Bücher mit dem Tag "lebensplanung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lebensplanung" gekennzeichnet haben.

55 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Morgen kommt ein neuer Himmel (ISBN: 9783596521128)
    Lori Nelson Spielman

    Morgen kommt ein neuer Himmel

     (2.557)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Das Buch beginnt traurig mit der Beerdigung von Bretts Mama. Bei der Testamentsverkündung erben erstmal nur ihre beiden Brüder, sie hingegen bekommt nur eine Todo-Liste mit Lebenszielen, die sie als Jugendliche mal geschrieben hat. Pro erreichtem Lebensziel bekommt Brett einen von ihrer Mutter verfassten Brief. Wenn Brett alle 10 Lebensziele erreicht, bekommt sie ihr Erbe.
    Auf ihrem Weg, die (z.T. utopischen) Ziele abzuarbeiten, erlebt Brett so einiges Amüsantes, Schönes und Trauriges, und ihr Leben wird ganz schön auf den Kopf gestellt...
    Ein sehr schönes Buch, das ans Herz geht, mit einem tollen Schreibstil.
    Nehme ich in die Liste meiner Lieblingsbücher auf...

  3. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

     (3.133)
    Aktuelle Rezension von: MaraOriginal

    Veronika beschließt zu sterben ist ein Roman des Autors des "Der Alchemist", niemand anderes als Paulo Coelho. Während der Alchemist den Leser in eine andere Welt verführt und mit schönen Worten ausgeschmückt ist, beschränkt sich dieses Buch auf die negativen, traurigen Seiten der Menschheit. 

    Was denkt sich ein Selbstmörder, wie verhalten sich "Verrückte", wie verändert sich das Leben nach einem Aufenthalt für psychische Gesundheit, in einer Anstalt? Diesen und vielen weiteren Fragen nimmt sich Paulo Coelho an. 

    Auch wenn es sich in dem Buch um eine Anlehnung an die Wirklichkeit handelt, konnte ich es dennoch nicht zu Ende lesen. Wie bereits bei einem anderen Buch dieses Autors finde ich die Abschweifungen viel zu langatmig. Ich bin mir sicher es gibt viele Leser die begeistert sind eine ausführliche Beschreibung vieler im Buch geschilderten Begebnisse zu erfahren. Eventuell war es auch einfach der falsche Zeitpunkt in meinem Leben dieses Buch zu lesen. Doch leider musste ich es aus Desinteresse abbrechen und würde es somit keinesfalls weiterempfehlen. 

  4. Cover des Buches Alles, was wir geben mussten (ISBN: 9783896676962)
    Kazuo Ishiguro

    Alles, was wir geben mussten

     (602)
    Aktuelle Rezension von: Dajobama

    Alles, was wir geben mussten – Kazuo Ishiguro

    Wie ich gestehen muss, war dies mein erster Roman des Nobelpreisträgers Kazuo Ishiguro. Doch mit Sicherheit war es nicht mein letzter – denn ich bin schlichtweg begeistert.

    Kath blickt auf ihre Kindheit und Jugend im englischen Internat Hailsham zurück. Sie erinnert sich an ihre Freunde Ruth, Tommy und viele andere. Lehrer, Aufseher, typische Kinderspiele und -streiche tauchen vor ihrem inneren Auge auf. Umso älter die Kinder werden, desto deutlicher wird klar, dass an diesem abgelegenen Internat irgendetwas anders ist. All diese Kinder werden zu einem bestimmten Zweck herangezogen. Für sie alle ist der Weg bereits vorgezeichnet.

    Es ist spannend, wie Kath sagt, sie wussten es und sie wussten es doch wieder nicht. In winzigen Häppchen, praktisch unbemerkt, werden die Jugendlichen auf ihre Zukunft vorbereitet. Immer nur so wenig, so subtil, dass sie glauben, sie hätten es ohnehin gewusst. Der Roman ist ganz ähnlich aufgebaut. Kath erzählt in etwa chronologisch – der Leser ahnt zwar früh, worauf es hinausläuft, trotzdem erhält man, wie die Kinder, immer nur Häppchen.

    Obwohl Kath durchaus ausschweifend erzählen kann, schockiert immer wieder die Nüchternheit und Emotionslosigkeit, mit der sie über furchtbare Dinge spricht. Das ist grauenhaft, aber es ist auch authentisch, denn das ist ihr Leben und das ihrer Freunde. Sie sind damit aufgewachsen bzw. hineingewachsen – für sie ist es selbstverständlich. Dem Leser beschert Ishiguro damit aber immer wieder eine Gänsehaut.

    Mit seinem brisanten Thema hatte mich dieser beeindruckende Roman ab der ersten Seite und hat mich nicht mehr losgelassen. Ganz große, wenn auch bedrückende, Unterhaltung.

    5 Sterne

  5. Cover des Buches Der Sommer der Blaubeeren (ISBN: 9783442382170)
    Mary Simses

    Der Sommer der Blaubeeren

     (666)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Ellen ist eine erfolgreiche Anwältin und lebt glücklich mit ihrem Verlobten Hayden in New York. Doch der plötzliche Tod ihrer Großmutter, zu der sie ein enges Verhältnis hatte, wirft sie aus der Bahn. Sie setzt durch, dass sie einen Brief im Auftrag ihrer Großmutter (es ist ihr letzter Wille) nicht per Post versendet, sondern persönlich an einen Jugendfreund der Oma überbringen will. So landet sie in einer Kleinstadt, wo ihre Oma aufgewachsen ist. Das Buch beginnt actionreich, da Ellen gleich auf den ersten Seiten, ins Meer stürzt und fast ertrinkt. Zur Hilfe eilt ihr Roy, den sie spontan küsst. Durch eine Verkettung der Umstände bleibt Ellen länger aus New York weg und nähert sich Roy an...

    Ich habe einen leichten Sommerroman erwartet und genau das habe ich auch bekommen! Ich mochte, dass nicht erst lange irgendwelche Figuren eingeführt wurden, sondern es mit Ellens Sturz gleich so richtig los geht. Ja, das Buch ist vorhersehbar, aber manchmal brauche ich genau so ein Buch und jetzt war es definitiv mal wieder so. Trotzdem hat das Buch auch Schwächen: So finde ich es ein wenig an den Haaren herbei gezogen, dass Ellen total glücklich in New York ist, dann aber ihr ganzes Leben innerhalb von nur einer Woche ändert. Auch das Geheimnis der Oma hätte durch einen Perspektivwechsel mehr an Tiefe gewinnen können. Sehr gemocht habe ich aber insbesondere Roy! Dafür vergebe ich vier Sterne.

  6. Cover des Buches Friesenteetage (ISBN: 9783958185005)
    Sabine Rädisch

    Friesenteetage

     (23)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Friesenteetage von Sabine Rädisch

    Kerrin ist entnervt: Die Auftragslage der selbstständigen Bauingenieurin könnte besser sein, ihr Liebesleben ebenso und nach einer Lungenentzündung kommt sie nur schwer wieder auf den Damm. Kurz entschlossen fährt sie zu ihrer Mutter auf die Nordseeinsel Föhr, um sich von der Meeresbrise durchpusten zu lassen und sich bei Friesentee und langen Strandspaziergängen endlich auszukurieren. Auf Föhr angekommen, ist von Erholung kaum die Rede: Kerrins Mutter droht das Haus zu verlieren, in dem sie seit Jahrzehnten wohnt, und Kerrin selbst schubst einen vermeintlichen Einbrecher die Treppe runter - den attraktiven und charmanten Lian, der ausgerechnet der Sohn des Vermieters ist. Trotzdem funkt es zwischen den beiden, und Kerrin überlegt ihr Leben umzukrempeln. Doch Lian hat einen eigenen Lebenstraum, in dem für Kerrin kein Platz zu sein scheint… 

    Mein Fazit:

    Den Leser erwartet ein locker, leicht und flüssig geschriebener Liebesroman, der turbulent, emotionsvoll und sehr unterhaltsam ist. Humorvoll werden die Protagonisten Kerrin und Lian in Szene gesetzt. Sie sind sympathisch, authentisch und bildhaft beschrieben. Schnell war ich in Gedanken mitten in der Geschichte rund um die Insel Föhr. Durch Kerrins Urlaub bei ihrer Mutter, kommen sich die beiden auch näher und Kerrin erfährt endlich wer ihr Vater war.  Auf humorvolle Weise werden einzelne Begebenheiten aufgezeigt, die so mitten aus dem Leben sind mit Höhen und Tiefen und einem Happy End. 

  7. Cover des Buches Die Bullet-Journal-Methode (ISBN: 9783499633409)
    Ryder Carroll

    Die Bullet-Journal-Methode

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Couchminion

    Ich hatte seit langem bereits ein Bullet Journal geführt. Noch bevor das Buch rauskam. Als es dann rauskam, war es DER HYPE bei allen BuJo Fans. Es kam sogar zu Streitigkeiten in der Community, und häufig hörte man: "Das ist aber nicht das BuJo Prinzip". 

    Nach Jahren habe ich es nun auch mal gelesen und muss sagen, es hat mir gefallen. Ryder Carroll beschreibt ausführlich, was das BuJo ist, wie es entstand, wie die Grundprinzipien sind, wie man es im Leben einbauen kann und vor allem sagt er: Das BuJo soll euch helfen euch zu organisieren. Ihr sollt euer Leben nicht um das BuJo sortieren.

    Ich persönlich bin ein großer Fan vom BuJo Prinzip und es hat mir geholfen mir einen Namen auf der Arbeit zu machen. Es half mir mein Leben zu organisieren und produktiver zu werden. Durch das Buch habe ich nun Sachen besser verstanden und konnte mein BuJo noch besser aufbauen. 

    Auch die Lebensweisheiten im Buch sind Gold wert. Ich kann jedem empfehlen sich das Buch durchzulesen. Vor allem, weil der Schreibstil sehr angenehm ist und sich das Buch leicht lesen lässt.

  8. Cover des Buches Die 4-Stunden-Woche (ISBN: 9783548375960)
    Timothy Ferriss

    Die 4-Stunden-Woche

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Greg2001

    Zum Start: Keiner wird kommen und dich aus deinem tristen Leben ziehen. Man muss es selbst tun und ja nicht auf die anderen überglücklichen (Ironie aus) Menschen hören. Schaut euch doch mal um! All die schlechten Beispiele von Menschen, die am liebsten weinen würden, so festgefahren ist ihr Leben. Ferris liefert eine völlig andere Sichtweise und wenn man beginnt so zu denken und so zu handeln, gibt es keine Grenzen. Jetzt werden sich gleich ein paar Leser entlarven und sagen: Wieder so ein Möchtegern Lebensphilosoph. Da schmunzle ich nur, stecke meine Zehen zurück in den warmen Sand und sehe hinaus aufs Meer 😊 Danke Tim Ferris, dass du mir die Augen geöffnet hast! Und den Entlarvten: Viel Spaß weiterhin so zu tun, als wäre alles in Ordnung…

  9. Cover des Buches Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will (ISBN: 9783868261226)
    Barbara Sher

    Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will

     (40)
    Aktuelle Rezension von: hei_ke82
    Da ich mich momentan beruflich im Umbruch bzw. Neubeginn befinde, habe ich etliche Bücher zu diesem Thema durchgearbeitet ... und Barbara Shers Ratgeber hebt sich für mich deutlich von den anderen ab. Er hat mir über meine Persönlichkeit, Ängste und Widerstände sowie über deren Ursachen die Augen geöffnet. Ich bin mir und meinem (beruflichen) Ziel näher gekommen und habe nun Handwerkszeug, meinen Weg dahin zu beschreiten. Ein motivierendes, gut strukturiertes, praxisnahes und einfühlsames Buch, das ich jedem empfehlen kann, der nicht so recht weiß, was und wohin er will.
  10. Cover des Buches Dreistellig (ISBN: 9783749478613)
    Lyl Boyd

    Dreistellig

     (35)
    Aktuelle Rezension von: ineszappen


    Geschäftsmann sucht Jungbrunnen. Vincent ist besessen davon, ein hohes Lebensalter zu erreichen, und fliegt dafür sogar bis ans andere Ende der Welt... Diese Geschichte zeigt: Wer das Altwerden plant, läuft Gefahr, das Leben zu verpassen, und fordert zugleich sein Schicksal heraus. Eine Short Story mit 8.500 Zeichen , also 12 Seiten , kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Die Geschichte ließt sich flüssig , ist aber ohne Dialoge. Der Schluss ist unerwartet und regt zum Nachdenken an. Denn man weiß nie was noch kommt. Lebe am besten im Hier und Jetzt 



  11. Cover des Buches Der Sommer, der so viel versprach (ISBN: 9783868274295)
    Amanda Cabot

    Der Sommer, der so viel versprach

     (13)
    Aktuelle Rezension von: capitolinstrumentsx
    Zum Cover:

    Ich finde das Cover schon ziemlich ansprechend, da das Haus im Hintergrund schon einen richtig historischen Eindruck vermittelt. Den Vordergrund ziert hier eine schöne, junge Frau, die einen sehr passend nachdenklichen Gesichtsausdruck trägt. Doch mir fehlt dennoch das gewisse etwas bei dem Cover. Es ist wie bereits gesagt schon ansprechend, fällt aber in der breiten Masse nicht sonderlich auf.

    Zum Inhalt:

    Abigail Harding, die Hauptprotagonistin macht sich auf den Weg zu ihrer Schwester, die in Wyoming lebt. Doch bereits die Fahrt dorthin entpuppt sich als ein einziges Drama, als die Kutsche beinahe überfallen wird. Zum Glück kann der sympathische Ethan die Kutsche vor dem Überfall retten. Doch war dieser Überfall wirklich einmalig oder steckt ein weiteres Motiv hinter diesem Vorfall? 

    Als Abigail endlich bei ihrer Schwester ankommt, merkt sie, dass irgendwas mit ihr, Charlotte nicht stimmt und ist fest entschlossen herauszufinden, was es ist. Doch was ein ödes Wyoming! Oder vielleicht doch nicht? Findet Abigail sich am Ende vielleicht doch noch selbst und kann dieser Trip ihr Leben verändern?

    Meine Meinung:

    Mir hat die Geschichte um Abigail und den sympatischen Bewohnern von Wyoming wirklich gut gefallen. Die Geschichte ist unglaublich liebevoll geschrieben. Allerdings sollte man an dieser Stelle alle Action-Fans vorwarnen: Manchmal plätschert die Handlung nur so vor sich hin und es passiert mehrere Seiten lang nicht wirklich wichtiges, doch die Charaktere haben mich einfach erobert, sodass ich das Buch dennoch wirklich sehr gut fand.

    Bereits angesprochen habe ich die Charaktere. Die Protagonistin, Abigail scheint auf dem ersten Blick noch ziemlich langweilig und eitel, weil sie dem schönen Wyoming einfach keine Chance gibt und immer wieder ihr Spießerleben zurückwünscht. Doch schön finde ich, dass wir Abigail genau zuschauen können, wie sich ihr Eindruck verändert und sie plötzlich viel losgelöster und fröhlicher scheint. Man lernt viele neue Eigenschaften von ihr kennen und wird mehrmals von ihrem Wesen überrascht. 
    Sie ist sehr gutherzig, wird oft als eine wahre Schönheit bezeichnet und man kann auch sehr viel Spaß mit ihr haben.
    Genauso toll finde ich Ethan. Der ist es hauptsächlich, der Abigail endlich aufweckt und ihr zeigt, wie schön das Leben sein kann!

    Allerdings ist dieses Buch nicht nur romantisch und verleitet zum träumen, sondern ist auch sehr überraschend. So passieren einige Dinge, vorallem am Ende des Buches, mit denen man niemals gerechnet hätte. 

    Einiger kleiner Kritikpunkt, für den ich aber keine Sterne abziehen mag:
    Die Kutschenüberfälle werden mir zu selten erwähnt, sodass von Anfang bis Mitte des Buches diese eher im Hintergrund gehalten werden und ganz urplötzlich stehen diese Vorfälle richtig in den Vordergrund. So wirkt es fast, als würde Frau Cabot zu zwangshaft versuchen, dieser Geschichte noch eine kleine Portion Action einzuflößen, vorallem als Abigail ganz plötzlich auch so viel Interesse an den Überfällen zu scheinen hat.
    Doch das Ende ist so überraschend und wahrhaftig spannend, dass man auch darüber sehr schnell weggetröstet wird.
    Ein wirkliches Meisterwerk!

    Alles in allem vergebe ich aus diesem Grund auch 5 Sterne, weil es einfach ein so schönes Sommerbuch ist, das eben nicht besonders anspruchsvoll ist. So kann man das Buch sehr schnell lesen, vorallem auch weil das Buch sehr leicht geschrieben ist. 
    Deshalb kann ich auch es jedem empfehlen, der ein locker leichtes, romantisches Sommerbuch sucht, das auch eine Portion Action bereithält!

    An dieser Stelle nochmal vielen Dank für das Exemplar. Ich habe die Zeit mit Abigail, Ethan, Charlotte und co wirklich sehr genossen!

    Kleine Anmerkung: Hier handelt es sich um eine Trilogie! Das zweite Buch wird über die Schwester, Charlotte handeln! :)
  12. Cover des Buches So war das aber nicht geplant (ISBN: 9783960874355)
    Mia Blum

    So war das aber nicht geplant

     (26)
    Aktuelle Rezension von: frenzelchen90

    Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und witzig. Die Handlung wird abwechselnd von Flo und Julian erzählt, wodurch man das Geschehen aus beiden Perspektiven erfährt. Die Story der Geschichte ist aus dem Leben gegriffen und wirkt dadurch realistisch. So kann man sich gut in die Situation hineinfinden und fiebert beim Geschehen förmlich mit.

    Mein Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte für Zwischendurch.


  13. Cover des Buches Kleine Feuer überall (ISBN: 9783423148115)
    Celeste Ng

    Kleine Feuer überall

     (326)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    Der Anfang: «In jenem Sommer redeten alle in Shaker Heights darüber, wie Isabelle, das jüngste Kind der Richardsons, endgültig durchdrehte und das Haus abfackelte. Während das ganze Frühjahr über die kleine Mirabelle McCullough Gesprächsthema gewesen war – beziehungsweise, je nachdem, auf welcher Seite man stand, May Ling Chow –, gab es endlich neuen aufregenden Gesprächsstoff.»


    Es brennt! Fassungslos steht Elena Richardson im Bademantel und den Tennisschuhen ihres Sohnes draußen auf dem Rasen und starrt in die Flammen. Ihre jüngste Tochter hat in jedem Schlafzimmer Feuer gelegt. Shaker Heights, der wohlhabende Vorort von Cleveland, Ohio, hier ist es sauber, ruhig und völlig ungefährlich, Golf-, Reit-, Tennis-, Segelclub. Ein strukturiertes Straßennetz, beste Schulen; vom Außenanstrich der Häuser bis zur Höhe des Rasens ist alles vorgeschrieben, eine Scheinidylle. Rasen! Gemüse im Garten ist nicht erlaubt. Ordnungsfanatismus, Ordnung ist das ganze Leben! Wie konnte es zu diesem Unglück kommen? Gehen wir zurück zu dem Tag als das unkonventionelle Mutter-Tochter-Paar Mia und Pearl Warren zur Miete in eine der Wohnungen der Richardsons einzieht … 


    «‹Izzy nimmt alles ernst. Zu ernst. Das ist ihr Problem.›

    ‹Der Witz daran ist›, sagte Lexi eines Nachmittags, ‹dass Izzy in zehn Jahren bei Springer auftreten wird.»

    ‹In sieben›, widersprch Trip. ‹Höchstens acht. Jerry hol mich aus dem Knast.›

    ‹oder Hilfe meine Familie will mich einweisen›, sagte Lexi.


    Elena ist Journalistin, die für das heimische Provinzblatt zu schreibt, was eigentlich nicht ihr Lebensziel gewesen ist. Aber das wundervolle Shaker Heights ist ihre Geburtsstadt und ihr Mann ist ihr gefolgt, ein gut verdienender Anwalt im Ort geworden. Sie haben vier Kinder zur Welt gebracht, Lexie (17), Trip (16), Moody (15) und Isabelle (Izzy, 14), ein ansehnliches Haus gebaut – der amerikanische Traum ist perfekt. Natürlich haben alle Kinder völlig verschiedene Charaktere, doch Izzy, die Jüngste bereitet Sorgen. Rebellisch, gesellschaftskritisch, sie lässt Äußerungen fallen, die ihre Umgebung zu Schnappatmung bringt; sie lässt sich zu Aktionen hinreißen, die ihr mächtigen Ärger einbringen. Moody ist von der gleichaltrigen Pearl fasziniert, von ihrem Lebensstil, dem Vagabundenleben. Denn Pearls Mutter Mia ist Künstlerin. Sie fotografiert, zerlegt die Fotos, bearbeitet sie und gestaltet etwas Neues daraus. Sie leben von der Hand in den Mund; besorgen sich Möbel vom Sperrmüll, Bekleidung aus Secondhandläden, und wenn ihnen eine Stadt nicht mehr gefällt, ziehen sie weiter. Pearl wiederum, die sich nun täglich bei den Richardsons aufhält, beneidet Moody um diese Familie, die ein gemütliches Leben ohne Sorgen führt. Ein festes Heim, eine Heimat. Das hatte ihre Mutter ihr versprochen: Wir suchen einen Ort, an dem wir bleiben! Pearl soll in Ruhe ihre Schule abschließen können. Und Shaker Heights ist der perfekte Ort, um für immer zu bleiben.


    «Während der Nachmittage mit Pearl begriff er allmählich, wie ihr unstetes Leben ausgesehen hatte. Sie reisten mit leichtem Gepäck: zwei Teller, zwei Tassen, eine Handvoll bunt zusammengewürfeltes Besteck, jeder einen Seesack mit Kleidern und natürlich Mias Kameras. Im Sommer fuhren sie mit offenen Fenstern, weil der Golf keine Klimaanlage hatte; im Winter fuhren sie nachts bei aufgedrehter Heizung.  … Um die Privatsphäre zu wahren, hängten sie ein Laken von der Hecktür über die Kopfstützen der Vordersitze wie ein Zelt. Zum Essen hielten sie am Straßenrand und aßen, was sie hatten, aus der Papiertüte: Brot und Erdnussbutter, Obst, manchmal Salami oder ein Peperoniwürstchen, wenn es gerade im Angebot war. Manchmal waren sie nur ein paar Tage unterwegs, dann wieder eine Woche, bis Mia einen passenden Ort fand, an dem sie eine Weile blieben.»


    Pearl, die mit allen Kindern der Richardsons befreundet ist, mit jedem auf eine andere Weise, gehört bald zur Familie. Und dann macht Elena Mia das Angebot, bei ihr im Haushalt stundenweise zu arbeiten. Izzy ist fasziniert von Mia und sie will fotografieren lernen, Kunst schaffen; und Mia zeigt ihr, worauf es ankommt. Die beiden Familien sind eng miteinander verfochten. Wie es so ist im Leben, es passieren Dinge, die nicht geplant sind – Geheimnisse, Missverstandenes, schwelende Eifersucht … Bereits im zweiten Satz in diesem Roman begegnen wir Mirabelle McCullough – die am Ende das Fass zum überlaufen bringt … 


    «eine Utopie zu schaffen. Ordnen – und Verordnen, für Ordnung unerlässlich – galt den Shakern als Schlüssel zu Harmonie. Sie hatten alles verordnet: die angemessene Zeit, um morgens aufzustehen, die angemessene Farbe der Vorhänge, die angemessene Haarlänge für Männer, die angemessene Art, wie man die Hände zum Gebet faltet (den rechten Daumen über den linken). Die Shaker waren fest überzeugt, wenn sie jede Kleinigkeit planten, könnten sie ein Stück Himmel auf Erden schaffen, einen kleinen Zufluchtsort, und die Gründer von Shaker Heights hatten genauso gedacht. In Werbeannoncen zeigten sie Shaker Heights hoch oben auf einem Berggipfel am Ende eines Regenbogens, mit Blick auf das schmutzige Cleveland. Perfektion war das Ziel.»


    Ein vielschichtiges Familien-Psychogramm von zwei Familien, dazu ein Kleinstadt-Psychogramm. Eine erstickende Kleinstadtidylle, in der der ein freundlicher, freiheitsliebender Paradiesvogel auftaucht. Eine alleinerziehende Mutter, die dem Bürgertum ganz ohne Absicht ihr Spießertum offenbart, aufdeckt, dass dieser ganze Luxus nur verdeckt, was darunter brodelt, dass er letztendlich nichts wert ist. Diese Stadt hat viele Pläne, Regeln, Gesetze. Mia zu ihrer Kunst gefragt, antwortet: «Ich fürchte, ich habe keinen Plan. Aber den hat eigentlich niemand, auch wenn alle das Gegenteil behaupten.» Der Stich ins Wespennest. Izzy sprengt ihre Ketten: «Sie sann nach Möglichkeiten, um sich zu rächen. Und sie suchte sich die Beste aus.» Zu viel Neugier, Kontrollsucht, Geheimnisse, Intrigen, Rache und ein paralleles Drama in der Stadt machen die Geschichte zu einem spannenden Roman, den man nicht aus der Hand legen mag. Ein Drama, das ist auf der ersten Seite klar. Aber was brachte Izzy dazu? «und Izzy ließ das Streichholz auf das Bett ihrer Schwester fallen und rannte zur Tür hinaus.» Mit feiner Beobachtungsgabe nähert sich Celeste Ng empathisch ihren Protagonist:innen, den Müttern und den Kindern. Die auktoriale Perspektive erlaubt dem Leser den Einblick. Wir kennen die Geheimnisse aller Beteiligten. Und das macht es spannend. Wann fliegt wer auf und was mag das auslösen? Bitterböse und gesellschaftskritisch. Es gibt hier keine fiesen Charaktere – im Gegenteil, letztendlich hat man Verständnis für jeden Einzelnen – und was sich hier entblättert ist großes Kino! Empfehlung!


    «Seit ihrer Jugend hatte sie einen Plan gehabt und ihn minutiös eingehalten … Sie hatte, kurz gefasst, alles richtig gemacht und sich ein gutes Leben aufgebaut, ein Leben wie sie es sich wünschte, wie alle es sich wünschten. Und jetzt kam diese Mia, eine vollkommen andere Frau mit einem vollkommen anderen Lebensstil, die sich ohne Entschuldigungen ihre eigenen Regeln setzte.»



    Celeste Ng, geboren 1980, wuchs in Pittsburgh, Pennsylvania, und in Shaker Heights, Ohio, auf. Sie studierte Englisch in Harvard und Kreatives Schreiben an der University of Michigan. ›Was ich euch nicht erzählte‹ stand genauso auf der Bestsellerliste wie ›Kleine Feuer überall‹, das auch als Miniserie verfilmt wurde. Celeste Ng lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Cambridge, Massachusetts.


  14. Cover des Buches Brausepulverherz (ISBN: 9783596035465)
    Leonie Lastella

    Brausepulverherz

     (230)
    Aktuelle Rezension von: xshirleyx

    "Brausepulverherz" von Leonie Lastella ist ein Buch, das perfekt im Sommer gelesen werden kann. Ich hatte mir eine leichte Liebesgeschichte mit viel Gefühl gewünscht, doch leider konnte das in meinen Augen nicht umgesetzt werden. 

    Das Cover versprüht Sonnenschein, Urlaub und Entspannung! Ich finde es ansprechend und schön. Es hat mich sofort neugierig auf die Geschichte gemacht. Der Schreibstil von Leonie Lastella ist angenehm. Da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, kann ich den Schreibstil der Autorin nicht näher beschreiben. Zusammenfassend hat mir der Erzählstil sehr gut gefallen. Auch die Hörbuchsprecherin hat zur Geschichte gepasst, wobei sie manchmal älter geklungen hat, als ich mir die Protagonistin vorgestellt habe.

    Die Charaktere sind mir insgesamt zu oberflächlich geblieben. Protagonistin Jiara habe ich weniger kennenlernen können, da sie oft nur über ihr Leben gejammert hat. Sie hat auch nichts getan, um etwas zu ändern. Sie hat bewusst ihren Freund ausgenutzt und hatte plötzlich nur Herzaugen für Milo, ihren Love Interest. Ab dem Moment, als sie ihrem Freund die Wahrheit hätte sagen können und ihn Absicht weiter belügt, hatte ich kein Interesse mehr sie zu verstehen oder kennenzulernen. Milo soll den typischen Bad Boy darstellen, welcher eine schlimme Vergangenheit hat. Auch sein Charakter hat mich nicht überzeugen können, da mir sein Verhalten zu widersprüchlich war. 

    Die Handlung beginnt eigentlich nichtssagend. Im Vordergrund steht hauptsächlich das Kennenlernen und die Beziehung von Jiara und Milo. Das hat mich gar nicht so sehr gestört, da ich mir eine leichte Lektüre erhofft hatte, aber ab irgendeinem Moment wurde mir die Geschichte zu langatmig. Es gab keine Wendepunkte oder Wow-Momente. Die Handlung hatte keinen roten Faden, weshalb ich das Buch ungefähr nach der Hälfte abgebrochen habe. 

    "Brausepulverherz" hat einen sehr schönen Titel, von dem ich mir kribbeln im Bauch erhofft hatte. Sehr schade, dass mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Für mich persönlich kein Wohlfühlbuch und kaum mitreißend. Lediglich für Zwischendurch würde ich es vielleicht weiterempfehlen...

  15. Cover des Buches Die Apothekerin (ISBN: 9783257261332)
    Ingrid Noll

    Die Apothekerin

     (465)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Hella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.

  16. Cover des Buches Achtung Baby! (ISBN: 9783462045765)
    Michael Mittermeier

    Achtung Baby!

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Michl Mittermeiers "Gedanken" zu Kinderlosigkeit, verändertem Essverhalten bei Schwangeren und Zeugungsvorschlägen aus der näheren Umgebung, alles "humorvoll" unterlegt mit Verweisen auf Zombiefilme, Ghostbusters usw. Des wos a Schmarrn. Alles komplett unlustig und unlesbar, fürchterlich!

  17. Cover des Buches Das Wunder eines Augenblicks (ISBN: 9783453423930)
    Nicholas Sparks

    Das Wunder eines Augenblicks

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Julia_x3

    Ich bin einfach nur sprachlos und unwahrscheinlich traurig und voller Zuneigung erfüllt über die Wendung des Buches. Alles fing schon so kurios und unvernünftig an. 

    Lexie und Jeremy lernen sich kennen und verlieben sich. Kurze Zeit später wollen sie heiraten und Jeremy gibt sein Leben in der Großstadt für sie auf. Zu allem Überfluss werden sie auch noch Eltern. Dabei kennen sie sich kaum. Was sich daraus entwickelt hat ist eine wundervolle rührende Liebesgeschichte zweier Menschen, die es irgendwie geschafft haben fast jeden Stein aus dem Weg zu räumen, bis zum letzten.

    Ich hab die Chemie der beiden sehr gemocht, auch wenn ich zu Beginn noch mit dem Kopf geschüttelt habe. Das Buch hat mich komplett gefangen genommen und ließ mich schnell nicht mehr los. 

    So viel Glück war für mich unglaublich. Aber trotz des Endes war es ein gelungener Roman und meine Tränen waren nicht nur Tränen der Trauer, auch der Freude über die Entwicklung nach dem großen Knall. Unbedingt lesenswert. 

  18. Cover des Buches Wishcraft (ISBN: 9783980920407)
    Barbara Sher

    Wishcraft

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Felis-felix
    Ich lese sehr gerne Bücher über Persönlichkeitsentwicklung und Ratgeber für Menschen, die gerne etwas verändern möchten an sich oder an ihren Lebensumständen. Dabei neige ich stark dazu, nur zu konsumieren, weil es noch so viele andere tolle Bücher gibt, die ich auch sofort lesen "muss". Ich nehme mir dann immer vor, das Buch gelegentlich noch einmal zu lesen und die Übungen dann auch zu machen. Wishcraft entdeckte ich eines Tages in der Bücherhalle, als ich ein Buch für eine lange Bahnfahrt suchte. Beim Lesen stellte ich dann fest, dass ich das Buch vor Jahren schon einmal gelesen hatte und es dann total vergessen hatte. Auf der Bahnfahrt machte ich dann fleißig eine Übung nach der anderen und stellte fest, dass das Buch einfach genial ist, wenn man das, was drin steht, auch anwendet. Eine dieser Übungen mache ich auch heute noch ab und zu und kann daran die eigene Entwicklung festmachen, was einfach großartig ist. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der irgendwie mehr vom Leben erwartet, aber nicht weiß, in welche Richtung es gehen soll.
  19. Cover des Buches Dein eines, wildes, kostbares Leben (ISBN: 9783551315618)
    Jessi Kirby

    Dein eines, wildes, kostbares Leben

     (249)
    Aktuelle Rezension von: A-Basan

    Seit sie denken kann, hat Parker immer das gemacht, was andere, im Besonderen ihre Mutter, von ihr erwartet haben. Sie war fleißig und strebsam, absolviert die High School mit Bestnoten und wird auf einen Elite-College angenommen. Doch dann stößt sie auf das Tagebuch von Julianna, die vor zehn Jahren tragisch verstarb. Und beginnt, über ihr eigenes Leben und ihre eigene Zukunft nachzudenken.

    Die zentrale Aussage des Buches ist, dass wir nicht dazu da sind, die Erwartungen der anderen zu erfüllen. Parker ist so gefangen in ihrer Welt, dass es ist zunächst undenkbar vorkommt, daraus auszubrechen. Sie muss ihren ganzen Mut zusammennehmen, um für sich selbst einzustehen und sich auf den Jungen, den sie liebt einzulassen. Doch der Text ermutigt junge Menschen, ihren eigenen Weg zu gehen. Denn manchmal kann das Leben schneller zu Ende sein, als man glaubt, oder durch eine minimale Abweichung eine ganz andere Wendung nehmen. 

    Schön sind auch die Referenzen auf den Dichter Robert Frost, mit dem sich die Heldin nicht ohne Grund den Nachnamen teilt.

    Für Heranwachsende absolut lesenswert!




  20. Cover des Buches Quarter Life Poetry (ISBN: 9783442715374)
    Samantha Jayne

    Quarter Life Poetry

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bambisusuu
    Die Autorin "Samantha Jayne" ist eine bekannte Bloggerin, die mit kurzen Zitaten und Gedichten das Buch "Quarter Life Peotry" herausgebracht hat und über den Alltag in den 20ern berichtet.

    Das Lebensgefühl der heutigen Mittzwanziger kennt Samatha Jayne zu gut. Eine Generation, in der sich viele hilflos und suchend fühlen. Studienkredite, die nicht abgezahlt werden können und auf der anderen Seite die zahlreichen Dating-Apps ohne den perfekten Partner zu finden. Sind die Mittzwanziger beziehungsunfähig? Oder liegt es an ihren Jobs? Die Sorgen stapeln sich. Samantha Jayne will mit lustigen Sprachbildern und umwerfenden Illustrationen den Nerv der Zeit treffen.

    Ein klassischer Roman oder eine Biografie steckt hinter diesem kleinen Buch nicht, dafür viele Gedichte und Sprüche, die zum Alltag passen. Im Vordergrund steht das Alter über 20. Die junge Bloggerin greift die heutige Zeit bzw. ihre Generation auf. Auf ihrem Blog findet man zahlreiche Zitate, jedoch auf Englisch. In dieser Ausgabe werden alltägliche Sorgen, wie Studium, Job, Liebe, Sex und Essen thematisiert.

    Mit den kurzen Gedichten bin ich gut zurechtgekommen. Da ich mich in dieser Generation befinde, konnte ich an vielen Stellen, die Bloggerin nachvollziehen. Viele haben ähnliche Sorgen und Gedanken. Die meisten Zitaten fand ich besonders lustig und haben ins Schwarze getroffen. Es gibt aber auch Sprüche, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte. Den Hintergedanken konnte ich dadurch nicht immer verstehen.

    Die Illustrationen auf jeder Seite geben den Gedichten eine Lebendigkeit, Unterhaltung und heitern auf. Somit wurden manche nichtaussagende Zitate ausgeglichen.

    Die Ü-20 Generation wird sich angesprochen fühlen. Als Geschenk eignet sich das unterhaltsame Buch allemal. Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn nicht jeder zufrieden über das Buch ist!
  21. Cover des Buches Wünsch dir was (ISBN: 9783453406834)
    Adena Halpern

    Wünsch dir was

     (80)
    Aktuelle Rezension von: romanasylvia

    Inhalt: 29 Jahre alt zu werden, das ist doch das Schönste auf der ganzen Welt, denkt sich Ellie. Das beste Alter, um sich mal wieder ein paar neue Outfits zu gönnen, mit der Freundin die Straßen von Manhattan unsicher zu machen und in der angesagtesten Bar einen überraschend netten und ausnahmsweise vielversprechenden Typen kennenzulernen. Was passiert jedoch, wenn man für alle diese Dinge nur einen Tag Zeit hat?

    Meine Meinung: Dieses Buch hat total symphatische Hauptfiguren, vor allem die ältere Dame Ellie hat es mir angetan und fand ich sehr bezaubernd. Man sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn es regt sehr zum nachdenken über das Leben an. Auf jeden Fall empfehlenswert.

  22. Cover des Buches Wunderkerzen (ISBN: 9783426510889)
    Anne Hertz

    Wunderkerzen

     (281)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    Nachdem Tessa ein ganzes Mietshaus zu Einstürzen gebracht hat, natürlich nicht mit Absicht, muss sie leider Philip, ihren Ex anrufen, weil sie die beste Verteidigung braucht. Doch blöderweise kommen damit auch alte Gefühle wieder an die Oberfläche, äußerst störend für einen Neuanfang.

    Kurzweilig, bisweilen heiter, doch zum Ende hin etwas  langatmig.

  23. Cover des Buches Der reichste Mann von Babylon (ISBN: 9783442180028)
    George S. Clason

    Der reichste Mann von Babylon

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Der reichste Mann von Babylon von George S. Clason aus dem Goldmann Verlag

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    💰 Inhalt

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    In diesem Buch werden kleine Geschichten rund um das antike Babylon erzählt. In allen Kapiteln  geht es um Gold, entweder weil man es hat oder aber gerne haben möchte.

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    💰 Was hat mir gefallen?

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    Dieses Buch wurde das erste mal 1926 veröffentlich... und das hat mich ziemlich beeindruckt.... denn das Thema Gold bzw. Geld zu erwerben ist so zeitlos, dass man sogar aus Geschichten der Antike etwas ableiten kann.

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    Die Kapitel sind nicht allzu lang und haben immer eine Moral, die zum Thema Vermögensaufbau passt.

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    Man muss die Moral nicht zwischen den Zeilen suchen... sie wird dem Leser präsentiert 

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    💰 Was hat mir nicht so gut gefallen?

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    Für mich gab es keine neuen umwerfenden Einblicke. 

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    Es sind teilweise Weisheiten gemäß... wer spart hat Geld oder wer fleißig ist hat Erfolg. Aber in schöne Geschichten verpackt und für Neulinge in diesem Thema bestimmt ein guter Einstieg... um sich Dinge bewusst zu machen.

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    💰 Fazit

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    Ein Klassiker, den ich Neulingen im Bereich Sparen und finanzieller Bildung ans Herz legen möchte.

  24. Cover des Buches Immer schön die Ballons halten (ISBN: 9783956393013)
    Tobi Katze

    Immer schön die Ballons halten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry
    Henriette Liebling ist mit allem nicht so ganz zufrieden – Job, Beziehung, Wohnung, Freunde, dem ganzen Leben. Immer wieder grübelt sie so vor sich hin und kommt nie in die Puschen. Das Leben geht weiter und sie steht herum. Doch eines Tages geraten die Dinge ganz langsam in Bewegung …

    Es ist immer nett, wenn ein Autor sein Werk selbst liest. Aber hier stört mich das enorm, denn Tobi Katze spricht eine Frau, eben Henriette Liebling. Das jedoch so typisch männlich, dass ich immer wieder darüber gestolpert bin. Außerdem kommt mir „Henriette“ eine Spur zu depressiv vor. Nicht, dass ich das Problem Depression nicht nachvollziehen könnte und auch weiß ich, dass Tobi Katze unter Depressionen leidet. Nur kommt mir hier zu viel davon rüber und zu wenig „Galgenhumor“ oder Ironie, zu wenig Motivation, zu wenig Selbsthilfe. Der Auftrieb kommt mir persönlich einfach deutlich zu spät – nämlich eigentlich erst ganz am Ende. Möglicherweise wäre das bei einer weiblichen Sprecherin anders transportiert worden. Aber ganz extrem stört mich, dass Tobi Katze die männlichen Parts gern so vorliest, als seien das Frauen und Henriette besonders tief und männlich. Das bringt mich total aus der Spur.

    „Frag doch mal Dich, statt irgendwen.“ Eine wunderbare Aussage. Wie so vieles, das der Autor gekonnt anspricht. Ob es nun ist, unsinnigerweise Gegenstände mit Gefühlen zu belegen (an der roten, röchelnden Kaffeemaschine hängen) oder das Telefonat mit dem Verlag oder die Erlebnisse auf dem Arbeitsamt – ja, da wird deutlich gezeigt, wie unschön das Leben sein kann, wie gewisse Positionen ausgenutzt werden und wie auch mal Machtspielchen gespielt werden. Dass aber auch diese Momente irgendwann vorbei sind und/oder witzige Momente oder Aspekte haben, klingt nur ganz ganz leise an. Aber dass man aus Zitronen, die einem das Leben schenkt, nicht zwangsläufig Limonade machen muss, sondern sie auch verschenken und sich Orangen besorgen kann, das ist eine wunderbare Aussage.

    Obwohl die verschwurbelten Satzkonstrukte wirklich klasse sind und ihren ganz eigenen Witz haben, steckt ganz viel Depression in diesem Hörbuch. Das zieht runter, das beschwert – dabei würden viele der wunderbaren Wortspiele sich genial dazu eignen, lauthals rauszulachen. Doch die Stimmung ist arg düster. Das ist schade.

    Ein Hörbuch, das zwar nicht schlecht ist, aber einfach nicht in meine Bestenliste gehört. Mehr als „gut“ kann ich nicht geben, deshalb drei Sterne.

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