Bücher mit dem Tag "lateinunterricht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lateinunterricht" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Der Club der toten Dichter (ISBN: 9783795111762)
    N.H. Kleinbaum

    Der Club der toten Dichter

     (259)
    Aktuelle Rezension von: mysmallbookshelve

    Den Titel "Dead Poets Society" oder "Club der toten Dichter" haben viele schon gehört - aber das Buch gelesen? Das hat nur ein Bruchteil davon. 

    Dabei ist es des Lesens wirklich wert. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und das Setting in einer englischen Boarding School lässt Herzen höher schlagen. Doch es ist nicht alles wie es scheint. In diesem Buch werden Thematiken rund um das Schulsystem, Druck von Außen und Selbstfindung behandelt und die eine oder andere Kritik lässt sich in dem Buch finden. 

    Der Schreibstil ließt sich flüssig und zusammen mit der geringen Seitenanzahl kann das Buch schnell (immer und immer wieder) durchgelesen werden.

  2. Cover des Buches Der gallische Krieg (ISBN: 9783730600764)
  3. Cover des Buches Heiße Nächte im Dezember (ISBN: 9783866290488)
  4. Cover des Buches Lateinische Wortkunde (ISBN: 9783486099119)
    Manfred Keßler

    Lateinische Wortkunde

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Bildung (ISBN: 9783150181829)
    Manfred Fuhrmann

    Bildung

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Irgendwie mag ich nicht mehr: dieses immerwährende Gerede um unsere Wurzeln, unsere kulturellen Fundamente und den schrittweisen Verfall unserer gymnasialen Qualität. Sicher, alle Kritik an der bestehenden Gesellschaft ist berechtigt, auch der schwindende Horizont bei Schülern und Studenten. Die Allgemeinbildung ist sehr oberflächlich, gepaart mit Faulheit und großes Desinteresse. Doch auch das ewige Sich-auf-die-Vergangenheit-besinnen wird die alte Hochkultur - die wir einmal waren - nicht zurückholen. Gesellschaften ändern sich, ihr Bildungsstandard auch. -- Was Fuhrmann jedoch außen vorlässt sind die Folgen einer global vernetzten Welt - hierin sehe ich das eigentliche Problem. Identitätsgrenzen verschwimmen und wenn dies mit einem groben Kapitalismus verbunden wird, dann wird es eine selbstzerstörerische Mischung, die gerade bei jungen Menschen - wie wir sehen können - seltsame Züge annimmt, die im Ganzen eher destruktiven Charakter haben. -- Wer gerne Bücher in dem Format eines Dietrich Schwanitz ("Bildung - Alles was man wissen muss") mag, dem sei dieses kleine Buch empfohlen. Ansonsten ist es eine Wiederholung unserer kulturellen Wurzeln, eine Selbstvergewisserung mit dem Schwerpunkt auf der Kritik am Verlust unserer alten tradierten Bildungskultur - focussiert auf Gymnasium und Hochschule. Zu Erkenntnisgewinnen verhilft es einem gut Gebildeten nicht.
  6. Cover des Buches Titus kommt nicht alle Tage (ISBN: 9783423701761)
    Irene Ruttmann

    Titus kommt nicht alle Tage

     (3)
    Aktuelle Rezension von: EmiliAna
    Herr Agricola ist Lateinlehrer mit Leib und Seele. Doch obwohl er obendrein noch seinen Schülern zugetan ist, gelingt es ihm nicht, sie für die alte Sprache oder gar die Römerzeit zu begeistern.
    Das aber ändert sich, als er seine Lateinklasse nach den Winterferien zu einem Ausflug ins nahegelegene Römerkastell, in dem der bewanderte Leser unschwer die Saalburg im Taunus erkennen kann, mitnimmt. Denn dort taucht vor einem der Schüler, Sven, der sich von der Gruppe abgesetzt hat und auf eigene Faust umherstreift, zu dessen großem Erstaunen plötzlich ein Junge, bekleidet mit Sandalen und einer Tunika, auf, der sich als Titus vorstellt und behauptet, zu Römerzeiten in dem zum Kastell gehörenden Dorf als Küchenjunge gearbeitet zu haben!

    Sven und bald auch seine Freunde Julia, Sabine und Leo sind fasziniert von dem Jungen und freunden sich mit ihm an. Doch das ist nicht so einfach, denn Titus erscheint nur siebenmal und nur alle sieben Tage, da ihm eine gewisse Wurzel mit dem Namen Laserpicium, die ihn einst heilen sollte, ihn aber stattdessen dahingerafft hatte, in einer Art Schwebe zwischen Leben und Tod hält, ihn gelegentlich aber freigibt und in der Jetztzeit herumirren lässt.

    Fortan besuchen ihn die Kinder jede Woche und ganz allmählich beginnen sie, sich brennend für Herrn Agricolas und Titus' Sprache zu interessieren - und nicht minder für das alte Rom, über das Titus viel zu erzählen weiß.
    Als er dann seinen neuen Freunden eine antike Schale schenkt, an der auch flugs ein paar zwielichtige Gestalten sehr interessiert sind, kommt noch ein Krimieffekt hinzu, der aber, ein Schwachpunkt in dem ansonsten ungewöhnlichen und interessanten Roman, nicht überzeugen kann und irgendwie störend wirkt....

    In den späten 80er und frühen 90er Jahren wurde "Titus kommt nicht alle Tage" in vielen Schulen als Lektüre gelesen. Die Gründe dafür werden bald ersichtlich, während man die Geschichte liest!
    Sie ist, bis auf den Krimianteil, spannend geschrieben und lässt die Schüler einen kleinen Ausschnitt, den alltäglichen nämlich, aus der römischen Geschichte hautnah miterleben.

    Wie war denn das Leben in einem Römerkastell? Wie zog man sich an, was aß man, wie verbrachte man seine Tage, mit welchen Gegenständen umgab man sich?
    Titus davon erzählen zu lassen ist viel aufregender und eingängiger, als darüber nur zu lesen oder es sich von den Lehrern anhören zu müssen!
    Und die lateinische Sprache? Von Titus gesprochen und erklärt ist sie plötzlich gar nicht mehr tot und langweilig, wird sogar regelrecht zum Leben erweckt - und der Lateinlehrer Agricola staunt nicht schlecht über die Wandlung seiner bisher so desinteressierten Schüler!

    Auch wenn der Roman für Kinder ab 11 Jahren in den 80er Jahren geschrieben worden ist, wie man ihm streckenweise auch anmerkt, was aber nicht weiter stört, würde ich ihn durchaus als "zeitlos" bezeichnen.
    Latein dürfen oder müssen, je nach individuellem Standpunkt, auch die Schüler der heutigen Zeit noch lernen - und sich mehr oder weniger dabei langweilen.
    Und im Geschichtsunterricht wird eben auch die Römerzeit behandelt - und die hat sich in den mehr als dreißig Jahren seit dem Erscheinen des Buches nicht geändert, könnte aber durch dessen Lektüre erleb- und erfahrbar gemacht werden, lebendiger eben, und den einen oder anderen jungen Leser neugieriger und offener machen.
    Und vor allem aber macht sie Lust darauf, auf den Spuren von Sven und seinen Freunden zu wandeln und einmal mit eigenen Augen ein richtiges, echtes Römerkastell anzuschauen!

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