod seiner geliebten Shellan Wellsie zur Bruderschaft (unfreiwillig) zurückgekehrt. Tohr weigert sich aber, sich zu nähren, außer wenn es unabdingbar ist und lässt niemanden, nicht einmal John, an sich heran. Einzig die Rache an den Mördern seiner Shellan hält ihn davon ab, seinem Leben ein Ende zu setzen.
    No'One, Xhexs Mutter, lebt seit einiger Zeit als "Gast" bei der Bruderschaft und raubt den Doggen den letzten Nerv, da sie sich in den Haushalt einmischt, was die Bediensteten gar nicht gerne sehen.
    Mit der Zeit kommen sich Tohr und No'One, auch wenn beide dies gar nicht wollen, immer näher. Aber Tohrs Trauer um Wellsie scheint kein Ende zu nehmen. Als Tohr erfährt, dass seine verstorbene Shellan und sein ungeborenes Kind nicht im Schleier sind, sondern in einer Zwischenwelt, muss er sich endlich seinen Gefühlen stellen und seinen Weg in die Zukunft finden.

    Auch John und Xhex haben so ihre Probleme, da John mit seinem Beschützerinstinkt Xhex immer mehr vor den Kopf stößt, die sich aber von ihm in ihrer Eigenständigkeit nicht einengen lassen will. Die Beziehung der beiden steht schneller auf der Kippe, als beide erwartet haben...und auch Johns Kumpel Qhuinn sieht sich Problemen gegenüber, die ihn langsam aber kontinuierlich innerlich auffressen.

    Xcor und seine Männer sind weiterhin nicht untätig und versuchen sich über die Glymera immer mehr in die Vampirgesellschaft von Caldwell einzuschleichen. Durch einen Zufall können sich sowohl Throe als auch Xcor von einer der Auserwählten nähren, was beide (wenn sie es auch nicht zugeben können und wollen) innerlich ziemlich aufwühlt.

    Es ist schwer zu beschreiben, warum mir dieses Buch nicht wirklich gut gefallen hat. An sich sind die einzelnen Handlungsstränge logisch und auch spannend aufgebaut, aber trotzdem konnte ich mich dem Eindruck nicht erwehren, dass das Buch teilweise auf mich sehr zwanghaft wirkte. Irgendwie so, als ob die Autorin selbst nicht wirklich gerne über Tohrs Schicksal und sein weiteres Leben geschrieben hätte. No'One und Tohr sind für mich keine Sympathieträger, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Figur des Tohr über knapp 5 Bücher nicht bzw. kaum vorhanden war und ich mich in No'one auch nicht einfühlen konnte.
    Die Beziehungskiste zwischen John und Xhex war abzusehen und logisch, aber es fiel mir schwer, der Entwicklung, die diese beiden Figuren durchmachen, zu folgen, auch wenn mich der Schluss wieder versöhnt hat.
    Mrs. Ward führt in diesem Buch wieder eine neue Nebenperson ein, der die Leser an eine Mischung zwischen Rehvenge und Xhex denken lässt. Assail besitzt aber doch seinen ganz eigenen "Charme" und es verspricht, weiterhin spannend zu bleiben.

    Pluspunkt in diesem Buch: der flapsige, sehr humorvolle und teilweise skurril-metapherreiche Schreibstil brachte mich oftmals zum Schmunzeln!

    Insgesamt ist "Lover Reborn" ein netter weiterer Teil der Black Dagger-Reihe, der wichtige Spuren für zukünftige Bücher legt, mich aber trotzdem nicht in seinen Bann ziehen konnte.
  17. Cover des Buches Der gefallene Engel (ISBN: 9783453322974)
    J.R.Ward

    Der gefallene Engel

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Sandra_Grabinski

    Ich liebe den Schreibstil und habe jedes Buch der reihe verschlungen. Die Charakter haben tiefe und sind gut durchdacht.  Man trifft alte bekannte wieder und verliert sich immer wieder erneut in der Geschichte. 

    Es gab Wendungen mit denen ich so nicht gerechnet habe und doch ist es immer wieder ein Erlebnis ein buch von J.R.Ward zu lesen. 

    Jeder der diese reihe anfängt wird sie zu ende lesen und immer wieder hoffen und Bangen. 

    Ich hoffe das es noch viele weitere Bücher geben wird.

  18. Cover des Buches Der Verstoßene (ISBN: 9783453318946)
    J.R.Ward

    Der Verstoßene

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah


    Die Situation von Xcor und Layla ist immer noch nicht gelöst. Beide haben schwerwiegende Entscheidungen zu treffen, um vor der Bruderschaft der BlackDagger gemeinsam bestehen zu können. Wie stets kommen auch wieder die anderen Brüder zu Wort, diesmal u. a. Qhuinn und Blay, die ihre Beziehung nach der Geburt der Zwillinge neu definieren müssen. 

    Aber auch die Feinde der Bruderschaft lassen nicht locker. Throe spinnt seine Intrige weiter und plötzlich taucht auch noch ein neuer Feind auf. Aber auch die Bruderschaft knüpft neue Koalitionen im Kampf gegen Omega und Co. 

    Also mal wieder viel los in Caldwell/New York. Von mir gibt es für die rasante Fortsetzung 5 von 5 Sterne.


  19. Cover des Buches Nachtliebe (ISBN: 9783453322424)
    J.R.Ward

    Nachtliebe

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Balthazar schwebt in Lebensgefahr und nur die wahre Liebe kann ihn retten. Diese kommt scheinbar in Gestalt der menschlichen Polizistin Erika, die eigentlich gegen ihn ermittelt. Doch nur gemeinsam können sie sich der tödlichen Gefahr entgegen stellen.

    Mittlerweile finde ich die Black Dagger Reihe immer schwieriger,  da den neuen Geschichten irgendwie die Spannung und Action der ersten Teile fehlt. Die letzten Bücher waren eher zäh zu lesen.

    Erika und Balthazar hingegen haben für mich dieses Buch gerettet. Ich mochte die beiden einfach von Beginn an und zusammen waren sie fast unschlagbar. 

    Alles in allem hoffe ich einfach mal das die nächsten Bücher wieder spannender werden. 

  20. Cover des Buches Lassiter - Folge 2075: Lassiter und die Arapaho-Amazone (ISBN: 9783838718491)
    Jack Slade

    Lassiter - Folge 2075: Lassiter und die Arapaho-Amazone

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Shunya
    Lassiter wird vom BIA, dem Burea of Indian Affairs zu einem neuen Auftrag geschickt, der ihn zum Fort Washakie führt wo er auf einen alten Bekannten trifft. Dort soll er klären was es mit den mysteriösen Morden an einem Cowboy und einem Revolvermann der Wind River Range-Ranch auf sich hat. Die Arbeiter der Ranch, eingeschlossen der Besitzerin Sheeree schieben es auf die Arapaho-Indianer, während diese sowie die Shoshonen glauben es handele sich um des Geist des Toten Lightning Arrows, dessen Leichnam sich in der Nähe der Mordopfer befunden hat. Seine Schwester White Feather begibt sich täglich zu der Grabstätte ihres Bruders und gerät in Lassiters Visier, doch es stellt sich heraus, dass die Sache auch mit dem Tod von Big Jim, Sheerees Ehemann zu tun hat.

    Dies ist mein erster Lassiter Band und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Mal abgesehen davon, dass ich bisher keinen der über 2000 Bände gelesen habe, kommt man doch erstaunlich gut in die Geschichte hinein, welche in sich abgeschlossen ist. Der Schreibstil des Autors ist klasse, ließt sich flüssig und auch die Erzählstruktur gefällt mir, denn der Autor beschreibt die Szenen oft aus mehreren Blickwinkeln, so dass sich ein interessantes Gesamtbild ergibt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Lassiter und der Arapaho White Feather aus der dritten Person erzählt, was die Geschichte sehr unterhaltsam macht und beide Figuren fand ich sehr sympathisch. Lassiter ist ein guter Ermittler, der vor nichts zurückschreckt und den Dingen genau auf den Grund geht. In diesem Fall hat er mit Molly, der Tochter des Colonels von Fort Washakie angebandelt. Molly wirkt sehr blass und hat meist eher Auftritte, um als wolllüstiges Betthäschen von Lassiter zu sorgen. Mir kam sie eher kindisch vor und dass sie ständig nur mit Lassiter ins Bett wollte war schon ein wenig nervig, mal abgesehen davon, dass sie nun mal nicht wirklich viel zur Handlung beiträgt. White Feather fand ich klasse. Sie hat mir neben Lassiter am besten gefallen und ihr Charakter wurde sehr gut rübergebracht. An sich erfährt man im allgemeinen nicht allzu viel über die Figuren und ihre Vergangenheit, aber das stört gar nicht, weil alles auf die Handlung der Geschichte abzielt und der Autor sich bei dieser Novelle nun mal auf das Wesentliche konzentriert. Trotzdem wird doch einiges detailliert erklärt, so dass man einen passenden Blickwinkel auf die Figuren bekommt und eben gut in die Geschichte hineinfindet.

    Die Handlung spielt größtenteils am Fort, der Ranch und natürlich an der Grabstätte von Lightning Arrow. Sie wird straff erzählt und wird nicht langweilig oder schweift gar ab. Auch die Anzahl der Figuren bleibt Überschaubar. Wer genug Zeit hat, schafft das Buch locker an einem Tag. Ich werde auf jeden Fall mehr Bände über Lassiter lesen. Mir gefällt die Heftromanreihe ausgesprochen gut und da ich Western ohnehin sehr gerne mag ist die Serie genau das Richtige für mich.

    Wer Western und Heftromanreihen mag ist hier genau an der richtigen Stelle. Man findet schnell in die Handlung hinein ohne die zig Vorgängerbände gelesen haben zu müssen und schnelle Leser können sich an einem Tag gut unterhalten lassen. Auch für Krimiliebhaber könnte dieser Band interessant sein, denn Lassiter muss hier zwei Morde aufklären, auch wenn es ohne die fortschrittlichen Mittel von heute funktionieren muss. Lassiter-Liebhaber werden wahrscheinlich ohnehin nicht um diesen Band herumkommen.

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