Bücher mit dem Tag "lebensgier"
6 Bücher
- Johann Wolfgang von Goethe
Faust I
(3.403)Aktuelle Rezension von: JazzHWenn man in Deutschland das Abitur bestehen will, kommt man normalerweise nicht um Faust herum. Warum, verstehe ich nicht. Was bringt es einem Menschen von heute alte Bücher wie diese in veralteter Sprache zu lesen?
Noch dazu ist auch das Thema und der Inhalt absoluter Unsinn. Ein Mann schließt einen Pakt mit dem Teufel... Wen interessiert so ein Fantasyroman? Mit dem Genre kann ich abgesehen von der Sprache auch nichts anfangen.
Alle, die es nicht gelesen haben, haben damit nichts verpasst. Muss man nicht lesen.
- Charlotte Roche
Feuchtgebiete
(2.330)Aktuelle Rezension von: NathanaelIch fand die Ehrlichkeit sehr erfrischend🙏 einige Dinge haben mich an meine Pubertät erinnert. Allerdings hat die Frau in dem Buch kein Herz und das fand ich ziemlich eklig 🤢🤮 Ich musste Abbrechen weil ich solche Menschen ohne liebe nicht in meinem Leben haben will. Aber jedem das seine für mich ist das nichts.
- Roald Dahl
... steigen aus ... maschine brennt ...
(16)Aktuelle Rezension von: vormiDiese zehn Geschichten zeigen uns Roald Dahl, den erfolgreichen Autor der amüsant-makabren «Küsschen, Küsschen»-Storys, von einer überraschend neuen Seite. Mit einer an Hemingway erinnernden Knappheit lässt er für uns die harte männliche Welt der Kriegsflieger erstehen – Schicksale zwischen exzessiver Lebensgier und Todesnähe.Inhaltsangabe auf amazon
Ich liebe die Bücher von Roald Dahl.Dieser hintersinnige Witz daran, der schwarze Humor, oft sehr nachdenklich machend.Ich habe so einige seiner Geschichten im Hinterkopf, die oft ungefragt wieder nach oben steigen. Und dann denke ich oft tagelang darauf herum.Vom Witz, dem Schreibstil und der Ironie her sind diese Geschichten seinen anderen Kurzstories ähnlich, nur dass es hier ausschließlich um Flug- und Flugzeug-"Anekdoten".Unglaublich, wie gerne man diese "alten" Geschichten immer mal wieder liest, um sich daran zu erfreuen.Es sind echte Evergreens😁 - Klaus Kinski
Ich brauche Liebe
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMachen wir es einfach: ich mag Kinski nicht.
Seit klar wurde, dass er seine Tochter missbraucht hat, ist er bei mir unten durch. Seine Filme waren eh ziemlicher Schrott.
Aber!
Ich mag noch immer seine Gedichtrezitationen - und eben dieses Buch.
Wenn irgendwas in dem Buch halbwegs der Wahrheit entspricht, hat KK ein geiles Leben geführt. Filme, Frauen, Ficken. Dazwischen eine geballte ladung Wut gegenüber allen eitlen Idiotien dieser Welt. Gut gebrüllt, KK!
Dies ist eins dieser Bücher, die ich eifnach nicht mehr weglegen konnte. Nicht nur, dass es mich angegeilt hat. Es hat einfach Spaß gemacht, dass KK kein Blatt vor den Mund nimmt. Meckern und Schimpfen war seine dritte Profession. Nach Ficken und Schauspielern.
Ob ich ihn mag oder nicht: das Buch ist ehrlich und direkt. Selbst wenn jedes Wort pure Fiktion wäre. - Claudia Rusch
Meine freie deutsche Jugend
(39)Aktuelle Rezension von: Holden"für Irmgard, ganz herzlich, Weimar 16.10.03" lautet die Widmung, dem bleibt eigentlich nichts hinzuzufügen, nur das hier die Lebensgeschichte eines Vorbilds an Zivilcourage anschaulich präsentiert wird. Wäre man selbst so tapfer gewesen, man weiß es nicht, aber durch die Erziehung zum Querdenken durch ihre Mutter und deren Freunde wurden die Energien der kleinen Claudia in die richtigen Bahnen gelenkt. Das DDR-Unrecht wird drastisch angeklagt, so daß kein Platz mehr für Ostalgie und Verklärung bleibt, erst mit der "Wende" wurden die Oppostitionellen zu "echten" DDR-Bürgern, aber aufhalten ließ sich der hier schreibende Wirbelwind nicht. Auch ein Vorbild an Lebensenergie und der Beweis dafür, was man als Individuum erleben kann.