Bücher mit dem Tag "lehrbuch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lehrbuch" gekennzeichnet haben.

490 Bücher

  1. Cover des Buches Sofies Welt (ISBN: 9783446242418)
    Jostein Gaarder

    Sofies Welt

     (4.473)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Wundervolles Buch

    Gelesen als Jugendliche und Erwachsene

    Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch

    Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.

    Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.


  2. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.069)
    Aktuelle Rezension von: Yazzie

    Das Buch fängt spannend an und hält diese Spannung bis zum Schluss. Wenn ich dachte, dass ich die Geschichte endich durchschaut und den Schuldigen gefunden hatte, kamman neue Fakten auf. Bis zum Schluss des Buches wurde ich inmer wieder überrascht.

    Der Autor bringt den Leser durch seine bildhafte Beschreibung der Orte in die Welt des Vatikans und Rom. Er gewährt die Sicht mehrer Charaktere und fügt somit das Puzzle zusammen zu einem Meisterwerk.

  3. Cover des Buches Denken heilt! (ISBN: 9783426301463)
    Albert Kitzler

    Denken heilt!

     (21)
    Aktuelle Rezension von: katze267

    Albert Kitzler geht in seinem Buch „Denken heilt!“ von der schon seit Jahrhunderten von Philosophen in Ost und West propagierten These aus, dass geistiges Wohlbefinden auch das körperliche beeinflusst, dass also seelisches Ungleichgewicht, geistige Belastungen wie Ängste, Sorgen, das Gefühl der Überanstrengung, heftiger Zorn , Trauer u.s.w deutliche Auswirkungen auf das körperliche Wohlbefinden haben..

    Nach und nach nimmt er sich alle negativen Geisteshaltungen vor, analysiert sie und gibt anhand der klassischen Philosophielehren von Ost und West (Seneca, Platon, Konfuzius... um nur einige zu nennen) Anregungen, wie diese nicht unterdrückt sondern an der Entstehung gehindert werden sollen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei diesen Schritt für Schritt erklärten, individuell auf das negative Gefühl angepassten Strategien nicht um Sofortmaßnahmen handelt,sondern dass die erstrebten Ziele ähnlich wie bei körperlicher Ertüchtigung nur durch kontinuierliche , möglichst tägliche Übung zu erreichen sind.

    Auch wenn das Buch gespickt ist mit Zitaten aus bestimmt nicht leicht zu verstehenden philosophischen Überlegungen, so gelingt es Herrn Kitzler doch, diese schwierige Thematik anschaulich und für den Leser verständlich darzulegen. Zu jedem Kapitel , das jeweils einem negativen, das geistige Wohlbefinden beeinträchtigenden Gefühl gewidmet ist, gibt es eine Kurzfassung der jeweiligen mehrschrittigen Übung , passend dazu ebenfalls eine ausführlichere Erläuterung.

    Ein beeindruckendes Buch, quasi eine Anleitung zur Herstellung des seelischen Gleichgewichtes mit praktischen Übungsanleitungen, die in den Alltag integriert werden können

  4. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1 (ISBN: 9783462301106)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 1

     (1.861)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Ich habe dieses Buch beim Herumstöbern im Bücherregal meiner Oma gefunden, und als Germanistikstudentin hat es mich sofort angesprochen. Bei vielen Beiträgen konnte ich zustimmend mit dem Kopf nicken, einige Sachen haben auch mich überrascht.

    Ich kann jedem dieses Buch ans Herz legen - nicht nur denen, die sich für die deutsche Sprache interessieren, sondern auch jenen, die vielleicht ein paar Probleme mit dieser haben und manche Formen, Wörter und Konstruktionen nicht auseinanderhalten können.

    Der Humor war zwar, vor allem zum Ende nicht, nicht wirklich meiner, dennoch hat mich das Buch unterhalten. Insbesondere "Das kleine Abc des Zwiebelfisches" auf den letzten Seiten hat mich begeistert, weil dort noch einmal gängige Fehler erklärt und berichtigt wurden. Auch die vielen Tabellen im Buch, die einen kurzen, zusammenfassenden Überblick zur jeweiligen Thematik gegeben haben, sind lehrreich und interessant gewesen.

    Viele hier kritisieren, dass der Autor sich so hinstellen würde, als wären alle anderen "doof" und "falsch", nur er nicht. Dies würde ich nicht so unterschreiben, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass er sich einfach nur sehr intensiv mit der Thematik beschäftigt und Informationen zu den jeweiligen Bereichen gesammelt hat und diese kurz und verständlich aufführen wollte. Somit soll das Buch keine besserwisserische Seite des Autors aufzeigen, sondern lediglich ein Handbuch zu den meisten Fehlern in der deutschen Sprache darstellen, welches Hilfestellungen und Lösungansätze bietet.

    Zum Ende hin haben sich der Humor und die Pointen etwas verlaufen, was teilweise dazu geführt hat, dass vor allem die letzten Abschnitte etwas ermüdend waren. Aus diesem Grund gebe ich dem Buch 4 Sterne.

  5. Cover des Buches Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch (ISBN: 9783551317728)
    Joanne K. Rowling

    Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Das Originaldrehbuch

     (1.527)
    Aktuelle Rezension von: shinyJulie

    Newt Scamander verliert bei seinem Aufenthalt in New York seinen Koffer. Und mit dem Koffer auch die unzähligen magischen Tierwesen, die er darin beherbergt. Verzweifelt versucht er, ihn wiederzubekommen und ist dabei nicht der einzige in Schwierigkeiten…
    .
    Bei diesem Buch handelt es sich ja nicht um einen klassischen Roman, sondern um das Drehbuch zum Kinofilm. Trotz diesem für mich eher ungewohnten Stil konnte ich es wirklich gut lesen und es war definitiv eine tolle Erinnerung an den Kinofilm. Besonders schön sind die Kapitelzierden und es gibt jede Menge Zeichnungen von unterschiedlichen Tierwesen. So können sich auch Leute, die den Film nicht kennen, etwas darunter vorstellen. Da es sich um ein Drehbuch handelt, ist es schwierig, etwas über den Charakter der unterschiedlichen Figuren zu sagen, aber die Dialoge sind wirklich gut geschrieben. Außerdem ist es toll, dass so viele unterschiedliche Wesen durch Buch und Film eine noch größere Rolle innerhalb der Zaubererwelt bekommen.

  6. Cover des Buches Fantastic Beasts and Where to Find Them (ISBN: 9780545850568)
    Joanne K. Rowling

    Fantastic Beasts and Where to Find Them

     (85)
    Aktuelle Rezension von: leonii13
    "Fantastic Beasts and where to find them" ist aufgebaut wie ein klassisches Lexikon bzw. Nachschlagewerk. Es werden viele durch die Harry-Potter-Bücher bekannte, aber auch einige unbekannte magische Wesen aufgeführt und sehr detailreich über deren Herkunft, Gefährlichkeit, Aussehen, Verhaltensweisen und andere Zusatzinformationen berichtet. Sehr interessant waren immer wieder die Verbindungen zu den Wesen, über die wir Muggel spekulieren. Loch Ness, Yetis und Meerjungfrauen werden hier von Newt Scamander natürlich ebenfalls erklärt.Ab und zu enthält das Buch handschriftliche Randnotizen von Harry, Ron oder anderen Zauberern, die sehr witzig sind.

    Ich habe das Buch auf englisch gelesen und es fiel mir nicht immer leicht, manche seltenen Wörter zu verstehen, aber meistens konnte man sich deren Bedeutung aus dem Kontext herleiten. Ich denke, die Sprache ist, wie in den meisten Lexika, eher kurz und präzise.


    Fazit: Für alle Harry-Potter-Fans absolut empfehlenswert, weil man dadurch noch viel tiefer in diese magische Welt eintauchen kann. Das Buch ist sehr detailreich und mit viel Liebe geschrieben. 
  7. Cover des Buches Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (ISBN: 9783551559197)
    Joanne K. Rowling

    Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Quidditch ist das Spiel in Hogwarts. Die Einen fanden die Schilderungen der Quidditch-Weltmeisterschaft in Harry Potter und der Feuerkelch viel zu ausufernd, die Anderen konnten nicht genug von diesem abgefahrenen, pardon, abegflogenen Spiel bekommen. J.K. Rowling hat diesen Spin Off von Kennilworthy Whisp in der Schulbücherei von Hogwarts entdeckt und uns Muggeln zugänglich gemacht. Das kleine Heftchen ist ein Überblick über Geschichte, Regeln und bedeutende Mannschaften des magischen Besensports. Der mit einigen Abbildungen versehene Band ist ganz sicher kein Mustread, nicht einmal für Potterheads, aber ein kurzes Vergnügen ist es allemal. Und zudem vervollständigt es natürlich die Hogwarts-Bibliothek.

  8. Cover des Buches Mit dem Schreiben anfangen (ISBN: 9783411913077)
    Hanns-Josef Ortheil

    Mit dem Schreiben anfangen

     (14)
    Aktuelle Rezension von: quatspreche

    Was macht ein Blogger/eine Bloggerin außer recherchieren und Ideen ausformen? Genau: schreiben. Deswegen landen auf meinem Tisch auch immer wieder Bücher, die sich damit beschäftigen. Kreatives Schreiben gehört zu meinem Leben, wie Wasser oder Essen, doch es ist manchmal nicht so einfach sich zu motivieren oder die Inspiration zu greifen. Jeder Schriftsteller hat da so seine eigenen Tipps und Tricks, es schadet jedoch nicht diese zu kennen, denn vielleicht funktionieren sie bei mir auch.
    Die Reihe „Kreatives Schreiben“ von Duden hilft Autoren, Journalisten oder Bloggern ihre Finger zu trainieren, den Kopf frisch zu halten und durch neue Übungen evtl. auch neue Ideen zu fördern.

    Im Vorwort wird klar, dass dieses schmale Büchlein nicht nur für Profis geeignet ist. Und auch nicht nur für Anfänger. Das Vorwort erzählt eine kleine Geschichte von Nora. Die junge Frau schreibt gerne in ihrer Freizeit, sammelt alles, manchmal dürfen Freunde und Familie etwas lesen. Doch eigentlich ist das Schreiben für Nora gar kein Hobby, sondern so wichtig wie es für mich ist, denn es geht kaum ohne. Doch Nora hat das gleiche Problem wie ich: wir betreiben das Schreiben wie ein Hobby und stehen uns somit selbst im Weg.

    Der Autor, Hanns-Josef Ortheil, fordert den ambitionierten Nachwuchsautor dazu auf über seinen Schatten zu springen und gibt in fünf Kapiteln strukturierte Anleitung, wie aus einem Hobby Ernst wird. Jedes Kapitel enthält kleine verschiedenste Aufgaben, die jeweils mit ‚Schreibaufgaben‘ abgeschlossen werden. Sozusagen kleine Hausaufgaben, die dabei helfen sich zu konzentrieren, sich zu fokussieren und evtl. auch zu entdecken, welche Fähigkeiten in einem Stecken.

    Orhteil erklärt auch, und das finde ich auch immer wieder spannend, wie wichtig es ist die richtige Schreibumgebung zu schaffen. Und wenn ich mich auf meinem Schreibtisch so umsehe, habe ich diese Aufgabe auf jeden Fall nicht gemeistert (wieso ist mein Schreibtisch eher eine Ablage, als alles andere??). Ich weiß immer gar nicht welche Aufgaben ich zuerst bearbeiten soll, alles stapelt sich und ich bin sehr oft überfordert. Und dabei sollte der Schreibtisch, an dem ich kreativ arbeite, meine Inspiration fördern. Das sollte ich auf jeden Fall ändern….

    Ich denke dieses Buch ist eine tolle Hilfe zur Selbsthilfe, aber auch ein gutes Geschenk für Menschen, die sich selbst nicht trauen den Schritt zu gehen. Diese Gabe, Gedanken in geschriebene Worte zu formen, ist selten und sollte auf jeden Fall genutzt und ausgebaut werden. Traut euch! Mit diesem Buch könnt ihr einen wirklich guten Anfang finden.

    Originalbeitrag: Mit dem Schreiben beginnen

  9. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3 (ISBN: 9783462301120)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod - Folge 3

     (195)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Heißt es das Kaugummi oder der Kaugummi und wie sieht es mit dem Artikel für das Substantiv Puder aus? Der oder das Puder? Und übrigens ist die "reformierte Reform" kein Pleonasmus, sondern unsere Rechtschreibreform mit allen Irrungen und Wirrungen, die Bastian Sick amüsant aufs Korn nimmt. Es ist nun bereits der dritte Teil dieser grammatikalischen Reise und manchmal merkt man das auch, denn in diesem Teil sind einige Kapitel dabei, die mein Interesse nicht mehr ganz so stark geweckt haben. Herzhaft gelacht habe ich aber beim Lesen des Kapitels über den Vonitiv, der Tod von dem Genitiv. Außerdem war mir bislang nicht bekannt, dass der bei uns in Verruf geratene „Negerkuss“ in Österreich "Schwedenbombe" genannt wird. Da war ich echt geschockt oder doch schockiert? Wussten Sie, dass es in der deutschen Sprache nicht nur ein Fugen-s, sondern auch ein Fugen-n gibt? Nein? Dann sollten Sie auch den dritten Teil dieser unterhaltsamen Reise durch unsere Sprache lesen. Eigentlich würde ich vier Sterne vergeben, aber es gibt einen Sympathiestern dazu, denn mir ist diese Trilogie ans Herz gewachsen.
  10. Cover des Buches Wie man einem verdammt guten Roman schreibt (ISBN: 9783924491321)
    James N Frey

    Wie man einem verdammt guten Roman schreibt

     (51)
    Aktuelle Rezension von: SabWe

    Wie schafft man runde Figuren und wie entsteht eine spannende Story? Was genau ist eine Prämisse, der sich jeder Roman zu unterwerfen hat, und wofür sollte sie gut sein? Warum ist es für geniale oder zumindest talentierte Schreiber oft viel schwieriger, einen Roman zu verfassen, als für disziplinierte Arbeitstiere? Weshalb ist es so wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein, wenn man einen guten Roman schreiben will?

    Der amerikanische Schriftsteller und Universitätsdozent für kreatives Schreiben, James N. Frey, verfasste seinen Ratgeber, in dem er diese und weitere Themen behandelt, bereits 1987. Und ich bin unendlich froh, ihn ein paar Jahrzehnte später endlich entdeckt und gelesen zu haben.

    Natürlich ist der Mann umstritten und natürlich ist seine Sicht auf die Dinge zutiefst in der amerikanischen Literatur und Dramaturgie verwurzelt. Man stelle sich einen deutschen Literaturprofessor vor, der unter Auslassung jeglicher Demutsformel behauptet, zu wissen, wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Undenkbar, ein Skandal!

    James N. Frey, geboren 1945 in New York, ist Schriftsteller und unterrichtete kreatives Schreiben an amerikanischen Universitäten, lange bevor man in Deutschland überhaupt zu glauben vermochte, dass es sich lehren und erlernen lässt, wie Literatur entsteht. Ganz ohne Geniekult und Strukturalismus-Debatten.

    Und natürlich weiß der Mann sehr genau, dass es „den“ verdammt guten Roman nicht gibt, dass er im Grunde eine Anleitung verfasst hat, wie man eine prima Drehbuchvorlage für den nächsten Tatort schreibt. Denn es geht ihm, wie Volker Neuhaus es im Vorwort zusammenfasst, „um den dramatischen Roman – um nicht mehr. Den Experimentalroman, den unsere Kritiker fast ausschließlich besprechen, schließt er ausdrücklich aus.“

    Man darf sich also diesem Buch nicht mit der Vorstellung nähern, eine Rezeptur für alles und jedes zu erhalten, die das eigene disziplinierte Arbeiten am Manuskript, das Schreiben und Verwerfen, Fluchen und Jauchzen, das rasche Entwerfen und langsame Überarbeiten überflüssig macht. Im Gegenteil. Wer Freys Anleitung ernst nimmt, sieht eine Menge harter Arbeit auf sich zukommen. Ganz anders, als es die zuckersüßen Ratgeber verheißen, die den kreativen Schreibfluss anregen wollen, nicht aber zum Klotzen und Ackern auffordern.


    Vergiss Schreibübungen und konzentriere dich auf deine Prämisse

    Zentrale Bedeutung kommt Frey zufolge der Prämisse eines Romans zu. Die Prämisse ist letzter Grund des jeweiligen Romans und bestimmt dessen Aufbau, Handlung, Konflikte und Spannungsbögen. Sie stellt eine organische Einheit der Handlung aller Figuren her, sie muss bewiesen und ins Extrem geführt werden. Ohne eine Prämisse könnte der Roman immer noch nett und lesenswert sein, würde aber bei näherem Hinsehen in seine Einzelteile zersplittern.

    Dabei kann die Prämisse selbst durchaus banal sein. Sie kann beispielsweise lauten „Sex vor der Ehe führt ins Unglück“ – oder auch vom genauen Gegenteil ausgehen. Es kommt nicht darauf an, dass die Prämisse wahr ist, sondern darauf, dass der Autor sie beweisen will und die Beweisführung auf seine Figuren, deren Konflikte und Motive überträgt.

    Ist die Prämisse erst gefunden, müssen alle Szenen und Handlungen daraufhin überprüft werden, ob sie in einem Zusammenhang zu ihr stehen. Das klingt nach einer starken Einschränkung und so, als dürfe sich alles nur um ein Thema drehen und winden. Und gerade die hohe Bedeutung, die Frey der Prämisse zuspricht, führte teilweise zu Verrissen und negativen Rezensionen seines Schreibratgebers. Tatsächlich nimmt sie in seiner Anleitung einen wichtigen Stellenwert ein, letztlich aber nicht den allein selig machenden.

    Mir hat die Vorstellung einer solchen Prämisse enorm geholfen, zu verstehen, was mich an meinem eigenen Erstlingswerk stört: Der Roman ist schon okay, schwächelt aber, weil es ihm an einer solchen eindeutigen Prämisse fehlt, was bedeutet, er wirkt zersplittert, findet nicht zu sich selbst und zu einer überzeugenden Einheitlichkeit. Was bislang nur ein Gefühl war, an dem sich nichts ändern ließ, ist auf diese Weise zu einer Erkenntnis geworden, mit der sich arbeiten und ein neuer Versuch starten lässt. Und dafür bin ich schon heute zutiefst dankbar.

     

    Die Frage aller Fragen: Willst du einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?

    Freys eher knappe Anleitung war nicht der erste Schreibratgeber, den ich las. Ich wünschte, er wäre es gewesen. Denn es ist der erste, der mich wirklich voranbringt. Was ihn für mich so wertvoll macht und von anderen Ratgebern unterscheidet, ist, dass er keine gelenkten Schreibübungen enthält, deren Sinn sich niemandem erschließt und die den angehenden Autor stets nur in der Abhängigkeit von Experten halten, die es besser wissen. Frey stellt den Leser, der so gern ein Autor sein möchte, im Grunde vor eine einzige grundlegende Frage: Willst du nun einen verdammt guten Roman schreiben oder nicht?

    Ob man sich dann Freys Vorstellungen von einem solch eigenwilligen Genre wie dem „verdammt guten Roman“ gänzlich unterwirft, bleibt jedem selbst überlassen. Klar ist nur: Ein guter Roman duldet keine Ausflüchte. Schreib ihn mit ganzer Kraft und Intensität oder lass die Finger davon. Sei ehrlich zu dir selbst, halte dich fern von Kritikern, die dich nicht zerpflücken und anfeuern, und opfere zur Not auch deine Lieblingsszenen dem Rotstift, denn „nur Schriftsteller wissen, wie man einen Text umschreibt. Diese Fähigkeit allein macht den Amateur zum Profi“.

    Na dann: erfolgreiches Schaffen!

     

    Die Zitate wurden der deutschen Ausgabe aus dem Jahr 2008 entnommen.

     

  11. Cover des Buches Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2 (ISBN: 9783462301113)
    Bastian Sick

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Folge 2

     (335)
    Aktuelle Rezension von: julia-elysia

    Auch mit seinem zweiten Band zu "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" hat Bastian Sick eine kompakte Ausgabe und Sammlung von Artikeln geliefert, die aufführen, an welchen Stellen die deutsche Sprache hin und wieder seine Probleme aufweist - und wie man diese lösen kann.

    Wie im ersten Band gab es hilfreiche Tabellen und Exkurse, die auch für mich sehr interessant waren und mir das ein oder andere Mal die Augen geöffnet hat.

    Hinzu kam, dass Sick dieses Mal Fragen der Leser:innen beantwortet hat; manche waren informativ, manche eher weniger. Generell fand ich, dass einige Artikel viel zu sehr in die Länge gezogen worden waren, wodurch ich manchmal die Leselust verloren habe. Auch der aufgesetzte Humor hat oft darunter gelitten.

    Wie schon im ersten Band konnte mich auch hier der Witz nicht packen, aber da ich sowieso einen sehr eigensinnigen Humor habe, konnte ich größtenteils darüber hinwegsehen. Das Einzige, was meinen Lesefluss gestört hat, war die bereits erwähnte unnötig ausgeweitete Länge mancher Artikel.

    Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Buch für zwischendurch, dem ich gerne 4 Sterne gebe!

  12. Cover des Buches Stroh im Kopf? (ISBN: 9783868824452)
    Vera F. Birkenbihl

    Stroh im Kopf?

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Für alle Trainer und Lehrer ein großes Buch um den Schritt in die richtige Richtung zu machen.

  13. Cover des Buches Der Wanderchirurg (ISBN: 9783426403334)
    Wolf Serno

    Der Wanderchirurg

     (268)
    Aktuelle Rezension von: Mrs-Jasmine
    Schon wieder Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern wie es mich gefesselt hat und ich nicht aufhören konnte zu lesen!
    Vorallem die Abenteuer die er erlebt hat und die Art wie damals praktiziert wurde, haben mich sehr beeindruckt. 
    Das Buch "Der Wanderchirurg" hat mich damals inspiriert,  Historische Romane zu lesen!
  14. Cover des Buches Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre (ISBN: 9783800646876)
    Günter Wöhe

    Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre

     (20)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen
    Ich finde dieses Buch toll. Komplett durchgelesen habe ich es natürlich nicht, schaue aber sehr oft einzelne Begriffe nach und stöbern auch so gerne darin. Kennengelernt habe ich es in der Zeit, als ich Abitur auf dem Beruflichen Gymnasium gemacht habe und Wirtschaft mein Leistungskurs war. Schon da hat es mir unheimlich geholfen. Leider hatte ich mir damals nur eine alte Auflage leisten können, weshalb ich es zwischenzeitlich auch wieder verkauft habe. Das zeigt eigentlich nur wie gut und bekannt es ist. Denn auch ältere Auflagen werden wiederum gerne gebraucht gekauft. Es kostet mittlerweile auch über 30 Euro, weshalb es sich eben nicht jeder leisten kann. Erst Recht keine Schüler, oder Studenten. Denn eigentlich ist es ja ein Buch für das Studium. Für meine Ausbildung habe ich es mir dann in diesem Jahr in der neuen Auflage gekauft. Denn auch im Berufsschulunterricht ist es recht nützlich. Und da mein Mann ja die Lohnsteuer bezahlt, kann ich es auch von der Steuer absetzen. Ich würde es jederzeit wieder kaufen und kann es nur jedem empfehlen. Es ist einfach sehr gut alles beschrieben. Alles steht ausführlich drin und es macht regelrecht Spaß hiermit zu lernen. Schade, dass der ursprüngliche Autor mittlerweile tot ist und an den kommenden Auflagen nicht mehr mitschreiben kann. 
  15. Cover des Buches Die Kunst des Krieges (ISBN: 9783426876596)
    Sunzi

    Die Kunst des Krieges

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Aischa
    Mag sein, dass ich das Buch fairerweise lieber umtauschen statt lesen hätte sollen. Ich bekam es geschenkt, und zugegebenermaßen ist Kriegsführung und Strategie so gar nicht mein Thema.
    Aber da ich meinen Horizont grundsätzlich gerne erweitere und ich es für die eigene Entwicklung nötig finde, die Komfortzone (auch beim Lesen) immer mal wieder zu verlassen, habe ich mich doch tapfer durch das Werk gekämpft.
    Mein erster Kritikpunkt: die Sprache. Mag sein, dass es an der Übersetzung liegt, aber ehrlich gesagt habe ich mich wiederholt gefragt, wie die doch recht simpel formulierten Gedanken das Buch zu einem Klassiker werden lassen konnten. Auch inhaltlich habe ich nicht wirklich bahnbrechend Neues entdeckt. Gut, dass man mit List und Tücke nicht nur Feinde, sondern auch Konkurrenten besiegen kann - mit dieser Transferleistung ist der ein oder andere Tipp vielleicht auch im Berufsalltag brauchbar.
    Desweiteren hätte ich mir mehr Analysen und Begründungen für die Strategien gewünscht. Stattdessen findet sich - wenn überhaupt - ein historisches Beispiel, in dem das beschriebene Vorgehen zum Erfolg geführt hat, aber leider ohne Hintergründe.
    Vielleicht im historischen Kontext interessant, nicht aber für Laien wie mich.
  16. Cover des Buches Wie man einen verdammt guten Roman schreibt (ISBN: 9783897051287)
    James N Frey

    Wie man einen verdammt guten Roman schreibt

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    (Achtung Rezension bezieht sich auf die erste Ausgabe)

    Zusammenfassung:

    Der Ratgeber ist für angehende Schriftsteller konzipiert und bietet Tipps und Ratschläge zu folgenden Themen:

    • Charakterentwicklung
    • Spannung und Konflikt
    • Prämisse
    • Struktur
    • Erzählperspektiven
    • Dialoge
    • Überarbeitung

    Meinung:

    Es ist kein Buch, welches ich weiterempfehlen würde, wenn man mich nach einem guten Schreibratgeber fragt. Beim Lesen dieses Buches ergeben sich kaum neue Erkenntnisse, da man vieles davon bereits weiß – sofern man sich ernsthaft in den Kopf gesetzt hat Schriftsteller zu werden und sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Oftmals werden dem Leser standardisierte Phrasen um die Ohren gedroschen (Schreiben Sie lebendig, etc.) und mit schönen Zitaten untermauert. Aber vielmehr fällt einem auf, wie sehr James N. Frey von sich selber überzeugt ist und dem Leser das Gefühl gibt, nur sein Weg sei der richtige.

    Die Tipps und Ratschläge sind sehr oberflächlich gehalten, was aufgrund der nur 200 Seiten auch nicht weiter verwunderlich ist. Natürlich sind die ein oder anderen Tipps auch hilfreich und dennoch kann man sich das Geld für den Ratgeber getrost sparen, denn im Internet findet man massenweise hilfreiche Tipps zum Thema schreiben. 

    Weiter ist auch zu beachten, dass das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat und deswegen viele alte Beispiele als Veranschaulichung hinzugezogen werden (Moby-Dick, Der alte Mann und das Meer, etc.). 

    Fazit:

    Man kann das Buch lesen, aber man muss es nicht gelesen haben. Ich rate dazu, das Geld zu sparen.

  17. Cover des Buches Schriftsteller werden (ISBN: 9783866710696)
    Dorothea Brande

    Schriftsteller werden

     (28)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Inhalt:

    Das Buch ist in 17 einzelne Kapitel aufgeteilt und jedes davon behandelt ein gewisses Thema, die ich zur Veranschaulichung kurz beleuchten werde.

    Vorwort: Die Autorin berichtet von ihrer eigenen Tätigkeit in dieser Branche und ihren Erfahrungen mit anderen Schriftstellern. Zum umstrittenen Thema „Genie/Talent kann nicht gelehrt werden“ nimmt sie klar Stellung und glaubt sehr wohl daran, dass man Schreiben lernen kann. Die Zauberformel, wie Brande es in ihrem Buch nennt, möchte sie dem Schüler gerne näher bringen und ihm lehren diese Formel zu entdecken und für sich zu nutzen.

    Kapitel 1: Behandelt die meistgefürchtete und meistgehasste Blockade aller Schriftsteller – Die Schreibblockade. Anhand Brandes Ausführungen gibt es insgesamt 4 davon, zum einen „Die Schwierigkeit überhaupt zu schreiben“, „Der Einzelbuchautor“, „Der Gelegenheitsschreiber“ und „Der uneinheitliche Schreiber“.

    Kapitel 2: Handelt vom Schriftsteller und seinem Charakter. Es wird zwischen echten und unechten Künstlern unterschieden und beleuchtet die beiden Seelen in der Brust eines Schriftstellers.

    Kapitel 3: Nennt die Vorteile zweier Seelen in einem Körper und gibt Ratschläge, wie man am besten damit umgeht. Zum Beispiel werden folgende Fragen beleuchtet: In welcher Situation ist der Künstler am Werk und wann das Alltags-Ich und in welchem Augenblick soll man wen in den Vordergrund schicken? Am Ende dieses Kapitels gibt es eine Übung, welche einem dabei hilft sich selbst und andere objektiv zu betrachten.

    Kapitel 4: Gibt Ratschläge zum Thema Kräfte sparen, Vorstellungskraft und der richtigen Grundhaltung. Auch das Thema Gewohnheiten wird kurz angeschnitten, aber erst im nächsten Kapitel ausführlicher behandelt. Das letzte Unterkapitel wendet sich an Lehrende und macht darauf aufmerksam das, wenn Schüler ihre Werke vorlesen müssen, es eher schadet, als hilft.

    Kapitel 5: Beleuchtet das Unbewusste und wie man es anhand einiger Übungen bewusst steuert. Zudem kann man anhand einer Übung lernen flüssig und leicht zu schreiben.

    Kapitel 6: Zeigt einem wie man das Schreiben mithilfe fester Schreibzeiten zur Gewohnheit macht.

    Kapitel 7 und 8: Dreht es sich um die eigenen Texte, welche man kritisch betrachten und seine eigenen Stärken und Schwächen analysieren soll. Dorothea Brande rät zusätzlich, weitere Dinge zu finden, die einem guttun und beim Schreiben unterstützend wirken.

    Kapitel 10: Beschäftigt sich mit der Nachahmung anderer Autoren und was man durchaus nachahmen kann und soll aber auch damit, was man unbedingt unterlassen soll.

    Kapitel 11: Hier dreht sich alles um das kindliche Interesse an der Welt. Anhand vorgeschlagener Übungen, lernt man wieder richtig zu sehen und alles als „Neu und noch nie da gewesen“ aufzunehmen.

    Kapitel 12: Anhand Kapitel 12 geht man besonders auf die Originalität und Einzigartigkeit jedes Menschen ein. Hier wird dem Leser bewusst gemacht, dass eine einzige Idee in hunderten verschiedenen Geschichten enden kann.

    Kapitel 13: Beschäftigt sich besonders mit der Freizeitgestaltung.

    Mithilfe von Kapitel 14 wird schließlich eine Übungsgeschichte erstellt und in Kapitel 15-17 wird das „große Geheimnis“ der Schriftsteller aufgedeckt.

    Meinung:

    Dieser Schreibratgeber behandelt nicht das Thema „Wie schreibt man“ sondern „Wie wird man Schriftsteller“. Es stützt sich daher mehr auf das Innenleben eines Schriftstellers, als auf Schreibtechniken. Eigentlich sehr spannend, doch trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.

    Es wird sehr viel um den „heißen Brei“ herumgeredet, sprich, die Autorin kommt nicht zum Punkt. Einige Kapitel sind sehr oberflächlich und vage gehalten, was mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Ein gutes Beispiel ist das Kapitel mit den Schreibblockaden. Diese 4 Arten werden zwar kurz beleuchtet aber nirgends steht geschrieben, wie man am besten damit umgeht. Es steht zwar geschrieben, dass man diese Blockaden bzw. innere Hemmung überwinden muss, aber wo bleibt das Wie?

    Zudem findet man im Buch einige Stellen, in denen man sich wiedererkennt und mit dem Kopf nickt, wobei sich dies durch die fehlende Tiefe eher ernüchternd auswirkt.

    Die Arbeit zwischen Bewusstsein und Unbewusstsein, welches im Buch eingehend thematisiert wird, ist hingegen sehr spannend und aufschlussreich. Zudem macht Brande dem angehenden Schriftsteller Mut, sagt aber auch klipp und klar, wann man seinen Traum begraben sollte.

    Die Untertitel finde ich, zumindest zum Teil, sehr schlecht gewählt. Beispiel: „Wie Sie sich zum Schriftsteller entwickeln“. Wenn ich den Titel lese, erwarte ich, dass man mir auch sagt, wie ich mich am besten zum Schriftsteller entwickle und nicht nur „In erster Linie geht es darum, das Temperament eines Schriftstellers in sich zu entwickeln.“. Ja, was ist denn damit genau gemeint? Die Liebe zum Schreiben? Die Fantasie? Die Impulse zu Schreiben? Was genau ist mit Temperament gemeint?

    Die Übungen, die einem im Buch zur Verfügung gestellt werden sind sehr hilfreich, aber auch hier fehlt zum Teil eine genaue Anleitung.

    Was ich hingegen toll finde, ist die Tatsache, dass Brande dem Schüler zeigen will, dass man mit einer positiven Grundhaltung mehr erreichen kann, als wenn man ständig behauptet „das kann ich nicht“.

    Die Übungsgeschichte ist das Highlight im Buch, weswegen ich jedem, der sich das Buch zulegen will, rate, diese Übung mit bestem Wissen und Gewissen auszuführen.

    Fazit/Empfehlung:

    Es hat einige gute Ansätze und trotzdem bleibt es oft oberflächlich und schwammig. Ich hätte mir da mehr Tiefgang gewünscht.

    Daher empfehle ich dieses Buch wirklich nur blutigen Anfängern und niemandem, der sich bereits intensiver mit dem Thema „Schreiben“ auseinandergesetzt hat. Dorothea Brande sagt selbst, dass es sich an Anfänger richtet und es deshalb vor dem eigentlichen Schreibprozess gelesen werden soll.

  18. Cover des Buches Kreativ Schreiben (ISBN: 9783832162672)
    Fritz Gesing

    Kreativ Schreiben

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Ruth_Tuescher

    Dieser Schreibratgeber ist weniger als Inspiration für Menschen geeignet, die davon träumen, einmal ein Buch zu schreiben. Dafür ist er etwas zu nüchtern. Wer es aber ernst meint und das Handwerk gründlich erlernen will, ist hier gut bedient.

    Zahlreiche Beispiele aus der Literatur machen verständlich, worum es geht.

    Positiv hebt sich für mich die Auswahl der Beispiele ab: Von Goethe über Hemingway und  Proust bis hin zum unvermeidlichen Harry Potter ist alles dabei.

    Ich habe das Buch mit Interesse und Gewinn gelesen und werde sicher immer wieder darin nachschlagen.

  19. Cover des Buches Abriß der Psychoanalyse (ISBN: 9783596901791)
    Sigmund Freud

    Abriß der Psychoanalyse

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Goldstueck90

    Mit seinem letzten Werk kurz vor seinem Tode, wollte Freud die wichtigsten Aspekte seines Lebenswerkes kurz zusammenfassen und allen Lesern verständlich darlegen. Seine Psychoanalyse hat bis heute einen immensen Einfluss auf die Tätigkeit von Psychologen und ist auch aus der Philosophie nicht mehr wegzudenken.

    In Folge eigener Beobachtungen und Untersuchungen stellt er seine Psychoanalyse dar, die als Schauplatz des Seelenlebens funktioniert. Und das in den 30er Jahren. Allen bekannt sein wird an dieser Stelle sein Drei-Instanzen-Modell: Es, Über-Ich, und Ich, die in einem beeindruckenden Zusammenhang stehen.

    Nicht weniger beachtilich sind seine Analysen zur Traumdeutung, die wirklich sehr interssant sind.

    Mit seinem Modell, was sich durch seine Betrachtungen hindurch immer wieder fortsetzt und quasi schon selbst erklärt, stellt Freud dar, warum Menschen psychisch erkranken und wie man ihnen helfen kann.

    Vom Inhalt her möchte ich jetzt nich mehr verraten, denn das Buch soll ja noch gelesen werden :)

    Es handelt sich aber um sehr interessante Ansätze, die in einem gut lesbaren Schreibstil rübergebracht werden und gelesen werden sollten. Ich möchte natürlich nicht verschweigen, dass einige Theorien Freud etwas verstörend und fast schon blödsinnig (in meinen Augen) sind. Mit seinem skizzierten "Sexualtrieb bei Kindern" und dem Durchlaufen der "phallischen Phase" des Mädchens (welches traurig ist, weil es keinen Penis hat), kann ich absolut nichts anfangen...bzw. das kann ich nicht nachvollziehen und verstehen.

    Trotzdem lohnt es sich, die Gedanken dieses Philosophen zu lesen und zu diskutieren :)

  20. Cover des Buches Philosophie für Dummies (ISBN: 9783527717897)
    Tom Morris

    Philosophie für Dummies

     (15)
    Aktuelle Rezension von: gecko
    Man lernt nicht nur sehr viel während des Lesens, es beschäftigt sich auch noch mit einer Menge Fragen, die man sich im Leben immer wieder stellt. Aus eigentlich sehr schwierigemStoff wird hier eine unterhaltsame Lektüre. Dazu gibt es jede Menge Zitate, die man sich leicht merken und in Gesprächen einbauen kann. Kurz: Dieses Buch macht einfach Spaß.
  21. Cover des Buches Standardausgabe für Anfänger (ISBN: 9784990038472)
    Pierre Littbarski

    Standardausgabe für Anfänger

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Bartisama
    Wirklich ein gutes Lehrbuch, ob für einen Kurs oder aber zum Selbststudium. Zu vielen Dingen im alltäglichen Sprachgebracuh gibt es auch ausführliche Hintergrundinformationen.
  22. Cover des Buches Stilfibel (ISBN: 9783423343589)
    Ludwig Reiners

    Stilfibel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: janett_marposnel
    Für jeden, der sich mit der Deutschen Sprache beschäftigt, ist diese Fibel ein "MUSS". Man sollte sich "durchwurschteln", auch wenn es manchmal ziemlich trocken zugeht, man ab und zu aufstöhnt und die Augen verdreht, so dient dieses Buch hinterher ab und zu auch als Nachschlagewerk oder man quält andere mit den Aufgaben aus diesem Buch.
  23. Cover des Buches Das neue Garantiert Zeichnen Lernen Workbook (ISBN: 9783498016722)
    Betty Edwards

    Das neue Garantiert Zeichnen Lernen Workbook

     (16)
    Aktuelle Rezension von: leucoryx
    Die Autorin ist der Meinung, dass mit dem richtigen Wissen und Techniken jeder in der Lage ist zu zeichnen und zwar das was er sieht. Sie verwendet verschiedene Techniken, um die Grundprinzipiens des Warhnehmens und Zeichnens intiutiv und empirisch darzulegen. Die Motive reichen von Portraits über einzelne Gegenstände bis zu Zimmerecken. Nach dem Buch werden sich ihre künstlerischen Fährigkeiten deutlich verbessert haben.

    Ich mag generell den Grundgedanken, dass jeder Mensch zu fast allen Fähigkeiten in der Lage ist. Besonders durch viel Üben kann man einiges erreichen, aber oft brauchen wir einfach nur die richtige Technik. Jedes Kleinkind kann mit einem Stift eine Abbildung auf fas Papier bringen und mit zunehmenden Alter werden diese Zeichnungen auch immer wirklichkeitsgetreuer. Aber scheinbar schaffen es nur wneige Leute irgendwann richtig gute und realitätsnahe Abbildungen der Wirklichkeit zu schaffen. Man denkt dann man könne das einfach nicht und gibt das Vorhaben Zeichnen auf. Aber die Autorin ist davon überzeugt, dass wir unsere Fähigkeiten nur nicht richtig einsetzen. Zum erfolgreichen Zeichnen benötigt es die Aktivität der rechten Gehirnhälfte bzw. dem R-Modus ohne dabei von der linken Gehirnhälfte gestört zu werden. Die Hintergründe und Zusammenhänge, gänge Fehler und zahlreiche Tipps werden erläutert und gegeben. Es gibt eine Vielzahl an Übungen mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die nochmal auf typische Probleme hinweisen. Die Übungen selbst schienen recht ungewöhnlich. So soll man zum Beispiel mehrere Bilder auf dem Kopf abzeichnen, aber das Ergebnis ist dafür umso verblüffender. Diese einfache Übung hat mich jedenfalls bereits überzeugt, auch wenn ich die ganzen anderen Übungen in dem Buch noch nicht umgesetzt habe. Die Erläuterungen sind in sich schlüssig und die Ergebnisse der Übungen, sowohl der eigenen als auch der dargestellten, sprechen für sich. Was mir auch sehr gut gefiel, war die Aufgabe am Anfang des Buches ein Selbstportait anzufertigen. Wenn man dann das ganze Buch durchgelesen und umgesetzt hat soll man am Ende wieder ein Selbstportrait zeichnen. Die Autorin hat auch Beispielzeichnungen ihrer Schüler abgebildet. Die Unterschiede sind beträchtlich. Generell ist die Aufmachung des Buches mit den vielen Zeichnungen und Randbemerkungen sehr gut aufgemacht.

    Tolle Eistllung der Autorin, die sich auf sehr viele Beispiele und Lehrerfahrung berufen kann. Überzeugend, strukturiert und durchdacht dargestellt. Einzig das Abschlusskapitel fand ich thematisch nciht mehr ganz so gut eingebettet. Jeder, der dnekt nicht zeichnen zu können oder sich einfach nur verbessern will, sollte das Buch lesen.
  24. Cover des Buches So verdient man sich die Sporen (ISBN: 9783440117798)
    Horst Stern

    So verdient man sich die Sporen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Veveleinable
    Das Buch gibt Anfaengern einen wunderbaren Einblick in die Welt des Reitens ohne gleich mit lauter Fachchinesisch zu verwirren. Der Autor steigt ganz am Beginn des Reitens ein, mit der Wahl der Reitschule, er beachtet auch die Kosten und klaert ueber die richtige Reitkleidung auf. Dieses Buch ist nicht einfach ein Fachbuch, sondern sehr von den Erfahrungen des Autors gepraegt. Vieles trifft heute auch noch zu, dass man sich aber z.B. heute noch von seinem Reitlehrer anbruellen lassen muss oder aehnliche aeltere Geschichten sind meiner Meinung nach nicht mehr aktuell. Dennoch bilden die in die Lektuere eingebundenen Erzaehlungen eine schoene Abwechslung zu den Erklaerungen des Fachmans und gibt so die Moeglichkeit das Buch auch mit anhaltendem Interesse zu lesen. Es hat mir sehr weiter geholfen und einen wunderbaren Einblick in die Welt der Paraden, des Anlehnens an den Zuegel, des Angaloppierens und der Vor- sowie Rueckhandwendungen gegeben.

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