Bücher mit dem Tag "leich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leich" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.573)
    Aktuelle Rezension von: Alena91

    Auch der 3.Teil über den Forensischen Anthropologen David Hunter, hat es in sich…es kribbelte ständig auf der Haut. Eine Leiche die komplett entstellt war. 

    Extrem spannend, Nervenkitzel pur! Diesmal wusste ich bis zum Schluss nicht, wer der (wahre) Mörder war…!
    Ein Buch das man kaum aus der Hand legen will….!

  2. Cover des Buches Der Bulle von der Schlei (ISBN: 9783954519910)
    Bengt Thomas Jörnsson

    Der Bulle von der Schlei

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Darryl1208

    Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen.
    Guter Schreibstil, tolle Charakthere und interessante Umgebung. Die Parodie auf verschiedenste Fernseserien ist einfach toll.
    Das der Fall gelöst wird, wie man es von der titelgebenden Fernsehserie erwartet, gibt dem Buch seine eigene Art Humor.

  3. Cover des Buches My Life Next Door (ISBN: B00VXXQ516)
    Huntley Fitzpatrick

    My Life Next Door

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Lonechastesoul
    "I don't know. I didn't have that choice. But I know what's happening now. And I'm choosing to stay with you."

    What an enjoyable young adult story! Samantha is the daughter of the Connecticut's Senator and has lived next door to the large Garrett family for many years. She watches them but never engages until the summer before her senior year when she meets Jase Garrett and his seven siblings. Jase’s younger brother George is one of the most memorable characters I ever had the pleasure to read about, and I adored him, as I did the entire Garrett brood.

    I really like stories like this, that get you through every stage of a young relationship; that make you hold your breath for the romantic moments, for the first kiss; that make you smile at all the silliness and cuteness of the couple; that make you ache for them when they are in trouble and fall apart; that make you love them more when they get back together, much stronger as a couple, much more in love, knowing themselves better, accepting each other with the good and the bad, feeling their love grow with every page, with every word.

    This was exactly what I needed to read. It was just lovely. I loved the characters, I loved the plot and I can't wait to pick up the next books in this series. So adorable, I really enjoyed.
  4. Cover des Buches Blutsommer (ISBN: 9783499257278)
    Rainer Löffler

    Blutsommer

     (421)
    Aktuelle Rezension von: hell666

    Der brillante Martin Abel wird nach Köln gerufen, um bei einem Fall zu helfen. Der Fallanalytiker bekommt Hannah Christ zur Seite gestellt, die von ihm lernen will. Mit seiner ruppigen und unkonventionellen Art macht Martin es den Leuten schwer ihn zu mögen. In Köln treibt der Metzger sein Unwesen, er verstümmelt seine Opfer und hinterlässt sie oft blutleer. Martin hat relativ schnell eine genauere Täterbeschreiung, doch durch einen Fehler eines Kollegen geht der Metzger ihnen durch die Lappen. Am Ende wird es für Martin und Hannah brenzlig, sie lernen den Metzger persönlich kennen. 

    ⚠️Vorsicht Spoiler! 

    Leider vorhersehbar, dass der Täter der Physiotherapeut war und auch, daß die Fleischbällchen aus Menschenfleisch sind. 

    Trotzdem gut geschrieben und lesenswert. 

  5. Cover des Buches Todeströpfchen (ISBN: 9783954519699)
    Eva Bader

    Todeströpfchen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Carla und Gitte, Band 2: Zuerst ein Massenfischsterben im Allinger Weiher. Und dann sterben mehrere Senioren aufgrund einer Quecksilbervergiftung – wie die Fische. Kommissar Roland Maessmer und sein Team tappen im Dunkeln. Seine hochschwangere Frau Carla und der hochbetagte Ex-Filmstar Gitte nehmen sich der Sache an…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit einem Landschaftsbild am Wasser.

    Dies ist Band 2 der Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (aber schöner ist es schon, da im ersten Band u.a. zu lesen ist, wie es zu den Beziehungskonstellationen kommt).

    Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, nämlich im Jahr 1942 und in der Gegenwart. Der Einstieg im Jahr 1942 macht neugierig darauf, wie das alles mit der Gegenwart zusammenhängt.

    Bei Roland und Carla Maessmer hängt der Haussegen etwas schief. Nun gut, Carla ist hochschwanger und da hormonellbedingt sicher auch etwas empfindlicher als sonst. Roland wurde soeben zum Kommissar befördert und spürt von seiner Frau diesbezüglich zu wenig Anerkennung. Um jeweils etwas Dampf abzulassen, hat Roland seit Jahren ein grausiges Ventil (ich sage nur „Tauben“!). Gitte steht vor ihrem achtundneunzigsten Geburtstag und ist aufgrund der Ereignisse aus Band 1 wieder etwas ins Rampenlicht zurückgekehrt, was bei ihr zu einer pekuniären Verbesserung führte (sie kann endlich wieder den guten Rosé-Sekt kaufen, und nicht den aus dem Discounter).
    Das Fischsterben hat die Gilchinger schon betroffen gemacht, aber als dann mehrere Senioren aufgrund des gleichen Gifts versterben, ist die Unruhe gross. Da das Gift bei einem asiatischen Essen bei einer Gesundheitsmesse für alternative Heilmethoden eingebracht wurde, verbietet die Polizei per sofort sämtliche Ausgaben von warmem Essen oder Essen mit Flüssigkeiten. Nun bricht Panik aus!

    Alternative Heilmethoden, Zweiter Weltkrieg, Gift, Senioren und Beziehungsprobleme sind einige der angeschnittenen Themen. Es war sehr unterhaltsam, ohne Zweifel, aber für meinen Geschmack – wie bei Band 1 – auf zu vielen Seiten erzählt. Auch der häufige Wechsel der Perspektiven (es wird sogar aus der Sicht des 3-jährigen Lukas erzählt), war manchmal etwas ermüdend. Von mir gibt es dennoch sehr gute 4 Sterne.

  6. Cover des Buches Flavia de Luce - Eine Leiche wirbelt Staub auf (ISBN: 9783734100789)
    Alan Bradley

    Flavia de Luce - Eine Leiche wirbelt Staub auf

     (159)
    Aktuelle Rezension von: yezz

    Fulminant, gegen die Wellen schreiend beginnt Band 7 und trotz einer längeren Flavia-Pause für mich, war ich sofort wieder drin. Flavia muss man einfach mögen. Ihre Gedankengänge, ihren Witz und ihr Genie gefallen mir immer wieder unglaublich gut. Vielleicht vor allem, weil ich “echter” kein Krimi-Fan bin.

    Doch leider ist die Handlung rund um ihre Reise nach Kanada und ihrer neuen Bleibe etwas langatmig geraten. Ist der Leichenfund noch etwas spektakulär, leiden ihre Ermittlungen doch unter ihrem neuen Leben im Internat. Nicht nur, weil die Regeln dort schräg und die Mitschülerinnen und Lehrerinnen stellenweise noch schräger erscheinen. Manchmal sind mir diese Ausschweifungen vielleicht auch ein bisschen zu gewagt und fantasievoll.

    Der Mordfall an sich finde ich allerdings spannend und rätselhaft genug gestaltet. Mir hätte es sehr gefallen, wenn darauf mehr Fokus gelegt worden wäre.

    Generell würde ich sagen, dass Band 7 mehr als Bindeglied dient. Ich bin also sehr gespannt wie es nun weitergeht in der Hauptstoryline rund um das Nest des Colchicus, Fasanensandwiches und hoffentlich auch Mildred Bannerman.

  7. Cover des Buches Mörderischer Mistral (ISBN: 9783832164546)
    Cay Rademacher

    Mörderischer Mistral

     (120)
    Aktuelle Rezension von: porte-bonheur

    Um es gleich vorweg zu schreiben: ich wollte keinen Krimi mehr mit Capitaine Roger Blanc lesen. Schon den letzten fand ich einzig und allein des Settings wegen sympathisch und unterhaltsam. Die Einbettung in die südfranzösische Landschaft weckt eben Urlaubserinnerungen und macht gute Laune - und das offensichtlich nicht nur bei mir.

    Dann aber fand ich in einem Bücherschrank diesen Auftakt der Reihe um Roger Blanc und wollte dann doch wissen, ob mich wenigstens der überzeugen kann.

    Alles beginnt damit, dass Capitaine Roger Blanc - und irgendwie stört mich schon dieser Name - aus der Hauptstadt in ein "Kaff" in die Provenve versetzt wird. Er hat es mit seiner unbestechlichen Arbeit in Sachen Korruptionsermittlung doch etwas übertrieben und ist einigen Größen unangenehm geworden. Und auch wenn Blanc die Versetzung als großes Unglück empfindet, so passt sie doch gut zur Trennung von seiner Frau, die ihm gerade eröffnet hatte, dass sie ihn eines anderen wegen verlässt. Also: alle Zelte in der Hauptstadt abbrechen und nach Gadet in den Süden, wo ihm ein Onkel eine alte Ölmühle hinterlassen hat.

    Kaum dort angekommen und noch nicht einmal das Auto ausgeladen wird ihm von Commandant Nkoulou der erste Fall zugewiesen. Am Rande einer Müllkippe wird ein verbrannter Leichnam gefunden, wie sich herausstellt ausgerechnet der des der Polizei gut bekannten Charles Moréas. Auch Blancs Kollege vor Ort hatte ihn immer wieder auf dem Schirm, konnte ihn aber nicht justitiabel überführen.

    Jetzt ist Blanc also nicht nur mit der Eingewöhnung in seine neue Lebensumgebung beschäftigt, sondern muss mit seinem Team auch klären, ob es wirklich nur eine Abrechnung unter Kriminellen war oder ob doch mehr hinter der Ermordung von Moréas steckt.

    Das Buch war wirklich schnell zu lesen, auch unterhaltsam und hat mir im Großen und Ganzen doch eine gute Lesezeit verschafft. Die Einbettung in die südfranzösische Landschaft ist sehr stimmig und auch das Personal wirkt glaubhaft und ist manchmal sehr witzig beschrieben, wenn auch an einigen Stellen zuviele Klischees geweckt und im weiteren Verlauf bedient werden. Die Untersuchungsrichterin etwa, deren Mann als Staatssekretär in Paris Dienst tut und von dem Blanc in die Provence versetzt wurde. Auch wenn Madame le Juge sehr an ihrer Arbeit interessiert ist, auch aufrichtig dem Gesetz dient und bei der Strafverfolgung auch mit dem eigenen Leben spielt, so gibt sie hier auch die etwas gelangweilte Ehefrau, für die der neue Capitaine ein neues Abenteuer bedeutet. Muss das sein? Macht es die Geschichte irgendwie interessanter? Für mich jedenfalls nicht.

    Deshalb am Ende eben auch nur drei Sterne von mir, zu einem weiteren Band der Reihe wird es für mich ganz sicher nicht kommen und auch diesen werde ich im nächstbesten Bücherschrank wieder einstellen.

     

  8. Cover des Buches Stammtischmorde III (ISBN: 9783942829267)
    Hartwig Hochstein

    Stammtischmorde III

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama

    ...und unterhalten die Leser mit neuen Krimis.

    Zum dritten Mal schlagen sie zu – die Ersttäter, Wiederholungstäter und als Gastautor ein waschechter Polizeipräsident. Sie haben sich vermehrt, die Autoren, welche am Buch beteiligt waren – waren es im ersten Band lediglich insgesamt neun Autoren, im zweiten Band 13 Autoren, so sind es diesmal dreizehn Autoren, sowie der Gastautor.


    Cover, Gestaltung und Buchaufbau:

    Dieses Buchcover ist matt gestaltet und besitzt einen Wiedererkennungswert, was ich bei Buchserien sehr vorteilhaft finde, weil man sich meist schon beim Betrachten an die Vorgängerbücher erinnert. Auch beim dritten Band der STAMMTISCHMORDE wirkt das Cover durch die Farbgebung recht düster, daher aber auch sehr passend zum Genre Krimi.

    Der Hintergrund ist in Grau gehalten, mit einem Stich ins Grünliche. Auf einer Tischplatte oder etwas Ähnlichem sieht man unter anderem einen angebissenen Apfel liegen, bei dem ich sofort an den vergifteten Apfel bei Schneewittchen denken musste. Der rote Schrift auf dem Cover wirkt geradezu so, als wäre sie mit Blut geschrieben.

    Aufgefallen ist mir, dass sich ein Detail des Textes auf dem Cover des 3. Bandes geändert hat. Aus den „Leipzigern“ wurden nun „Krimi-Experten“. Offensichtlich stoßen auch Nicht-Leipziger zum erlauchten Kreis der Stammtischmörder hinzu.

    Schön finde ich, dass auf der Buchrückseite wieder die einzelnen Autoren mit ihren Krimis aufgelistet sind, so hat man sozusagen ein zusätzliches Inhaltsverzeichnis, ohne dass man im Buch blättern muss.

    Sehr gut finde ich, dass sich das Inhaltsverzeichnis vorne im Buch befindet, denn nicht jeder sieht am Ende des Buches nach. Gut gefallen hat mir die Einleitung durch den Herausgeber Hartwig Hochstein. Hier erfährt man etwas über die vorherigen Bände, beispielsweise die bisherigen Gastautoren, aber auch über die Erinnerungen des aktuellen Gastautors an einen spektakulären Fall aus der Wendezeit. Aber auch über die regelmäßigen Treffen des Krimi-Stammtisches im Leipziger Café Waldi wird etwas erzählt.

    Nach dem Buchteil mit den Kurzkrimis wird der Gastautor Bernd Merbitz vorgestellt – und das recht umfassend, samt einem Porträtfoto. Es folgt ein Schwarz-Weiß-Foto, auf dem die Mitglieder sich an einem Tisch versammelt haben, auf dem ein weibliches Mordopfer (natürlich lebendig) platziert ist. Übrigens ist auf dem Foto auch Andreas Mannchen vertreten – ich hoffe, dass man im nächsten Band auch einen Krimi von ihm zu lesen bekommt.

    Es folgen Autorenporträts der im Buch vertretenen Autoren – schade, dass diese Porträts ohne die entsprechenden Fotos sind, dafür aber mit der Adresse der Internetseiten, falls diese vorhanden sind. Gewünscht hätte ich mir, dass hier nochmals kurz der Titel der Geschichte vermerkt ist, so muss man eventuell eben kurz nachsehen. Eine Alternative wäre übrigens gewesen, das Autorenporträt direkt im Anschluss an den jeweiligen Krimi zu setzen – aber das ist letztendlich reine Geschmacksache.

    Eigentlich ein Muss: Die beiden Vorgängerbücher werden im Anhang kurz vorgestellt, ebenso einige Bücher der beteiligten Autoren, so dass man, sollte man nun auf den Geschmack gekommen sein, gleich das nächste Buch vormerken kann.


    Die 14 Krimis – Inhalt und Kommentare:

    DER SCHAL UND DER CLOWN (Frank Kreisler):

    Ein Mann vermutet, seine Frau hätte ihn mit einem Maler betrogen...

    Mir gefiel diese Geschichte recht gut, es gab für mich einige Überraschungen, wie es in einem Krimi idealerweise der Fall sein sollte.


    HÜGEL DER STIEFEL (David Gray):

    Eine Frau, die sich gegen einen Mann zur Wehr gesetzt hat, endet am Galgen. Doch das Unrecht darf nicht siegen...

    Der Titel klingt schon nach einem Western, und es ist auch eine Geschichte aus dem Wilden Westen. Nein, ich bin absolut keine Leserin dieses Genres, aber mich schreckt das nicht ab. Dieser Krimi konnte mich überzeugen und ich hatte beim Lesen die Handlung regelrecht vor Augen.


    DIE TODESNIERE (Jan Flieger):

    Ein Mann verliebt sich in eine todkranke Frau. Um ihr Leben zu retten, spendet er ihr eine seiner Nieren. Doch dann verlässt ihn seine große Liebe...

    Eine große Überraschung war dieser Krimi für mich zwar nicht, dennoch fühlte ich mich gut unterhalten – und das zählt letztendlich.


    KEINE ZUGABE (Birgitta Hennig):

    Das Spiel mit dem Feuer kostet einer Frau das Leben. Doch wer hat die Frau ermordet, die sich für Liebesdienste stets großzügig bezahlen ließ?...

    Auch wenn mir dieser recht umfangreiche Kurzkrimi ziemlich gut gefiel, hatte er meiner Meinung nach doch an der ein oder anderen Stelle etwas gekürzt werden dürfen, doch dies ist sicherlich eine Sache des persönlichen Geschmacks. Aber mein Mitleid mit dem Opfer hielt sich doch sehr in Grenzen – Geldgier zahlt sich eben nicht immer aus.


    MAX UND MORITZ (Hartwig Hochstein):

    Zwei Freunde, die die Chance erhalten, als Fußballspieler Karriere zu machen. Doch nur einer kann als Sieger hervorgehen. Da will man als Opa nicht untätig sein und den eigenen Enkel fördern...

    Die Geschichte von Hartwig Hochstein (übrigens der Herausgeber dieser Anthologie) konnte mich voll und ganz überzeugen. Hier stimmte einfach alles – angefangen vom Schreibstil, über die unterhaltsame, kurzweilige Handlung, bis hin zu den kleinen Andeutungen, indem die Namen aus Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ verwendet wurden. Außer Max und Moritz wirkten auch noch ein Fritze mit, sowie ein Herr Müller. Ein Schmunzeln konnte ich mir an der ein oder anderen Stelle jedenfalls nicht verkneifen.


    SPURLOS VERSCHWUNDEN (Bernd Merbitz):

    Juni 2014 – Ein Ermittler besucht ein Konzert von Udo Lindenberg. Beim Anblick eines Banners werden alte Erinnerungen wach. Vor 23 Jahren verschwand ein junger Mann spurlos, nachdem er sich im Westen ein neues Leben aufgebaut hatte...

    Bernd Merbitz, der Gastautor in diesem Band, ist der Polizeipräsident von Leipzig. Seine Geschichte beruht auf einen echten Fall – vielleicht gerade deshalb liest sich die Handlung teilweise wie ein Protokoll, aber dadurch wirkt dieser Krimi auch besonders authentisch. Schriftstellerisch ist dieser Krimi nicht ganz ausgereift, was ich aber vollkommen in Ordnung finde, schließlich ist der Verfasser kein Autor im herkömmlichen Sinne. Interessant fand ich hier den Einblick in den Alltag eines Kommissars. Und es wird deutlich - so mancher Fall lässt einen Ermittler auch nach langer Zeit nicht ganz los.


    MARLENE UND MARION (Traude Engelmann):

    Eine Frau wird des Mordes an ihrer Zwillingsschwester verdächtigt. Zuvor hatten ihre Schwester und ihr Schwager durch ihre Schuld viel Geld verloren...

    Eine sehr unterhaltsame Handlung, die mir gut gefiel, denn alles kam ganz anders, als ich es vermutet hatte. Lediglich an einigen Stellen erschien mir die Handlung etwas unglaubwürdig, aber meiner Lesefreude tat das dennoch keinen Abbruch.


    PHÖNIX DEINER ASCHE (Mandy Kämpf):

    Zwei Frauen, die während der Schulzeit Freundinnen waren (mehr oder weniger), führen zwei sehr unterschiedliche Leben. Während die eine als Tattoo-Modell arbeitet, verdient die andere sich ihr Geld als Verkäuferin. Doch nun möchte auch die „ewige Verliererin“ endlich mal Erfolg haben und schmiedet einen verhängnisvollen Plan...

    Dieser Krimi ist in diesem Buch einer meiner Lieblinge, obwohl mich der Verlauf der Handlung nicht besonders überrascht hat. Die erfolgreiche Frau, die ein echtes Glückskind ist, und die Loserin, die die ewige Zweite ist – da kommt natürlich Neid auf. Und man würde ihr durchaus auch mal etwas Glück im Leben gönnen.


    KLASSENTREFFEN (Christian Barz):

    Zwanzig Jahre nach Ende der Schulzeit treffen die ehemaligen Mitschüler bei einem Klassentreffen aufeinander. Doch leider können nicht mehr alle Klassenkameraden anwesend sein, dafür aber zwei Lehrer. Alte Erinnerungen werden wach...

    Ja, bei diesem Krimi gab es für mich einige Überraschungen. Gekonnt führte der Autor mich an der Nase herum. Die Handlung war mitunter recht gruselig, da musste man beim ein oder anderen Mal schwer schlucken.


    ZUR ENDSTATION (Matthias Seydewitz):

    Der Ex-Mann, der seiner geschiedenen Frau noch immer hinterhertrauert, beobachtet eine Auseinandersetzung zwischen ihr und ihrem neuen Freund – am Ende ist einer von ihnen tot...

    Auch wenn diese Geschichte nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zählt, so fand ich sie dennoch nicht schlecht.


    MASKERADE (Anne Mehlhorn):

    Ein Enkel, das schwarze Schaf der Familie, soll sich um die pflegebedürftige Oma kümmern, als die aus der Psychiatrie entlassen wird. Doch das Verhältnis zwischen der Großmutter und dem jungen Mann ist alles andere als herzlich. Aber dafür verfügt die Oma über ein beträchtliches Vermögen...

    Bei diesem Krimi konnte mich das Gesamtpaket überzeugen – die kurzweilige Handlung, die Charaktere, sowie der flüssige Schreibstil der Autorin. Ich fühlte mich auf alle Fälle wunderbar unterhalten.


    KILLER AUF SENDUNG (Joachim Anlauf):

    Eine sächsische Version von „Big Brother“ läuft im Fernsehen. Im Haus befindet sich auch ein Bewohner, der den Aufenthalt hinter „schwedischen Gardinen“ gegen das Leben im Container eingetauscht hat. Und ein Ermittler, getarnt mit Perücke, hat sich ebenfalls unter die Bewohner gemischt, denn es gilt einen alten Kriminalfall aufzuklären...

    Prominente Besetzung in einem Krimi: Die sächsische Dschungelkönigin, Sachsen-Paule und Daniela Katzenberger wurden in die Handlung eingebaut, wenn auch größtenteils nur namentlich erwähnt. Polizeihauptkommissar Peter „Pfeffi“ Richter wird von seinem Vorgesetzten Kriminalhauptkommissar Carlo „Kater“ Hoffmann zum Leben im Container verdonnert, weil er mal wieder einen Auftrag vermasselt hat. Ich war gespannt, ob alles glatt laufen würde, hätte mir jedoch gewünscht, dass der Schluss etwas besser ausgearbeitet gewesen wäre.


    PARTNER (Stefan B. Meyer):

    Die Vertreter verschiedener Gemeinden treffen sich – vom Bio-Bauern bis hin zum Lehrer ist alles vertreten. Abends fließt dann auf einer Kneipentour reichlich Alkohol, und es gibt ein böses Erwachen...

    Schade, obwohl ich normalerweise Geschichten mit einem solchen Aufbau mag, fand ich diesmal leider dennoch keinen Zugang zur Handlung.


    LADY IN BLACK (Andreas M. Sturm):

    Reiseleiterin Christine ist der Verzweiflung nahe, denn ein Reisender ist nicht zur verabredeten Abfahrtszeit am Treffpunkt. Schließlich fährt der Bus ohne den jungen Mann ab. Doch die Reiseleiterin findet keine Ruhe und will herausfinden, was sich während des Aufenthalts zugetragen hat, und so fragt sie bei den Mitreisenden nach...

    Meine Geduld wurde hier auf eine harte Probe gestellt. Auf den Kurzkrimi von Andreas M. Sturm hatte ich mich (mal wieder) ganz besonders gefreut. Doch das Warten hat sich gelohnt. Mit seiner LADY IN BLACK setzte er als Dessert dem Krimi-Menü des Stammtisches das Sahnehäubchen auf. Wieder einmal konnte mich der flüssige Schreibstil und die lebendige Handlung voll und ganz überzeugen. Ein angemessener Abschluss des Buches.


    Fazit:

    Es ist sicherlich immer ein großes Risiko, ein Buch mit Anthologien zu veröffentlichen. Unwahrscheinlich, dass der Leser jede einzelne Geschichte toll findet. Leider ergeht es auch mir in den meisten Fällen so. Aber ich habe unter den Stammtischmördern (ich nenne die Autoren mal so) meine absoluten Lieblingsautoren, auf die ich mich bislang verlassen konnte.

    Es ist eine bunte Mischung verschiedener Schreibstile, der unterschiedlichsten Handlungen, verschiedener Zeitepochen – kurzum, für jeden Leser werden „seine“ Geschichten vorhanden sein, und bekanntlich sind Geschmäcker ja verschieden. Von „Wer andern eine Grube gräbt...“ bis „Wer zuletzt lacht, lacht am Besten“, vom Krimi mit einem Schuss Schwarzem Humor, bis hin zum Krimi mit Gänsehauteffekt, ist hier alles vertreten.

    Es tut mir immer leid, wenn ein Krimi mir nicht, oder weniger zusagt, aber dafür finden vielleicht gerade die anderen Leser gerade diesen Krimi besonders toll. Wer also gerne mal zwischendurch einen (oder auch mehrere) Kurzkrimis liest, dem möchte ich diese Krimi-Anthologie ans Herz legen. Von mir erhält dieses Buch 4 Sterne.

  9. Cover des Buches Todesschiff (ISBN: 9783596194933)
    Yrsa Sigurdardottir

    Todesschiff

     (133)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

     In Reykjavik wird eine herrenlose Luxusyacht angetrieben, menschenleer und verlassen. Die Anwältin Dora Gudmundsdottir soll den Tod der Passagiere bestätigen, um die Lebensversicherung der Familie auszahlen zu können. Doch als ebenfalls eine Leiche an Land getrieben ist, die eindeutig nicht bei einem Schiffunglück ertrunken ist, will Dora unbedingt herausfinden, wie die Menschen zu Tode gekommen sind…

    Die isländische Krimiautorin Yrsa Sigurdardottir ist insbesondere für ihre Krimis über die Anwältin Dora Gudmundsdottir bekannt geworden, wobei die die Reihe mit dem sechsten Band „Todesschiff“ abgeschlossen hat. Neben der Hauptfigur sind natürlich auch schon andere Charaktere bekannt, so nehmen die Unstimmigkeiten mit Bella wieder sehr unterhaltsam eingebaut und sorgen für einen leicht humorigen Effekt, auch wenn manche Ideen hier schon etwas überzogen wirken. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, einerseits begleitet der Leser Dora bei ihren Ermittlungen. Diese sind stellenweise etwas zu ausgeweitet und tempoarm für meinen Geschmack, sodass sich manche Passagen in die Länge ziehen und die Spannungskurve dann merklich einknickt. Der andere Erzählstrang dreht sich um die Zeit auf der Yacht vor den Todesfällen. Auch hier kommt nicht immer Spannung auf, wenn die Familie sich über recht belanglose Themen unterhält. Doch in der Kombination der beiden Teile, die sich gut reiben und einander ergänzen, ist eben doch eine gelungene Dynamik zu spüren, ebenso wie die vielen kleinen Cliffhanger für Spannung sorgen.

    Die Atmosphäre des Romans hat mir insgesamt gut gefallen – mit Ausnahme der bereits erwähnten langwierigen Passagen – da viele Rätsel gelöst werden wollen und so eine rätselhafte Wirkung entsteht. Nicht alle Charaktere haben bei mir einen lebendigen Eindruck hinterlassen, sie wirken etwas blass und farblos, sodass ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern konnte. Die Auflösung am Ende ist recht verdichtet und konzentriert sich auf Dora, die ihre Erkenntnisse zusammenfasst, wobei einige reizvolle Ideen eingeflossen sind.

    „Todesschiff“ konnte mich zwar nicht vollkommen begeistern, dafür war der Spannungsbogen nicht durchgängig gehalten und manche Charaktere zu farblos dargestellt. Durch die zwei geschickt miteinander verbundenen Zeitebenen und viele Cliffhanger ist insgesamt dennoch ein spannender Gesamteindruck entstanden. Einige gelungene Wendungen und eine sehr dicht erzählte Auflösung machen den Roman dann doch lesenswert, wenn auch nicht der beste Teil der Autorin vorliegt.   

  10. Cover des Buches Der Rosenturm (ISBN: B0035Q0MFY)
    Valerie Lord

    Der Rosenturm

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    raynal's überhebliches getue hätte sogar eine nonne zur weissglut gebracht.ich verstand liliana so gut und fühlte jedesmal mit ihr wenn raynal sie provozierte bis sie am liebsten explodiert wäre.währenddessen musste er sich mit intrigen und hinterhältigen ammen herumärgern.die geschichte fängt sehr spannend an und endet mit vielen überraschungen.zwischendurch wurde es ein bisschen ruhig um die protagonisten aber nie langweilig.da das buch original auf deutsch verfasst ist , musste nichts übersetzt werden und es trägt den wunderschönen titel " der rosenturm".klappentext: hastings im jahre 1066. die normannischen eroberer haben gesiegt und besetzen das land.liliana von hawkstone will lieber sterben , als diese schmach zu ertragen.doch unter der rüstung des tollkühnen knappen entdeckt raynal de cambremer die schöne sächsische prinzessin.dervnormannische ritter setzt für sie sein eigenes herz aufs spiel...
  11. Cover des Buches Nuss und Schluss (ISBN: 9783743179349)
    Dani Baker

    Nuss und Schluss

     (12)
    Aktuelle Rezension von: RoRezepte

    Mit Nuss und Schluss möchte ich euch die vielversprechende kanadische Reihe Hansel & Pretzel vorstellen, in der Cosy Crime und Unterhaltung groß geschrieben sind. Nachdem ich vor einiger Zeit bereits Rumkugeln bis zum Tod, den 2. Band der Reihe, gelesen habe wollte ich mich endlich dem 1. Band widmen und wurde nicht enttäuscht. Nuss und Schluss ist ein unterhaltsamer Krimi und wunderbarer Reihenauftakt, der Lust auf mehr macht.

    Sieglinde Sommer ist vor einigen Jahren mit ihrem Mann nach Edmonton/Kanada ausgewandert. Nach deren Trennung hat sich die Deutsche einem neuen Leben verschrieben: Als Linn Sommer zieht sie nach Kitchener-Waterloo (KW) und fängt in einer deutschen Bäckerei bei Marianne & Rainer als Verkäuferin an. Die Protagonistin ist einfach nur toll: witzig, unterhaltsam, skurril und hin und wieder ganz schön naiv. Auf ihren Schultern wird Linn stets von ihrem Engelchen und Teufelchen begleitet, welche witzige Zwiegespräche für Zwischendurch liefern und den Leser öfters zum Schmunzeln bringen. Ergänzt wird die Reihe durch zahlreiche Nebenprotagonisten, welche unterhaltsamen Reihencharakter aufzeigen, sympathisch und verrückt wirken und noch einige Themen für die Zukunft bieten werden.

    Am ersten Arbeitstag findet Linn Sommer im Hinterhof der Bäckerei die Leiche der bekannten und einflussreichen Stadträtin Sidney Stark, neben ihr liegt eine angebissene Nussecke aus der eigenen Bäckerei. War ihr neuer Chef ein Mörder?

    Autorin Dani Baker spielt im Laufe der Geschichte zahlreiche Feinde, Mörder und Motive ein, die bis zum Ende offen bleiben und packend geschrieben sind. Ein schöner Plot, der beim Lesen nicht loslässt. Sie schreibt flüssig und kurzweilig, sodass sich der Roman super gut und entspannt lesen lässt – fast zu schnell war ich durch die Seiten geflogen. “Leider” hat dies die Bestellung des 3. Bandes “Mörderische Macarons” nach sich gezogen. So ein Mist aber auch 🙂

    Die Rezepte aus "Nuss und Schluss" gibt es unter www.RoRezepte.com & https://rorezepte.com/nuss-und-schluss-dani-baker/.

  12. Cover des Buches Solothurn trägt Schwarz (ISBN: 9783954517831)
    Christof Gasser

    Solothurn trägt Schwarz

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Ich kenne schon zwei Bände dieser Reihe und habe mir jetzt vorgenommen, die Reihe von Anfang an durchzulesen.  Man kann die Bände zwar "durcheinander" lesen, aber ich empfehle, die Bücher wirklich chronologisch zu lesen.   Die privaten Hintergründe und Verwicklungen spielen hier eine übergeordnete Rolle und die bauen aufeinander auf. 

    Da ich die Figuren schon kannte, war es für mich besonders interessant, wie sie hier vorgestellt bzw. eingeführt wurden. 

    Dominik Dornach und sein Team untersuchen den Mord an einem Journalisten. Es gibt Spuren Richtung Balkan-Mafia und auch das Thema Organtransplantation spielt eine Rolle.    Der Kriminalfall war für die Ermittler sehr belastend, weil es u.a. auch um die Entführung einer jungen Frau geht, die mit der Tochter des Hauptkommissars eng befreundet ist. 

    Von allen Figuren gefällt mir  die Majorin Jana Cranach am besten.  Sie hat eine tragische persönliche Geschichte und ein klar definiertes Ziel.  Den "Wolf" erlegen.......

    Ich mag diese Reihe richtig gerne und freue mich jetzt auf Band 2 "Solothurn streut Asche". 

  13. Cover des Buches Tödliches Treibgut (ISBN: 9783959671040)
    Denzil Meyrick

    Tödliches Treibgut

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Pepamo

    Jim Daley wird ins schottische Fischerdorf Kinloch versetzt, um die dortige Polizeiwache bei der Aufklärung eines Mordes zu unterstützen. Doch das ist nicht so einfach, den die Dorfgemeinschaft, weiss meist über alles genau Bescheid, ist jedoch nicht bereit ihr Wissen mit Fremden zu teilen. Doch Jim lässt nicht locker und findet mit Hilfe seiner Kollegen und einem Fischer Hinweise auf den möglichen Mörder. 

    Ein atmosphärischer schottischer Krimi mit einem sympathischen Ermittler. Der Geschichte ist in einem flüssigen Schreibstil verfasst und gut lesbar. Die Protagonisten sowie die Landschaften sind bildhaft dargestellt. Insgesamt eine spannende und teilweise humorvolle Geschichte mit einem unerwarteten Ende.

  14. Cover des Buches Homeless - Mein Weg zurück ins Leben (ISBN: 9783862784691)
    Brianna Karp

    Homeless - Mein Weg zurück ins Leben

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    " unser nachbar rief meine mutter an und sagte ihr sie solle so schnell wie möglich kommen , ich hätte 50 schlaftabletten geschluckt.sie schrie ihm ins telefon ich solle mir den finger in den hals stecken und die tabletten auskotzen,sie habe jetzt dafür keine zeit!. das ganze buch ist voll von solchen " momenten".ich war einfach nur schockiert , traurig und wütend. eine mutter die ihrer 12 jahrigen tochter das autofahren beibrachte weil sie keine lust hatte sie zur ARBEIT zu fahren oder selber einkaufen zu gehen!eine mutter die ihre tochter grün und blau schlug wenn sie etwas verschüttete.eine mutter die ihr kind körperlich und seelisch misshandelte bis sie abgestumpft war.so sehr dass sie den selbstmord ihres vaters( er missbrauchte sie regelmässig als ZWEIJÄHRIGE ) , lustig fand. das ganze buch ist schockierend , auch weil brianna viele tragödien relativ passiv wegsteckt.man versteht sie zwar , ist aber unendlich traurig ,dass eltern einem kind so etwas antun.vorallem die mutter finde ich ganz schlimm.sie bestiehlt die tochter,beschimpft sie unter der gürtellinie und macht mit ihr sachen die mir nicht mal im traum in den sinn kämen.in diesem buch geht es um obdachlosigkeit UND aber auch um kindsmissbrauch,selbstmord u.s.w.im klappentext ist es nicht so ersichtlich finde ich, aber das buch ist sehr krass und könnte dem einen oder anderen aufs gemüt schlagen.es sit schonungslos ehrlich und sehr empfehlenswert! klappentext: " das sind alles faulpelze.zu faul ,um sich arbeit zu suchen .sieh sie nicht an,sprich nicht mit ihnen und gib ihnen nichts.die hälfte von denen ist gar nichtbwirklich obdachlos ,weisst du.sie tun nur so,um geld zu verdienen ,ohne ernsthaft arbeiten zu müssen." mit diesen worten ihrer mutter wurde brianna karp gross.mit diesen worten - und mit den " zärtlichen liebkosungen" ihres vaters,dem religiösen fanatismus ihrer grossmutter.mit schlägen ,wut und enttäuschung.brianna schaffte es trotzdem ,der familiären hölle zu entkommen.sie hatte früh gelernt zu überleben und auf eigenen beinen zu stehen.ihr geld verdiente sie zunächst mit gelegenheitsjobs,dann festangestellt als bürokraft.bis auch sie die finanzkrise erwischte." es war der 26. februar 2009.ich war obdachlos" dies ist ihre geschichte.
  15. Cover des Buches Plötzlich bist Du tot (ISBN: B00KS6LA32)
    B.C. Barbecue

    Plötzlich bist Du tot

     (9)
    Aktuelle Rezension von: vielleserinsandy
    Ich habe dieses E-Book gekauft, weil es eine Abwechslung versprach. Ich wurde keineswegs enttäuscht. Alle Kurzgeschichten sind in sich schlüssig und überaus spannend geschrieben. Der Satzbau ist logisch und zusammenhängend.

    Der Autor hat weitestgehend darauf verzichtet, das Geschehen durch unwichtige Dialoge verkümmern zu lassen. Stattdessen agieren die Protagonisten auf jeden Fall logisch und wohldurchdacht.

    Ich kann diese Storysammlung wirklich nur jedem empfehlen, der auf der Suche nach unterhaltsamer Belletristik ist.
  16. Cover des Buches Woof at the Door (Book 4 Allie Babcock Mysteries) (An Allie Babcock Mystery) (ISBN: B00CWJMS8E)
    Leslie O'Kane

    Woof at the Door (Book 4 Allie Babcock Mysteries) (An Allie Babcock Mystery)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: takaronde
    Im vierten Band der Serie um Hundetherapeutin Allie gibt es natürlich wieder Leichen und viele Hunde. Diesmal trifft sie allerdings auch auf einen Wolf oder besser mehrere verschiedene Wölfe in unterschiedlichen Situationen.

    Wobei es natürlich vorrangig um Hunde geht. Ausgerechnet eine alte Schulfreundin braucht Hilfe für ihren Beagle. Zwar soll der Beagle nicht trainiert werden, aber der Nachbarhund, der den kleinen Kerl terrorisiert.
    Besagter Nachbarhund entpuppt sich als riesiger Mischling, der eindeutig Spuren von Hundekämpfen auf seiner Haut trägt. Auch der Besitzer ein Alt-Hippie scheint nicht wirklich daran interessiert zu sein seinen Hund ruhiger zu bekommen.

    Direkt nebenan lebt ein Päarchen, das unbedingt von seiner Hündin Welpen haben möchte. Nur soll der Vater ein Wolf sein, was Allie am liebsten verhindern möchte, doch die Hündin ist bereits von einem anderen Hund trächtig und bekommt jeden Tag ihre Welpen. Den Besitzern scheint das gar nicht aufgefallen zu sein. Überhaupt triefen die nur so vor Unkenntnis was Hundehaltung, Welpen und Zucht angeht...

    Eines vereint das Päarchen, Allies Schulfreundin und den Hippie – sie sind einander nicht grün, sondern bekämpfen sich wo es nur geht.

    Dass ausgerchnet der Alt-Hippie das erste Todesopfer ist, verwundert keinen. Jedoch der Wolf, der bei dem Leichnam ist schon.

    Allie steckt jedenfalls mitten in Mordermittlungen drin. Diesmal schafft sie es sogar nicht die Haupttatverdächtige zu sein. Da ihre Schulfreundin
    das ist, will sie selbstverständlich helfen – doch als diese ebenfalls ermordet wird, gehen der Polizei die potentiellen Mörder aus...

    Es kommt zu einem bemerkenswerten actionreichen Showdown an einem wirklich seltsamen Ort, der zeitgleich unglaublich spannend ist- man mag das Buch nicht zur Seite legen, bis die Sache nicht ausgestanden ist.

    Russell ist auch wieder dabei und meiner Meinung nach so überflüssig wie ein Kropf. Er trägt nichts zur Handlung bei, und es ist absehbar dass er auch lange Sicht nicht der Mann an Allie's Seite sein kann.

    Allie entwickelt sich vom Typ und vom ermitteln her weiter, was ich in den vorherigen Bänden nicht so empfand.

    Endlich ein Band der Serie, der den ersten Band weit übertrifft und den zweiten Band um Längen hinter sich lässt.

    Wenn sie so weiterschreibt und es noch einen weiteren Band geben sollte, dann kaufe ich den.
  17. Cover des Buches Sturm über dem Meer (ISBN: 9783442483495)
    Constanze Wilken

    Sturm über dem Meer

     (81)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    So, nun habe ich auch den dritten Band der Wales Trilogie der bekannten Autorin Constanze Wilken ausgelesen. Auch hier liest man wieder auf zwei Zeitebenen und lernt für die Gegenwartsschiene gleich zu Anfang die Archäologin Sam Goodwin kennen, die – enttäuscht von ihrem Arbeitgeber – ohne zu Zögern zusagt, sich in Borth auf Spurensuche in der Vergangenheit zu begeben. Kaum angekommen lernt sie auch schon den attraktiven Luke Sherman und seinen 10jährigen Sohn Max kennen. Als ich dann jedoch erfuhr, dass Luke vor nicht allzu langer Zeit seine Frau durch einen Unfall verloren hatte, schrillten in mir gleich die Alarmglocken und ein mögliches Ende des Romans formte sich in meinem Hinterkopf. Sam kommt bei ihrer Großmutter Gwen in deren kleinem Cottage unter und genau diese Gwen stellt sich als Hauptprotagonistin des Strangs heraus, der in der Vergangenheit spielt. Mehr möchte ich an dieser Stelle zum Inhalt eigentlich gar nicht verraten. 

    Bildgewaltig, wie schon in den Vorgängerbänden, beschreibt Constanze Wilken wieder die wunderschöne, wenn auch oft raue walisische Landschaft. Man meint das Meer rauschen zu hören und muss sich fast die Augen reiben, um die Bilder der freigespülten Baumstammlandschaft zu vertreiben, um weiter lesen zu können. Sehr gelungen fand ich diesmal die Geschichte, die sich um Gwen und Arthur in den Fünfziger Jahren rankt und das Geheimnis, das sich dahinter verbirgt. Weniger gut gefallen hat mir die Gegenwart. Hier reihte sich wirklich ein Klischee an das nächste, was mir oft die Lust am Weiterlesen nahm. Schade, ich kann für den Roman mit drei Sternen leider nur eine Note im mittleren Bereich vergeben, wobei ich gestehen muss, dass die Landschaftsbeschreibungen meine Lust auf einen Urlaub in Wales geweckt haben.  

  18. Cover des Buches Tod unter Pinien (ISBN: 9783954518272)
    Andreas Schnabel

    Tod unter Pinien

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Archimedes

    „ Tod unter Pinien“ von Andreas Schnabel, ein Mallorca Krimi, aus dem Hause Emons Verlag. Ein Taschenbuch mit 235 Seiten.

    Dieses Mal müssen Michael Berger und seine Verlobte Gräfin Rosa selbst um ihr Leben bangen, wo sind sie da nur hinein geraten? Die Hochzeit scheint in die Ferne zu rücken oder ganz abgesagt werden? Gut, dass die Großherzogin Auguste einen so guten Bekannten hat, der ihr seine königliche Jacht „ Cervantes“ zur Verfügung stellt, denn die wird dringend gebraucht. Was haben die Koreaner eigentlich auf Mallorca zu suchen, ist es wirklich nur die Küche? Auch auf dem Friedhof sind nicht nur tote Leichen zu finden, was wurde da nur alles vergraben? Leider sperren sich die obersten Behörden vehement gegen die Anordnung von Gracia Vidal, was ist da nicht schon seit vielen Jahrzehnten unter die Erde vergraben worden? Ein ganzes Dorf ist untereinander verfeindet und weiß eigentlich gar nicht warum. Doch Hilfe kommt von ganz oben. Können die mysteriösen Todesfälle noch rechtzeitig aufgeklärt werden, oder kommen noch mehr Leute zu tote? Eine Großwildjagd mit Betäubungsgewehren beginnt, aber es wird kein Tier betäubt. Nein, es gibt sogar eine Schwangerschaft zu verkünden. Ende gut, alles gut?

    Fazit:

    Der neue Fall von Berger und Vidal hat mir ganz gut gefallen, aber es war nicht der beste Krimi. Die Bände 2-4 haben mir besser gefallen. Wieso ist dieses Buch in Gelb? Die Bände 2-5 waren gelb, so passt das Buch gar nicht in die Reihe, Farbe ausgegangen? Wird es einen weiteren Krimi geben? Bei diesem Fall war mir zuviel durcheinander und kein Fall wurde so richtig aufgeklärt. Der Tod von Stickel hätte es nicht gebraucht, was machte der eigentlich im Krimi- unnötig! Mein Favorit war der Bände „ Tod auf der Insel“ und „ Tod auf Cabrera“.

  19. Cover des Buches Murder in the South of France (The Maggie Newberry Mystery Series) (ISBN: B005GY0Y8S)
    Susan Kiernan-Lewis

    Murder in the South of France (The Maggie Newberry Mystery Series)

     (2)
    Aktuelle Rezension von: takaronde
    Murder in the South of France ist bislang das für mich enttäuschende Buch von Susan Kiernan-Lewis. Eigentlich mag ich ihren Schreibstil, ihre Figuren und die Art, wie sie die Spannung aufbaut. Doch dieses Buch hier scheint von einer komplett anderen Person geschrieben worden zu sein.

    Fangen wir mal mit der Handlung an. Maggie reist nach Frankreich um die Leiche ihrer verstorbenen Schwester und deren lebendige Tochter abzuholen. Das vermittelt zumindest die Buchrückseite als Inhaltsangabe. Stimmt aber so nicht, denn Maggie muss die Leiche ihrer Schwester identifizieren, was sie anhand eines Schmuckstückes tut. Die Tochter ihrer Schwester wird nicht einfach irgendwo abgeholt, nein, Maggie lässt das Mädchen kidnappen.

    Spätestens hier hätte ich die Autorin mal kräftig durchschütteln mögen. Zum einen, weil Kidnapping von nahen Angehörigen auch kein Kavaliersdelikt in Europa ist, zum anderen wegen einer Identifizierung, die in Frankreich niemals zur Personenbestimmung gereicht hätte und zum dritten für die mangelhafte Recherche, denn die europäischen Fluggesellschaften haben schon immer schärfer bei Kindern kontrolliert, ob diese auch tatsächlich zu den jeweiligen Erwachsenen gehören, bevor sie das Flugzeug überhaupt besteigen durften.

    Der ganze Handlungsablauf ist daher nicht im geringsten recherchiert bis auf die örtlichen Begebenheiten (sprich: es gibt die Orte und Gassen tatsächlich).

    Dann taucht die tote Schwester quicklebendig wieder auf und ist ein drogenabhängiger Junkie, dem selbstverständlich jeder vertraut...

    Ernsthaft, dieses Buch ist einfach nur haarsträubend, dass es schon fast komisch ist. Da agieren die Hauptfiguren so als hätten sie kein funktionierendes Gehirn oder das Denken komplett ausgeschaltet. Da kennt scheinbar nicht einmal die Autorin selbst die Augenfarbe der Hauptfigur....

    Es passt einfach nichts – die beiden Hauptfiguren der Liebesgeschichte bleiben komplett farblos und ihre Liebe ist für mich nicht nachvollziehbar (wie so einiges in diesem Buch nicht). Der böse kriminelle Freund der Schwester kommt wie ein mittelmäßiger Kleinganove daher, der einen auf Mafiaboss macht...

    Mir drängte sich immer mehr der Verdacht auf, dass wohl die Reisebeschreibungen und die Örtlichkeiten der Mittelpunkt der Handlung sein sollten, denn die Figuren waren es irgendwie nie. Dazu hätten sie Charisma haben müssen, das ihnen jedoch fehlte.

    Die ganze Geschichte kriecht also seitenweise nur so dahin und bekommt weder Spannung noch irgendeinen Kick (in welche Richtung auch immer).

    Das Ganze strotzt dann auch nur noch so vor Schreibfehler, dass ich mich ernsthaft Frage, was an dieser angeblich überarbeiteten Version eigentlich überarbeitet worden ist.

    Wäre dies meine erstes Susan Kiernan-Lewis Buch gewesen, wäre es auch mein letztes gewesen. Doch da ich schon wesentlich Besseres von ihr gelesen habe, hoffe ich halt dass das nächste wieder die gewohnte gehobene Qualität hat.
  20. Cover des Buches Ausgefressen (ISBN: 9783839894811)
    Moritz Matthies

    Ausgefressen

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Minijane

    Diese Geschichte führt uns in den Zoo zu Erdmännchen Ray, in dessen DNA ja quasi schon alles steckt, was ein Detektiv benötigt und dem eher erfolglosen Privatschnüffler Phil, der im betrunkenen Zustand die Sprache der Erdmännchen versteht. Das die beiden zusammenkommen und einen  Kriminalfall zusammen lösen, kann man sich denken.
    Zugegeben, die Geschichte ist banal, die Witze oft flach, manchmal sexistisch und trotzdem hatte ich Spaß an dem Hörbuch.
    Das liegt fast ausschließlich an der Vertonung. Als Fan von Christoph Maria Herbst und seiner facettenhaften Stimme, ist eine absolut langweilige Autofahrt wie im Fluge vergangen. 

    Für mich geht dieses Buch deshalb auch nur als Hörbuch. Für Kinder ist es trotz vieler sprechender Tiere aus oben genannten Gründen eher weniger geeignet.

  21. Cover des Buches Suche Trödel, finde Leiche! (ISBN: 9783954412952)
    Ingrid Schmitz

    Suche Trödel, finde Leiche!

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jefilu01

    21 Kurze spannenden Kurzkrimis von 21 verschiedenen Autoren, die sich alle um das Thema Dachbodenfund, Nippes und Flohmarkt drehen.

    Krimis sind eigentlich nicht meine Genres aber ich habe es gewagt und ich fand das Buch Toll. Das Buch war spannend und es liest sich flüssig und zügig. Für mich war das Buch ein guter Abendlicher Zeitvertreib gewesen und hatte viel Spaß beim lesen.

    Wenn ich ein Buch lese weiß ich meistens schon wie es ausgeht aber bei „Suche Trödel, Finde Leiche“ waren die meisten Geschichten absolut nicht vorhersehbar, sie hatten ein unerwartetes und überraschendes ende. Nicht alle Geschichten waren mein Fall aber im großen und ganzen ist es ein gelungenes Buch ich musste oft schmunzeln und Lachen.

    Für jeden ist etwas Dabei. Ich kann das Buch nur Empfehlen.

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