Bücher mit dem Tag "lehrbuch"
496 Bücher
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.484)Aktuelle Rezension von: DrachenblumeDie (fast) 15-jähirge Sophie bekommt eines Tages Post von einem geheimnisvollen Philosophielehrer. Im Folgenden erhält sie von ihm Philosophieunterricht und ist sofort Feuer und Flamme. Als sie Alberto Knox später persönlich kennenlernt, setzen sie ihre Lektionen in persönlichen Gesprächen fort.
Sofies Welt gibt eine gute Zusammenfassung der Geschichte der (westlichen) Philosophie von den griechischen Naturphilosophen bis in die Gegenwart. Aufgrund des großen Umfangs des behandelten Stoffes kann naturgemäß nicht besonders in die Tiefe gegangen werden, sodass manche Passagen möglicherweise etwas schwer verständlich sind, wenn man sich noch nicht näher mit der Materie befasst hat. Sofie selbst ist hier auch keine große Hilfe, wenn sie altkluge Kommetare abgibt, wie "Ich habe ein sehr gutes Gedächtnis, du brauchst dies oder jenes nicht zu wiederholen". Tja, der Leser hat vielleicht kein so gutes Gedächtnis und ist ganz froh, wenn Alberto schon behandelte Themen zum besseren Verständnis noch einmal wiederholt.
Allerdings zweifle ich etwas daran, dass die Thematik für die eigentliche Zielgruppe (nämlich Jugendliche) besonders spannend ist. Auch, dass Sofie (und später auch Hilde) sofort so begeistert von ihrem Philosophiekurs ist und sich mit fast nichts anderem mehr beschäftigt, kommt mir etwas übertrieben vor. Als ich 15 war hätte ich einen Philosophiekurs wahrscheinlich einfach nur doof und langweilig gefunden.
Ohne zu spoilern kann ich nur sagen, dass ich die Handlung um den Major einfach nur überzogen und teilweise lächerlich fand. Sie lenkt nur von der eigentlich gelungenen Behandlung der einzelnen Philosophen ab und zieht das Buch unnötig in die Länge.
Alles in allem wurden die historischen und philosophischen Fakten gut und verständlich bearbeitet, allerdings ist die Rahmenhandlung weniger gelungen und wertet den Gesamteindruck doch deutlich ab. Das Buch ist gut geeignet für Personen, die sich für Philosophie interessieren und sich vorher schon ein bisschen damit beschäftigt haben.
- Dan Brown
Illuminati
(5.094)Aktuelle Rezension von: books_and_summerrainBei "Illuminati" verfolgen wir den Oxford-Professor Dr. Langdon, als er plötzlich von CERN in der Schweiz eine dringende Anfrage erhält. Er ist Professor für Symbolologie, daher ist er umso überraschter, dass er zu einem Mordfall dazugerufen wird. Schnell stellt sich heraus, dass die Geheimorganisation "Illuminati" ein schreckliches Attentat geplant hat. Die Ereignisse überschlagen sich, sodass Professor Langdon sich in der Vatikanstadt wiederfindet, wo eine Bombe mit einer noch nie dagewesenen Sprengkraft versteckt sein soll. Wenn er die Rätsel zum Versteck nicht rechtzeitig lösen kann, wird Rom bald nicht mehr existieren...
Ich habe vorab die Filme zur "Da Vinci"-Reihe gesehen, weshalb ich mir unbedingt auch eines der Bücher unbedingt holen wollte. Über stolze 700 Seiten ist mehr als ersichtlich, dass Dan Brown einiges an Zeit und Mühe in seine Recherche gesteckt hat. Man erfährt vieles zum Thema Wissenschaft, Glaube und zur Geschichte von Rom und dem Vatikan, verpackt in einer mehr als spannenden Schnitzeljagd. Trotz der Länge des Buches bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Dan Brown hat es wirklich verstanden, Spannung und Tempo in seine Geschichte zu bringen. Man fragt sich immer wieder, was denn nun genau Fakt und was Fiktion ist, so gut wurde die Handlung miteinander vewoben.
Ein wirklicher toller Thriller, für alle, die sowohl eine actionsreiche Handlung als auch Geschichtswissen schätzen.
- Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1
(1.864)Aktuelle Rezension von: SM1"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" entstand aus den Kolumnen von Bastian Sick, welche hier zu einem Buch zusammengefasst wurden. Der Autor befasst sich auf unterhaltsame und humorvolle Art und Weise mit der Deutschen Sprache und ihren Besonderheiten. Dabei klärt er über häufig gemachte Fehler auf. Die unterschiedlichen Themen werden meist in kleine Geschichten verpackt und mit einfachen Beispielen nachvollziehbar und verständlich erklärt.
Jedem, der sich für Feinheiten der Sprache interessiert, bietet die gesamte Reihe gute Unterhaltung.
- Albert Kitzler
Denken heilt!
(21)Aktuelle Rezension von: katze267Albert Kitzler geht in seinem Buch „Denken heilt!“ von der schon seit Jahrhunderten von Philosophen in Ost und West propagierten These aus, dass geistiges Wohlbefinden auch das körperliche beeinflusst, dass also seelisches Ungleichgewicht, geistige Belastungen wie Ängste, Sorgen, das Gefühl der Überanstrengung, heftiger Zorn , Trauer u.s.w deutliche Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben..
Nach und nach nimmt er sich alle negativen Geisteshaltungen vor, analysiert sie und gibt anhand der klassischen Philosophielehren von Ost und West (Seneca, Platon, Konfuzius... um nur einige zu nennen) Anregungen, wie diese nicht unterdrückt sondern an der Entstehung gehindert werden sollen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Schritt für Schritt erklärten, individuell auf das negative Gefühl angepassten Strategien nicht um Sofortmaßnahmen handelt,sondern dass die erstrebten Ziele ähnlich wie bei körperlicher Ertüchtigung nur durch kontinuierliche , möglichst tägliche Übung zu erreichen sind.
Auch wenn das Buch gespickt ist mit Zitaten aus bestimmt nicht leicht zu verstehenden philosophischen Überlegungen, so gelingt es Herrn Kitzler doch, diese schwierige Thematik anschaulich und für den Leser verständlich darzulegen. Zu jedem Kapitel , das jeweils einem negativen, das geistige Wohlbefinden beeinträchtigenden Gefühl gewidmet ist, gibt es eine Kurzfassung der jeweiligen mehrschrittigen Übung , passend dazu ebenfalls eine ausführlichere Erläuterung.
Ein beeindruckendes Buch, quasi eine Anleitung zur Herstellung des seelischen Gleichgewichtes mit praktischen Übungsanleitungen, die in den Alltag integriert werden können
- Joanne K. Rowling
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch
(1.534)Aktuelle Rezension von: BemyberlinbabyNewt reist nach New York mit seinem Koffer voller Tierwesen, die bereit sind Chaos anzurichten. Als einige aus dem Koffer entkommen hat Newt plötzlich einen No-Maj mit Murtlapbiss, eine ehemalige Aurorin und ihre Schwester im Schlepptau beim Versuch, die Tierwesen wieder einzufangen. Aus den vieren wird eine liebenswerte Truppe mit vielen Eigenarten. Währenddessen versucht die Gruppe der zweiten Salemer die New Yorker Bevölkerung auf die Zaubergemeinschaft aufmerksam zu machen und gegen sie aufzubringen. Durch eine unsichtbare Kraft, welche die Straßen verwüstet, wird dieses Unterfangen noch bekräftigt. Man hat beim lesen gut den Film vor Augen. Das Drehbuch ist mit sehr hübschen Zeichnungen aufbereitet.
- Joanne K. Rowling
Fantastic Beasts and Where to Find Them
(85)Aktuelle Rezension von: leonii13"Fantastic Beasts and where to find them" ist aufgebaut wie ein klassisches Lexikon bzw. Nachschlagewerk. Es werden viele durch die Harry-Potter-Bücher bekannte, aber auch einige unbekannte magische Wesen aufgeführt und sehr detailreich über deren Herkunft, Gefährlichkeit, Aussehen, Verhaltensweisen und andere Zusatzinformationen berichtet. Sehr interessant waren immer wieder die Verbindungen zu den Wesen, über die wir Muggel spekulieren. Loch Ness, Yetis und Meerjungfrauen werden hier von Newt Scamander natürlich ebenfalls erklärt.Ab und zu enthält das Buch handschriftliche Randnotizen von Harry, Ron oder anderen Zauberern, die sehr witzig sind.
Ich habe das Buch auf englisch gelesen und es fiel mir nicht immer leicht, manche seltenen Wörter zu verstehen, aber meistens konnte man sich deren Bedeutung aus dem Kontext herleiten. Ich denke, die Sprache ist, wie in den meisten Lexika, eher kurz und präzise.
Fazit: Für alle Harry-Potter-Fans absolut empfehlenswert, weil man dadurch noch viel tiefer in diese magische Welt eintauchen kann. Das Buch ist sehr detailreich und mit viel Liebe geschrieben. - Joanne K. Rowling
Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)
(774)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee"Quidditch im Wandel der Zeiten" - ein Buch aus der Bibliothek von Hogwarts. Die Idee ist schon irgendwie besonders. In diesem Buch dreht sich natürlich alles um das Spiel Quidditch. Wie und wann wurde es erfunden und welche bekannten Spiele gab es bisher?
Es ist auf jeden Fall eine nette Ergänzung zum Harry Potter Universum und ein schönes Sammlerstück für Fans.
17.12.2024
- Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3
(197)Aktuelle Rezension von: SM1Der dritte Teil der Reihe "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" trägt den Untertitel "Noch mehr Neues aus dem Irrgarten der deutschen Sprache". Auch diese Fortsetzung enthält wieder hauptsächlich gesammelte Kolumnen von Bastian Sick, in denen sich der Autor auf humorvolle Art und Weise mit der deutschen Sprache und ihren Feinheiten befasst. Wie gewohnt verpackt er die sprachlichen Themen meist in kleine, unterhaltsame Geschichten. Am Ende des Buches folgen "Der neue große Deutschtest: Wie gut ist Ihr Deutsch?" und das Zwiebelfisch-Abc.
Wem die ersten beiden Teile der Reihe gefallen haben, der wird sich auch über dieses Buch wieder gut amüsieren.
- James N Frey
Wie man einem verdammt guten Roman schreibt
(52)Aktuelle Rezension von: SabWeWie schafft man runde Figuren und wie entsteht eine spannende Story? Was genau ist eine Prämisse, der sich jeder Roman zu unterwerfen hat, und wofür sollte sie gut sein? Warum ist es für geniale oder zumindest talentierte Schreiber oft viel schwieriger, einen Roman zu verfassen, als für disziplinierte Arbeitstiere? Weshalb ist es so wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein, wenn man einen guten Roman schreiben will?
Der amerikanische Schriftsteller und Universitätsdozent für kreatives Schreiben, James N. Frey, verfasste seinen Ratgeber, in dem er diese und weitere Themen behandelt, bereits 1987. Und ich bin unendlich froh, ihn ein paar Jahrzehnte später endlich entdeckt und gelesen zu haben.
Natürlich ist der Mann umstritten und natürlich ist seine Sicht auf die Dinge zutiefst in der amerikanischen Literatur und Dramaturgie verwurzelt. Man stelle sich einen deutschen Literaturprofessor vor, der unter Auslassung jeglicher Demutsformel behauptet, zu wissen, wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Undenkbar, ein Skandal!
James N. Frey, geboren 1945 in New York, ist Schriftsteller und unterrichtete kreatives Schreiben an amerikanischen Universitäten, lange bevor man in Deutschland überhaupt zu glauben vermochte, dass es sich lehren und erlernen lässt, wie Literatur entsteht. Ganz ohne Geniekult und Strukturalismus-Debatten.
Und natürlich weiß der Mann sehr genau, dass es „den“ verdammt guten Roman nicht gibt, dass er im Grunde eine Anleitung verfasst hat, wie man eine prima Drehbuchvorlage für den nächsten Tatort schreibt. Denn es geht ihm, wie Volker Neuhaus es im Vorwort zusammenfasst, „um den dramatischen Roman – um nicht mehr. Den Experimentalroman, den unsere Kritiker fast ausschließlich besprechen, schließt er ausdrücklich aus.“
Man darf sich also diesem Buch nicht mit der Vorstellung nähern, eine Rezeptur für alles und jedes zu erhalten, die das eigene disziplinierte Arbeiten am Manuskript, das Schreiben und Verwerfen, Fluchen und Jauchzen, das rasche Entwerfen und langsame Überarbeiten überflüssig macht. Im Gegenteil. Wer Freys Anleitung ernst nimmt, sieht eine Menge harter Arbeit auf sich zukommen. Ganz anders, als es die zuckersüßen Ratgeber verheißen, die den kreativen Schreibfluss anregen wollen, nicht aber zum Klotzen und Ackern auffordern.
Vergiss Schreibübungen und konzentriere dich auf deine Prämisse
Zentrale Bedeutung kommt Frey zufolge der Prämisse eines Romans zu. Die Prämisse ist letzter Grund des jeweiligen Romans und bestimmt dessen Aufbau, Handlung, Konflikte und Spannungsbögen. Sie stellt eine organische Einheit der Handlung aller Figuren her, sie muss bewiesen und ins Extrem geführt werden. Ohne eine Prämisse könnte der Roman immer noch nett und lesenswert sein, würde aber bei näherem Hinsehen in seine Einzelteile zersplittern.
Dabei kann die Prämisse selbst durchaus banal sein. Sie kann beispielsweise lauten „Sex vor der Ehe führt ins Unglück“ – oder auch vom genauen Gegenteil ausgehen. Es kommt nicht darauf an, dass die Prämisse wahr ist, sondern darauf, dass der Autor sie beweisen will und die Beweisführung auf seine Figuren, deren Konflikte und Motive überträgt.
Ist die Prämisse erst gefunden, müssen alle Szenen und Handlungen daraufhin überprüft werden, ob sie in einem Zusammenhang zu ihr stehen. Das klingt nach einer starken Einschränkung und so, als dürfe sich alles nur um ein Thema drehen und winden. Und gerade die hohe Bedeutung, die Frey der Prämisse zuspricht, führte teilweise zu Verrissen und negativen Rezensionen seines Schreibratgebers. Tatsächlich nimmt sie in seiner Anleitung einen wichtigen Stellenwert ein, letztlich aber nicht den allein selig machenden.
Mir hat die Vorstellung einer solchen Prämisse enorm geholfen, zu verstehen, was mich an meinem eigenen Erstlingswerk stört: Der Roman ist schon okay, schwächelt aber, weil es ihm an einer solchen eindeutigen Prämisse fehlt, was bedeutet, er wirkt zersplittert, findet nicht zu sich selbst und zu einer überzeugenden Einheitlichkeit. Was bislang nur ein Gefühl war, an dem sich nichts ändern ließ, ist auf diese Weise zu einer Erkenntnis geworden, mit der sich arbeiten und ein neuer Versuch starten lässt. Und dafür bin ich schon heute zutiefst dankbar.
Die Frage aller Fragen: Willst du einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?
Freys eher knappe Anleitung war nicht der erste Schreibratgeber, den ich las. Ich wünschte, er wäre es gewesen. Denn es ist der erste, der mich wirklich voranbringt. Was ihn für mich so wertvoll macht und von anderen Ratgebern unterscheidet, ist, dass er keine gelenkten Schreibübungen enthält, deren Sinn sich niemandem erschließt und die den angehenden Autor stets nur in der Abhängigkeit von Experten halten, die es besser wissen. Frey stellt den Leser, der so gern ein Autor sein möchte, im Grunde vor eine einzige grundlegende Frage: Willst du nun einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?
Ob man sich dann Freys Vorstellungen von einem solch eigenwilligen Genre wie dem „verdammt guten Roman“ gänzlich unterwirft, bleibt jedem selbst überlassen. Klar ist nur: Ein guter Roman duldet keine Ausflüchte. Schreib ihn mit ganzer Kraft und Intensität oder lass die Finger davon. Sei ehrlich zu dir selbst, halte dich fern von Kritikern, die dich nicht zerpflücken und anfeuern, und opfere zur Not auch deine Lieblingsszenen dem Rotstift, denn „nur Schriftsteller wissen, wie man einen Text umschreibt. Diese Fähigkeit allein macht den Amateur zum Profi“.
Na dann: erfolgreiches Schaffen!
Die Zitate wurden der deutschen Ausgabe aus dem Jahr 2008 entnommen.
- Bastian Sick
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2
(337)Aktuelle Rezension von: SM1Auch der zweite Teil von "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" mit dem Untertitel "Neues aus dem Irrgarten der deutschen Sprache" enthält eine Sammlung von Zwiebelfisch-Kolumnen von Bastian Sick. Außerdem gibt es am Ende des Buches einen Test mit dem Titel "Wie gut ist Ihr Deutsch?".
Wie schon im ersten Teil befasst sich der Autor auf humorvolle Art und Weise mit den Feinheiten der deutschen Sprache und verpackt diese meist in kurze, unterhaltsame Geschichten.
Wem der erste Teil gefallen hat, der wird auch an Teil 2 große Freude haben.
- Vera F. Birkenbihl
Stroh im Kopf?
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFür alle Trainer und Lehrer ein großes Buch um den Schritt in die richtige Richtung zu machen.
- Wolf Serno
Der Wanderchirurg
(269)Aktuelle Rezension von: Barbara_NeltingEin spanisches Kloster im 16. Jahrhundert, ein seine Identität suchender junger Mann und seine Odyssee, die durchtriebenen und doch beschränkten Geistlichen der Inquisition, gutmenschliche und gebildete Mönche als Gegenpol, ein Trupp sympathischer, gewitzter Zigeuner, die Welt der mittelalterlichen Medizin und Schifffahrt - dieses Buch braucht sich hinter keinem Ken Follett, einer Wanderhure oder eine Rebecca Gablé zu verstecken. Jedoch schwächelt auch dieser Roman des Erstlingsautors Serno wie die seiner genannten Kollegen an den gleichen Punkten:
Da wären zum einen die eindimensionalen, allzu vorhersehbaren und leicht in "gut" und "böse" einteilbaren Charaktere, von denen einzig ein geläuterter, giftmischender Zwerg zu überraschen vermag. Zum anderen nervt (Sorry, lieber Autor!) die geschwätzige und eben nicht, wie vermutlich beabsichtigt, wie nebenbei erfolgende Vermittlung von Wissen. Ob nun die Schifffahrt, mittelalterliche Heilmittel, Methoden der Inquisition, die Kunst des Fechtens oder die Irrungen und Wirrungen der spanisch-englischen Geschichte - der Autor weiß zu all diesen Themen lehrreiche Vorträge zu halten, welche den Erzählfluss stören. So zugegeben interessant all diese detaillierten Fakten sein mögen - wenn ich ein Sachbuch lesen möchte, hole ich mir ein solches und keinen Roman. Bei letzterem erwarte ich dafür auch eine reine und fließende Unterhaltung und keine seitenlanden wissenschaftlichen Abhandlungen.
- Günter Wöhe
Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
(20)Aktuelle Rezension von: GothicQueenIch finde dieses Buch toll. Komplett durchgelesen habe ich es natürlich nicht, schaue aber sehr oft einzelne Begriffe nach und stöbern auch so gerne darin. Kennengelernt habe ich es in der Zeit, als ich Abitur auf dem Beruflichen Gymnasium gemacht habe und Wirtschaft mein Leistungskurs war. Schon da hat es mir unheimlich geholfen. Leider hatte ich mir damals nur eine alte Auflage leisten können, weshalb ich es zwischenzeitlich auch wieder verkauft habe. Das zeigt eigentlich nur wie gut und bekannt es ist. Denn auch ältere Auflagen werden wiederum gerne gebraucht gekauft. Es kostet mittlerweile auch über 30 Euro, weshalb es sich eben nicht jeder leisten kann. Erst Recht keine Schüler, oder Studenten. Denn eigentlich ist es ja ein Buch für das Studium. Für meine Ausbildung habe ich es mir dann in diesem Jahr in der neuen Auflage gekauft. Denn auch im Berufsschulunterricht ist es recht nützlich. Und da mein Mann ja die Lohnsteuer bezahlt, kann ich es auch von der Steuer absetzen. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und kann es nur jedem empfehlen. Es ist einfach sehr gut alles beschrieben. Alles steht ausführlich drin und es macht regelrecht Spaß hiermit zu lernen. Schade, dass der ursprüngliche Autor mittlerweile tot ist und an den kommenden Auflagen nicht mehr mitschreiben kann. - Sunzi
Die Kunst des Krieges
(45)Aktuelle Rezension von: AischaMag sein, dass ich das Buch fairerweise lieber umtauschen statt lesen hätte sollen. Ich bekam es geschenkt, und zugegebenermaßen ist Kriegsführung und Strategie so gar nicht mein Thema.Aber da ich meinen Horizont grundsätzlich gerne erweitere und ich es für die eigene Entwicklung nötig finde, die Komfortzone (auch beim Lesen) immer mal wieder zu verlassen, habe ich mich doch tapfer durch das Werk gekämpft.Mein erster Kritikpunkt: die Sprache. Mag sein, dass es an der Übersetzung liegt, aber ehrlich gesagt habe ich mich wiederholt gefragt, wie die doch recht simpel formulierten Gedanken das Buch zu einem Klassiker werden lassen konnten. Auch inhaltlich habe ich nicht wirklich bahnbrechend Neues entdeckt. Gut, dass man mit List und Tücke nicht nur Feinde, sondern auch Konkurrenten besiegen kann - mit dieser Transferleistung ist der ein oder andere Tipp vielleicht auch im Berufsalltag brauchbar.Desweiteren hätte ich mir mehr Analysen und Begründungen für die Strategien gewünscht. Stattdessen findet sich - wenn überhaupt - ein historisches Beispiel, in dem das beschriebene Vorgehen zum Erfolg geführt hat, aber leider ohne Hintergründe.Vielleicht im historischen Kontext interessant, nicht aber für Laien wie mich. - James N Frey
Wie man einen verdammt guten Roman schreibt
(31)Aktuelle Rezension von: SonjasBookWorldAuszug aus dem Klappentext:
Dieses Buch bietet einen Kurs in den Techniken des Geschichtenerzählens. Wie baut man Spannung auf, erschafft lebendigere und interessantere Figuren? Wie bekommt man Sympathie, das Mitleiden und die Identifikation des Lesers? Ein Handbuch für alle, die einen guten Roman schreiben wollen und für die, die Romane richtig lesen wollen.
Meinung:
Das Buch war wirklich sehr interessant für mich. Der Autor, welcher übrigens kreatives Schreiben unterrichtet und selbst schon einige Bücher geschrieben hat, gibt tolle Einsichten in die wichtigen Punkte die einen guten Roman ausmachen. Was erwartet eigentlich das Zielpublikum? Wie kann sich der Leser mit einer Figur identifizieren und wie erschafft man unvergessliche Figuren? Wie wird Spannung erzeugt? Was ist eine Prämisse? Und was sind eigentlich die sieben Todsünden in einem Roman?
Die einzelnen Themen sind mit zahlreichen Beispielen aus erfolgreichen Büchern untermauert, was das Thema auflockert und für ein besseres Verständnis sorgt. Auch wenn die Originalausgabe des Buches schon viele Jahre alt ist, erschienen mir die Inhalte zeitlos.
Ein interessanter Ausflug in die Arbeit eines Autors. 😊
Fazit: 5/5 Sternen
Ich gebe eine Lese-Empfehlung für alle die sich dafür interessieren, was einen verdammt guten Roman ausmacht.
- Dorothea Brande
Schriftsteller werden
(28)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisInhalt:
Das Buch ist in 17 einzelne Kapitel aufgeteilt und jedes davon behandelt ein gewisses Thema, die ich zur Veranschaulichung kurz beleuchten werde.
Vorwort: Die Autorin berichtet von ihrer eigenen Tätigkeit in dieser Branche und ihren Erfahrungen mit anderen Schriftstellern. Zum umstrittenen Thema „Genie/Talent kann nicht gelehrt werden“ nimmt sie klar Stellung und glaubt sehr wohl daran, dass man Schreiben lernen kann. Die Zauberformel, wie Brande es in ihrem Buch nennt, möchte sie dem Schüler gerne näher bringen und ihm lehren diese Formel zu entdecken und für sich zu nutzen.
Kapitel 1: Behandelt die meistgefürchtete und meistgehasste Blockade aller Schriftsteller – Die Schreibblockade. Anhand Brandes Ausführungen gibt es insgesamt 4 davon, zum einen „Die Schwierigkeit überhaupt zu schreiben“, „Der Einzelbuchautor“, „Der Gelegenheitsschreiber“ und „Der uneinheitliche Schreiber“.
Kapitel 2: Handelt vom Schriftsteller und seinem Charakter. Es wird zwischen echten und unechten Künstlern unterschieden und beleuchtet die beiden Seelen in der Brust eines Schriftstellers.
Kapitel 3: Nennt die Vorteile zweier Seelen in einem Körper und gibt Ratschläge, wie man am besten damit umgeht. Zum Beispiel werden folgende Fragen beleuchtet: In welcher Situation ist der Künstler am Werk und wann das Alltags-Ich und in welchem Augenblick soll man wen in den Vordergrund schicken? Am Ende dieses Kapitels gibt es eine Übung, welche einem dabei hilft sich selbst und andere objektiv zu betrachten.
Kapitel 4: Gibt Ratschläge zum Thema Kräfte sparen, Vorstellungskraft und der richtigen Grundhaltung. Auch das Thema Gewohnheiten wird kurz angeschnitten, aber erst im nächsten Kapitel ausführlicher behandelt. Das letzte Unterkapitel wendet sich an Lehrende und macht darauf aufmerksam das, wenn Schüler ihre Werke vorlesen müssen, es eher schadet, als hilft.
Kapitel 5: Beleuchtet das Unbewusste und wie man es anhand einiger Übungen bewusst steuert. Zudem kann man anhand einer Übung lernen flüssig und leicht zu schreiben.
Kapitel 6: Zeigt einem wie man das Schreiben mithilfe fester Schreibzeiten zur Gewohnheit macht.
Kapitel 7 und 8: Dreht es sich um die eigenen Texte, welche man kritisch betrachten und seine eigenen Stärken und Schwächen analysieren soll. Dorothea Brande rät zusätzlich, weitere Dinge zu finden, die einem guttun und beim Schreiben unterstützend wirken.
Kapitel 10: Beschäftigt sich mit der Nachahmung anderer Autoren und was man durchaus nachahmen kann und soll aber auch damit, was man unbedingt unterlassen soll.
Kapitel 11: Hier dreht sich alles um das kindliche Interesse an der Welt. Anhand vorgeschlagener Übungen, lernt man wieder richtig zu sehen und alles als „Neu und noch nie da gewesen“ aufzunehmen.
Kapitel 12: Anhand Kapitel 12 geht man besonders auf die Originalität und Einzigartigkeit jedes Menschen ein. Hier wird dem Leser bewusst gemacht, dass eine einzige Idee in hunderten verschiedenen Geschichten enden kann.
Kapitel 13: Beschäftigt sich besonders mit der Freizeitgestaltung.
Mithilfe von Kapitel 14 wird schließlich eine Übungsgeschichte erstellt und in Kapitel 15-17 wird das „große Geheimnis“ der Schriftsteller aufgedeckt.
Meinung:
Dieser Schreibratgeber behandelt nicht das Thema „Wie schreibt man“ sondern „Wie wird man Schriftsteller“. Es stützt sich daher mehr auf das Innenleben eines Schriftstellers, als auf Schreibtechniken. Eigentlich sehr spannend, doch trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
Es wird sehr viel um den „heißen Brei“ herumgeredet, sprich, die Autorin kommt nicht zum Punkt. Einige Kapitel sind sehr oberflächlich und vage gehalten, was mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Ein gutes Beispiel ist das Kapitel mit den Schreibblockaden. Diese 4 Arten werden zwar kurz beleuchtet aber nirgends steht geschrieben, wie man am besten damit umgeht. Es steht zwar geschrieben, dass man diese Blockaden bzw. innere Hemmung überwinden muss, aber wo bleibt das Wie?
Zudem findet man im Buch einige Stellen, in denen man sich wiedererkennt und mit dem Kopf nickt, wobei sich dies durch die fehlende Tiefe eher ernüchternd auswirkt.
Die Arbeit zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein, welches im Buch eingehend thematisiert wird, ist hingegen sehr spannend und aufschlussreich. Zudem macht Brande dem angehenden Schriftsteller Mut, sagt aber auch klipp und klar, wann man seinen Traum begraben sollte.
Die Untertitel finde ich, zumindest zum Teil, sehr schlecht gewählt. Beispiel: „Wie Sie sich zum Schriftsteller entwickeln“. Wenn ich den Titel lese, erwarte ich, dass man mir auch sagt, wie ich mich am besten zum Schriftsteller entwickle und nicht nur „In erster Linie geht es darum, das Temperament eines Schriftstellers in sich zu entwickeln.“. Ja, was ist denn damit genau gemeint? Die Liebe zum Schreiben? Die Fantasie? Die Impulse zu Schreiben? Was genau ist mit Temperament gemeint?
Die Übungen, die einem im Buch zur Verfügung gestellt werden sind sehr hilfreich, aber auch hier fehlt zum Teil eine genaue Anleitung.
Was ich hingegen toll finde, ist die Tatsache, dass Brande dem Schüler zeigen will, dass man mit einer positiven Grundhaltung mehr erreichen kann, als wenn man ständig behauptet „das kann ich nicht“.
Die Übungsgeschichte ist das Highlight im Buch, weswegen ich jedem, der sich das Buch zulegen will, rate, diese Übung mit bestem Wissen und Gewissen auszuführen.
Fazit/Empfehlung:
Es hat einige gute Ansätze und trotzdem bleibt es oft oberflächlich und schwammig. Ich hätte mir da mehr Tiefgang gewünscht.
Daher empfehle ich dieses Buch wirklich nur blutigen Anfängern und niemandem, der sich bereits intensiver mit dem Thema „Schreiben“ auseinandergesetzt hat. Dorothea Brande sagt selbst, dass es sich an Anfänger richtet und es deshalb vor dem eigentlichen Schreibprozess gelesen werden soll.
- Hanns-Josef Ortheil
Mit dem Schreiben anfangen
(14)Aktuelle Rezension von: quatsprecheWas macht ein Blogger/eine Bloggerin außer recherchieren und Ideen ausformen? Genau: schreiben. Deswegen landen auf meinem Tisch auch immer wieder Bücher, die sich damit beschäftigen. Kreatives Schreiben gehört zu meinem Leben, wie Wasser oder Essen, doch es ist manchmal nicht so einfach sich zu motivieren oder die Inspiration zu greifen. Jeder Schriftsteller hat da so seine eigenen Tipps und Tricks, es schadet jedoch nicht diese zu kennen, denn vielleicht funktionieren sie bei mir auch.
Die Reihe „Kreatives Schreiben“ von Duden hilft Autoren, Journalisten oder Bloggern ihre Finger zu trainieren, den Kopf frisch zu halten und durch neue Übungen evtl. auch neue Ideen zu fördern.Im Vorwort wird klar, dass dieses schmale Büchlein nicht nur für Profis geeignet ist. Und auch nicht nur für Anfänger. Das Vorwort erzählt eine kleine Geschichte von Nora. Die junge Frau schreibt gerne in ihrer Freizeit, sammelt alles, manchmal dürfen Freunde und Familie etwas lesen. Doch eigentlich ist das Schreiben für Nora gar kein Hobby, sondern so wichtig wie es für mich ist, denn es geht kaum ohne. Doch Nora hat das gleiche Problem wie ich: wir betreiben das Schreiben wie ein Hobby und stehen uns somit selbst im Weg.
Der Autor, Hanns-Josef Ortheil, fordert den ambitionierten Nachwuchsautor dazu auf über seinen Schatten zu springen und gibt in fünf Kapiteln strukturierte Anleitung, wie aus einem Hobby Ernst wird. Jedes Kapitel enthält kleine verschiedenste Aufgaben, die jeweils mit ‚Schreibaufgaben‘ abgeschlossen werden. Sozusagen kleine Hausaufgaben, die dabei helfen sich zu konzentrieren, sich zu fokussieren und evtl. auch zu entdecken, welche Fähigkeiten in einem Stecken.
Orhteil erklärt auch, und das finde ich auch immer wieder spannend, wie wichtig es ist die richtige Schreibumgebung zu schaffen. Und wenn ich mich auf meinem Schreibtisch so umsehe, habe ich diese Aufgabe auf jeden Fall nicht gemeistert (wieso ist mein Schreibtisch eher eine Ablage, als alles andere??). Ich weiß immer gar nicht welche Aufgaben ich zuerst bearbeiten soll, alles stapelt sich und ich bin sehr oft überfordert. Und dabei sollte der Schreibtisch, an dem ich kreativ arbeite, meine Inspiration fördern. Das sollte ich auf jeden Fall ändern….
Ich denke dieses Buch ist eine tolle Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch ein gutes Geschenk für Menschen, die sich selbst nicht trauen den Schritt zu gehen. Diese Gabe, Gedanken in geschriebene Worte zu formen, ist selten und sollte auf jeden Fall genutzt und ausgebaut werden. Traut euch! Mit diesem Buch könnt ihr einen wirklich guten Anfang finden.
Originalbeitrag: Mit dem Schreiben beginnen
- Fritz Gesing
Kreativ Schreiben
(38)Aktuelle Rezension von: Ruth_TuescherDieser Schreibratgeber ist weniger als Inspiration für Menschen geeignet, die davon träumen, einmal ein Buch zu schreiben. Dafür ist er etwas zu nüchtern. Wer es aber ernst meint und das Handwerk gründlich erlernen will, ist hier gut bedient.
Zahlreiche Beispiele aus der Literatur machen verständlich, worum es geht.
Positiv hebt sich für mich die Auswahl der Beispiele ab: Von Goethe über Hemingway und Proust bis hin zum unvermeidlichen Harry Potter ist alles dabei.
Ich habe das Buch mit Interesse und Gewinn gelesen und werde sicher immer wieder darin nachschlagen.
- Sigmund Freud
Abriß der Psychoanalyse
(12)Aktuelle Rezension von: Goldstueck90Mit seinem letzten Werk kurz vor seinem Tode, wollte Freud die wichtigsten Aspekte seines Lebenswerkes kurz zusammenfassen und allen Lesern verständlich darlegen. Seine Psychoanalyse hat bis heute einen immensen Einfluss auf die Tätigkeit von Psychologen und ist auch aus der Philosophie nicht mehr wegzudenken.
In Folge eigener Beobachtungen und Untersuchungen stellt er seine Psychoanalyse dar, die als Schauplatz des Seelenlebens funktioniert. Und das in den 30er Jahren. Allen bekannt sein wird an dieser Stelle sein Drei-Instanzen-Modell: Es, Über-Ich, und Ich, die in einem beeindruckenden Zusammenhang stehen.
Nicht weniger beachtilich sind seine Analysen zur Traumdeutung, die wirklich sehr interssant sind.
Mit seinem Modell, was sich durch seine Betrachtungen hindurch immer wieder fortsetzt und quasi schon selbst erklärt, stellt Freud dar, warum Menschen psychisch erkranken und wie man ihnen helfen kann.
Vom Inhalt her möchte ich jetzt nich mehr verraten, denn das Buch soll ja noch gelesen werden :)
Es handelt sich aber um sehr interessante Ansätze, die in einem gut lesbaren Schreibstil rübergebracht werden und gelesen werden sollten. Ich möchte natürlich nicht verschweigen, dass einige Theorien Freud etwas verstörend und fast schon blödsinnig (in meinen Augen) sind. Mit seinem skizzierten "Sexualtrieb bei Kindern" und dem Durchlaufen der "phallischen Phase" des Mädchens (welches traurig ist, weil es keinen Penis hat), kann ich absolut nichts anfangen...bzw. das kann ich nicht nachvollziehen und verstehen.
Trotzdem lohnt es sich, die Gedanken dieses Philosophen zu lesen und zu diskutieren :)
- Tom Morris
Philosophie für Dummies
(16)Aktuelle Rezension von: geckoMan lernt nicht nur sehr viel während des Lesens, es beschäftigt sich auch noch mit einer Menge Fragen, die man sich im Leben immer wieder stellt. Aus eigentlich sehr schwierigemStoff wird hier eine unterhaltsame Lektüre. Dazu gibt es jede Menge Zitate, die man sich leicht merken und in Gesprächen einbauen kann. Kurz: Dieses Buch macht einfach Spaß. - Pierre Littbarski
Standardausgabe für Anfänger
(4)Aktuelle Rezension von: BartisamaWirklich ein gutes Lehrbuch, ob für einen Kurs oder aber zum Selbststudium. Zu vielen Dingen im alltäglichen Sprachgebracuh gibt es auch ausführliche Hintergrundinformationen. - Ludwig Reiners
Stilfibel
(8)Aktuelle Rezension von: janett_marposnelFür jeden, der sich mit der Deutschen Sprache beschäftigt, ist diese Fibel ein "MUSS". Man sollte sich "durchwurschteln", auch wenn es manchmal ziemlich trocken zugeht, man ab und zu aufstöhnt und die Augen verdreht, so dient dieses Buch hinterher ab und zu auch als Nachschlagewerk oder man quält andere mit den Aufgaben aus diesem Buch. - Betty Edwards
Das neue Garantiert Zeichnen Lernen Workbook
(16)Aktuelle Rezension von: leucoryxDie Autorin ist der Meinung, dass mit dem richtigen Wissen und Techniken jeder in der Lage ist zu zeichnen und zwar das was er sieht. Sie verwendet verschiedene Techniken, um die Grundprinzipiens des Warhnehmens und Zeichnens intiutiv und empirisch darzulegen. Die Motive reichen von Portraits über einzelne Gegenstände bis zu Zimmerecken. Nach dem Buch werden sich ihre künstlerischen Fährigkeiten deutlich verbessert haben.
Ich mag generell den Grundgedanken, dass jeder Mensch zu fast allen Fähigkeiten in der Lage ist. Besonders durch viel Üben kann man einiges erreichen, aber oft brauchen wir einfach nur die richtige Technik. Jedes Kleinkind kann mit einem Stift eine Abbildung auf fas Papier bringen und mit zunehmenden Alter werden diese Zeichnungen auch immer wirklichkeitsgetreuer. Aber scheinbar schaffen es nur wneige Leute irgendwann richtig gute und realitätsnahe Abbildungen der Wirklichkeit zu schaffen. Man denkt dann man könne das einfach nicht und gibt das Vorhaben Zeichnen auf. Aber die Autorin ist davon überzeugt, dass wir unsere Fähigkeiten nur nicht richtig einsetzen. Zum erfolgreichen Zeichnen benötigt es die Aktivität der rechten Gehirnhälfte bzw. dem R-Modus ohne dabei von der linken Gehirnhälfte gestört zu werden. Die Hintergründe und Zusammenhänge, gänge Fehler und zahlreiche Tipps werden erläutert und gegeben. Es gibt eine Vielzahl an Übungen mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die nochmal auf typische Probleme hinweisen. Die Übungen selbst schienen recht ungewöhnlich. So soll man zum Beispiel mehrere Bilder auf dem Kopf abzeichnen, aber das Ergebnis ist dafür umso verblüffender. Diese einfache Übung hat mich jedenfalls bereits überzeugt, auch wenn ich die ganzen anderen Übungen in dem Buch noch nicht umgesetzt habe. Die Erläuterungen sind in sich schlüssig und die Ergebnisse der Übungen, sowohl der eigenen als auch der dargestellten, sprechen für sich. Was mir auch sehr gut gefiel, war die Aufgabe am Anfang des Buches ein Selbstportait anzufertigen. Wenn man dann das ganze Buch durchgelesen und umgesetzt hat soll man am Ende wieder ein Selbstportrait zeichnen. Die Autorin hat auch Beispielzeichnungen ihrer Schüler abgebildet. Die Unterschiede sind beträchtlich. Generell ist die Aufmachung des Buches mit den vielen Zeichnungen und Randbemerkungen sehr gut aufgemacht.
Tolle Eistllung der Autorin, die sich auf sehr viele Beispiele und Lehrerfahrung berufen kann. Überzeugend, strukturiert und durchdacht dargestellt. Einzig das Abschlusskapitel fand ich thematisch nciht mehr ganz so gut eingebettet. Jeder, der dnekt nicht zeichnen zu können oder sich einfach nur verbessern will, sollte das Buch lesen. - Horst Stern
So verdient man sich die Sporen
(3)Aktuelle Rezension von: VeveleinableDas Buch gibt Anfaengern einen wunderbaren Einblick in die Welt des Reitens ohne gleich mit lauter Fachchinesisch zu verwirren. Der Autor steigt ganz am Beginn des Reitens ein, mit der Wahl der Reitschule, er beachtet auch die Kosten und klaert ueber die richtige Reitkleidung auf. Dieses Buch ist nicht einfach ein Fachbuch, sondern sehr von den Erfahrungen des Autors gepraegt. Vieles trifft heute auch noch zu, dass man sich aber z.B. heute noch von seinem Reitlehrer anbruellen lassen muss oder aehnliche aeltere Geschichten sind meiner Meinung nach nicht mehr aktuell. Dennoch bilden die in die Lektuere eingebundenen Erzaehlungen eine schoene Abwechslung zu den Erklaerungen des Fachmans und gibt so die Moeglichkeit das Buch auch mit anhaltendem Interesse zu lesen. Es hat mir sehr weiter geholfen und einen wunderbaren Einblick in die Welt der Paraden, des Anlehnens an den Zuegel, des Angaloppierens und der Vor- sowie Rueckhandwendungen gegeben.