Bücher mit dem Tag "legends"

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27 Bücher

  1. Cover des Buches Legend (Band 1) - Fallender Himmel (ISBN: 9783785579404)
    Marie Lu

    Legend (Band 1) - Fallender Himmel

     (2.279)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    Ich bin so froh, auf Instagram über die drei "Legend" Bücher von Marie Lu gestolpert zu sein. Sie sind nun ja schon eine ganze Weile auf dem Markt und irritierender Weise hatte ich zuvor noch nicht etwas über die dramatischen Geschichte der Protagonisten Day und June gehört. Einmal mit dieser Reihe begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören und die Geschichte wird mir mit Sicherheit noch lange nachhängen. Die Trilogie zählt nun definitiv zu meinen Lieblingsbuchreihe. Fans der "Vortex" -Trilogie sollte auch Legend unbedingt lesen!

    Die Autorin:

    Marie Lu (geboren 1984) wurde in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas. Ihr Studium absolvierte sie dann aber an der University of Southern California. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios. Inzwischen ist sie Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in Santa Monica. In ihrer Freizeit liest sowie zeichnet sie und spielt Assassin´s Creed.

    Inhalt:

    „Der unbändige Wunsch nach Rache führt June auf Days Spur. Sie, ausgebildet zum Aufspüren und Töten von Regimegegnern, erschleicht sich sein Vertrauen. Doch Day, der meistgesuchte Verbrecher der Republik, erweist sich als loyal und selbstlos – angetrieben von einem unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn. June beginnt, die Welt durch seine Augen zu sehen. Ist Day tatsächlich der Mörder ihres Bruders? Fast zu spät erkennt June, dass sie nur eine Spielfigur in einem perfiden, verräterischen Plan ist.“
    (Klappentext)

    Kritk und Fazit:

    Die Hardcover Aufmachung der Reihe hat mir ganz besonders gut gefallen. Leider gibt es sie nicht mehr über den Buchhandel zu kaufen, man kann Second Hand aber durchaus noch Glück haben und sie für ein paar Euro erstehen. Obwohl die Welt in Legend ziemlich düster ist, sind die Cover sehr hell gestaltet. Dennoch werden sie von Band eins bis drei immer dunkler. Die Lilatöne haben aber gleichzeitig etwas mädchenhaftes oder symbolisieren die Liebe zwischen Day und June. Auf jedem Cover prangt in der Mitte ein goldenes Symbol, welche in der Geschichte ihren Ursprung hat und zum jeweiligen Handlungsstrang passt. Durch die Goldfolie wirkt alles außerdem sehr edel.

    Der Schreibstil der Autorin ist äußerst mitreißend und ich konnte der Story stets gut folgen. Marie Lu hat sich entschieden, abwechselnd Day und June zu Wort kommen zu lassen, sodass wir einen guten Einblick in die Welt der Reichen und die der Armen sowie Ausgestoßenen bekommen und alle Seiten genau durchleuchten können. Schnell wird klar, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und die politischen Machenschaften ziemlich verworren sind.

    Besonders Day ist ein sehr tragischer Charakter. Gezwungen in Armut aufzuwachsen und dann seinen Tod vorzutäuschen lebt er so weit am Rande der Gesellschaft, wie es überhaupt möglich ist. So beginnt er auch, seinen Unmut gegenüber der Regierung durch größer angelegte Streiche an ihr zur Schau zu tragen. Er wird zu einem der meist gesuchten Verbrecher der Amerikanischen Republik. June hingegen ist im Prinzip äußerst gesetzestreu, dennoch steckt eine kleine Rebellin in ihr, die hier und da in Schwierigkeiten gerät, weil sie so gut wie möglich für die Regierung arbeiten möchte. Als ihr Bruder ermordet wird, verlässt sie die Schule und tritt in die Armee der Regierung ein. Und so ist ein Aufeinandertreffen der beiden unausweichlich.

    Wie haben es hier mit einer Dystopie zu tun, das heißt die Geschichte ist in der Zukunft angesiedelt, einer Zukunft nach der großen Überschwemmung, ausgelöst durch den Klimawandel. Die Vereinigten Staaten Amerikas existieren nicht mehr. Es gibt einen wesentlich kleineren Kontinent aufgeteilt in die Amerikanische Republik und in die Kolonien. Beide bekämpfen sich seit Jahren. Und die Rebellen, die in der Republik ihr Unwesen treiben, stehen irgendwo dazwischen. Diese ganze Konstellation sorgt für viele Konflikte und undurchschaubare Verwicklungen, die die Story unheimlich spannend machen.

    Zu Beginn der Geschichte sind Day und June etwa 15 oder 16 Jahre alt. Damit hatte ich zunächst ein Problem, da ich sie als zu jung empfunden habe, gemessen daran, was sie bereits alles erlebt haben und wie sie agieren. Das relativierte sich für mich aber im Lauf der Geschichte. Denn immer wieder blitzt doch ihre Unerfahrenheit durch und macht sie so doch authentisch. June hat etwas sehr Analytisches an sich, sie zählt die Zeiten und Entfernungen, nimmt ihre Umgebung sehr detailreich wahr und hat sich als Kind schon an Day gemessen. Ursprünglich natürlich, weil sie den Verbrecher schnappen will. Doch als sich die beiden kennenlernen, muss sie feststellen, dass die Welt nicht so klar ist, wie es ihr immer eingetrichtert wurde.

    Ich fand es außerdem gut, dass auch die düsteren und egoistischen Gedanken der Protagonisten niedergeschrieben werden. Niemand ist ein Heiliger und besonders in den herrschenden Gegebenheiten ist man doch auch versucht, den einfachen Weg zu nehmen und ein angenehmeres Leben zu führen, welches aber gleichzeitig schmerzhaft sein kann. Die ganzen Konflikte führen auch dazu, dass June kurzzeitig nicht mehr so überlegen wirkt, wie im ersten Band. Mit den Zweifeln am System entstehen auch Zweifel und Unsicherheiten. Sodass June besonders im dritten Teil droht, sich selbst zu verlieren, da sie das tut, was alle anderen von ihr erwarten. Die Protagonisten sind nicht vollkommen, nicht immer fair und auch mal egoistisch. Innere Konflikte und Selbstzweifel sind äußerst authentisch.

    Die "Legend"-Trilogie hat mich einfach umgehauen. Ich habe länger nicht mehr solch eine tolle Geschichte zu lesen gehabt und so reiht sich die Reihe definitiv unter meine Lieblingsbücher. Als großer "Vortex"-Fan habe ich ein paar Parallelen dazu gefunden (wobei Legend früher erschienen ist) und trotzdem sind die Geschichte so unterschiedlich. Solltet ihr Fans von Vortex sein, werdet ihr sicherlich auch Fans von Legend werden. Lest diese Reihe, lasst euch mitreißen, eurer Herz auseinandernehmen und euch am Ende voller Emotionen zurücklassen. Es lohnt sich!

  2. Cover des Buches Legend (Band 2) - Schwelender Sturm (ISBN: 9783785581599)
    Marie Lu

    Legend (Band 2) - Schwelender Sturm

     (1.180)
    Aktuelle Rezension von: Osilla

    Ich bin so froh, auf Instagram über die drei "Legend" Bücher von Marie Lu gestolpert zu sein. Sie sind nun ja schon eine ganze Weile auf dem Markt und irritierender Weise hatte ich zuvor noch nicht etwas über die dramatischen Geschichte der Protagonisten Day und June gehört. Einmal mit dieser Reihe begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören und die Geschichte wird mir mit Sicherheit noch lange nachhängen. Die Trilogie zählt nun definitiv zu meinen Lieblingsbuchreihe. Fans der "Vortex" -Trilogie sollte auch Legend unbedingt lesen!

    Die Autorin:

    Marie Lu (geboren 1984) wurde in Shanghai geboren und lebte für einige Zeit in Texas. Ihr Studium absolvierte sie dann aber an der University of Southern California. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie bei den Disney Interactive Studios. Inzwischen ist sie Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in Santa Monica. In ihrer Freizeit liest sowie zeichnet sie und spielt Assassin´s Creed.

    Inhalt:

    „Auf der Flucht vor der Republik schließen sich June und Day den Patrioten an, um Days Bruder zu retten und in die Kolonien zu entkommen. Doch die Patrioten fordern eine Gegenleistung: June und Day sollen Anden, den neuen Elektor, töten. Eine Tat, die all dem Unrecht und der brutalen Unterdrückung ein Ende bereiten könnte. Als June jedoch begreift, dass der neue Elektor ganz anders ist als sein Vorgänger, beginnt sie zu zweifeln: Was, wenn Anden einen neuen Anfang darstellt? Was, wenn politische Veränderungen nicht unbedingt Tod, Vergeltung und Gewalt bedeuten muss? Was, wenn die Patrioten falsch liegen?“
    (Klappentext)

    Kritk und Fazit:

    Die Hardcover Aufmachung der Reihe hat mir ganz besonders gut gefallen. Leider gibt es sie nicht mehr über den Buchhandel zu kaufen, man kann Second Hand aber durchaus noch Glück haben und sie für ein paar Euro erstehen. Obwohl die Welt in Legend ziemlich düster ist, sind die Cover sehr hell gestaltet. Dennoch werden sie von Band eins bis drei immer dunkler. Die Lilatöne haben aber gleichzeitig etwas mädchenhaftes oder symbolisieren die Liebe zwischen Day und June. Auf jedem Cover prangt in der Mitte ein goldenes Symbol, welche in der Geschichte ihren Ursprung hat und zum jeweiligen Handlungsstrang passt. Durch die Goldfolie wirkt alles außerdem sehr edel.

    Der Schreibstil der Autorin ist äußerst mitreißend und ich konnte der Story stets gut folgen. Marie Lu hat sich entschieden, abwechselnd Day und June zu Wort kommen zu lassen, sodass wir einen guten Einblick in die Welt der Reichen und die der Armen sowie Ausgestoßenen bekommen und alle Seiten genau durchleuchten können. Schnell wird klar, dass die Welt nicht schwarz-weiß ist und die politischen Machenschaften ziemlich verworren sind.

    Besonders Day ist ein sehr tragischer Charakter. Gezwungen in Armut aufzuwachsen und dann seinen Tod vorzutäuschen lebt er so weit am Rande der Gesellschaft, wie es überhaupt möglich ist. So beginnt er auch, seinen Unmut gegenüber der Regierung durch größer angelegte Streiche an ihr zur Schau zu tragen. Er wird zu einem der meist gesuchten Verbrecher der Amerikanischen Republik. June hingegen ist im Prinzip äußerst gesetzestreu, dennoch steckt eine kleine Rebellin in ihr, die hier und da in Schwierigkeiten gerät, weil sie so gut wie möglich für die Regierung arbeiten möchte. Als ihr Bruder ermordet wird, verlässt sie die Schule und tritt in die Armee der Regierung ein. Und so ist ein Aufeinandertreffen der beiden unausweichlich.

    Wie haben es hier mit einer Dystopie zu tun, das heißt die Geschichte ist in der Zukunft angesiedelt, einer Zukunft nach der großen Überschwemmung, ausgelöst durch den Klimawandel. Die Vereinigten Staaten Amerikas existieren nicht mehr. Es gibt einen wesentlich kleineren Kontinent aufgeteilt in die Amerikanische Republik und in die Kolonien. Beide bekämpfen sich seit Jahren. Und die Rebellen, die in der Republik ihr Unwesen treiben, stehen irgendwo dazwischen. Diese ganze Konstellation sorgt für viele Konflikte und undurchschaubare Verwicklungen, die die Story unheimlich spannend machen.

    Zu Beginn der Geschichte sind Day und June etwa 15 oder 16 Jahre alt. Damit hatte ich zunächst ein Problem, da ich sie als zu jung empfunden habe, gemessen daran, was sie bereits alles erlebt haben und wie sie agieren. Das relativierte sich für mich aber im Lauf der Geschichte. Denn immer wieder blitzt doch ihre Unerfahrenheit durch und macht sie so doch authentisch. June hat etwas sehr Analytisches an sich, sie zählt die Zeiten und Entfernungen, nimmt ihre Umgebung sehr detailreich wahr und hat sich als Kind schon an Day gemessen. Ursprünglich natürlich, weil sie den Verbrecher schnappen will. Doch als sich die beiden kennenlernen, muss sie feststellen, dass die Welt nicht so klar ist, wie es ihr immer eingetrichtert wurde.

    Der zweite Teil der Reihe beginnt dann etwas langsamer. Die Figuren müssen erst einmal an ihre Positionen gebracht werden. Besonders gut gefallen hat mir auch die Beziehung zwischen Day und June. Die beiden haben es nicht leicht. Durch ihre Vergangenheit werden sie immer wieder an sehr schlimme Dinge erinnert, die es einem unmöglich macht, nur positiv übereinander zu denken. Besonders Day hat daran zu knabbern, hat er doch so viel verloren, weil June zunächst auf Regierungsseite agierte. So muss Day einen inneren Konflikt ausfechten, der nicht nur June betrifft, sondern auch seine langjährige Weggefährtin Tess. Und auch für June ist die Liebe, die sie für Day empfindet nicht so leicht. Es ist sehr authentisch, dass June und Day sich erst weiter kennenlernen müssen, da sie zuvor jahrelang in verschiedenen Welten gelebt haben. Das streift man nicht so leicht ab.

    Ich fand es außerdem gut, dass auch die düsteren und egoistischen Gedanken der Protagonisten niedergeschrieben werden. Niemand ist ein Heiliger und besonders in den herrschenden Gegebenheiten ist man doch auch versucht, den einfachen Weg zu nehmen und ein angenehmeres Leben zu führen, welches aber gleichzeitig schmerzhaft sein kann. Die ganzen Konflikte führen auch dazu, dass June kurzzeitig nicht mehr so überlegen wirkt, wie im ersten Band. Mit den Zweifeln am System entstehen auch Zweifel und Unsicherheiten. Sodass June besonders im dritten Teil droht, sich selbst zu verlieren, da sie das tut, was alle anderen von ihr erwarten. Die Protagonisten sind nicht vollkommen, nicht immer fair und auch mal egoistisch. Innere Konflikte und Selbstzweifel sind äußerst authentisch.

    Die "Legend"-Trilogie hat mich einfach umgehauen. Ich habe länger nicht mehr solch eine tolle Geschichte zu lesen gehabt und so reiht sich die Reihe definitiv unter meine Lieblingsbücher. Als großer Vortex Fan habe ich ein paar Parallelen dazu gefunden (wobei Legend früher erschienen ist) und trotzdem sind die Geschichte so unterschiedlich. Solltet ihr Fans von Vortex sein, werdet ihr sicherlich auch Fans von Legend werden. Lest diese Reihe, lasst euch mitreißen, eurer Herz auseinandernehmen und euch am Ende voller Emotionen zurücklassen. Es lohnt sich!

  3. Cover des Buches Le Morte D'Arthur (ISBN: 9781624663604)
  4. Cover des Buches Twitteratur (ISBN: 9783836302821)
    Alexander Aciman

    Twitteratur

     (20)
    Aktuelle Rezension von: der_buchschubser

    Wenn die bedeutendsten Schriftsteller der Literaturgeschichte wüssten, dass ihre revolutionären Werke als verhasste Lektüren in Schule und Studium endeten, würden sie sich im eigenen Grabe umdrehen. So oder so ähnlich mussten die beiden Autoren dieses Buches, Alexander Aciman und Emmett Rensin, gedacht haben, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, Studenten Anfang 20 gewesen sind und eigentlich Schriftsteller und Schiffskapitän werden wollten.

    Also hatten es sich die beiden zum Ziel gemacht, vermeintlich tote Literatur eine neue Kunstform zu geben und den Abiturienten und Akademikern zugänglicher zu machen. Denn das ist das, was ‚Twitteratur‘ sein soll: Die Nacherzählung und Revitalisierung von Legenden und Klassikern in einer modernen und jugendlichen Umgangssprache und mit maximal 140 Zeichen. Seit 2017 wird auch Gegenwartsliteratur in 280 Zeichen diskutiert, da sich Twitter in den letzten Jahren gewandelt hat. Für jene, die nicht wissen, wie Twitter funktioniert, gibt es am Ende des Buches ein Glossar, das das erklärt.

    Ich fand die Sprache der Tweets zu plump, inszeniert und vulgär, als dass ich diesen Schund hätte zu ende lesen können. Ich habe mir Vorwort und Vita durchgelesen und mich an der Inhaltsangabe orientiert, um die Tweets über die Titel zu lesen, die ich kenne und selbst gelesen habe, darunter zum Beispiel „Die Verwandlung“ von Franz Kafka und eine spöttische Zusammenfassung aller 7 „Harry Potter“-Romane. Ich war im Glauben, dass Twitteratur eine eigene literarische Gattung ist, die Fiktion, Lyrik und Aphorismen thematisiert, wurde aber eines Besseren belehrt und enttäuscht. Sogenannte 'Tiny Tales' gehen da eher in die Richtung.

    Jene, die Klausuren schreiben müssen und eine Zusammenfassung suchen, denen sei mit diesem Buch nicht geholfen. Für den kurzfristigen Lesebedarf sind sogar Wikipedia und die kleinen Lektüreschlüssel von Reclam aufschlussreicher. Denen sei auch der YouTube-Kanal ‚Sommers Weltliteratur to go‘ zu empfehlen, der  einem Goethe und Schiller näher bringt als dieses Buch.

  5. Cover des Buches Star Wars™ Erben des Imperiums (ISBN: 9783641103071)
    Timothy Zahn

    Star Wars™ Erben des Imperiums

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Onkel_Ebert

    Franchise Lektüre ist selten gut, wie ein Blick auf die direkte „Konkurrenz“ von Star Trek immer wieder eindrucksvoll beweist. Timothy Zahn hingegen gelang hier jedoch erstaunlich glaubhaft die Geschichte um Luke und Konsorten fortzuführen. Wenn es überhaupt etwas gibt, dass mich stört,  dann ist es vor allem bei Thrawn der Drang, seinen Sätzen durch Wiederholungen mehr Gewicht verleihen zu wollen. Sätze wie „Dann müssen wir unsere Beziehung zu ihm überdenken,. Sehr gründlich überdenken.“ fallen einfach zu häufig.

    Dennoch ein gutes Buch. 

  6. Cover des Buches Star Wars™ Die dunkle Seite der Macht (ISBN: 9783442264070)
    Timothy Zahn

    Star Wars™ Die dunkle Seite der Macht

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Star Wars die dunkle Seite der Macht ist ein sehr sehr gutes Buch, ohne zu fragen eines der besten im Star Wars Bereich, mich hat jedoch eine Person besonders genervt, ich konnte diesen Charakter einfach nicht leiden und das hat dazu geführt das ich es nicht so genießen konnte wie man es sollte. Ohne diesen Charakter wäre es ohne Probleme ein 5 Sterne Buch, die Story ist durchdacht, es kommen neue interessante Personen ins Spiel und dieses Buch zeigt uns eine neue Welt im Star Wars Universum.

    Der zweite Teil der Trilogie ist allumfassend gut und ich kann es jedem weiterempfehlen, wahrscheinlich ist dieser Charakter nur für mich nervig und nicht für alle.

  7. Cover des Buches Der Pakt von Bakura (ISBN: 9783453503410)
    Kathy Tyers

    Der Pakt von Bakura

     (14)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Star Wars: Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden (ISBN: 9783442363940)
  9. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Angriff auf Coruscant (ISBN: 9783641078058)
  10. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Bacta-Piraten (ISBN: 9783641078065)
  11. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Die Mission der Rebellen (ISBN: 9783641078089)
  12. Cover des Buches Star Wars. Skywalkers Rückkehr - (ISBN: 9783641077525)
    Alan Dean Foster

    Star Wars. Skywalkers Rückkehr -

     (5)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Die Republik wächst und gedeiht und doch gibt es auch Stimmen, welche nicht ganz zufrieden mit der aktuellen Situation sind. Entscheidungen werden viel zu spät gefällt, manchmal werden Anfragen vergessen und wenn man weit weg vom Rat ist, dann könnte man meinen, dass die Regierung sich für einen nicht interessiert. Ansion ist so eine Randwelt, die so unscheinbar scheint, dass sie kaum einer kennt. Dennoch hat sie einen wichtigen strategischen Wert, dass es Ambitionen gibt, das hier ansässige Volk zu einer Abkehr von der Republik zu bewegen. Von Anfang an weiß der Leser, dass hier die Handelsgilde ihre Finger mit im Spiel hat und es verwundert nicht, dass sie einen Hutt beauftragen, sich um die Dinge auf Ansion zu kümmern. Schließlich befindet sich bereits eine Jedi-Meisterin und ihr Padawan auf dem Planeten und es werden noch zwei weitere erwartet.

    Obi-Wan Kenobi und sein Anakin Skywalker tauchen genau zur richtigen Zeit auf und damit willkommen in der Vorgeschichte zu Star Wars - Angriff der Klonkrieger. Schon von der ersten Seite an erkennt man schnell die Gegenspieler und ihre Versuche, die Jedi aufzuhalten. Diese sollen Frieden zwischen den einzelnen Bevölkerungsgruppen bringen, was nicht ganz einfach ist, da die Städter nichts mit den Nomaden zu tun haben wollen. Nur wenn das Volk einig ist und sich gegen die Abspaltung stellt, ist der Vertrag gerettet. Die Jedi haben mit den Städtern leichtes Spiel, schwieriger wird es jedoch mit den Nomaden. Es gibt die üblichen Umwege wie Entführungen oder Hinterhalte, aber ist das erst einmal überwunden, geht es raus in die Wildnis von Ansion.

    Alan Dean Foster hat sich ganz in der Tradition von Star Wars sehr ausgiebig mit der Fauna des Planeten beschäftigt. Es gibt seltsame Reittiere, welche aber mehr können, als nur auf dem Land schnell laufen. Im Wasser gibt es ähnlich skurrile Kreaturen. Mächtig groß, mit gefährlichen Zähnen und auch sonst kann man sich noch auf so einiges gefasst machen. Hier beweist Foster erneut, dass er sehr gute Beschreibungen liefern kann und das Getier vor dem geistigen Auge zum Leben erweckt. Die Reise selbst entpuppt sich auch als recht typisch für einen Jedi-Auftrag, denn wie wir alle wissen, geht nie alles so glatt, wie man es ursprünglich denkt. Diese vielleicht unnötigen Umwege bringen uns immerhin den Planeten und dessen Leben darauf näher.

    Die kurzen Action-Sequenzen hat Foster nicht zu sehr in die Länge gezogen. Vielmehr konzentriert er sich auf bestimmte Jedi-Eigenarten und lässt dabei alles in einem guten Kontext in die Geschichte einfließen. Lichtschwert, Heilkräfte, Springen, Telekinese und noch einige kleine Überraschungen erwarten den Leser. Interessant fand ich auch die immer wieder auftauchende Konzentration auf Anakin Skywalker. Sein Denken und Handeln, aber auch seine Herkunft und warum er so verbissen die Künste der Jedi erlernen will. Seine ungestüme Art, die Ungeduld und auch sein oft unüberlegtes Handeln. Mit deutlich weniger politischem Kalkül wäre die Geschichte durchaus ein Volltreffer gewesen.

    Fazit:
    Die Macht der Einigkeit… „Ein Sturm zeiht auf“ beweist gleich zu Beginn, dass Politik und Machtintrigen viel von einer Story rauben können, auch wenn sie der Grund sind, handeln zu müssen. Ein kleiner Planet bekommt plötzlich so viel Aufmerksamkeit, wobei er sonst von der Republik fast vergessen wurde. Da erinnert man sich an so einige aktuelle politische Entscheidungen, die erst gefällt werden, wenn es schon zu spät ist. Diese Republik hat ihre Jedi-Meister, welche für Recht und Ordnung sorgen, was auch hier mit Bravour bewiesen wird. Obi-Wan Kenobi & Anakin Skywalker, sowie Luminara & Barriss erleben ein gut gestricktes Abenteuer auf einem wilden Planeten, mit unwirklichen Kreaturen, einigen Umwegen und bleiben trotzdem dem Weg der Jedi treu. In Vorhausahnung, was irgendwann kommt, erlebt der Leser wenigstens Padawan und Meister noch einmal vereint gegen das Böse, welches bekanntlich nie schläft.

    Autor: Alan Dean Foster
    Übersetzung: Michael Nagula
    Paperback: 432 Seiten
    Verlag: Blanvalet Verlag
    Veröffentlichung: 10.11.2008
    ISBN: 9783442370931

  13. Cover des Buches Das Große Star Wars Universum von A-Z (ISBN: 9783453190009)
  14. Cover des Buches Star Wars, Flucht ins Ungewisse (ISBN: 9783802522741)
    Kevin J. Anderson

    Star Wars, Flucht ins Ungewisse

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Snyder

    Nach wie vor eine interessante Geschichte rund um den weiblichen Admiral des gefallenen Imperiums. Nicht mehr ganz Kanon heute, aber dadurch meiner Ansicht nach auch deutlich besser

  15. Cover des Buches Kenobi: Star Wars (Star Wars - Legends) by Miller, John Jackson (2014) Mass Market Paperback (ISBN: B00OHXBY7E)
  16. Cover des Buches The Annotated Legends (ISBN: 0786939745)
  17. Cover des Buches Entführung nach Dathomir (ISBN: 9783641132354)
    Dave Wolverton

    Entführung nach Dathomir

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_Tarwa

    Für mich noch immer einer der ältesten und besten Romane des EU.

    Eine wundervolle Geschichte, diese sowohl die junge Liebe von Leia&Han erzählt, als auch Lukes Erfahrungen mit der Macht erweitert. Dathomir wurde sicher nicht zuletzt dieses Buches ein immer wieder kehrender Schauplatz für viele Geschichten.

  18. Cover des Buches Star Wars, Die ultimative Chronologie (ISBN: 9783453178120)
  19. Cover des Buches Star Wars, Die Meister der Macht (ISBN: 9783802523434)
  20. Cover des Buches Star Wars, Die große Verschwörung (ISBN: 9783453210707)
    K. W. Jeter

    Star Wars, Die große Verschwörung

     (11)
    Aktuelle Rezension von: honeyandgold

    Um eins schon mal vorweg zunehmen, wer Angst hat vor Spinnen sollte diese Buch wirklich nicht lesen. Tut euch den gefallen.

    Ich liebe Star Wars und ich liebe Boba Fett, nur diese Buch liebe ich nicht. Es tut mir leid für die vielen Fans der Bücherreihe, aber ich muss es einfach sagen. Die Story ist verdammt langweilig. Keiner der Charaktere ist irgendwie lesenswert. Ab einen Gewissen Punkt, hab ich sogar Kapitel übersprungen, nur um mit Bobas Storystrang etwas Licht ins Dunkel zubringen. Neelah ist absolut unsympatisch und ab einem gewissen Punkt war es mir vollkommen egal wer sie ist. Ob sie nun Kuat von Kuats Schwester ist oder seine Geliebte oder seine Zahnärztin. Es war mir schlicht und ergreifend, einfach egal. Zuckuss bekommt einen kurzen Auftritt und fertig ist die Geschichte. Bossk und Dengar sind mal wieder sehr gut schreiben.

    Der Rest lahmt vor sich hin. Hätte man das Buch rein mit Bobas Teil geschrieben und weniger von diesen langweiligen Intrigen, dann wäre diese Buch um einiges besser. Innerlich hab ich mir gewünscht er hatte Neelah einfach auf Tattooine gelassen, damit die Frau aufhört ständig alles und jeden anzuzicken. 

    Unglaublich zäh und langweilig. Ich hab mich durch diese Buch gequält, nur damit ich endlich mit dieser Reihe aufhören kann. 

    Es tut mir leid das das hier keine super-duper Ausfertigung ist, aber diese Buch hat mich so sehr enttäuscht. 

  21. Cover des Buches Star Wars™: Der König der Schmuggler (ISBN: 9783641132163)
  22. Cover des Buches Star Wars - Skywalkers Rückkehr (ISBN: 9783442250097)
  23. Cover des Buches Star Wars. X-Wing. Die teuflische Falle (ISBN: 9783641078072)
  24. Cover des Buches Star Wars. Die Verschollenen (ISBN: 9783641078287)
    Timothy Zahn

    Star Wars. Die Verschollenen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext Luke Skywalker und Mara Jade werden von den Chiss eingeladen, mit ihnen die Überreste eines gescheiterten Projektes der alten Republik zu untersuchen: Vor über fünfzig Jahren wollte man in ferne Galaxien vorstoßen, als Thrawn alles vernichtete. Am Fundort eingetroffen, stellen Luke und Mara überrascht fest, dass es noch immer Überlebende der Mission gibt ... Mit Bonus Roman: Ein gefährlicher Handel Rezension Als alter Fan des Kriegs der Sterne beschäftige ich mich gelegentlich auch mit diesen Romanen. Nicht etwa, weil sie derart großartig sind, sondern eher, weil sie eben auch zu dem gehören, was ich so lese bzw. inzwischen las. Aber genug Vorgeplänkel: "Die Verschollenen" bildet mit "Die Kundschafter" eine Roman-Duologie. Aufgrund von geänderten Veröffentlichungsterminen erschien dieser Roman jedoch zuerst, obwohl er inhaltlich später spielt. Das Prequel-Konzept ist in der Saga jedoch kein unbekanntes. Diese Herausgabeweise war vom Autor Timothy Zahn zwar nicht so beabsichtigt, teilte dieser mit, aber viele, ich ebenso, sind der Meinung, dass es die Romane dadurch spannender macht. Denn als ich die Inhaltsangabe dieses Romans las, war ich zunächst nicht angetan von der Idee. Obwohl es sich um Timothy Zahn handelt, haben zu viele andere Romane schon daran gekrankt, einen Krieg in die Metahandlung "einzuschieben". Ich bin ein Freund von Kontinuität und kann mich damit nur schwer anfreunden, dass Romane, die inhaltlich später spielen, diese Konflikte nie erwähnen. Aber der Roman war besser als erwartet. Er war nicht gut (er war nicht Zahn-gut), aber auch nicht das Machwerk, das ich befürchtet hatte. Zahn schafft es gekonnt, kleine Sätze und Bemerkungen einzustreuen, die zum Nachdenken anregen. Man spürt in seinen neueren Romanen, wie gewaltig und attraktiv das Krieg-der-Sterne-Universum sein kann. Verschwörungen, Legenden, Persönlichkeiten, unentdeckte Reiche, sprich: Möglichkeiten. Viele andere Autoren schaffen es nicht, mehr als nur ihren Soll zu erfüllen. Sie sind Sklaven des Romanexposés und gehen selten darüber hinaus. Zahn jedoch hat Ideen und Konzepte. Das ist aber kaum verwunderlich, denn schließlich hat der Mann das Saga-Universum, wie wir es heute kennen, entscheidend mitgestaltet. Das Imperium der Hand, Mara Jade und fast alle der handelnden Personen dieses Romans entstammen seinem Kopf. Daher dürfte es für ihn leicht sein, sich wieder in sie hineinzuversetzen. Und genau das macht den Reiz des Romans aus, denn inhaltlich passiert kaum etwas. Die Charaktere und ihre Interaktion miteinander machen den Reiz aus. Die Beziehung zwischen Mara und Luke in ihrer noch jungen Ehe (der Roman spielt 22 NSY, also zwei Jahre nach ihrer Hochzeit) sind mir die liebsten Szenen, denn ich empfinde sie einfach als glaubwürdig. Hingegen langweilt mich die Haupthandlung um die Überlebenden des Extragalaktischen Flugprojekts eher. Es entwickelt sich kein richtiger Spannungsbogen. Der gesamte Roman bleibt dahingehend etwas flach und an einigen Stellen sogar langweilig. Sehr gut dargestellt werden hingegen die Sturmtruppen und ihr Kommandant Chak Fel. Dass es unbedingt ein Mitglied der Fel-Familie sein muss, also ein Pilot, der die Bodentruppen anführt, entzieht sich meinem Verständnis, doch wird das im Roman mit Personalmangel und ähnlichem erklärt. Beschweren möchte ich mich auch gar nicht, denn Chak wird sehr sympathisch dargestellt und trotz seines bekannten Namens hat man von den Fels in den letzten Jahren selten etwas gelesen. Für mich sehr interessant war auch die Erklärung des Imperiums der Hand durch Chak und Maras Reaktion darauf. Sie hätte sich nämlich durchaus vorstellen können, in diesem liberalen Imperium zu dienen! Diese Wendung fand ich sehr interessant, verleiht es Mara doch sehr viel mehr Tiefe. Immerhin diente sie fast ihr halbes Leben einem Imperium, doch in der Reihe "Das Erbe der Jedi-Ritter" wird sie geradezu in die Neue Republik assimiliert. Ich habe dort häufig Anpassungsschwierigkeiten seitens Mara vermisst. Wer in einer Diktatur aufwächst, sogar einem Diktator persönlich diente, dem sollte es schwerer fallen, sich mit einer Demokratie zu arrangieren. Und genau das passiert in diesem Roman. Die Neue Republik wird als fehlerhaft dargestellt, was eine Demokratie durchaus ist, doch auch Palpatines Imperium wird nicht glorifiziert. Die Standpunkte sind realistische. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Dem Roman angehängt ist die Kurzgeschichte "Ein gefährlicher Handel" ("A Fool's Bargain"), der auch von Zahn stammt und sich mit einem Einsatz der Aurek-7-Sturmtruppen aus dem Roman beschäftig. Die Geschichte liest sich interessant, wird auch im Roman kurz erwähnt, aber hat keine großen Auswirkungen auf die Handlung. Die deutsche Übersetzung ist gut gelungen. Mir sind keine großen Logik- oder Grammatikfehler aufgefallen. Kurzbewertung Geeignet für Fans von Luke und Mara und Star-Wars-Fans generell. Auswirkung auf den Kanon Wir erfahren vom Dritten Chiss-Vagaari-Krieg und bekommen Details über die Funktionsweisen des Imperiums der Hand sowie des Reichs der Chiss. Das Schicksal des Extragalaktischen Flugprojekts wird geklärt.

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