Bücher mit dem Tag "leif"
17 Bücher
- Erin Summerill
Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
(244)Aktuelle Rezension von: julika1705Schon zu Beginn des Buches fasziniert dieses durch einen besonders bildhaften, atmosphärischen und intensiven Schreibstil!
Die Protagonistin wirkt zunächst etwas spröde - und mit ihr der Einstieg, da es eine Ich-Erzählung ist. - Dies begründet sich allerdings in der zurückliegenden Zeit, voller Entbehrungen...
Und es ist wunderschön, während des Lesens mitzuerleben, wie auch sie sich zusammen mit der fortlaufenden, immer atemberaubender werdenden Geschichte, immer mehr entfaltet!!
Es kommt, trotz einer an sich ruhig wirkenden Erzählung, zu stetig steigender Spannung, zunehmender Tiefe - und letztendlich Information zu einer alles umspannenden, zugrunde liegenden Magiewelt.
Cohen als Charakter mochte ich sofort ganz besonders - und die Liebe zwischen den beiden geht wirklich ans Herz, berührt tief. - Die Charakterbeschreibungen insgesamt, auch der Nebencharaktere, sind großartig - und berühren, sind bildhaft und glaubwürdig.
Daher 5 Sterne! - Und Band 2!
- Kevin Hearne
Gehetzt
(334)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Das Buch habe ich mal durch Zufall bei Arvelle entdeckt, wo es im Angebot war, und dann auch gleich bestellt, weil es wirklich interessant klang. Ich hatte mich auf einen tollen Start in eine neue Reihe gefreut.Atticus gefiel mir sehr gut. Er hat uns interessante Einblicke in seine Vergangenheit, seine Magie und auch in die verschiedenen anderen Wesen gegeben. Es wurde auch niemals langweilig und seine durchaus rigorose Art, Dinge zu klären, gefiel mir sehr gut.Es war spannend, wie Atticus versucht, zu überleben und irgendwie für ein Mindestmaß an Gerechtigkeit zu sorgen, auch wenn das manchmal ein wenig schief ging und er sich nicht unbedingt immer Freunde machte.Grundsätzlich gefiel mir der Einstieg vor allem deshalb sehr gut, weil sehr viel passiert. Es geht alles recht schnell und wir lernen viele Figuren kennen. Das muss man mögen, mir persönlich hat es hier aber gut gefallen, weil es einfach irgendwie zur Geschichte gepasst hat.5 Sterne - Jonathan Stroud
Valley - Tal der Wächter
(184)Aktuelle Rezension von: Lilli33Gebundene Ausgabe: 496 Seiten
Verlag: cbj (26. Januar 2009)
ISBN-13: 978-3570134931
empfohlenes Alter: ab ca. 13 Jahren
Originaltitel: Heroes
Übersetzung: Katharina Orgaß und Gerald Jung
Ein tolles Helden-Abenteuer
Inhalt:
Zwölf Familien leben in einem Tal, Abkömmlinge der zwölf Helden, die damals gegen die Trolde gekämpft haben. Diese Helden bewachen noch immer das Tal, wenn auch aus ihren Gräbern heraus, solange ihre Regeln eingehalten und die Grenzen nicht überschritten werden.
Der vierzehnjährige Hal ist ein Tunichtgut, ist immer zu Streichen aufgelegt und hat immer ein Problem mit Autoritäten. Zusammen mit seiner Freundin Aud erkundet er das verbotene Land jenseits der Grenze und macht eine schreckliche Entdeckung.
Meine Meinung:
„Valley. Tal der Wächter“ hat mich wirklich überrascht, und zwar absolut positiv. Nachdem ich von „Drachenglut“ gerade etwas enttäuscht war, waren meine Erwartungen an dieses Buch nicht wirklich hoch, wurden aber haushoch übertroffen. Qualitätsmäßig ist das schon im Bereich der Bartimäus- und Lockwood-Reihen anzusiedeln.
Das Buch ist von Anfang bis Ende sehr spannend - ich habe die knapp 500 Seiten in gut einem Tag inhaliert, weil ich es kaum aus der Hand legen konnte. Inhaltlich hat es mich sehr angesprochen, geht es doch u.a. um Familie, Freundschaft, Ehre, Moral und Zusammenhalt. Hal und Aud sind kleine Rebellen auf dem Weg ins Erwachsenenleben, deren Entwicklung mich beeindruckt hat. Sie übernehmen Verantwortung und beweisen Köpfchen. Es sind einfach sehr sympathische Protas, die ich gerne auf ihrem gefahrvollen Weg begleitet habe.
Sehr gelungen fand ich die Art der Erzählung. Am Anfang jedes Kapitels gibt es einen Ausschnitt aus einer Heldensage über Sven, den Begründer von Hals Haus. So erfährt man nach und nach, was damals geschah und noch heute solch massive Auswirkungen hat.
Eigentlich ist die Geschichte ziemlich düster. Durch die frechen Protas und eine gehörige Portion Humor wird dies jedoch gut aufgefangen. Ich habe mich auf jeden Fall prächtig amüsiert.
★★★★★
- Stephanie Linnhe
Morgana - Fee der Schatten
(13)Aktuelle Rezension von: Kerstin_LohdeBei diesem Teil war ich sehr überrascht, da er schon gut begonnen hatte. Aber wenn das Buch bzw Ebook schon gut beginnt, bin ich auf der Hut. Denn meistens lässt das Buch dann immer mehr nach. Aber das trifft hier nicht zu. Denn hier bleibt die Spannung durchweg erhalten und wird sogar ab und an mit ein paar humorvollen Szenen gespickt. Auch dieser Teil bzw diese Episode konnte mich vollends überzeugen - Kevin Hearne
Hammered
(10)Aktuelle Rezension von: WortmagieAtticus O’Sullivan hasst offene Versprechen. Besonders, wenn es seine eigenen sind. Er steht zu seinem Wort, weshalb es für ihn eine Frage der Ehre ist, seine Vereinbarungen mit Laksha und Leif einzuhalten. Für ihre Hilfe gegen Dionysos‘ Bacchanten versprach er Laksha, für sie einen der goldenen Äpfel der nordischen Göttin Idun zu stehlen, die ewige Jugend schenken. Ein kleiner Diebstahl bringt Atticus nicht um den Schlaf, obwohl Asgard nicht gerade die gastfreundlichste Ebene des Universums ist. Seine Abmachung mit Leif hingegen ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Atticus wusste, dass Leif Thor tot sehen möchte, schließlich hatte er ihn gebeten, ihn bei seinem Rachefeldzug zu unterstützen. Von sich aus hätte sich Atticus niemals darauf eingelassen, denn mit dem Donnergott ist absolut nicht zu spaßen. Wäre da nicht der Zwischenfall mit dem deutschen Hexen-Coven gewesen. Nun hat er keine andere Wahl, will er Wort halten. Er ist fest entschlossen, Leifs lebensgefährlichen Plan durchzuziehen, allen Warnungen zum Trotz. Doch in Asgard angekommen, löst sich dieser Plan in Luft auf und Atticus muss sich fragen, ob ein gehaltenes Versprechen das Leben seiner Freunde wert ist.
Man, man, man, Atticus. In Asgard einzufallen mit dem festen Vorhaben, Thor zu ermorden, war eine dumme, nein, eine saudumme Idee. Wie konnte sich mein Lieblingsdruide nur auf so ein Himmelfahrtskommando einlassen? Ein Kampf mit den Asen. Da möchte man ihm mit der flachen Hand so lange auf die Stirn schlagen, bis sein Hirn aus dem Winterschlaf erwacht. Ich bin ein riesiger Fan der „Iron Druid Chronicles“, doch dieses Mal habe ich mich wirklich über den Protagonisten geärgert. Männliches Ego. Meine Ehre ist mir wichtiger als mein Leben. Bla bla. Pfff. Es war doch von vorneherein klar, dass das schiefgeht. Ganz ehrlich, Atticus sollte dringend lernen, seinen Stolz einfach mal herunterzuschlucken. Ja, Thor hatte eine Strafe verdient, vielleicht sogar den Tod, aber das? Das war das Bescheuertste, was Atticus bisher getan hat. Er hätte ein Freund sein sollen und Leif von diesem selbstmörderischen Vorhaben abbringen müssen. Freunde lassen Freunde nicht in ihr Verderben rennen, bloß, weil ihnen in einer miesen Situation ein absolut schwachsinniges Versprechen abgepresst wurde. Ich verstehe ja, dass Leif nicht gerade der Typ ist, mit dem man sowas in Ruhe ausdiskutieren kann, doch ich finde, Atticus hätte den Gesichtsverlust einfach hinnehmen müssen. Ich habe mehr von ihm erwartet. Vor allem habe ich ihm mehr Cleverness zugetraut, denn rückblickend manövriert er sich in „Hammered“ das erste Mal in eine Lage, aus der ihn sein Verstand nicht retten kann. Ich habe hin und her überlegt, warum Kevin Hearne ihm erlaubt hat, diese Richtung einzuschlagen. Vielleicht wollte er ihm eine Lektion erteilen. Vielleicht fand er, dass dieser Rückschlag wichtig für seine Entwicklung war. Trotz all des Ärgers, den ich beim Lesen für Atticus empfand, muss ich allerdings zugeben, dass es mir auf gewisse Weise gefiel, dass er kein allmächtiger Superheld ist. Er ist eben kein Gott, sondern nur ein Mensch. Er trickste sich durch die Jahrhunderte, versteckte sich und lief davon. So überlebte er, doch das bewahrte ihn nicht davor, Fehler zu begehen. In „Hammered“ gesteht er sich ein, dass seine Gefühle für andere Menschen stets seine größte Schwachstelle waren und bis heute sind. Er erzählt frei von einer vergangenen Liebe – ein Novum, das mir erstaunlich viel bedeutete. Ich habe das Gefühl, ihn Stück für Stück besser kennenzulernen und freue mich über jede Information, die Hearne ihn mit mir als Leserin teilen lässt.
Natürlich bilden sich Atticus und Leif nicht ein, zu zweit die Spur einer Chance in Asgard zu haben. Nein, sie bringen die Kavallerie mit, bestehend aus Gunnar, dem Alphawolf des Werwolfrudels in Tempe, einem Magier, einem vergessenen Gott und einem Alchemisten, die der Hass auf Thor eint. Sie alle teilen ihre Geschichten, ihre Gründe dafür, Thor zu töten, in einer einzigartigen Situation am Lagerfeuer. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich diese Szene liebte. Nicht nur, weil Kevin Hearne sich dazu entschloss, die einzelnen Geschichten als Binnenerzählungen zu strukturieren, sondern auch, weil ich so endlich einen Blick hinter Leifs und Gunnars Fassaden und in ihre Vergangenheit werfen durfte. Nichtsdestoweniger machte mir ein Punkt wirklich zu schaffen. Das illustre Grüppchen plant, einen Gott umzubringen. Wie wirkt sich der Tod eines Gottes eigentlich auf das Universum aus? Können Götter überhaupt richtig sterben? Sind sie dann tot-tot? Für immer? Ein Einschnitt dieser Größenordnung muss Konsequenzen haben. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ein Gott einfach tot umfällt und es niemanden kümmert. Meiner Meinung nach muss Kevin Hearne diesen Aspekt seiner Geschichte unbedingt intensiver ausarbeiten, besonders, da es offenbar ein wiederkehrendes Thema in Atticus‘ Leben ist.Selbst wenn ich mich über Atticus ärgere, machen mir die „Iron Druid Chronicles“ viel Spaß. Ich habe wieder herzhaft gelacht und „Hammered“ in kürzester Zeit ausgelesen, weil mich die actionreiche Handlung fesselte. Atticus zu besuchen, ist wie ein Urlaub für meine Gedanken. Bisher habe ich pro Jahr einen Band der Reihe gelesen, doch ich glaube, dieses Mal werde ich nicht so lange warten. Der Cliffhanger am Ende des dritten Bandes lädt einfach zu sehr zum Weiterlesen ein. Außerdem möchte ich nach den Ereignissen in Asgard noch dringender als gewöhnlich wissen, wie es mit meinem liebsten Druiden weitergeht, denn ich habe das Gefühl, die Zeit ist reif für etwas Neues, für ein wenig Innovation. Atticus hat so viel zu bieten – ich würde gern weitere Facetten seiner Persönlichkeit kennenlernen und fände es nett, wenn es mehr gemeinsame Szenen mit seiner Schülerin Granuaile gäbe. Mal sehen, ob mir Kevin Hearne in „Tricked“ meine Wünsche erfüllt.
- Anna Carey
Eve & Caleb 1 - Wo Licht war
(373)Aktuelle Rezension von: lauri2001Seit Eves Mutter bei einer großen Seuche gestorben ist, lebt diese in einem Mädcheninternat. Den Mädchen wird verboten, das Gelände zu verlassen und sie werden vor den Männern gewarnt. Als Eve dann aber den wahren Hintergrund der Schule erfährt, gelingt es ihr zu fliehen. Nun muss sie allein in der Wildnis überleben um zum rettenden Camp zu kommen. Auf dem Weg dorthin trifft sie Caleb, einen Jungen, der ganz anders ist, als die männlichen Wesen ihr beschrieben wurden. Doch kann sie ihm wirklich vertrauen?
Ich weiß nicht so wirklich, was ich zu dem Buch sagen soll. Ich habe es vor einem halben Jahr schon begonnen und dann abgebrochen, weil es mich wirklich gar nicht fesseln konnte und ich mich etwas durch die Seiten gequält habe. Jetzt war es schon deutlich besser und doch konnte mich die Geschichte nicht wirklich catchen. Aber irgendwie war es trotzdem spannend ...
Ich glaube, dass mein Problem hauptsächlich der Schreibstil wahr. Ich konnte mich nicht wirklich in Eve hineinversetzen und das ganze Setting hat mich nicht angesprochen. Es hat mich beim Lesen auch ziemlich stark an ein Buch erinnert, dass ich gar nicht mochte.
Die Figuren fand ich ganz interessant, besonders die Jungs aus der Höhle. Man hat eine deutliche Entwicklung gespürt und zum Ende hin hat mir das Buch immer besser gefallen. Obwohl es am Ende einen ziemlich fiesen Cliffhanger gab, werde ich die Folgebände wahrscheinlich nicht lesen.
- Wolfgang Hohlbein
Midgard
(281)Aktuelle Rezension von: RosenthalEines der besseren vielen Hohlbein Bücher. Mir hat Märchenmond nie gefallen, aber dieses Buch, genauso wie der Greif fand ich immer toll. Ein kleiner Junge der auf Island lebt entdeckt, dass es Götter gibt. Dann ist er mittendrin im Ragnarök und muss den Göttern gegen die Riesen beistehen. Zwischendrin ist eine lange, beschwerliche Reise durch die Unterwelt. Alles was die nordische Götterwelt zu bieten hat, ist hier versammelt. Sleipnir, das Nagelfar, Odin, Surtur, Thor, die Midgardschlage, Nornen, die Weltesche, der Drache, Fenris etc. etc. Das Cover hier ist schrecklich. Hat auch nicht wirklich was mit dem Buch zu tun. Früher gabs ein anderes....
- Amanda Hocking
Unter dem Vampirmond - Schicksal
(122)Aktuelle Rezension von: Pi-314Klappentext:
Zwei Brüder, ein Blutsband - eine Liebe ... Zu ihrem achtzehnten Geburtstag reist Alice nach Australien, um Mae zu besuchen. Doch als ein brutaler Mord geschieht, kehrt sie in die Staaten zurück. Vor Ort versucht Alice, die Hintergründe der grausamen Tat aufzudecken. Prompt kriselt es deswegen zwischen ihr und Jack. Zu allem Überfluss ist Maes Vampirkind kaum zu liegen. In einer immer gefährlicheren Welt muss Alice lernen, sich selbst zu verteidigen – und sie muss lernen, mit Entscheidungen zu leben, die für die Ewigkeit gelten …
Inhalt:
Im vierten und letzten Teil der Reihe muss Alice mit einigen Sorgen auseinandersetzen. In ihrer Heimatstadt treibt sich ein Serienkiller herum und als ein geliebter Mensch grausam ermordet wird, beschließt Alice einzugreifen. Leider muss sie das vor ihrer Familie und vor allem vor Jack geheim halten, so dass es zu einigen Streits und kleinen Krisen kommt. Gleichzeitig merkt Mae, dass sie einen Fehler mit der Verwandlung ihrer Urenkelin gemacht hat, denn die kleine Daisy gerät vollkommen außer Kontrolle und ist kaum mehr kontrollierbar. Als Alice dann auch noch Leifs Geheimnis aufdeckt ist das Chaos perfekt
Meinung (Achtung Spoiler) :
Ich muss leider sagen, dass der letzte Teil der Reihe nicht ganz so überzeugen konnte, wie seine Vorgänger. Das Buch beginnt sehr langatmig und erst zu Ende beginnt sich die Spannung zu steigern, was allerdings sehr schnell wieder vorbei ist.
Ich finde es sehr schade, dass sehr viel offen gelassen wurde, das mich brennend interessiert hätte. Vertragen sich Ezra und Mae wieder? Bleiben Bobby und Milo ein Paar oder findet Milo noch „den einen“? Wird sich das Band zwischen Alice und Peter je lösen und wird sie für immer eigentlich in Jack UND Peter verliebt sein? Und was wird aus Leif und Alice‘ Mutter? Wird sie auch zum Vampir? Baut sie endlich eine Beziehung zu ihren Kindern auf, jetzt da sie die Liebe ihres Lebens wiedergefunden hat?
Vor allem Mae hat mich in diesem Teil wieder sehr aufgeregt. Wie konnte sie das Daisy antun ohne vorher über die Konsequensen nachzudenken? Hätte man sich vorher nicht mal über Vampirkinder informieren können? Es waren ja scheinbar genug Informationen darüber bekannt! Das hat mich alles extrem sauer gemacht, weshalb ich zum Schluss nur wenig Mitleid für sie übrig hatte.
Alles in allem hatte ich mir vom großen Showdown mehr versprochen, es wäre definitiv Luft nach oben frei gewesen. - Amanda Hocking
Unter dem Vampirmond - Verlangen
(145)Aktuelle Rezension von: Buchfluestererblog… endlich geht es mit Alice, Jack, Peter und Co. weiter.
Nachdem der 2. Teil eher vor sich hin plätschert, geht es im 3. Teil gleich spannend los.
Mehr möchte ich zum Inhalt gar nicht sagen, da ich sonst nur unnötig spoilern würde…
Fazit: „Verlangen“ hat mir richtig gut gefallen und ich freue mich auf den letzten Teil der Reihe!
Steffi K.
- Kevin Hearne
Hexed
(19)Aktuelle Rezension von: Katja_ChristNachdem mich das erste Buch der Serie gefesselt hatte, konnte ich auch das zweite Buch innerhalb kürzester Zeit verschlingen. Es passiert viel, nicht alles erscheint auf den ersten Blick relevant, aber alles spielt früher oder später ineinander. So geht es direkt Schlag auf Schlag los und auch dieses Mal bleibt das Tempo rasant. Ja, es ist etwas seltsam, dass die Polizei immer Atticus im Visier hat, sobald etwas passiert. Ja, man fragt sich, wieso immer ER derjenige ist, der gegen alle Bedrohungen kämpfen muss, während der Rest der magischen Gemeinschaft der Meinung ist, sich nicht einmischen zu müssen, obwohl klar ist, dass die Bedrohung nicht nur den Druiden, sondern sowohl die menschliche als auch die magische Gemeinschaft früher oder später treffen wird. Aber diese kleineren Aspekte zerstören für mich nicht den Lesespaß.
Wie im ersten Band gefallen mir die Figuren außerordentlich gut. Ich finde nicht, wie ich in diversen Rezensionen las, dass Atticus wie ein Superheld dargestellt wird und alles alleine löst. Nein, tut er eben nicht. Er bekommt Hilfe von sehr, sehr mächtigen Verbündeten, ohne die er in den beiden Büchern mehr als einmal ins Gras gebissen hätte. Auch liegen ihm nicht sämtliche weiblichen Gottheiten oder andere magische Wesen zu Füßen, wie in Rezensionen angemerkt wurde. Er ist für die auch in diesem Band ambivalenten, starken und vollkommen undurchsichtigen weiblichen Figuren oft nur ein Spielball für selbige. Und so benutzen sie ihn auch und er ist sich dessen bewusst.
Ich mag seine kurzen Anfälle von Unreife, die ihm auch immer wieder in Rezensionen vorgeworfen werden. Es ist seine Art, selbst nach so langer Zeit, menschlich zu bleiben. Und für mich ist es seine Art, das Leben auch nach so langer Zeit noch zu lieben. Oft findet man in der Unsterblichkeit eine Müdigkeit, von der Atticus weit entfernt scheint. Das mag ich an ihm. Ich fänd die Bücher reichlich langweilig, wenn ihm der Schalk ausgetrieben und er zu einem langweiligen, von Würde getriebenen Greis mutieren würde. Dass er diesem Klischee eines Druiden eben nicht entspricht, dass er seine jugendliche Unreife nicht verloren hat, ist genau das, was den Reiz an der Serie für mich ausmacht.
Ich kann auch nicht verstehen, dass dem Autor vorgeworfen wird, männliche Fantasien auf Kosten der weiblichen Figuren auszuleben. Ich finde, Atticus muss sich mit sehr starken, weiblichen Figuren herumschlagen, angefangen bei seiner Schülerin, den Hexen, den Göttinnen bis hin zu der liebenswerten alten Witwe in seiner Nachbarschaft, die für mich wieder das Highlight des Buches darstellte. Ihre Frage “Atticus? Is that yer naked bum what I’m lookin’ at?” als er die Hexe bis vor ihr Haus verfolgt, ließ mich laut auflachen. Ich finde, dass es dem Autor gelingt, echte starke weibliche Figuren zu kreieren, mehr als einige weibliche Autoren, die in Worten behaupten, ihre weiblichen Protagonisten seien stark, aber gleichzeitig verhalten sie sich wie Fußabtreter und von Stärke ist weit und breit nichts zu sehen. Einen weiblichen Fußabtreter konnte ich in keinem der beiden Bände bisher finden.
Alles in allem, ich hatte wieder viel Spaß beim Lesen, auch wenn die Geschichten sicher nicht "flawless" sind. So sind die Kritikpunkte für mich zu gering, um auch nur einen Stern abzuziehen.
- Heidrun Hurst
Das Opfer des Wikingers
(8)Aktuelle Rezension von: ThemistokelesInhalt: In der Siedlung des Jarls Hakon wollen sich Leif und Aryana, nachdem sie aus dem Land der Angelsachsen zurückgekehrt sind, niederlassen. Leif, welcher der Sohn Hakons ist, wird jedoch samt seiner Familie als Sonderling abgetan, da er nicht den alten Göttern huldigt, sondern dem christlichen Gott. Zudem versuchen er und ein Priester auch noch die Bewohner der Siedlung zu bekehren. Jedoch stellt sich dies als keine leichte Aufgabe dar, denn der neue Glaube ist so anders als der bekannte und die Dorfbewohner sträuben sich zunächst noch sehr dagegen. Für Leif beginnt eine schwere Zeit, denn er bekommt nicht nur Probleme mit einigen Dorfbewohnern, auch durch die Taten seiner Frau Aryana geraten die beiden in Streit. Und als wäre das noch nicht genau, werden fremde Schiffe im Fjord gesichtet, deren Besatzung darauf aus ist, ihre neue Heimat in Hakons Siedlung zu begründen. Jetzt müssen sich die Bewohner entscheiden, Kampf oder Ergeben und auch Leif muss eine Entscheidung fällen. Die Sitauation wird für ihn zu einer grausamen Zerreißprobe, zwischen seiner Vergangenheit und seinem Glauben. Meinung: In diesem Roman sind sowohl die Charaktere richtig passig zu der Zeit in der sie leben, sieht man einmal von Aryana, der Frau des Hauptcharakters ab, welche doch deutlich stärker gegen ihren Mann aufbegehrt, als es üblich war. Zudem ist es seht bildhaft und vor allen Dingen glaubhaft dargstellt, wie die Wikinger auf den christlichen Glauben und jene die ihn verbreiten wollten reagiert haben, denn ich konnte mir das Misstrauen der einfachen Bevölkerung ebenso gut vorstellen, wie die Gegenwehr durch die Vertretung des alten Glaubens, die um ihre Macht bangen musste. Insgesamt sind die Lebensweisen der Menschen im Norden zu dieser Zeit sehr beispielhaft und lebensnah an der Dorfgemeinschaft von Leif und Aryana dargestellt und häufig verfolgt man allein nur die alltäglichen Probleme, die trotzdem noch sehr spannend sind, wie Geburten, da diese zu jener Zeit nicht grade einfach waren oder auch Probleme auf dem Hof und der Kampf um das Überleben druch wilde Tiere, die der Siedlung zu nahe kamen. Von den Charakteren her bietet das Buch alles was man sich von einer Geschichte nur wünschen kann, es gibt die Guten, die Bösen, die Intriganten, die Mutigen, so dass man mit einigen richtig mitfühlt und andere anfängt zu verachten. Auch die Geschichte selbst ist von vielerlei dieser Motive und Charaktereigenschaften geprägt, so dass man sowohl Liebe, wie auch Intrigen, Schlachten, Hass und Mut in der Geschichte wiederfinden kann, was sie vor allen Dingen sehr vielschichtig macht. Und trotzdem manche der Situationen und Handlungen schon ab und an ein wenig weit hergeholt scheinen, kann ich nicht sagen, dass die Geschichte vollkommen abwegig wirkt. Vermutet man jedoch heftige Schlachtszenen, da es sich um einen Wikingerroman handelt, wird man diese lange suchen müssen, denn grade diese doch sehr brutale und bekannteste Seite der Wikinger wird im Roman eigentlich nur ganz am Rand beleuchtet. Auch fehtl dem Roman ein bisschen das gewisse etwas in der Geschichte, wodurch man sagen kann, dass etwas wirklich großes passiert ist. Daher kann ich nicht sagen, dass es sich um einen grandios Roman handelt, aber um einen richtig guten, auf jeden Fall. Alles in allem ist es eine richtig klasse Geschichte um eins der interessantsten Völker unserer Vergangenheit, die auf eine angenehme und fesselnde Art erzählt wird. - Susanne Mischke
Zickenjagd
(143)Aktuelle Rezension von: LollyLovesBooksMeine Meinung:
Ich habe ein bisschen mehr von diesem Buch erwartet. In die Geschichte bin ich nicht ganz so gut reingekommen, weil mich der Schreibstil irgendwie ein bisschen gestört hat. Auch generell habe ich das Buch manchmal nicht verstanden; z.B. warum es ein Thriller ist. Für mich war es das irgendwie nicht so, da die eigentliche Haupthandlung ist, dass ein Mädchen etwas weiß, was es nicht unbedingt wissen sollte. Für mich kein Thriller, aber für zwischendurch völlig okay.
Inhalt:
Josy ist mit ihrer Clique eines der hübschesten Mädchen der Schule. Sie ist beliebt, doch ärgert auch alle, die ihr nicht gefallen. So wie Ines. Als dann ein Unfall passiert, an dem Josy beteiligt war, sieht Ines ihre Chance: Sie erpresst Josy mit ihrem Wissen. Josy fühlt sich unwohl in der Gegenwart von Ines, fühlt sich fast belästigt. Als dann auch noch Josys Freundin stirbt stellt sich eine Frage: War es etwa Ines’ Schuld? - Tilman Röhrig
Erik der Rote oder Die Suche nach dem Glück
(16)Aktuelle Rezension von: tara_tonksDiese Geschichte ist fesselnd, aber auch sehr traurig. Sie erzählt einen möglichen Verlauf den Lebens von Erik, dem Roten. Voller Schicksalsschlägen und Ungerechtigkeiten, die das Rechtswesen und das Denken der Menschen gut darstellen. So könnte es gewesen sein. Sehr unterhaltsam, jedoch auch sehr emotional.
Es ist leicht zu lesen, jedoch nicht einfach geschrieben. - Stephanie Linnhe
Morgana - Herrin der Träume
(6)Aktuelle Rezension von: Sonjalein1985Inhalt: Svea hat ihr Leben vollkommen aufgegeben und sich, zusammen mit Hund Spence, im sogenannten Feuerviertel versteckt. Hier leben die Menschen am Rande der Gesellschaft. Svea fühlt sich aufgenommen und findet in Aussteiger Red einen echten Freund. Aber die Sicherheit ist trügerisch, denn schon bald sind ihr Jethro und seine Schergen von Labryd wieder auf den Versen. Svea erkennt, dass sie kämpfen muss um zu überleben und dass sie nicht die einzige ihrer Art ist.
Meinung: Ein sehr spannender Teil der Aurora-Teile, in dem es um Menschenversuche und die dunkle Seite der Wissenschaft geht. Svea wird mit alldem konfrontiert und lernt auch weitere Menschen mit besonderen Fähigkeiten kennen.
Ausserdem lernt sie ihre eigenen Fähigkeiten zu beherrschen und muss kämpfen, um am leben zu bleiben. Kurz gesagt es bleibt spannend um Svea.
Und interessante neue Charaktere werden hier ebenfalls eingeführt. Einmal natürlich der attraktive Red, der sich um alle Aussteiger kümmert und mit dem Svea sich anfreundet. Dann ist da noch Jethros Assistentin Mella, die nicht gerade ungefährlich ist.
Diese beiden Charaktere machen das Buch noch lesenswerter als ohnehin schon und so kann ich diesen Aurora-Teil wieder uneingeschränkt empfehlen.
Fazit: Spannendes Buch über eine Heldin, die um ihr Überleben kämpft. Sehr zu empfehlen. - Franziska Gehm
Partyküsse
(12)Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKathaPartyküsse stammt aus der Reihe "Wer mit wem?-Du entscheidest." Es gibt noch 3 weitere Bände, die ihr bei Lolachens Rezension nachlesen könnt. Es geht um die 15-Jahre alte Nele, die es satt hat Jungfrau zu sein. Ihre beste Freundin Sissi hat nicht nur mehr Oberweite sondern auch schon 2 Freunde und so auch Sex gehabt, worum Nele sie beneidet. Als Vince, ein Freund der beiden eine Party macht, schwört sich Nele , dass dies der Zeitpunkt ist wo sie ihr erstes Mal erleben wird. Als die Freundinnen bei Vince ankommen lernt Nele auch direkt ein paar süße Typen kennen. Da ist einmal der bulgarische Austauschschüler Jaro oder der nette DJ Porno, den sie total süß findet. Sissis Exfreund Kilian ist aber auch nicht von schlechten Eltern und Fabian, Sissis momentaner Freund auch zuckersüß. Außerdem gibt es ja noch Lars und ihren besten Freund aus Kindestagen Leif. Für wen soll sich Nele da nur entscheiden? Sie gar nicht, denn du entscheidest wie die geschichte ausgeht. ___________________________________________ Eine wirklich lustige Geschichte vom Franziska Gehm mit 12 unterschiedlichen aber einfallsreichen Enden. NAtürlich ist nicht jedes ein Happy End, aber das ist meiner Meinung auch gut so, da dies im echten Leben ja auch nicht so ist. Mir persönlich hat das Leif-Ende am besten gefallen aber das muss jeder für sich entscheiden. Die Spfrache der Autorin fand ich nicht so berauschend aber sie ist ja auch noch recht jung und bei einem Teenie-Buch kann man keine hohen Ansprüche an Sprache haben. Fazit: Ein gutes Buch mit vielen lustigen Stellen und der einen oder anderen versteckten Moral. - 8
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