Bücher mit dem Tag "lebensalter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lebensalter" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Das Glück hat acht Arme (ISBN: 9783596707003)
    Shelby Van Pelt

    Das Glück hat acht Arme

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Bloodberries

    Der Klappentext hat mich bei dem Buch recht schnell angesprochen. Eine Geschichte über eine ältere Frau mit einem Schicksalsschlag und ein Oktopus. Das weckt Neugierde.

    Die Geschichte beginnt indem recht viele Karten auf den Tisch gelegt werden,man bekommt einen direkten Eindruck der Atmosphäre und lernt dann nach und nach die Protagonisten kennen.

    Allesamt haben ihre eigene Geschichte und ihre Päckchen zu tragen und im Laufe des Buches wird man immer neugieriger wie diese Menschen zusammenpassen.

    Und man wird nicht enttäuscht:

    Hier werden keine großen Cliffhanger produziert,  und genau das ist auch überhaupt nicht nötig.

    Die Geschichte führt sich selbst ganz natürlich zur Auflösung der Zusammenhänge und es bleibt keine eröffnete Frage unbeantwortet.

    Insgesamt ein richtiges Wohlfühlbuch mit schöner Geschichte, guter Erzählweise und sehr angenehmen Spannungsbögen.

    Es berührt das Herz und lässt einen wunderbaren Eindruck zurück. 

  2. Cover des Buches Ratschläge des Herzens (ISBN: 9783257261387)
    Dalai Lama

    Ratschläge des Herzens

     (34)
    Aktuelle Rezension von: KristinaTiemann
    Letztens fiel mir dieses kleine Büchlein mit Ratschlägen vom 14. Dalai Lama wieder in die Hand. Es richtet sich an jeden von uns, ob arm oder reich, jung oder alt, krank oder gesund, Bauer oder Politiker. Ich wollte eigentlich nur darin herumblättern, las es am Ende aber ganz. Schade, dass du es nicht öfter liest, dachte ich, besonders wenn ich mal wieder "ein Problem" habe. Denn was der kleine Ratgeber mir sagen möchte, ist, dass "ein Problem" relativ ist. Und das stimmt ja wohl. Das Problem dabei ist nur, dass man das oft nicht erkennt, wenn man gerade mittendrinsteckt :D.
    Ich mag das Buch, weil es so einfach ist. Für Probleme gibt es keine Patentrezepte. Es gibt nur eine Geisteshaltung, mit der man durchs Leben geht. Man kann es sich dabei schwerer oder leichter machen. Man kann einen Schicksalsschlag auch als Herausforderung betrachten, man kann versuchen, in allem auch das Positive zu sehen. Und wer erkennt, dass das Leid zum Leben gehört, hat das Übel an der Wurzel gepackt. Nur ist das gar nicht leicht, obwohl es so einfach ist. Warum ist das Einfachste immer am schwersten?
    "Dalai Lama" bedeutet im Tibetischen "Lehrer, dessen Weisheit so groß ist wie der Ozean". Und für mich ist er das auch. Denn mir schenken seine Ratschläge Hoffnung, Trost und Mut.
  3. Cover des Buches Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist (ISBN: 9783442156252)
    David Shields

    Das Dumme am Leben ist, dass man eines Tages tot ist

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Von der Wiege bis zur Bahre.... Ich war hin und her gerissen zwischen "ist das langweilig" und "das ist aber interessant". Die Längen waren für die mich sportlichen Details in den biographischen Beschreibungen, interesant fand ich die vielen aufgezählten Fakten und Zahlen über die menschlichen Bestandteile, Empfindungen und weiteren Kuriositäten.
  4. Cover des Buches Ein liebenswerter Mensch (ISBN: 9783863002855)
    Odd Klippenvåg

    Ein liebenswerter Mensch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ClaraOswald

    Birger und Kjerand, zwei ältere Herren, Anfang/Mitte 60 treffen sich nach einigen Jahren wieder. Sie sind gemeinsam in einem norwegischen Dorf aufgewachsen. Kjerand hat geheiratet, ist Vater geworden und dort geblieben. Die Ehe ging in die Brüche, zu seiner Ex-Frau und seiner Tochter hat er kein gutes Verhältnis. Er trifft sich manchmal mit Synne, seiner Tochter, doch fühlt er sich meist von ihr angegriffen – schämt sich. Kjerand hat einen Hund, Argus, und Schafe mit dem er auf dem Hof lebt.

    Birger ist das Gegenteil: er verließ das Dorf und wohnt in Oslo. Er führt eine Galerie und lebt seine (Homo)Sexualität offen und frei aus.

    Kjerand erkrankt an Krebs, muss oft ins Krankenhaus nach Oslo und so treffen sich die beiden wieder. Ihre Freundschaft wird innig, Kjerand öffnet sich, vertraut Birger immer mehr. Sie fahren gemeinsam in den Urlaub und führen sonst eine Art Fernbeziehung, da sich Birger um die Galerie und Kjerand um die Schafe kümmern muss. Dann geht es Kjerand plötzlich wieder schlechter. Er lässt sich untersuchen und bekommt eine Diagnose, die ihn in eine depressive Phase stürzen lässt. Und eines Tages kann Birger ihn nicht mehr erreichen.

    Ein wundervolles Buch. Odd erzählt die Geschichte aus Birgers Sicht. Für mich eine interessante Perspektive, denn die beiden sind das Gegenteil von mir: alt und männlich. Dennoch habe ich mit den beiden gefühlt und sie liebgewonnen. Ich war mit Birger aufgeregt vor dem ersten Kuss und bei der Frage, ob er mit in die Schwulenbar kommen möchte und bedrückt, als er Kjerands zweite Diagnose erfährt und dieser eines Tages verschwindet und das schlimmste befürchtet wird.

  5. Cover des Buches Lernen (ISBN: 9783827417237)
    Manfred Spitzer

    Lernen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Wer sich damit beruflich beschäftigt verliert gelegentlich den Blick für das Einfache. Dieses Buch sollte allen Pädagogen gegeben werden.

  6. Cover des Buches Die Lebensalter (ISBN: 9783836704007)
  7. Cover des Buches Wir fressen uns zu Tode (ISBN: 9783641132873)
    Galina Schatalova

    Wir fressen uns zu Tode

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Der Titel diese Buches ist provokativ. Im russischen Original heißt das Werk von Frau Schatalova ein wenig schlichter "Die Wahl des Weges". Worum geht es? Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatten deutsche Wissenschaftler die nach ihrer Meinung für den Menschen zum Leben erforderliche tägliche Nahrungsmenge in Kalorien festgelegt. Als Grundlage wurde der mittlere statistische Kaloriengehalt der täglichen Nahrung eines statistisch normalen Deutschen jener Zeit verwendet. In Schulbüchern gelehrt und in bunten Zeitschriften verbreitet, hat sich diese "Kalorientheorie" (so viel brauchen wir, sonst droht der Hungertod) in den Köpfen der Menschen als unbestrittene Wahrheit etabliert. Frau Schatalova bezweifelt aus gutem Grund den Wahrheitsgehalt dieser Theorie. Einfache Rechnungen zeigen bereits, dass alle Vegetarierer dieser Welt schon längst verhungert sein müssten, wenn die "Kalorientheorie" richtig sein würde. Die "Kalorientheorie" setzt zu dem voraus, dass der Mensch seine zum Leben nötige Energie einzig und alleine aus der Nahrung gewinnt. Experimente an anderen Lebewesen zeigen allerdings, dass diese gedankliche Voraussetzung der "Kalorientheorie" falsch ist. Warum soll sie dann für den Menschen richtig sein? Ganz nebenbei übrigens zeigt die Autorin ein Grundprinzip der modernen Medizin. Da sich die Medizin nur mit Krankheiten befasst, kann sie nicht direkt sagen, was Gesundheit ist. Ein Mensch ist gesund, so wird formuliert, wenn er nicht krank ist. Es wird also nicht am Idealzustand gemessen, den man gar nicht beschreiben kann oder will, sondern am schlechtesten. Der Autorin aber geht es um den Idealzustand, der Medizin hingegen um den statistischen Normalzustand des nur scheinbar nicht kranken Menschen. Da Frau Schatalova nicht irgendeine russische Ärztin ist, sondern aufgrund ihrer Fähigkeiten zur Leiterin der medizinischen Auswahlkommission der russischen Kosmonauten berufen wurde, gab man ihr später die Möglichkeit, ihre Theorie praktisch zu beweisen. Gemeinsam mit Menschen, die sich nach ihren Erkenntnissen ernähren, nahm sie in hohem Alter an Wüstenwanderungen und anderen Extremmärschen teil und ließ die Ergebnisse protokollieren. Diese Resultate lassen keinen Zweifel zu. Sie hat Recht. Ihre (vorher auf die neue Lebensweise umgestellten) Testpersonen brauchten bedeutend weniger Energie aus der (nach ihren Maßstäben zusammengestellten) Nahrung, erbrachten wesentlich bessere Leistungen als die "normalen" Teilnehmer und zeigten keine Erschöpfungsmerkmale. Die Autorin geht aber noch weiter und behauptet, dass auch als unheilbar geltende Krankheiten mit der neuen Lebensweise verschwinden.

    Dieses kleine Büchlein ist aber viel mehr als eine Aufforderung zu gesünderer Ernährung. Es stellt uns (wie im Originaltitel angekündigt) vor die Wahl, welchen Weg wir gehen wollen: den, der früher oder später ins Siechtum führt oder den, der uns ein langes und unabhängiges Leben verspricht. Die Autorin entwickelt in groben Zügen ein System der natürlichen Gesundung. Ausgehend von ihrer Grundthese, dass die moderne Zivilisation nicht nur die Natur, sondern auch den Menschen verstümmelt, beschreibt sie, was wir anders machen sollen, um zu Gesundheit und Lebenskraft zurückzufinden. Neben der Ernährung geht es ihr dabei um Atmung, Bewegung, innere Harmonie (zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein) und um Abhärtung. Ein ähnliches System, das allerdings in der Ernährung noch konsequenter ist, hat übrigens der den Deutschen durch seine Steuerbücher bekannte Konz entwickelt.

    Man kann Frau Schatalova natürlich vorwerfen, dass sie nicht immer ausführlich genug in ihren Ausführungen ist. Das Buch ist aber nicht für den deutschen Markt geschrieben worden, deshalb muss man ihre Zurückhaltung an vielen Stellen verstehen. Wenn man aber erst einmal die keinen Widerspruch duldende Logik ihrer Argumente begriffen hat, dann kommt man mit den Ansätzen, die sie entwickelt hat, auch selber weiter. Bei der Atmung zum Beispiel hilft ein guter Yoga-Lehrer. Die Eß-, Lebens und Denkgewohnheiten der Russen, für die dieses Buch geschrieben wurde, unterscheiden sich von unseren teils erheblich. Die Prinzipien von Frau Schatalova gelten hingegen überall. Glücklicherweise ist dies ein wirklich sachliches Buch, das auf Fakten beruht und frei von jeder Art von Esoterik ist.

    Ich kann dieses Werk allen empfehlen, die wahre Gesundheit und ein langes Leben voller Schaffenskraft wollen. Frau Schatalova macht aber jedem klar, dass es nicht einfach ist, diesen Weg zu beschreiten. Der Lohn allerdings ist gewaltig und mit nichts aufzuwiegen.
  8. Cover des Buches Lebensphase Jugend (ISBN: 9783779926061)
  9. Cover des Buches Identität und Lebenszyklus. Drei Aufsätze (ISBN: 9783518076163)
    Erik H. Erikson

    Identität und Lebenszyklus. Drei Aufsätze

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Sammelband enthält drei Aufsätze des deutschen Psychoanalytikers, der eng an der Freud‘schen Lehre anknüpfend die Persönlichkeitsentwicklung des Menschen zu untersuchen beabsichtigte. Für mich persönlich waren viele Ideen nicht neu; wer einen gesunden Menschenverstand hat und ein klein wenig im Freud’schen Vokabular bewandert ist, wird bei Eriksen keine grundsätzlich neuen Erkenntnisse finden. Viele Entwicklungsstufen der Persönlichkeitsentwicklung erscheinen „logisch“, zum Teil auch, weil man sie aus eigener Betrachtung selbst erfahren konnte. Wer sich dennoch für Eriksons Forschungsergebnisse interessiert, dem sei dieses schmale Suhrkamp-Buch empfohlen. Wichtig wäre allerdings eine grundsätzliche Vertrautheit mit den Grundbegriffen der Freud’schen Lehre und mit Fremdworten aller Art, die in der Psychologie gängiges Vokabular sind.
  10. Cover des Buches Hundert: Die Schönheit jeden Lebensalters (ISBN: 9783957283214)
    Thomas Kierok

    Hundert: Die Schönheit jeden Lebensalters

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    "Die Porträts in diesem Buch lehren uns, dass jedes Gesicht einzigartig ist und besonders, in jeder Phase des Lebens. So wie auch der Charakter eines Menschen besonders ist und einzigartig." Das steht ganz am Ende dieses Werkes. Wenn solche völlig banalen Aussagen, denen man nur schwer widersprechen kann, mit einem hochtrabenden Habitus vorgetragen werden, lohnt es sich genauer hinzusehen.

    Für jedes Lebensalter von Eins bis Hundert hat Thomas Kierok Fotos von Menschen gemacht. Und zwar immer in der gleichen Weise: "Vor schwarzem Hintergrund heben sich die Gesichter der Porträtierten ab, der Fokus liegt auf ihren Augen. Sie sind frontal zur Kamera ausgerichtet, schauen mit einem neutralen, sehr wahrhaftigen Gesichtsausdruck nach vorne. So, dass die Grenzen zwischen Betrachter und Betrachtetem verwischen. Es scheint geradezu, als würden die Porträtierten den Blick auf einen richten. Albrecht Dürers Selbstbildnis hat mich zu dieser innigen Form des Porträts inspiriert."

    Mich verwirren solche Phrasen. Und davon gibt es viele in diesem eigentlich textarmen Buch. Jemanden vor die Kamera zu platzieren und ihm zu sagen, dass er mal möglichst neutral in eine bestimmte Richtung schauen soll – das ergibt dann ein Porträt? Weil jemand nah vor der Kamera sitzt, haben wir es mit einer innigen Form des Porträts zu tun? Wenn das alles so einfach ist, worin besteht dann die Kunst des Porträtierens?

    Das Ganze läuft dann auch noch unter der Überschrift "Der Kreislauf des Lebens". Das Leben ist kein Kreislauf, jedenfalls nicht für ein einzelnes menschliches Individuum. Es beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Kierok bekennt, dass er "der menschlichen Schönheit auf besondere Art nahegekommen sei". Das sei ihm vergönnt. Ich weiß jedoch, dass es besonders älteren Menschen schwer fällt, etwas Schönes in ihrem Verfall zu entdecken. Im Buch wird das genaue Gegenteil behauptet. Kierok hofft, dass der Betrachter erkennt, "wie schön jeder Mensch ist, wie alle Menschen miteinander verbunden sind und wie kostbar das Leben ist".

    Mich erinnern solche Phrasen immer an meine Schulzeit, an die Erklärung von Kunst. Wirkliche Kunst braucht keine Erklärungen oder nachgereichte Deutungen, weil sie einen direkt trifft und berührt. Oder verblüfft. Ganz anders ist es jedoch, wenn man mit irgendwelchen Phrasen konfrontiert wird, bei denen wenig selbstbewusste Zeitgenossen sich nicht mehr zu widersprechen trauen, obwohl sie ganz anders empfinden.

    Wenn jeder Mensch schön ist, wozu gibt es dann diesen Begriff überhaupt? Tatsächlich handelt es sich bei einer solchen Behauptung um eine Lüge. Und jeder weiß das. Und gibt es für jedes Alter ein Gesicht, das es widerspiegelt? Eher unwahrscheinlich. Jeder weiß, dass manche Menschen älter aussehen und andere jünger als sie tatsächlich sind.

    Bei diesem Buch handelt es sich einfach nur um ein handwerkliches Projekt, das mit einer eher fragwürdigen Idee vermarktet wird. Und handwerklich ist es gut gemacht. Mehr aber auch nicht.

  11. Cover des Buches Die Farben des Lebens (ISBN: 9783455003086)
    Lorraine Fouchet

    Die Farben des Lebens

     (25)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    „Die Farben des Lebens“ von Lorraine Fouchet hat mir als Buch im Hardcover sehr gut gefallen. Ich habe mir das Buch 2022 aus der Bücherei ausgeliehen und wusste zunächst nicht, was mich erwartet. 

    Nach dem Tod ihrer Großmutter flieht Kim von der Bretagne in Frankreichs Süden, um die alte Dame Gilonne zu betreuen. Kim schließt sie gleich ins Herz und auch ihr Sohn kümmert sich sehr gut Als Kim jedoch herausfindet, dass Gilonnes Sohn angeblich vor Jahren verschwunden ist. Was folgt ist eine lesenswerte Geschichte über die Höhen und Tiefen des Lebens mit der gewissen Portion Spannung.

    Die Geschichte rund um Kim hat mir sehr gut gefallen. Liebevolle Charaktere, authentische Gefühle und charmanter Geschichtsverlauf. Auch die Nachforschungen, ob der Sohn wirklich der Sohn ist hat mir gut gefallen. Eine Geschichte über die Weisheiten und Erfahrungen des Lebens.

    Ein wunderbares Buch, dass zum Nachdenken anregt und gut unterhält. 


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