Bücher mit dem Tag "lehrjahre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lehrjahre" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938159)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.954)
    Aktuelle Rezension von: Rosenthal

    Schön geschrieben, faszinierende Welt, doch eigentlich passiert nicht viel.... 

    Als Rückblick eingebettet in eine spätere Geschichte, schlägt sich der junge Kvothe eine Weile als Schauspieler, Dieb und Strassenkind durchs Leben und wird schließlich an der Universität der Arkanen Künste, also Magie aufgenommen. Dort gerät er immer wieder mit einigen Professoren und Mitstudenten aneinander. Ein klein wenig Harry Potter, nur an einer Universität.

    Schön geschrieben ist das Buch besonders die Welt der Zauberei, weche physikalisch etwas greifbarer beschrieben ist, als in vielen anderen Büchern, wo sie einfach da ist und dann wieder nicht (Ganz grauenhaft in der Hexer). Oder eben nicht näher erklärbar durch Worte  ausgelöst wird. "Murmel murmel" = Feuerball.

    Der öfters gelesene Vorwurf, Kvothe sei zu "overpowered", er könne also alles besser, als seine Mitmenschen, stimmt. Aber: seine Fähigkeiten werden aber durch seine Biografie erklärt (Er lügt gut, weil er Straßenkind und Schauspieler war). Außerdem:  Er ist ja der Held der Geschichte. Klar ist er besser, als irgendwelche Nebenfiguren.

    Der zweite Vorwurf an diesem Buch ist, dass nicht viel passiert. Da ist tatsächlich etwas dran. Kvothes Leben an der Universität plätschert so dahin. Die Geschichte hat in dem Sinne keine high stakes, also keine Gefahren, denen man nicht entrinnen kann. Außer der, die Kvothe selbst hervorruft und die teilweise vermeidbar gewesen wären. (Er ärgert absichtlich einen Professor und verletzt ihn mit einem Zauber und wird bestraft. Er nimmt eine Kerze mit in die Bibliothek und bekommt Hausverbot usw.) 

    Mich stört das eigentlich nicht. Ich mag auch Bücher, wo es nicht immer Schlag auf Schlag geht oder die ganze Welt in Gefahr ist, dennoch ist der Vorwurf nicht unberechtigt.

    Schön fand ich z.B. ist die ausführlichst beschriebene Reise in die Berge. Kvothe sucht lange nach einer Geldverleiherin, leiht sich Geld, er kauft ein Pferd, verhandelt lange um den Preis. Sein Proviant besteht aus diesem und jenem. Er reitet mal schnell, mal langsam, um das Pferd zu schonen. Er reitet durch diese und jene Gegend. Überquert Flüsse, macht Pausen. Er trifft einen Bauern und tauscht das Pferd gegen tausend kleine Sachen. 

    Am Ziel dann gibt es nach langer Recherche eine Auseinandersetzung mit einem Drachen. Eigentlich das Spannungs-Highlight des Buches... Aber jetzt, wo die tatsächliche Action ansteht, ist alles ebenso langwierig beschrieben, wie zuvor in dem atmosphärischen Teil. Man langweilt buchstäblich an der actionreichsten Stelle (zumindest etwas). Einfach, weil alles zu umständlich und zu detailversessen ist. Da wünsche ich mir in dem Buch etwas mehr Zack auf Zack... Den zweiten Band werde ich allerdings auch lesen.

  2. Cover des Buches Der Medicus (ISBN: 9783453503946)
    Noah Gordon

    Der Medicus

     (2.227)
    Aktuelle Rezension von: Gabriel_Scharazadeh

    Das Buch beschreibt die Geschichte des Protagonisten von seiner Geburt an und ist zeitlich im Spätmittelalter angesiedelt. Der Protagonist hat früh einen Wunsch: Medicus zu werden. Dieses Ziel verfolgt er mit Vehemenz. Als er erkennt, dass der medizinische Fortschritt in der christlichen Welt, nicht zuletzt aus religiösen Gründen, sehr gehemmt ist, bricht er in die persische Hemisphäre auf, um dort einen berühmten Arzt zu treffen, von dem er lernen will. Seine Geschichte endet nicht in Persien. Er kehrt nach England zurück.

    Ich gehe davon aus, dass das Buch von historischen Unkorrektheiten nur so wimmelt. Mir persönlich ist das aber nicht so wichtig, wenn es sich um eine unterhaltsame Geschichte handelt. Eben unterhaltsam ist sie nicht wirklich. Sie erzählt sehr episch und enthält viele Längen. Sie enthält Grausamkeiten, die nicht nur mit mittelalterlicher Justiz, sondern generell mit den damals geringen Lebenserwartungen und dem verbreiteten Hunger zusammenhängen. Meine dominante Emotion nach Beendigung dieses Buches: Erschöpfung.

    Grundprinzip der Geschichte: Der Protagonist kommt irgendwo in der Fremde an, legt eine beeindruckende Naivität an den Tag, fällt auf die Schnauze, teilweise aber richtig, und erreicht schlussendlich und unter Erbringung vieler Opfer sein Ziel dann doch. Ein Sympathieträger ist er nicht wirklich, aber jemand, der nach Progressivität im mental beengten Mittelalter strebt. Eine charakterliche Entwicklung des Protagonisten, also insbesondere eine Verringerung seiner Naivität, konnte ich erst ganz am Ende des langen Buches feststellen.

    Als Zielgruppe dieses Buches würde ich Jugendliche und junge Erwachsene ausmachen. Im höheren Alter liest man derartige Schinken nicht mehr so.

    Mein zentraler Kritikpunkt: Das Buch ist viel zu lang.



  3. Cover des Buches Krabat: Roman (ISBN: 9783522202343)
    Otfried Preußler

    Krabat: Roman

     (1.906)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    Krabat, ein Junge von vierzehn Jahren, träumt von einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm, in der säschischen Lausitz. Er nimmt das Angebot des Müllers an, seine Ausbildung als Müllerbursche zu beginnen und findet sich bald wieder in einer "Schwarzen Schule", wo er mit 11 anderen Burschen das Zaubern lernt.

    Doch bald schon merkt er, dass einiges anders läuft auf dieser Mühle...und nur die Liebe eines Mädchens kann ihn aus der verzauberten Mphle retten!

  4. Cover des Buches Der Weg in die Schatten (ISBN: 9783442266289)
    Brent Weeks

    Der Weg in die Schatten

     (311)
    Aktuelle Rezension von: Rose_1997

    Azoth möchte seinem Leben im Labyrinth den Rücken kehren und als Lehrling beim Blutjungen Durzo Blint aufgenommen werden, um ein Auftragsmörder zu werden Die Jahre der Ausbildung werden kurz umrissen und dabei auch Bezug auf die fehlenden magischen Fähigkeiten von Azoth genommen.
    Azoth war mir von Anfang an sympathisch, er hat für sein neues Leben gekämpft und einiges einstecken müssen, bis er schließlich die Fähigkeiten eines Blutjungen erreicht hat. Insbesondere hat mir gefallen, dass er seine Gefühle immer wieder zugelassen hat und nicht vollends abgestumpft ist, sondern mit einigen Gewissensbissen und moralischen Entscheidungen zu kämpfen hatte.
    Durzo Blint lässt sich am ehesten mit „harte Schale, weicher Kern“ beschreiben, der, auch wenn er es nicht zugeben wollte, Azoth ins Herz geschlossen hat.

    Die Beziehung der beiden wurde gerade so gefühlvoll beschrieben, wie es für die Geschichte wichtig gewesen ist.

    In die Welt bin ich nur schwer eingetaucht. Leider war sie für mich nicht greifbar genug beschrieben und das Auftreten einiger Charaktere war mir bis zum Ende ein Rätsel. Ich hätte mir an einigen Stellen mehr Charaktertiefe gewünscht, obwohl hervorzuheben ist, dass die Charaktere allesamt eher grau und damit weder ausschließlich gut noch schlecht dargestellt wurden.

    Die Geschichte hatte für mich, abgesehen von der Beziehungsentwicklung zwischen Durzo Blint und Azoth, leider keine spannende Wendung. Das war ein bisschen schade, da vor allem die Bedeutung der magischen Fähigkeiten mir zu oberflächlich beschrieben wurden und ich auch nicht alle aufflammenden Konflikte nachvollziehen konnte.

    Ich werde Band zwei und drei nicht lesen, auch, wenn mich das Ende dieser Story überrascht hat, da ich keinen Bezug zur dargestellten Welt aufbauen konnte. 

  5. Cover des Buches Das Glück, von dem ich träume (ISBN: 9783868275599)
    Rosslyn Elliott

    Das Glück, von dem ich träume

     (11)
    Aktuelle Rezension von: leseratte69
    Klappentext
    Ohio 1826. Ann Miller träumt von einem Leben an der Seite von Eli, der Arzt werden will und Literatur und Poesie genauso liebt wie sie. Doch als er ihr einen Heiratsantrag macht, verspürt sie nichts als Panik. Sie weiß, dass ihr Vater gegen eine Eheschließung ist, zumal sie sich seit dem Tod ihrer Mutter um die zwei kleinen Schwestern kümmert.
    Eine Reise nach Pittsburgh soll Ann auf andere Gedanken bringen. Und tatsächlich stellt diese Reise ihr Leben auf den Kopf. Sie kommt hinter lange gehütete Geheimnisse ihres Vaters, lernt einen jungen Mann kennen, der tagtäglich ums Überleben kämpfen muss, und gerät in Lebensgefahr. Mit einem Mal stellt Ann alles infrage, was ihr bisher wichtig war. Worauf kommt es im Leben wirklich an?

    Die Autorin
    Rosslyn Elliott studierte Literatur- und Theaterwissenschaften an der Yale University. Zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter lebt sie im Süden der USA.

    Meine Meinung

    Story
    Bevor ich anfange muss ich noch schnell loswerden, dass das Buch, überall wo ich geschaut habe, fünf Sterne bekommen hat. Auf diesen Zug kann ich aber nicht so ganz ohne Kritik aufspringen. Mich hat das Buch zwar gut unterhalten, aber dennoch gab es bei mir mehrere Kritikpunkte, die ich euch jetzt näher erläutern werde.

    Wir lernen im Enddefekt zwei Protagonisten kennen, die jeweils der Hauptcharaktere eines Handlungsstrangs sind, die nach und nach zusammenlaufen, was aber wie ich finde nicht immer ganz nachvollziehbar für mich war.

    Anne ist 15. Jahre jung als sie von ihrem Freund Eli einen Heiratsantrag bekommt, den sie aber zu Zeit nicht annehmen kann, oder will, weil sie sich um ihre kleinen Schwestern kümmern muss, da die Mutter verstorben ist. Annes Vater ist Sattler und nebenbei noch Wanderprediger. Durch Zufall entdeckt Ann in einer Lieferung ihres Vater Briefe einer sterbenden Mutter an ihren Sohn Will.

    Eben dieser Will ist der zweite Hauptcharakter. Dieser wird von seinem Meister körperlich und seelische gequält und gefoltert. Durch eine Anhäufung gewisser Umstände, ( was ich persönlich ein wenig weit hergeholt fand,) Treffen Anne und Will aufeinander. Und eine Odysse beginnt.

    Ich persönlich fand einiges etwas merkwürdig und nicht ganz logisch nachvollziehbar. Die ersten 3/4 des Buches wurde keine Liebesgeschichte aufgebaut. Es gab zwar drei Kandidaten für Anne, aber das Knistern und der Funke sprang nie über. Immer wieder dachte man der ist es jetzt und dann war es doch wieder nichts. Zum Schluss geht es wieder knall auf Fall und die Liebesgeschichte nahm erst in den letzten 30- 40 Seiten seichte Formen an. Als man sich gerade daran gewöhnt hat, ist das Buch zu Ende. Mehr möchte ich euch von der Handlung auch nicht vorweg nehmen.

    Rosslyn Elliott baut vieles in diese Geschichte mit ein. Sie spricht die Thematik der Versklavung, deren Misshandlungen und vor allem der Glaube an Gott und seine Güte an, was mir sehr gut gefallen hat. Im Nachhinein habe ich dann sogar im Nachwort entdeckt, dass viele Charaktere und deren Handlungen auf wahren Begebenheiten beruhen.

    Zum Ende hin wird das Buch wirklich spannend und als es beendet war hätte ich gerne noch weiter gelesen, wonach es ja nach der ersten Hälfte überhaupt nicht aussah.

    Schreibstil
    Rosslyn Elliott hat einen schönen, leicht zu lesenden Schreibstil. Sie schreibt sehr einfach ohne großes drumherum Gerede, dennoch sehr bildhaft, so das man sich die Schauplätze sehr gut vorstellen konnte. Das Buch wird zum größten Teil aus Anns und Wills Sicht geschrieben. Die beiden Handlungsstränge führen später zusammen. Leider kam dieses mir ein wenig zu spät. Aber wenn man weiß, dass es sich um einen Mehrteiler handelt, bekommt man eine andere Sichtweise darauf.

    Charaktere
    Anns Wankelmütigkeit in Punkto Männer hat mich ein wenig geärgert. Ich fand es schade, dass man als Leser nie so recht wusste für wen ihr Herz wirklich schlägt. Wie oben schon erwähnt kam dieses zu spät und dann auf einmal zu schnell. Dennoch mochte ich ihre Kraft und Stärke und ihren unerschütterten Glauben an Gott.

    Will war ein lieber Kerl. Aber ich konnte mir ihn nie so wirklich an Anns Seite vorstellen.
    Auch Anns Vater ist mir sehr sympathisch gewesen. Vor allem seine Taten, den Sklaven und den Armen zu helfen wo es nur geht, machten ihn zu meinem Favoriten.

    Alle anderen Charaktere hatte ich nie wirklich auf meinem Schirm. Sie blieben mir zu blass und ich habe sie auch schnell wieder vergessen.

    Mein Fazit

    Bei diesem Roman hatte ich zu Beginn einige Probleme. Rosslyn Elliott hat die ersten 3/4 des Buches eher so vor sich hindümpeln lassen, und dann im letzten 1/4 alles raus gehauen, was es an Spannung so gab. Mir kamen mache Handlungen etwas überzogen vor, andere konnte ich nicht logisch nachvollziehen. Dennoch hat das Buch eine gute Handlung, besonders wenn man im Anhang liest, dass vieles auf Tatsachen beruht und einige Protagonisten wirklich so existiert haben. Die Lovestory kam für mich zu spät in die Gänge, aber ich hoffe es geht im zweiten Band dort weiter. Ich freue mich auf die beiden Folgebände.
    Ich vergebe knappe vier von fünf Sternen und eine Leseempfehlung für alle die solche Romane gerne lesen.
  6. Cover des Buches Housesitter (ISBN: 9783499272073)
    Andreas Winkelmann

    Housesitter

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Dani_EbSch

    Ein spannender Psychothriller der einen schon etwas nachdenklich werden lässt, wie "gläsern" man wirklich lebt.

    Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven und hinterlässt Cliffhanger . Dadurch wird man immer wieder angehalten weiterzulesen, gerade zur Mitte hin.

    Fand die Geschichte sehr spannend erzählt, die Rückblicke des Täters tragisch und die unnachgiebige Suche eines der Opfer  nachvollziehbar.

    Man sollte es allerdings immer kurzen Abstand lesen ,da die Rückblenden und vielen Wechsel der Charaktere sehr kurzweilig sind und verwirrend sein können.


    Empfehlenswert !

  7. Cover des Buches Wilhelm Meisters Lehrjahre (ISBN: 9783150141823)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Wilhelm Meisters Lehrjahre

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Die_Buecherfresser
    "… und endlich hatte ich es durch, Daily Soap lässt grüßen!" ** Inhalt: Die Geschichte handelt von den Lehrjahren des Wilhelm, der aus einem gutbürgerlichen Hause stammt und sich dennoch, trotz der Unbehage seines Vaters, immer weiter zu dem Theater hingezogen fühlt, obwohl man zu jener Zeit kaum damit um die Runden kommen konnte. Es gibt immer wieder Höhen und Tiefen in Wilhelms Leben und dies in allen Sparten des Lebens, denn weder bleibt er lange an einem Ort, noch bei dem gleichen Theater oder einer Frau. Er ist auf der Suche, begegnet dabei vielen verschiedenen Charakteren, Theatervariationen und entdeckt nicht nur seine Leidenschaft zu Shakespeare. Doch irgendwann nimmt alles ein Ende und Wilhelm hat den Vorteil, dass das Gefühl auf seiner Seite ist … ** Meinung: “Wilhelm Meisters Lehrjahre” ist eine recht schwere Kost von Goethe. Bei dem Roman handelt es sich um einen Bildungsroman, der im Jahre 1795/96 erschienen ist und somit schon zu der Zeit der Weimarer Klassik zählt. Es gibt zu dem eh schon recht langen Band auch eine Art von Fortsetzung die 1821 bzw. 1829 unter dem Titel “Wilhelm Meisters Wanderjahre” veröffentlicht wurde und als ein ziemlich schwer zu lesender und vor allem sehr persönlicher Roman von Goethe zählt. ** In der Geschichte geht es um Wilhelm Meister. Er wächst in gut bürgerlichen Verhältnissen auf und könnte später im Handelsbereich tätig werden. Jedoch will er dies nicht und möchte sich stattdessen dem Theater widmen. Auf seiner darauf folgenden Reise lernt er verschiedenen Theatervariationen kennen (Marionettentheater, Schaustelltheater, Improvisationstheater, Wandertheater, Stehendes Theater, Hoftheater, Liebhabertheater), außer dem Schultheater sind in dem Roman im Grunde alle Variationen zur damaligen Zeit vorhanden, wodurch Wilhelm als Charakter nicht nur viele verschiedene Lebensverhältnisse kennen lernt, sondern auch ebenso einen Wandel vollzieht. Seine Abneigung zu Shakespeare, da damals das französische Theater in Deutschland bevorzugt wurde, verschwindet, er führt sogar den “Hamlet” vor. ** In dem Verlauf der Geschichte lernt man so sehr viele Dinge über das Theater im 18 Jhr. kennen. Ich fand es allerdings an vielen Stellen ungemein langweilig, denn ohne Vorwissen handelt es sich bei diesen endlosen Textpassagen um Wissen, das man einfach nicht richtig nachvollziehen kann. ** Dennoch ist “Wilhelm Meisters Lehrjahre” sehr interessant für Leser, die sich für das Theater im 18 Jhr. interessieren, da Goethe sehr realitätsnahe die Vorkommnisse beschreibt. ** Ein weiterer wichtiger Punkt in dem Roman sind Wilhelm und die Frauen, sowie er sich nie richtig entscheiden kann, bleibt er auch nicht lange bei einer Frau. Einerseits reizen ihn feminine, weibliche Frauen, andererseits mag er eine vorausschauende, neue Art von Frau, die sich für ihre Zeit emanzipiert verhalten. Man wird als Leser immer wieder mit diesem Bild von Frau konfrontiert, bis ihm das Glück jedoch eine schöne Amazone gönnt, die er schließlich auch heiratet. ** Das Glück ist dann der andere Bestandteil in Wilhelms Leben. Da wo der Werther in seinem Leben scheitert, geht Wilhelm weiter voran und dadurch, dass er viel Glück im Leben erfährt, nimmt sein Leben eigentlich immer einen positiven Wandel. Das beste Beispiel ist hier wohl schon der Anfang, da er seine Liebe Mariane verlässt, weil er glaubt sie würde ihn betrügen, ihn Wahrheit aber verlässt Mariane kurz vorher ihren Gönner, von dem sie wegen des Geldes abhängig war. Dennoch verschwindet Wilhelm darauf, sucht in seiner Reise Trost ohne noch einmal mit ihr zu sprechen. Letztendlich entsteht aus dieser kurzen Affäre der Sohn Felix, Mariane stirbt schließlich und letztendlich wächst Felix dann doch bei Wilhelm mit seiner neuen Frau auf — das zum Thema positive Wendungen in Wilhelms Leben. ** Es gibt in “Wilhelm Meisters Lehrjahre” natürlich durch diese Kombination von Lehrjahren, Liebesgeschichten und Theater sehr viele verschiedene Charaktere. Manche gehen, manche haben eine wichtige Bedeutung in Wilhelms Leben. Letztendlich ist es sehr schwer noch dadurch zusteigen als Leser, weil jeder irgendjemanden heiratet, der mit irgendjemanden anderes verwandt ist und so weiter. Dies ist noch so ein Punkt der mir nicht gefällt. Abgesehen von vielen unnötigen Seiten, viel Gelaber und endlosen Beschreibungen der wundervollen Natur und des Theaters verwirren die vielen Beziehungen der Charaktere sehr stark. ** Der Charakter Wilhelm hat mir dann auch nicht wirklich gelegen. Mit Vorwissen ist “Wilhelm Meisters Lehrjahre” eine interessante und informative Lektüre, aber Wilhelm hat einfach zu viel Glück. Er lebt vor sich hin, wandert mit der Theatergruppe umher und wechselt ständig seine Frauen. Letztendlich kommt alles dann auch noch zu einem guten Ende. Diese ganzen positiven Wendungen haben mir den Wilhelm äußerst unsympathisch gemacht. ** Der Schreibstil ist schwer. Der Roman hat im Reclamformat rund 639 Seiten Text, aufgeteilt in acht Büchern und verschieden langen Kapiteln. Das Buch ist lang, der Inhalt zäh und dadurch ist der Schreibstil auch eher belastend als befreiend, da man noch länger an diesem kleinen, aber sehr dicken Wälzer zu lesen hat. Normalerweise mag ich den Schreibstil von Goethe, allerdings merkt man schon hier, dass Goethe in der Weimarer Klassik nicht mehr turbulent und sinnlich wie in der Zeit des Sturm und Drang geschrieben hat. ** Meine Ausgabe ist von Reclam, nur der ausschließliche Text beträgt 639 Seiten in der typischen kleinen Schrift, die alles andere als gesund für die Augen sein kann. Schön ist, dass man das Buch in dem Format immerhin immer dabei haben kann, um sooft wie möglich jede freie Minute zu nutzen, um sich einige Seiten voran zu kämpfen, denn von alleine liest sich bekanntlich kein Buch. ** Fazit: “Wilhelm Meister Lehrjahre” kann informativ und interessant sein, man braucht allerdings Zeit und ein gewisses Vorwissen, um den Roman überhaupt richtig nachvollziehen zu können. Ansonsten ist es nämlich schwere Kost aus der Weimarer Klassik, die zäh zu lesen ist wie Gummi. Nur 2 Sterne, weil mir weder Wilhelm gefiel, noch die Handlung, noch der Schreibstil — dann doch lieber der Werther der sich ins Unglück stürzt!
  8. Cover des Buches Leonardo da Vinci (ISBN: 9783596522385)
  9. Cover des Buches Ein rundherum tolles Land (ISBN: 9783641118662)
    Frank McCourt

    Ein rundherum tolles Land

     (222)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Frank McCourts Fortsetzung zu seinem preisgekrönten Werk, "Ein rundherum tolles Land", bietet erneut einen faszinierenden Einblick in das Leben des Autors und seiner Familie. Während das Buch zweifellos seinen Reiz hat und die Leserschaft in die unverwechselbare Welt der McCourts entführt, erreicht es möglicherweise nicht ganz die gleiche epische Tiefe wie sein Vorgänger.

    Die Fortsetzung führt uns durch die fortgeschrittenen Lebensjahre McCourts und bietet eine ehrliche Reflexion über seine Erfahrungen als Lehrer, Schriftsteller und Familienvater. Die Prosa behält dabei die gleiche Leichtigkeit und den humorvollen Ton, der schon im ersten Buch begeisterte. McCourt gelingt es, den Leser erneut in seinen Bann zu ziehen, indem er das alltägliche Leben mit einer Mischung aus Herzlichkeit und Ironie präsentiert.

    Die Charaktere, allen voran der Autor selbst, werden weiterentwickelt und gewinnen an Tiefe. Die Leser, die bereits mit Frank, Angela und den anderen vertraut sind, werden ihre Reise durch das Erwachsenenleben als eine natürliche Fortsetzung empfinden. Die scharfsinnige Beobachtungsgabe McCourts bleibt erhalten und verleiht der Geschichte Authentizität.

    Ein bemerkenswertes Merkmal des Buches ist die Art und Weise, wie es historische Ereignisse und soziale Veränderungen in die persönliche Erzählung einbettet. Die Verbindung zu den gesellschaftlichen Umbrüchen, sei es in der Bildung oder den politischen Entwicklungen, verleiht dem Werk eine zusätzliche Dimension und zeigt erneut McCourts Fähigkeit, seine individuellen Erlebnisse in einen breiteren Kontext zu stellen.

    Dennoch mag es den Lesern auffallen, dass die Intensität und der emotionale Sog des ersten Werks nicht in gleicher Weise erreicht werden. "Ein rundherum tolles Land" ist zweifellos ein lesenswertes Buch, aber es erreicht möglicherweise nicht die gleiche tiefgehende Resonanz wie sein Vorgänger. Die Geschichte fließt zwar angenehm voran, aber es fehlt möglicherweise ein Hauch von jener intensiven Emotionalität, die das erste Buch zu einem literarischen Meisterwerk machte.

    Insgesamt jedoch ist "Ein rundherum tolles Land" eine gelungene Fortsetzung, die die Leser erneut in die Welt der McCourts eintauchen lässt. McCourt beweist erneut seine Fähigkeit, das Leben in all seinen Facetten zu porträtieren, und bietet einen weiteren Einblick in seine faszinierende Lebensgeschichte. Ein Buch, das trotz möglicherweise leicht verblasster Strahlkraft, die Leser mit seinem Charme und seiner erzählerischen Kunst weiterhin begeistern wird.

  10. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Frankenstein (ISBN: 9783845854397)
    Mary Shelley

    Biblioteca Obscura: Frankenstein

     (77)
    Aktuelle Rezension von: mamamal3

    Die Geschichte darf man ja als bekannt voraussetzen. Für mich war sie neu als Buch- umso mehr hab ich mitgefühlt.
    Es zieht sich zunächst zwar etwas, was der Spannung aber keinen Abbruch tut.

    ——

    Besonders gut gefallen haben mir sowohl die ganzseitigen Illustrationen, die Zitate- aber auch der dunkle Buchschnitt und sowieso die passende farblich-düstere Gestaltung.
    Ich kann diese Version der Biblioteca Obscura nur jedem ans ‚Herz‘ legen, der sich im Fantasy-Thema genauso wohlfühlt wie ich.
    Gaaaaanz große Empfehlung :-)

  11. Cover des Buches Wilhelm Meisters Lehrjahre (ISBN: B003WEAF74)
    Johann Wolfgang von Goethe

    Wilhelm Meisters Lehrjahre

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Giselle74

    In den letzten Tagen war es recht ruhig auf meinem Blog - und hier präsentiere ich den Grund dafür. Neben dem phantastischen Wetter und der damit einhergehenden Gartenarbeit hat auch der liebe Wilhelm mich vom Schreiben abgehalten. Wenn man nämlich vergißt, dass es sich um Weltliteratur, einen Bildungsroman und hehre Kunst handelt, dann liest man den Prototyp der Soap Opera schlechthin.

    Ein junger Kaufmannssohn interessiert sich brennend für das Theater und verliebt sich folgerichtig in eine Schauspielerin. Zerschmettert von ihrer vermeintlichen Untreue, beginnt er im Kontor seines Vaters zu arbeiten, der ihn kurz darauf auf eine Geschäftsreise schickt. Unterwegs trifft Wilhelm erneut auf Schausteller und zieht bald mit ihnen durch die Lande...

    Der Roman ist prall gefühlt mit schönen Damen unterschiedlicher Natur, mit Baronen und Grafen, mit höfischer Pracht und Schaustellerelend. Es gibt Kämpfe, Entführungen, Ver- und Entlobungen, einen Harfenspieler und die Turmgesellschaft. Wilhelmen ist gewiss kein Kostverächter und Goethe nimmt kein Blatt vor den Mund.

    Über die genaue Interpretation mögen sich die Literaturwissenschaftler die Köpfe heiß reden, die war ja schon zu des Autors Zeiten umstritten, für mich liest sich das Ganze wie ein Schelmen- und Reiseroman mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern. Wie sich die Handlung beständig ver- und entwickelt, schon fast vergessene Personen plötzlich den Raum betreten, eine bedeutende Rede halten oder ein Rätsel lösen, und kurz danach auch wieder in der Versenkung verschwinden, das kann einfach nicht durchweg ernst gemeint sein, nein, auch nicht 1795/96. Überhaupt, diese Unmenge an Personal, verteilt über acht Bücher, da hat Goethe mit Sicherheit seinen Spass gehabt. Der Theatermensch gibt tiefen Einblick in die Welt des Schauspiels zu seiner Zeit, den Traum von einem deutschen Nationaltheater, von durchgearbeiteten Interpretationen, aber auch in das Leben weitgehend talentfreier Überlandtruppen, die mühsam sich Essen und Schlafplatz erspielen müssen. Da hat der mit ausreichend Geld versehene Wilhelm bisweilen gut reden, da ist sich jeder selbst der nächste.

    Und da es im Roman unter anderem auch um eine Aufführung von Shakespeares "Hamlet" geht und ja im Moment das Hogarth Shakespeare Project läuft, wo namhafte Schriftsteller Shakespeares Stücke neu interpretieren: eine solche Neuinterpretation von den Lehrjahren könnte auch ein spannendes Unterfangen sein. Womit wir bei der anfangs erwähnten Soap Opera wären, heutige Drehbuchschreiber müssten ihre helle Freude an dieser Vorlage haben, wie es da knistert und munkelt und tuschelt und kungelt, wie die Damen und Herren "Bäumchen, wechsel Dich" spielen, mal die eine lieben, mal den anderen. Vielleicht würde so ein Projekt auch unseren Klassikern zu mehr Aufmerksamkeit verhelfen und zu der Feststellung, dass der "olle" Goethe so verstaubt gar nicht ist...

  12. Cover des Buches Wilhelm Meister (ISBN: 9783491961425)
  13. Cover des Buches Der Erbe (ISBN: 9783453007130)
    Mary Stewart

    Der Erbe

     (8)
    Aktuelle Rezension von: elane_eodain
    MERLIN-ZYKLUS – 2. Band: Der zweite Band geht dort weiter, wo der erste aufgehört hat. Nachdem der Hohe König Uther bei Ygraine lag, Artus gezeugt wurde und Merlin von Kämpfen mit Graf Gorlois Männern vor Erschöpfung zusammen brach...

    Merlin erwacht aus seiner Ohnmacht, ist beim Hohen König in Ungnade gefallen und erwartet die Geburt Artus. Da Uther den unehelichen Sohn nicht als Thronerbe anerkennen will, nimmt Merlin den Säugling in seine Obhut.

    Während Artus unter Ralfs Schutz die ersten Lebensjahre in der Bretagne aufwächst, zieht Merlin los, um verschiedene Länder zu bereisen, unter anderem auf der Suche nach Macsens Schwert.
    Erst nach einigen Jahren bringt Ralf den jungen Artus zurück nach Britannien zu Graf Ector, der ihn als Pflegesohn an seinem Hof aufzieht. Auch Merlin kehrt nach einigen Jahren von seiner Reise zurück, zunächst zum Hohen König, doch dann unerkannt unmittelbar in Artus Nähe, um dessen Erziehung mitzugestalten, schließlich weiß Merlin, dass Artus nicht auf Dauer ein Leben als Bastard beschert ist…

    So lernt man den jungen Artus also kennen und nach einiger Zeit im „Wilden Wald“, werden Merlin und Artus von Uther herbei gerufen. Der Hohe König ist schwer erkrankt und möchte seinen einzigen Sohn nun doch anerkennen und als Thronfolger benennen. Die erste Begegnung zwischen Vater und Sohn nimmt ein jähes Ende als die Sachsen angreifen. Auf dem Schlachtfeld behauptet sich Artus, nach Uthers Tod wird er durch Merlins Macht und das Schwert Caliburn, trotz Intrigen und Widersachern, zum Hohen König Britanniens ausgerufen!

    Doch ein vernichtender Schatten legt sich bereits über den jungen König, denn eine Nacht in Morgauses` Armen, kann Merlin nicht verhindern und hat ihre Folgen... an dieser Stelle aber geht es in „Merlins Abschied“ (Band 3) weiter.

    FAZIT: Obwohl man ja von Anfang an weiß, dass Artus Hoher König werden wird, fehlt es diesem Buch nicht an Spannung, denn Mary Stewart erzählt ihre Geschichte sehr gut weiter!

    Chronologie:
    - Flammender Kristall
    - Der Erbe
    - Merlins Abschied
    - Tag des Unheils (Mordreds Geschichte)
  14. Cover des Buches Jenseits vom Tatort (ISBN: 9783861896166)
  15. Cover des Buches Die Krosann-Saga - Die Auftragsmörderin (ISBN: B0176LA8XY)
    Sam Feuerbach

    Die Krosann-Saga - Die Auftragsmörderin

     (13)
    Aktuelle Rezension von: monerl
    Blitzgedanken / Kurzmeinung:
    • Genre: High Fantasy
    • Handlung: Es gibt zwei Handlungsstränge. Der eine ist der der Auftragsmörderin, der andere der des Prinzen von Toladar, Prinz Karek. Die Auftragsmörderin ist bekannt als kalt, skrupellos und keine Ausnahme machend. Jeden Auftrag, den sie erhält, den führt sie gewissenhaft bis zum Tode des Opfers durch. Diesmal lautet ihr Auftrag, Prinz Karek zu töten. Wer ihn aus dem Weg haben will, weiß sie nicht. Warum sie den Prinzen töten soll, weiß sie auch nicht. Aber das alles ist nicht wichtig. Sie hat keine Gefühle für ihre Opfer. Menschen sind insgesamt nicht wert, dass man Gefühle für sie verschwendet. Der Prinz wiederum entspricht nicht den Vorstellungen eines nächsten Herrschers über Truladar. Er ist dick, faul und hat nur eine Leidenschaft, das Lesen. Er ist sehr belesen und hält Kämpfen und ein Soldatenleben für eine Zeitverschwendung, eine Verschwendung seiner Zeit, denn er findet, ein Herrscher muss auch wissend und klug sein, das sogar noch viel mehr als dass er kämpfen können muss.
    • Protagonisten: Prinz Karek kommt einem etwas altklug vor. Aber da er ja ein Einzelgänger ist und sich für Wissenschaft und Bücher im Allgemeinen interessiert, kann ich mir einen Jungen in seinem Alter charakterlich, so wie dargestellt, gut vorstellen. Die Figur der Auftragsmörderin ist ebenso gut ausgearbeitet. Sie ist geheimnisvoll, mit einer schlimmen Vergangenheit geschlagen und mit dem Willen, sich ihre Zukunft selbst zu gestalten und auszusuchen, ausgestattet. Lediglich der König, Kareks Vater, ist etwas unglaubwürdig gezeichnet. Er erscheint mir für einen Herrscher zu naiv und ein bisschen dumm, vergleicht man ihn mit seinem Sohn. Doch ist dies vielleicht nur der erste Eindruck. In einer Saga können sich Protagonisten schließlich auch entwickeln. Alle anderen Nebenfiguren wie Sara, die Jungs in der Ausbildung usw. sind sehr gut in die Geschichte eingewoben und runden das Geschehen sehr gut ab.
    • Spannung: Durch und durch spannend finde ich diesen Auftakt der Reihe! Es passiert natürlich noch nicht so viel doch man spürt während des Lesens die sich steigernde Spannung. Fragen tun sich auf, die man beantwortet haben möchte. Wie wird die Geschichte seinen Lauf nehmen? Werden wir erfahren, wer die Auftragsmörderin ist? Wird Prinz Karek überleben?
    • Stichworte: Fantastisch; Spannung; Saga; Reihe;
    • Hörbuch: Die Geschichte ist auch als Hörbuch sehr zu empfehlen! Der Sprecher Robert Frank macht seine Sache sehr gut. Seine Stimme passt gut zur Art der Geschichte. Er schafft es, den Leser in die Geschichte hineinzubekommen und beim Hören tat sich bei mir ein wunderschönes Kopfkino auf. Ich genoss es, dem Sprecher beim Erzählen zuzuhören und vor mich hinzuträumen.
    • Ende: Das Ende ist offen und macht große Lust auf mehr! Ich war schell und gut in der Geschichte angekommen und möchte unbedingt erfahren, wie es weiter geht.
    • Fazit: Eine absolute Lese- und Hörempfehlung! Der letzte Teil der Saga wird noch in 2016 veröffentlicht und somit kann man die gesamte Krosann-Saga auch in einem Rutsch durchlesen / durchhören, was ich auch empfehlen möchte, da man sich so nicht lange von den Figuren verabschieden und auch nicht lange die Spannung aushalten muss.
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    http://monerls-bunte-welt.blogspot.de/2016/06/buchvorstellung-die-auftragsmorderin.html
  16. Cover des Buches Und schuf mir einen Götzen (ISBN: 9783882434293)
    Lew Kopelew

    Und schuf mir einen Götzen

     (1)
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  17. Cover des Buches Johannes, das grosse Evangelium (ISBN: 9783874952132)
    Jakob Lorber

    Johannes, das grosse Evangelium

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    Aktuelle Rezension von: Georg333

    Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 08.10.2023, © Georg Sagittarius

    1) Wer wißen will, was die (nahe) Zukunft bringt, sollte die relevanten Teile der Vergangenheit kennen oder auf PROPHEZEIUNGEN hören!

    2) Zusammenfaßung
    Das Mitte des 19 Jh. empfangene GEJ (Großes Evangelium Johannes) ist außerordentlich bedeutsam für die gesamte Menschheit, weil
    a) Christus sehr ausführlich aus dem Leben seiner letzten 3 Jahre berichtet einschließlich bisher geheimgehaltener Informationen, die bis zur Offenbarung an Lorber nur seinen engsten Vertrauten bekannt waren
    b) es Details & Warnungen enthält, die unsere Zeit betrifft, also wichtige endzeitliche Prophezeiungen, die Zusammen mit seinen Offenbarungen an Bertha Dudde genaue Bestimmungen des zeitlichen & inhaltlichen Ablaufes des eigentlichen Endzeit-Geschehens (m.E. 2025-2033!)

    Jesus zu seinen Jüngern: (GEJ 06:174:07) "Von jetzt an (m.E. 32 n. Chr.) aber werden nicht volle 2000 Jahre vergehen, bis das große Gericht (= Feuer-Endgericht) auf der Erde vor sich gehen wird; und das wird dann ein offenbar jüngstes, aber zugleich auch letztes Gericht auf dieser Erde sein" 

    c) Übersichten & Details siehe
    c1) j-lorber.de/jl/0/endzeit/zeitraum-bestimmung
    Gutemann irrt m.E. prinzipiell um minus 5 Jahre!
    c2) lovelybooks Gutemann/2020-2028-Bertha-Duddes-Prophezeiungen-zur-Endzeit
    & meine ausführliche Rezension dazu.


    2) Hinweis & Warnung!
    Wer beabsichtigt, mindestens ein Buch der NO bzw. dieses 11-bändige WERK oder oder einen Teil davon zu lesen, braucht vor allem Dreierlei:
    Demut & Aufrichtigkeit & Tatkraft, sein Leben gemäß der NO zum Positiven zu ändern bzw. neu einzurichten! In der Praxis bedeutet dies, Sünden-ärmer & Nächsten-LIEBE (beßer) zu leben (so gut geht er kann ;-) !

    Christus weist in seiner gradiosen "Neuoffenbarung" (NO = WORT Gottes) Sinn-gemäß mindestens einmal darauf, daß sich Jeder genau überlegen sollte, ob er die NO liest. Jeder hätte beßer daran getan, es nicht zu lesen,
    'a) der es nicht ehrlichen Herzens tut, seine Lehren bewußt verfälscht, diffamiert usw., Das ist verständlich, denn es geht nicht nur um Das, was damals ausdrücklich nicht überliefert werden sollte (für die Bibel). Darauf wies er seine Schreiber mehrmals hin & korregierte in manchen Fällen den Schreibwillen seiner Apostel.
    b) der sein Leben nicht gemäß Obengenanntem ändern will!

    3) Einführendes & Übersichten
    a) j-lorber.de/jl/lorber/gej-tips
    de.wikipedia Großes Evangelium_Johannes (GEJ) mit on-line GEJ
    b) scribd.com (ebook)
    c) vom extrem fleißigen Gerd Gutemann ( 3 Internet-Portale, einige Bücher): j-lorber.de/jl/ev01/index (Bd1 ff.)

    Jesus wies durch Evangelist Johannes mehrmals darauf hin, daß die Evangelien längst nicht alle Lehren und Taten Jesu überliefern, u.a. weil die Menschen dies damals nicht verstanden und verkraftet hätten. (joh.20,30 | joh.21,25 | joh.16,13)
    Jesus verhieß aber im Johannesevangelium deutlich und klar, daß er später durch Propheten [Jakob Lorber, Max Seltmann u.a.] den gesamten Umfang (joh.14,26) seiner Lehren und Taten wiederoffenbaren werde. Es werde also eine 'Neuoffenbarung' [NO] erfolgen. Darauf wies u.a. auch Hildegard von Bingen hin. Diese spätere Wieder-Offenbarung der gesamten Lehre und Taten Jesu werde unverhüllt-offen (joh.16,25 | joh.14,21) geschehen und durch inneres Hören (durch wörtliche, innere Diktate) (joh.16,13) erfolgen. Alle diese biblischen Verheißungen Jesu über eine 'Neuoffenbarung' seiner ganzen Lehre und Taten treffen in vollem Umfang auf den Inhalt der 10 lebendig und spannend geschriebenen Bände des 'Großen Evangeliums Johannes' durch Lorber zu!

    Diese 10 Bände (rund 5000 Druckseiten) stellen ausführliche, exakte, tagebuchähnliche Schilderungen der Lehren, Taten und Erlebnisse Jesu während der dreijährigen Lehrzeit dar. Sie sind sozusagen authentische 'Memoiren Jesu' , die praktisch jeden Vers des Evangeliums von Johannes, Matthäus, Lukas und Markus im historischen Ablauf umfassend darstellen und verständlich erklären. Wer diese Originalbände liest, bekommt einen unvergleichlich lebendigen und persönlichen Zugang zur Person und Lehre Jesu, wie dies kaum ein anderes Werk zu bewirken imstande ist. j-lorber.de

    4) Hilfen, IHVs, Internet-Ausgaben:
    a) Inhaltsverzeichnis:(IHV)
    GEJ 1-11 j-lorber.de/jl/lorber/gej-tips
    Bd1 ff. j-lorber.de/jl/ev01/index (Top!)
    Evangelienauslegung durch die 10 GEJ-Bände aus j-lorber.de/jl/lorber/gej-tip
    Direkte Antworten  aus der NO: j-lorber.de/faq/index




  18. Cover des Buches Ein Leben (ISBN: 9783257240795)
  19. Cover des Buches Die vierte Moschee (ISBN: 9783608946222)
    Ian Johnson

    Die vierte Moschee

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    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe das Buch in der türkischen Version gelesen und ganz interessant gefunden. Wenn jemand, der das Buch in der deutschen Ausgabe hat und nicht mehr behalten will, an meine Adresse senden, damit ich es auch lesen kann? Meine Adresse: Nurittin Yıldıran Cankaya Anadolu Lisei Seyranbagları/Ankara/Türkei
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