Bücher mit dem Tag "lazar"
8 Bücher
- Julia Dippel
Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
(951)Aktuelle Rezension von: katharina_gwkWieder eine richtig tolle Fantasy Reihe von Julia Dippel. Ihr Schreibstil ist einfach unglaublich witzig, leicht und packend. Ich liebe einfach die Charaktere und Welten, die sie erschafft und bin jedesmal aufs neue begeistert. Mir ging die Liebesgeschichte zwischen Amaia und Noar ein ganz klein wenig zu schnell, aber sonst war die Geschichte mega spannend und ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
- Julia Dippel
Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
(507)Aktuelle Rezension von: katharina_gwkMir hat das Buch richtig gut gefallen und es war eine tolle Fortsetzung zum ersten Teil. Ich liebe Julia Dippels Schreibstil und bin total begeistert von den Charakteren. Die Geschichte war super spannend und hat zum Ende hin auch nochmal richtig Fahrt aufgenommen. Ein paar Wendungen waren unerwartet, andere habe ich dafür kommen sehen. Die Welt ist super ausgearbeitet und ich kann es kaum erwarten, nach diesem Cliffhanger den dritten Teil zu lesen.
- Julia Dippel
Cassardim 3: Jenseits der Tanzenden Nebel
(348)Aktuelle Rezension von: MelZaDer dritte und letzte Teil der Reihe war leider der „schwächste“ Band der Reihe. Großteils hat mich das Buch einfach nicht so gepackt wie seine Vorgänger. Zwischendurch und auch am Ende gab es zum Glück dennoch viele gute Stellen, die mich wieder abgeholt und weiterlesen haben lassen.
Mit so einem Ende muss man aber schon klarkommen, weil es eben nicht das typische Happy End gab.
- Zoran Drvenkar
Der letzte Engel
(206)Aktuelle Rezension von: sparks88Hierbei handelt es sich zwar eigentlich um ein Jugendbuch, davon ist beim Lesen aber nicht viel zu merken. Klar, der Protagonist ist gerade einmal 16, aber was hier um Motte herum passiert, spannt auch Erwachsene auf die Folter!
Von der ersten Seite an hatte mich diese Geschichte, die von allem etwas hat, gepackt. Es geht nicht um religiöse Engel, es geht viel mehr um eine weit zurückreichende Abenteuerreise, die sich rund um Engel, deren Geschichte und Erinnerungen dreht.
In manchen Rezensionen hatte ich gelesen, dass es zu viele Personen, zu viele Zeitsprünge oder Perspektivwechsel gäbe - genau das hat das Buch für mich so spannend gemacht. In einer wilden Fahrt rauscht man dem Ende des Buchs, aber nicht dem Ende der Geschichte entgegen.
Hier kommen Thriller-, Märchen-, Rätsel- und Fantasy-Fans voll auf ihre Kosten! Ich für meinen Teil freue mich bereits auf Teil 2! - Danielle Paige
Snow
(189)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung
"Snow - Prophezeiung von Feuer und Eis" ist eine neu Adaption das Märchen Klassikers die Schneekönigin
Das Cover ist so schön, ich habe hier eine mitreißende magische Geschichte erwartet. Diese Erwartungen wurden aber leider sehr schnell enttäuscht.
Die Autorin hat hier eine Romanwelt erschaffen, die zwar geheimnisvoll, aber sehr verdreht ist. Hier fliesen nicht nur Elemente aus die Schneekönigin sondern auch aus Alice im Wunderland.
Obwohl ich beide Klassiker im originalen wirklich toll finde, passten sie hier für mich leider nicht zusammen.
Die drei mächtigsten Hexen des Landes erhielten zu deiner Geburt eine Prophezeiung, Snow. Vergiss nicht, dass beide Elternteile dir Magie vererbt haben. Diese Magie lebt in dir, eine starke Magie, wahrscheinlich sogar die stärkste, die es in Algid jemals gegeben hat.“ Algid, ein Reich aus Eis und Schnee, ist Snows wahres Zuhause. Hier soll sie ihre eigentliche Bestimmung annehmen und das Land aus den frostigen Ketten König Lazars befreien. Snow, jahrelang in der Menschenwelt festgehalten, fällt es schwer, ihren Auftrag und ihre magischen Fähigkeiten zu akzeptieren. Durch Jagger und Kai, die sich beide um sie bemühen, erfährt sie die Geheimnisse von Algid und seinen Bewohnern. Doch Snows Herz gehört eigentlich schon Bale – dem sie ihre Flucht verdankt und den sie jetzt verzweifelt sucht …
Die Handlung wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin "Snow" erzählt, die den Weg zu ihrer Bestimmung finden muss.
Snow war genau wie die meisten der Charaktere leider eine sehr flache Figur, sie wird zwar vor Herausforderungen gestellt, macht für mich aber keine große Entwicklung durch.
Die Autorin versuchte immer wieder die Spannung durch Wendungen aufzubauen. Jedoch flachte diese nach kürzester Zeit immer wieder ab.
Auch der Showdown zwischen den Mächten schaffte es leider nicht mehr mich zu überzeugen.
Fazit eine fache Fantasy - Geschichte die mich enttäuscht hat.
- Lara Wegner
Kuss der Sünde
(22)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext:
Sie war und blieb eine Diebin. Niemand würde dafür eine Unze mehr Verständnis aufbringen, wenn sie es auf eine Gabe schob und von Feen im geheimnisvollen Wald von Brocéliande zu sprechen begann.
Viviane Pompinelle hadert seit sie denken kann mit ihrem Hang zum Diebstahl, zumal ihre Familie bei Hof hoch angesehen ist. Als sich daher eine skandalöse Affäre um ein gestohlenes Halsband anbahnt, sieht sie endlich eine Chance, ihr fragwürdiges Talent zum Nutzen der Königin einzubringen. Leider kommt ihr der Fälscher und Lebemann Olivier Favre in die Quere. Ein Mann, dem sie ebenso wenig widerstehen kann wie er ihr. Doch ein Gespinst aus Lügen und Verrat lässt Viviane an seiner Liebe zweifeln. Es scheint, als habe Olivier sie nur benutzt, um sich an ihrer Familie zu rächen.
Die Autorin:
Lara Wegner ist das Pseudonym einer deutschen Autorin mit teils spanischen Wurzeln. Gelegentlich bricht bei ihr das andalusische Temperament durch, meist aber ist sie zahm wie ein Lamm. Vor allem, wenn sie schreibt und in eine andere Welt abtaucht. Dann hört und sieht man nichts von ihr, was – je nachdem, wen man fragt – für die einen enervierend ist und für die anderen sehr beruhigend.
Meine Meinung:
Der berüchtigte Fälscher Olivier wittert seine ganz große Chance, als ihm die Idee unterbreitet wird, Briefe im Namen von Königin Marie Antoinette zu schreiben und sie somit in die "Halsbandaffäre" zu verwickeln, die tatsächlich in Paris des 18. Jahrhunderts Schlagzeilen machte.
Doch er hadert mit den Schatten der Vergangenheit, die ihn an die Familie Pompinelle immer noch unsichtbar binden, denn er verlor dadurch seinen Vater.
Olivier ist voller Hass, lebt ein Dasein voller Alkohol und Affären, bis er auf Viviane trifft, die ausgerechnet eine Pompinelle ist.
Geblendet durch ihre Schönheit, ihren Kampfgeist und Idealismus, der in ihr wohnt, verliebt er sich in sie.
Sie ist eine Diebin, und auch bald ihm verfallen, jedoch ahnt sie nicht, dass Olivier Rache will - um fast jeden Preis.
"Kuss der Sünde" ist ein historischer Roman mit erotischen Szenen und einer Geschichte, die langsam und ausführlich erzählt wird. An manchen Stellen hätte ich mir nicht solch ausschweifende Beschreibungen gewünscht, auch wenn diese zur Anschaulichkeit der damaligen Zeit beitrugen. Das sorgte dafür, dass die Geschichte manchmal ins Stocken geriet.
Es passiert nicht allzu viel, die Handlung besteht daraus, die Figuren und ihr Tun möglichst nahe zu beleuchten, was ihre Emotionen und ihr Handeln nachvollziehen lässt.
Olivier ist ein Lebemann. Gutaussehend, jung, getrieben von Zorn und der Frage, was mit seinem Vater passierte. Mir war er nicht immer sympathisch, trotzdem konnte ich sein Wesen nachvollziehen, das von Enttäuschung und Wut geprägt war, was ich oftmals eher als Ohnmacht gesehen habe.
Viviane definiert sich über das Stehlen, sie sucht, ohne es zu ahnen, ihr Gegenstück, das sie auch in Olivier findet. Ich fand sie stark und interessant.
Die Frage ist nur, wie die beiden ihre gemeinsame Vergangenheit bewältigen können.
Die Nebenfiguren nehmen auch einen gewissen Raum ein, was maßgeblich zur fortschreitenden Geschichte beitrug, denn auch sie haben ihren Anteil an den Geschehnissen.
Sprachlich wunderschön und ausgefeilt kommt der Roman daher, und zur damaligen Zeit passend. Sogar einen Fantasy-Anteil findet man, der immer wieder durchschimmert.
Das Einzige, was ich bemängeln muss, ist die Schriftsetzung des Verlages. Das ist Folter für die Augen. Der Text unnötig klein und arg zusammengequetscht, dass er locker auf mindestens 300 Seiten gepasst hätte, anstatt auf 240.
"Kuss der Sünde" ist facettenreich, zeigt das damalige Leben in Frankreich und erzählt eine Liebesgeschichte, die von Intrigen und einer düsteren Vergangenheit geprägt wird.
3,5 Sterne. - Nelson Mandela
Bekenntnisse
(10)Aktuelle Rezension von: MimabanoNELSON MANDELA ist für mich eine einzigartige Persönlichkeit gewesen.Man kann nur bewundern was er bewirkt hat.Er beeinflusst sogar nach seinem Tod im Jahr 2013 noch viele Leute.Das Buch hat mich leider nicht ganz so begeistert.Das liegt keinesfalls am Thema,sondern meiner Meinung nach an der ganzen Zusammenstellung des Buches.Zum Beispiel fimnde ich es zwar toll,dass Teile von Briefen oder Schriften im Original abgedruckt wurden.Nachteil für mich war : Ich hatte Mühe Mandela's Schrift zu entziffern.Und es waren eben nur Teile vom Ganzen und das war dann bei mehreren solcher Schriften,extrem mühsam für mich, weil alles nur angeschnitten wurde.Zitate waren auch vorhanden und sogar ein Vorwort von Barack Obama.Aber das ganze Buch zu lesen fand ich dann schon sehr anstrengend,weil alles so telegrammmässig dargestellt und erzählt war.Man müsste glaube ich das Buch fast wie ein Witzbuch lesen : Immer wieder hervornehmen und einzelne Erlebnisse oder Abschnitte lesen.Das Buch ist nämlich wirklich sehr detailliert aber auch spannend und sehr persönlich geschrieben,sodass man wirklich weiss,wie und was Mandela gedacht hat!Daher empfehle ich das Buch zwar ,aber man sollte es nicht am Stück lesen meiner Meinung nach...KLAPPENTEXT : 📖 Nelson Mandela,die Ikone der Freiheitsbewegung Südafrikas,öffnet zum ersten Mal sein privates Archiv : Er zeigt uns die Tagebücher,die ihm während den schwersten Stunden seines Lebens Trost spendeten,die erschütternden Briefe,die er in der Gefangenschaft an seine Frau Winnie und seine Kinder schrieb,und die Notizen,die er sich als erster demokratisch gewählter Präsident von Südafrika machte.In diesen bewegenden Zeugnissen wird der Mensch Mandela hinter dem grossen Staatsmann und Freiheitskämpfer sichtbar. - Shannon McKenna
Die Nacht hat viele Augen
(144)Aktuelle Rezension von: DianaEShannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen
Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...
Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.
Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.
Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.
Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.
Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.
Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.
Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.
Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.
Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.
Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.
Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.