Bücher mit dem Tag "leben nach dem tod"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leben nach dem tod" gekennzeichnet haben.

180 Bücher

  1. Cover des Buches Friedhof der Kuscheltiere (ISBN: 9783453274365)
    Stephen King

    Friedhof der Kuscheltiere

     (1.977)
    Aktuelle Rezension von: An_Brandy

    Louis Creed zieht mit seiner Familie und der Hauskatze Churchill nach Maine. In der Nähe des Hauses führt ein Pfad zu einem kleinen Tierfriedhof, den die Kinder der Gegend für ihre geliebten Haustiere angelegt haben.
    Doch tiefer im Wald liegt ein weiterer Friedhof, eine alte indianische Begräbnisstätte mit unheimlichen Eigenschaften, die sich offenbaren werden.


    “Friedhof der Kuscheltiere” war mein zweites King, das ich lesen durfte. Da ich vom Titel schon mal etwas gehört habe, war meine Erwartungshaltung etwas hoch. Den Schreibstil fand ich gut und ich war ziemlich schnell gefesselt. Auch das Übernatürliche wurde gut umgesetzt, weswegen ich hier und da etwas Gänsehaut hatte.

    Doch mir wurde ziemlich schnell bewusst, in welche Richtung das Ganze gehen wird, weswegen meine Spannung gedämpft wurde. Zum Ende hin wurde ich sogar sauer, weil Louis scheinbar lernresistent ist und leider hat mich das offene Ende auch nicht befriedigt.

    Für mich persönlich hätte es auch mehr Horror sein können, aber das ist, denke ich mal, Ansichtssache.

  2. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499013362)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.066)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kim Lange ist eine Karrierefrau und vernachläsigt sehr oft Mann und Kind. Als sie für einen großen Fernsehpreis nomminiert ist lässt sie sogar den Geburtstag ihrer Tochter sausen und hat einen heftigen Flirt mit einem Kollegen. Auf dem Rückweg wird sie von einer Raumstation erschlagen. Als sie die Augen wieder aufmacht befindet sie sich als Ameise bei der Arbeit. Oh mein Gott, was für ein ätzendes Leben. Nur langsam wird ihr klar, dass sie wirklich wieder geboren ist und nun auf der Reinkarnationsleiter fleißig gutes Karma sammeln muss um aufzusteigen. Ein rassant komischer Roman mit viel Witz und bitterbösem Humor erzählt.

  3. Cover des Buches Das Kind (ISBN: 9783426512173)
    Sebastian Fitzek

    Das Kind

     (2.431)
    Aktuelle Rezension von: Franziska_Stein

    Nun habe ich mein 1 Buch von Sebastian Fitzek beendet und muss echt sagen es hat sucht Faktor. Ich konnte es Garn nicht zur Seite lesen, weil ich wissen wollte wie es ausgeht. Ich habe so mit gefiebert mit den Hauptcharakter und die Thematik die aufgegriffen wurde in dem Buch. Die Unterteilung in dem Buch hat mir auch sehr gut gefallene so Konnte man Abschnitt für Abschnitt lesen. Ich werde mir auf jeden Fall noch ein Buch von ihm kaufen, weil der schreib Style mich auf jeden Fall über zeugt hat. Nur zum Empfehlen. 

  4. Cover des Buches Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (ISBN: 9783551315854)
    Lauren Oliver

    Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie

     (1.414)
    Aktuelle Rezension von: zeilenranken

    Was wäre wenn heute dein letzter Tag wäre? Was würdest du tun? Wen würdest du küssen? Und wie weit würdest du gehen, um dein Leben zu retten?

    (Diese Rezension enthält Spoiler!)
    Samantha Kingston ist hübsch, beliebt, hat drei enge Freundinnen und den perfekten Freund. Der 12 Februar sollte eigentlich ein Tag werden wie jeder andere in ihrem Leben: Mit ihren Freundinnen zur Schule fahren, die sechste Stunde schwänzen, zu Kents Party gehen. Stattdessen ist es ihr letzter Tag. Sie stirbt nach der Party bei einem Autounfall. Und wacht am Morgen des selben Tages wieder auf. Siebenmal ist sie gezwungen den, diesen Tag wieder und wieder zu durchleben. Und begreift allmählich, dass es nicht darum geht, ihr Leben zu retten. Zumindest nicht so, wie sie dachte...

    Oder - Und täglich grüßt das Murmeltier. Es ist offensichtlich, dass die Autorin sich an diesem Klassiker orientierte, aber ihre neue Interpretation ist Lauren Oliver unglaublich gut gelungen. Mit jedem Tag bekommen die Charaktere mehr Tiefe und man kann immer wieder neue Blickwinkel erhaschen, besonders die Protagonistin Sam entwickelt sich innerhalb dieser Tage richtig weiter. Der Schreibstil war in meinen Augen sehr poetisch, erinnerte mich wieder daran, dass man manchmal genauer hinsehen oder gar sich selbst reflektieren bzw infrage stellen sollte.

  5. Cover des Buches In meinem Himmel (ISBN: 4047553250083)
    Alice Sebold

    In meinem Himmel

     (810)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Die 14-jährige Susie Salmon wird im Dezember 1973 von einem Nachbarn vergewaltigt und ermordet wird. Aus einer Art Zwischenwelt/Jenseits beobachtet sie nach ihrem Tod das Leben auf der Erde: ihre Familie, Lehrer, Freunde, ihren Mörder.

    Die grausamste, schrecklichste und schlimmste Szene erfolgt direkt im ersten Kapitel.

    Susie erzählt aus ihrer Perspektive, nach ihrem Tod als allwissende Erzählerin, die über die Geschichte aller Menschen Bescheid weiß und alles sehen kann. Ihr Erzählstil ist nahezu poetisch, leicht und angenehm. Ich empfand die Worte als Erzählung einer Person, die sich mit ihrem Schicksal abgefunden hat. Gleichzeitig ist es spannend die Menschen zu beobachten, wie sie mit Susies Verschwinden/Tod umgehen und auch die Ermittlungen in den 70er-Jahren.

    Die häufigen langen Schachtelsätze sind manchmal eine Herausforderung beim Lesen.

    Ich habe den Roman parallel im englischen Original gelesen und war häufig irritiert, verwundert und verärgert darüber, wie er übersetzt wurde: Ganze Sätze wurden weg gelassen, Wörter verdreht (gehört/gesehen) oder gar nicht übersetzt, so dass ich selbst erstmal das Wörterbuch bemühen musste um den Sinn zu verstehen. Oder Phrasen wurden wörtlich übersetzt, obwohl sie im deutschen Sprachgebrauch sicher nicht so verwendet würden ("schwarz-weiß vor Verdammung sein" , "zur Nacht loslassen wollte"). Alternativ gab es umständliche Fremdwörter statt Übersetzungen (Campanile, Kotau, Vestibül). Der Roman selbst hat mich schon beim ersten Lesen mitgerissen und ging mir sehr zu Herzen. Im Nachhinein würde ich trotzdem den Originalroman bevorzugen.

  6. Cover des Buches Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch (ISBN: 9783956495984)
    Julia Williams

    Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Angela2011

    November - Weihnachtliche Bücherzeit ... 

    Nach dem lesen des Klappentextes, habe ich mich sehr auf einen winterlichen Roman gefreut, aber bei diesem Buch muss ich sagen, das der Klappentext den Leser in die Irre führt. Ich habe eine rührende Geschichte erwartet, bei dem sich ein kleiner Junge nichts sehnlicher wünscht, als seine Mama wieder zurück zu bekommen. Ein Weihnachtswunder? -  keineswegs. Darum kann ich nur jedem empfehlen, der wie ich gerne weihnachtliche, romantische und rührende Geschichten liest, den Klappentext am besten nicht zu lesen. Aber, ich kann auch nicht ohne ;-)


    Als Livvy erfährt, dass ihr Mann eine Affäre hat, geschieht ein Unfall und sie stirbt dabei. Sie hinterlässt ihren Mann Adam und ihren gemeinsamen Sohn Joe der das Asperger-Syndrom hat, und beide müssen nun damit zurecht kommen. Aber nicht nur die beiden, denn Livvy geistert plötzlich in der "Zwischenwelt" als Geist herum, und versucht alles, um die Beziehung zwischen ihrem Mann und seiner neuen Freundin Emily, das Leben zur Hölle zu machen... 

    Livvy ist ein sehr anstrengender Charakter, mit dem ich nicht wirklich warm werden konnte. Meiner Meinung nach ist sie teilweise sehr oberflächig, egoistisch, stur und nervig. Sie ging mir zwischenzeitlich so auf die Nerven, weil ihre "Aktionen" teilweise echt Makaber waren. Dies hat meiner Meinung nach nichts in einer Weihnachtsgeschichte zu suchen, auch wenn ich natürlich Verständnis für ihre Situation hatte. Irgendwie konnte ich nicht wirklich mit ihr mitfühlen, weil sie gerade zu egoistisch und anstrengend war.

    Auch wenn es am Anfang für ihn schwierig war, lernte Adam loszulassen, und sich auf seinen Neubeginn mit seiner Freundin Emily zu konzentrieren. Er tat mir leid, denn man merkte, das er es nicht wirklich einfach mit Lizzy hatte, und in seiner Ehe mit ihr, war er einfach nicht mehr glücklich, obwohl er Geduld bewiesen hatte. 

    Emily hat genau wie Adam einen toller Charakter. Egal was passiert, und wie sehr sie auch leidet, sie hält durch. 

    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Livvy und Adam erzählt. 

    In der Mitte bis zum Ende wird es ein bisschen langatmig, aber okay, damit konnte ich leben.

    Um die Hintergründe zu verstehen, wurden in diesem Roman Zeitsprünge eingebaut. Diese verwirrten mich am Anfang ein wenig, aber es war in Ordnung.

    Auch wenn das Ende einen guten Abschluss der Geschichte gefunden hat, die Geschichte auch zur Weihnachtszeit spielt, konnte dennoch bei mir keine Weihnachtsvorfreude aufkommen, denn dazu fehlte das gewisse Flair...

  7. Cover des Buches Gefühlte Wahrheit (ISBN: 9783738058192)
    Carin Müller

    Gefühlte Wahrheit

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zwischendurch lese ich gerne mal Liebesromane und hier habe ich zu lesen begonnen und dachte zunächst, dass dieses Buch ganz amüsant werden kann.

    Obwohl der Schreibstil der Autorin leicht und locker zu lesen war, konnte mich der Inhalt nicht überzeugen.


    Mit Fußball habe ich normal kein Problem, aber wenn da dauerhaft ein Fußballer genannt wird, dass dieser der beste ist, vergeht mir das Lesen.

    Dennoch habe ich das Buch zu Ende gelesen, weil ich wissen wollte, wie es Selma und Henri ergehen wird.


    Es wäre ein guter Roman für mich geworden, aber dass hier ein Gorilla mit einem Menschen als Geisterduo auftreten, hat mich verwirrt und die Geschichte für mich nicht mehr nachvollziehbar gemacht und störte mich extrem.


    Für mich leider nicht überzeugend und daher gebe ich nur 🌟 🌟 Sterne. Sry ist mein persönlicher Lesegeschmack und Meinung.

  8. Cover des Buches Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt (ISBN: 9783442713974)
    Haruki Murakami

    Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt

     (542)
    Aktuelle Rezension von: mesu

    Das Hörbuch:

    Der Sprecher David Nathan ist sehr versiert und professionell. Seine Stimme ist angenehm, klar und er versteht es seine Worte einzusetzen, eine Stimmung gut einzufangen.

    Zur Geschichte:

    Eine merkwürdige reale oder virtuelle Welt . Der Protagonist und Ich-Erzähler hat eine Gehirnwäsche überlebt und er versucht fortan den verrückten Wissenschaftler zu finden, der  ihm und anderen dieses Schicksal angetan hat. Es ist eine akribische, schwere Suche nach dem Unmöglichen.

    Es war mein erster Murakami. Er versteht es eindringlich, wortgewandt aber auch verwirrend eine Handlung zu schildern. Doch leider konnte ich keinen rechten Zugang zu der Geschichte finden. Schade

  9. Cover des Buches Die Leben danach (ISBN: 9783832198930)
    Thomas Pierce

    Die Leben danach

     (64)
    Aktuelle Rezension von: YukBook

    Wer dem Tode nahe war, sieht seine verbleibende Lebenszeit mit ganz neuen Augen. So ergeht es Jim Byrd, Held dieses Romans, der in einer vergreisten Kleinstadt in den Südstaaten lebt. Mit 33 erleidet der Kreditberater einen kurzzeitigen Herzstillstand und bekommt ein HeartNet, einen hoch entwickelten Defibrillator, implantiert. Einerseits ist er dankbar für die zweite Chance auf ein Leben, andererseits ständig in Angst, dass das Gerät explodieren könnte. Regelmäßig checkt er auf seiner Handy-App, ob sein Herz noch schlägt.

    Als Jim geschäftlich das Restaurant Su Casa Siempre aufsucht, tritt eine weitere zweite Chance in Erscheinung – in Form von Annie, seiner Jugendliebe. Auch Annie macht sich viele Gedanken über das Leben und den Tod, zumal sie ihrem Mann Anthony auf tragische Weise verloren hat. Als Jim und Annie von der Restaurantbesitzerin erfahren, dass es neben der Wendeltreppe spukt, stellen sie auf eigene Faust Nachforschungen und kommen sich dabei näher.

    Was passiert, wenn man einen geliebten Menchen verliert? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Um diese Fragen kreist diese Geschichte und konfrontiert uns nicht nur mit philosophischen und religiösen Gedanken, sondern auch mit möglichen Zukunftsszenarien. Wird Annie eine High-Tech-Maschine nutzen, um ihren verstorbenen Mann wiederzusehen? Welche Auswirkungen wird dies auf ihr Leben haben? Über der ganzen Handlung schwebt immanent die Frage, ob Jim all diese Dinge tatsächlich erlebt oder sich nur einbildet. Leider hat der Roman im Mittelteil einige Längen, doch insgesamt hat er mich dank dem Humor von Thomas Pierce gut unterhalten und zum Nachdenken angeregt.

  10. Cover des Buches Fountain of Souls: Wohin gehen die Seelen? (ISBN: B08DGSRMW9)
    Patricia Jane Castillo

    Fountain of Souls: Wohin gehen die Seelen?

     (49)
    Aktuelle Rezension von: lesemaus_britta

    Was geschieht mit unseren Seelen? Eine Frage, welche in diesem Buch mit einer toIlen Idee umgesetzt wird.

    Das Cover ist wunderschön gewählt und der Schreibstil gefällt mir gut, ist angenehm zu lesen, flüssig und verständlich.

    Der Fantasyroman beginnt auch gleich mit einem Einstieg in das Transitionsreich. Dort werden Unregelmäßigkeiten beim Übergang der Seelen festgestellt, weshalb Cherell, aus dem Transitionsreich, sich auf die Suche nach dem Grund begibt.

    In der Welt der Lebenden lernt man Arisa, Vikas, Leano und Meksim kennen. Sie sind tolle Charaktere, miteinander auf verschiedene Weisen verbunden.

    Leider ist mir nicht so ganz klar geworden, was genau das Transitionsreich ist und was es mit seinen Charakteren auf sich hat. Das ist für mich im Moment noch total verwirrend und ich hoffe, dass der nächste Band da für mich mehr Klarheit bringt.

    Die notwendigen Sprünge zwischen den beiden Welten sind teilweise leider etwas abrupt, sodass ich mir auch hier für den nächsten Teil einen fließenden Übergang wünsche.

    Grundsätzlich hat die Autorin ihrer Story eine tolle Grundidee gegeben und viel Fantasy gezeigt 😊 An der ein oder anderen Stelle ist durchaus noch Luft nach oben und ich bin neugierig auf den nächsten Band und auch darauf, wie sich der Roman mit seinen Charakteren weiterentwickelt. 

    Fazit: Oft entwickelt sich ein Roman erst durch die folgenden Bände. Daher gebe ich für den etwas holprigen ersten Teil eine Kaufempfehlung für all die, die neugierig sind, wie es mit unseren Seelen weitergehen kann 😊

  11. Cover des Buches If I Stay (ISBN: 9781410475435)
    Gayle Forman

    If I Stay

     (211)
    Aktuelle Rezension von: sophiabooks

    Handlung: Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben oder ihrer großen Liebe zur klassischen Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Was, wenn sie Adam dadurch verliert? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia sitzt. Mit ihrer Familie. Sie verliert alles und steht schließlich vor der einzigen Entscheidung des Lebens: Bleiben oder gehen? Lieben oder sterben?

    Meinung: Die Grundidee von „If I Stay“ fand ich wirklich toll, aber leider konnte mich das Buch dann nicht überzeugen. Mit den Charakteren kam ich überhaupt nicht klar, auch der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Einzig hat es mich interessiert, herauszufinden, wie sich Mia entscheiden wird. Leider hat sich das Buch am Anfang so uninteressant gelesen, aufgrund langer Beschreibungen, während das Ende dann so unspektakulär kurz war. Insgesamt eher keine Empfehlung von mir. 

  12. Cover des Buches Die Jesus-Welle (ISBN: 9781979455572)
    Richard Marbel

    Die Jesus-Welle

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Richard Marbel hat in "Die Jesus-Welle" einige interessante Glaubenssätze mal anders beleuchtet.  Der Rahmen der Geschichte hat mich mitehmen können. Spannung wurde auch gut aufgebaut und das Rätsel, sofern es eines ist, konnte glaubhaft aufgelöst werden. Eine Geschichte die gut verfilmt werden könnte.

    Doch habe ich einige Kritikpunkte:

    Der größte ist wohl, dass ich die Wortwahl des öfteren einfach nicht passend fand. Beschreibungen von Gegenden und Personen wurden, für mich, nicht stimmig zusammen gesetzt. "gütiges Grinsen" ist nur ein Beispiel. Oder plötzlich wurden Worte zusammengefügt, die so den Fluß des Textes hemmten. "Obsolet" paßt z. B. überhaupt nicht in den Satz. Der Schreibstil wirkt dadurch unruhig, holprig. Des öfteren habe ich beim Lesen gestoppt und ein Wort in Gedanken durch ein anderes ersetzt, damit der Text stimmig wurde. Leider zieht sich dies durch das ganze Buch.

    Auch sind ab und an Druckfehler im Buch. Das eine und andere Wort fehlt. Es ist nicht oft, doch ich stolperte darüber.

    Die Geschichte ist gut ausgedacht, die Abfolge konnte mich auch überzeugen. Gerne habe ich Seite für Seite gelesen um zu erfahren wie es weiter geht.

    Leider war der Schluß zu kurz. Auch war er nicht mehr su gut strukturiert wie der andere Text, obwohl noch genug Leerseiten im Buch vorhanden sind. Ich hätte es schön gefunden, wenn der Autor diese Seiten genutzt hätte. Z. B. um die Personen, die in der Quantenwelt leben, Tan und MIraa-Ma, etwas besser zu beschreiben, oder anders gesagt ihnen mehr "Leben" zu geben.

    Gerne gebe ich dem Buch 4 Sterne, für die Rahmengeschichte, für das philosophische und die unerwartete Auflösung.
  13. Cover des Buches Silberlicht (ISBN: 9783426504352)
    Laura Whitcomb

    Silberlicht

     (620)
    Aktuelle Rezension von: Nora4

    Ich habe das Buch schon vor vielen Jahren gelesen und obwohl ich keine Rezension dazu habe (oder ich finde sie nicht mehr, aber ich war mir relativ sicher, den Eindruck davon schon einmal irgendwo aufzuschreiben), so weiss ich noch ziemlich genau, was meine Meinung und meine Kritikpunkte dazu waren, weshalb ich es noch einmal grob zusammenfassen möchte.


    Das Buch hatte ich damals in der Mängelexemplarecke entdeckt und ich war sofort vom Cover gefangen und auch der Klappentext mit der Geisteridee klang nicht schlecht. Es klang nach einer interessanten Liebesgeschichte.


    Leider war sie das dann aber nicht wirklich. Das Buch wirkte an vielen Stellen oberflächlich. Sie hätte als Muse eine interessante Rolle einnehmen können, was nicht der Fall war.


    Was mir aber am meisten, auch bis heute noch, im Kopf geblieben war, war das eher kindische Verhalten der Charaktere. Rede ist zwar im Klappentext von einem 17-jährigen, aber Helen selbst war glaube ich sogar 27, als sie starb, wenn ich das noch recht im Kopf habe. So oder so, Helen hat mit ihrem Geisterleben noch weitere hundert Jahre auf dem Buckel, die sie ja auch bewusst wahrnahm und in denen sie neues lernte. Egal wie alt sie nun war bei ihrem Tod, man sollte nach so langer Zeit eine gewisse Reife haben, die sie aber einfach einmal zum Fenster hinausschmeisst für die Liebe.


    Ich weiss noch, dass mich das Ende ziemlich enttäuscht zurückgelassen hat und ich überhaupt nicht überzeugt war von den Charakteren. Es ist mir so sehr geblieben, dass ich doch leider sagen muss, dass das Buch wohl wirklich nicht so gut war, wenn es so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, weshalb ich auch leider nur zwei Sterne vergeben kann.


  14. Cover des Buches Das Mädchen, das Geschichten fängt (ISBN: 9783453410336)
    Victoria Schwab

    Das Mädchen, das Geschichten fängt

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" - ein Satz und ein Buch, was so perfekt zusammen passt, dass es zur Inspiration meines Freundes wurde, mir einen Bücheradventskalender zu schenken, als er dieses Buch auf dem Flohmarkt fand. Das Cover, der geheimnisvolle Klappentext und die gewaltige Lust aufs lesen, haben mich das Buch dann recht schnell beenden lassen und obwohl mir der letzte, magische Tropfen fehlte, hat Victoria Schwab eine traurige und gleichzeitig abenteuerlustige Geschichte erzählt... 

    Handlung: MacKenzie Bishop ist sechzehn und gerade mit ihrer Familie in das Coronados gezogen - ein zu Wohnungen umgebautes, ehemaliges Hotel, was mit all seiner alten Farbe und dem ganzen Staub wenig zu Macs Begeisterung beiträgt, während ihre Mutter in diesem Projekt eines Neuanfangs mit aufgesetzter Fröhlichkeit aufgeht. Nach dem Tod ihres zehnjährigen Bruders Ben vor einem Jahr, hat sich alles verändert. Sie vermisst auch ihren Großvater, der ihr alles gezeigt hat, was sie für ihr geheimes Leben als Wächterin benötigt - der ihr gezeigt hat, dass das Leben nach dem Tod in einem Archiv endet, wo sich die Erinnerungen eines Menschen in eine Chronik verwandelt, von denen die Außenwelt nichts erfahren darf und deren Schutz MacKenzie übernommen hat. Doch was bedeutet all dieses Wissen, wenn man den einen Menschen, der einem selbst zu früh genommen wurde und den man vermisst, trotzdem nicht zurück bekommen kann? Für MacKenzie, die die Gabe hat Erinnerungen aus Gegenständen zu lesen, beginnt die große Frage nach der geheimnisvollen Geschichte des Coronados, die immer blutigere Spuren hinterlässt. Ihre eigene Tragödie lässt sie etwas empfinden, wovor ihr Großvater sie immer gewarnt hat: Mitleid... 

    Einstieg: Gleich zu Beginn des Buches wird man mit Informationen über die Wächter, die Narrows und die Archive zugeschüttet, was mir die Fantasie benebelt und den Einstieg in die Geschichte etwas schwierig gemacht hat. Der praktische Teil, wo all diese Infos in einem Ereignis angewendet werden, hat etwas zu lange auf sich warten lassen und wurde dann auch nur kurz beschrieben. 

    Stimmung beim lesen: Die Art und Weise, wie die unterdrückten Gefühle der Hauptprotagonistin auf die Geschichte einwirken, bringt zu viel Emotionslosigkeit mit, was erst deutlich wird, als Wesley - ein anderer Wächter - auftaucht, der so breit grinsend und mit einem lockeren Spruch auf den Lippen selbst durch Macs Fassade dringt. MacKenzie hat eine Geschichte zu erzählen, die durch ihre Trauer benebelt ist, die sie nicht zulässt. 

    Schreibstil: Victoria Schwab weiß, wie sie die Aufmerksamkeit der Leser bekommen kann, spart sich das aber für später auf. Am Anfang ist vieles unverständlich, was sich nach und nach enthüllt - fast so, als würde MacKenzie selbst auftauen, und weil sie die Geschichte erzählt, kann diese sich erst entfalten, wenn es auch ihre Hauptprotagonistin tut, sobald sie es durch ihre eigene gefühlslose Blase raus geschafft hat. 

    Während MacKenzie aus ihrer Gegenwart erzählt, fügt die Erzählung aus der Vergangenheit - wie sie von ihrem Großvater in das Geheimnis des Archivs eingeweiht wird - an den richtigen Stellen die notwendigen Infos ein, damit man versteht, was in der Gegenwart gerade schief läuft oder besser gar nicht erst passieren sollte. MacKenzie spricht dabei direkt zu ihrem Opa und beschreibt ihn auf sehr liebevolle Art, dass es fast den Eindruck eines intimen Tagebuches vermittelt. 

    Protagonisten: MacKenzies Eltern sind diese typischen Randerscheinungen, die deutlich machen, wieso ihr Kind sich manchmal anders verhält und wenig Zeit mit ihnen verbringt. Die Familie versucht einen Neuanfang, wo der verstorbene Sohn im alten Zuhause gelassen wurde, was MacKenzie einen Stich versetzt. Auch ihren Großvater kann man durch ihre Erinnerungen sehr gut kennen lernen, der aus einem Grund, der leider nie wirklich genannt wird, seine Enkelin zu seiner Nachfolgerin gemacht hat und darauf drängte, dass sie trotz ihres jungen Alters die Prüfung zur Wächterin ablegt. Er ist sanft, aber auch drängend, wenn er ihr etwas wichtiges beibringen möchte. 

    Wesley, den MacKenzie im Coronados kennen lernt, ist der erste wirkliche Lichtblick in diesem Buch. Er trägt Eyeliner, Gothik Look und seine Erklärung dafür ist so einfach: Als Jäger einer Chronik kann es von Vorteil sein, den Gegenüber aus dem Konzept zu bringen. Je auffallender, desto besser. Und nicht nur sein Erscheinungsbild bringt Farbe in die Geschichte, sondern auch seine lockere, flapsige Art. Ohne Wes wäre Mac immer noch allein, gefangen in einer Trauer, die sie für sich behält, um ihre Eltern nicht zu beunruhigen. Wes zeigt ihr das Coronados und was es bedeutet, sich locker zu machen. 

    Und dann gibt es noch Owen, der immer wieder verschwindet und MacKenzie auf eine rätselhafte Reise schickt, während er ihr gleichzeitig alles zu geben scheint, was sie sich ersehnt: Normalität im totalen Chaos. 

    Positiv: Wenn man einmal die Struktur verstanden hat, ist es eine aufregende Geschichte, die einen gefangen hält und so viele Geheimnisse zu enthüllen hat, dass der Lesespaß groß ist. Schwabs Schreibstil ist wunderbar.

    Negativ: Eines der größeren Probleme der Geschichte, ist der fehlende Abschluss. Alles ist zu plötzlich vorbei und auch Wesley, mit dem Mac eine abwechslungsreiche, interessante Zeit verbringt, wirkt einfach nicht genug ausgearbeitet, was mehr als schade ist, denn Mac ist isoliert in ihren ganzen Lügen, die sie ihrer Familie und ihrer einzigen Freundin erzählen muss. Erst durch Wes, der so leicht lügen kann, dass es wie der größte Spaß der Welt wirkt, lernt sie, wie es sich anfühlt offen etwas belastendes auszusprechen. Es steckt keine Liebesgeschichte in "Das Mädchen, das Geschichten fängt", aber leider auch kaum Freundschaft, dabei sind die Möglichkeiten da. Schwab begnügt sich jedoch mit wenigen Absätzen, um dieses Element abzuhaken, was sich einfach falsch anfühlt. 

    FAZIT:

    Es gibt drei Orte auf der Welt: Die Außenwelt, in der auch MacKenzie lebt, die normale Welt, in der ihr Bruder und ihr Opa nicht mehr leben. Die Narrows, ein dunkler Ort, der nur aus langen Gängen und Türen besteht und zu dem nur Wächter Zugang haben - ein Puffer zwischen der Außenwelt und der dritten Welt: dem Archiv, was als Bibliothek der Toten ein Ort des Friedens ist.

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" erzählt von den Geheimnissen des Coronados, einem alten, umgebauten Hotel, in dem etwas schreckliches passiert ist und MacKenzies Job als Wächterin eine große Rolle spielt. Nach und nach erfährt der Leser, was eigentlich ein Wächter ist und wieso ein Ring und ein Schlüssel zu ihrer Grundausstattung gehört, dafür aber niemals eine Waffe mitgeführt werden darf. Das Fantasy-Gebilde, was die Autorin versucht zu zeichnen, ist auf jeden Fall aufregend: Tote verwandeln sich in Chroniken, die für immer schlafen, es sei denn sie werden durch etwas geweckt. Dann landen sie in den Narrows, wo es die Aufgabe der Wächter ist, sie wieder einzufangen, und ins Archiv zurück zu schicken, bevor sie die Außenwelt erreichen. Doch diese Chroniken sind nicht einfach zu besänftigen, sie wehren sich, werden verrückt. 

    Vor allem aber ist dieses Buch eine Erzählung über Verlust und den Umgang damit, sich wieder neu orientieren zu müssen. MacKenzie ist eine Figur, die es einem nicht ganz so leicht macht sich von den Schrecken oder der Faszination der Geschichte packen zu lassen, weil sie selbst so in ihrer Trauer verschlossen ist und sich erst nach und nach öffnet, sobald man mehr von ihren liebevollen Momenten mit ihrem Großvater erfährt und ein anderer, junger Wächter in ihr Leben tritt. 

    Der Informationsfluss gleich zu Beginn war eine große Reizüberflutung für mich, da ich selbst lieber in der Praxis lerne, statt die Theorie runtergerattert zu bekommen, doch dann tröpfelt es nur noch und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, bis ich jedes Geheimnis kannte - wenn auch nicht alles einen Sinn ergab, oder tiefgehend erklärt wurde. 

    "Das Mädchen, das Geschichten fängt" hätte ein paar mehr Momente haben können, in denen die Trauer aufgearbeitet und Freundschaft aufgebaut wird. So endet die Geschichte auf etwas unbefriedigende Weise, auch wenn die Haupthandlung in sich abgeschlossen ist. Dennoch ist es ein Buch mit viel Tiefgang und spannungsvollen Momenten.

  15. Cover des Buches Rehruf (ISBN: 9783738066135)
    Julia Mayer

    Rehruf

     (19)
    Aktuelle Rezension von: MartinaSuhr

    Inhalt:


    Die 16 jährige Inga leidet seit frühster Kindheit an einer unheilbaren und chronischen Form der Masern. Ihr Leben ist eine einzige Abfolge von Krankheitsschüben unterschiedlichster Stärke, die sie im Alltag massiv einschränken. Doch je älter Inga wird, desto heftiger werden die Schübe und ihr ist bewusst, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie sterben wird. Doch so einfach will es Großtante Randi dem Schicksal nicht machen. Sie beschließt Ingas Leiden ein Ende zu setzen und ihr ein neues zu schenken. Das Wasser des heimatlichen Flusses besitzt magische Kräfte, getrunken gewährt es einem eine neue Existenz. Allerdings hatte dieser Zauber einen Haken, denn von nun an muss Inga als Rehdoppel leben. Als neustes Mitglied einer fern ab im Wald angesiedelten Herde, verbringt sie fortan ihre Tage als Reh und verwandelt sich des Nachts wieder zurück in einen Menschen. Auch wenn sie die Energie und Kraft ihres neuen Daseins genießt, so leidet sie doch unter der Trennung von ihrer Familie und deren Trauer um sie. Ihr neues Leben birgt viele Gefahren und Verlockungen, denen Inga widerstehen muss…



    Charaktere:


    Julia Mayer hat sehr tiefgründige und vielseitige Protagonisten erschaffen. Ingas Schicksal, aber auch das ihrer Familie, insbesondere ihrer Schwester Frederike, ist so lebendig und gefühlvoll beschrieben, dass man mit ihnen mitleidet. Die Gefühle und Gedanken der einzelnen Figuren sind sehr realistisch und emotional dargestellt, so dass man auch vermeintlich törichte Handlungen verstehen und nachvollziehen kann. Verschiedene innere Monologe oder die Betrachtung der einzelnen Charaktere geben einen tiefen und detaillierten Einblick in ihr Seelenleben und ihre verworrene Gefühlswelt. 



    Schreibstil:


    Die Geschichte liest sich flüssig und ist spannend beschrieben. Eine gelungene Kombination aus Märchen, Thriller, Jugendroman und Drama. Ein überaus vielschichtiges und vielseitiges Buch, das nicht nur mit dem Inhalt, sondern auch mit der Sprache verschiedenste Lesergruppen anspricht. Die Autorin versteht sich wunderbar darauf die unterschiedlichen Stimmungen und Gefühle sprachlich zu vermitteln. Man wird von den Worten durch das Buch getragen. Die bildliche und detaillierte Darstellung der Figuren und Szenerie ermöglicht es dem Leser, leicht in die Geschichte abzutauchen und sie vor dem inneren Auge mitzuerleben. Der Perspektivwechsel zwischen Inga, ihrer Schwester Frederike und Klara im Laufe des Buchs, gibt der Geschichte Dynamik und Dramatik, da sie die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.



    Fazit:


    Ich hatte viel Spaß beim Lesen und bin relativ schnell durchgekommen. Die geschickte Verknüpfung unterschiedlicher Erzählperspektiven und die Einbindung gelegentlicher Rückblicke verleihen dem Buch Tiefe und Vielseitigkeit. Rehruf ist fesselnd und spannend geschrieben, die gefühlvollen Beschreibungen haben meine Emotionen angesprochen und ich habe mit den Protagonisten gelitten und mit gefiebert. Ein kleines Manko war für mich der Anfang. Der Prolog hat mich etwas verwirrt, denn ich konnte den Zusammenhang in der Story erstmal nicht herstellen. Auch der angepriesene Bezug zum Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“, war für mich leider lediglich auf die Verwandlung zum Reh zurückzuführen. Dennoch hat die Autorin eine wundervolle und zauberhafte Geschichte geschaffen, die einen ein paar Stunden aus dem Alltag entführt. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der spannende und fantastische Bücher mag. 



    Lieblingszitate:


    „Das Leben will gelebt werden, ob du es lebst, liegt an dir“


    "Ich bin ein Reh.
    Und die Welt ist ein Tal, das voller Hoffnung vor mir liegt."

  16. Cover des Buches Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies (ISBN: 9783785573860)
    Kate Harrison

    Soul Beach (Band 1) – Frostiges Paradies

     (662)
    Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder

    Alice ihre wunderschöne und berühmte Schwester Maggie ist tot. Sie wurde ermordet und der Täter ist nicht auffindbar. Natürlich gibt es einige Verdächtige, wie ihren Freund, der sie zu Letzt lebendig gesehen hat. Doch war es wirklich ihr Freund Tim? Der liebenswürdige und zurückhaltende Kerl? Alice kann sich das nicht vorstellen, es muss jemand anderes sein.


    Plötzlich erhält Alice eine E-Mail, von ihrer toten Schwester. In dieser E-Mail lädt Maggie sie in den Soul Beach ein, sie muss nur auf einen Link klicken. Alice hält das ganze für einen dummen Streich. Sie haben Maggie vor ihren Augen beerdigt. Doch die Sehnsucht nach ihrer Schwester ist viel zu groß. Alice klickt auf den Link der E-Mail und landet wie versprochen an einem Strand, dem Soul Beach. Doch was sie dort erwartet, hätte sie sich niemals erträumen können. Maggie steht vor ihr, als wäre sie von den Toten auferstanden. Doch wie kann das möglich sein?


    Der erste Band der Soul Beach Reihe von Kate Harrison. Zu aller erst muss ich sagen, dass ich den schwarzen Buchrand / Seitenrand wirklich klasse finde, es ist eben etwas anderes, auch wenn dies jetzt schon öfter bei anderen Büchern zu sehen war. Trotzdem ein schöner Hingucker.


    Auch finde ich super, dass die Bände alle im selben Stile, nur in unterschiedlichen Farben, gehalten werden sehr schön. Im Regal macht es ein schönes Bild.


    Zur Geschichte kann ich leider nicht so viel positives sagen. Ich habe etwas mehr oder besser gesagt, etwas komplett anderes, erwartet.


    Beim Lesen war ich stets gelangweilt und hatte das Gefühl, die Geschichte möchte einfach nicht in Fahrt kommen. Immer wieder hatte ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen und einfach nichts wirklich wichtiges, spannendes zu erfahren. 


    Erst zum Ende hin wurde die Geschichte etwas spannender und dann war es aber auch schon vorbei.


    Ich bin gespannt, ob die weiteren beiden Bänder mehr Spannung enthalten und man nicht das Gefühl hat, dass die Geschichte sich nur im Kreis dreht und nicht wirklich voran schreitet.

  17. Cover des Buches Revival (ISBN: 9783453441873)
    Stephen King

    Revival

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Cover des Romans spricht mich sehr an, es passt sehr gut zur Story und beschreibt auf einen Blick, um was es im Buch geht. Es ist in mehrere Kapitel unterteilt. Vor jedem Kapitel stehen ein paar Schlagwörter, sodass man direkt weiß, um was es im Kapitel geht. Das finde ich sehr gut. Die Schriftgröße ist sehr angenehm und den Schreibstil finde ich hervorragend (typisch Stephen King).

    Darum geht´s

    Das Buch beschreibt die Lebensgeschichte von Jamie, der als Kind auf Charles Jacobs trifft, den neuen Priester des Ortes. Jacobs ist in Elektrizität vernarrt, wie man sehr schnell feststellt.
    Nach einem schrecklichen Unglück trennen sich die Wege von Jamie und Charles.
    Zunächst beschreibt das Buch das Leben von Jamie weiter und seine Musikkarriere. Nach einigen Jahren kreuzen sich die Wege der beiden wieder und Jamie stellt fest, dass Charles geheimnisvolle Experimente durchführt.
    Nach und nach kommt man den Geheimnissen von Charles auf die Spur und der Roman gipfelt im größten und schlimmsten Experiment, für das wieder Jamie gebraucht wird.
    Hier kann man nicht zu viel schreiben, ohne zu spoilern.

    Meine Meinung

    Der Roman ist spannend geschrieben, ich finde ihn auch nicht langweilig oder langatmig. Ich finde das Leben von Jamie muss so detailliert beschrieben werden, damit die Geschichte am Ende schlüssig wird.
    Ich würde den Roman nicht als Horrorroman bezeichnen, eher als Science Fiction.
    Am Ende nimmt das Buch noch einmal richtig Fahrt auf.
    Es geht um das Heilen von Menschen, den Glaube an Gott, ein Leben als Musiker und seine Folgen, Elektrizität und Wahn.
    Die Charaktere finde ich sehr gut ausgearbeitet, insbesondere Jamie und Charles werden sehr gut beschrieben.

    Fazit

    Ich finde, dass Revival ein sehr spannendes Werk ist und im typischen Stil von Stephen King geschrieben ist. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

  18. Cover des Buches Rachel Rising 1 (ISBN: 9783943808353)
    Terry Moore

    Rachel Rising 1

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Zsadista
    Mitten im Wald in einer Senke tut sich etwas. Ein Mensch gräbt sich aus der Erde. Rachel erwacht vergraben unter der Erde. Total erschöpft und mit Hilfe eines Autofahrers schleppt sie sich nach Hause. Eine Erinnerung, wie sie unter die Erde gekommen ist, hat sie nicht. Auch reagieren ihre Mitmenschen ganz seltsam auf sie.

    Nach und nach muss sie feststellen, dass sie eigentlich schon tot ist. Doch wie kam es dazu und warum existiert sie noch?

    „Rachel Rising 1 – Tochter des Todes“ ist der erste Teil einer Comic Serie über die etwas außergewöhnliche Hauptdarstellerin Rachel aus der Feder des Autors Terry Moore.

    Das Cover selbst macht nicht viel daher. Eigentlich würde ich, ehrlich gesagt, normal nicht zu so einem Comic greifen. Diesmal habe ich es jedoch getan und mir die Zeichnungen innen angesehen.

    Da mir der Zeichenstil sehr gut gefallen hat, habe ich dann zugegriffen.

    Die Story an sich erzählt nicht sehr viel. Es ist ja auch erst der Auftakt der Serie. Es bleiben am Ende viele Fragen offen. An sich ist die Geschichte allerdings doch sehr interessant. Was ist das für eine Person, die immer wieder auftritt? Und warum erwachen Leute wieder, nachdem sie gestorben sind?

    Da ich den ersten Teil, bis auf das Cover, sehr gelungen fand, vergebe ich hier auch volle Sternezahl. „Rachel Rising“ ist auf jeden Fall eine Story, an der man dran bleiben kann.
  19. Cover des Buches Die Zwillinge von Highgate (ISBN: 9783596512003)
    Audrey Niffenegger

    Die Zwillinge von Highgate

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Als Elspeth stirbt ändert sich nicht nur für ihren geliebten Mann Robert das Leben. Ihre Nichte, die Zwillinge Julia und Valentina, sollen fast alles erben. Die beiden Mädchen kennen ihre Tante gar nicht, denn mit ihrer Schwester war sie schon lange zerstritten. Die Auflagen für die Mädchen sind groß wenn sie wirklich das Erbe haben möchten und alles scheint ein Geheimnis zu bergen. Nicht nur für Robert beginnt eine neue Zeit, sonder auch für die Mädchen, die Schwester und all die Freunde von Elspeth. Denn sie haben zwar einen geliebten Menschen verloren, aber Elspeth ist doch all gegenwärtig. Nicht nur für Julia und Valentina die in der Wohnung der Tante einziehen, sonder auch für alle anderen, denn man spührt ständig ihre Gegenwart. Nach ]Die Frau des Zeitreisenden[ ist Audrey Niffenegger erneut ein großartiger Roman gelungen. Es ist wie ein Sog wenn man zu lesen beginnt und die Geschichte die sich entfaltet ist einfach wunderbar. Plötzlich begegnet man Elspeth auch im eigenen Leben. Ein ganz großer Roman!

  20. Cover des Buches Tunnel 8: Dazwischen (ISBN: 9781541155589)
    Ronja Bendixen

    Tunnel 8: Dazwischen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SarahDenise

    Ella ist ein ganz normales junges Mädchen, allerdings ändert sich ihr normales Leben plötzlich schlagartig. Nachdem sie in einem dunklen Tunnel aufgewacht ist und sie nicht weiß, wo sie ist, sagt ihr plötzlich jemand, dass sie stirbt.

    Ella denkt erst das diese Personen um sie rum nun verrückt geworden sind, denn sie steht doch vor ihnen und ist unversehrt, aber irgendwie ist ihre Umgebung auch ganz anders. Ella ist im >Dazwischen< gelandet. Dort angekommen bedeutet dies leider, dass der eigene Körper in der eigentlichen Welt im Koma liegt und man früher oder später sterben wird.

    Dies zu akzeptieren ist alles andere als leicht und Ella möchte es einfach nicht akzeptieren. Zudem kommt das Leben im >Dazwischen< eher einer normalen Schule gleich, mit Streitereien, Liebeleien und Eifersucht von Teenagern.

    Irgendwie muss sie zu ihrer Familie doch zurückkehren können, denn ihre eigentliche Aufgabe im >Dazwischen< will sie nicht akzeptieren, genauso wenig will sie diese Jungs sehen, denn dafür hat sie nun wirklich keinen Kopf.

    „Tunnel 8“ ist wirklich ein erstaunliches Buch. Ich habe es von einer Freundin ausgeliehen bekommen, die die Autorin kennt und meinte „Hier, lies das!“. Ich konnte mir nicht wirklich etwas unter diesem Buch vorstellen und bin nun eindeutig begeistert.

    Das brisante Thema der Koma-Patienten aufzunehmen und daraus ein Jugendbuch zu machen, welches einen tief berührt, finde ich faszinierend. Ich habe noch kein vergleichbares Buch zu dieser Thematik gelesen und war somit einfach begeistert. Zudem fühlt man mit Ella mit und kann sich richtig gut in sie hinein versetzen.

    Nebenbei erfährt man auch noch die Geschichte von zwei anderen Protagonisten und ist schockiert, was im Leben passieren kann. Andererseits sind diese Situationen in dem Buch gerade realistisch, also wenigstens die Umstände, warum Patienten im Koma liegen.

    Man hört ja oft, dass Koma-Patienten ihre Umgebung bestimmt wahr nehmen können und es hören, was die Menschen um sie rum sagen und das spiegelt dieses Buch auf eine faszinierende Weise wieder.

    Das Ende hat mich dann allerdings wahnsinnig gemacht und ich habe online gesehen, dass es einen zweiten Teil geben soll. Auf diesen bin ich nun sehr, sehr gespannt.

    Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der gerne Jugendbücher liest und sich gerne in eine mal etwas andere Thematik begeben will.

  21. Cover des Buches Die Brüder Löwenherz (ISBN: 9783960521273)
    Astrid Lindgren

    Die Brüder Löwenherz

     (632)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Das Schöne an Bibliotheken ist, dass man immer wieder auf Bücher stößt, die man gegenwärtig überhaupt nicht mehr in der Erinnerung hat oder die man noch gar nicht kannte. Oder wie in diesem Fall, ein Buch, dass ich aus welchen Gründen auch immer, in meiner Jugend nicht gelesen hatte. Dabei hatte ich den Film geliebt. Kein Wunder hatte Astrid Lindgren doch auch das Drehbuch geschrieben.

    Plötzlich sehe ich also den Buchrücken von Lindgrens „Die Brüder Löwenherz“ und denke mir, dass wäre doch mal eine angenehme Zwischendurch-Lesung. Und um es gleich vorab zu sagen, die Kinder- bzw. Jugendbücher des Oetinger Verlags sind wunderschön. Tolle Einbände, schweres Papier und wundervolle Illustrationen. So müssen Jugendbücher aussehen.

    Die Rückkehr in die Gefühlswelt der eigenen Kindheit gelingt mit dem Buch auch ohne weiteres. Natürlich sind die Bilder geprägt durch die Fernsehbilder der Verfilmung. Aber wie gesagt, trägt der Film Lindgrens Handschrift und das liest man dann auch in jeder Zeile. Der Film ist wirklich sehr sehr dicht am Buch.

    Wer wollte damals nicht durchs Kirschtal reiten und Abenteuer mit Krümel und Jonathan erleben? Wer fürchtete sich nicht vor Tengil und Katla. Es ist eine Geschichte von Liebe und Trauer. Von Tod und Hoffnung, von Krieg und Widerstand, von Unterdrückung und Rebellion. Und das alles in einer Geschichte für Kinder und Jugendliche – und wie sich herausstellt ohne weiteres auch für Erwachsene, die kurzweilige Unterhaltung und eine kleine Rückkehr in ihre Kindheit erleben wollen.

    Zweifelsohne ist Astrid Lindgren eine der besten Jugendbuchautorinnen aller Zeiten. All ihre Abenteuer enthalten zugleich immer auch Botschaften und Lehren ohne dabei aber aufdringlich zu werden. Im Vordergrund steht die Geschichte und die Unterhaltung. Deshalb sind die Brüder Löwenherz auch unbedingt zu empfehlen.

    Noch ein kurzes Wort zum Thema Tod und Selbstmord. Es gibt die Interpretation, dass Krümel und Jonathan gar nicht in Nangijala waren, sondern alles ein Fiebertraum von Krümel kurz vor seinem Tod ist. Das ist eine sehr kluge Interpretation, der man sich als Erwachsener durchaus gerne anschließen möchte. Nur Schade, dass Astrid Lindgren davon gar nichts wusste, denn sie erklärte Jahre später auf unzählige Briefe und Anfragen von Kindern, wie es mit den beiden Brüdern in Nangilima weiterging. Es wäre auch eine Fehleinschätzung des Anliegens von Lindgren gewesen, wenn man es nachträglich als Erwachsenengerecht umdeuten wollte. Es sind zuvorderst Bücher für junge Menschen und Lindgren hat das Thema Tod verarbeitet, so dass Kinder damit konfrontiert werden und es mit ihren Eltern diskutieren können. Eine Forderung, die in der Sozialwissenschaft seit langem besteht. Der Tod, und sei es der Freitod, dürfen nicht verschwiegen werden. Und allein deswegen wären die Brüder Löwenherz schon ein Mustread. Die fantastische Unterhaltung macht es zusätzlich noch zu einem Klassiker.

  22. Cover des Buches Solange du da bist (ISBN: 9783734108419)
    Marc Levy

    Solange du da bist

     (1.043)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein junger Mann steht unter der Dusche und singt zu den klängen seines Radios mit. Er steigt aus der Dusche, trocknet sich ab und schaltet das Radio ab, aber für ein paar Sekunden singt jemand weiter. Wer ist das? Als er seinen Wandschrank öffnet sieht er eine Frau und ist entsetzt und will wissen wie sie dorthin gekommen ist. Sie wiederum ist verwundert das er sie sieht. Und dann beginnt sie ihm eine ganz außergewöhnliche Geschichte zu erzählen.

  23. Cover des Buches Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen (ISBN: 9783641176990)
    Mitch Albom

    Die fünf Menschen, die dir im Himmel begegnen

     (336)
    Aktuelle Rezension von: Mareike_Pfenning

    Ein zu Tränen rührendes Buch über die fünf Menschen, denen der Hauptprotagonist im Himmel begegnet. Gehört für mich zu den Klassikern der Literatur neben dem kleinen Prinz und Dienstaga bei Morrie. Ein Buch, das ich wirklich immer wieder mal lesen kann und das auch für immer einen Platz in meinem Regal haben wird.

  24. Cover des Buches Immerwelt - Der Anfang (ISBN: 9783959672092)
    Gena Showalter

    Immerwelt - Der Anfang

     (136)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Nicht überzeugt, komplett langweilig, absolut null nachvollziehbar und für mich ein Abbruch.


    Inhalt: Tenley lebt in einer Welt, in der man sich für eine Seite entscheiden muss. Entweder bekennt sie sich für Myriad oder für Troika. Da sie sich aber bisher noch nicht entschieden hat, sitzt sie in einer Anstalt fest, in der man sie zu einer Entscheidung bringen will. Qual, Folter, Hunger und die Hänseleien der anderen Insassen machen Tenley das Leben zur Hölle.

    Mit Hilfer eines ihrer Agenten gelingt ihr die Flucht, was sie allerdings nur eine ein Wüste aus Schnee, Eis und Kälte bringt und dann in die Hände lauter Pseudohelfer, die sie auch nur ans Messer liefern wollen.


    Fazit: Eigentlich ein geniales Cover. Diese Sanduhr mit den zwei verschiedenen Welten in der obern und unteren Kugel. Ansonsten hat es nur noch notwendige Angaben. Das wars. Einfach und doch genial. – In jedem Fall lag dieses Buch ziemlich weit unten, was meinen Sub angeht und ich habe es nun endlich mal unter dem Stapel hervorgezogen. – Was mich damals wirklich so neugierig auf diesen Stoff gemacht hat, kann ich heute nicht mehr sagen. Was ich aber sagen kann: Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht. Es war komplett nicht das, was ich erwartet habe.


    In etwa wusste ich, um was es gehen sollte, da ich mir den Klappentext noch einmal durchgelesen hatte. Aber dann ging es in die Handlung rein und ich war in einer Welt, mit der ich nichts anzufangen wusste.

    Die Story ist aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei bleibt die Protagonistin aber komplett flach und blass. Was dieses Mädchen ausmacht, ist dieses ewige Gerede über ihre Gefühle, ihren Hass gegen ihre Eltern, die Zweifel an der Welt in der sie lebt und das, was danach kommen soll. – Schon von Anfang an wirkte alles so hochgradig daneben, wie sie von der Folter erzählt hat. Von den Schmerzen und dann lässt man sie noch tagelang hungern.

    Die Nebenhandlungen, als es um die beiden Agenten geht, welche auf sie angesetzt sind, habe ich anfangs überhaupt nicht einzuordnen gewusst. Das hat eine ganze Weile gedauert, bis ich da hintergestiegen bin, wo das alles hinführen sollte.

    Auf den ersten einhundert Seiten dachte ich wirklich, ich muss durchdrehen. Die ganze Handlung spielte sich in dieser Anstalt ab. Der Inhalt bestand aus Qualen, Hass und komischen Gesprächen mit der Zellengenossin, die am Ende gar keine Genossin ist. Dazu noch diese eigenartige Schreibweise mit komischen Begriffen dazwischen. Das Ganze hat sich fast lesen lassen, als wollte die Autorin mit aller Gewalt cool und locker wirken. Aber am Ende hat sie sich nichts weiter als lächerlich gemacht.

    Es folgte jedenfalls der Ausbruch und ich habe gehofft, dass es jetzt endlich mal vorangeht. Am Ende ist aber die Handlung geblieben, nur der Ort hat sich geändert. Die Agenten belagern sie regelrecht und wollen sie zu einer Entscheidung bewegen. – Einzig gut ist da, dass es endlich mal klar wird, warum dieses Mädchen so belagert wird. Warum beide Seiten ihrer unbedingt habhaft werden wollen.

    Für mich war es der Zeitpunkt, an dem ich das Buch abgebrochen habe. Ich war in etwa auf Seite 190 und habe dieses Geseier einfach nicht mehr ausgehalten. Es gibt bessere Bücher, dieses hier ist die absolute Zeitverschwendung.


    In diesem Fall ist eine eigentlich gute Idee komplett kaputt geschrieben. Entweder hat die Autorin hier schlicht und ergreifend das falsche Genre geschrieben, oder sie wollte zwanghaft eine Autorin sein, die sie aber nicht ist. 

    Ich hätte schon am Anfang gewarnt sein müssen, als schon in der Widmung irgendwelche Bibelsprüche zitiert worden sind. Sowas kann für einen ganz harmlosen Haiden nur ein Alarmsignal sein.

    Nicht einen Moment konnte ich mich in die Protagonistin hineinversetzen. Nicht eine Sekunde lang hatte ich auch nur den Ansatz eines Kopfkinos und die Lust das Buch wirklich zu beenden, schwand mit jeder Seite, die ich hinter mich gebracht hatte und wo absolut nichts passiert war.

    Für dieses Buch reicht am Ende nicht mal der Begriff „Fantasy“. Die ganze Story mit den Welten, dem Lebenssaft der Agenten und diese seltsame Anstalt ... Wenn man genau drüber nachdenkt, klingt es wie die höchst zweifelhafte Werbung für eine Sekte.


    Das ist ein Buch, von dem ich wirklich aus voller Überzeugung einfach nur abraten kann. Schade um den Stoff, der wirklich sehr gut hätte sein können, wenn er etwas besser umgesetzt gewesen wäre. – Das Ganze liest sich irgendwie wie eine Erfahrung, die die Autorin in einer Sekte gemacht hat.

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