Bücher mit dem Tag "lehrer"
1.224 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
(3.109)Aktuelle Rezension von: tines_bookworldBei der "Lux"-Reihe hätte ich auf mein Gefühl vom Anfang hören sollen und bereits beim Abbruch von Band 1 bleiben sollen, nachdem ich das Buch bereits 2x weggelegt habe. Nachdem mich Band 1 und 2 nur mittelmäßig catchen konnten, bin ich mit Band 3 in eine richtige Leseflaute gefallen und werde die Reihe nun endgültig abbrechen. Die Grundidee ist ganz interessant, aber ansonsten gibt es kaum Spannung, Plottwists sind ellenweit vorher zu riechen, die Charaktere drehen sich nur im Kreis und sind leider auch recht naiv. Vielleicht hätte ich die Reihe mit 14 mehr hypen können, vllt bin ich inzwischen schon "zu alt" mit 24, aber so konnte ich den Hype leider gar nicht nachvollziehen.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.468)Aktuelle Rezension von: Moidlvomberchich kenne Harry Potter noch als Kind, ich bin mir aber ehrlich gesagt nicht sicher ob ich jemals das Buch gelesen habe oder nur die Filme gesehen habe.
nun das wollte ich auf jeden Fall nachholen, denn die Harry Potter Reihe wird ja von groß und klein immer noch sehr gehypt....nun, so ganz verstehe ich diesem Hype leider nicht. ich habe mich tatsächlich sehr darauf gefreut...aber wurde wohl..nahja vielleicht etwas enttäuscht.
Der Schreibstil ist sehr...sehr sehr einfach gehalten, diesen hätte ich mir tatsächlich etwas bildhafter und plastischer vorgestellt, gerade weil es ein Kinderbuch ist finde ich es irgendwie etwas...."fad" (aber vielleicht liegt das einfach daran dass ich mittlerweile als Erwachsener zähle) es passiert zwar immer wieder etwas, aber so ganz in den bann hat mich die Geschichte leider nicht gezogen, ich bin immer wieder abgeschweift und war nie so richtig drin, hab nie so richtig mit gefiebert.
das Buch habe ich aber trotzdem recht schnell gelesen, es hat ja "nur" 300 Seiten...ich werde die ganze Reihe auf jeden Fall lesen, vielleicht baut sie ja noch etwas auf, ich lass mich einfach überraschen.alles i allem war der erste Band von Harry Potter jetzt für mich persönlich kein Highlight. ich werde mir aber dennoch nochmal das Hörbuch dazu anhören
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele
(17.855)Aktuelle Rezension von: NessaPengyBewertung: 5/5⭐
Meine Meinung:
Ich mache es selten ein Buch erst nach den Filmen zu lesen, es nimmt ein zumindest die eigene Vorstellung der Charaktere, hier aber fand ich es gut und man konnte sehen wie original die Filme am Buch sind, dass ich sagen kann ich mag bisher beides. Eine Sache hat mich nur doch etwas "schockiert" ein Detail von Peeta die im Film nicht aufgenommen wurde, dass finde ich nun super spannend wie das in den Büchern dann weiter geht. 🤭👀
Der Schreibstil war super bildhaft dargestellt, auch ohne von den Filmen zu wissen, konnte man sich alles gut vorstellen, wie die Arena aussah, wie die Spiele von Statten ging, Distrikt 12.
Die Charaktere sind ebenso gut getroffen und selbst ohne die Filme, wäre Peeta mein Liebling, während ich Katnis manchmal schütteln könnte 😂 aber doch mag ich sie. Im Buch konnte man einige Handlungen von Katnis besser nachvollziehen, wie ich finde, da wir im Film nicht in ihren Kopf schauen können.
Alles in allem ein gelungenes Buch und ich bin auf die weiteren gespannt und danach gibt es einen Filmematathon 🤭
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(3.987)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Du stirbst nicht", versicherte er mir. "Woher weißt du das?" Er sah mir tief in die Augen. "Weil ich das nie zulassen würde."
Nachdem ich mich mit Band 1 so schwergetan habe und erst ab der zweiten Hälfte so richtig reinkam, gelang der Einstieg bei "Onyx" wesentlich flüssiger. Vielleicht ist der Schreibstil von Armentrout auch so gewöhnungsbedürftig und man muss die Bücher nur schnell genug hintereinander lesen ^^
Auf jeden Fall hat mich das Buch trotzdem wieder nicht so sehr abholen können wie erhofft. Im Großen und Ganzen geht es um die Suche nach Daemons totgeglaubtem Bruder und das Training von Katys Fähigkeiten. Vielmehr passiert leider nicht. Wenn dann doch einmal der Spannungsmoment ran war, war er nach wenigen Sätzen auch schon wieder vorbei. Hier hätte ich mir wesentlich mehr gewünscht. Der Cliffhanger war zwar nochmal interessant, aber auch zu erwarten gewesen.
Generell ist die Handlung sehr vorhersehbar. Vielleicht liegt es am Genre des Jugendbuches, dass Spannung und Überraschungen so kleingehalten werden bzw. für Jugendliche vielleicht weniger offensichtlich wären, aber ich habe jede Charakteroffenbarung und jeden Twist leider schon seitenweise vorher riechen können. Das hat den Spannungsbogen natürlich zusätzlich zunichtegemacht. Noch hat die Reihe drei weitere Bände und ich hoffe einfach, dass das "große Finale", falls es eins geben sollte, noch am Aufbau ist. Ansonsten werde ich auf jeden Fall eher Armentrouts "Erwachsenen-Romantasy"-Bücher lesen, um den Hype dann hoffentlich nachvollziehen zu können.
"Onyx" bekommt von mir 3,5/5 Sterne, da es vom Schreibstil her wesentlich flüssiger zu lesen war als Band 1.
- Mona Kasten
Save Me: Special Edition
(3.467)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaDa ich die Serie zum Buch bereits gesehen habe, war die Geschichte zwar nichts Neues für mich, dennoch fand ich super, sie noch einmal im Original zu genießen und das war auch keine Zeitverschwendung, weil ich sie wirklich genossen habe und gut unterhalten wurde.
Dabei fand ich die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James sehr aufregend, da immer eine gewisse Spannung zwischen den beiden herrschte. Außerdem ist immer wieder neues passiert, sodass es nicht langweilig zwischen den beiden wurde. Und auch ringsherum gab es einiges Drama um James Schwester Lydia, als auch seine Eltern, die seine Beziehung alles andere als geeignet finden. Und dann passiert auch noch ein großes Unglück. Ebenfalls hat mir Rubys Familie echt gut gefallen. Mit einem Vater, der im Rollstuhl sitzt und einer etwas übergewichtigen Schwester bekommt man hier eine ganz normale Familie präsentiert, in der alle zusammenhalten und liebevoll miteinander umgehen. Dazu kommt ein leichtes Akademie Feeling auf, welches ich aber nicht unbedingt als dark bezeichnen würde. Insgesamt hat sich die Autorin aber ein bisschen was einfallen lassen und insgesamt einen schönen Rahmen für eine New Adult Geschichte geschaffen.
Die Charaktere fand ich nicht unbedingt super besonders, aber kam gut mit ihnen klar. Schade ist ein bisschen, dass ich durch die Serie nun schon vorgefertigte Bilder von ihnen im Kopf hatte, trotzdem habe ich mir noch einmal ein eigenes Bild von ihnen machen können. Charakterlich fand ich sie soweit gut geschrieben, hatte allerdings hier und da Probleme mit James Verhalten, welches trotz seiner Probleme nicht immer nachvollziehbar, dafür aber Ruby gegenüber sehr verletzend war. Überrascht war ich hingegen, wie anders Lydia im Buch ist als in der Serie.
Alles in allem fand ich das Buch wirklich gut und unterhaltsam, freue mich auch auf den nächsten Band, in der Hoffnung, dass Ruby und James wieder zueinanderfinden, selbst, wenn ich persönlich ihm nach dem, was er am Ende dieses Bandes gebracht hat, wohl nicht mehr vergeben könnte.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.443)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchNachdem ich den ersten Teil ziemlich schwach fand, haben die weiteren Teile etwas mehr aufgebaut, nun ich glaube dies ist nun endlich der Band der mich komplett überzeugt und gefesselt hat. Es ist tatsächlich nun endlich so geworden wie ich es mir vorgestellt habe. Man merkt einfach dass die Autorin mit ihren Büchern gewachsen ist, ihr Schreibstil ist mittlerweile wirklich sehr schön bildlich (das liegt dann vermutlich auch da dran dass die Büchern nun viel Dicker sind als die ersten...1). Bei dieser Geschichte war ich einfach komplett gefesselt und wollte einfach jederzeit wissen wie es weiter geht. gerade auch die Wendungen haben mir gefallen. ich habe hier tatsächlich nicht mehr zu meckern und bin nun auch endlich im Harry Potter Fieber angekommen. der 5. Teil wurde schon angefangen zu lesen und ich hoffe doch dass dieser genauso gut ist wie dieser Teil!!!
ganz klare Leseempfehlung! Schreibstil - Top Geschichte auch Top Charaktere Top einfach alles Top!! :-)
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.924)Aktuelle Rezension von: SeitenwindDas Buch ist fast doppelt so lange wie der erste Teil. Das merkt man auch. Vieles hätte man einkürzen können und das wäre auch nicht schlimm gewesen. Klar, viele lieben die extravaganten Details. In diesem Band war es mir aber zu viel. Es wird viel vor sich hin erzählt.
Insgesamt kam es mir vor wie Conny auf dem Bauernhof meets Fifty Shades of Gray. Noch eine Bestrafung. Und noch eine. Und noch eine. Und hier kommt ein netter Freund. Und dort kommt ne gute Freundin....
Das Finale wird recht gut erzählt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.492)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchDer zweite Teil war wie ich finde einen klitze kleinen Ticken besser, wohl weil man schon alles etwas kannte, dennoch war es leider auch diesmal wieder kein Highlight, ich hätte mir auch bei diesem Buch einen bildhafteren, plastischeren, vielleicht auch zauberhafteren und magischeren Schreibstil gewunschen, für mich persönlich ist dieser zu einfach gehalten als dass er mich abholen und ins Buch entfürhen konnte, auch hier bin ich immer mal wieder abgeschweift.
was ich aber schön finde (auch schon im ersten Teil) ist dass die Kapitel in sich immer "abgeschlossen" sind so ist es zum vorlesen sehr gut geeignet...ein Kapitel dauert dann auch immer ca eine gute halbe stunde.
auch hier ist wieder einiges passiert, so recht Spannung wollte bei mir aber dennoch nicht aufkommen, aber wie ich beim ersten Teil ja schon sagte ist es hald doch ein Kinderbuch, und ich eben auch einfach eine erwachsene, vielleicht liegt es einfach daran dass ich den Hype nicht so ganz nachvollziehen kann :-)
ich werde aber dennoch die Reihe tapfer weiter lesen :-) - Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.119)Aktuelle Rezension von: MichelleStorytellingRezension
Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen...
Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.
Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.
Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.
Das ist mein persönliches Lieblingszitat
„In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277
Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?
Bis bald!
Michelle :)
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.114)Aktuelle Rezension von: tines_bookworld"Swimming was the last thing I wanted to do. Drowning him? Maybe."
Es ist schon eine Weile her, dass ich so sehr mit einem Buch gerungen habe wie mit diesem hier. Die "Lux"-Reihe kam damals im Zeitraum von "Maze Runner" und co. raus, was mich ja völlig gecatcht hat, und ist irgendwie völlig an mir vorbeigegangen. Da die Autorin nun viel mit populärem "Erwachsenen-Romantasy" aufwartet und ihre "Lux"-Reihe trotzdem noch so präsent ist, wollte ich das Leseerlebnis nun endlich mal nachholen.
Ich habe mich uuuunglaublich schwer getan mit dem Buch. Der Schreibstil war so gar nicht flüssig, Satzzusammenhänge waren teils völlig aus der Luft gegriffen und die Themenwechsel waren viel zu abrupt. Ich habe das Buch mehrfach (!) abgebrochen und wollte es eigentlich direkt in den nächsten Bücherschrank stellen, aber irgendwie dachte ich mir, dass die gesamte Reihe doch nicht umsonst so oft so gut bewertet werden konnte. Die gesamte Reihe wohlgemerkt. Das sind fünf Bücher. Solche Bewertungen über so viele Bücher sind heutzutage nicht mehr normal. Also habe ich mir zum vierten Mal das Buch geschnappt, Seite um Seite vorgeblättert - es ist einfach nichts passiert und war völlig konfus - und war dann ungefähr bei der Hälfte. So, und hier hat mich das Buch endlich irgendwie gepackt. Plötzlich kam der ganze Witz und das sarkastische Hin und Her zwischen Katy und Daemon bei mir an. Ich saß grinsend auf dem Sofa! Plötzlich kam auch der Slow Burn zwischen den beiden bei mir an (es gibt nur noch selten richtigen, guten Slow Burn - gerne her mit Empfehlungen!) und dann waren die restlichen vier Bände auch schon bei Kleinanzeigen gekauft? Whoops.
Ich kann echt nicht genau sagen, was schließlich den Unterschied gemacht hat. Ich bin plötzlich nur noch durch die Seiten geflogen, die ganze "Lux"-Enthüllung wurde plötzlich spannend und mit den Charakteren habe ich mitgefiebert. Es muss also wirklich was dran sein an dem Hype. Aufgrund des ganzen Hin und Her zwischen mir und dem Buch gibt es für diesen Auftakt erstmal nur 3/5 Sterne, aber da die nächsten Bände laut den Bewertungen nur besser werden, habe ich kaum Zweifel, dass mich die Reihe doch noch in ihren Bann ziehen wird. Vielleicht finde ich dann raus, was die Reihe so catchy macht.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(2.011)Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooksEine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.
Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.
Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.
Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.
🔹 Fazit
Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.296)Aktuelle Rezension von: Schnee_prinzessinRubinrot Liebe geht durch alle Zeiten ist der erste Band der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier und entführt Leserinnen in eine geheimnisvolle Welt voller Zeitreisen, Familiengeheimnisse und junger Liebe.
Die 16-jährige Gwendolyn Shepherd lebt in einer scheinbar ganz normalen Londoner Familie zumindest auf den ersten Blick. Doch in ihrer Familie wird das Zeitreise-Gen vererbt, und alle glauben, dass ihre Cousine Charlotte die Auserwählte ist. Umso größer ist die Überraschung, als plötzlich Gwendolyn selbst durch die Zeit springt. Ohne Vorbereitung wird sie in eine streng geheime Organisation eingeführt, die ihre Zeitreisen überwacht. Dort begegnet sie dem charmanten, aber arroganten Gideon de Villiers, der ebenfalls Zeitreisender ist. Gemeinsam begeben sie sich auf eine gefährliche Reise durch die Vergangenheit, bei der Gwendolyn mehr über sich, ihre Familie und ein mysteriöses Geheimnis erfährt.
Was überzeugt: Kerstin Gier gelingt es hervorragend, Spannung und Humor miteinander zu verbinden. Die Protagonistin Gwendolyn ist sympathisch, witzig und authentisch – ihre jugendliche Perspektive macht das Buch sehr lebendig. Auch die Mischung aus Fantasy, Romantik und einem Hauch Krimi sorgt dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
Was vielleicht nicht jedem gefällt: Die Liebesgeschichte entwickelt sich recht schnell, was für manche Leserinnen etwas zu überstürzt wirken könnte. Zudem bleiben am Ende einige Fragen offen allerdings ist das bei einem ersten Band durchaus gewollt.
Fazit: Rubinrot ist ein unterhaltsamer Jugendroman, der vor allem durch seinen lockeren Erzählstil, spannende Wendungen und eine sympathische Hauptfigur besticht. Wer auf Zeitreisen, Geheimnisse und eine Prise Romantik steht, wird an diesem Buch großen Gefallen finden.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.802)Aktuelle Rezension von: oh_wie_schoenIch habe noch nie ein Buch zweimal gelesen.
Aber im Herbst hatte ich irgendwann das Bedürfnis die Bücher aus meiner Kindheit nochmal zu lesen. Und es war einfach nur schön. Und spannend. Ich hatte nicht erwartet, dass es Harry Potter schafft, mich nach so vielen Jahren, nochmal so sehr in den Bann zu ziehen. - Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.995)Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheitKvothe, ein legendärer Magier, Musiker und Abenteurer, erzählt einem Chronisten die wahre Geschichte seines Lebens. Von seiner Kindheit als begabter Junge bei fahrenden Spielleuten über seine harte Jugend als Waisenkind bis hin zu seinen Jahren an der Universität, wo er Magie studiert und sich Feinde macht. Während er nach Wissen über die mysteriösen Chandrian sucht, wird er selbst zur Legende – und zur Zielscheibe gefährlicher Mächte.
Patrick Rothfuss' Der Name des Windes ist ein Meisterwerk epischer Fantasy, das mit poetischer Sprache, vielschichtigen Charakteren und einer tiefgründigen Welt begeistert. Kvothes Erzählung zieht von der ersten Seite an in ihren Bann, getragen von einer perfekten Balance aus Spannung, Tragik und Humor. Die Magie fühlt sich greifbar an, und die Welt ist lebendig und faszinierend. Trotz gelegentlicher Längen überzeugt das Buch durch seine außergewöhnliche Erzählkunst und ist ein Muss für Fantasy-Liebhaber. - Pascal Mercier
Nachtzug nach Lissabon
(1.385)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderRaimund Gregorius macht sich auf eine Reise. Der belesene Lateinlehrer fährt mit dem Nachtzug nach Lissabon. Um sich vorzubereiten hat er ein Werk eines portugiesischen Schriftstellers im Gepäck. So taucht er nicht nur in das Land ein, dass er bald sehen wird, sondern auch in das Leben. Raimund ist begeistert und gefangen von der Geschichte und macht sich auf die Suche. Nach den Spuren des Schriftstellers, er sucht das Leben und Raimund sucht eben auch sich. Pascal Merciers Buch hat Millionen begeistert und dies völlig zurecht. Es ist ein großartiges, ein feines Buch und man kommt selbst zum nachdenken und macht sich auf die Suche.
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.486)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Ich kenne die Geschichte sowohl als Hörspiel, als auch als Buch. Beide Varianten haben mich überzeugt. Besonders der Erkenntnis, dass Lego das genialste Spielzeug der Welt wäre, mit dem man alles bauen könnte, kann ich nur zustimmen. Aber auch ansonsten hat dieses Buch einige amüsante Situationen und viele lehrreiche Einblicke in die Philosophie. Spannung und eine sich aufbauende Freundschaft fehlen hier ebenfalls nicht. Es lohnt sich, dieses Werk mehrmals zu lesen, da es immer wieder neue Perspektiven bietet.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
(2.252)Aktuelle Rezension von: luciejueNach dem Cliffhanger von Band drei konnte ich es kaum erwarten, weiterzulesen. Katy steckt nun in den Fängen von Daedalus und muss Experimente über sich ergehen lassen. Allein, einsam und entblößt befindet sie sich in Gefangenschaft, darf nur sich selbst vertrauen und erfährt immer mehr über die geheime Organisation, die sich hinter Daedalus verbirgt. Wer sind hier wirklich die Bösen? Und wer die Guten? Während Katy alles hautnah miterlebt und den Antworten auf der Spur ist, macht sich Daemon verzweifelt auf die Suche nach ihr. Er trifft eine Entscheidung, die sich gegen sein eigenes Volk stellt, und setzt alles daran, Kat zu finden.
Wieder einmal fällt es einem durch Armentrouts Schreibstil sehr leicht, in die Geschichte einzutauchen und sich auf sie einzulassen. Der vierte Band knüpft nahtlos an den vorherigen an und beginnt genau dort, wo die Geschichte zuletzt geendet hat. Man erfährt einiges mehr über die Leute, die hinter Daedalus stecken, und den Zweck, für den diese Organisation ins Leben gerufen wurde. Katys Reise dort hat viele Emotionen bei mir hervorgerufen und es kamen nicht wenige Geschehnisse vor, die in mir Wut und Ekel ausgelöst haben.
Nichtsdestotrotz erscheint ein unerwarteter Verbündeter auf der Bildfläche, der einen großen Teil zur Entwicklung dieses Bandes beiträgt und mir sehr ans Herz gewachsen ist. Es folgt eine große Offenbarung, mit der ich nicht gerechnet habe, sowie eine Verbindung zu jemandem, den wir bereits aus dem vorherigen Band kennen. Und was Daemon angeht: Seine Liebe zu Katy ist wieder mal intensiv spürbar und lässt einen dahinschmelzen. Die beiden gehören einfach zueinander und sollten von nichts und niemandem getrennt werden. Dadurch, dass in diesem Band auch aus Daemons Sicht erzählt wurde, konnte man ihm umso mehr nachempfinden.
Wieder ein tolles Buch der Reihe, das neue Erkenntnisse liefert, mich mitgerissen, beschäftigt und emotional erreicht hat!
- Ben Aaronovitch
Die Flüsse von London
(1.907)Aktuelle Rezension von: jasreadsPeter Grant ist ein junger Londoner Polizist, der zufällig entdeckt, dass er nicht nur Geister sehen kann, sondern auch magische Kräfte besitzt. Der letzte Zauberer Londons, Thomas Nightingale, ebenfalls in den Diensten der Polizei, nimmt ihn unter seine Fittiche. Gemeinsam ermitteln die beiden in einem vielschichtigen Fall, dmbei dem Magie, Kriminalität und übernatürliche Wesen zusammenkommen.
Magie, ein spannender Kriminalfall, Wassernymphen und Geister – klingt eigentlich nach einer idealen Mischung für mich. Trotzdem hat es eine Weile gedauert, bis ich wirklich in die Geschichte hineingefunden habe. Peters Gedanken sind manchmal etwas sprunghaft, und ausgerechnet die Elemente, die mich am meisten interessiert hätten (die Magie sowie die Göttinnen und Götter der Flüsse), kommen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Der Mittelteil zieht sich stellenweise, gegen Ende nimmt das Buch aber wieder Fahrt auf und wird richtig spannend.
Trotzdem hat mich „Die Flüsse von London“ neugierig gemacht, und ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen, um zu erfahren, wie es mit Peter weitergeht.
- Wolfgang Herrndorf
Tschick
(2.952)Aktuelle Rezension von: Angela_JSo ein tolles Buch, ich habe selten soviel gelacht beim Lesen.
In dieser Geschichte begleiten wir Tschick, er ist ein Außenseiter, neu in der Klasse, nicht sehr gesprächig, trinkt gerne Alkohol, kommt auch mal voll zur Schule, hat seine Schulsachen in einer Aldi Plastiktüte und nimmt es mit dem Gesetz nicht so genau.
Maik fühlt sich selbst ungeliebt, wird schon mal Psycho genannt, sein Vater ist Immobilienmakler, aber es läuft gerade gar nicht gut. Seine Mutter hat Probleme, die sie auf einer "Beautyfarm" bekämpft. Als die Sommerferien anfangen und beide Jungs Langeweile haben, fahren sie mit einem ausgeliehenen Ladacin die Walachei, zumindest ist das der Plan.
Der Schreibstil ist lustig, locker und leicht, der Autor hat das ganze in Jugendsprache geschrieben, was es auflockert.
Die Charaktere sind authentisch und der gesamte Roadtrip bildgewaltig beschrieben, so dass mein Kopfkino permanent lief. Der Autor hat Themen wie Vorurteile, Alkoholsucht und die erste Verliebtheit aufgegriffen und perfekt inszeniert.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.755)Aktuelle Rezension von: LilliLovleyIch habe das Buch geliebt. Ich bin zwar selbst kein Videospielfreak aber in dieses Spiel würde ich gerne mal rein schnuppern wären da nicht die Aufgaben.
Man fiebert mit dem Hauptcharakter mit und begleitet ihn sowohl gerne im Videospiel als auch im echten Leben. Die Handlung ist sehr spannend und gerade vorhersehbar genug das man miträtseln kann.
Das Buch zählt zwar zu den Jugendbüchern aber ich denke auch das der ein oder andere interesse Erwachsene gefallen daran finden könnte.
- Mona Kasten
Save You: Special Edition
(2.411)Aktuelle Rezension von: Kitty_CatinaNach dem recht bösen Cliffhanger am Ende des ersten Bandes, ging es hier direkt interessant und spannend weiter, obwohl die Liebesgeschichte zwischen Ruby und James auf Grund seines Verhaltens etwas ins Stocken geraten ist. Dafür gibt es genug Drama rund um Lydia und andere Charaktere, die mich mal mehr mal weniger interessiert haben. Ebenso gab es einige gut gemachte Wendungen, die die Geschichte spannend hielten. Nach und nach kamen sich Ruby und James aber wieder näher, was auch daran lag, dass die beiden endlich verstehen, dass sie nicht ohne einander können. Vor allem James macht dabei eine riesige Entwicklung durch und zeigt immer öfter seine guten Seiten, sodass es am Ende kommt, wie es kommen soll. Nur bleibt es nicht lange ruhig, denn auch dieses Buch hat wieder einen Cliffhanger zu bieten, der sogar noch fieser ist, als der vom ersten Band.
Alles in allem fand ich diesen zweiten Band auch wieder sehr unterhaltsam und die Autorin hat es geschafft, diesen Mittelband nicht langweilig werden zu lassen. Dennoch fand ich nicht alle Handlungsstränge wahnsinnig interessant, aber das ist okay. Auf jeden Fall habe ich danach gleich Band drei verschlungen.
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.082)Aktuelle Rezension von: nathis_nerdweltMit "Passagier 23" bekommen wir einen Psychothriller wie man ihn von Fitzek gewohnt ist. Nach beenden des Buches musste ich die Story erstmal sacken lassen, da ich etwas schockiert war. Aber beginnen wir von vorne.
Der Einstieg ist mir etwas schwer gefallen, da man direkt viele verschiedene Charaktere und Handlungsstränge kennenlernt und da erstmal durchblicken muss. Wir haben ein Kreuzfahrtschiff, verschwundene Passagiere und ein Polizeipsychologe, der vor fünf Jahren Frau und Sohn auf diesem Schiff verloren hat. Hört sich nach einer spannenden Geschichte an und genau das bekommen wir hier auch.
Eine temporeiche und packende Story, mit Themen die einen ziemlich schockieren. Fitzek führt uns wieder tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Und nicht nur einmal überlegt man wer überhaupt Täter und wer Opfer ist. Nach und nach werden alle Fragen geklärt, eigene Vermutungen über Bord geworfen (haha) und am Ende kommt es doch wieder anders.
Fazit: Wieder ein gelungener Fitzek, den ich gerne Weiterempfehlen kann.
- Mona Kasten
Save Us: Special Edition
(2.000)Aktuelle Rezension von: JuniengelBand 3 beginnt genau da wo Band 2 geendet hat. Rubys Welt liegt wieder einmal in Trümmern und ausgerechnet James soll schuld daran sein! Auf die Unterstützung ihrer Mutter kann sie nicht hoffen und so ist es unerwartet Wren der ihr zufällig über den Weg läuft und sich um sie kümmert. Er überzeugt sie zuerst mit James zu reden und fährt mit ihr zu den Beauforts. Ich finde diese Entwicklung von Wren wirklich toll, wenn man daran denkt wie er sich noch in Band 2 verhalten hat. Aber er hat ja auch noch mehr Gründe nett zu Ruby zu sein als nur die Freundschaft zu James.
Bei den Beauforts kommt es währenddessen zum Höhepunkt des „Schwangerschaftsdramas“. Mortimer erfährt von Lydias Schwangerschaft und die Situation eskaliert. Am Ende wird Lydia zu ihrer Tante Ophelia „verbannt“. Als die Zwillinge in den Wagen steigen wollen kommen Ruby und Wren dazu. So erfährt auch Wren von der Schwangerschaft. Da James Lydia unterstützen möchte, hat er keine Zeit mit Ruby zu reden. Hier zeigt sich auch eine weitere Entwicklung, James sagt klipp und klar, er war es nicht, er erklärt ihr alles und sie soll ihm vertrauen. Ruby flippt nicht aus und hat Verständnis.
So begleitet sie Wren als er sich mit Alistair und Kesh trifft. Diese Szene fand ich besonders toll, es ist das erste Mal das Ruby ohne James so mit allen seinen Freunden (außer Cyril) interagiert. Dazu kommt, dass diese auch von ihnen in die Clique aufgenommen worden zu sein scheint. Als die vier auf die Rückkehr von James warten, betrinkt sich Ruby mit Alistair der auch seinen Kummer hat wegen Keshav. Als Jams dazu stößt wissen am Ende alle über Lydia, Graham und die Geschichte hinter dem Foto Bescheid bzw. über Cyrils „Verrat“.
Der erste Buchteil dreht sich dann Hauptsächlich um Rubys Schulverweis, Lydias Leben bei Ophelia und wie ihre Beziehung zu Graham weiterverläuft. Man merkt das sich allen Charakter in gewisser Weiße entwickelt haben. James lässt sich nicht mehr von seinem Vater erpressen und sagt sich los. Aber auch Ember trifft sich weiterhin mit Wren und hilft ihn sich in seinen neuen Lebensumständen zurecht zu finden. Hier bahnt sich jedoch auch ein kleines Drama an. Erstens weiß Ruby nichts von ihren Treffen mit Wren und zweitens, was sind die beiden eigentlich? Freunde oder gar ein Paar? Diese Handlung wird jedoch erst mit zweitem Teil des Buches zu einem „Ende“ geführt.
Letztendlich fand ich den Weg den Lydia gegangen ist damit Ruby wieder an die Maxton Hall darf großartig. Sie hat nicht nur bewiesen das sie Ruby eine gute Freundin ist, sondern hat sich auch weiterentwickelt in dem sie sich nicht mehr nur hinter James versteckt. Sie steht zu sich und dem was sie getan hat. Am Ende ist es Direktor Lexington der sich seinen Fehler eingestehen muss und ein Mortimer Beaufort der ziemlich blamiert wurde. Ich habe es gefeiert wie Lydia in diesen noblen Club marschiert ist und vor versammelter Mannschaft nicht nur ihre Schwangerschaft verkündet hat, sondern auch noch das sie die Affäre mit ihrem Lehrer hatte und nicht Ruby.
Nachdem Ruby endlich wieder an die Maxton Hall zurück darf „zieht“ sich das Buch ein wenig. Aber im Endeffekt fand ich das nicht so schlimm. Wren lädt seine Freunde (außer Ember) zum ersten Mal in sein neues zu Hause ein. Im Verlauf des Abends sehen sie ein Bild von einem furchtbar aussehenden Cyril. Die Freunde entscheiden sich dorthin zu fahren und ihn einzusammeln. Am Ende nähern sie sich wieder an und Cyril sieht sein Fehlverhalten ein.
Ruby und James fahren nach Oxford wo er ihr ein Haus zeigt das er kaufen möchte. James plant seine Anteile an Beaufort zu verkaufen und möchte einen Reise Blog starten sowie um die Welt reisen. Ich fand es wirklich toll das James endlich bereit ist sich von seinem Vater zu lösen und das zu tun was er möchte.
Schließlich findet die Babyparty von Lydia statt die eigentlich ein schönes Ereignis sein sollte. Dort kommt es schließlich zur Begegnung zwischen Wren und Ember die unter anderem enttäuscht von ihm ist, da er sie nicht zu seiner Party eingeladen hatte. Am Ende gesteht Wren ihr seine Gefühle, die beiden kommen zusammen und werden von Ruby erwischt. Es kommt natürlich zum Streit. Dieser findet aber ein jähes Ende als Mortimer auftaucht und die Party sprengt.
Dieser zwingt James zurück in die Firma indem er ihm droht das Leben von Rubys Familie zu zerstören. James sieht keinen anderen Weg als zu gehorchen. Aber wie so oft im Leben läuft nicht alles nach Plan…
Percy sucht den Kontakt mit James und überreicht diesem einen Schlüssel den ihm dessen Mutter Cordelia einst gegeben hatte. Hier fragt man sich als Leser natürlich warum er nicht früher damit rausgerückt ist und damit viel Drama hätte eventuell vermieden werden können, aber na gut. Am Ende durchsuchen James, Lydia und Ruby Cordelias Schlafzimmer auf der Suche nach dem Schloss in das der Schlüssel passt. Als sie das Gegenstück finden, finden sich auch Cordelias echtes Testament und Mortimers böses Spiel ist beendet.
Natürlich bekommt auch die Geschichte zwischen Kesh und Alistair zwischendurch etwas mehr Aufmerksamkeit. Am Ende gesteht Keshav seine Gefühle und die beiden kommen endlich zusammen und Alistair kann wieder glücklich sein. Diese Nebenstory habe ich ganz besonders gemocht und Alistair ist tatsächlich einer meiner liebsten Charaktere im Buch geworden.
Am Ende des Buches machen natürlich alle ihren Abschluss, die Zwillinge werden geboren und im Epilog erfährt man was Jams und Ruby nach der Maxton Hall tun. Natürlich hätte man noch weiter wie die 3 Monate in die Zukunft springen können. Denn so weiß man nicht ob die beiden letztendlich zusammengeblieben sind oder sie sich aufgrund ihrer Interessen auseinandergelebt haben. Auf der anderen Seite bleibt das der Fantasie des Lesers überlassen und ich finde den 3. Band sehr gelungen, wenn auch nicht ganz so stark wie die anderen beiden Teile aber für mich dennoch 5 Sterne wert.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.759)Aktuelle Rezension von: ZarinaInhalt:
„Gezeichnet“, der Auftakt der House of Night-Reihe, entführt Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire, oder besser gesagt Vampyre, nicht im Geheimen leben, sondern offen Teil der Gesellschaft sind. Die 16-jährige Zoey Redbird wird plötzlich gezeichnet, eine blaue Mondsichel erscheint auf ihrer Stirn – ein Zeichen, dass sie ein Vampyr werden könnte, falls sie die Wandlung überlebt. Ihre Reise führt sie ins House of Night, ein Internat für angehende Vampyre, wo sie nicht nur mit der Realität ihrer neuen Identität, sondern auch mit ihrer Auserwählung durch die Göttin Nyx konfrontiert wird.Doch das Leben dort ist nicht einfach: Besondere Fähigkeiten, Intrigen und dunkle Geheimnisse machen ihren Start im Internat herausfordernd. Während Zoey neue Freunde findet und ihren Platz sucht, entwickelt sich eine spannende Geschichte voller Magie, Mythen und Konflikte.
Meine Meinung:
Als jemand, der die Serie früher geliebt, aber irgendwann aufgehört hat, bin ich froh, sie jetzt wieder entdeckt zu haben. Schon von der ersten Seite an war ich wieder begeistert von der abwechslungsreichen und spannenden Erzählweise. Die Welt der Vampyre ist unglaublich detailreich und komplex, gleichzeitig bleibt die Handlung stets nachvollziehbar. Besonders gefällt mir, wie die Autorinnen es schaffen, magische Elemente und den Alltag der Charaktere so zu verweben, dass man sich völlig in der Geschichte verliert.Die Charakterentwicklung ist ein weiterer Pluspunkt: Zoey ist nicht perfekt, sondern eine authentische junge Frau, die mit den Veränderungen in ihrem Leben kämpft und dennoch mutig ihren Weg geht. Auch die Nebenfiguren, mit all ihren Stärken und Schwächen, verleihen der Geschichte Tiefe.
„Gezeichnet“ ist für mich ein Klassiker der Academy Fantasy, der gerade für Fans dieses Genres eine absolute Empfehlung ist. Es ist eine Serie, die man zumindest einmal gelesen haben sollte – nicht nur wegen der einzigartigen Welt, sondern auch wegen der spannenden und oft emotionalen Geschichte.
Fazit:
Ein grandioser Start in die House of Night-Reihe, der mich wieder völlig in seinen Bann gezogen hat. Spannend, emotional und mit einer faszinierenden Welt voller Magie und Mythen ist „Gezeichnet“ ein Must-Read für alle Fantasy-Fans. Ein moderner Klassiker, der auch Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seinem Reiz verloren hat.