Bücher mit dem Tag "leonard cohen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "leonard cohen" gekennzeichnet haben.

20 Bücher

  1. Cover des Buches Der Märchenerzähler (ISBN: 9783751202701)
    Antonia Michaelis

    Der Märchenerzähler

     (1.531)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich habe das Buch damals mit 15 Jahren gelesen und kann nur sagen, ich finde keine Worte, um dieses Buch zu beschreiben. Gerade jetzt, wo ich älter bin und nochmal ganz anders reflektieren kann, ist das Buch in meinen Augen einfach genial. Es hat so viel Tiefgang, so viele tolle und auch inspirierende Passagen, so tolle Zitate. Es ist unglaublich gut geschrieben und die Charaktere sind bis heute tatsächlich mit die besten, die ich je in Büchern gelesen habe. Die Charaktere haben sich bis heute, mehr als 10 Jahre später, in meinen Kopf gebrannt. Hier wurde echt etwas erschaffen - ich finde keine anderen Worte. Definitiv 5 Sterne und ein Highlight!

  2. Cover des Buches Welch schöne Tiere wir sind (ISBN: 9783492316149)
    Lawrence Osborne

    Welch schöne Tiere wir sind

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch habe ich mir aus der Bücherei geliehen. JAAA, es gibt tatsächlich noch Menschen, die zur Bibloothek gehen:) Tatsächlich war mein letzter Besuch 2016 :D Ich finde es absolut okay gebrauchte Bücher zu lesen. Sie besitzen einen anderen Charakter...wer dieses Buch wohl schon alles in der Hand hatt? Wo es überall schon war? SPANNEND!


    Nun zum Buch. Ich mag die Story. Man hatte direkt Lust auf einen Urlaub oder ein Leben in Griechenland. Traumhaft schön und scheinbar reich an Alkohol, Meer und Oliven. Es handelt um eine (zerissene) Familie, eine Urlauberin, die zur Freundin wird und einen Flüchtling. Ich muss sagen, trotz dass der Buchrücken auf das Ende hinwies, war ich überrascht. Das Ende war..mh..traurig? Etwas enttäuschend auf jeden Fall..als hätte der Auto keine Kraft mehr zum schreiben. Sehr schade! An und für sich, fand ich es gut:) Eine gute Sommerlektüre

  3. Cover des Buches Das Lieblingsspiel (ISBN: 9783442742226)
    Leonard Cohen

    Das Lieblingsspiel

     (23)
    Aktuelle Rezension von: SandraWer
    Das autobiographisch geprägte Werk erzählt von dem jungen Breavman. Angefangen in der Kindheit wird vor Allem die Freundschaft zwischen ihm und seinem besten Freund und alle Begegnungen mit Frauen beschrieben. Den vielzähligen Jugendliebschaften folgt Shell, die sofort sein Herz gefesselt hat. Er liebt sie, kann sich aber in seinem Leben nicht für die Liebe entscheiden. Er ist hin und hergerissen, schafft es aber nicht sich für eine richtung zu entscheiden.
    Das Buch ist sehr schön erzählt und die Sprache gut zu lesen. Im Buch sind viele kurze Kapitel, wobei alles schnell auf den Punkt gebracht wird und nicht viel drum herum geredet.
    Alles in allem ein sehr empfehlenswertes Buch und auch gut um den bekannten Sänger etwas besser kennenzulernen.
  4. Cover des Buches Buch der Sehnsüchte (ISBN: 9783442739875)
    Leonard Cohen

    Buch der Sehnsüchte

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Chilischoten
    Für einen echten Leonard Cohen Fan ein "absolutes muss". Genial !
  5. Cover des Buches Stranger Music (ISBN: 0679755411)
    Leonard Cohen

    Stranger Music

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Der Märchenerzähler (ISBN: 9783731398226)
    Antonia Michaelis

    Der Märchenerzähler

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Squamato

    Klappentext:

    Geliebter Mörder? Abel Tannatek ist ein Außenseiter, ein Schulschwänzer und Drogendealer. Wider besseres Wissen verliebt Anna sich rettungslos in ihn. Denn es gibt noch einen anderen Abel: den sanften, traurigen Jungen, der für seine Schwester sorgt und der ein Märchen erzählt, das Anna tief berührt. Doch die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Was, wenn das Märchen gar kein Märchen ist, sondern grausame Wirklichkeit? Was, wenn Annas schlimmste Befürchtungen wahr werden? Ein temporeicher Thriller und ein zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die nicht mehr los lassen! 

    Länge des Hörbuchs: ca. 7 Stunden


    Ehrlichgesagt habe ich keine Ahnung, wie ich dieses Buch bewerten soll. Ich hatte meine Anfangsschwierigkeiten mit der Musik, der Sprecherin, dem Schreibstil und der damit verbundenen Atmosphäre. All das ist im Laufe des Hörbuchs aber total ins Positive umgeschwungen. Besonders Antonia Michaelis' Schreibstil hat es mir dann doch sehr angetan. Er passt, genau wie die Atmosphäre, perfekt zur Handlung.

    Bis zur Hälfte hätte ich deswegen gerne fünf Sterne gegeben, bei der Vergewaltigungsszene war ich allerdings ziemlich entsetzt. Nicht wegen der Tatsache, dass so etwas in einem (Jugend-)Buch geschildert wird, eher im Gegenteil, es ist wichtig, Themen wie Missbrauch (der ja später auch noch eine Rolle spielt, jedoch sehr viel besser thematisiert wird) und Vergewaltigung zu enttabuisieren. Aber der Umgang mit ebendiesen Themen könnte hier meiner Meinung nach eine sehr falsche Message bei jüngeren LeserInnen, an die das Buch eindeutig gerichtet ist, ankommen. Deshalb finde ich die Altersempfehlung "ab 14" sehr fehlerhaft. "Ab 16" wäre hier eindeutig angebrachter. Die Einordnung von LovelyBooks als Kinderbuch ist natürlich absolut falsch! Als LeserIn dieses Buches sollte man auf jeden Fall über Abels Tat und Annas Reaktionen darauf reflektieren können. Gerade die Tatsache, dass Anna Abel so schnell und einfach verziehen hat, hat mich schockiert. Trotzdem hat es sehr gut zur Geschichte und Annas Charakter gepasst und war wahrscheinlich auch noch ziemlich realistisch. Dass sie danach aber irgendwie so gar nicht traumatisiert war, fand ich auf jeden Fall falsch, das ist weder realistisch noch im Rahmen des Buches glaubwürdig.

    Abgesehen davon war die Geschichte grandios, besonders die außergewöhnliche Verknüpfung von fiktivem Märchen und Realität fand ich faszinierend. Tatsächlich dachte ich bis kurz vorm Schluss, dass Abel Anna erschießt, da habe ich den Prolog vollkommen falsch gedeutet. Je nachdem, ob das von der Autorin so beabsichtigt war oder nicht, bin ich ihr anscheinend auf den Leim gegangen :). Die Verbindung vom Märchen und der Geschichte ist wirklich gelungen. Zum Ende hin sind die Grenzen immer mehr verschwommen. Die vielen Allegorien waren wirklich gut eingearbeitet, sodass ich sie teilweiße erst zum Schluss verstanden habe.

    Viele haben noch Annas Naivität kritisiert. Ich persönlich habe sie eigentlich nicht als sehr naiv empfunden. Der Märchenerzähler ist eins von nur wenigen Büchern aus dem Jugendbuchbereich, in dem die Protagonisten sich nicht verhalten, als wären sie 5 Jahre jünger oder älter als sie es eigentlich sind. Sie hat sich verhalten, wie es eine Siebzehnjährige tun würde.

    Einzig die wirklich sehr gute Beziehung zu ihren Eltern hat mich stellenweise etwas irritiert, stellt im Nachhinein betrachtet aber wahrscheinlich nur den Kontrast zu Abels Elternhaus dar und ist als Symbol deswegen nicht überzogen.

    Insgesamt hat mir das Hörbuch sehr gut gefallen, auch wenn ich es nicht übers Herz bringe, hier fünf Sterne zu geben.

  7. Cover des Buches Sommer der Träumer (ISBN: 9783550201424)
    Polly Samson

    Sommer der Träumer

     (97)
    Aktuelle Rezension von: very

    Dieses Buch ist wirklich genau das, was schon der Titel verspricht: sommerlich und zum Träumen. Gerade in dieser aktuellen Zeit, die gespickt ist mit tristem Wetter und noch tristeren Lebensumständen, kommt "Sommer der Träumer" daher wie ein warmer Lichtblick. Schon das Cover hatte mich sehr angesprochen, denn es sieht sehr friedlich und sommerlich, und gleichzeitig nachdenklich aus. Und genau so gestaltet sich auch der Inhalt des Buches. Die junge Erica flieht aus den Fängen des strengen Vaters aus London, und findet sich mit ihren Freunden auf der griechischen Insel Hydra wieder, wo junge Künstler_innen aus aller Welt zusammentreffen und sich den wirklich wichtigen Fragen des Lebens widmen. Erstaunlicherweise konnte ich "Sommer der Träumer" kaum aus der Hand legen, obwohl es gar keinen richtigen Spannungsbogen hat. Die Handlung wogt einfach so dahin, wie der Alltag der Gemeinschaft auf der Insel. Ich persönlich finde das bezaubernd.      

  8. Cover des Buches Ich kenne Deine Träume (ISBN: 9783928001083)
  9. Cover des Buches Leonard Cohen – Like a Bird on a Wire (ISBN: 9783966586504)
    Philippe Girard

    Leonard Cohen – Like a Bird on a Wire

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    «Like a bird on the wire

    Like a drunk in a midnight choir

    I have tried in my way to be free

    Like a worm on a hook

    Like a knight from some old fashioned book

    I have saved all my ribbons for thee»


    Leonard Cohen (1934-2016), eine musikalische Legende, Romancier und Songwriter; sein Leben mit wichtigen Stationen und Songs eingebettet in eine biografische Graphic Novel – ein Leckerbissen für Fans. Das Buch beginnt 2016 in Los Angeles, seine letzte Nacht: «Ich werde ganz allein hier sterben, wie ein Hund», sagt er, als sein Blick aus dem Fenster auf einen Vogel fällt, der auf einer Stromleitung sitzt. Ein Rückblick auf sein Leben: Höhen und Tiefen, Drogenexzesse, Depressionen, Tabletten, die Sucht nach Selbstzerstörung; viele Frauen streiften sein Leben, die in seinen Songs verewigt wurden; befreundete Musiker wie Lou Reed, Nico, Janis Joplin, und Joni Mitchell, Phil Spector kommen in diesem Comic vor. Cohen sagte einmal über sich selbst: «Mein akademisches Ziel: Wein, Frauen und Songs». 


    Der junge Jude Cohen sollte später das Bekleidungsgeschäft seiner Eltern in Montreal weiterführen, aber er entschied sich, Poet zu werden, Schriftsteller. Als er mit fünfzehn Jahren Fotos aus einem Konzentrationslager zu sehen bekam, sei unversehens erwachsen geworden, sagte er. Ein vagabundierender spanischer Musiker brachte ihm in Montreal ein paar Griffe bei, bevor er sich kurz darauf erhängte. In McGill studierte Cohen Literatur und erlangte dort als Dichter erste Öffentlichkeit. Auf Künstlerpartys schlug er ein paar Akkorde auf der Gitarre zum Vortrag seiner Gedichte – und damit fing alles an. In New York City studierte er an der Columbia. Von dort aus zog es ihn nach Griechenland, auf die Insel Hydra, wo er Romane und den Zyklus «Flowers Of Hitler» schrieb. Hier kaufte er ein Haus, lernte die norwegische Touristin Marianne Ihlen kennen. Cohen lernte 1969 die 19-jährige Suzanne Elrod kennen, und aus dieser zehnjährigen Beziehung stammen Leonard Cohens Kinder Adam und Lorca – aber den Song Susan gab es bereits. Diese Susan gab es wirklich. Sie war die Frau von einem seiner Freunde. Sie hieß Suzanne Vaillancourt und war mit Armand Vaillancourt verheiratet. Die beschriebene Begegnung gab es, aber die beiden hatten niemals eine Affäre. Als ambulanter Truppenbetreuer gibt Cohen während des kompletten Jom-Kippur-Kriegs 1973 bis zu acht Konzerte täglich.


    Die Biografie setzt sich auch den wichtigen Stationen zusammen, fragmental, «spielt» die großen Songs ein. Cohen zieht umher, Montreal, London, New York, die griechische Insel Hydras – ein depressiver, freiheitsliebender Mann auf der Suche nach sich selbst, nach dem Sinn des Lebens. «Ich bin in einem Anzug geboren», sagte er von sich selbst; klapperdünn mit Fedora-Hütchen und Krawatte, die Gitarre in der Hand; leise, literarisch – einer der immer ein wenig anders war, als die anderen Popgrößen seiner Zeit, einer, der Rockmusik nicht mochte. Sein größter Erfolg «Hallelujah» wurde von vielen Künstlern gecovert. Sein Plattenproduzent war Phil Spector, ein etwas durchgeknallter Typ, der bei der Aufnahme 1977 voll auf Koks eine Waffe auf Leonard Cohen richtete und sagte: «Ich liebe dich Leonard!». Worauf Cohen antwortete: «Ich hoffe, du liebst mich Phil!» In späteren Jahren landete Spector im Gefängnis, weil er die Schauspielerin Lana Clarkson ermordete. Hallelujah! Diese Aufnahme wird allerdings von der Plattenfirma abgelehnt, die sich von diesem Song keinen Erfolg versprach. So gelang es Jeff Buckley und Rufus Wainwright, mit ihrer Coverversion Erfolg zu haben. Um von den Drogen loszukommen wurde Cohen buddhistischer Mönch in einem kalifornischen Kloster, lebte dort eine Weile. Als er Ende der Neunziger wieder vom Berg herabstieg, war sein Konto leer, denn Kelley Lynch, seine Managerin, hatte das Geld veruntreut. Sie verjubelte die rund fünf Millionen Dollar Cohens, und so musste er nach 15 Jahren Pause mit 77 Jahren noch mal auf die Bühne klettern, erreichte ein Comeback: Klapperdünn mit Fedora-Hütchen und Krawatte, wie man ihn kannte, nun aber nüchtern. Viele seiner Liebschaften sind in Songs verewigt: Marianne Ihlen in «So Long, Marianne», «Hey, That’s No Way to Say Goodbye», «Like a Bird on a Wire»; Janis Joplin in «Chelsea Hotel»; Jennifer Warnes in «Famous Blue Raincoat» und Rebecca de Mornay in «The Future».


    Der sterbenden Marianne Ihlen schrieb Cohen einen Brief nach Griechenland, der später veröffentlicht wurde: «Nun ist es schon so weit, dass unsere Körper auseinanderfallen. Und ich denke, ich werde dir bald folgen. Wisse, dass ich so dicht hinter dir bin, dass du meine Hand berühren kannst, wenn du deine Hand ausstreckst.»


    Philippe Girard hat die Biografie in Fragmenten gestaltet, mit wichtigen Stationen aus dem Leben von Leonard Cohen und Songs. Die Grafiken sind in warmen, satten Farben gestaltet, der sterbende Cohen in schwarz-blauem Tönen. Eine Hommage an einen großen Künstler, ein Leckerbissen für die Fans.


  10. Cover des Buches Leonard Cohen. Songs of a Life (ISBN: 9783423205245)
  11. Cover des Buches Wem sonst als Dir. Book of Mercy (ISBN: 9783633540099)
    Leonard Cohen

    Wem sonst als Dir. Book of Mercy

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches [Inside the Dream Palace: The Life and Times of New York's Legendary Chelsea Hotel] (By: Sherill Tippins) [published: March, 2014] (ISBN: B016J7IT9G)
    Sherill Tippins

    [Inside the Dream Palace: The Life and Times of New York's Legendary Chelsea Hotel] (By: Sherill Tippins) [published: March, 2014]

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    New York war Mitte des 19. Jahrhunderts durch Senator William "Boss" Tweed um Multimillionen von Dollars an Steuergeldern erleichtert und durch seine politischen Intrigen und Manipulationen an den Rand der Handlungsunfähigkeit und des finanziellen Ruins gebracht worden. Die 1873 einsetzende Rezession sorgte dann noch für hohe Arbeitslosigkeit, gewalttätige Aufstände und Streiks.
    Philip Hubert war zu einigem Reichtum gelangt und beschloss mit seiner Familie nach New York zu ziehen und seine Architekturkünste umzusetzen.
    Von seinem Vater hatte er die Gedanken von Charles Fournier mitbekommen, der in seinem Werk "Die falsche Industrie" von einem bedingungslosen Grundeinkommen ausging - ein jeder Einzelne der Gesellschaft hat ein Recht auf das Lebensnotwendige.
    Und in jenen Tagen des "Gilded Age" mussten erstmals Reiche und Arme, Gebildete und Ungebildete in öffentlichen Räumen zusammen sitzen und die harte Realität überstehen... mit dem Bau des unter dem Fournier'schen Gedanken entworfenen Appartementkomplexes wurde 1883 begonnen...
    1905 wurde es zu einem Hotel.

    Sherill Tippins erzählt kurzweilig und spannend nicht nur die Geschichte dieses wohl einzigartigen Hotels, sondern bringt auch die Geschichte Amerikas und speziell New York's vom Beginn des Baus bis herauf ins 21. Jahrhundert näher.
    Es ist eine faszinierende Reise durch die Zeit... das Chelsea Hotel zog über all die Jahrzehnte die schillerndsten Personen an und zwischen den Wänden dieses 12stöckigen, 250 Zimmer umfassenden Hotels spielten sich unglaubliche Geschichten und Beziehungen bar der damaligen "gesellschaftlichen Normalität" ab...
    In den späten 50ern wohnten Ginsberg, Kerouac und Burroughs dort und schufen die "Beat Generation"... Andy Warhol, Patti Smith mit Robert Mapplethorpe waren Gäste - Arthur C. Clarke tippte das Script zu "2001" im Chelsea und Arthur Miller verarbeitete seine gescheiterte Ehe mit Marilyn Monroe und später ihren Tod in den Hotelzimmern.
    In den 60ern und 70ern gab sich alles Schrille und Schräge ein Stelldichein... Janis Joplin, Jim Carroll, Harry Smith oder Stanley Kubrik... das "Chelsea Hotel" war ein eigenes Universum.
    In den 1960ern schrieb Leonard Cohen nach seiner Zeit im Hotel den Song "Chelsea Hotel No. 2" - 1978 erlangte Zimmer 100 traurige Berühmtheit: Sid Vicious's Freundin Nancy Spungen starb durch einen Messerstich dort und im Jahr darauf er selbst an einer Überdosis Drogen.

    Von 1946 bis 2005 leitete die Familie Bard die Geschicke des berüchtigten Hotels... doch der Zahn der Zeit nagte an den Gemäuern des Hotels und die Kosten einer Grundsanierung war der Gier der Vorstandsmitglieder nach höheren Profiten im Wege. 2005 wurde Stanley Bard nach über 50 Jahren aufopfernder und generöser Tätigkeit als Direktor entlassen und 2007 mit Betretungsverbot belegt.
    2008 wurde der Verkauf des Hotels eingeleitet... 2011 erstand die sehr zurückhaltend auftretende Chetrit Group um 80 Millionen Dollar das Hotel... Seitdem ist es geschlossen und wird "renoviert".

    Von den einst dreihundert Haushalten des Hotels bestehen heute noch ca. 80 Haushalte... es gibt noch Bewohner im Hotel aufgrund des Schutzes vor Zwangsräumung...
    Es gibt unzählige Prozesse und Gerüchte... auch dieses, dass die Familie Bard nach Investoren sucht, um dieses wunderbare und einzigartige Hotel wieder in den Besitz zu bringen.

    Ein wunderbares Buch mit viel Geschichte und erstaunlichen Anekdoten über ein Haus voller Atmosphäre und mit eigenen Gesetzen... Ein Haus in der 222 West 23rd Street in NY, welches Frauen und Männer beherbergte, die tiefe Eindrücke im kulturellen Bewusstsein des 20. Jahrhunderts hinterließen!




  13. Cover des Buches Leonard Cohen (ISBN: 9783941378643)
  14. Cover des Buches So long, Marianne – Leonard Cohen und seine große Liebe (ISBN: 9783746639567)
    Sylvia Frank

    So long, Marianne – Leonard Cohen und seine große Liebe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Die junge Marianne Ihlen und ihr Ehemann, der norwegische Schriftsteller Axel Jensen ziehen auf die griechische Insel Hydra, um dort das Leben zu genießen. Leider dauert es nicht lang, bis Axel Marianne und den kleinen gemeinsamen Sohn sitzen lässt und sich mit einer amerikanischen Künstlerin davonmacht. Marianne ist am Boden zerstört – bis sie den schweigsamen kanadischen Dichter Leonard Cohen trifft, der sich so rührend um sie und ihren kleinen Sohn kümmert. Die beiden verlieben sich einander und ziehen zusammen. Doch so glücklich, wie sie auch sind, Marianne hat stets das Gefühl, dass sie Leonard mit seiner Liebe zur Kunst teilen muss. Als er nach dem Misserfolg seines zweiten Buches am Boden zerstört ist, ist es Marianne, die ihm eine Gitarre kauft und neue Hoffnung schenkt, nicht ahnend, was sie damit alles auslösen wird.
    Sylvia Franks Roman „So long, Marianne“ erzählt die berühmte Liebesgeschichte aus Mariannes Sicht. Stellenweise liegt der Fokus ein bisschen zu sehr auf ihr, weshalb Cohen-Fans vor allem an Anfang etwas ungeduldig sein dürften, wann der großen Meister endlich in Erscheinung tritt. Im Mittelteil plätschert die Handlung längere Zeit vor sich hin. Für Musik-Fans ist die Geschichte daher nicht ganz so geeignet. Hier stehen Marianne und die nicht immer einfache Liebesgeschichte zu Leonard im Vordergrund.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung wird sehr atmosphärisch von Eva Becker gesprochen und hat eine Dauer von 9 Stunden und 37 Minuten.

  15. Cover des Buches Sleeveface (ISBN: 9783455380699)
    Carl Morris

    Sleeveface

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB.
  16. Cover des Buches Leonard Cohen Poems (ISBN: 9781841597874)
    Leonard Cohen

    Leonard Cohen Poems

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Flamingo
    Ich bin jetzt kein großartiger Fan von Leonard Cohen und seine Gedichte und dichterischen Songtexte funktionieren für mich nicht ohne seine Musik. Daher empfinde ich den Nobelpreis für ihn auch als peinlichen Fehltritt der Nobel-Akademie. Sein rüpelhaftes Benehmen danach hilft auch nicht gerade. 
    Aber für so ein kleines Büchlein ist es dann schon eine nette Sache, kann man sich also in die Sammlung der Everyman's Library stellen.
  17. Cover des Buches Leonhard Cohen (ISBN: 9783854451389)
  18. Cover des Buches Mein Song (ISBN: 9783869138862)
    Steffen Radlmaier

    Mein Song

     (5)
    Aktuelle Rezension von: ForeverAngel
    Ich muss gestehen, dass ich diesem Buch von Außen nicht angesehen habe, was in ihm steckt. Allein schon der Titel, Mein Song, das klingt so nach RTL2-Casting-Show. Aber nein, mit dem Fernsehprogramm der Privatsender hat dieses Buch rein gar nichts zu tun. Wenn man über den unglücklich gewählten Titel hinweg sieht und das Buch aufschlägt, sieht man schon am Verzeichnis der Autoren, das man hier etwas ganz Besonderes vor sich hat. Juli Zeh, Friedrich Ani, Zuszsa Bánk, Roger Willemsen, Timur Vermes, Rafik Schami, Nora Gomringer, aber auch Elke Heidenreich, Wolfgang Niedecken, Udo Lindenberg und Reinhard Mey.

    Was ist das für ein Buch, in dem Texte von Zsuzsa Bánk neben Texten von Wolfang Niedecken stehen? Eines über Musik natürlich, was sonst. Mein Song - Texte zum Soundtrack des Lebens ist ein Sammlung persönlicher Geschichten, in denen Menschen erzählen, was bestimmte Lieder für sie bedeuten.

    "Jeder von uns hat wohl einen Song, der eine ganz besondere Rolle in seinem Leben spielt. Manchmal werden es im Laufe der Jahre auch ein paar mehr. Eine Jugendliebe, ein Urlaubsabenteuer, ein Abschied, Lie­beskummer, Weltschmerz – zu allen möglichen Gele­genheiten gibt es ein musikalisches Schlüsselerlebnis. Und immer wenn man diese bestimmten Lieder wieder hört, werden die entsprechenden Erinnerungen, schöne ebenso wie schmerzhafte, wie auf Knopfdruck wieder lebendig. Man könnte es auch so ausdrücken: Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an."
            (Seite 8)


    In diesem Buch erzählen Musiker, Literaten, Regisseure, wie Musik ihr Leben verändert hat, was bestimmte Songs ihnen bedeutet, welche Lieder sie schon ihr Leben lang begleiten. Insgesamt 70 Essays, Erzählungen und autobiographische Texte versammeln sich in dieser Anthologie (deren Titel ich mit jedem Mal schlimmer finde). So berichtet beispielsweise Achim Amme, warum er The Sound of Silence mit seinem Vater und mit Hamlet verbindet, und Friedrich Ani erzählt, warum er ohne Bob Dylan ein anderer geworden wäre.

    Es sind persönliche, emotionale, spannende Geschichten, nach deren Lektüre man den einen oder anderen Song vielleicht anders hört als zuvor, bewusster. Und die Lieder, über die gesprochen wird? Das wären etwa Point Blank und Thunderroad von Bruce Springsteen, I Want You oder The Lonesome Death of Hattie Carroll von Bob Dylan, Me and Bobby McGee von Janis Joplin, Suzanne von Leonard Cohen, Tell Me von den Stones. Lieder, mit denen auch ich aufgewachsen bin, durch meine Eltern.

    Mein Song. Furchtbarer Titel, grandioses Buch. Eine Anthologie, die ich in diesem Jahr an viele Menschen verschenken werde, an Menschen, die Musik genauso lieben wie ich und denen Musik genauso wichtig ist wie mir. Die auch den einen oder anderen Song kennen, der eine ganz besondere Bedeutung für sie hat. Die bei einem Lied unweigerlich schmunzeln müssen, sich bei dem nächsten in Erinnerungen verlieren und beim dritten mit den Tränen kämpfen müssen.

    (c) Books and Biscuit
  19. Cover des Buches I kissed a zombie, and I liked it (ISBN: 9783492267878)
    Adam Selzer

    I kissed a zombie, and I liked it

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Titel: I kissed a zombie, and I liked it
    Auto: Adam Selzer
    Erscheinungsjahr: 2010
    Preis: 8,95 Euro (auf Amazon)
    Klappentext: Die achtzehnjährige Alley braucht kein "Twilight", um zu wissen, wie das so läuft mit Vampiren. Schon seit Jahren sind Vampire, Werwölfe und andere Untote Teil ihres Alltags. Ein Vampirfreund ist das ultimative Statussymbol - doch nicht für Alley. Denn mal ehrlich: Wer will schon einen Kerl, der nicht altert und nie erwachsen wird? Der unsterblich egozentrisch und dabei auch noch launisch ist?
    Doch dann begegnet sie Doug: Der ist vor vier Jahren gestorben und trägt immer noch den Anzug, in dem er beerdigt worden ist. Alleys Vorsätze sind dahin, und sie muss sich entscheiden, ob sie einen Zombie als Freund haben möchte.

    Meine Meinung
    Als ich es zum ersten Mal gelesen habe hat es mich unglaublich berührt die Liebesgeschichte zwischen Alley und Doug. Es ist auch keine besondere Liebesgeschichte und der Schreibstil ist auch recht einfach, aber die Charakterentwicklung von Alley ist unglaublich. Von der Eisprinzessin des Giftzirkels zu Gronk.

    Nach ungefähr 5 Jahren habe ich ein Re-Read gestartet, und ich mochte es immer noch. Leider war es dann ziemlich vorhersehbar, wenn man es schon gelesen hatte, aber ich hatte die Geschichte immer noch genossen.

    Ganz klar gehört für mich !I kissed a zombie, and I liked it" immer noch zu meinen Top-Lieblingsbüchern. Es ist eine lockere, süße, luftige Mischung für zwischen durch. 

  20. Cover des Buches Leonard Cohen (ISBN: 9783802523496)
  21. Zeige:
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