Bücher mit dem Tag "lebensweisheiten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lebensweisheiten" gekennzeichnet haben.

249 Bücher

  1. Cover des Buches Anna Karenina (ISBN: 9783730609828)
    Leo Tolstoi

    Anna Karenina

    (1.096)
    Aktuelle Rezension von: Ellinorliest

    Im 19. Jahrhundert wurden drei berühmte Ehebrecherinnenromane veröffentlicht: Madame Bovary, Effi Briest und Anna Karenina. Ich habe nun alle drei gelesen und hätte man mich davor gefragt, wie ich denke, dass sie mir gefallen werden, hätte ich genau diese Reihenfolge genannt: erst den Franzosen, dann den Deutschen und schließlich den Russen. Tatsächlich war es nun gerade andersherum: Madame Bovary fand ich furchtbar langweilig, Effi Briest war ok. Anna Karenina dagegen war großartig.

    Dissen (in meiner Ausgabe mit kleiner Schrift) fast tausendseitigen Wälzer habe ich mir als Hörbuch zu Gemüte geführt. Sonst hätte ich vermutlich nicht durchgehalten, Teile übersprungen. So jedoch hatte ich 40 Stunden lang Ulrich Noethen in den Ohren, der das wirklich toll macht, wenn man sich erst einmal an sein doch recht flottes Sprechtempo gewöhnt hat.

    Die Geschichte der Titelheldin ist nur eine von eigentlich dreien, die in dem Roman erzählt werden. Den berühmten ersten Satz „Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; jede unglückliche Familie ist auf ihre Weise unglücklich.“, kennt fast jeder. Tolstoi erzählt weitschweifig, aber er erzählt sehr gut. Es gibt nur wenige Stellen, die ich mir etwas kürzer gewünscht hätte. Neben den Geschehnissen innerhalb der Familien gibt das Buch auch einen sehr umfassenden Einblick in die russische Gesellschaft. Der Roman spielt zwar in der Oberschicht, dennoch gibt es viele Szenen, in denen Bezug auf das einfache Volk genommen wird. Auch herrschen unterschiedlichste Ansichten bezüglich Reformbestrebungen und dergleichen. Als dies macht Anna Karenina zu einem wahrhaft großen Werk. Es gefiel mir dabei auch deutlich besser als Krieg und Frieden, da mein Interesse an Kriegstaktiken etc. eher gering ist.

    Eine große Lese- bzw Hörempfehlung von mir.

  2. Cover des Buches Das Schicksal ist ein mieser Verräter (ISBN: 9783423086417)
    John Green

    Das Schicksal ist ein mieser Verräter

    (12.796)
    Aktuelle Rezension von: Jona_Weber

    John Green erzählt sehr bewegend von der Liebe zwischen zwie Jugendlichen, die mit ihrer Krebserkrankung zu kämpfen haben, die sich aber von ihrem Schicksal - dem miesen VErräter - nicht unterkriegen lassen wollen. Gemeinsam reisen sie nach Amsterdam und trotzen dem, was ihnen von ihrem Leben noch bleibt, so viel Glück ab wie nur möglich. Das ist extrem spannend zu lesen, tief berührend und ein ganz toller Roman! 

  3. Cover des Buches Nachtzug nach Lissabon (ISBN: 9783442746248)
    Pascal Mercier

    Nachtzug nach Lissabon

    (1.385)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Raimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.

  4. Cover des Buches Das Café am Rande der Welt (ISBN: 9783423289849)
    John Strelecky

    Das Café am Rande der Welt

    (1.245)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Clee

    Ich mochte die Geschichte, weil sie einen selbst zum nachdenken anregt. Sowas schätze ich sehr an Büchern. Es war leicht zu lesen.

    Ich fand nur sehr schade das es so hoch gelobt wurde, weil dadurch meine Erwartung leider sehr sehr hoch war und die wurden dadurch leider nicht wirklich erfüllt. Aber dennoch ein Lesenswertes Buch ! 

  5. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

    (2.253)
    Aktuelle Rezension von: Elite1304

    Dieses Buch ist irgendwie an mir vorbei gegangen. Ich habe nie davon gehört bis eine Kollegin mir davon erzählte und das Buch auslieh. 

    Es ist wirklich sehr gut geschrieben. Wer sich mit historischen Büchern schwer tut, findet hier einen guten Schreibstil, dem man leicht folgen kann.  Das Buch ist wirklich sehr gut. Wir befinden uns hier im 11. Jh. in London und begleiten den jungen Robert Cole auf seiner Reise und Werdegang zum Medicus.

    Der Junge verliert sehr früh seine Eltern und wird seinen Geschwistern entrissen, die er ein Leben lang suchen wird. Ein Bader taucht auf und nimmt ihn in die Lehre. Anfangs tut Rob sich schwer, aber er wird immer besser. Der Bader und er haben eine komplizierte Beziehung. Sie sind sich zugetan, aber nicht immer. Dennoch ist er alles was Rob hat und als seine Ausbildung abgeschlossen ist, empfindet der Bader Stolz für seinen Lehrling. Während seiner Ausbildung stellt er fest, dass er durch die Berührung eines Menschen erkennen kann, ob derjenige voller Leben oder gar dem Tod geweiht ist. Anfangs zweifelt der Bader daran, aber er Rob irrt sich nie und schließlich glaubt auch sein Meister an seine Gabe. Nachdem der Bader verstirbt und Rob in Trauer um ihn ist, lernt er einen Medicus kennen, der Kenntnisse aufzeigt, die Rob bisher unbekannt waren. Er verweist ihn an eine Universität in Persien und Rob reist dorthin um dort studieren zu dürfen. 

    Auf dieser Reise lernt er die Familie Cullen kennen und verliebt sich in Mary Cullen. Sie erwidert seine Gefühle und will unbedingt, dass er mit ihr und ihrem Vater fortreist, doch er verlässt sie, weil er an die Universität möchte. Rob ist in der Geschichte stets im Zwiespalt: ohne Mary ist er unglücklich, ohne jegliches Wissen aus dem Bereich der Medizin ebenfalls. 

    Als er die Uni erreicht, hat er es sehr schwer. Trotz seiner Vorkenntnisse muss er Jude sein um dort studieren zu dürfen. Und so gibt er sich als Jude aus und ändert seinen Namen. Als Student macht er sich sehr gut, und findet zwei Freunde dort, die ihm viel bedeuten. Doch sein Doppelleben wird ihm zum Verhängnis als er Mary wiedertrifft und sie nicht mehr gehen lassen will, denn die Liebe zwischen einem Juden und einem Christen wird von keiner Seite gut angesehen. Auch der König Ala spielt hier eine entscheidene Rolle und Rob ist gezwungen in den Krieg zu ziehen und Mary bei der Geburt ihres ersten gemeinsamen Kindes allein zu lassen. Die zwei stehen im Laufe der Geschichte vor so vielen Herausforderungen. Immer wieder leidet man mit ihnen mit und denkt sich, dass es erstaunlich ist, was eine Beziehung in diesen schwierigen Zeiten alles durchstehen kann. 

    Ich habe an dem Buch sehr geschätzt, dass man Rob von Kindheitstagen an begleitet hat. Es war eine richtige Lebensgeschichte, die einem das 11. Jh. näher bringt. Besonders in Bezug auf die Glaubensfrage merkt man, wie historisch die Geschichte ist. Rob ist sehr klug. Er hinterfragt alles: Glaubenssätze, die ihm unlogisch vorkommen ebenso wie Behandlungsmethoden von Todkranken. Auch damals gab es viele Menschen, die mit dem Wissen, das sie bereits hatten, zufrieden waren und keine neue Sichtweise auf die Dinge wünschten. Rob ist keiner von ihnen und so hat er es oft schwer sich gegen eben diese zu behaupten. 

    Mary hingegen leidet in Persien. Sie ist Christin und vermisst es, das frei auszleben zu dürfen und unter Gleichgesinnten zu sein. Als sie eines Tages endlich zurück nach London gehen und sie ihrer Heimat auf dem Lande näher kommt, trifft Rob auf seine Vergangenheit und muss sich ihr stellen.

    Es ist sagenhaft gut geschrieben. Es hat mir unglaublich gut gefallen.

  6. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

    (2.963)
    Aktuelle Rezension von: Mitterwallner

    Eine fast schon surreal anmutende Geschichte über zwei Jungs, die sich mit einem geklauten Auto von Berlin aus auf den Weg in die Walachei machen, die sie natürlich nie erreichen aber auf dem Weg lebendige Abenteuer erleben. Der Autor schafft es, die vulgäre Jugensprache der beiden gekonnt rüberzubringen.

  7. Cover des Buches Der Alchimist (ISBN: 9783257072723)
    Paulo Coelho

    Der Alchimist

    (2.132)
    Aktuelle Rezension von: Elkes_Literaturwolke

    Inhaltsangabe:

    Von Diogenes Verlag:


    Santiago, ein andalusischer Hirte, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Pyramiden liege ein Schatz für ihn bereit. Soll er das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Santiago ist mutig genug, seinem Traum zu folgen. Er begibt sich auf eine Reise, die ihn über die Souks in Tanger bis nach Ägypten führt, er findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.

    Mein Fazit:

    Diese kleine zauberhafte Geschichte über einen Hirten in Andalusien habe ich zum Geburtstag geschenkt bekommen. Und da der Plot sich interessant anhört, habe ich es auch relativ zeitnah gelesen. Vom Autoren selbst habe ich natürlich gehört, aber keines der Bücher bisher gelesen! 

    Der Autor bleibt vage, was die Zeit angeht, in der die Geschichte spielt. Es könnte Anfang des 20. Jahrhunderts sein oder auch zum Ende dessen. Technische Errungenschaften spielen keine Rolle und finden auch keine Erwähnung. Wohl aber spielt die Spiritualität eine große Rolle. Denn vieles ist einfach eine Glaubens- und Haltungssache. Und der Ort des Geschehens ist hauptsächlich der Norden Afrikas, sprich Wüste – mit der lebensfeindlichste Ort auf der Welt. Santiago macht sich auf den Weg, um nach dem erträumten Schatz zu suchen und erlebt dabei viele Rückschläge. Trotz aller Rückschläge verzagt er nicht, hat manchmal auch Glück oder bringt anderen Glück.

    In der heutigen -hektischen- Zeit ist eine solche Geschichte kaum möglich. Oder? Back to basic, ginge das? Zurück zu den Wurzeln unserer spirituellen Existenz? Den Glauben an das Unmögliche pflegen oder gar leben? In diesem Zusammenhang finde ich diese Geschichte als wunderbares Kleinod, was vielleicht die eine oder andere Sicht der Dinge wieder geraderückt oder zum besseren Verständnis bringt.

    Ich habe die Geschichte von Santiagos Suche sehr genossen und vergebe Fünf Sterne und eine klare (immer wieder) Lese-Empfehlung.

  8. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

    (8.013)
    Aktuelle Rezension von: bookswithjacki

    Ein Klassiker, der niemals alt wird, und den jeder mal gelesen haben sollte. Man nimmt das Buch nochmal ganz anders war, wenn man es als Erwachsener liest. Die Illustrationen und die Sprache sind etwas ganz Besonderes. Ich kenne fast niemanden, der dieses Buch nicht geliebt hat. Es ist eine Hommage an unsere Fantasie, die niemals schwinden soll, und die Zwischenmenschlichkeit, die nie verloren gehen darf. Auch wenn manche sagen, es sei überbewertet: Nein, das sehe ich nicht so! Es ist immerhin ein Kinderbuch und kein philosophisches Werk :)

  9. Cover des Buches Der Steppenwolf (ISBN: 9783518463550)
    Hermann Hesse

    Der Steppenwolf

    (1.291)
    Aktuelle Rezension von: bookswithjacki

    Hesses Werk handelt von Harry Haller, der davon überzeugt ist, dass die Seele aus mehreren Teilen besteht. Einerseits möchte er zwar ein bürgerliches Leben führen, doch zum anderen verabscheut er zugleich diese Art des Lebens. Harry befindet sich ständig auf dem Weg der Selbstfindung mit den damit verbundenen Höhen und Tiefen, und der Leser darf ihn dabei begleiten. Die Motive dieses Buchs lassen sich auch in anderen Werken von Hesse wiederfinden, beispielsweise in Siddharta, Knulp und Demian. Es ist eine zeitlose Geschichte, die ihre Bedeutung nie verliert. Mir sagt Hesses Schreibstil sehr zu. Oft habe ich schon gehört, dass die Leser gerade das letzte Drittel nicht gemocht haben. Die Kritik kann ich in jedem Fall nachvollziehen, mir persönlich hat das gesamte Werk jedoch zugesagt. Man muss sich auf jeden Fall Zeit für dieses Buch nehmen, um es genießen und verstehen zu können. Außerdem gibt es bei jedem Lesen neue Aspekte, die hervorstechen und zum Nachdenken anregen. Mein persönliches Lieblingswerk von Hesse.

  10. Cover des Buches Das Mädchen, das den Himmel berührte (ISBN: 9783404167777)
    Luca Di Fulvio

    Das Mädchen, das den Himmel berührte

    (477)
    Aktuelle Rezension von: Engel63

    Luca di Fulvio @lucadifulvio_ hat die faszinierende Geschichte „Das Mädchen, das den Himmel berührte“ so lebhaft geschrieben, dass ich mich sofort darin eingebunden fühlte. Die Hauptfiguren Mercurio und Giuditta, die einen langen schwierigen Weg gehen, sich immer wieder verlieren und finden, ärmlich aufgewachsen und trotzdem sehr stark und zielgerichtet sind. Knapp 1‘000 Seiten Spannung, kribbeln, Luft anhalten, weinen oder sogar heulen, lachen und schmunzeln. Ich habe dieses herrlich Natürliche geliebt und mich sehr gut in die Figuren hinein fühlen und mit leben können. Bin begeistert wie gut Luca die Zeit aus dem 16. Jahrhundert beschreibt, Rom und Venedig kennt und sein Wissen mitteilt. Ein historischer Krimi kann nicht besser sein. Interessant wie Mercurio sich immer wieder verwandeln kann, Menschen an der Nase herumführt und seine Ziele erreicht. Die Jüdin Giuditta aus Einfachem Spezielles herstellt, das sogar die Reichen haben wollen und so der Neid der Rivalin Benedetta bis ins Unermessliche geht, unvorstellbar. Jede Seite ein Genuss und lesenswert.

  11. Cover des Buches Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins (ISBN: 9783596510979)
    Milan Kundera

    Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

    (1.164)
    Aktuelle Rezension von: LucianVicovan

    Ich habe es mir Absichtlich für ganz am Ende übrig gelassen! Habe davor ganz viele andere Werke von ihm gelesen, ihm nach dem Moment der „Liebe auf dem ersten Buch“ mit jedem weiteren Werk noch mehr zu lieben gelernt!

    Nun war ich bereit für die von vielen als sein Meisterwerk genannte Geschichte!!

    Es fällt mir nicht leicht das Werk allen anderen Vorneweg zu stellen, aber es ist doch, das vielleicht am reichsten und dichtesten mit „Kundera“ gefüllte!! 🤓

  12. Cover des Buches Komm, ich erzähl dir eine Geschichte (ISBN: 9783596521715)
    Jorge Bucay

    Komm, ich erzähl dir eine Geschichte

    (330)
    Aktuelle Rezension von: Tomatenkind

    Da ich das Buch geschenkt bekommen habe, wollte ich es natürlich auch (zu Ende) lesen, zwischendrin ist mir aber immer wieder die Motivation dazu abhanden gekommen. Ich habe mich beim Lesen doch ziemlich gelangweilt.

    Die Geschichten waren irgendwie zu wenig interessant(?) für mich und das Setting drum herum fand ich eher störend.

    Der Schreibstil war ebenfalls nicht für mich - selbst das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. 

    Ich weiß nicht, ob mir das Buch besonders viel gebracht hat. Das Format, das ich habe ist aber eine Miniversion, das war das beste an dem Buch!

  13. Cover des Buches Die Eleganz des Igels (ISBN: 9783423429917)
    Muriel Barbery

    Die Eleganz des Igels

    (852)
    Aktuelle Rezension von: Keyofbooks

    Das Buch ist definitiv nicht für jeden. Es liest sich wie ein Tagebuch von zwei sich Anfang fremden Frauen - einer älteren Dame und einem jungen Mädchen. Doch schon die ersten Kapitel lassen den Leser über die offene ankündigungen staunen. Man lebt quasi mit den Charakteren und erlebt alles, was sie auch erleben, ohne sich daran beteiligen zu wollen. Wenn man die 60% des Buches überwunden hat, wird belohnt. Denn gerade da erlebt das Aschenputtel endlich sein Glück und trifft den Prinzen. Nur leider war das Glück viel zu kurz, verändert aber viele Leben.

  14. Cover des Buches Veronika beschließt zu sterben (ISBN: 9783257246278)
    Paulo Coelho

    Veronika beschließt zu sterben

    (3.150)
    Aktuelle Rezension von: Julietta89

    Der Titel des Buches gibt bereits einen deutlichen Hinweis auf die Handlung: Veronika beschließt zu sterben. Ihr Selbstmordversuch misslingt jedoch, und sie landet in einer psychiatrischen Einrichtung. Im weiteren Verlauf der Geschichte lernen wir nicht nur Veronika besser kennen, sondern auch andere Patienten der Anstalt. Von jedem dieser Patienten erfahren wir ein wenig über ihre Lebensgeschichten, was dem Roman eine besondere Tiefe verleiht.

    Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es ist literarisch anspruchsvoll, ohne zu überladen zu wirken. Viele Passagen regen zum Nachdenken an, aber man kann die Geschichte auch flüssig lesen. Trotz des tragischen Themas hat das Buch eine gewisse Leichtigkeit, die ich sehr geschätzt habe. Es wird nicht zu theatralisch dargestellt, und das fand ich angenehm.

    Auch die meisten Charaktere haben mir gut gefallen, insbesondere Eduard. Gern hätte ich mehr über seine Geschichte erfahren. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Nicht weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil es für mich wenig überraschend war. Bereits im Verlauf des Buches hatte ich eine Ahnung, wie es ausgehen könnte. Das sollte aber niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen, denn insgesamt passt das Ende gut zur Geschichte und der Aufbau des Romans ist für meinen Geschmack sehr gelungen.

    Was ich überhaupt nicht mochte, war die Entscheidung des Autors, sich selbst in die Geschichte einzubringen. Dies geschieht relativ am Anfang des Buches und umfasst nur ein oder zwei Seiten, doch ich fand es irritierend. Dieser Teil hätte für meinen Geschmack besser als Vor- oder Nachwort gepasst.

    Insgesamt gebe ich jedoch eine klare Leseempfehlung. Paulo Coelho gelingt es, ein schwieriges Thema auf eine Weise zu behandeln, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch gut unterhält.


  15. Cover des Buches Siddhartha (ISBN: 9783518463543)
    Hermann Hesse

    Siddhartha

    (937)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Siddhartha ist eines der bekanntesten Werke schlechthin des deutsch-schweizerischen Nobelpreisträgers Hermann Hesse. Das Buch handelt von einem jungen Brahman nahmens Siddhartha, allerdings nicht der gleichnahmige Buddah, der auch auftaucht. Siddhartha such seinen Platz auf der Welt und seinen Sinn, und durchlebt dabei verschiedene Stationen, die er reflektiert. Diese Einblicke in die Sichtweise Siddharthas waren für mich durchaus interessant, und Hesse schafft es natürlich dies auch auf eine besondere, gute Art und Weise zu Papier zu bringen. Allerdings hat mich das Buch nicht vollends abgeholt, und ich konnte mich davon nicht so sehr mitreißen lassen. Am Ende ist es aber nichtsdestotrotz ein nettes Büchlein für Zwischendurch, aber war für mich jetzt auch nicht ganz den hohen Ansprüchen entsprechend. 3/5 Sterne.

  16. Cover des Buches Tender Bar (ISBN: 9783596510764)
    J.R. Moehringer

    Tender Bar

    (409)
    Aktuelle Rezension von: LesenLiebenLachen

    Tender Bar ist ein kleinformatiger fast siebenhundert Seiten langer Roman auf dünnem, klein bedruckten Papier. Das soll nicht täuschen. Es ist keine ganz leichte Kost, trotzdem unfassbar leichtfüßig erzählt, manche Längen in der Story werden da gerne verziehen. 14 Tage Urlaubslektüre nicht nur für verregnete Abende oder heiße Strandtage. J.R. Moehringer ist einer der unterbewertesten Autoren und Tender Bar ein NEUER Klassiker. Hätte mir eine sorgfältigere und manchmal stimmigere Übersetzung gewünscht.

    Die Abzüge gibts ausdrücklich nicht für die Story und den Autor, sondern das Format und die kleine Schrift... Inhalt 5 Sterne, Format 2 Sterne.

  17. Cover des Buches Nur einen Horizont entfernt (ISBN: 9783596521401)
    Lori Nelson Spielman

    Nur einen Horizont entfernt

    (835)
    Aktuelle Rezension von: luckytimmi

    Hannah, erfolgreiche Moderatorin mit eigener Show und Freundin von Michael, dem Bürgermeister des Ortes, bekommt eines Tages einen Brief von der ehemaligen Klassenkameradin Fiona, die ihr 2 Steine mitschickt. Dies sind sogenannte Versöhnungssteine; mit dem einen möchte Fiona, die Hannah früher gemobbt hat, um Verzeihung bitten, den anderen Stein soll Hannah jemandem schicken, den sie um Verzeihung bitten möchte. Hannah fällt da sofort ihre eigene Mutter ein, die sie seit gut 20 Jahren nicht mehr gesehen hat. Diesen Schritt zu machen, fällt Hannah allerdings alles andere als leicht, denn die Vergangenheit belastet sie immer noch sehr…

    Aber auch weitere Versöhnungssteine wechseln ihre Besitzer, und wir erfahren außerdem, ob Michael, dessen Tochter Abby Hannah nicht ausstehen kann, Hannah endlich einen Heiratsantrag macht.

    Was für ein wunderschönes Buch mit tollem Schreibstil. Auch wenn das Thema zum Teil nicht ganz einfach ist, konnte ich nicht aufhören zu lesen, wollte aber gleichzeitig, dass das Buch nie endet. Mein 2. Buch der Autorin und definitiv nicht das letzte!

  18. Cover des Buches Philosophie to go (ISBN: 9783426301371)
    Albert Kitzler

    Philosophie to go

    (25)
    Aktuelle Rezension von: Diiana

    Wie der Titel "Philosophie to go - große Gedanken für kleine Pausen" schon sagt, handelt es sich bei diesem Buch um eine Sammlung von Weisheiten der antiken Philosophen. Besonders gut gefällt mir, dass die Weisheiten in Kategorien aufgeteilt sind (z.B. unter anderem: Lebenskunst, Freundschaft, Gesundheit...) und deshalb kann man, je nach Gefühlslage, sich eine Kategorie aussuchen und die entsprechenden Weisheiten lesen.

    Insgesamt ein sehr gutes Buch, das tolle Weisheiten für fast jede Gefühlslage hat, die einen auch zum Nachdenken anregen!

  19. Cover des Buches Wiedersehen im Café am Rande der Welt (ISBN: 9783423254083)
    John Strelecky

    Wiedersehen im Café am Rande der Welt

    (259)
    Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooks

    John war früher ein gestresster Manager, lebt heute aber ein glückliches und ausgeglichenes Leben. Bei einer Radtour auf Hawaii erinnert er sich an einen Tag vor zehn Jahren, der sein Leben verändert hat. Damals stieß er zufällig auf das Café am Rande der Welt. Auch wenn er sich nun Tausende Kilometer entfernt befindet, sieht er das Café plötzlich wieder vor sich. Dort trifft er auf Jessica, die unzufrieden mit ihrem Leben ist. Sie lebt nach den Erwartungen anderer und hat ihre eigenen Ziele und Wünsche aus den Augen verloren. John wird ihr Mentor und hilft ihr, den Sinn ihres Lebens wiederzufinden. In ihren Gesprächen entdeckt der Leser, wie man dem Alltag entkommt und den eigenen Lebenssinn wieder entdeckt.

    Der zweite Band der Café am Rande der Welt Reihe, konnte mich genauso überzeugen, wie den ersten und vierten Band der Reihe, die ich bereits gelesen habe. Ich freue mich jetzt wahnsinnig auf den dritten Band der Reihe!

    In ,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ geht es um John, der sich zu Beginn des Buches in einer Lebenskrise befindet. Im Café trifft er auf die weise Besitzerin, die ihm mit einfachen Fragen hilft, über den Sinn seines Lebens nachzudenken. Dort lernt er auch Mike kennen, einen erfahrenen Reisenden, der ihm durch seine Geschichten neue Perspektiven zeigt. Außerdem trifft er Jessica, die ebenfalls unzufrieden mit ihrem Leben ist. Durch ihre Gespräche mit John erkennt sie, was ihr wirklich wichtig ist. Zusammen helfen diese Charaktere John, seinen Lebensweg zu finden und sich selbst besser zu verstehen.

    In diesen Buch gibt es auch hin und wieder Zeichnungen, die ich wirklich sehr schön fand. Die Zeichnungen sind von John Strelecky einfach und klar. Sie ergänzen die Geschichte und schaffen eine ruhige Stimmung. Die Illustrationen sind meist kunterbunt und zeigen symbolische Dinge, die die Themen des Buches verstärken, wie das Café oder Landschaften. Sie sind schlicht gehalten und helfen, die Gedanken im Text besser zu verstehen.

    Der Schreibstil von John Strelecky war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher des Autorin gelesen habe. Dennoch konnte er mich erneut mit seiner Schreibweise überzeugen. John Strelecky schreibt auf eine klare und einfache Weise. Seine Sprache ist leicht verständlich und regt zum Nachdenken an. Die Gespräche zwischen den Charakteren machen es leicht, die Botschaften zu verstehen, und ziehen den Leser emotional in die Geschichte. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt!

    ,,Wiedersehen im Café am Rande der Welt“ von John Strelecky ist eine nachdenkliche und inspirierende Geschichte, die wichtige Fragen zum Leben aufgreift. Der Autor erklärt auf einfache und einfühlsame Weise Themen wie Lebenssinn und Selbstfindung. Die ruhige Erzählweise und die Gespräche zwischen den Figuren machen das Buch angenehm zu lesen und regen zum Nachdenken an. Es erinnert uns daran, innezuhalten und über unsere eigenen Ziele im Leben nachzudenken. Ich kann euch dieses Buch und die anderen Bücher der Café am Rande der Welt Reihe nur ans Herz legen!

  20. Cover des Buches Hectors Reise (ISBN: 9783492306249)
    François Lelord

    Hectors Reise

    (1.184)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Anfangs fand ich die Fähigkeit des Autoren Francois Lelor, komplexe Sachverhalte auf den Kern herunterzubrechen, auffallend und den daraus resultierenden Schreibstil in seiner Schlichtheit ansprechend. Nach wenigen Seiten jedoch dachte ich, dass es sich der Autor öfter mal zu einfach macht. Kurz danach ging es dann darum, wie es ist zu begreifen, dass man nicht begriffen hat. Und ich wartete darauf, dass der Autor in diesem Sinne einige seiner Statements vielleicht irgendwann zum Ende hin revidieren würde. Aber nein. Es bleibst so stehen, dass Hectors (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) Lebensgefährtin ein wenig Schuld sei an seinem Fremdgehen, weil sie ihn auf der Reise nicht begleitet hatte. Was für ein Clown. Hectors Einstellung zu Frauen stieß mir mehrmals übel auf. Sie fallen ihm entweder auf, wenn sie "hübsch" und "reizend" sind (Frauen müssen für ihn also Unterhaltungswert haben) oder negativ wie die Psychiaterin Marie-Louise, die mit ihrem Wunsch, dass ihre Kinder ohne Chauffeur und Leibwächter sicher zur Schule gehen können, dafür sorgt, dass ihr Ehemann in einem anderen Land weit weg von seinen Eltern leben muss. Dabei hätte es Hector als Kind doch cool gefunden, mit Chauffeur und Leibwächter in die Schule zu kommen. Bei solchen Sätzen dachte ich mir, Hector müsse ein ziemlicher Idiot sein. Er war mir am Ende reichlich unsympathisch. Da gab es Formulierungen, die ich für unbedacht hielt wie die, dass die chinesischen Kellner wie "normale" Kellner aussehen - Hallo? Wenn man in China ist, dann sind wohl Chinesen das Normale und alles andere die Ausnahme. Mir kamen solche Dinge nicht vor, als sollten sie eine gezielte Provokation des Lesers sein. Denn im Folgenden erhält man keine Gelegenheit, mit dieser Kritik irgendwo anzuknüpfen. Zusammengenommen wirkte Hector recht selbstverliebt mit seiner Überzeugung, er könne die Welt durchschauen und jeden zum Reden bringen. Mehrmals sagt er, die Wissenschaft brauche man nur zur Überprüfung von Erkenntnissen, die jeder für sich selbst machen könne. So schafft es Hector ja auch, auf seiner Reise sämtliche Prinzipien des Glücks aufzuschreiben, die die gesamte Forschungslandschaft zusammengetragen hat. Lebenserfahrung ersetzt Wissenschaft. Irgendwann merkte ich dann, dass der Stil des Autors, Dinge zu vereinfachen, diese Überheblichkeit widerspiegelt. Bei mir kam es so an, als habe man dem Leser zeigen wollen, dass sich die Menschen (so wie Hectors "grundlos" unglückliche Patienten) zu sehr verkopfen und dass es auch einfacher und damit besser ginge. Es kam dabei allerdings etwas heraus, das abgeglitten ist, wenn nicht in die Babysprache, dann aber in eine belehrende Sprache für sehr kleine Kinder. Die verschiedenen Stationen der Reise und die Begegnungen waren durchaus interessant. Das war sehr abwechslungsreich und vielfältig. Nicht nur durch die Menschen, die eben verschieden sind, sondern auch durch die unterschiedlichen Stimmungen, die über den Situationen lagen. Aber ich lese sicher kein Buch mehr von Hector (da gibt es ja noch etliche Bände). 3 Sterne von mir für das Buch, 3 minus!

  21. Cover des Buches Das Lavendelzimmer (ISBN: 9783426654224)
    Nina George

    Das Lavendelzimmer

    (576)
    Aktuelle Rezension von: ENI

    Der Pariser Buchhändler Jean Perdu betreibt auf seinem Schiff eine „Literarische Apotheke“. Für jede Person findet er das genau richtige Buch – seine Romane verkauft er wie Medizin fürs Leben. Doch sich selbst kann er nicht helfen. Vor etwa 20 Jahren wurde er von seiner Geliebten Manon verlassen und ist seitdem untröstlich. Durch Zufall entdeckt Perdus neue Nachbarin Catherine einen alten, ungeöffneten Brief von Manon. Nachdem Perdu diesen liest, begibt er sich auf die Reise seines Lebens.

    Das Lavendelzimmer von Nina George lag schon länger auf meinem Stapel ungelesener Bücher und ich freute mich sehr auf diese Lektüre, da ich ausschliesslich positive Rezensionen gelesen hatte. Als Bücherliebhaberin war ich von der Grundidee fasziniert und hatte grosse Erwartungen an das Buch.

    Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen, und ich quälte mich durch die Geschichte. Sie wirkte mir zu konstruiert, zu langweilig, und die Sprache war zu blumig. Die beiden Frauen Catherine und Manon waren mir beide nicht sympathisch. Auch mit dem Hauptcharakter Perdu konnte ich keine Verbindung aufbauen.

    Der angebliche Zauber dieses Buches blieb mir verwehrt.

  22. Cover des Buches Was fehlt, wenn ich verschwunden bin (ISBN: 9783733500405)
    Lilly Lindner

    Was fehlt, wenn ich verschwunden bin

    (518)
    Aktuelle Rezension von: CEMaDRo

    Lilly Lindners Roman „Was fehlt, wenn ich verschwunden bin“ ist ein zutiefst bewegendes Buch, das die Geschichte zweier Schwestern erzählt: der neunjährigen Phoebe und der sechzehnjährigen April. Die Handlung wird in Form von Briefen wiedergegeben, die die beiden Mädchen einander schreiben – ein ungewöhnlicher, aber sehr eindringlicher Erzählstil, der dem Leser das Gefühl gibt, mitten im emotionalen Geschehen zu sein. In der ersten Hälfte des Buches schreibt Phoebe. Ihre Sichtweise ist kindlich und gleichzeitig von einer tiefen Ernsthaftigkeit durchzogen. Sie lebt in einer zerrütteten Familie und versucht, mit ihrer kindlichen Logik zu begreifen, warum ihre Schwester plötzlich verschwunden ist. Die zweite Hälfte des Buches gehört April. Aus ihrer Perspektive wird deutlich, wie sehr sie unter psychischem Druck leidet und warum sie sich entschieden hat, nicht mehr zuhause zu leben. Besonders eindrucksvoll ist, dass April nicht magersüchtig ist, weil sie dünn sein will – ihre Essstörung hat andere Gründe. Das Buch ist alles andere als leichte Kost. Es ist intensiv, schmerzhaft und schonungslos ehrlich – nichts für schwache Nerven. Was mir persönlich gefehlt hat, war ein stärkerer Einsatz von April für ihre kleine Schwester am Ende der Geschichte. Nach all dem Schmerz hätte ich mir mehr Kampfgeist von ihr gewünscht. Dennoch: Was fehlt, wenn ich verschwunden bin ist ein wichtiges Buch – für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene. Besonders junge Leserinnen ab 15 Jahren sollten diese Lektüre lesen. Es ist eine ehrliche Geschichte, die erschüttert und lange im Gedächtnis bleibt. 4.5/ ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

  23. Cover des Buches Garp und wie er die Welt sah (ISBN: 9783499014499)
    John Irving

    Garp und wie er die Welt sah

    (798)
    Aktuelle Rezension von: Vyanne

    Wunderbar schillernde Charaktere, wunderbar absurder (und schwarzer) Humor, allerdings kein wirklicher roter Faden in der Geschichte, kein typischer "Spannungsbogen" über das Buch hinweg, eher die Struktur des typischen Bildungsroman (Das Leben von XY von der Wiege bis zur Bahre). Es geht um sexuelle Vorbehalte, Klischees, Grenzen, Stereotype, Verstrickungen und das aus verschiedenen Perspektiven. 

  24. Cover des Buches Und nebenan warten die Sterne (ISBN: 9783596521814)
    Lori Nelson Spielman

    Und nebenan warten die Sterne

    (435)
    Aktuelle Rezension von: ChristineE

    Eine Mutter verliert eine Tochter durch einen Verkehrsunfall. Schlimm, überaus schlimm und doch setzt das Unglück so viel in Gang und verändert das Leben der restlichen Familie, dass es wieder sein Gutes hat. Aus der Sicht der Mutter und der anderen Tochter, also der Schwester der verunglückten jungen Frau, wird wechselnd beschrieben, wie es weitergeht. Die Trauer wird überschattet von einer Hoffnung, dass die Tote nicht tot ist und sich nur irgendwo versteckt und nicht gefunden werden will. Ich finde das Buch sehr spannend und kann es nur empfehlen - es hat Tiefgang und regt zum Nachdenken an. Es macht Mut und zeigt, was es alles gibt, wenn man sich öffnet und auch über seinen Schatten springt.

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