Bücher mit dem Tag "leben und werk"
Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leben und werk" gekennzeichnet haben.
12 Bücher
- Stefan Zweig
Stefan Zweig - Gesammelte Werke: Die Ungeduld des Herzens, Schachnovelle, Brennendes Geheimnis, Marie Antoinette, Der Amokläufer, Maria Stuart, Sternstunden der Menschheit u.a.
(37)Aktuelle Rezension von: WolfgangHauptkann man keine Rezension schreiben. 99 Cent sind die Werke eines Virtuosen wie Stefan Zweig allemal wert. - Fernando Gomes de Morais
Der Magier
(48)Aktuelle Rezension von: dominonaBis zu einem gewissen Punkt mag ich die Art und Weise wie die Biographie aufgebaut und verfasst wurde, aber sie hat einen pathetischen Charakter, der mir nicht zusagt. Coelhos Jugendjahre sind interessant, verworren und teils voller Zufälle. Für mich wurde es ab dem einsetzenden Erfolg uninteressant, abgesehen von der Bildung von zwischenmenschlichen Beziehungen, denn da hat Coelho so eine Art und auch der Umgang mit Kritik gefällt mir. Das Buch hat an sich gut begonnen, bekommt aber ein schales, abgeschmacktes Ende, schade. - Ellen Alpsten
Auf den Spuren von William Shakespeare
(5)Aktuelle Rezension von: Daphne1962
"Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind, muss auch kein Blick
zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt's."
(William Shakespeare 1564-1616)
Wer hat ihn nicht gesehen, den Film Shakespeare in Love. Völlig beseelt bin ich aus dem Kino damals gekommen. Nun hab ich Dank einer LB-Leserin dieses tolle Buch entdeckt. Wer kennt nicht seine großen Werke "Romeo und Julia" oder "Mcbeth", "Was ihr wollt" oder "Othello".
Dieser schöne Bildband über einen Mann, über den man so wenig weiß, ist so wunderschön gemacht. Tolle Illustrationen und verständliche Texte hat die Autorin Ellen Alpsten hier verfasst. Es macht so Spaß darin zu blättern.
Was haben wir Shakespeare zu verdanken? Viele Begriffe aus unserem Sprachgebrauch. "Jeder Topf findet seinen Deckel" oder
"Kleider machen Leute". Das sind alles geflügelte Worte geworden.
Was wären wir heute ohne sie? Etwa 3000 Worte und Ausdrucke hat
William Shakespeare aus Stratford-upon-Avon in die englische Sprache eingeführt.
Aber auch alles, was zu Lebzeiten des großen Autoren und Dichter gerade so üblich war, wie die Leute dort gelebt haben, auf den Tisch brachten oder wie sich sich kleideten, beschreibt die Autorin sehr bildlich. Woran die Engländer glaubten, was ihnen wichtig war und wie es im Königshaus zuging. Ich kann jedem Shakespeare Liebhaber dieses Buch nur empfehlen.Mit 143 Seiten ist es auch in keiner Weise zu überladen. Alles wesentliche ist beschrieben. - Francois Ricard
Agnes' letzter Nachmittag
(1)Aktuelle Rezension von: BeagleWer sich für Milan Kunderas Erzählungen und Romane begeistert, der findet hier ein Werk darüber, wie man deren Inhalte zu interpretieren hat. Es werden Paralellen zwischen den Geschichten und den Charaktären beschrieben, die beim Lesen vielleicht gar nicht mal in dieser Deutlichkeit aufgefallen wären. Am Beispiel von Agnes aus "Die Unsterblichkeit" schildert Francois Ricard die Lebensverhältnisse von Kunderas Protagonisten. Ein Buch, das nur dann Sinn zu lesen ergibt, wenn man Kunderas Werke kennt. Für Fans sicherlich sehr interessant, für jeden anderen eher langweilig, da es viel Theoretisches enthält. - H.C.. Robbins Landon
Beethoven. Sein Leben und seine Welt in zeitgenössischen Bildern und Text. o.A.
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Asta Scheib
In den Gärten des Herzens
(13)Aktuelle Rezension von: Barbara62Lena Christ, unehelich geborene Häuslerstochter, verlebte bis zu ihrem achten Lebensjahr eine glückliche Kindheit bei den Großeltern. Ihr Leidensweg begann, als Mutter und Stiefvater sie als billige Arbeitskraft in ihre Gaststätte holten, wo sie schwer misshandelt wurde. Mit 19 Jahren floh sie in die Ehe mit einem Trinker, der sie ebenfalls misshandelte und vergewaltigte. Von den drei Kindern verlor sie bei der Trennung den Sohn an die Schwiegereltern. Es folgte der vollkommene soziale Abstieg in einer heute kaum vorstellbaren Ausprägung.
Als sie im fortschrittlichen Schwabinger Krankenhaus behandelt wurde, erkannte dort Professor Kerschensteiner ihr Talent und ermutigte sie zum Schreiben. Nach ihrer Entlassung lernte sie den Schriftsteller Peter Jerusalem kennen, der sie einerseits förderte und ermutigte, andererseits wieder ausbeutete. Auch diese zweite Ehe scheiterte. Nachdem sie aus Geldnot Gemäldesignaturen gefälscht hatte, beging Lena Christ 1920, von Peter Jerusalem dazu überredet, Selbstmord.
Asta Scheib hat das Leben dieser leider weitgehend vergessenen Schriftstellerin sehr gut recherchiert und erzählt packend das Schicksal einer Frau, die keine Chance auf ein würdiges Leben hatte. - 8
- 12
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