Bücher mit dem Tag "leiche im kofferraum"
5 Bücher
- Rita Falk
Sauerkrautkoma
(418)Aktuelle Rezension von: LilyWinterDer Eberhofer Franz wurde befördert, nach München. Fortan pendelt er zwischen Niederkaltenkirchen und der Hauptstadt hin und her. Natürlich lässt auch der nächste Mord nicht auf sich warten, der Rudi spielt auch wieder eine wichtige Rolle dabei bzw. das Auto vom Papa Eberhofer. Ja, so ein Eberhofer hats nicht leicht, besonders, als seiner Susi plötzlich der Hof gemacht wird. Da muss der Franz einschreiten!
Mittlerweile schon das fünfte Buch und das Lesen wird einfach nicht langweilig, während einem das Wasser im Mund zusammenläuft bei den leckeren Gerichten. Und wieder dieser Titel, der exakt so im Buch beschrieben wird. Also ich wäre da nicht drauf gekommen, dass der Titel sich auf so etwas bezieht, Sie etwa?
- Markus Ridder
Die Krabbe
(9)Aktuelle Rezension von: itwt69Die Krabbe erzählt die Wandlung eines ehemaligen Journalisten vom Privatdetektiv zum Schwerverbrecher. Mir kommt die Geschichte nicht allzu realistisch vor, doch kann ich mich auch kaum in die kranken Gedankengänge des Protagonisten hineinversetzen. Vor allem die Polizeiarbeit in der bayrischen Provinz ist an Stümperhaftigkeit kaum zu überbieten - deshalb bin ich auch mit dem Ende nicht einverstanden. So blöd kann man sich bei der Indizienlage doch nicht anstellen? Deshalb gerade so 2,5 Sterne. - Darja Donzowa
Ein Hauch von Winter
(8)Aktuelle Rezension von: coimbraHerzerfrischender Krimi mit der Akteurin Dascha, Französischlehrerin aus Moskau.Eine grosse Familie, viele Hunde und ihre unkonventionelle Art lassen sie die Fälle auf erheiternde Art lösen.Herrlich und amüsant! Hier geht es auch um eine Leiche, die sie im Kofferraum ihres nicht mehr so ganz neuen Volvos vorfindet. - Ian Rankin
Ein kaltes Herz
(36)Aktuelle Rezension von: JosseleDieser sehr kurze Roman erschien 2009 unter dem Originaltitel „A Cool Head“. Nachdem mir die kurzen Rebus-Erzählungen, die Rankin in dem Sammelband „Rebus“ zusammengefasst hat, überhaupt nicht zugesagt haben, bin ich eher skeptisch an die Lektüre dieses Buches herangegangen, aber durchaus positiv überrascht worden. Zwar reicht der Roman in keinem Fall an die meisten Rebus-Romane heran, der im Übrigen in diesem Roman auch überhaupt nicht vorkommt, aber der Autor beweist durchaus, dass er auch auf kürzerer Strecke überzeugen kann.
Es geht hauptsächlich um einen geistig eingeschränkten, jungen Mann, der als Hilfsarbeiter auf einem Friedhof arbeitet und wegen eines Freundes, der schwer verletzt bei ihm auftaucht und um ein Versteck bittet, bevor er tot zusammenbricht, in ein Verbrechen verwickelt wird. Der Freund hinterlässt dem jungen Mann nämlich eine schicke Karre und einen Haufen Geld, beides allerdings geklaut, weshalb der junge Mann, vor allem aber das Geld, von diversen Ganoven gesucht wird. Gravy, so heißt er, überblickt die Situation in keiner Weise und entkommt dank seines „Karmas“ dennoch der Gefahr.
Schön finde ich, wie es Rankin gelingt eine ganze Reihe von Verbrechertypen in diesem kurzen Stück zu versammeln. Da ist der alte Gauner, der seine besten Zeiten hinter sich hat, da sind die brutalen Schlägertypen, die vor nichts zurückschrecken und auch die Gauner, die ihre Verbrechen hinter einer ehrbaren Fassade verstecken, mischen mit. Analog treten auch verschiedene Ermittlertypen in Erscheinung. Die Beziehungen der Personen untereinander sind verwickelt, wie man es von Rankin gewohnt ist.
Dennoch will keine so richtige Spannung aufkommen, denn der Autor lässt von Anfang an, bereits sprachlich, keinen Zweifel daran, dass der Leser hier keinen wirklich ernsthaften Krimi vor sich hat, sondern eher eine Kriminalkomödie. Das ist ein Genre, das ich – abgesehen von ein paar Kurzgeschichten - von Rankin noch nicht gelesen habe, in dem er aber durchaus auch reüssieren kann. Nichtsdestotrotz gefallen mir die allermeisten Rebus-Romane besser. Drei Sterne.
- Rita Falk
Sauerkrautkoma
(78)Aktuelle Rezension von: Petra_MayerFür die Art der Krimis muss man einen trockenen Humor besitzen. Das Hörspiel Sauerkrautkoma ist lustig und zum schmunzeln. Einfach entspannen und zuhören.
Hörspiel - 1 Stunde, 31 Minuten - 29 Tracks
Inhalt
In München steht ein Hofbräuhaus - und seit Neuestem auch der Bürostuhl vom Franz Eberhofer. Weil der sich in Sachen Verbrechensbekämpfung so verdient gemacht hat, wird er in die bayerische Metropole versetzt. Doch kaum kommt der Papa mitsamt Oma zu Besuch, gibt's auch schon Stress: Das Auto vom Papa wird geklaut und taucht wenig später wieder auf - samt Leiche im Kofferraum.Und auch in Niederkaltenkirchen ist der Deibel los. Leopold, die alte Schleimsau, zieht wieder bei den Eberhofers ein. Und dann gräbt so ein schmieriger Typ auch noch die Susi an.