Bücher mit dem Tag "leistungssport"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leistungssport" gekennzeichnet haben.

48 Bücher

  1. Cover des Buches Unendlicher Spaß (ISBN: 9783462044881)
    David Foster Wallace

    Unendlicher Spaß

     (178)
    Aktuelle Rezension von: MaternaKuhn


    Dieses Werk ist der Ironman der Literatur. Wer dieses Buch wirklich bis zur letzten Zeile durchgehalten hat, sollte vom Kiepenheuer & Witsch Verlag ein Finisher-T-Shirt zugeschickt bekommen. Mit 1551 Seiten oder 3.486 KB setzt David Foster Wallace alles daran, in Marcel Proust’s Fussstapfen zu treten. Die ganz persönliche Lesezeit betrug ein Jahr. War es eine verlorene Zeit? Machen wir uns auf die Suche.


    Gewöhnlicherweise beginnt eine Rezension mit einer Zusammenfassung des Inhalts in Stichworten. Aber bei Foster Wallace ist nichts gewöhnlich, schon gar nicht der Inhalt. Es geht im weitesten Sinne um eine Tennisakademie. Es geht zum Beispiel auch um James O. Incandenza, den exzentrischen Gründer dieser Tennisakademie, der gleichzeitig auch Regisseur ebenso exzentrischer Kurzfilme war, bevor er sich irgendwann mit dem Kopf in der Mikrowelle das Leben nahm. Seine Frau und seine Söhne waren oder sind Teil der Akademie; die einen als Spieler, die Mutter als Dozentin und Co-Rektorin. Es geht aber auch um ein Heim für Suchtabhängige jeder Couleur, das nur unweit von der Tennisakademie beheimatet ist. Und es geht um eine kanadische Widerstandsgruppe von Rollstuhlfahrern, die aus irgendeinem bis zum Schluß unbekannten Grund hinter einer Videokassette aus dem Schöpfungsfundus von Incandenza herjagen. Wobei kanadisch eigentlich nicht richtig ist, weil sich in dem futuristisch angelegten Roman Kanada mit den USA und Mexiko zu den sogenannten O.N.A.N.-Staaten zusammengeschlossen hat.


    Der Versuch einer Inhaltsangabe muss an dieser Stelle wegen Sinnlosigkeit abgebrochen werden. Wer nach Inhalt oder gar einem durchgehenden Handlungsfaden sucht, ist bei Unendlicher Spaß falsch. Der Autor wirft dem Leser Mosaiksteine zu, die dieser die längste Zeit versucht, mühsam zu einem Bild zusammenzusetzen, um am Schluss zu erfahren, dass es gar kein Bild gibt. Der Roman endet an einer scheinbar beliebigen Stelle. Das Werk lebt vom Augenblick. Seite für Seite.


    Irgendwann erkennt man, dass man seinen gewohnten Stil des Buchlesens adaptieren und sich einer neuen Dimension des Lesens öffnen muss. Als wenn man im Kunstmuseum von den alten Meistern des Mittelalters zum allerersten Mal in die Abteilung für abstrakte Kunst wechselt. Und so wie man in einem abstrakten Gemälde nicht nach Gegenständen suchen sollte, muss man Foster Wallace seitenlang einfach nur auf sich wirken lassen. Der Mann ist ein linguistischer Vulkan, sein sprachliches Repertoire ist beeindruckend. Und wo seine/unsere Sprache nicht ausreicht, erfindet er einfach neue Worte und Begrifflichkeiten. Deshalb auch grenzenlose Hochachtung für Ulrich Blumenbach, der in der Tat fünf (!) Jahre an der Übersetzung gearbeitet hat und es zum Beispiel schaffte, nicht nur die komplexesten Wortschöpfungen zu intonieren, sondern zum Beispiel auch schwierige, eher lautmalerische Passagen mit englischer Sprache und Schweizer Akzent ins deutsche Pendant zu transferieren.


    Natürlich hat solch ein Buch zwangsläufig auch seine Längen und Hänger, und das nicht zu knapp. Dann ist der Leser der Wanderer durch die Wüste, wartend auf die nächste Oase. Und die liefert Foster Wallace sehr zuverlässig immer wieder. Als dieses Werk entstand, musste sich sein Kopf wie ein sprühender Geysir anfühlen, denn das Buch ist ein Spiegelbild seiner unbändigen Kreativität, seiner Schaffenskraft, seiner Energie, seiner Kompetenz in vielen Themen, aber auch seiner mentalen Verwirrungen. Allein seine Fußnoten erstrecken sich oft über viele Seiten und haben wiederum weitere Fußnoten, weil er es offensichtlich nie ganz schaffte, alles unterzubringen, was ihm in den Sinn kam. Allerdings wird in manchen Passagen auch deutlich, wie schmal der Grat zwischen Genialität und Schrott oft ist.
    Unendlicher Spaß gilt als ein zentrales Werk der US-amerikanischen Literatur der 1990er Jahre und wurde vom Time Magazin zu den 100 besten englischsprachigen Romanen gerechnet. Diese Einschätzung erfuhr posthum eine weitere Aufwertung. Wallace nahm sich 2008 nach schweren Depressionsphasen und langer Alkoholabhängigkeit im Alter von 46 Jahren das Leben.
    Wer sich an dieses Werk heranwagt, sollte sich von den standardisierten Lese-Erwartungen loslösen, viel Zeit haben und sollte offen sein für experimentelle Literatur. Dann kann Unendlicher Spaß eine bereichernde Erfahrung sein.


  2. Cover des Buches Der Bobmörder (ISBN: 9783832162474)
    Hans-Henner Hess

    Der Bobmörder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Caillean79

    Denn wie uns dieser Krimi lehrt – man liest ja nicht nur aus schnöder Unterhaltungssucht, sondern weil man was lernen will – benötigt man als Bobfahrer/in genau dieses „Gefühl im Hintern“ (und zwar nicht zu knapp), um die Bahn spüren zu können und so den Bob zu Bestzeiten zu bringen.


    Auch der Fickel hatte sich früher diesem Sport verschrieben und es immerhin zum Anschieber gebracht. Durch diverse Irrungen und Wirrungen musste dann aber die sportliche Karriere der juristischen weichen. Ob das ein Fluch oder ein Segen war für Thüringen… man weiß es nicht.


    Jedenfalls hat mich auch dieser Regionalkrimi wieder überzeugt und ich bin einmal mehr der Meinung, die (Regionalkrimi-)Konkurrenz aus Bayern kann sich warm anziehen, wenn erstmal der Thüringer Bob an den Start geschoben wird. Fickel stolpert wieder mehr schlecht als recht in die Ermittlungen (eigentlich will er ja in Oberhof eine Kur machen, aber angesichts der strengen Regularien, insbesondere was kulinarische und alkoholische Genüsse angeht, ist er bald von diesem Plan nicht mehr überzeugt). Seine Ex, Frau Oberstaatsanwältin Gundelwein, und Kriminalkommissar Recknagel ermitteln professioneller, aber auch nicht weniger amüsant. Und schließlich ist da noch die ausstehende Olympiabewerbung Oberhofs für die Winterspiele 2030, die lediglich daran scheitern können, dass Alpinski-Asse angesichts der hübschen Mittelgebirgshügel einen Lachkrampf bekommen würden.


    Hans-Henner Hess erzählt mit viel Lokalkolorit (und amüsanten Fußnoten) einen kurzweiligen Krimi, der auch die sportliche Vergangenheit Oberhofs Revue passieren lässt. Nicht nur für Fans des Wintersports ein Vergnügen!

  3. Cover des Buches Herz über Bord - Rudere nie zurück (ISBN: 9783492502214)
    Nadine Gerber

    Herz über Bord - Rudere nie zurück

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Biene2004

    Das Cover hätte in der Buchhandlung ganz bestimmt meine Aufmerksamkeit erregen können, alleine die Farbwahl fällt direkt ins Auge! Der Klappentext hat mich dann endgültig neugierig gemacht auf Hanna und ihre Geschichte.

    Und ich muss zugeben, dass ich nicht enttäuscht wurde! Der locker und leichte Schreibstil der mir bis dato unbekannten Autorin hat mich von der ersten Seite an komplett abgeholt und mich direkt hinein ins Geschehen katapultiert.

    Die Hauptprotagonistin Hanna ist mir direkt sympathisch, was sich auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht ändert. Ganz im Gegenteil, Hanna wächst mir während der einzelnen Kapitel immer mehr ans Herz! Simon mag ich auch - zumindest anfangs. Doch dann, als klar wird, dass er wenig bis gar nicht hinter seinen Gefühlen und Entscheidungen steht, minimiert sich meine Sympathie für ihn schlagartig, bis ich am Ende dann schließlich kaum noch etwas für ihn übrig habe.

    Gerber erzählt ihre Geschichte rund um Hanna und Simon aus den jeweiligen Perspektiven der beiden Protagonisten, was mir dahingehend sehr gut gefallen hat, als das ich als Leserin mich um so besser sowohl in Hanna als auch in Simon (jedenfalls anfangs) hineinversetzen konnte. 

    *Achtung Spoiler*

    Das Ende dieses Buches hat mir unglaublich gut gefallen, was daran lag, dass es einfach ausnahmsweise mal KEIN Happy End im herkömmlichen Sinne gab. Diese Tatsache hat meiner Meinung nach absolut zu Hanna´s Situation gepasst und war auch mehr als glaubwürdig und realistisch.

    Fazit:

    Ein kurzweiliges Lesevergnügen, welches ich sehr genossen habe!

  4. Cover des Buches Right Here (Stay With Me) (ISBN: 9783736315853)
    Anne Pätzold

    Right Here (Stay With Me)

     (208)
    Aktuelle Rezension von: AnnabellK

    Right here ist eine wunderschöne, aber auch tiefgründige Geschichte übers Erwachsen werden.

    Lucy lebt für das Eislaufen - aber was wenn das Eislaufen nicht ihr Leben ist?

    Sie lernt im Laufe der Geschichte, was wirklich im Leben zählt und das es Menschen gibt, die das Leben schöner und leichter machen.

    Dazu zählt Jules. Jules, der es nicht leicht mit seiner Familie hat und trotzdem positiv und mutig durchs Leben geht. Er ist der perfekte Begleiter im Leben, weil er zuhört und immer da ist, ohne sich aufzudrängen. Jemand der sich um andere kümmert, ohne sich selbst aus den Augen zu verlieren. 

    Dadurch hat Jules mir als Charakter sehr gut gefallen, er war mir von Anfang an so sympathisch. Das Gleiche kann ich leider nicht bei Lucy sagen. Sie kam mir anfangs sehr naiv vor und so ganz konnte ich ihre Probleme nicht verstehen. Allerdings ist sie auch recht jung im Buch und wächst im Laufe der Geschichte. Die Nebencharaktere dagegen haben mir unglaublich gut gefallen. Eiza und ganz besonders Mika haben sich sofort in mein Herz geschlichen. Auch Aaron ist ein spannender Charakter und ich freue mich sehr, mehr über ihn in Band 2 zu erfahren.

    Ganz besonders hat mir die Liebesgeschichte zwischen Lucy und Jules gefallen, diese ist so zart und gleichzeitig sehr innig. Das die beiden sich emotional und nicht körperlich brauchen, fand ich zur Abwechslung wirklich schön zu lesen.

  5. Cover des Buches Warum Diversity uns alle angeht (ISBN: 9783596707188)
    Balian Buschbaum

    Warum Diversity uns alle angeht

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Alessya

    Mag sein, dass ich mich im Vorhinein  nicht genug mit dem Buch auseinander gesetzt habe, um die richtigen Erwartungen zu haben. Dennoch hätte ich mich mehr über weiteres Eingehen auf Diversity und die Lebenswelt eines trans Menschen gefreut. 

     Die Umrahmung - sowohl die Einleitung als auch das Fazit - haben mir gut gefallen. Auch die Stellen des Buches, in denen er von seiner Gefühlswelt und auch intimere Punkte des Themas Transition beschrieben hat, fand ich spannend und auch interessant zu hören.

    Was den Rest angeht, so muss ich doch der Meinung zustimmen, dass Balian Buschbaum sehr große Bereiche von dem erwarteten Thema abschweift. Für Fans seiner Karriere sicherlich spannend, für mich allerdings sehr große Blöcke, in denen mein Interesse von Satz zu Satz immer weniger wurde.

    Zusammengefasst war der Titel dieses Buches vielleicht nicht so gut gewählt, da es einen falschen Eindruck für Menschen macht, die sich vorher nicht mit dem Menschen und dem eigentlichen Inhalt auseinander gesetzt haben. 

  6. Cover des Buches Freestyler (ISBN: 9783407821010)
    Katja Brandis

    Freestyler

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Jola ist eine junge Sprintern. Sport ist einer der größten Bestandteile ihres Lebens und sie träumt davon, einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen zu können. Das Wichtigste für ihren Erfolg sind ihre Beine, allerdings muss sie schon bald den Druck aushalten, sich „optimieren“ zu lassen. Die Handlung spielt im Jahr 2030, die Sportwelt hat sich deutlich verändert. Es gibt nun Freestyler, die ihren Körper durch Prothesen und Implantate optimieren, somit können bessere Leistungen erzielt werden.

    Doch einige der Freestyler sind nicht freiwillig optimiert worden, sie wurden Freestyler aufgrund einer Krankheit oder einem Unfall. Durch einen solchen hat auch Ryan seine Beine verloren. Er kämpft mit seinem neuen Leben mit Behinderung und es wird dem Leser gut näher gebracht, dass so ein Leben nicht immer einfach ist und die kleinsten alltäglichen Hürden zu einem echten Problem werden können. Prothesen sind daher für Menschen wie Ryan eine große Chance, wieder ein normales Leben führen zu können. Andere werden lediglich Freestyler, um mit dem steigenden Leistungsdruck mithalten zu können, so letztendlich auch Jola. Zwischen ihr und Ryan entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft, die im Verlauf des Romans zu Liebe wird.

    Katja Brandis behandelt ein Thema der Zukunft, das aber auch heute sehr aktuell ist. Es stellen sich dem Leser einige Fragen, wie zum Beispiel: Wie weit sollte jeder gehen um das Bestmögliche, die besten Leistungen aus seinem Körper herauszuholen? Ist gut, gut genug? Der im Buch angesprochene Verbesserungswahn wirft die Frage auf, inwieweit man seine eigenen Fehler akzeptieren kann, darf und soll.

    Es wird Kritik geübt, sowohl an der Gesellschaft als auch an dem Leistungssport. Dieser steht im Vordergrund, es wird die harte Welt der Sportler geschildert, die unter Leistungsdruck stehen, mit Konkurrenz, Neid und Missgunst umgehen müssen. Aber auch die positiven Seiten werden hervorgehoben, für den Leser ist es eine greifbare Atmosphäre, Freundschaften, Erfolge und Wettkämpfe sind ebenso Thema.

    Das Buch regt sehr zum Nachdenken an, ich selbst habe mir die Frage gestellt, wie weit ich für Erfolg gehen würde. Der Roman bietet reichlich Diskussionsstoff. Gut gefallen hat mir auch, dass futuristische Details wie selbstverständlich mit in die Geschichte eingeflossen sind. Sie lassen die Zukunft vor dem inneren Auge fast Realität werden. 2030 unterscheidet sich noch sehr von der Gegenwart, weist aber auch (erschreckende) Ähnlichkeiten mit unserem heutigen Leben auf.

    Es kann sein, dass auf den ersten Blick das Thema einigen vielleicht ungewöhnlich erscheint und vor allem für Sportmuffel nicht sonderlich interessant wirkt. Aber neben dem Sport werden auch gut die alltäglichen Dinge, die Probleme eines jeden Teenagers, wie zum Beispiel die erste Liebe, problemlos miteingebaut.

    Alles in allem, ein wirklich gelungenes Buch, mit einem unglaublich interessanten futuristischen aber auch aktuellen Thema. Sehr empfehlenswert zu lesen!

  7. Cover des Buches Lebenssekunden (ISBN: 9783426308370)
    Katharina Fuchs

    Lebenssekunden

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Schoko_und_buch

    Dieses Buch war ein Zugallsgriff beim Stöbern. Einmal aufgeschlagen, habe ich die ganze Nacht gelesen. Ich konnte es nicht weglegen, denn es hat mich tief berührt. Selbst in den 80er Jahren in der DDR geboren, konnte ich vieles nachvollziehen, wenn auch nicht begreifen. Und selbst eine Liebe zur Fotografie konnte ich die Leidenschaft der 2. Protagonistin ebenfalls verstehen.
    Kurz zum Inhalt: die Geschichten von Angelika, aufgewachsen im westlichen Deutschlands und Christine, aufgewachsen in der DDR entwickeln sich in 2 völlig verschiedenen Welten und verbinden sich letztlich doch. Christine ist Leistungsturnerin und man leidet förmlich mit ihr mit, wenn sie mit blauen Knien getriezt wird, dennoch Höchstleistungen am Barren zu erbringen. Stets vor der Drohkulisse, dass der Familie sonst Steine in den Weg gelegt werden. Dennoch verliebt sie sich beim Wettkampf in einen „Westjungen“. Angelika wächst behütet in Kassel auf und kämpft eher gegen das vorherrschende Frauenbild innfieser Zeit. Ihr Traum - eine Ausbildung als Fotografin - bleibt ihr fast verwehrt, nur weil sie eine Frau ist. Bis sie über eine ältere Dame, der sie regelmäßig hilft, doch noch die Chance für eine Ausbildung bekommt. Und letztlich finden darüber auch die beiden Schicksale zusammen.
    Das Buch ist wunderbar zu lesen, geht ans Herz und macht einen teilweise sprachlos. Geschickt wird zwischen Perspektiven gewechselt. 

  8. Cover des Buches Auf der falschen Spur (ISBN: 9783499249792)
    Leena Lehtolainen

    Auf der falschen Spur

     (32)
    Aktuelle Rezension von: efell
    Im Finnlandurlaub gelesen, da sind wir auch bei einigen Schauplätzen vorbeigekommen.
    Nach einiger Zeit habe ich wieder einen Krimi von Leena Lehtolainen, einer doch meiner Liebelingesautorinnen, gelesen, hat mich nicht enttäuscht, bin auch gut in die Geschichte, Familiensituation reingekommen, obwohl dies der 9. Band mit der rmittlerin Maria Kallio ist.
    Eine spannende Geschichte mit einigen Wendungen und doch einem überraschenden Ende.
    Mit den Titel" Auf der falschen Spur" fragt man sich immer wieder, welches ist die richtige Spur? Meist war es doch eine andere als ich mir dachte, besonders nach dem 2. Mord. Aber es  gibt halt schon auch viele Zufälle, die dann wieder anderes Licht in de Fall bringen.
  9. Cover des Buches Tour des Lebens (ISBN: 9783785720028)
    Lance Armstrong

    Tour des Lebens

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Bibsi
    Ein Buch, welches ich damals großartig fand und von welchem ich wirklich begeistert war - bis es sich mittlerweile als eine große Lüge geoutet hat....
  10. Cover des Buches Wie ein Flügelschlag (ISBN: 9783473584611)
    Jutta Wilke

    Wie ein Flügelschlag

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Aurora

    Ich hatte schon viel Gutes über das Buch gehört und war daher umso gespannter.
    Jutta Wilkes Schreibstil gefällt mir sehr gut und ich konnte sofort mit Jana mitfühlen. Sie tat mir total leid, dass sie wegen ihres Stipendiums am Sportinternat zur Außenseiterin wurde. Dabei will sie doch einfach nur schwimmen. Aber selbst ihre Mutter bringt dafür keinerlei Verständnis auf, fühlt sich lediglich von ihrer Tochter allein gelassen. Nur die bisher Beste im Schwimm-Leistungskurs Melanie hält zu ihr, ebenso ihr Mitschüler Tom. Das gefällt den anderen natürlich gar nicht und sie versuchen immer wieder, Jana von Melanie abzuschotten. Als Jana einmal bei Melanie zum Abendessen eingeladen ist, wird sie von Melanies Vater ins Kreuzverhör genommen. Er will, dass Melanie die Beste ist und somit seine Schwimmkarriere fortsetzt. Jana ist eine echte Konkurrenz. Nach diesem Abendessen zeigt auch Melanie Jana die kalte Schulter. Noch ehe sich die beiden Mädchen aussprechen können, wird Melanie eines Tages tot im Schwimmbad des Internats aufgefunden. Zusammen mit Melanies Bruder Mika will Jana herausfinden, warum sie so merkwürdig zu ihr war und natürlich auch, warum sie so plötzlich starb,
    Ein wirklich guter Jugendthriller, der unter die Haut geht. Und genauso wie Jana durch das Wasser fliegt, fliegt man als Leser durch die Buchseiten

  11. Cover des Buches Die Todesspirale: Maria Kallios vierter Fall (ISBN: 9783644448315)
    Leena Lehtolainen

    Die Todesspirale: Maria Kallios vierter Fall

     (56)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    der finnischen Kommissarin Maria Kallio.

    Sie ist hochschwanger und muss hier im Milieu der Eiskunstläufer ermitteln.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Auch die Gedanken der Protagonistin zu Ihrer Schwangerschaft, zu Ihrer Vergangenheit und der Zukunft passen in die Geschichte. Wie sich Maria gegen – einige – Kollegen durchsetzen muss, ist ebenfalls interessant.

    Allerdings ist hier bei der „Lösung“ sehr viel Zufall und Glück im Spiel----das muss man schon dazu sagen.

     

  12. Cover des Buches Frostgrab (ISBN: 9783959675529)
    Allie Reynolds

    Frostgrab

     (185)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    ..hat mich noch nie interessiert. Und Snowboarden schon gleich dreimal nicht. Nach diesem Thriller ist das nun anders. Nicht, dass ich das selber wagen würde, aber ich werde mir das diesen Winter definitiv mal anschauen 😊

    Milla trifft sich mit den Freunden aus Ihrer früheren Clique. Vor zehn Jahren haben sie hier in den französischen Alpen zusammen trainiert. Dann verschwand eine der Mitstreiterinnen spurlos und die andere hatte einen sehr schweren Unfall.

    Die Geschichte ist in ein „Heute“ und „10 Jahre zuvor“ eingeteilt. Und trotz des vielen Snowboard-Fachjargons fand ich es einfach faszinierend Es ist auf beiden Zeitebenen sehr interessant und spannend.

    Die Beschreibung der Alpen und Gletscher ist gut gelungen und ich glaube, die Autorin weiß auch sehr genau, von was sie hier erzählt.

    Kurz und gut: ich kann das Buch durchaus empfehlen.

  13. Cover des Buches Ich bin Zlatan (ISBN: 9783492306447)
    Zlatan Ibrahimović

    Ich bin Zlatan

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Torsten_Gruenke

    In diesem Buch erzählt Zlatan Ibrahimovic seine Geschichte, bis seine Fußballerlaufbahn zum ersten Mal beim AC Mailand landet. David Lagercrantz schrieb die Entwicklung des Ausnahmefußballers vom Malmöer Leben in Armut, familiären und identitären Problemen bis hin zum prunkvollen Daseins nach Ibrahimovics Erfolgen. Die Geschichte beleuchtet verschiedenste Hintergründe, wie Zlatans Familie, die durchlaufenen Fußballvereine, soziale Kontakte und das Business des Sports. Es werden unzählige Einblicke in private Bereiche gegeben und von ganz persönlichen, emotionalen Seiten des Fußballers berichtet. Auch für Fußballfans kommt der Sport definitiv nicht zu kurz!

    Eine klasse Geschichte, die von vielen Hochs und Tief handelt, bis Zlatan Ibrahimovic das wurde, was er heute darstellt. Kindheit, Jugend und Karriere dieses außergewöhnlichen Menschen werden spannend und informativ dargestellt und ziehen vor allem seine Fans in einen atemberaubenden Bann. Auch Interessierte am Fußballgeschäft kommen auf ihre Kosten. Eine Biografie, die sich zu lesen lohnt, weil sie auf gesellschaftliche Probleme ebenso hindeutet, wie pure Unterhaltung liefert! Ein Muss, nicht nur für Zlatan-Fans!

  14. Cover des Buches Königin des Sprungturms (ISBN: 9783407745781)
    Martina Wildner

    Königin des Sprungturms

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Levenya

    Königin des Sprungturms

    Martina Wildner wurde am 11. September 1968 im Allgäu geboren. Schon mit 3 Jahren entdeckte die Linkshänderin ihre kreative Ader. Sie zeichnete und malte ununterbrochen und mit 10 Jahren gewann sie einen ersten Preis für ein Bild. Fünf Jahre später folgte erneut ein erster Platz - sie gewann den 400 Meter-Lauf bei den Internationalen Bodenseemeisterschaften. 1987 machte sie Abitur. Nach diversen Praktika bei Bildhauern im Allgäu und einer ausgedehnten Orientreise begann Martina Wildner ein Studium der Islamwissenschaften, der Golfkrieg zerstörte allerdings ihre Zukunftspläne als Orientalistin. Ab 1991 wandte sie sich wieder der Kunst zu und legte ihr Diplom in Grafikgestaltung in Nürnberg ab. Als Werbegrafikerin scheiterte sie jedoch eigenen Angaben zufolge kläglich am Agenturleben. Bei dem Versuch als Illustratorin Fuß zu fassen lernte sie dann 1996 Hans-Joachim Gelberg kennen, der sich allerdings weniger für ihre Bilder interessierte, als für ihre Texte, die sie seit 1994 nebenbei schrieb. Ermutigt fasste sie den Vorsatz, einmal 100 Seiten am Stück zu schreiben und hatte bald "Liebe Isolde!" verfasst, eine Geschichte, die als Fortsetzungsroman für das Kindermagazin DER BUNTE HUND konzipiert war und als Buch im Frühjahr 2003 im Verlag Beltz & Gelberg erschien. Sofort anschließend schrieb sie die Geschichte, "Jede Menge Sternschnuppen", für die sie den Peter-Härtling-Preis der Stadt Weinheim des Jahres 2002 erhalten hat. Zuletzt erschienen ihre Romane "Six", "Das schaurige Haus" und "Die Königin des Sprungturms". Martina Wildner ist inzwischen mit ihrer Jugendliebe verheiratet, hat drei Töchter und lebt in Berlin. Quelle

    Erster Satz:
    „Wir nannten es Angeben und es war Angeben.“

    Klappentext:
    Die Geschichte einer besonderen Freundschaft zweier Mädchen: Nadja und Karla, die Königin des Sprungturms. Ein unvergesslicher Sommer, in dem Nadja nicht nur hinter das Geheimnis kommt, warum Karla so phänomenal gut springt, sondern auch zu sich selbst findet. Als sie Alfons kennenlernt, schwebt sie im siebten Himmel. So ist das nämlich. Die 12-jährige Nadja kennt kein Leben ohne Karla und ohne Sprungtraining. Tag für Tag gehen sie ins Leistungszentrum - Auerbachsalto, Delfinkopfsprung und so. Zusammen sind sie die besten. Nadja ist fasziniert von Karla, die so unnahbar ist und mirakulös gut. Doch von einem Tag auf den anderen gelingen Karla keine Sprünge mehr. »Ein Pferd hat vier Beine und es stolpert auch«, sagt Nadjas russische Mutter. Oder hat es doch etwas mit Ingokru, dem Freund von Karlas Mutter, zu tun? Als Karla ganz mit dem Springen aufhört, wird alles anders. Erst jetzt kann Karla von ihrem Geheimnis, warum sie in jeden Sprung ihr ganzes Leben gepackt hat, erzählen. Und Nadja gelingt der beste Sprung ihres Lebens.

    Cover:
    Das Cover ist wirklich sehr schön und passend für die Zielgruppe gestaltet worden. Zu sehen sind zwei Turmspringerinnen, die wohl für die beiden Freundinnen aus dem Buch stehen. Beide sind sie im Sprung zu sehen und tauchen gleich ins Wasser ein. Man fragt sich, wer ist die Königin des Sprungturms?
    Mich hat es sofort angesprochen und neugierig gemacht. Eine sehr schöne Gestaltung!

    Leseprobe

    Martina Wildner - »Königin des Sprungturms« -
    Deutscher Jugendliteraturpreis - 10.10.201



    Hier die Begründung der Jury

    Meinung:
    An dieser Stelle meinen herzlichsten Dank an Beltz & Gelberg  für das wunderbare Rezensionsexemplar.

    Ich war auf der Frankfurter Buchmesse 2014 und war von Beltz&Gelberg eingeladen, an der Preisverleihung des Deutschen Jugendliteraturpreises 2014 teilzunehmen. Sehr aufregend und mal etwas ganz anderes. In der Kategorie „Kinderbuch“ war „Königin des Sprungturms“ von Martina Wildner aus dem Beltz&Gelberg Verlag nominiert und hat den Preis gewonnen! Umso mehr habe ich mich gefreut, dass Buch nach der Messe als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen und ich kann euch jetzt schon sagen, dass das Buch den Preis total verdient gewonnen hat!

    „Ja, Karla war etwas Besonderes. Aber jetzt keine Angst! Sie ist nicht tot, auch wenn das vielleicht so geklungen hat. Karla lebt, wahrscheinlich ist sie putzmunter. Wir haben uns nur aus den Augen verloren.“ (S. 10)

    Die Geschichte erzählt uns die 12-jährige Nadja, welche uns rückblickend etwas über ihre Freundschaft zu Karla erzählt. Beide kennen sich schon seit der Grundschule und beide wurden sie gesichtet für das Turmspringen. Für Nadja stand sofort fest, wenn Karla zum Turmspringen geht, geht sie mit. Die beiden Mädchen könnten eigentlich unterschiedlicher nicht sein. Karla ist ein sehr stilles, wortkarges Mädchen, das nahezu perfekt im Turmspringen ist. Nadja folgt ihr überall hin und stellt nichts von dem in Frage, was Karla tut. Bis zu dem Tag, an dem Karla keine Sprünge mehr gelingen und sich einfach alles ändert.
    Ich mochte Nadja mit ihren kurzen Haaren, ihrer direkten Art und schrägen Familie sofort und habe sie gleich in mein Herz geschlossen. Es war ganz wunderbar zu lesen, wie sie im Nachhinein auf die Freundschaft zu Karla und das Turmspringen an sich blickt. Durch Karlas plötzlich fehlendes Talent zum Turmspringen, geht Nadja zum ersten Mal ihren eigenen Weg, entscheidet alleine, kämpf aus eigenem Antrieb, geht selbstbewusst ihren Weg und verliebt sich sogar. Obwohl ihr die Freundschaft zu Karla sehr wichtig ist, blüht sie dennoch auf, als sie das erste Mal für sich alleine stehen muss.
    Karla dagegen verbirgt ein schreckliches Geheimnis, das sie schwer belastet. Erst ganz zum Schluss fasst sie endlich den Mut, Nadja ins Vertrauen zu ziehen und zum Ersten Mal überhaupt über das Geheimnis zu sprechen.
    Die Beziehung der beiden Mädchen ist etwas ganz einzigartiges und besonderes. Meiner Meinung nach hat die Autorin eine ganz besondere Atmosphäre zwischen den beiden erschaffen, die mich nicht losgelassen hat. Obwohl die beiden Mädchen am Ende getrennte Wege gehen, haben die gemeinsame Zeit und die gemeinsame Freundschaft ihren weiteren Weg und ihren Werdegang zur Persönlichkeitsentwicklung stark beeinflusst.

    Die Elemente des Turmspringens waren für mich komplett neu und sehr interessant. Man hat gemerkt, dass die Autorin mit dem Herzen dabei war und eigene Erfahrungen verknüpfen konnte. Geschickt verwebt die Autorin die Elemente des Turmspringens mit der besonderen Freundschaft von Nadja und Karla und erzählt dabei eine Geschichte über Leistungsdruck, Freundschaft, Familie, Mut, Vertrauen und Geheimnisse. Alles dreht sich um die rätselhafte Karla und überzeugt mit einem überraschenden Ende.

    Mich hat die Erzählung der beiden Mädchen stark bewegt und gefesselt. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und kann es auch älteren Lesern wärmstens ans Herz legen. Die Autorin hat die Auszeichnung ganz verdient gewonnen und ich hoffe, in Zukunft noch mehr von ihr lesen zu dürfen.

    Lg
    Levenya
    http://levenyasbuchzeit.blogspot.de/

    Vielen DANK für ein Rezensionsexemplar!
  15. Cover des Buches Schwimmen (ISBN: 9783499248580)
    Nicola Keegan

    Schwimmen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Also das Cover fand ich jetzt nicht so anziehend, aber die Geschichte hat mich dann schon sehr interessiert, dachte ich am Anfang jedenfalls.

    Die Autorin hat einen ungewöhnlichen schreibstil, an den man sich erst gewöhnen muss. Es kommt im Inhalt sehr viel übers Schwimmen, über olympisches Gold, und die Tode der schwester und Vater, aber ich wusste ehrlich gesagt nicht so ganz, was das alles soll.

    Sehr schwierig zu lesen, und Stellenweise habe ich den Sinn nicht ganz verstanden, aber weglegen wollte ich das Buch auch nicht. Die einzige Person, die noch ziemlich "normal" war und mir noch am besten gefallen hat, weil ihre Entscheidungen nachvollziehbar waren, fande ich die Schwester Dot. Ansonsten fand ich die Protagonisten nicht wirklich sympatisch....

    Fazit: mal ein ganz anderes Thema in der Bücherwelt, und einmalig ganz gut zum lesen. Nochmal lesen.eher nicht...

  16. Cover des Buches We Are Like the Wind (ISBN: 9783745703382)
    Marie Niebler

    We Are Like the Wind

     (33)
    Aktuelle Rezension von: lifefullofwords

    Für mich ging es für den Reihenabschluss ein letztes Mal zu den Bewohnern von Sointula und ich bin traurig, dass ich das schöne Setting auf Malcolm Island nun hinter mir lasse. Die gesamte Reihe hat mir vor allem wegen der unterschiedlichen, liebenswerten Charaktere gefallen, durch deren jeweiligen Geschichten wichtige Themen authentisch rüberkamen. Laina, eher introvertiert und taff und intelligent, hat mich die ganze Reihe über schon neugierig gemacht und ich hab mich sehr auf den Band rund um sie gefreut. Ich hätte aber tatsächlich trotzdem nicht erwartet, dass mich dieses Buch letztlich sogar am meisten mitreißen würde. Aber das hat es!


    Angefangen hat es für Laina mit einem ungewollten Schritt heraus aus ihrer Komfortzone: Sie muss anstelle ihrer Mutter die Aufgaben des Bürgermeisteramts zum Teil ausführen, nachdem die wegen Krankheit ausfällt. Ethan wiederum kommt neu in die Charakter-Truppe von Sonitula - dort möchte er eine Auszeit von seinen Lasten als Profi-Kitesurfer nehmen. Als die beiden aufeinandertreffen, sprühen die Funken. Zunächst aber frech, etwas voreingenommen gegenüber dem jeweils anderen. Es geht eher in Richtung Haters, bevor die beiden sich näher kennenlernen und das Eis schmilzt…


    Ethan habe ich schnell ins Herz geschlossen und ich mochte es, als Leser schon viel mehr als Laina hinter seine Fassade blicken und beobachten zu können, wie sie ihm eine Chance gibt und ihr Herz immer weiter öffnet. Sein Umgang mit ihr hat mir auch richtig gut gefallen. Im Laufe der Handlung wurde deutlich, dass die beiden sich in ihren jeweils eigenen Themen entwickeln und einen Weg finden. Ich fand’s richtig schön und insgesamt wurde der finale Band damit zu meinem liebsten! Der Schreibstil der Autorin hat mir durchweg gefallen. Der war nicht außergewöhnlich poetisch, einfach sehr angenehm. Meine einzige Kritik waren etwas langatmigere Passagen in der Mitte des Buches und das schöne Setting hätte mir persönlich hier noch ein ticken mehr zur Geltung kommen können. Ich kann euch aber guten Gewissens die gesamte Reihe mitsamt der tollen Insel-Stimmung empfehlen.

  17. Cover des Buches Nowitzki (ISBN: 9783499623059)
    Peter Sartorius

    Nowitzki

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Melli2505
    Dirk Nowitzki ist ein interessanter Mensch, und die beiden Journalisten haben es geschafft, eine Interessante Art von Biographie über ihn zu schreiben. Über einen 30jährigen kann man meiner Meinung nach keine richtige Bio schreiben, aber es geht in diesem Buch hauptsächlich darum, wie Nowitzki nach Amerika und in die NBA gekommen ist. Es wird kurz auf die Geschichte des DBB und der NBA eingegangen, und der Leser erfährt spannende Hintergründe der Ligen. Wenn die Autoren wichtige Spiele beschrieben haben war dies so bildlich, dass ich das Gefühl hatte, mit in dem Hexenkessel zu sitzen und habe mit des Mavs mitgefiebert. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Ab und an haperte es an der Chronologie, so dass ich deshalb einen Stern abgezogen habe. Es fiel mir zeitweise recht schwer zu verstehen, was nun zu erst und was danach passierte. Ansonsten waren die Kapitel hübsch gestaltet, und am Ende jedes Kapitels, erzählte Nowitzki den jeweiligen Abschnitt nochmal aus seiner Sicht - das gefiel mir total gut!!! Außerdem war der Schreibstil sachlich-empathisch, was ja auch eine Kunst für sich ist. --------------------------------------------------------------------------------------------------- Sehr zu meiner Freude gab es viele Bilder von Dirk Nowitzki in dem Buch, eine Jahresangabe zu dem jeweiligen Bild wäre dennoch schön gewesen. Und wirklich skandalös finde ich den Preis von 16,95 Euro für ein Taschenbuch, oder wie auch immer ein weicher Einband nun genannt wird.
  18. Cover des Buches Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist (ISBN: 9783841906458)
    Stefan Kretzschmar

    Stefan Kretzschmar: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Falkenberg

    Diese Buch macht einfach Spaß, mit viel Humor und Charme tauchen wir ab in die Handball Welt. 

    Klappentext 

    "Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball."

    Stefan Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen so faszinierend und einzigartig macht.

    Er erzählt von Sternstunden und Höllentrips, der Schönheit des Spiels und Trophäen, von Künstlern und Kämpfern, Härte und Schmerzen, von verrückten Typen und wilden Partys, großen und kleinen Vereinen, Hexenkesseln und Tempeln, der besonderen Rolle der Nationalmannschaft, von Handball als Familiensache und davon, was den Sport im Innersten zusammenhält.


    Der Leser erfährt, warum die entnervten Nachbarn in der elterlichen Berliner Plattenbauwohnung Schuld am Start Stefan Kretzschmars Handballkarriere waren, wie Alfred Gislason es schaffte, ihn trotz Bandscheibenverletzung bei einem Champions-League-Spiel auflaufen zu lassen, oder warum Brustwarzendrehen das Foul für „fortgeschrittene Dreckssäcke“ ist.


    Die vielleicht ehrlichste Liebeserklärung an den Handball.


    Meinung 

    Dieses Buch ist humorvoll, charmant, zeigt die schönen Seiten aber auch die Schatten Seiten des Profisports. Dabei kommt man dem Profihandball so nah wie sonst nie. Trifft alte Helden und schwelgt zusammen in Erinnerungen. Bleibt aber dennoch in der Gegenwart. Ein Buch das selbst Menschen die nichts mit Handball am Hut haben,  diesen Sport näher bringen könnte. Zudem hat es das Potenzial alte und neue Handball Fans zu verbinden. Hölleluja! sprüht nur so vor lauter Stefan Kretzschmar Präsenz. Wenn man es liest hat man die ganze Zeit Kretzsches Stimme im Ohr. Das ist wirklich gut gelungen. Ich muss aber auch zugeben, das es mich manchmal fasst in den Wahnsinn getrieben hat 🙈. Also danke dafür 😂. 


    Fazit 

    Ein Buch für alle Handball Fans, ob alte oder neue. Aber auch für Leute die so garkeine Ahnung von Handball haben. 

  19. Cover des Buches Barrakuda (ISBN: 9783453418295)
    Christos Tsiolkas

    Barrakuda

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Bella5

    Vorab: 

    Meine Rezension  von 2014 wurde wohl beim letzten Lovelybooks - Relaunch verschluckt. Daher 'reupped'. 


    Meine Leseerwartung:

    Seit "Nur eine Ohrfeige" fesseln mich die Bücher des griechischstämmigen Australiers. In "Barrakuda" nimmt er sich eines Themas an, das gerne tot geschwiegen wird - wir steht es um die soziale Aufwärtsmobilität und ist es wirklich so leicht, als Kind aus einfachen Verhältnissen in die middle oder upper class aufzusteigen? Gerne wird ja suggeriert, dass es jeder schaffen könne, es wird dabei aber verschwiegen, wieviel ungleich schwerer es Leute haben, deren Eltern nicht über das nötige Kleingeld oder Vitamin B verfügen. ;-)

    Interessant finde ich, dass der Protagonist, ein Schwimm-As, also trotz Stipendium scheitert - das Finanzielle scheint gesichert. Doch die eigenen Erwartungen und die Hoffnungen der anderen sind einfach zu gross.
    Eine grosse psychische Bürde. Einmal mehr legt der Autor den Finger in die Wunde von modernen Gesellschaften. Nicht nur eine , nein, auch eine packende story, die sich in jedem Einwanderungsland so zutragen könnte. Danny wird von seinen Mitschülern getriezt - ob wegen seiner billigen Badehose oder seiner Mutter.

    "Ihr seid keine Freunde, ihr seid Konkurrenten" schärft der Schwimmtrainer ihm ein. Und Danny beschliesst, dass "der Hass" ihn motivieren möge. Von Sozialromantik keine Spur!

    Sozialdrama & Psychogramm - "Barrakuda" wird mit einem Zitat aus der Feder eines tschechischen Autors - Holub - eingeleitet.

    Auch sprachlich hat der Roman mich gepackt. Allerdings habe ich mich gefragt, welches englische Wort der Übersetzung "schludrig" im Text zugrunde lag? Sloppy? Diese Übersetzung fand ich nicht so gelungen, da "schludrig" nicht gänzlich die soziale Implikation spiegelt. Überhaupt die Übersetzung: manchmal ziemlich inkongruent - wieso wird "Cunts (!) College" nicht übersetzt oder wenigstens eine Fussnote zur Erläuterung gesetzt, wenn andere Kraftausdrücke durchaus übersetzt werden ? Ausserdem fand ich den Terminus "Kanacke" als Übersetzung auch unzureichend, da er im Deutschen primär für Menschen aus dem 'orientalischen' Kulturkreis verwendet wird (ich sage nicht, dass diese Menschen "schlechter" sind) & mir für Danny unpassend erscheint, da er ein griechisch - irisch - schottisches Arbeiterkind ist und die soziale Kategorie fast noch schwerer wiegt als die ethnische.

    Mein Fazit nach der Lektüre:

    "Barrakuda" gefiel mir noch besser als "Nur eine Ohrfeige".

    Mit grosser Virtuosität nimmt sich der Autor eines sozialen Mißstandes an - was macht es mit "kleinen Leuten", wenn sie die Chance zum Aufstieg haben, und ist diese Chance Segen oder Fluch?

    Der Protagonist Danny wäre ohne seine Schwimmbegabung vermutlich in seinem Milieu geblieben, er hätte einen handwerklichen Beruf wie seine Eltern - die Mutter ist Friseurin, der Vater Fernfahrer - ergriffen. Er wäre im Kreis seiner Freunde geblieben, er hätte seine Freundin Demet jeden Tag gesehen.
    So aber ist er einem unglaublichen Druck ausgesetzt, dem er anfänglich noch standzuhalten scheint.

    Die Hänseleien an der Eliteschule, die finanziellen Unterschiede - geschenkt! Doch das Stipendium ist eher ein Makel, Danny wird zur stetigen Scham gedrängt, für seine Herkunft, und eigentlich will man ihn, das working class Kind, nicht haben. So wird er zum "Psycho" gemacht. Seine Eltern sind aber nicht überehrgeizig, sein Vater sieht es kritisch, dass "nur Sport" gefördert wird, für Bildung aber wenig Geld da ist. Ausserdem sieht er den wachsenden "Egoismus" seines Sohnes sehr ungern.

    Der Autor tappt hier nicht in die Klischeefalle und entlarvt auch das Märchen vom Zusammenhalt von Sportkameraden als solches. Seine zwischen den Zeilen durchscheinende Sozialkritik wirkt aber nie platt.

    Denn Danny schwimmt der Konkurrenz buchstäblich davon, und sein Talent ist das (einzige) As im Ärmel, das er besitzt. Sein elitäres neues Umfeld platzt vor Neid, denn der Junge hat ein Stipendium ergattert, und er ist schnell, stark. Immer wieder wird ihm "Du gehörst nicht dazu" signalisiert, sogar vor einem entscheidendem Wettkampf. Doch als er einmal versagt (nota bene: er wird 'nur' Fünfter) , kommt es zur Katastrophe...

    Besonders gefallen hat mir, dass der Autor hohe literarische Standards setzt, und mit einer nicht - linearen Erzählweise unter Beweis stellt, dass "Barrakuda" mehr als ein schnöder Unterhaltungsroman ist. Zur formalen Hochwertigkeit steht der etwas schnodderige, unverblümte Sprachgebrauch in Kontrast, der an einen Bukowski erinnert und nicht jedermanns Sache ist.
    Aber diese Derbheit suggeriert Authentizität.

    Zu Beginn der Erzählung ist der Protagonist mit seinem Partner in Europa unterwegs - die verschiedenen Erzähleben werden auch durch alternierende Perspektiven (1.Person versus 3. Person) gekennzeichnet, was Distanz und Nähe aufzeigt, die schiere 'Schizophrenie' einer gleich mehrfach hybriden Identität (sexuelle Orientierung, Herkunft, Arbeiterklassenzugehörigkeit.). Danny ist einem doppelten Druck ausgesetzt - nicht nur wird er von seinen WASP-Mitschülern verachtet, er wird auch von seinem Vater nahezu an seine Arbeiterklassenzugehörigkeit "gekettet" , und immer steht er unter Verdacht, etwas nicht zu "verdienen". Der Autor fängt unglaublich glaubhaft das Spannungsfeld ein, in dem sich ein Mensch mit Migrationshintergrund befindet, ohne jemals ins Phrasendreschen abzugleiten.
    Einen derart kraftvollen Roman habe ich noch von keinem auf Deutsch schreibenden Schriftsteller gelesen, da können sich viele im deutschen Literaturbetrieb eine Scheibe von Tsiolkas abschneiden.

    Alles in allem eine unglaublich stimmige Erzählung, die den Leser fordert und zum Nachdenken anregt. Von Sozialromantik keine Spur, der Autor zeigt auf, dass Klassenunterschiede keineswegs nur in den Feudalgesellschaften des Mittelalters existierten. Danny wird sein ganzes Leben lang von einem Standesdünkel verfolgt, aber was hätte er tun sollen, Fernfahrer wie sein Vater werden ?!

    Toll fand ich, wie unangestrengt der Autor auch ein multikulturelles "Personal" einflicht, ohne in Migrantenkitsch zu verfallen - Türken, Griechen, Vietnamesen...

    Ein wenig hatte ich bei der Lektüre das Gefühl, dass der Autor (natürlich leicht verfremdet) auch seine eigene Geschichte erzählt, denn er ist das Kind griechischer Einwanderer und er hat einen Partner.

    Vielleicht rührt es daher, dass "Barrakuda" nicht immer leicht zu 'verdauen', aber stets glaubwürdig ist.

    "Barrakuda" ist einer der besten Romane, die ich gelesen habe, da er unglaublich vielschichtig ist: Sprachlich, stilistisch, thematisch.
    Besonders gefreut habe ich mich über das Stream of Consciousness - mässige Ende des Romans und darüber, dass Tsiolkas mit wissenschaftlicher Redlichkeit ein Quellenverzeichnis anhängt.

    Ich vergebe 5 von 5 Sternen und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus!

  20. Cover des Buches Riss (ISBN: 9783426277683)
    Fred Sellin

    Riss

     (1)
    Aktuelle Rezension von: SagMal
    Christian Schenks Leben grenzt an eine schwindelerregende Achterbahnfahrt – mit vielen himmelhochjauchzenden Höhen, aber genauso vielen nach unten rasenden, schmerzvollen Tiefen. Aufgewachsen in der ehemaligen DDR, kam Schenk mit elf Jahren durch den Vater zur Leichtathletik, kämpfte sich hier bis zur Weltspitze hoch und krönte seinen eingeschlagenen Weg schließlich 1988 in Seoul mit dem Olympiasieg im Zehnkampf. Dreißig Jahre später ist vom einstigen Triumph jedoch nicht mehr viel übriggeblieben. Die heutige Realität stattdessen: Dopingbeichte und die Diagnose bipolare Störung sowie mehrere Klinikaufenthalte, als Folge der psychischen Erkrankung. 

    Mit Unterstützung des freien Autors Fred Sellin hat der heute 54-Jährige sein bewegtes Leben nun niedergeschrieben. Herausgekommen ist dabei ein wahnsinnig berührendes, mutiges Buch, das tiefe Einblicke in die Biografie des Menschen und Sportlers Christian Schenk gewährt, das schonungslos offen und ehrlich mit der eigenen Geschichte umgeht und nichts beschönigt – weder damals noch heute.

    Einsichten in ein turbulentes Leben
    In „Riss – Mein Leben zwischen Hymne und Hölle“ taucht Schenk noch mal in sein gelebtes Leben ein, spürt dem nach, wie alles begann und an welchen Punkten die Krankheit vielleicht schon damals sichtbar wurde oder gar Einzug hielt. Er erzählt beispielsweise, wie er in der DDR mit vier Jahren zunächst zum Turnen kam und dann mit elf aber zur Leichtathletik, berichtet von der Beziehung zu den Eltern, in der mehr geschwiegen als geredet wurde, lässt den Leser am harten, unmenschlichen Training teilhaben, an den Strapazen eines Leistungssportlers, die von klein auf, auf der Tagesordnung standen, blickt zurück auf seinen sensationellen Olympiasieg, lässt aber auch das Thema Doping nicht unbeantwortet und schaut auf die schwierige Zeit nach der Wende zurück, in der es neben Höhenflügen, ebenso katastrophale Abstürze gab, bis schließlich die Diagnose „Bipolare Störung“ seine Beachtung einforderte. 

    Aufgebaut ist das Buch so, dass der Leser zunächst häppchenweise eng an Christian Schenk heranrückt und eine Idee davon bekommt, wie sich eine depressive Phase bzw. Psychose anfühlt. Man erfährt, welche Gedanken da im Kopf des Autors auftauchten und mehr noch, herumgeisterten. Vor allem aber auch, was das alles mit ihm machte. Dass war beim Lesen schon sehr bedrückend. Ich war jedes Mal froh, wenn es vorbei war, wenn ich einmal tief durchatmen konnte. Daran anschließend erzählt Schenk abschnittsweise aus seinem erlebnisreichen Leben (wie oben beschrieben).

    Mein Fazit: 
    Für mich, die Ausläufer des leistungssportlichen Systems der DDR noch als Nachwirkung nach der Wende zu spüren bekommen hat, ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight. Es macht die Zeit vor 1989 für mich persönlich greifbarer und liefert wertvolle Hinweise darauf, welchen Stellenwert der Sport in der DDR hatte, welches Denken vorherrschte und welche grenzwertigen Trainingsmethoden man sich noch so einfallen ließ. Ich bin jedenfalls sehr dankbar für diese Einblicke und die schonungslose Offenheit des Autors. Davon aber einmal abgesehen ist dieses Buch für jeden interessant und empfehlenswert, der sich für Sport interessiert, Biografien gerne mag und mehr über ein Leben vor bzw. nach einem großen sportlichen Höhepunkt erfahren möchte. 

    5 von 5 Sterne!
  21. Cover des Buches Anpfiff, Enthüllungen über den deutschen Fußball (ISBN: 9783426039298)
    Harald (Toni) Schumacher

    Anpfiff, Enthüllungen über den deutschen Fußball

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Als FC-Fan von Kindesbeinen (und natürlich auch ein großer Schumacher-Fan) an habe ich es erst nach 30 Jahren geschafft, dieses Buch endlich mal zu lesen. Sicher, der Toni hat einige seiner Kameraden ganz schön in die Pfanne gehauen. Aus diesem Grund haben es auch einige aus meinem Bekanntenkreis nie gelesen. Aber ich muss sagen, wenn jemand so ehrgeizig ist und diese großen Ziele hat, muss und darf man sich auch gegen Querolanten (siehe WM 1986) wehren. Da muss man sich nicht wundern, wo manche "großen Talente" landen, wenn sie nicht den nötigen Ehrgeiz haben und auch manchmal nicht den inneren Schweinehund überwinden können. Nur etwas trainieren und ansonsten das schöne Leben genießen, reicht eben nicht.
    Aber was mich noch mehr überrascht hat ist die Tatsache, dass er damals in Sachen DFB/DFL schon sehr weitsichtig war und viele Dinge angesprochen hat, die Jahre später Wirklichkeit wurden.
  22. Cover des Buches Arnold Schwarzenegger - (ISBN: 9783421044051)
    Marc Hujer

    Arnold Schwarzenegger -

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Arnies Lebensgeschichte, vom kleinen Dorfbub im Thal der Nachkriegsjahre bis zu einem mächtigsten Männer der Welt. Nach Beendigung des Buches 2009 ist ja auch einiges passiert (Ehebruch, Scheidung usw.), eine Neuauflage ist als dringend nötig, Herr Hujer! Die Abschnitte über seine harte Kindheit mit dem sehr strengen Vater und der Aufstieg zum Bodybuilderkönig sind natürlich am interessantesten, da ich im Moment auch ein bißchen zu den Hanteln greife, hätte ich über Trainingsmethoden oder Ernährungspläne auch sehr gern gelesen. Und im neuen Jahrtausend ein ganz neues Leben in den Höhen und vielen Tiefen der Politik, wo ihn manche mit "Gulliver" vergleichen. Ein echter Tausendsassa, der ein Leben für zehn normale andere lebt, in seinem Tatendrang und seinem Fleiß ein echtes Vorbild.
  23. Cover des Buches Paula (ISBN: 074347869X)
  24. Cover des Buches Splitterleben (ISBN: 9781542337786)
    Jenna Strack

    Splitterleben

     (82)
    Aktuelle Rezension von: oliver

    Dieses Buch habe ich innerhalb von 2 Tagen verschlungen. Der Schreibstiel war gut und flüssig. Die Story war einfach nur emotional und traurig. Zum Schluss kam sogar die ein oder andere Träne bei mir und das hatte ich noch nie bei einem Buch. Absolute Kaufempfehlung von mir.  

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks