Bücher mit dem Tag "lebenslang"
15 Bücher
- Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.766)Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxoHabe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft !
- Gillian Flynn
Dark Places - Gefährliche Erinnerung
(423)Aktuelle Rezension von: lucatrkisDie Protagonistin Libby und auch Lyle waren mir sympathisch, anfangs hatte ich jedoch leichte Startschwierigkeiten mit dem Buch. Ich fand, es zog sich und war sehr langatmig. Gerade durch die vielen Blenden in die Vergangenheit wirkte es manchmal ein bisschen langweilig. Es passierte allerdings wirklich enorm viel in diesem Buch und das Ende hatte ich so auch nicht vorhergesehen. Die Atmosphäre gefiel mir eigentlich auch ganz gut – Libby und Lyle die ermitteln und der Sache von damals auf die Spur kommen möchten. (SPOILER) Die Reaktion von Ben, als er seine Familie tot aufgefunden hatte, fand ich irgendwie aber ein bisschen unglaubwürdig, da er nicht einmal zu trauern schien. (SPOILER ENDE) Noch ein paar positive Sachen waren für mich das Verhältnis von Libby und Lyle, der Charakter von Diondra oder auch das Familienleben der Days. (SPOILER) Sachen, die mir eher nicht so gefielen, waren die Teufelsanbetung von Ben, Diondra und Trey oder Libbys Besuch bei ihrem Vater. (SPOILER ENDE) Außerdem waren einige tolle Settings dabei, wie Diondras Haus oder das der Days. Das Buch konnte mich dadurch also doch noch voll von sich überzeugen.
- Emma Donoghue
Raum
(917)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinJack ist fünf Jahre alt und lebt zusammen mit seiner Mutter in einem Raum. Für ihn ist es normal, in einem Schrank zu schlafen, jeden Tag zur selben Zeit zu essen und ein Leben außerhalb nicht zu kennen. Der Alltag mit baden, waschen und sauber machen wiederholt sich, genauso wie die regelmäßigen abendlichen Besuche von Old Nick, von dem er sich ein Sonntagsgutti wünschen darf.
Eines Tages erzählt ihm seine Mutter, dass sie hier eingesperrt sind und dass die Welt aus dem Fernsehen tatsächlich real ist. Sehnsüchtig nach Freiheit, beginnt sie einen Plan für eine Flucht zu schmieden, in der Jack zum Helden werden kann.
"Raum" erzählt von dem Martyrium einer jahrelangen Gefangenschaft, vom Akt der Befreiung und einem nie gekannten Leben von Freiheit.
Die Geschichte wird aus der Perspektive des Jungen geschildert, dessen Welt eng begrenzt ist, der aber auch nichts anderes kennt und sich in dem Raum und der Brust seiner Mutter sicher fühlt. Die Erzählweise ist nachvollziehbar kindlich und naiv, was einerseits authentisch ist und nicht sofort alles erklärt, aber in der Sprache eines Fünfjährigen zumal ein wenig anstrengend ist.
Der Schreibstil bleibt konsequent dabei, selbst nach der Flucht und den ersten Wochen ohne die Begrenzungen des Raums.
Nach der beklemmenden Atmosphäre der Gefangenschaft, in der Mutter und Sohn allerdings ein unschlagbares Team bilden, ist auch das Leben in Freiheit mit all den neuen Eindrücken, Personen und Regeln, die auf Jack einprasseln, sehr empathisch und lebensecht dargestellt. Insbesondere die Aufgabe eines Lebens zu zweit wird dabei deutlich.
Auch wenn manche Entwicklung innerhalb weniger Tage und Wochen zu schnell ging und die Handlung mit keinen wesentlichen Überraschungen aufwarten konnte, fesselt der Roman durch das erlittene Leid, den mutigen Kampf für ein selbst bestimmtes Leben und die innige Liebe zwischen Mutter und Sohn. - Minette Walters
Der Außenseiter
(108)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer„Der Außenseiter“ von Minette Walters reicht meiner Meinung nach nicht an ihre Vorgängerromane wie „Die Bildhauerin“ oder „Das Echo“ heran. Die Autorin ist bemüht, die Handlung logisch und konsequent von Anfang bis zum Ende durchzuspielen, dabei wiederholt sie fortlaufend schon bekannte Ereignisse mit neuen Gesichtspunkten und aus anderen Blickwinkeln, was mit der Zeit ermüdend und langatmig ist. Sie flechtet Vernehmungsprotokolle der Polizei, Zeitungsausschnitte und E-Mails in die Geschichte ein, die zwar das Geschehen auflockern, den Leser aber mehr zum Beobachter als zum Teilhaber werden lassen. Die Figuren sind eher blass und rufen wenig Sympathien hervor. Ihre sozialkritischen Anmerkungen sind in meinen Augen fehl am Platz. Ich habe bereits einige Krimis von Minette Walters gelesen, die mir sehr gut gefallen haben, dieses Buch hat mich leider nicht begeistert. - Lisa Gardner
Schmerz
(87)Aktuelle Rezension von: miahInhalt:
Als Detective D.D. Warren nachts einen Tatort inspiziert, nimmt sie plötzlich Geräusche wahr. Sie ist nicht allein. Sie zückt ihre Waffe, aber noch bevor sie die andere Person richtig wahrnehmen kann, stürzt sie die Treppe runter und verletzt sich schwer. Auch Wochen später ist sie noch krankgeschrieben und kann sie kaum bewegen. Sie beginnt eine Schmerztherapie bei einer Psychiaterin, die selbst keine Schmerzen empfinden kann.
Als der Killer erneut zuschlägt, will D.D. trotzdem an dem Fall ermitteln. Die Morde, die D.D. untersucht, weisen große Ähnlichkeiten mit den Taten eines bekannten Serienmörders auf. Sein Name ist Harry Day und er ist der leibliche Vater von D.D.‘s Therapeutin. Der Vater starb aber vor 40 Jahren. Die Schwester sitzt im Gefängnis, seit sie als junges Mädchen einen Nachbarsjungen ermordet hat. Wer ist der Mörder?
Meine Meinung:
Das war mein erster Roman von Lisa Gardner. Mir war vorher nicht klar, dass dieses Buch der siebte Band einer Reihe um D.D. Warren ist, aber das war kein Problem. Auch ohne Vorkenntnisse aus den anderen Büchern war für mich alles verständlich.
Der Anfang hat mir unglaublich gut gefallen. Man ist sofort mittendrin. Zu Beginn lernt man abwechselnd D.D. und Adeline kennen. Es gibt immer wieder Überraschungen und Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. Die Autorin lenkt die Aufmerksamkeit geschickt auf bestimmte Personen, die man dann für den Täter halten könnte. Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer es wirklich war. Die Auflösung der Morde ist schlüssig und im Nachhinein ergibt alles einen Sinn.
Zwischendrin stockt die Handlung etwas. Es wird zu viel darüber philosophiert, wer der Täter sein könnte und die Ermittlungen kommen nicht voran, sie drehen sich eher im Kreis. Als dann die Handlung aber wieder Fahrt aufnimmt, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend war.
Der Täter manipuliert geschickt und ich habe mich häufiger frustriert gefragt, wer es sein könnte und wie er oder sie das anstellt. Das finde ich großartig. Das Gefühl der Machtlosigkeit und Ohnmacht angesichts des Täters kam auch bei mir als Leser an.
Adelines Handeln konnte ich nicht immer nachvollziehen. Wieso will sie ihre unberechenbare, manipulierende Schwester aus dem Gefängnis holen anstatt der Polizei zu vertrauen? Wieso verheimlicht sie einiges? Ihr Verhalten verstehe ich zwar nicht, aber es macht die Geschichte umso spannender.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich kam gut voran, was vor allem auch an dem lockeren, flüssigen Schreibstil lag.
Ich ziehe einen Stern ab, weil die Handlung zwischendrin ins Stocken geriet und so die Spannung verloren ging, aber Anfang und Ende fand ich wirklich gut.
- Christo Brand
Mandela
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNelson Mandela wurde für seinen Kampf gegen die Apartheid in Südafrika zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. 27 Jahre dieser ungerechten Strafe saß er tatsächlich ab; den größten Teil dieser Zeit in dem Gefängnis auf Robben Island, wo der 19-Jährige Christo Brand als Wärter arbeitete. Zu Beginn seiner Dienstzeit als Wärter war Nelson Mandela schon kein junger Mann mehr und zählte mit seinen 60 Jahren zu den "Alteingesessenen".
Christo Brand ist als weißer Bauernsohn auf einer Farm mit schwarzen, weißen und farbigen Arbeitern aufgewachsen, wurde zur Nächstenliebe erzogen und hat mit Kindern jeglicher Hautfarbe gespielt.
Bis zu seinem Einsatz auf Robben Island war Christo Brand sich der Schwere des Apartheidregimes nicht wirklich bewusst und wurde prompt von den älteren Wärtern dazu aufgestachelt, die extrem gefährlichen politischen Terroristen möglichst hart zu behandeln.
Schnell musste Christo jedoch feststellen, dass Nelson Mandela und seine Freunde/Mithäftlinge alles andere als gewalttätig, gefährlich und aggressiv sind. Diese Männer waren stets respekt- und würdevoll, gepflegt und bildeten sich mit Hilfe von Fernstudiengängen stets fort.
Christo Brand hat einen sehr großen Teil von Mandelas Haftzeit zusammen mit diesem großen Mann verbracht und sorgte so gut es ihm möglich war dafür, dass Mandela und seine Freunde eine etwas angenehmere Zeit im Gefängnis verbrachten, als es eigentlich üblich wäre.
Diese beiden sehr ungleichen Männer freundeten sich im Laufe der Jahr an und standen bis zu Mandelas Tod im Jahr 2013 in Kotakt.
Dieses Buch hat mich besonders beeindruckt und einen nachhaltigen Eindruck bei Mir hinterlassen, da ich vorher schon die Biographie Nelson Mandelas gelesen habe und mir die ganze Thematik dadurch recht nah war.
- Ellis Peters
Bruder Cadfael und das Mönchskraut
(45)Aktuelle Rezension von: sansolDas lässt den Benediktiner-Mönch Cadfael nicht ruhen. Eine seiner Tinkturen wurde für einen Mord verwendet. Ermittelt wird im 12. Jahrhundert, eingebettet in einen historischen Kontext. Das Tempo des Krimis ist eher gemächlich, aber als Leser erfährt man einiges über die Abläufe in der damaligen Zeit und für zwischendurch finde ich diese Reihe äußerst unterhaltsam.
- Roger Smith
Blutiges Erwachen
(72)Aktuelle Rezension von: HarryFHart, härter - Roger Smith! Ich habe kaum jemals ein Buch gelesen, dass komplett ohne Sympathieträger auskommt. In diesem Buch gibt's eigentlich nur Täter, selbst die Opfer haben Unmengen an Dreck am Stecken. Zartbesaiteten sei dieses Buch nicht empfohlen, es wirft ein unbarmkerziges Licht auch unsere Gesellschaft - auch wenn Südafrika vielleicht ein extremes Beispiel ist. - James Patterson
Sonntags bei Tiffany
(127)Aktuelle Rezension von: AlHomiHände hoch, wer als kleines Kind auch eine imaginäre Freundin oder einen imaginären Freund hatte.🙃 Habt ihr euch jemals vorgestellt wie es wäre, diesen oder diese im realen Leben zu treffen? Wäre das cool oder erschreckend? Ich finde die Idee mega😍. Auch das Buch gefällt mir wirklich gut. Eines von der Sorte, bei der man traurig ist, weil die Mittagspause zu Ende ist und man wieder arbeiten muss. 😃 Manchmal ein wenig kitschig, aber trotzdem toll.
Jane ist als kleines Kind sehr einsam, aber ihr Freund Michael ist immer für sie da. Allerdings ist er nur für sie sichtbar und wenn Jane Eisbecher für sich und ihn bestellt, dann gilt sie als gefräßig. Leider gibt es ein eisernes Gesetz: Sobald ein Kind 9 Jahre alt ist, muss der unsichtbare Freund/die unsichtbare Freundin gehen. Jane erfährt dies erst an ihrem Ehrentag und für sie bricht eine Welt zusammen.
23 Jahre später ist Jane erwachsen aber kreuzunglücklich. Ihre Mutter bevormundet sie und Janes Beziehung ist eine Farce.
Eines Tages trifft sie auf der Straße plötzlich Michael - ihren Michael. Aber wie kann das sein? Er war doch nie real? Auch Michael ist überrascht, sowas hat es noch nie gegeben.
Beide verlieben sich ineinander. Gibt es Raum für eine Liebe, die keine Schranken gelten lässt?
- Susanne Mischke
Liebeslänglich
(51)Aktuelle Rezension von: Cibo95Klasse! Eiin absolut empfehlenswerter Krimi von Susanne Mischke ... hat mich gut unterhalten! Mathilde ist 42, Lehrerin an einer Privatschule, finanziell unabhängig und steht mitten in ihrem gut situierten Leben. Sie kann sich eine schicke Altbauwohnung im Hannoveraner Zooviertel leisten und ist eigentlich glücklich. Bei einem Arztbesuch trifft sie im Wartezimmer auf den Häftling Lukas Feller, der sie sofort mit seinem Charme einnimmt und Sinne in ihr weckt, die sie meinte, nicht mehr zu benötigen. Er meldet sich aus dem Gefängnis bei ihr und lädt sie ein, in in der Haft zu besuchen. Sie zögert zuerst ... doch der Reiz des Unbekannten lockt sie ... in die Falle? Spannend bis zum Schluss ... man weiß nie genau, wie weit Lukas Feller geht. Sitzt er zurecht im Knast oder kann er doch seine Unschuld beweisen? Kann man jemandem trauen, der wegen Mordes einsitzt? Der für die Fremdenlegion getötet hat? Mathilde ist eine starke Frau ... wird sie sich von Lukas Feller einnehmen lassen? Lesenswert, eine kurzweilige Unterhaltung mit gewohnter Klasse von Susanne Mischke! - Daniel Glattauer
Darum
(22)Aktuelle Rezension von: LennyMich hat der Witz in dem ganzen begeistert. Ich fand es spannend, da die Geschichte immer wieder neu Gestalt angenommen hat. Mal etwas ganz anderes! Damit kriegt man mich! Damit erhält man bei mir 5 Sterne. Eine nette Stimme, gute Betonungen, mir hat das Hörbuch sehr gefallen! - Jerry Pournelle
Mars, ich hasse dich!
(1)Aktuelle Rezension von: rallusEin bisschen in Wildwestmanier geschilderte Geschichte um die Besiedlung des Mars und die Kämpfe zwischen den Städtern und den sich zu befreiend versuchenden Landbewohner. Da hat Pournelle schon bessere Bücher geschrieben. - Linda Castillo
Stärker als dein Tod
(44)Aktuelle Rezension von: Frau-AragornWer die Kate Burkholder Reihe kennt, und so wie ich ein großer Linda Castillo Fan ist, der wird dieses Buch als schlechten Witz empfinden.
Die Protagonistenentwicklung findet quasi nicht statt, die Story ist an den Haaren herbeigezogen und die Handlung ist dermaßen hirnrissig und unrealistisch, dass es schon fast wieder witzig ist. Die beiden Hauptcharaktere scheinen nur von animalischer Anziehung getrieben und fallen im unpassensten Moment alle fünf Seiten übereinander her. Nachdem sie sich zehn Tage kennen, wird von Liebe gesprochen und sofort geheiratet.
Der Geheimagent tappt in die blödesten Falken und macht sich zum Vollhorst.
Alles in allem eine kriminalistische Bruchlandung, die fast schon an einen Groschenroman erinnert.
Ich frag mich, was die großartige Linda Castillo sich dabei gedacht hat. Aber irgendwie war heute der richtige Zeitpunkt dafür, und es hat Spaß gemacht, diesen Schund zu lesen. Daher wohlwollende zwei Sterne - Jeffrey Archer
Das letzte Plädoyer
(2)Aktuelle Rezension von: vormiHätte Danny Cartwright seiner Freundin Beth den Heiratsantrag nur einen Tag früher oder später gemacht, wäre er nicht verhaftet und wegen Mordes an seinem besten Freund angeklagt worden. Vor Gericht steht die Aussage des unschuldigen Mechanikers aus dem Londoner East End gegen die Aussagen von vier Gentlemen. Schnell wird klar, dass Dannys Version der Geschichte die Geschworenen nicht überzeugt: Er wird zu 22 Jahren Haft verurteilt. Die wahren Schuldigen kommen davon. Vorerst - denn alle vier unterschätzen Dannys Entschlossenheit zur Rache: Er kämpft für eine Gerechtigkeit, die die skrupellosen Täter das Fürchten lehren wird.Inhaltsangabe auf audible.de
So eine tolle Story, ich konnte fast keinen Tag ausschslten und aufhören .Ich musste immer wissen, wie es weiter geht. Und zwar jeden abend bestimmt eine Stunde länger als sonst. Zum Glück ist es ein langes Hörbuch, so dass das lange gehalten hat😁Es ist so mitreißend geschrieben, man leidet förmlich mit den Protagonisten mit.
Bisher kannte ich von dem Autoren, Jeffrey Archer, eher die Serien, wie zB die Cliffton-Reihe oder Kain und Abel, die oft im 1. oder 2. Weltkrieg beginnen.Diese Geschichte hier ist aber eher in der Gegenwart angesiedelt, das war auch mal spannend.Auch ist dieses Buch kein Mehrteiler sondern es ist abgeschlossen.Trotzdem ist es ihm wieder gelungen, mich total in den Bann des Buches zu ziehen.Noch dazu ist es ein Justiz-Thriller, das mag ich immer sehr gerne.
- Leslie Tentler
Der Preis des Verrats
(9)Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooksJoshua sagt von sich selbst, er sei ein "paranoider, schizophrener, mit schwach entwickelter Impuls kontrollierter" Mann.
Was wirklich ganz genau auf ihn zutrifft. Er hat eine Vorliebe für blonde Frauen zwischen 20 und 30 Jahren. Er entführt sie, foltert und bringt sie dann auf bestialische Art um. Durch die Hilfe seiner Schwester wurde er überführt und sitzt nun lebenslang im Gefängnis. Als Sohn eines Senators, wurde durch diese Taten, auch der Ruf der Familie zerstört. Sein Vater starb kurze Zeit später an einem Herzanfall, seine Mutter musste wegen plötzlicher Alzheimer in ein Heim und Caitlyn zog weit weg auf eine Farm mit Pferden, auf der sie behinderten Kindern durch eine Therapie hilft, mit diesen mehr Selbstvertrauen zu erlernen.
Doch dann geschehen plötzlich wieder Morde an blonden Frauen und es wurde eine parallele zu Joshua gelegt. Da dieser im Gefängnis sitzt handelt es sich um einen Nachahmer.
Dem FBI Agent Reid Novak der schon damals die Ermittlungen leitete, und auch Gefühle für Caitlyn hatte, wird dieser Fall übertragen und somit trifft er wieder auf Caitlyn. Es wurde damals einen Hirntumor bei ihm festgestellt der erfolgreich wegoperiert worden war.
Das Zusammentreffen war wie eine Explosion der Gefühle bei Caitlyn. Auch sie gerät während der Ermittlungen in Gefahr und natürlich ist Reid bei ihr.
Was soll ich sagen, ich war überglücklich, das beide sich ihre Gefühle zueinander eingestehen und versuchen aus dieser Situation das beste zumachen, bis der Mörder gefasst wird.
Die Dinge überschlagen sich, es passieren immer wieder Anschläge und Morde und das Leben von Caitlyn gerät immer mehr in größte Gefahr.
Caitlyn hofft das Joshua vielleicht weiß, wer der Nachahmer sein könnte, doch auch über ihn kamen sie zu keinem Ergebnis.
Am Ende war ich dermaßen geschockt, wer hinter den Anschlägen und Morden gesteckt hat.
Aber ich war auch froh, das die Entwicklung zwischen Reid und Caitlyn immer enger wurde und sie endlich eine Chance bekamen. Die Leidenschaft gewinnt immer, Gott sei Dank.
Mein Fazit:
Da ich schon das erste Buch von Leslie Tentler gelesen habe, war ich nicht überrascht, dass sie diesmal genauso grandios war.
Sie hat mich wieder gefesselt und mit ihrem angenehmen Schreibstil keinesfalls überrascht.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mich dieses Buch noch mehr abgehoben hat. Ihr müsst dieses Buch einfach lesen, wer dieses Genre liebt, genau wie ich.
Das Buch bekommt meine absolute Lesempfehlung.
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