Bücher mit dem Tag "lebenssituation"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lebenssituation" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Gesamtausgabe (ISBN: 9783596710775)
    Anne Frank

    Gesamtausgabe

     (2.729)
    Aktuelle Rezension von: Ninalaetitia

    Ein unglaublich spannendes, trauriges und vielseitiges Tagebuch. 


    Anne Frank erzählt in ihrem Tagebuch über ihren Alltag in einem Versteck im Hinterhaus zu Zeiten des 2. Weltkriegs. 


    Das Buch hat unglaublich viele Facetten: Traurige Seiten, aber auch lustiges, romantisches, schreckliches. 


    Es zeigt die Grauen des 2 .Weltkriegs und die damit verbundene Realität für viele Juden, die sich damals versteckt halten mussten. 


    Ergänzt wird das Tagebuch durch interessante Fotografien aus Annes Jugend, etc. 


    Definitiv ein Buch, welches jeder wirklich unbedingt einmal gelesen haben 

  2. Cover des Buches How to Be Gay (ISBN: 9783733500924)
    Juno Dawson

    How to Be Gay

     (34)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    In diesem Buch beschreibt Juno Dawson viele Dinge, die in der LGBTQIA+ Community stattfinden. Dabei geht es darum, wie es sich anfühlt, dass erst mal in ein Mädchen verliebt zu sein. Was passiert dann? Wie findet man schwule Jungs? Und warum gibt es Menschen, die im falschen Körper gefangen sind? Juno Dawson geht mit viel Authentizität und Humor an all diese Themen heran. Durch dieses Buch möchte er zeigen, dass all das gar nicht so kompliziert ist, wie es ausschaut…

    Ich habe dieses Buch noch in der Ausführung, wo die Autorin noch im falschen Körper steckte. Ich weiß nicht, ob sich das Buch dann sehr unterscheidet, aber ich denke nicht. Außerdem möchte ich auch nicht den Dead Namen nennen, denn dazu habe ich überhaupt keine Berechtigung. Von daher werde ich in dieser Rezension die Autorin Juno Dawson nennen, dass dient nur zur Orientierung. Trotz allem ist dieses Buch eine dicke Empfehlung, denn jeder kann etwas daraus mitnehmen!

    Bei diesem Buch hat die Autorin eine Menge Arbeit reingesteckt. Das merkt man daran, dass sie bereits einige Erfahrungen gemacht hat und diese hier mit eingearbeitet hat, aber auch, dass andere Menschen zu Wort kommen und die Möglichkeit von ihrem Leben und ihren Erfahrungen zu erzählen. Und alleine das ist für mich ein sehr großer Pluspunkt, denn dadurch wird das Geschriebene noch einmal unterstrichen und bei Bedarf noch näher erläutert.

    In diesem Buch gibt es so viele sexuellen Orientierungen, Entwicklungen, Meinungen und Religionen rund um das Thema LBGTQIA+. Auf wenn man sich für einen bereits sehr aufgeklärten Mensch hält, so wie ich das bei mir dachte, bekommt man dennoch immer wieder neue Informationen aus der Commuinty und klärt uns Menschen noch weiter auf. Ich bin wirklich sehr überrascht über dieses kleine Büchlein und bin Juno Dawson total dankbar dafür, dass sie dieses Buch geschaffen hat.

    Der Schreibstil von Juno Dawson war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Trotz allem konnte sie mich mit diesem Buch komplett von ihrer Schreibweise überzeugen. Sie schreibt locker, leicht und total flüssig, weshalb man sehr gut durch den Inhalt kommt. Außerdem finde ich es richtig toll, dass sie ein bisschen Humor und Sarkasmus mit eingebaut hat. Das sorgt dafür, dass das Buch nicht so stumpf ist, sondern auch ein bisschen Witz beinhält.

    ,,How to Be Gay‘‘ ist ein sehr wichtiges Buch, was sich jeder Mal zu Herzen nehmen sollte. Auch wenn ausschließlich in dem Buch von der LGBTQIA+ Commuinty die Rede ist, kann sich wirklich jeder etwas aus dem Buch mitnehmen. Denn das sorgt auch dafür, dass wir uns als Menschen weiterhin weiter entwickeln. Von mir gibt es eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Abgesehen davon bin ich total gespannt darauf, welche Bücher die Autorin noch so auf den Markt bringen wird.

  3. Cover des Buches Erfolgreich nein sagen (ISBN: 9783417241600)
    Carmen Klein

    Erfolgreich nein sagen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Klappentext:
    Hat Ihr Tag auch zu wenig Stunden?
    Hetzen Sie auch von einer Aktivität zur aneren?
    Haben sie nie Zeit für sich selbst?
    Dann wird es höchste Zeit, dass Sie lernen, wie Sie Ihren alltag mit einem "Nein" an der richtigen Stelle in Zukunft leichter machen.
    Carmen Klein zeigt Ihnen in flotter und zupackender Weise, wie Sie den Mut dazu aufbringen können.

    Meine Meinung:
    Muss man "Nein" lernen?
    Ja, manchmal schon. Das Buch ist in vier Teile geglieder:
    A) "Nein" sagen und was sie darüber wissen sollten
    Die Überschriften  der Kapitel klingen nach Belanglosigkeiten bei denen man denkt "kenn ich doch schon". Aber gerade in dem Moment sollt eman innehalten und vielleicht noch  einmal drüber nachdenken. Wie viele Dinge man tut aus Reflex, Gewohnheit, Bequehmlichkeit oder vielleicht Angst.

    B) Wie verpacke ich mein "Nein"
    Muss ich mein "Nein" verpacken? Diese Frage hat mich ein wenig beschäftigt, bevor ich diesen Teil begonnen habe. Denn genau das ist mein Haupt-Nein-Problem. Jedesmal wenn ich etwas ablehne, muss ich es detailiert begründen und Banalitäten (keine Zeit, keine Lust) gelten nicht. Mit dem (traurigen) Ergebnis, das manches Nein ruppiger ausfällt, als es gewöllt ist. Carmen Klein, stellt gängige Vorgehensweisen vor und erklärt was gut und was schlecht ist.
    Ein bisschen Aaufmerksamkeit beim nächsten Gespräch und man wird bereist sensibler dafür was nett, freundlich und bestimmt ist und wo die Killerphrasen sind, um andere Mundtot zu machen.
    Aber auch ein paar Sätze dazu, das man sich mit Entscheidungen, Zusagen/Absagen Zeit lassen darf. Die spontane Zusage, die man hinterher bereut, macht allen Beteiligten keinen spaß.

    C) Auch "Nein" sagen will geübt sein
    Wir lernen ein lebenlang, hat meine Mama mal gesagt und bestimmt nicht nur die. Dieser Teil macht klar, das Nein sagen nicht mal eben zwischen durch gemacht werden kann. Das es Rückschläge gibt. Das es Verstimmungen gibt, wegen denen man vielleicht gerade sonst immer ja gesagt hat. Und natürlich, das man nicht aufgeben soll.
    Viele Situationen werden beschrieben, einige Lösungsansätze, Formulierungen vorgegeben. Ansonsten heißt es üben, üben, üben. Wenn es gut gelaufen ist - feiern, wenn nich so - Reflexion, was man besser machen könnte
    Im großen und ganze gute Anregungen drin.

    D) "Nein" sagen in allen Situationen
    Zwei, drei Situationen, Fragen und Antworten für jeden Lebensbereich. Mit dem Chef, mit dem Untergebenen, mit dem Mitarbeiter, mit Freunden, Partner, Eltern, Kindern und den Sport oder Religionsgruppen. Nett, anschaulich und auch leicht 1:1 übernehmbar.
    Und am Ende noch das Wichtigste: autentisch bleiben, überlegen was man selber will. Ehrlich zu sich selbst. Keiner ist perfekt und man kann nicht immer 150% geben.
    Und ja, es springt einem förmlich die Formulierung "du gibt dich auch mit weniger zufrieden" in den Kopf. Auch darüber muss man mal zwei Minuten nachdenken, denn muss das denn automatisch bedeuten, das man nur B-Ware hat? Das man Niveaulos ist, das man sich mit Schrott abgibt. Und nach kurzem komme ich immer auf den Satz "das was einen glücklich macht". MAn sollte zufrieden sein mit sich und dem was man hat und was man kann.


    Fazit:

    Als Ratgeber erprobte Leserin, wird immer nur das raus gepickt, was passt und um zu setzen ist. Carmen Klein schafft es, einen für das "nein"-sage-Projekt zu begeistern und zu motivieren. Es ist kein Zwang, sondern der Mut, den sie unterstützt das eigene Leben zu ändern und angenehmer zu gestalten.
    Gut zu lesen, schöne Beispiele, die auch gut anwendbar sind. Durchdachte Trainingssituationen. Aber, alleine kann man es (mal wieder) nicht. Man merkt schnell, das sich auch alle anderen an die Regeln halten bzw. gewöhnen müssen, bzw. bereits sein müssen, dem neuen "Nein"-Sager zu helfen.

  4. Cover des Buches Frühstück mit Sofie (Das Leben kommt immer dazwischen 2) (ISBN: B09QMGJ2PZ)
    Jennifer Bentz

    Frühstück mit Sofie (Das Leben kommt immer dazwischen 2)

     (76)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Ich mochte das Buch als kleines „Schmankerl“ mal zwischendurch - lesen, lachen, genießen, weglegen, vergessen…. 😊 also für mich ist das nichts hinreißend.

    Aber lustig war es allemal, wie die langweilige, pedantische, korrekte Julia, die ihr Leben bis ins I-Tüpfelchen vorausgeplant hat, nun plötzlich mit ganz anderen Lebensformen konfrontiert wird. Sie zieht in die WG von zwei Rentnern, die alles andere als ruhig sind - wilde Partys, Cannabispflanzen auf dem Balkon, verrückte Paare….und dann auch noch Ben.

    Man ahnt schon wie es ausgehen wird, erlebt aber bis dahin Szenen, die einfach nur zum Grinsen sind. So ganz langsam lernt Louisa locker zu lassen und dass man nicht alles im Leben planen kann..

    Unterhaltsam erzählt, angenehmer Schreibstil wie gesagt, nett zu lesen.

     

  5. Cover des Buches Anna träumt (ISBN: 9783956310584)
    Monika Prechel

    Anna träumt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: YumikoChan28

    In dem Roman Anna träumt von Monika Prechel geht es um eine Frau mittleren Alters, die wir für gewisse Zeit auf einem problematischen Lebensweg begleiten. Er schildert somit auch Probleme aus dem täglichen Leben mit denen sich wohl jeder von uns früher oder später einmal auseinander setzt...

    Die Hauptcharaktere:  

    Anna:
    Anna ist unsere Hauptprotagonistin und mit ihrem Leben gewaltig unzufrieden. Eheprobleme und Unzufriedenheit auf der Arbeit plagen sie.
    Als sie eines Tages plötzlich den Anruf eines Unbekannten annimmt, wird ihr Leben nicht gerade einfacher.
    Mhh... Ich wusste bis zum Schluss nicht, was ich von Anna halten soll. Konnte ich ihre Reaktionen anfangs noch irgendwo nachvollziehen, wurde sie – je mehr das Buch voran schriet, für mich zu einer sehr sprunghaften, ja fast nervigen Frau, die irgendwie nie so richtig wusste ob die Dinge, die in ihrem Leben gerade laufen, gut sind oder sie doch richtig annerven.
    Diese krassen Gefühlswechsel empfand ich als unheimlich anstrengend und Nervenaufreibend.

    Sebastian:

    Er ist Annas Mann und kommt nie so wirklich aus dem Knick. Er führt ein recht eintöniges Leben, aber scheint sehr zufrieden damit.
    Sebastian tat mir in manchen Passagen schon fast leid. Natürlich verhält er sich Anna gegenüber nicht immer korrekt, aber auch er merkt, dass irgendwas schief läuft und bemüht sich die meiste Zeit wirklich es Anna recht zu machen. Sie dagegen scheint nie wirklich zufrieden mit seinen Handlungen und wenn sie es dann doch mal ist, entscheidet sie sich binnen von Sekunden dafür, doch lieber sauer auf ihn zu sein.

    Kein Name:
    Er ist der mysteriöse Anrufer, der Anna zum Umdenken – und Überdenken ihrer Lebenseinstellung bringt.
    Also, ganz erlich: Habe ich anfangs gedacht Anna ist die Königin der Nervigkeit, so habe ich mich definitiv geirrt, denn dieser Unbekannte kann das noch viel besser.
    Seine Fragen, die er Anna stellt erschienen mir größtenteils so unlogisch, dass ich immense Schwierigkeiten hatte diesen Passagen überhaupt zu folgen. Sie bereiteten mir sogar Kopfschmerzen.
    Und: Bitte wer schreit eine Unbekannte Frau am Telefon an? Ich hab meistens gedacht: Hat er das recht dazu sie anzubrüllen? Denn damit erreicht er nicht auch nur ansatzweise das, was er möchte. Anna war so naiv, dass sie immer wieder darauf eingegangen ist. Wenn mich jemand so behandeln würde, würde ich auflegen.

    Meine Meinung:
    Ich bin echt ohne Erwartungen, aber doch recht positiv an dieses Buch gegangen, weil ich es für spannend und - vor allen Dingen - mal was anderes hielt ein Buch über das nicht ganz so perfekte Leben zu lesen und was man am Ende daraus macht.
    Das Buch hat echt gute Ansätze und regt zum Nachdenken an, aber die Geschichte rutschte – für mich- später dann doch immer mehr ins Negative ab.
    Im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte von Anna, die versucht unter Anleitung ihr Leben wieder in glücklichere Bahnen zu lenken, aber erlich nicht vom Hocker gehauen.

    Ich habe das Buch nicht einmal zu Ende gelesen und nach 200 Seiten mich jetzt - nachdem das Buch immer mal wieder unbeachtet in der Ecke lag- dazu entschlossen endgültig aifzugeben und mich nicht länger zu quälen...

    Nervige und Kopfschmerzbereitende Protagonisten, wo dann auch die Nebencharaktere nicht viel raus hauen konnten.
    Es tut mir sehr leid für die Autorin, da ich sehr wohl weiß, wieviel Arbeit hinter so einem Buch steckt, aber diese Geschichte war definitiv nichts für mich...

    Mein abschließendes Fazit:
    Ein Buch mit guten Ansätzen, die auch zum Nachdenken anregen, aber mit leider so sprunghaften und nervigen Protagonisten, dass das leider nichts für mich war...

  6. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  7. Cover des Buches Beste Jahre (ISBN: 9783832188078)
    John Düffel

    Beste Jahre

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Queenelyza
    "Wir waren die Avantgarde der Familienplanung. (...) Wir manipulierten die Biologie nach unserem Bilde, indem wir in unseren fruchtbarsten Jahren künstlich verhüteten, um in unseren beinahe unfruchtbaren Jahren künstlich Kinder zu zeugen. Und wir (meine Frau und ich) gehörten auf einmal dazu." (Seite 39)

    Lange Zeit sind der Schauspieler (soweit ich weiß, wurde sein Name im Buch nie genannt) und seine Frau Lisa sich selbst genug. Ein Kind? Schön wäre es, aber nun ja, es passiert nichts. Die ruhiger gewordene Zeit ist zunächst schön, aber dann ist da die neue Wohnung mit einem gerade zu für ein Kind prädestinierten Zimmer, das erneut den Wunsch in beiden auslöst, ihr Leben und ihre Liebe mit einem Kind zu krönen. Doch das geht nun mal nicht auf Wunsch - und so lassen sie sich helfen.

    Am Beispiel des namenlosen Schauspielers und seiner Frau zeigt John von Düffel unsentimental und eindrücklich, wie sehr es in der heutigen Zeit zähtl, sich selbst zu verwirklichen und die eigene Familie lange hintenan zu stellen- so lange, bis es fast schon zu spät ist. Denn muss man nicht erst etwas erreichen und die Karriere, den Beruf auf solide Füße stellen, bevor man ein Kind in die Welt setzt? Es gibt unsagbar viele Entwürfe, aber können nicht alle ihre Berechtigung haben?

    Was mir an diesem Buch gut gefällt, ist, dass der Autor eine Geschichte zwar erzählt, sie aber nicht beurteilt. Es findet keine Wertung statt, und um so rührender ist die leise Aufregung des werdenden Vaters, der eines der größten Wunder der Menschheit mit erleben darf. Auch wenn es erst mal entwürdigend ist, beim Urologen einen Plastikbecher abholen zu müssen, und dabei sogar noch einen alten Freund zu treffen. Den - Spermiogramm sei Dank - noch ein ganz anderes Schicksal ereilt...

    Eine Geschichte, wie sie sicher tausendfach in Deutschland  passiert, leise und unaufgeregt erzählt - und gerade deswegen einfach nur schön und berührend. Besonders in einer Zeit, in der kein Lebensentwurf mehr "einfach nur so" zu geschehen scheint. Ein durchaus lesenswertes Buch mit vielen kleinen Wahrheiten. 

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