Bücher mit dem Tag "legends"
27 Bücher
- Marie Lu
Legend (Band 1) - Fallender Himmel
(2.286)Aktuelle Rezension von: Nick_ShadowheartLegend – Fallender Himmel
Mir war nach Jugendscience-fiction, also habe ich zu diesem Buch gegriffen.
Das Buch ist ab 13 empfohlen, hat aber schon auch einige düstere Elemente.
Man wird gleich in die Handlung der beiden Protagonisten reingeworfen, was ich an sich ganz spannend fand, aber irgendwann hätte ich gerne mehr Hintergrundinfos zu der Welt gehabt. Aber das fehlende Worldbuilding ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass die Protagonisten erst nach und nach die Wahrheit über ihre Welt herausfinden, was sich in den anderen Teilen noch fortsetzen wird.
Vielleicht liegt es daran, dass er meinem Alter näher ist, aber ich hätte gerne mehr zu Metias gehabt. Schon klar, dass sein Tod als Motivation für seine Schwester dient, aber ich fand es trotzdem schade.
Jude und Day sind beide mit 15 noch ziemlich jung. Was für mich irgendwie nicht ganz passend ist. In meinem Kopf müssten sie älter sein, für das was sie tun. Und vor allem was sie ab dem Alter von 10 Jahren alles schon getan haben. Selbst wenn sie Wunderkinder sind. Ich weiß nicht ob ich da zu streng bin, immerhin sind die Figuren in Animes auch häufig 15. Aber da hat man sich wahrscheinlich einfach dran gewöhnt. Ich fand beide ehrlich gesagt auch ein wenig überheblich und zu perfekt. Sie denken für mich auch viel zu schnell ans küssen und verliebt sein. Da sind sie dann wieder Teenager.
Das Buch konnte mich nicht wirklich überraschen, aber es war spannend erzählt (auch wenn mir der Drang weiter zu lesen zwischendurch gefehlt hat). Man bekommt aber so ziemlich das, was man von so einem Buch erwarten kann.
- Marie Lu
Legend (Band 2) - Schwelender Sturm
(1.186)Aktuelle Rezension von: KayuriDieses Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Weswegen es definitiv nötig ist diesen ausmerztest zu lesen.
In diesem Band geht es viel im Intrigen aber auch um innere Konflikte die durch die unterschiedliche Herkunft entstehen.
Dabei erzählt das Buch eine spannende Geschichte die auf vielen Ebenen für Überraschungen sorgt. In diesem Fall wirkt die Liebesgeschichte auch nicht erzwungen mit ihrem Drama. Sie wird plausibel rüber gebracht.
- Timothy Zahn
Star Wars™ Erben des Imperiums
(98)Aktuelle Rezension von: Onkel_EbertFranchise Lektüre ist selten gut, wie ein Blick auf die direkte „Konkurrenz“ von Star Trek immer wieder eindrucksvoll beweist. Timothy Zahn hingegen gelang hier jedoch erstaunlich glaubhaft die Geschichte um Luke und Konsorten fortzuführen. Wenn es überhaupt etwas gibt, dass mich stört, dann ist es vor allem bei Thrawn der Drang, seinen Sätzen durch Wiederholungen mehr Gewicht verleihen zu wollen. Sätze wie „Dann müssen wir unsere Beziehung zu ihm überdenken,. Sehr gründlich überdenken.“ fallen einfach zu häufig.
Dennoch ein gutes Buch.
- Timothy Zahn
Star Wars™ Die dunkle Seite der Macht
(52)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStar Wars die dunkle Seite der Macht ist ein sehr sehr gutes Buch, ohne zu fragen eines der besten im Star Wars Bereich, mich hat jedoch eine Person besonders genervt, ich konnte diesen Charakter einfach nicht leiden und das hat dazu geführt das ich es nicht so genießen konnte wie man es sollte. Ohne diesen Charakter wäre es ohne Probleme ein 5 Sterne Buch, die Story ist durchdacht, es kommen neue interessante Personen ins Spiel und dieses Buch zeigt uns eine neue Welt im Star Wars Universum.
Der zweite Teil der Trilogie ist allumfassend gut und ich kann es jedem weiterempfehlen, wahrscheinlich ist dieser Charakter nur für mich nervig und nicht für alle.
- Alexander Aciman
Twitteratur
(20)Aktuelle Rezension von: der_buchschubserWenn die bedeutendsten Schriftsteller der Literaturgeschichte wüssten, dass ihre revolutionären Werke als verhasste Lektüren in Schule und Studium endeten, würden sie sich im eigenen Grabe umdrehen. So oder so ähnlich mussten die beiden Autoren dieses Buches, Alexander Aciman und Emmett Rensin, gedacht haben, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, Studenten Anfang 20 gewesen sind und eigentlich Schriftsteller und Schiffskapitän werden wollten.
Also hatten es sich die beiden zum Ziel gemacht, vermeintlich tote Literatur eine neue Kunstform zu geben und den Abiturienten und Akademikern zugänglicher zu machen. Denn das ist das, was ‚Twitteratur‘ sein soll: Die Nacherzählung und Revitalisierung von Legenden und Klassikern in einer modernen und jugendlichen Umgangssprache und mit maximal 140 Zeichen. Seit 2017 wird auch Gegenwartsliteratur in 280 Zeichen diskutiert, da sich Twitter in den letzten Jahren gewandelt hat. Für jene, die nicht wissen, wie Twitter funktioniert, gibt es am Ende des Buches ein Glossar, das das erklärt.
Ich fand die Sprache der Tweets zu plump, inszeniert und vulgär, als dass ich diesen Schund hätte zu ende lesen können. Ich habe mir Vorwort und Vita durchgelesen und mich an der Inhaltsangabe orientiert, um die Tweets über die Titel zu lesen, die ich kenne und selbst gelesen habe, darunter zum Beispiel „Die Verwandlung“ von Franz Kafka und eine spöttische Zusammenfassung aller 7 „Harry Potter“-Romane. Ich war im Glauben, dass Twitteratur eine eigene literarische Gattung ist, die Fiktion, Lyrik und Aphorismen thematisiert, wurde aber eines Besseren belehrt und enttäuscht. Sogenannte 'Tiny Tales' gehen da eher in die Richtung.
Jene, die Klausuren schreiben müssen und eine Zusammenfassung suchen, denen sei mit diesem Buch nicht geholfen. Für den kurzfristigen Lesebedarf sind sogar Wikipedia und die kleinen Lektüreschlüssel von Reclam aufschlussreicher. Denen sei auch der YouTube-Kanal ‚Sommers Weltliteratur to go‘ zu empfehlen, der einem Goethe und Schiller näher bringt als dieses Buch.
- Timothy Zahn
Star Wars™ Das letzte Kommando
(57)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerStar Wars das letzte Kommando ist der dritte Teil der Trilogie und meiner Meinung nach auch der beste. Er überzeugt in allen Punkten, auch hier nervt mich wieder ein Charakter, doch ist das garnicht so dramatisch da im dritten Teil vieles eine Wendung nimmt und auf Spannung nur noch mehr Spannung kommt.
Die Ideen sind fasst schon irrational doch passt es super in die Welt von Star Wars, es passt in die Szenerie.
Die Charakter die wir hier zu Gesicht bekommen zeigen sich von ihrer besten Seite und werde super dargestellt.
Am Ende bleibt zu sagen, du kannst nur von denen verraten werden denen du getraut hast.
- Alan Dean Foster
Star Wars. Skywalkers Rückkehr -
(5)Aktuelle Rezension von: einz1975Die Republik wächst und gedeiht und doch gibt es auch Stimmen, welche nicht ganz zufrieden mit der aktuellen Situation sind. Entscheidungen werden viel zu spät gefällt, manchmal werden Anfragen vergessen und wenn man weit weg vom Rat ist, dann könnte man meinen, dass die Regierung sich für einen nicht interessiert. Ansion ist so eine Randwelt, die so unscheinbar scheint, dass sie kaum einer kennt. Dennoch hat sie einen wichtigen strategischen Wert, dass es Ambitionen gibt, das hier ansässige Volk zu einer Abkehr von der Republik zu bewegen. Von Anfang an weiß der Leser, dass hier die Handelsgilde ihre Finger mit im Spiel hat und es verwundert nicht, dass sie einen Hutt beauftragen, sich um die Dinge auf Ansion zu kümmern. Schließlich befindet sich bereits eine Jedi-Meisterin und ihr Padawan auf dem Planeten und es werden noch zwei weitere erwartet.
Obi-Wan Kenobi und sein Anakin Skywalker tauchen genau zur richtigen Zeit auf und damit willkommen in der Vorgeschichte zu Star Wars - Angriff der Klonkrieger. Schon von der ersten Seite an erkennt man schnell die Gegenspieler und ihre Versuche, die Jedi aufzuhalten. Diese sollen Frieden zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen bringen, was nicht ganz einfach ist, da die Städter nichts mit den Nomaden zu tun haben wollen. Nur wenn das Volk einig ist und sich gegen die Abspaltung stellt, ist der Vertrag gerettet. Die Jedi haben mit den Städtern leichtes Spiel, schwieriger wird es jedoch mit den Nomaden. Es gibt die üblichen Umwege wie Entführungen oder Hinterhalte, aber ist das erst einmal überwunden, geht es raus in die Wildnis von Ansion.
Alan Dean Foster hat sich ganz in der Tradition von Star Wars sehr ausgiebig mit der Fauna des Planeten beschäftigt. Es gibt seltsame Reittiere, welche aber mehr können, als nur auf dem Land schnell laufen. Im Wasser gibt es ähnlich skurrile Kreaturen. Mächtig groß, mit gefährlichen Zähnen und auch sonst kann man sich noch auf so einiges gefasst machen. Hier beweist Foster erneut, dass er sehr gute Beschreibungen liefern kann und das Getier vor dem geistigen Auge zum Leben erweckt. Die Reise selbst entpuppt sich auch als recht typisch für einen Jedi-Auftrag, denn wie wir alle wissen, geht nie alles so glatt, wie man es ursprünglich denkt. Diese vielleicht unnötigen Umwege bringen uns immerhin den Planeten und dessen Leben darauf näher.
Die kurzen Action-Sequenzen hat Foster nicht zu sehr in die Länge gezogen. Vielmehr konzentriert er sich auf bestimmte Jedi-Eigenarten und lässt dabei alles in einem guten Kontext in die Geschichte einfließen. Lichtschwert, Heilkräfte, Springen, Telekinese und noch einige kleine Überraschungen erwarten den Leser. Interessant fand ich auch die immer wieder auftauchende Konzentration auf Anakin Skywalker. Sein Denken und Handeln, aber auch seine Herkunft und warum er so verbissen die Künste der Jedi erlernen will. Seine ungestüme Art, die Ungeduld und auch sein oft unüberlegtes Handeln. Mit deutlich weniger politischem Kalkül wäre die Geschichte durchaus ein Volltreffer gewesen.
Fazit:
Die Macht der Einigkeit… „Ein Sturm zeiht auf“ beweist gleich zu Beginn, dass Politik und Machtintrigen viel von einer Story rauben können, auch wenn sie der Grund sind, handeln zu müssen. Ein kleiner Planet bekommt plötzlich so viel Aufmerksamkeit, wobei er sonst von der Republik fast vergessen wurde. Da erinnert man sich an so einige aktuelle politische Entscheidungen, die erst gefällt werden, wenn es schon zu spät ist. Diese Republik hat ihre Jedi-Meister, welche für Recht und Ordnung sorgen, was auch hier mit Bravour bewiesen wird. Obi-Wan Kenobi & Anakin Skywalker, sowie Luminara & Barriss erleben ein gut gestricktes Abenteuer auf einem wilden Planeten, mit unwirklichen Kreaturen, einigen Umwegen und bleiben trotzdem dem Weg der Jedi treu. In Vorhausahnung, was irgendwann kommt, erlebt der Leser wenigstens Padawan und Meister noch einmal vereint gegen das Böse, welches bekanntlich nie schläft.
Autor: Alan Dean Foster
Übersetzung: Michael Nagula
Paperback: 432 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag
Veröffentlichung: 10.11.2008
ISBN: 9783442370931 - Kevin J. Anderson
Star Wars, Flucht ins Ungewisse
(25)Aktuelle Rezension von: SnyderNach wie vor eine interessante Geschichte rund um den weiblichen Admiral des gefallenen Imperiums. Nicht mehr ganz Kanon heute, aber dadurch meiner Ansicht nach auch deutlich besser
- John Jackson Miller
Kenobi: Star Wars (Star Wars - Legends) by Miller, John Jackson (2014) Mass Market Paperback
(4)Noch keine Rezension vorhanden - Dave Wolverton
Entführung nach Dathomir
(22)Aktuelle Rezension von: Stefan_TarwaFür mich noch immer einer der ältesten und besten Romane des EU.
Eine wundervolle Geschichte, diese sowohl die junge Liebe von Leia&Han erzählt, als auch Lukes Erfahrungen mit der Macht erweitert. Dathomir wurde sicher nicht zuletzt dieses Buches ein immer wieder kehrender Schauplatz für viele Geschichten.
- K. W. Jeter
Star Wars, Die große Verschwörung
(11)Aktuelle Rezension von: honeyandgoldUm eins schon mal vorweg zunehmen, wer Angst hat vor Spinnen sollte diese Buch wirklich nicht lesen. Tut euch den gefallen.
Ich liebe Star Wars und ich liebe Boba Fett, nur diese Buch liebe ich nicht. Es tut mir leid für die vielen Fans der Bücherreihe, aber ich muss es einfach sagen. Die Story ist verdammt langweilig. Keiner der Charaktere ist irgendwie lesenswert. Ab einen Gewissen Punkt, hab ich sogar Kapitel übersprungen, nur um mit Bobas Storystrang etwas Licht ins Dunkel zubringen. Neelah ist absolut unsympatisch und ab einem gewissen Punkt war es mir vollkommen egal wer sie ist. Ob sie nun Kuat von Kuats Schwester ist oder seine Geliebte oder seine Zahnärztin. Es war mir schlicht und ergreifend, einfach egal. Zuckuss bekommt einen kurzen Auftritt und fertig ist die Geschichte. Bossk und Dengar sind mal wieder sehr gut schreiben.
Der Rest lahmt vor sich hin. Hätte man das Buch rein mit Bobas Teil geschrieben und weniger von diesen langweiligen Intrigen, dann wäre diese Buch um einiges besser. Innerlich hab ich mir gewünscht er hatte Neelah einfach auf Tattooine gelassen, damit die Frau aufhört ständig alles und jeden anzuzicken.
Unglaublich zäh und langweilig. Ich hab mich durch diese Buch gequält, nur damit ich endlich mit dieser Reihe aufhören kann.
Es tut mir leid das das hier keine super-duper Ausfertigung ist, aber diese Buch hat mich so sehr enttäuscht.