Bücher mit dem Tag "leer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leer" gekennzeichnet haben.

44 Bücher

  1. Cover des Buches Kafka am Strand (ISBN: 9783832185930)
    Haruki Murakami

    Kafka am Strand

     (1.093)
    Aktuelle Rezension von: herr_hygge

    „Kafka am Strand“ war mein zweiter Murakami und so ganz anders als das, was ich mir darunter vorgestellt habe.

    Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in eine Geschichte die skurril, spannend, im positiven Sinn realitätsfern und mit den unterschiedlichsten Charakteren gepflastert ist.
    Wir begleiten den 15jährigen Kafka Tamura, der von zu Hause und seinem lieblosen Vater ausreißt. In einer fremden Stadt findet er Zuflucht in einer Bibliothek und verliebt sich in die um einige Jahre ältere Leiterin Saeki-san. Gleichzeitig begibt sich Nakata, ein älterer, geistig etwas minderbemittelter Herr, der mit Katzen sprechen kann, auf Spurensuche und findet Hinweise die in einen andere Welt weisen. Vieles erscheint wie in einem Traum und es stellt sich die Frage wo endet die Reise der beiden, die voll ist von rätselhaften Begegnungen.

    Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Buch finde. 🤔 Auf jeden Fall hat es mich außerordentlich gut unterhalten, mich gleichzeitig auch gefordert und gerade Kapitel 16 hat meinem Nervenkostüm einiges abverlangt.

    Ich glaube diese vielschichtige Geschichte ist nicht für jeden etwas. Fans von japanischer Literatur können aber beherzt zugreifen.

  2. Cover des Buches The Stand - Das letzte Gefecht (ISBN: 9783453438187)
    Stephen King

    The Stand - Das letzte Gefecht

     (814)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Es dauert zwar seine Zeit bis man sich in die Story einfindet, da man zu Anfang, mit den vielen neuen Charakteren nicht ganz zurechtkommt.

    Das Buch ist von der ersten bis zur letzten Zeile spannend, die Story nicht nur interessant sondern auch irgendwie (leider) Wirklichkeitsnah . Ein ähnlicher Fehler könnte durchaus passieren. (Wuhan?)

    Ein rasanter Knaller.

  3. Cover des Buches Der Junge im gestreiften Pyjama (ISBN: 9783733507275)
    John Boyne

    Der Junge im gestreiften Pyjama

     (2.334)
    Aktuelle Rezension von: Jeys_Book_Lines

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich.

    Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch  ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... 

    Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. 

    Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. 

    Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind.

    Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. 

    Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet.

    "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten. 

  4. Cover des Buches Neunzehn Minuten (ISBN: 9783492959759)
    Jodi Picoult

    Neunzehn Minuten

     (943)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Peter Houghton hat in 19Minuten das Leben von zehn Menschen ausgelöscht und das von hunderten für immer verändert. Für ihn ist "es" endlich vorbei. Der Ermittler Patrick lernt einen Jungen kennen der sich immer als Opfer gefühlt hat. Seine einzige Freundin war vor Jahren Josie Cormer gewesen. Sie hat das Masaker aus nächster Nähe mit erlebt und ihre Mutter bearbeitet als Staatsanwältin diesen Fall. Es gibt viele Opfer, Geschichten und eine verzweifelte Mutter, die ihren Sohn einfach nicht wieder erkennt. Jodi Picoult ist ein gewaltiges, ein wichtiges Buch gelungen. Sie beleuchtet nicht nur die Tat, die Geschichten der Opfer, sonder auch das Leben von Peter und wie es zu diesem schrecklichen Masaker kommen konnte. 19 Minuten wird für Gesprächsstoff sorgen.

  5. Cover des Buches Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1 (ISBN: 9781907411748)
    Stephenie Meyer

    Twilight-Saga - New Moon, The Graphic Novel. Vol.1

     (795)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    "New Moon" von Stephenie Meyer ist der zweite Teil um die Twilight-Saga. In englisch ist er übrigens noch besser zu verstehen, wenn man das Buch bereits auf Deutsch gelesen hat. Wer also sein Englisch aufbessern möchte, sollte zum englischen Teil der Reihe greifen. Im zweiten Teil schneidet sich Bella an ihrem Geburtstag mit dem Geschenkpapier in den Finger. Der Tropfen Blut, der aus ihrem Finger tritt, macht einige der Cullens wahnsinnig. Edward macht sich so große Sorgen um Bella, dass er sie verlässt. Und zwar für immer. Bella ist so unglücklich, dass sie zu nichts mehr Lust hat. Nur ihre Freundschaft zu Jacob hält sie in der Realität. Dann erfährt Bella, dass Edward zu den Volturi geht. Nur Bella kann ihn vor dem Tod retten. Mit der Hilfe von Alice reist Bella nach Rom, um ihn zu finden. Natürlich schafft sie es, sonst gäbe es ja keine Folgebände um die beiden. Nach dem ersten Twilight-Teil war dieser ebenfalls sehr toll geschrieben. Die Autorin schafft es, ein Universum zu schaffen, dass man beim Lesen förmlich vor sich sieht. Ich würde gerne alle Twilight-Teile nochmal lesen. Daher empfehle ich diesen Teil jedem, der auch den ersten gelesen und für gut befunden hat. 
  6. Cover des Buches Woman in Cabin 10 (ISBN: 9783945386989)
    Ruth Ware

    Woman in Cabin 10

     (466)
    Aktuelle Rezension von: Wachtel07

    Angeblich hat Lo(Journalistin) auf einem Kreuzfahrtschiff(Jungfernfahrt) gehört wie jemand über die Reling vom Schiff gestoßen wurde, sie denkt es könnte die Frau sein mit der sie am Tag zuvor gesprochen hat, da diese jetzt verschwunden ist. Die Nachbarkabine in welcher die Frau war, ist allerdings wie leergefegt. Niemand kennt, geschweige denn vermisst die Frau.

    Spannend geschrieben, als Leser denkt man bis zum Ende es würde gar keine Tote geben, bis zum Ende wird die Spannung relativ aufrecht erhalten. Ohne zu spoilern, meiner Meinung nach ziehen sich manche Handlungen zu lange hin, das es zwischendrin kurz langweilig wird. Sonst top Buch.

  7. Cover des Buches Nur diese eine Nacht (ISBN: 9783442384051)
    Gayle Forman

    Nur diese eine Nacht

     (469)
    Aktuelle Rezension von: gedankengarten

    „Nur diese eine Nacht“ ist die Fortsetzung zu „Wenn ich bleibe“. Das Buch spielt nachdem Mia aus dem Koma erwacht ist. Während Band 1 aus Mias Sicht geschrieben ist, bekommen wir dieses Mal Adams Sicht der Geschehnisse gezeigt. Adam mochte ich in Band 1 sehr gerne und meine Sympathie hat für ihn nicht abgenommen. Ich hatte unglaublich viel Mitgefühl für ihn. Mia mochte ich in der Fortsetzung tatsächlich nicht mehr, denn auch wenn ich ihre Beweggründe verstehen kann, finde ich ihr Verhalten gegenüber Adam grausam. Für sie mochte es das Beste gewesen sein und man soll ja immer zuerst an sich denken, aber Adam hat sie damit zugrunde gemacht und er hatte auch viel verloren, nicht nur sie. Durch das ganze Buch zog sich deshalb eine tiefe Traurigkeit, die ich auch jetzt noch nicht abschütteln konnte. Mias und Adams Wiedersehen habe ich skeptisch gegenübergestanden. Was mir gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Adam gegen Ende. Und auch wenn das Buch eher fröhlich als traurig endet, bleibt mir die Traurigkeit in Erinnerung, die das Buch in mir ausgelöst hat.

  8. Cover des Buches Nichts bleibt je vergessen (ISBN: 9783453355705)
    Claudia Vilshöfer

    Nichts bleibt je vergessen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Antje_Melanie_Schneider

    Dein Mann will Benzin holen und kommt nicht wieder..

    Sarah und ihr frisch angetrauter Gatte Mark befinden sich in den Flitterwochen in Italien. Was so romantisch anfing, endet in einem Albtraum. Als mitten in einer Einöde der Tank leer ist, macht Mark sich mit einem Kanister auf den Weg, um Benzin zu holen. Es vergehen Minuten. Es vergehen Stunden. Doch Mark kommt nicht wieder…

    Spannender Anfang – doch das war es dann auch schon

    Ich muss sagen, dass die Grundidee mir super gefallen hat. Zwei Ängste wurden hier gleich zu Beginn gebündelt. Erstens: mitten in der Pampa mit dem Auto abzusaufen. Und zweitens: auf die Rückkehr des Mannes zu warten, der nicht wiederkommt. Das hatte Potential! Und am Anfang habe ich auch richtig mitgefiebert, doch dann verging plötzlich die Zeit so schnell – und damit meine ich nicht meine Lesezeit, sondern die Zeit im Buch. Auf einmal war ein Tag vergangen, dann mehrere Wochen, dann Monate und schließlich plötzlich ein Jahr! Nanu? Warum das denn? Und nach einem Jahr kehrt die Protagonistin Sarah dann zurück nach Italien und nimmt die Suche nach ihrem Mann auf. Zuvor hatte sie zwar auch mit den Carabinieri (der italienischen Gendarmerie) gesprochen, doch dann war einfach ein Jahr lang Pause. Das hat bei mir tatsächlich für Unmut gesorgt, denn ich verstand nicht, warum Sarah nicht sofort aktiv wurde und stattdessen ein Jahr lang wartete um sich auf die Suche zu begeben..

    Sowohl die Geschichte also auch der Schreibstill waren passiv..

    Die gesamte Erzählweise war sehr passiv. Es wurde von seltsamen Geschehnissen, die sich zugetragen haben, in der Vergangenheit gesprochen. Alles war schon passiert und (fast) nichts passierte tatsächlich im Hier und Jetzt, sodass man mit der Protagonistin hätte mitfiebern können. Dialoge, die interessant und aufregend hätten sein können, wurden einfach nur in der indirekten Rede wiedergegeben. Dadurch hatte ich oft das Gefühl, als wäre ich nicht richtig im Geschehen – alles wirkte so distanziert. Selbst der pragmatische, sachliche Schreibstil trug dazu bei, dass ich das Gefühl bekam, als würde ich ein Sachbuch in den Händen halten. Ich bin ein starker Emotionsmensch, deswegen möchte ich beim Lesen die Gefühle – die Hoffnung und die Ängste – des Protagonisten spüren können. Doch durch solch objektiv wirkende Aussagen, wie »Barbara, in deren Blick jetzt der Wahnsinn loderte, lächelte ebenso kalt zurück« wurde einfach alles abgemildert. Das fand ich sehr schade.

    Lediglich der gelegentliche Perspektivenwechsel zu Mark (nach etwa der Hälfte des Buchs) war interessant. Dadurch hat man das Gefühl bekommen, dass seine Vergangenheit nicht rein ist (so wie der Buchtitel ja vermuten lässt). Das hat für etwas Neugierde gesorgt.

    Auch das Ende des Thrillers war enttäuschend

    Leider hat mich auch nicht das Ende überzeugt. Ich liebe spannende Thriller mit einem überraschendem Ende, doch hier war davon nichts zu sehen. Es wurde noch einiges erklärt, Motive und Handlungen wurden entschlüsselt und das war es dann aber auch schon. Die letzten Seiten waren für mich quälend. So sehr habe ich darauf gehofft, dass noch etwas Unerwartetes passiert – doch Fehlanzeige.

    Aus diesem Grund kann ich das Buch leider nicht empfehlen.


  9. Cover des Buches Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras (ISBN: 9783862824700)
    Detlef M. Plaisier

    Bubis Kinnertied. Tüsken Wieken un Wullgras

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Harpo

    Die Originalgeschichte, welche aus den sogenannten Memoiren des Vaters des "Autors", bezogen wurde, hätte eigentlich das Potential zu einer wahrhaft erzählenswerten sein können. Leider macht es der Autor - wir mögen ihn so nennen - einem unmöglich die Geschichte zu genießen. Der Grund: Langweilig und überaus langatmig erzählt. Dazu auch noch schriftstellerisch wenig ausgereifte Stil, der es fast schon zum Kraftakt macht, sich durch das Ganze durchzuarbeiten.

  10. Cover des Buches Mord in Leer (ISBN: 9783955734497)
    Susanne Ptak

    Mord in Leer

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen
    Das Buch ist der dritte Fall für Fine und Jessica. Gemeinsam mit der Polizei wollen sie den Mord an der 15jährigen Marika aufklären.
    Da ich auch die ersten beiden Bücher dieser Protagonisten gelesen habe, habe ich mich sehr auf diese Geschichte gefreut. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Daher hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu finden.
    Die Charaktere sind so sympathisch und realistisch dargestellt, dass ich in der Geschichte gefangen war und mitgefiebert habe.
    Das Cover gefällt mir gut. Es unterstreicht nochmal, dass es sich hierbei um einen Ostfriesenkrimi handelt.
    Die Kurzbeschreibung macht neugierig, allerdings verrät sie für meinen Geschmack fast schon zu viel Handlung.
    Da dies wie gesagt der dritte Band ist, ist es wohl zwangsläufig, dass ich diesen mit den beiden anderen vergleiche. Was soll ich sagen? Mir gefällt er bisher am besten. Einziger Wermutstropfen und das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau: Ich habe das Buch viel zu schnell durchgelesen und wünschte mir, dass es stellenweise ausführlicher und Detail verliebter wäre.
    Nichtsdestotrotz vergebe ich für diese spannende und mitreißende Geschichte 5 Sterne.
  11. Cover des Buches Evolution - Die Stadt der Überlebenden (ISBN: 9783401601670)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Stadt der Überlebenden

     (237)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist.

  12. Cover des Buches Die Arbeit der Nacht (ISBN: 9783446243798)
    Thomas Glavinic

    Die Arbeit der Nacht

     (190)
    Aktuelle Rezension von: paperdragon

    Ich bin gleich abgetaucht in die eigenartige Stimmung der Geschichte. Mehr oder weniger subtile Spannung von Beginn an und Neugier darauf, wie die Ereignisse aufgelöst werden. Aber zunehmend wurde es für mich immer deprimierender und das Ende war für mich kein solches. Einfach nicht mein Ding. Als psychologisches Gedankenexperiment interessant und wem offene Enden gefallen.. 

  13. Cover des Buches Ostfriesenwut (ISBN: 9783596520862)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenwut

     (152)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Ann Kathrin Klaasens ehemaliger Chef Ubbo Heide hat ein Buch über einige ungelöste Fälle geschrieben und zu einer Lesung eingeladen. Bei der Lesung wird eine junge Frau bedroht. Die anwesenden Autoren gehen dazwischen und verjagen den Angreifer. Dennoch wird sie etwas später tot im Hafen aufgefunden. Ann Kathrin ahnt nicht, dass dieser Fall sie wieder an ihre Grenzen und auch in die Psychiatrie bringen wird - wenn auch nicht ganz freiwillig.

    Wieder sehr spannend und temporeich. Natürlich auch wieder sehr übertrieben und etwas weit hergeholt, aber das kennen die Fans dieser Reihe ja schon. Mir hat es wie immer gut gefallen und ich habe es verschlungen. Es liest sich flüssig, die Charaktere sind sympathisch und authentisch und den Humor mag ich auch.

    Auf Seite 226/227  ist mit ein Fehler aufgefallen : Als die Ermittler jemanden mit Namen Marius kennenlernen, denken sie natürlich sofort an Marius Müller-Westernhagen und fragen, ob der Vater Westernhagen gehört hat. Als Antwort kommt, dass es die Mutter war. Im Buch steht dies aber so, als ob Westernhagen eine Firma oder so sei, die einem gehören kann und kein Musiker, den man sich anhört. "Was sagt Ihnen das ?" "Dass ihrem Vater Westernhagen gehört hat" "Irrtum, meiner Mutter." Hieße es ihr Vater und meine Mutter, würde es Sinn ergeben.

    Aber das tut dem Lesevergnügen ja keinen Abbruch. Jetzt freu ich mich auf den nächsten Band dieser Reihe.


  14. Cover des Buches Die Glücksbäckerin von Long Island (ISBN: 9783442381814)
    Sylvia Lott

    Die Glücksbäckerin von Long Island

     (65)
    Aktuelle Rezension von: elycalxa
    Marie verlibet sich in den falschen Mann und wird von ihrem Vater nach Amerika zu ihren Brüdern geschickte. Dort hilft Marie in deren Gastwirtschaft un dwird zur Glücksbäckerin Von Long Island  
  15. Cover des Buches Eisige Umarmung (ISBN: 9783802585890)
    Nalini Singh

    Eisige Umarmung

     (515)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Vom Klappentext her hatte ich erst erwartet ich würde den Band weniger mögen als die ersten Beiden, aber ich lag falsch. Das ist bisher mein Favorit der Reihe. Ich liebe es wie mächtig Judd ist, wie er aber Brenna ihre Kämpfe überlässt  und sie auf die Art unterstützt die sie braucht. Mir hat einfach alles gefallen. Ich habe die Interaktionen zwischen den Protas geliebt, mir gefällt wie die Rudel gemeinsam wachsen und lernen und die Medialen sie unterschätzen und einfach weiter mehr von der Welt zu erfahren. Ich wünschte mir eventuell noch etwas mehr Einblicke in die Rudel der Nicht-Prädatoren aber ansonsten top. Absolut mein Geschmack.

  16. Cover des Buches Jäger der Nacht (ISBN: 9783802587641)
    Nalini Singh

    Jäger der Nacht

     (611)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Der Teil hat mir noch mal besser gefallen als der Erste. Ich mag die ganze Welt und wie alles zusammenhängt und diese Sache mit dem Netkopf. Auch die "Kämpfe" haben mit gefallen und bin gespannt wie es weiter geht, mit dieser angedeuteten Rebellion. Die Charaktere sind gut geschrieben, man klann sich in sie hineinversetzen, sie gut mögen oder hassen. Auch hier gibt es wieder eine Mordserie, aber es scheint noch mehr dahinter zu stecken. Ich mag die Dynamik der Chractere und freue mich darauf bald mehr von dieser Welt zu erfahren, auch wenn mir diese Gestaltwandler manchmal zu übergriffig wirken

    Ich bin zwar immer noch der Meinung dass es auf englisch noch mal besser wäre, aber wenn man es gratis ausgeliehen bekommt, was kann man da meckern :D

  17. Cover des Buches Tod in Neverland (ISBN: 9783800095377)
    Ronald Malfi

    Tod in Neverland

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Serkalow
    Der Autor ist mir durch »Die Treppe im See« und »Little Girls« bekannt. Beides Geschichten, die für mich das verkörpern, was ich unter »Mystery« verstehe.

    An »Tod in Neverland« fällt zunächst einmal auf, dass es einen erheblich größeren Seitenumfang aufweist, als die beiden o.g. Werke.

    Beim Lesen stellte sich schnell noch ein anderer Unterschied heraus.
    In »Die Treppe im See« und in »Little Girls« ließ es der Autor noch sehr langsam angehen, was die mysteriösen Elemente anbelangt.
    Bei »Tod in Neverland« hingegen, zieht Malfi von Anfang an sämtliche Register.
    Vielleicht ist der eine oder andere Leser zunächst etwas verwirrt, denn der Klappentext suggeriert, dass es nur eine Hauptfigur gibt, dabei spielen noch mindestens drei andere Personen sehr entscheidende Rollen. So dass der Wechsel zwischen diesen anfänglich vielleicht für etwas Frust sorgen könnte.

    Wett macht Malfi diesen, von ihm nicht verschuldeten, Umstand, allerdings dadurch, dass es bei allen Protagonisten gleich in die Vollen geht.
    Wäre »Tod in Neverland« ein Film, würde man ihn wohl in das Genre »Haunted Horror« einordnen.
    Allgemeine Atmosphäre, subjektive Wahrnehmungen und psychische Aspekte werden bei Ronald Malfi großgeschrieben und hier ist er ein wahrer Meister des Fachs. Schauerliche Stimmungen, düstere Settings, verwirrende Emotionen und mysteriöse, ja grausige Ereignisse .... das alles schildert er so dermaßen plastisch, dass man sich wirklich in einem derartigen Film wähnt.

    Im Vergleich zu den anderen beiden genannten Werken, baut er diese Atmosphäre allerdings nicht erst langsam auf, um dann mit der Handlung einzusetzen und diese zu steigern. »Tod in Neverland« fängt zügig mit den »Horror/Mystery« Ereignissen an und geht dann atemlos auf dieser Schiene weiter.

    Gekrönt wird das Ganze von einem fulminanten Showdown, der dieses Buch noch etwas mehr aus der »Mystery« hin in die »Horror« Ecke hebt. Denn in diesem Fall ist es ein Anheben.

    »Tod in Neverland« ist düster, schaurig, grauenvoll, spannend, teilweise brutal und tatsächlich ... man mag es nach diesen Adjektiven nicht glauben, ein wunderbares, modernes Märchen.
    Ja, ein Schauermärchen.
    Diesmal (und dies ist der letzte Unterschied, den ich zu den anderen beiden Büchern nennen will), lässt Malfi die Möglichkeit nicht offen, dass alle Ereignisse doch irgendwie real sind. Was für mich die Abgrenzung zwischen Horror und Mystery ist. Bei ersterem überwiegt das fantastische Element. Man muss als Leser einfach bestimmte Dinge ganz grundsätzlich akzeptieren, um die Geschichte in sich schlüssig zu erleben.

    Mystery lässt die Frage offen, ob es jetzt so oder so war/ist.

    Insgesamt ist »Tod in Neverland« eine fast schon klassisch zu nennende »Gothic Novel« im modernen Gewand, die Leser, denen Atmosphäre nicht so wichtig ist, mit einigen Längen vielleicht abschrecken könnte.
    Wer Grusel, der durch Stimmungen, Settings und psychische Tiefe herauf beschworen wird, mag, kommt hier allerdings voll auf seine Kosten.

    Übrigens habe ich vor kurzem die Netflix-Serie: »The Haunting of Hill House« gesehen. Ich würde mal sagen, wer die gut fand, sollte zu »Tod in Neverland« greifen und umgekehrt. (Ich fand sie grandios, bin aber zu faul eine Rezension zu einer TV-Serie zu schreiben.)

    Aus diesem Grund:

    5 Sterne für einen feinen Mystery-Roman.
  18. Cover des Buches Deichfürst (ISBN: 9783404185306)
    Heike van Hoorn

    Deichfürst

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Sonne63

    Inhalt (Klappentext):

    Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden - jämmerlich erstickt in einem Holzsarg! Mögliche Täter gibt es einige, denn Tadeus hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und schikaniert. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar bei der Kripo Leer in Ostfriesland. Zum Glück stehen ihm seine patente Frau Maike und die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff bei den Ermittlungen tatkräftig zur Seite ...

     

    Meinung:

    Dieser Ostfriesland-Krimi besticht durch seine authentischen Rückblicke. Die Autorin verfügt über ein ausgeprägtes Wissen geschichtlicher Ereignisse und Politikwissenschaften. Sehr eindrucksvoll schildert sie das Leben während und nach dem zweiten Weltkrieg. Auch lässt sie ihre Protas zwischendurch sehr niveauvoll über Politik streiten, zeigt Unzulänglichkeiten auf oder stellt Entscheidungen in Frage.

    Ich fand diesen Krimi sehr spannend aufgebaut. Dabei ist die Autorin eher eine Meisterin der leisen Töne, als dass sie bluttriefende Szenen ausmalt. Sehr realistisch beschreibt sie, was Menschen dazu bringt, genau so und nicht anders zu handeln.

    Ihre Figuren sind sehr authentisch, Menschen wie du und ich. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir jederzeit die Szenerie bildlich im Kopf vorstellen.

     

    Fazit:

    Für mich ein absolut gelungener Ostfriesland-Krimi. Spannend und realistisch, gut recherchiert.

    Dafür gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

  19. Cover des Buches Das Herz des Dorfes (ISBN: B08CT1X11R)
    Tim Pollok

    Das Herz des Dorfes

     (1)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Der Text ist steif, anders kann ich mir den Stil nicht erklären. Der Autor schreibt so, als wäre das Buch nicht für Menschen mit Gefühlen gedacht, sondern für Maschinen oder Analytiker, die sich nicht darum scheren. Jedes Gefühl wird eigenartig formuliert, meistens wird es spezifisch beschrieben und so eiskalt formuliert, als wollte der Autor selbst nicht mitfühlen.

    Der Protagonist wird keinen Moment lang sympathisch. Der Autor sorgt dafür, dass sich ein riesiger Abstand zwischen Leser und Figur bildet. Manchmal schreibt er erklärend, als wollte er nicht erzählen, sondern beschreiben und das auf die fachmännischste Art wie nur möglich.

    Die Idee ist nicht neu, davon gab es genug ähnliches. Sie ist irgendwo im Horrorbereich angesiedelt und braucht eine starke Atmosphäre, damit sie funktioniert. Das gelingt dem Autor nicht. Beim Lesen spürt man die fehlende Atmosphäre. Außerdem schafft er es nicht, irgendwie eine Szene zu zeichnen oder ein Bild zu bilden. Es funktioniert nicht.

    Das Buch ist voll mit Rechtschreibfehlern. Vor allem stören die vielen fehlenden Beistriche. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das Buch korrekturgelesen wurde oder dass es wirklich lektoriert wurde, dafür sind die Fehler fatal. Falls wirklich ein Lektor an dem Text dran war, dann hat er eine ziemlich schlechte Arbeit geleistet und sollte seine Deutschkenntnisse überdenken.

    Beim Finale geht dem Autor richtig die Luft aus. Die Dorfbewohner verehren den Baum, dessen Früchte sie vor schweren Krankheiten schützt. Als Thomas mit einer Kettensäge bewaffnet zum Baum geht und es fällt, schauen aber alle bloß zu. Keiner reagiert, niemand greift ein und das widerspricht der Idee der Geschichte.

    Es ist ein alter Baum, das wird beschrieben und wenn man davon ausgeht, muss der Stamm ziemlich breit sein. Er wird dafür mehr als zehn Minuten brauchen, vielleicht länger, ich weiß es nicht, aber ich habe erwartet, dass dabei etwas passiert, ein Protest, ein Aufstand, irgendwer greift ihn an, irgendwas halt, stattdessen fällt der Thomas den Baum innerhalb eines Satzes und erst danach reagieren die Dorfbewohner.

    Es ist eine Kurzgeschichte, das Buch ist ziemlich dünn, aber gerade eine Kurzgeschichte braucht einen Spannungsbogen, eine dichte Atmosphäre, Leidenschaft, Feuer und Figuren, die sich in wenigen Seiten entfalten können. Hier gibt es leider nichts davon. Die Geschichte ist schlecht, sie funktioniert nicht und der Autor ist Welten davon entfernt, eine funktionierende Geschichte zu schreiben.

  20. Cover des Buches Rabenseele (ISBN: 9783827012180)
    Alexandra Kui

    Rabenseele

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Floh
    Roman? Krimi? Thriller? Psychodrama? Egal, denn dieses Buch hat einen besonderen Sog und bekommt unheimliche Schärfe, wenn man sich auf die Ebene der Protagonistin einlassen kann…

    Eigentlich ist der Klapptext viel zu harmlos und nur die Spitze des Eisberges. Dennoch hat mich der Klapptext neugierig genug gemacht, mich für diesen Roman, der eher einem Thriller oder Psychodrama gleicht, der mir bisher noch unbekannten Autorin Alexandra Kui zu entscheiden. In „Rabenseele“ erleben wir Nervenkitzel auf besonderer Weise und mit einem speziellen Sog. So ist es der Autorin Alexandra Kui gelungen, einen Widererkennungswert zu schaffen, der auf viele weitere spannende Romane aus ihrer Feder und ihrer Inspirationsquelle hoffen lässt.
    Gefunden und Erschienen im Berlin Verlag (https://www.piper.de/berlin-verlag)

    Warum habe ich dieses Buch gelesen?
    Eigentlich war es das Cover, was mich neugierig gemacht hat. Schwarz, dunkel mit einem kahlen Gestrüpp, was von irgendwoher beleuchtet wird und hell erscheint. Der Titel weckt sofort mein Interesse. Raben. Alles was sich auf die Krähenvögel bezieht, zieht mich magisch an. So auch dieser verheißungsvolle Buchtitel „Rabenseele“. Das Buch habe ich schon einige Monate im Regal stehen. Nun war die Zeit gekommen, es sich mit Rabenseele im dunklen und tristen November gemütlich zu machen und sich voller Spannung auf Gänsehaut und Nervenkitzel zu freuen. Denn erst jetzt habe ich die Zeit und Lust gefunden, diesen Thriller endlich zu lüften.

    Inhalt:
    Wenn du nicht weißt, was du getan hast, und plötzlich eine Mörderin bist -

    Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen ...

    Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen: Da ist diese Gestalt in Davids Parka, die sie zu verfolgen scheint. Da sind Dinge, die aus ihrer Wohnung verschwinden, Erinnerungsstücke von damals. Da sind zu viele offene Fragen. Es hilft alles nichts: Irgendwann muss Lua sich ihren Dämonen stellen. Sie warten in der Jagdhütte im Kalten Tal, wo die Katastrophe geschah. Lua ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich mit ihrer Rückkehr begibt.“

    Übersicht:
    Erzählstil: Überwiegend personaler Erzähler, Präsens
    Perspektive: aus weiblicher Perspektive (Lua), mit Einblicke und Blickwinkel nichtgutheißendem Gedankenguts.

    Stärken:
    + Schreibstil:
    Der Schreibstil ist von ganz besonderer Note und alles andere als alltäglich. Die Autorin Alexandra Kui schlägt einen eigensinnigen und scharfen Ton an, der, sobals man die Protagonistin näher kennengelernt hat, ideal zu ihrer Skizzierung und Charakterisierung passt. Lua wird von wechselnden Emotionen und Vorstellungen heimgesucht. Ähnlich wie ihre Gemütsschwankungen und Schuldfragen, zeigt sich auch der Schreibstil von Reue, Gewalt und der Suche nach der Wahrheit geprägt. Hier zeichnet sich rasch ein Automatismus ab und eine Eigendynamik im Plot entsteht. Dabei werden viele Dinge nur vage ausgedrückt oder angedeutet, sodass dem Leser eine Menge Raum für die eigene Interpretation bleibt. Dieser stets schleichende Wechsel aus Empfindungen und Ebenen macht das Buch unheimlich komplex und vielschichtig aufbauend. Alexandra Kui spielt gekonnt und fesselnt mit den Urängsten der Menschheit und nutzt dieses Stilmittel für ihren Thriller.

    + Umsetzung und Aufbau:
    Von der Dynamik des Buches und des Psychodramas bin ich sehr überrascht. Auch wenn sich die Spannung nur langsam steigert und aufbaut, so hat dieser Plot stets eine eigene Fesselung und Note, die den Leser packt und immer wieder aufs Neue neugierig macht. Eine gelungene Eigendynamik, die es dem Leser schwer macht eine Lesepause einzulegen. Es gibt unheimlich viele Kleinigkeiten zu entdecken, man möchte nichts verpassen, denn jede Anekdote oder jede Handlung könnte neue Erkenntnisse darüber bringen, wer Lua wirklich ist, was in dieser tragischen Nacht geschah und ob David vielleicht sogar noch am Leben ist? Da sich die Autorin Kui in ihren Handlungssträngen und Ebenen sehr gut auskennt und sich keineswegs verzettelt oder abdriftet, fühlt sich auch der Leser sicher und gut geleitet. Großes Lob dafür. Diese Ebenen bringt die Autorin gegen Ende des Falls gekonnt zusammen und hinterlässt einen soliden Krimi, Thriller oder Roman, der vollkommen rund ist und Wiedererkennungswert besitzt.

    + Hauptperson:
    Auf speziell außergewöhnliche Charakterstudien oder auf besonders viele Figuren trifft man in diesem Buch nicht, doch so reduziert sich die Handlung auf wesentliche Teile, an die sich der neugierige Leser heften kann. Was ich als großen Pluspunkt in diesem eher seichteren Thriller empfinde. Die Hauptprotagonistin stellt Lua in diesem Psychodrama dar. Lua ist Anfang dreißig und daher in meinem Alter, sodass ich mich stets versucht fühlte, mich mit ihr zu identifizieren. Aufgrund ihrer Anklage ist das natürlich nicht unbedingt möglich, doch als Leser ist man stets versucht, ihre Lage zu lokalisieren und ihr Empfinden und ihre Angst zu teilen. Lua, welche auf mich einen zunächst sehr verstörten und verschüchterten Eindruck machte. Als Mörderin kann ich sie mir stets nur schwerlich vorstellen, vielmehr erweckt sie auf mich den Eindruck der eingeschüchterten und misshandelten Ehefrau eines rüden Mannes, David. Hier scheint Lua sämtliche Klischees zu bedienen. Lua wurde mir im Buch nicht wirklich sympathisch und ich hatte stets eine gewisse Distanz zu ihr, obwohl sie eine Frau meinen Alters ist, jedoch habe ich an ihre fortwährend etwas gesehen oder gespürt was mich zurückschrecken lies. Im Gesamtkontext des Buches und der Story gesehen, wenn man das Ende denn dann kennt, muss ich sagen, dass die Autorin mit ihrer polarisierenden Protagonistin Lua keine bessere oder stimmigere hätte skizzieren können.

    + Charaktere:
    Die einzelnen Charaktere, die die Neben – und Hauptrollen erweitern, entspringen ihrem sozialen Umfeld, was sich sehr gut an ihren Charakterzügen und ihrem Umfeld äußert. Hier erkennt man, dass die Autorin offensichtlich recht gute Menschenkenntnis besitzt und viele unterschiedliche Menschen in seinem Alltag und Berufsleben trifft und beobachtet. Hier hat sie wenige Nebenhandlungen geschaffen, die jedoch mit einer ausgewählten Anzahl an Personen Abwechslung bieten und auf den wenigen Romanseiten keine Übervölkerung darstellen.


    + Wendungen und Umsetzung:
    Schon fast würde ich mit einem freundlichen Ton behaupten, dass „Rabenseele“ ein stimmiger Einstieg in die Welt der Spannungsliteratur, der Psychothriller, Krimis, Dramen und Thriller bietet. Die ambitionierte Autorin Alexandra Kui hat hier eine sehr interessante und frische Idee verwirklicht, die man so noch nicht in tausendfacher Ausführung bei der Marktüberflutung spannender Bücher gefunden und gelesen hat. Neugierde ist hier bei Alexandra Kui ein ständiger Begleiter. Auf gerade einmal knapp 200 Seiten muss es die Autorin schaffen, einen vollkommenden Thriller abzuhandeln oder schluderig oder voreilig zu werden. Dieses Kunststück ist ihr hier sehr gut gelungen. Ständig war ich neugierig, ständig wollte ich wissen, wie es weitergeht. Die Spannung war durchgehend spürbar. Es liegen eine Mystik und ein Nebel in der Luft. Ebenso wie Protagonistin Lua will man natürlich herausfinden, was in jener Nacht geschehen ist und wie es zu diesem unsäglichen Verbrechen kam. Zusätzlich baut Alexandra Kui noch unerwartete Wendungen ein, die mich auf so wenigen Buchseiten immer wieder überrascht haben. Sie bündelt nicht alles bis zum Schluss um dann eine Bombe völlig überladen oder surreal zum Platzen zu bringen. Nein, Kui setzt ihren Thriller so seicht und fortwährend nebulös fort, wie er begonnen hat um ihn dann rund und überraschend abzuschließen.

    + Stimmung / Atmosphäre:
    Der idyllische und touristische Harz von seiner dunklen und mörderischen Seite. Die Kulissen an sich sind von Legenden, Sagen und Mythen geprägt. So auch dieser Spannungsroman. Über allem liegt ständig eine beklemmende, melancholische, düstere Stimmung, die einen unglaublichen Sog auf mich ausgeübt hat, so dass ich stets wachsam und auf der Hut war. Die gewählten Schauplätze wirken authentisch, passen zum Cover, sind unheimlich geheimnisvoll, teilweise unheilvoll und eindringlich, was sicherlich zu dieser Atmosphäre beiträgt. Inspiriert wurde die Autorin von dem Songtitel „Lua“ von den „Bright Eyes“ aus dem Jahre 2004. Und diesen melancholischen, schwermütigen Grundton nimmt sie sich an, um diesen Thriller so wirken zu lassen, wie er auf den Leser wirkt. Chapeau!

    Schwächen:
    - Spannung:
    Obwohl der Einstieg leicht fiel und es außer Zweifel stand, dass ich das Buch begeisternd und sicherlich wegen der Lesefreude und euphorischen Leseenergie rasch beenden würde, gab es doch so manche Stelle, an der ich mir etwas mehr Spannung oder einen kräftigen Spannungspeak gewünscht hätte. Dieser Thriller ist durchweg von einer gewissen unterschwelligen Spannung umgeben. Mir reichte das leider nicht immer. Dafür habe ich wohl schon zu viele herausragende Thriller gelesen um auf diesen stärkeren Nervenkitzel gänzlich verzichten zu können. Das gewisse Etwas fehlte mir hier allzu oft. Die besondere Schärfe und Würze. Dieses gewisse Etwas hat mir hier im Spannungsverlauf gefehlt. Ein Peak Adrenalin und Herzrasen auf dem Spannungsbarometer mehr wäre schön gewesen, vielleicht auf 200 Romanseiten auch nicht immer ganz einfach umzusetzen... Daher eher ein Einsteigerthriller um die Welt der Thriller langsam zu erklimmen ohne einen Totalschock zu erleiden.

    - Charaktere:
    Manchmal bedauerte ich es doch sehr, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin. Lua ist zwar gut so wie sie ist und ihre Charakterstudie passt absolut zu ihr. Doch sie hat mir auch viele Nerven gekostet und hin und wieder hätte ich sie am liebsten gepackt und gelenkt. Grrrr. Lua war mir leider immer etwas zu distanziert und auch all die anderen wenigen, jedoch interessanten Rollen waren keine, die mich bleibend erwischt hätten. Hier fehlte mir der Top-Kandidat, weswegen ich hätte gar nicht mehr aufhören können zu lesen, und dem ich mich ganz besonders verbunden gefühlt hätte, oder mit dem ich mich hätte identifizieren können. Schade. Sie alle waren zwar gut ausgearbeitet und überzeugend. Eine Mischung aus Gut und Böse, wie man sie gern in einem Krimi oder Thriller findet, der schnell zum Schubladendenken animiert und den Leser damit womöglich auf eine falsche Fährte lockt…, aber nicht herausragend genug.

    - Hauptprotagonistin:
    Jaja, die liebe gute geschundene Ehefrau Lua, die auch nach ihrer Haft nicht zurück ins Leben finden darf. Jetzt ist es ihre Angst und ein Schatten, der ihr das Leben schwer macht. Lua hat es mir wirklich nicht leicht gemacht, auch wenn ich es sympathisch finde, dass ihrer Person ein Lied als Inspiration diente. Und wer sich die Mühe macht, den Songtitel der Bright Eyes zu übersetzen, der wird unsere Lua dort wiedererkennen. Grandios. Man muss sich in ihr und ihrem Schicksal hineinversetzen können und ihren Aktionismus, ebenso wie ihre Resignation und den Schwermut verstehen und dulden können. Ich konnte es leider nicht immer. Ich mag sie als Protagonistin zwar, und sie passt gut in die Umsetzung der Story, aber nah kam sie mir leider nicht. Oder zum Glück? Erfahrt es selbst!

    - regionaler Bezug:
    Ich habe mich sehr auf Impressionen aus dem Harz gefreut, war ich doch selbst schon mehrmals dort und habe unterschiedliche Dörfer und Land und Leute kennengelernt. Auch dieser Thriller spielt in authentischen Gefilden, fokussiert jedoch eher die menschlichen und psychischen Abgründe, als ein wirkliches Bild der Behörden, Einrichtungen, Städte und Kulissen. Leider hat Alexandra Kui nicht die ganze Atmosphäre dieser schönen Region Deutschlands für ihren Thriller einfangen können, obwohl der Buchinnen-Klapptext auf die Region des Harzes abzielt. Das weckt falsche Erwartungen, wie ich finde. Wollte die Autorin ihren Roman nicht zu sehr in die Richtung Regionalkrimi lenken? Ich hätte mich jedoch gefreut, mehr über die Kulissen erfahren zu dürfen und die Menschen, die dort leben besser kennengelernt. Hier verhält sich die Autorin etwas zu dezent und vorsichtig.

    Die Autorin:
    „Alexandra Kui wurde 1973 in Buxtehude geboren. Sie studierte Soziologie und arbeitete für verschiedene Tageszeitungen. Seit 2005 veröffentlicht sie Spannungsromane (z. B. "Blaufeuer" – vom ZDF verfilmt – und "Wiedergänger") sowie Jugendromane (z. B. "Lügensommer"). Unter ihrem vollen Namen Alexandra Kuitkowski erschien 2013 der Roman "Die Welt ist eine Scheibe". Kui lebt und arbeitet auf der Geest bei Hamburg“

    Cover / Aufmachung:
    Das Cover und der verheißungsvolle Titel waren die eigentlichen Auslöser, der mich zu diesem Buch hingeführt haben. Schwarz, dunkel, von unbekanntem Licht erleuchtet. Kahl, karg, kalt. „Rabenseele“. Trotzdem stand dieses Buch noch eine ganze Weile ungelesen bei mir im Regal, bis nun im November seine Zeit gekommen war. Das Schriftbild ist sehr locker, es lässt sich gut lesen und die Kapitel weisen eine angenehme Länge auf. Gute Verarbeitung und ein runder Gesamteindruck auf nur wenigen 200 Seiten mit stetiger Spannung und Düsternis.

    Persönliches Fazit:
    Ein gelungener, solider Thriller mit Wiedererkennungswert. Wenn man die Vita der Autorin Alexandra Kui liest, wird man erkennen, dass Schreiben und Spannung ihre absolute Leidenschaft ist. Stetiger Nervenkitzel aus dem hohen Norden. Mit der Autorin und dem Buch, was mich etwas zwiespältig zurücklässt, bin ich zunächst noch streng und vergebe begeisterte 3 Sterne + und hoffe, dass sie ihr gesamtes Potential in einem baldigen neuen Thriller ausschöpfen wird.





  21. Cover des Buches Sturm im Zollhaus (ISBN: 9783839265253)
  22. Cover des Buches Klaus muss wech: Ostfriesenkrimi (ISBN: B0CQT1S47L)
    Sonja Zimmer

    Klaus muss wech: Ostfriesenkrimi

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Veronika ist ein Riesenfan der Krimi-Serie Friesenwache, die im ostfriesischen Leer spielt. Ihr Traum ist es, sich einmal die ganzen Schauplätze live anzusehen und in der malerischen ostfriesischen Kulisse zu versinken.

    Ihre Freundinnen ermutigen sie dazu, ihren Urlaub in Leer zu verbringen. Immerhin ist Veronika frisch im Ruhestand und hat daher mehr als genug Zeit. Noch ist Veronika voller Tatendrang, doch schon bald muss sie erkennen, dass nicht immer alles so ist, wie es in der Flimmerkiste gezeigt wird.

    Auf der Suche nach dem potenziellen Strand, wird sie vom alten Seebären Fiete mitten ins Nirgendwo geschickt. Dort hadert sie nicht nur mit ihrer Gutgläubigkeit, sondern bekommt auch eine merkwürdige Szenerie geboten.

    Tags drauf wird Veronika klar, dass sie jemanden beim Leiche entsorgen beobachtet hat, doch die örtliche Polizei schenkt ihr keinen Glauben. Dafür findet sie im alten Seebären einen Verbündeten und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Täter.

     

    Der Krimi ist locker leicht geschrieben mit etwas Lokalkolorit und noch mehr Angriffen auf die Lachmuskulatur.  Veronika kommt völlig fasziniert von der Welt, die sie im Fernsehen gesehen nach Leer und meint, diese dort eins zu eins vorfinden zu können. Natürlich eckt sie damit recht schnell an und der alte Seebär erlaubt sich einen kleinen Spaß mit ihr. Dass dieser dann jedoch so ausufert, ahnt keiner. Damit war der Einstieg in die Geschichte schon geglückt und ich hatte mich festgelesen.

     

    Manche Handlungen oder Reaktionen fand ich dann jedoch etwas seltsam und für mich nicht ganz schlüssig. Auch wurden die beiden Polizisten recht unzulänglich dargestellt und waren für mich teils nicht wirklich unterscheidbar. Mir fehlten ein wenig mehr Tiefe und eine spezifische Stimme. Veronika und Fiete dagegen waren sehr gut gelungen und ich habe sie schnell recht gern gewonnen. Einzig das Liebesgeplänkel von Veronika erinnerte mich an einen unreifen Teeny, was ich einer gestandenen Frau im Rentenalter nicht zugetraut hätte.

     

    Zudem kam es mir seltsam vor, dass Veronika immer einen Piccolo mit dabeihat oder teils sogar mehrere. Alkohol war zwar ein grundsätzliches Thema in dem Krimi, jedoch war die Tasche von Veronika ein unerschöpflicher Quell an Piccoloflaschen.

     

    Der Fall ans ich ist abgeschlossen und etwas verworren. Da meint man zwar, dass an sich der Fall klar ist, aber dann reihen sich die Verdächtigen plötzlich aneinander und man beginnt nachzudenken, was könnte letztlich wie passiert sein.

     

    Der Schreistil war angenehm, die Spannung präsent, lediglich das Liebesgeturtel von Veronika lenkte etwas ab. Dennoch ein guter Krimi, bei dem ich gespannt bin, ob es mal ein Wiedersehen mit Veronika und Fiete geben wird.

     

    Fazit:

    Eine leichte Unterhaltung mit etwas Spannung, gerade richtig als Feierabendlektüre.

  23. Cover des Buches Vamp City - Hinter den Zeiten (ISBN: 9783802594083)
    Pamela Palmer

    Vamp City - Hinter den Zeiten

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel: Hinter den Zeiten
    Autor: Pamela Palmer
    Reihe: Vamp City #1
    Verlag: LYX
    Genre: Romantasy|Vampir|Magie
    Seitenanzahl: 406


    "Wie kannst du einem solchen Monster treu ergeben sein ?"
    "Er ist mein Herr. Er kann nichts dafür, wie er ist, genauso wenig wie ich etwas dafür kann, wie ich bin."
    Sie blickte Arturo an, sein gefährlich gut aussehendes Gesicht war in diesem Saal bei Weitem am leichtesten anzuschauen.
    "Es muss für ihn doch eine andere Möglichkeit geben, sich zu ernähren."
    Arturo zuckte mit den Schultern "Er bevorzugt es auf diese Art."
    "Weil er ein Psycjopath ist. Und Sadist."
    //S.193//

    Klappentext:
    Auf der Suche nach ihrem Bruder gerät Quinn Lennox in eine dunkle Unterwelt, die nur sie sehen kann. Dort begegnet ihr der Vampir Arturo Mazza, der sie mit seinem gefährlichen Charme völlig in seinen Bann schlägt. Quinn glaubt, ihm nicht trauen zu können, doch wenn sie ihren Bruder retten will, ist sie auf seine Hilfe angewiesen.

    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch das erste Mal 2014 gelesen, als es gerade frisch rauskam. Schon ihre "Krieger des Lichts" Reihe konnte mich echt begeistern, sodass ich diese Geschichte sofort haben musste.

    Anscheinend gefiel sie mir so gut, dass ich auch Teil 2 las...
    Danach erschien ja kein Band mehr und nachdem ich beide Teile Jahre nach dem 1. Mal wieder las, ist diese Tatsache umso logischer !

    Denn....
    Auch wenn es mal etwas anderes in diesem ganzen Vampireinheitsbrei ist und diese neue Welt durchaus mich interessiert...im großen und ganzen ist das alles nur mega langweilig und völlig überholt !

    Die ganze Story wirkte nur überhetzt und ließ meiner Meinung nach keinerlei Entfaltung für die Charaktere oder die Struktur der Welt.
    Das Grobe....klar, das kapiert man schnell, aber Palmer hätte da echt mehr rausholen können.

    Die meiste Zeit beim Lesen langweilte ich mich und so recht kann ich meine damalige "Begeisterung" auch nicht verstehen.
    Es gibt schlimmeres, blöderes, das schon, aber so wirklich was innovatives ist diese "Vamp City" Welt auch nicht.

    Mich störte dieses Mal leider ganz schön der Schreibstil und nachdem ich letztes Jahr die "Krieger des Lichts" Reihe ein 2. Mal las, wundert es mich auch, dass dieser mich bei ihrer 2. Reihe so anätzte :O
    Denn....er ist langweilig & leider teils sehr blumig.
    Die Liebes/Sexszenen fand ich einfach nur grauenvoll und generell...er war einfach schlecht dieses Mal !

    Die Charaktere empfand ich auch nicht als Hit....sie waren okay, aber sie gefielen mir hier einfach nicht. Sie wirkten teils sehr überzogen, irgendwie langweilig, fade und manchmal auch klischeehaft : /

    Bewertung:
    Pamela Palmer hat meine Meinung nach hier echt Mist geschrieben.
    Von vorne bis hinten war es nicht meine Story und mit den Charas wurde ich kein Stück warm....
    Von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  24. Cover des Buches Mörderischer Kaufrausch (ISBN: 9783945372364)
    Moa Graven

    Mörderischer Kaufrausch

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe bereits Bücher von Moa Graven gelesen und da ich Reihen sehr gerne in der Reihenfolge lese, musste ich mir auch das Erstlingswerk der Autorin holen.

    Es ist zwar kein extrem spannender Krimi, aber mir gefällt es sehr gut im 1. Teil etwas näher Kommissar Guntram und Co näher kennen zu lernen. So konnte ich mir ein kleines Bild der Charaktere machen und bin sehr gespannt wie sich diese weiterentwickeln.

    Die Tat selbst ist ohne Blut, Spuren werden dem Leser gelegt und am Ende erfährt man wer Täter ist. Jedoch bekommt man auch Hinweise bzw. Spuren geboten, wie es mit Guntram selbst weitergeht.

    Ich bin schon neugierig auf die Folgebände.
    Lesenswert und ich vergebe für dieses Erstlingswerk 4 Sterne und 2 Leserherzen, weil ich es mag, auch vom Privatleben der Ermittler zu erfahren.

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