Bücher mit dem Tag "lawrence von arabien"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lawrence von arabien" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wildrose (ISBN: 9783492300384)
    Jennifer Donnelly

    Die Wildrose

     (332)
    Aktuelle Rezension von: annilittle

    Ich muss schon sagen, dass ich ein wenig traurig darüber bin, dass ich meine geliebten Finnegans / Bristows und Baxters gehen lassen muss, aber ich kann ja immer wieder zu ihnen zurückkehren, das beruhigt mich dann doch ein bisschen. Für mich war der Abschluss der Trilogie definitiv der beste Teil der Trilogie und es ärgert mich immer noch, dass am Ende diese eine Sache passiert ist bzw. nicht passiert ist, die mich dann so gestört hat, dass ich am Ende einfach keine 5 Sterne vergeben konnte.

    In diesem Band geht es um Seamie, den jüngsten der Finnegans, und Willa , die man bereits im Vorgänger kennengelernt hat und ich muss sagen, dass ich nicht erwartet hätte, dass sie mir so sehr ans Herz wachsen würden.

    Zum Schreibstil brauche ich nach drei dicken Büchern, glaube ich, nicht mehr allzu viel sagen. Die Frau hat’s drauf und man kann trotz der Seitenzahl einfach nur so durch die Kapitel fliegen. Ich mag die Kombination aus Spannung, Emotionen (positiven wie negativen) und Herzklopfen.

    Nachdem ich den zweiten Band so geliebt habe, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich Seamie oder Willa so gern haben könnte wie Sid und India, weil ich mich mit Letzterer auch so gut identifizieren konnte. Willa und ich könnten unterschiedlicher nicht sein, aber dennoch habe ich so sehr mit ihr mitgefiebert und vor allem mit ihr mitgelitten. Auch Seamie mochte ich gern, ich hatte nur manchmal etwas Probleme, ihn mit dem kleinen Jungen aus »Die Teerose« zusammenzubringen.

    Das ganze Buch war einfach spannend, wir befinden uns auf drei unterschiedlichen Kontinenten und das vor dem Hintergrund des Ersten Weltkriegs, wodurch man ganz viele Perspektiven eröffnet bekommt und auch viele Dinge erfährt, die man mit dieser Zeit nicht unbedingt in erster Linie erfährt, die aber trotzdem enorm wichtig waren.

    Fazit: Ein würdiger Abschluss für eine super Trilogie mit wundervollen Charakteren, die mir viele tolle Lesestunden bereitet hat.

    Bewertung Band 3: 4,5/5
    Bewertung gesamte Trilogie: 4,5/5

  2. Cover des Buches Jäger des verlorenen Paradieses (ISBN: 9783710351099)
    Stefan Thiel

    Jäger des verlorenen Paradieses

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Natalie_Güsgen

    Begleitet den jungen Archiologie Studenten Stefan, Ende der ‚80 Jahre in die nicht Touristischen Länder Syrien und Jordanien.
    Ihm erwarten eine Enorme Gast- und Hilfsbereitschaft, wilde Abenteuer und auch einige dunkle Seiten. Es ist kein Buch das man eben mal so weg liest, denn es beschäftigt sich auch mit Geschichte, Religion und Mythologie 

  3. Cover des Buches Heiß (ISBN: 9783455404265)
    Gerd Schilddorfer

    Heiß

     (123)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Heiß" ist der zweite Band der John-Finch-Reihe von Gerd Schilddorfer. Den alten Haudegen und Piloten zieht es zurück zu seinen Wurzeln nach Nordafrika. In der neu erbauten Bibliothek in Alexandria wird die Leiterin der Manuskriptensammlung bei einem Raubüberfall schwer verletzt und ein geheimnisvolles Manuskript ist plötzlich verschwunden. Für Finch etwas persönliches, denn die Frau hat er als kleines Mädchen schon einmal gerettet. Gleichzeitig geschieht in Berlin ein brutaler Mord an einem Wachmann und in Pakistan muss ein Polizist bei Ermittlungen an einem Mord um sein Leben fürchten. Es scheint dass Geheimdienste seinen Tod wünschen. Und so setzt der englische Geheimdienst auf die Fähigkeiten von Finch den Mann aus Pakistan zu retten und auszufliegen. Aber damit beginnt eine Hetzjagd über den Globus für John Finch und seinen Auftraggeber Major Llewellyn. Es scheint dass der Feind in den eigenen Reihen zu suchen ist. Gerd Schilddorfer lässt den Leser wieder in mehrere verschiedene Handlungsstränge in der Gegenwart und der Vergangenheit eintauchen. Dabei bleibt es wieder sehr lange vollkommen undurchsichtig, wie diese zusammenhängen. Doch in jedem Strang für sich überschlagen sich die Ereignisse, man grübelt wie alles miteinander verbunden ist und findet es doch nicht heraus. Dabei ist Spannung stets garantiert und erst nach gut zwei Drittel erkennt man Zusammenhänge. Genau dies fasziniert mich beim Lesen, diese langsame Hinführen an die Auflösung. Die Geschichte ist komplex, die Kapitel kurz gehalten. Und so springt man immer wieder zwischen Handlungsorten und Geschehen wie es auch schon im Vorgängerband war. Auch hält die Geschichte immer wieder Überraschungen bereit, mit denen man so nicht gerechnet hat. John Finch, diese Mischung aus Indiana Jones und Top Gun Pilot Maverick gepaart mit Geheimdienstaktivitäten lässt auch diesen zweiten Band wieder zu einem spannenden Pageturner werden. Absolutes Lesevergnügen für jeden dem wie mir solch eine Kombination gefällt.

  4. Cover des Buches Top secret (ISBN: 9783894872816)
    Horst Schäfer

    Top secret

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  5. Cover des Buches Englische Dichter und ihre Häuser (ISBN: 9783458342533)
    Hans-Günter Semsek

    Englische Dichter und ihre Häuser

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Wer schon immer wissen wollte, wie die berühmten Dichter und Schriftsteller Englands gelebt haben, wird an diesem schönen Buch seine Freude haben. Es werden die Häuser und Gärten von Jane Austen, den Brontë Schwestern, Vanessa Bell und die Bloomsbury Group, Winston Churchill, Rudyard Kipling, Lawrence von Arabien, Vita Sackville-West, Sir Walter Scott, George Bernard Shaw, Robert Louis Stevenson, Dylan Thomas, Virginia Woolf und William Wordsworth vorgestellt. Der Leser bekommt einen schönen Überblick über das Schaffen und Leben der Künstler und ihren Gästen.
    Die Kurzbios sind mit unterhaltsamen Anekdoten gewürzt und lesen sich angenehm. Der Autor beschreibt wie die Künstler an ihre Häuser kamen, wie viel sie dafür bezahlten und wie ihr Tagesablauf aussah. War es Liebe auf den ersten Blick, wie bei Rudyard Kipling oder eher eine Gewohnheit, wie bei den Brontë Schwestern?
    Der Leser erfährt, wie die Häuser damals aussahen und was davon heute noch erhalten und zu besichtigen ist. Man streift mit Churchill durch den Garten und streichelt seine Rinder und Schweine, lässt sich am Teich nieder um Fische zu füttern oder bestaunt den architektonischen Einfallsreichtum von Sir Walter Scott.
    Zu jedem Haus gibt es Fotos von den Häusern und ihren berühmten Besitzern und zum Abschluss eines Kapitels Informationen, wie man dort hin findet und wann man die Häuser besichtigen kann.
    Bei mir hat das Buch die Sehnsucht geweckt einige dieser Häuser zu besichtigen und bei George Bernard Shaws ‚Shaws Corner‘ einen Kieselstein auf das Fensterbrett zu legen und in Sissinghurst mich von den Blumen verzaubern zu lassen. Wer einen Besuch in England plant, findet in diesem Buch sicherlich einige schöne Ausflugsorte.


    Positiv:
    - Interessante Kurzbios
    - Schöne Häuser und Gärten
    - Lebendige Geschichte
    - Weckt Sehnsucht nach England
    - Fotos der Häuser und ihrer Besitzer
    - Angenehmer Schreibstil

    Neutral:
    - ----

    Negativ:
    - -----
  6. Cover des Buches Filmklassiker für Eilige (ISBN: 9783426783849)
    Henrik Lange

    Filmklassiker für Eilige

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Filmklassiker in drei Bildern, frech und respektlos gemacht, sehr lustig (thursdaynext hat doch keine Ahnung!).
  7. Cover des Buches Seven Pillars of Wisdom: A Triumph (Penguin Modern Classics) (ISBN: 9780140016963)
  8. Cover des Buches Archäologen (ISBN: 9783805342100)
  9. Cover des Buches Adam ist jetzt mit Eva befreundet (ISBN: 9783841902450)
    Wylie Overstreet

    Adam ist jetzt mit Eva befreundet

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine interessante Idee: Was wäre passiert, wenn Mark Z. (bzw. die Winklevoss-Zwillinge) Facebook viel früher erfunden hätten, was hätte man damals nicht alles schon im Vorraus wissen können? Schön ironisch-humorvolle Gedankenspielereien, bei dem einem auch manchmal das lachen im Halse stecken bleibt, zB wenn Hitler Nationalismus bereits 1920 für eine "gute Idee" hält. Sehr amüsant so für zwischendurch, durchaus weiterzuempfehlen.
  10. Cover des Buches Lawrence von Arabien (ISBN: 9783406763021)
    Peter Thorau

    Lawrence von Arabien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Narzisst Nach der Lektüre des Buches verbleibt zunächst einmal eine deutliche Kritik am Titel des Buches. Das einfache „T.E.Lawrende“ wäre sicherlich die bessere Wahl als Titel gewesen. Gerade weil Peter Thorau ja genau jenen „Lawrence von Arabien“ kühl und sachlich seziert als eine Mischung aus übertrieben hergestellten „Medienstar“ (der Lowell-Thomas Schow der Nachkriegsjahre, deren Image selbst Churchill „verfiel“)und andererseits als einen geschickten Selbstdarsteller, der immer mehr gelten wollte, als er tatsächlich war, der mit rascher Auffassungsgabe und einem hohen Intellekt begabt dennoch es nie lassen konnte, seine eigene Rolle beständig aufzuwerten (und sei es oft mit erfundenen Geschichten). So konstatiert Thorau, dass sich auch ernst zu nehmende Biographien dem „Robin Hood Charme“ nicht gänzlich zu entziehen vermochten. Wie eben auch die Darstellungen durch Lawrence selbst oft „mit der Wirklichkeit nicht viel zu tun hatten“. Kühl und sachlich legt Thorau zwei Betrachtungsstränge vor. Zum einen vollzieht er den Konflikt des ersten Weltkrieges an der „arabischen Front“ nach, zeigt Kämpfe, Schlachten, politische Überlegungen zwischen dem osmanischem Reich, dem deutschen Kaiserreich und, vor allem, dem britischen Empire auf, neben die er die Motive der arabischen Stämme und die Entwicklung nach Ende des Krieges stellt. Zum anderen folgt er den Spuren des T.E. Lawrence, der künstlich zum „Lawrence von Arabien“ wurde von der Kindheit an bis zum Unfalltod.. In diesem Strang liest sich Thoraus Darstellung durchaus, trotz des eher trockenen Stils, hoch interessant. Er räumt mit Mythen auf, setzt Selbstaussagen von T.E.Lawrence gegen gesicherte Daten (so auch in der Episode der Folterung und Vergewaltigung, welche Lawrence in den „Sieben Säulen“ erzählt, die aber in der zeitlichen Abfolge so kaum stimmen kann) und zeigt ebenfalls auf, dass der Anteil einerseits an der „Einigung der arabischen Stämme“ geringer war, als Lawrence selbst sich auf die Fahnen schreibt, aber auch der Anteil des Einflusses der Stämme auf den Kriegsverlauf ebenso deutlich geringer anzusetzen ist. Aus Autobiographie und Film breit bekannte Ereignisse werden im Buch deutlich geerdet und ebenso deutlich der Blick darauf gerichtet, dass Lawrence mit zumindest anzunehmender innerer Grausamkeit ausgestattet war, die sich in Anschlägen auf die osmanische Eisenbahn eher entladen konnte, als dass diese Anschläge wichtige Folgen gehabt hätten. Ebenso interessant ist aber auch die „Nachgeschichte“ nach dem Krieg zu lesen. Das Bild eines Mannes, der sich im Rahmen von Konferenzen als „der Mann“ für Arabien gerieren wollte und damit keinen wirklichen Anklang fand. Und einer, der mit sich selbst kaum zurecht kam. Der alle Hebel in Bewegung setzte, als einfacher Soldat wieder in den Dienst genommen zu werden. Weil er eine äußere Rahmung und eine innere Heimat brauchte? Aber auch dort natürlich mit dem „einfachen Leben“ nicht durchweg zufrieden war. Eine durchaus in sich schillernde Person, die Peter Thorau da noch einmal im Kanon der reichhaltigen Biographien vor Augen führt. Weniger in dem, was Lawrence wirklich bewegte, sondern in seiner narzisstischen und „rollenspielenden“ Persönlichkeit. Hierzu wäre die ausführliche Darstellung des Kriegsgeschehens im Übrigen nicht unbedingt notwendig gewesen, hier finden sich durchaus Längen gerade für den Leser, der an der Geschichte der Person eher interessiert ist.
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