Bücher mit dem Tag "lesemuffel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "lesemuffel" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Mach dieses Buch fertig - jetzt in Farbe (ISBN: 9783956142055)
    Keri Smith

    Mach dieses Buch fertig - jetzt in Farbe

     (121)
    Aktuelle Rezension von: vanessaaaxx

    Unsere Meinung:

    Ich habe dieses mal, dieses tolle Buch vom Antje Kunstmann Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und habe beschlossen dieses, mit meiner Freundin zu „lesen“. Besser gesagt fertig zu machen. Meine Freundin hat die Seiten bearbeitet, da ihr so etwas einfach mega Spaß macht und dieses Buch einfach genau das Richtige für sie ist. Ich war immer dabei, habe zu geschaut, was auch nicht gerade langweilig war. Zwischenzeitlich habe ich auch mal die ein oder andere Seite ausprobiert und es war echt mal was Anderes. Deswegen rede ich in der heutigen Rezension von „unserer Meinung“ anstatt von „meiner Meinung“. Wir haben ein paar Seiten fotografiert und auch von der ein oder anderen Aufgabe ein Video gemacht, damit ihr am Ende mal sehen könnt was wir alles erlebt haben. Das Buch hat uns nämlich bis nach Mallorca begleitet.

    „Erschaffen ist Zerstören“ heißt der Untertitel auf der ersten Seite. Und das trifft auf dieses Buch vollkommen zu. Denn das Buch sieht jetzt schön richtig zerstört aus.

    Das Buch beginnt mit einer kleinen, witzigen Warnung, worin wir drauf hingewiesen werden, was passiert, wenn man an diesem Buch arbeitet. Finde ich persönlich ganz cool, weil es dann nicht so rüberkommt als wäre es ein normales „Ausfüllbuch“ . Es wird klar, was man alles anstellen soll bzw. kann und was für ein Ausmaß das Ganze nehmen kann. Man bekommt dann auf jeder Seite eine Aufgabe gestellt, die auch nicht immer nur auf der jeweiligen Seite zu erledigen ist.

    Dann geht es erstmal „langsam“ los. Man soll z.B seinen Namen eintragen – und zwar in den verschiedensten Variationen. Weiß, rückwärts, klein, blass und unleserlich. Soweit so gut. Dann folgen ein paar kleine Regeln wobei für mich die aller Wichtigste lautet: „Vergiss alles, was du über den Umgang mit Büchern gelernt hast!“ Denn das stimmt. Ich bin jemand, der seine Bücher sehr vorsichtig behandelt und im Regal stehen hat und da ist es mir echt schwer gefallen beim „erschaffen“ zuzusehen. Besonders, als ich dann eine Aufgabe erledigt habe, viel mir das total schwer. Aber mit der Zeit ging es und man gewöhnt sich daran, dass es sich hier um ein Buch handelt, dass gaaanz anders ist als die Anderen. Und dann hat es richtig Spaß gemacht 

    Meine Freundin hat sofort, als das Buch ankam, angefangen mit dem Buch zu arbeiten und ich hatte das Gefühl sie wollte das Buch noch am selben Tag beenden. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass sie das aber nicht gemacht hat, weil wir das Buch schließlich noch mit nach Mallorca nehmen wollten und man sich so ein tolles Buch ja aufteilen kann, dann hat man mehr davon. Aktuell haben wir ca. 60% bearbeitet und wir finden es richtig cool und sehr abwechslungsreich.

    Besonders gut finden wir, dass das Buch nicht nur als Gegenstand mitgetragen wird, sondern auch an jedem Ort eine Beschäftigung bietet. An jedem Ort kann man immer etwas erfüllen. Das Buch ist, finde ich, für jeden etwas, denn im Zug zum Flughafen z.B hat mein Bruder auch eine Aufgabe erfüllt. Er sollte nämlich so richtig auf einer Seite herumspringen und diese als Fußmatte nutzen. Auch für die anderen Reisenden war dies amüsant  (es fällt schließlich auf, wenn man plötzlich auf einem Buch rumtrampelt – ein Mädchen im Zug kannte das Buch sogar auch).

    Was uns nicht so gut gefallen hat ist, dass das Buch schnell erledigt ist (wenn man nicht aufhören kann) und das manche Aufgaben etwas langweilig sind, was aber nicht so tragisch ist. Viele Aufgaben kann man außerdem nur einmalig erledigen.

    Am Witzigsten findet meine Freundin bis jetzt, dass sie eine Seite zum Trichter rollen und daraus trinken sollte (was erstaunlich gut geklappt hat). Das Spannendste war bis jetzt, eine Seite in Brand zu setzten. 

  2. Cover des Buches Simons Kleine Lügen - Pudding in Not (ISBN: 9783958541214)
    Joe Berger

    Simons Kleine Lügen - Pudding in Not

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar

    »Die Höhle ist ein perfekter Ort, um den unzähligen Belastungen eines modernen Neunjährigen zu entfliehen.«


    Wahrheit ist etwas Kompliziertes. Wenn man sie erklärt, wird alles noch komplizierter, denn da hängen auch noch andere Dinge dran, die dann auch auf den Tisch kommen. Vielleicht steht man mit der Wahrheit als Idiot da oder als Tölpel – und es kann sein, dass man sich den Mist als Anekdote die nächsten Jahre immer wieder anhören muss. Und überhaupt, was ist denn Wahrheit? Opa behauptet, er könne zaubern – stimmt doch gar nicht, sieht nur auf den ersten Blick so aus, er trickst doch. Oder, was Papa mit seiner Uhr macht – zaubern? Bekommen die eine Strafe, wenn sie lügen? Nee, die bekommen dafür ahhhs und ohhhs.


    »…die Wahrheit ist kompliziert. Kompliziert wie … ein Elefant. Schwer, runzlig, besorgniserregend.«


    Die Familie von Simon hätte gern ein paar Antworten: Wie kommt ein Tischtennisball in der Erdnussbutter? Wieso existiert vom Porzellanhund nur noch ein Ohr – wo ist der Rest? Wie kommen die Kartoffeln in die Waschmaschine? Keine Ahnung, sagt Simon. Denn der sitzt am liebsten in seiner Höhle, die er sich in seinem Zimmer gebaut hat. Zutritt hat nur sein bester Freund Karli und klar, Katze Pudding. In der Schule  bekommt er Ärger mit Fincher, dem Klassentyrann, dem mit dem Killerblick und er hat tierischen Ärger mit Finschers Höllenhund Fleischer. Das alles hat mit der Wahrheit zu tun und Cheeseburgern. 


    Simon hatte seiner Mutter versprochen nicht mehr zu lügen. Einfacher gesagt, als getan. Ein Comic, eine Graphic Novel, für Neunjährige und ihre Problemzonen. Eine Menge Slapstick steckt in dieser Geschichte, die teils urkomisch ist und andererseits sich auch mit Dingen des Alltags beschäftigt. Langweilige Brotdosen mit Vollkornbrot und Apfel ... Klassentyrannen, Mobbing, protzend wilde Geschichten erzählen … 


    Rundum fand ich den Comic gut. Neben lustigen Situationen werden typische Alltagssituationen angerissen und am Ende gesteht Simon seine Missetaten. Sehr lustig auch zu erfahren, wie Katze Pudding ins Haus kam und wie sie ihren Namen erhielt. Was mir etwas merkwürdig erschien, war, dass die Personen in dem Buch völlig elektronikfrei waren. Nirgendwo ein Handy, Tablett – gut, Papa spielt E-Gitarre – aber in der Höhle von Simon ein TV? Das alles schien mir etwas retro. Genau das fällt den Kindern sofort auf: Wieso hat der in der Höhle einen Fernseher? Kompliziert, warum nimmt der nicht ein Tablett mit rein? Ansonsten trifft es die Welt des Neunjährigen. Ein Comic mit großer Schrift, interessant für lesefaule Kinder. Aber nicht nur für die. Die Grafiken sind ausdrucksstark und witzig, kindgerecht. Wer ein Fan von »Gregs Tagebuch« ist, dem wird dieses Buch auch gefallen, denn es ist in ähnlichem Stil gehalten.


    Joe Berger absolvierte ein Studienkolleg an der Bower Ashton in Bristol. Danach arbeitete er in London als Illustrator für internationale Magazine und Zeitungen, gestaltete Buchcover, drehte animierte Kurzfilme und Werbung und zeichnet seit 2003 mit einem Kollegen den wöchentlichen Comicstrip in The Guardian. Inzwischen lebt er mit seiner Familie wieder in Bristol und illustriert und schreibt Comicromane.


  3. Cover des Buches Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! (Sonderausgabe) (ISBN: 9783833936586)
    Jeff Kinney

    Gregs Tagebuch - Von Idioten umzingelt! (Sonderausgabe)

     (778)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Greg bekommt ein Tagebuch geschenkt. Was soll das? Nur Mädchen schreiben so was, aber doch keine Jungs. Dann nimmt er doch seinen Stift zur Hand und beginnt zu schreiben. Über den alltäglichen Wahnsinn in der Schule, den Kampf mit den Mitschülern und den kuriosen Erlebnisse mit seinem besten Freund.

    Große Schrift, Seiten sind wie ein Schulheft aufgemacht und viele Comiczeichnungen lockern das ganze wunderbar auf.

     

  4. Cover des Buches Böse Jungs (Band 1) (ISBN: 9783833904233)
    Aaron Blabey

    Böse Jungs (Band 1)

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Janesway

    Böse Jungs, das sind Mr. Wolf, Mr. Snake, Mr. Shark und Mr. Piranha. Aber künftig nur noch dem Namen nach. Denn sie sind bemüht, ab sofort als Helden gute Taten zu vollbringen und der Welt zu zeigen, welch guter Kern doch tief, tief, tiiiiiieeeeef in ihnen schlummert.

    Ein Comicbuch, das auf viel Humor ausgelegt ist, aber von jüngeren Kindern als angegeben (Empfehlung ab 8 Jahren) noch teils schwer verstanden wird. Wer schon lesen kann, für den ist das Buch ein sehr kurzer Zeitvertreib: Es ist locker an einem Tag fertig zu lesen. Wer noch nicht gut lesen kann, wird nicht nur länger brauchen, sondern unter Umständen bei Wörtern aus anderen Sprachen noch ins Straucheln geraten und sie weder lesen noch verstehen können. Hier ist eine Begleitung sinnvoll, was hier ohnehin viel Spaß macht.

    Die Bilder sind alle in Schwarzweiss. Wem es nicht graut, in ein Buch zu malen, der kann sich lange damit beschäftigen, dem Inhalt mehr Farbe zu verleihen. Die Schrift wird größer und verzerrter, je nach Tonfall der Figuren, was die Geschichte sehr lebendig macht.

    Es dauert etwas, bis das Buch an Fahrt aufnimmt, da die Charaktere eingangs erst einzeln vorgestellt werden. Neben kleinerer Blödeleien bleibt Platz für zwei Versuche an Heldentaten. Sicher ist bei den Szenen für jeden was dabei, um mit seinem Kind gemeinsam über eine Stelle zu lachen.

    Als Erwachsene fand ich im Gegensatz zu den Kindern die Geschichten nicht allzu gewitzt, die Art der Zeichnungen sagten mir nicht zu (waren mir nicht hübsch genug), aber das, was am meisten enttäuschte, war die geringe zeitliche Umfang, in welchem wir es durchgelesen haben. Wir lesen gerne zusammen längere Bücher (Lindgren, Preußler …), das hier ist dann vielleicht eher für Lesemuffel das Richtige.

    Alles in Allem hat es den Kindern gut gefallen und sie wären am liebsten direkt mit dem nächsten Band fortgefahren. Bisher sind insgesamt drei Bände erschienen. Band 4 kommt bald (29.04.2019) in den Handel.

  5. Cover des Buches Wie man seine peinlichen Eltern erträgt (Eltern 2) (ISBN: 9783845839448)
    Pete Johnson

    Wie man seine peinlichen Eltern erträgt (Eltern 2)

     (46)
    Aktuelle Rezension von: topper2015

    Ich kenne schon einige Werke des Autors, die mir alles sehr gut gefallen haben. "Wie man seine peinlichen Eltern erträgt" ist der zweite Band einer Buchreihe, also die Fortsetzung des Buches "Wie man seine Eltern erzieht".

    In dem Buch geht es um Luis, der immer noch Schwierigkeiten mit seinen Eltern hat, weil diese sich in Luis Augen einfach nur peinlich verhalten. Sie versuchen jung und cool zu sein, was Luis nur nervt. Aber er hält auch weiterhin an seinem Traum, ein Comedian zu werden, fest.

    Ähnlich wie in Johnsons vorherigen Werken, schreibt er unglaublich lustig, kindgerecht und schlagfertig. Dieses Buch eignet sich z.B. auch zum gemeinsamen Lesen, da man auch als Erwachsene*r viel zu lachen hat.

    Auch dieses Buch ist wieder wie eine Art Tagebuch - man könnte auch fast "Stundenbuch" sagen, denn die einzelnen Tage sind weiter in Stunden gegliedert und man kann ganz genau über Luis Leben lesen und seine Gedankengänge nachvollziehen.

    Dieses Buch ist für alle Leser*innen geeignet, die gerne etwas Humorvolles lesen wollen.

  6. Cover des Buches Detektivbüro Grusel & Co. – Vorsicht! Geister-Kleister (ISBN: 9783965941755)
    Nicolas Gorny

    Detektivbüro Grusel & Co. – Vorsicht! Geister-Kleister

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Sabine_EL

    Rocko Grusel und Luis Zack sind die Experten für das Übernatürliche. Da liegt es natürlich nahe, dass Hoteldirektor Schnörkel sich direkt an sie wendet als es in seinem Hotel spukt. Ausgerüstet mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser begeben sich die beiden Detektive ins Kronjuwel. Als plötzlich Luis verschwindet begibt sich Rocko auf die Suche nach seinem Freund und Kollegen. Gemeinsam mit Elif, der Schülerreporterin, gehen sie der Sache auf den Grund und stoßen neben klebrigen Geisterkleister auf ein spannendes Abenteuer.

    Meine Söhne, 7 und 10 Jahre alt, haben das Buch jeweils selbst gelesen. Dank der großen Schrift und den vielen Bildern war dies ohne Probleme möglich. Die Spannung des Buches hat sich konstant aufgebaut, war jedoch für den 7- jährigen keineswegs zu viel und für den 10-jährigen nicht zu wenig. Ich freue mich, dass mit Elif nun auch eine Detektivin bei Grusel & Co mitmischt und die Burschen tatkräftige Unterstützung bekommen haben.

    Nicolas Gorny und David Füleki haben mit „Detektivbüro Grusel & Co“ ein spannendes Buch für Leseanfänger und Lesemuffel erschaffen. Wer weiß, vielleicht bringt der Nikolo uns ja Teil 1 der Reihe, den kennen wir nämlich noch nicht. Auf der Wunschliste der Kinder steht es an erster Stelle.

  7. Cover des Buches Q-R-T / Q-R-T: Der neue Nachbar (ISBN: 9783956400476)
    Ferdinand Lutz

    Q-R-T / Q-R-T: Der neue Nachbar

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Q-R-T ist er kein gewöhnlicher Junge. Er kommt vom fernen Planeten Rzzz, auf dem man sein Leben lang Kind bleibt. Seine 122 Jahre sieht man ihm daher nicht an.

    Gemeinsam mit seinem Haustier Flummi, das jede beliebige Gestalt annehmen kann, kommt Q-R-T auf die Erde, um die Menschen und deren sonderbare Verhaltensweisen zu studieren.

    Zum Glück halten ihn die neugierigen Nachbarn für ein (äußerst merkwürdiges) Kind namens "Kurt".

    Doch das Nachbarsmädchen Lara ist seinem Geheimnis auf der Spur ...


    Altersempfehlung:

    etwa ab 9 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Die Comics um den kleinen Außerirdischen Q-R-T sind von 2011 bis 2016 monatlich im Kindermagazin “Dein SPIEGEL” erschienen. Dieser Sammelband enthält einen Teil der ersten Abenteuer. Weitere Geschichten wurden - in überarbeiteter Fassung - 2016 in einem zweiten Band veröffentlicht.

    Comics in Fortsetzungen sind zwar eine gute Sache, trotzdem lese ich sie lieber gesammelt, d. h. als Buch. Es ist angenehmer, die erzählte Geschichte komplett zu lesen. Dieser Sammelband ist meine erste Begegnung mit Q-R-T und der 122-jährige Außerirdische hat mit seiner sympathischen Art definitiv Eindruck hinterlassen.

    Ein cleveres Kerlchen, das schnell feststellen muss, dass erwachsene Erdlinge sich höchst sonderbar verhalten: Flurwoche, Hausregeln und ein seltsames Kunstverständnis.

    Flummis Fähigkeit, jede beliebige Gestalt anzunehmen, wird zum Running Gag. Aber ganz gleich ob als schweigsame Mutter, drolliger Hund oder Fußball, es gelingt ihm immer wieder, Q-R-T aus der Patsche zu helfen. Regel Nummer Eins lautet: "Unauffällig sein!" Für einen Außerirdischen, der die (ungeschriebenen) Gesetze der Gemeinschaft nicht kennt, ist dies gar nicht so einfach.

    Die kurzen Dialoge und die ausdrucksstarken Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Vieles lässt sich am besten durch Bilder erzählen und daher kommen einige Panels ganz ohne Worte aus. Die Emotionen stehen den Figuren ins Gesicht geschrieben und deren abwechslungsreiche Mimik gefällt sehr. Q-R-Ts Blicke (Staunen, Entsetzen, Verwirrung uvm.) sind herrlich anzuschauen.

    Die kurzen, zusammenhängenden Abenteuer punkten aber auch durch weitere wundersame Gestalten:

    Skurrile Nebenfiguren wie den kleinwüchsigen, alten Nachbar, dessen Ehefrau abendlichen Kinderlärm gar nicht leiden kann, und ihn immer vorschickt, um für Ruhe zu sorgen, oder die alte Dame, die sich (selbst bei strahlendem Sonnenschein) über das Wetter beschwert, und ein redseliger Alien-Forscher mit Nudelsieb auf dem Kopf, der den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht ;-)

    Lediglich das pfiffige Mädchen mit geringelter Wollmütze zählt Eins und Eins zusammen und hat schnell den richtigen Riecher, wer Q-R-T in Wirklichkeit ist.

    Und so endet der Band an einer sehr spannenden Stelle. Wie gut, dass es einen zweiten gibt. 

    Eine Leseempfehlung für alle Jungen und Mädchen, die lustige und fantastische Abenteuer lieben!


    Fazit:

    Eine vielfältige Sammlung lustiger und herrlich schräger Abenteuer, die durch Witz und Situationskomik sowie skurril-charmante Figuren punktet.

    Aufgrund der geringen Textmenge auch für Lesemuffel sehr zu empfehlen.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Q-R-T: Der neue Nachbar" aus dem Jahr 2015

  8. Cover des Buches Rosa und Louis 2 (ISBN: 9783956401572)
    Ferdinand Lutz

    Rosa und Louis 2

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die Geschwister Rosa und Louis leben mit ihren Eltern im Schloss der Großmutter. 

    Zusätzlich wohnen dort Geister, die allerdings nur für Kinder sichtbar sind.

    Rosa hat sich inzwischen dazu entschlossen, Detektivin zu werden. Fehlt nur noch ein spannender Fall ...


    Altersempfehlung:

    etwa ab 7 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Wir haben die beiden Comic-Sammelbände rund um den kleinen Außerirdischen Q-R-T verschlungen und sind anschließend auf Rosa und Louis aufmerksam geworden. Auch diese Kindercomics sind zunächst im Kindernachrichtenmagazin "Dein Spiegel" erschienen. Sie wurden geschrieben und gezeichnet von Ferdinand Lutz, der unter anderem das Comic-Magazin POLLE für Kinder herausbringt. 

    Dies ist der zweite Band. Die Abenteuer von Rosa und Louis kommen abermals in einem kleinen, handlichen Büchlein im Querformat daher und sind mit viel Liebe und Herz gestaltet. Auch ohne Vorkenntnisse kommt man hier gut zurecht.

    Die kurzen, aufeinander aufbauenden Abenteuer rund um alltägliche Themen bestechen neben Wortwitz und Situationskomik ganz besonders durch die skurrilen Figuren. Entgegen dem Titel "Geisterdetektive" ist das Detektivspielen nur eine Nebensache in zwei Episoden. Rosa ist so ein quirliger Wirbelwind, dass es uns gewundert hätte, wenn sich die Achtjährige auf Ermittlungen beschränkt hätte. Dem Zaubern bleibt sie treu (mit Hilfe der Geister zeigt sie beeindruckende Tricks) und hat auch sonst viel Unsinn im Kopf.

    Das Zusammenleben der Geister und der Kinder wird mit viel Charme und Humor erzählt. Wer hätte gedacht, dass Gespenster ganz verrückt nach Comics sind.

    Die herrlich schrägen Dialoge und die farbenfrohen Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Das Besondere: Die Köpfe der Erwachsenen verschwinden hinter den Sprechblasen. Lediglich die Kinder und Geister sind vollständig zu sehen. Die Großmutter bildet als einzige Erwachsene eine Ausnahme. Aufgrund ihrer Demenz ist sie selbst wieder wie ein Kind und kann die Geister ebenfalls sehen.

    Eine Leseempfehlung für alle Jungen und Mädchen, die schräge und witzige Abenteuer lieben!


    Fazit:

    Eine abwechslungsreiche Sammlung lustiger und kurzweiliger Abenteuer: alltägliche Situationen, die mit einem gewissen Kniff und viel Humor punkten.

    Aufgrund der geringen Textmenge ist "Rosa und Louis" auch für Lesemuffel sehr zu empfehlen.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Rosa und Louis - Geisterdetektive" aus dem Jahr 2018

  9. Cover des Buches Rosa und Louis 1 (ISBN: 9783956401374)
    Ferdinand Lutz

    Rosa und Louis 1

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die Geschwister Rosa und Louis ziehen mit ihren Eltern in das Schloss der Großmutter. Beim Anblick des gigantischen Gebäudes sind "krass" und "supercool" die ersten Worte, die den Kindern über die Lippen kommen.

    Dabei haben sie das Beste noch gar nicht entdeckt: Im Innern wimmelt es nur so von Geistern, vom kauzigen General bis hin zum Prinzen.

    Da jedoch nur Kinder die Geister sehen können, sind Chaos und Verwirrung vorprogrammiert ...


    Altersempfehlung:

    etwa ab 7 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Wir haben die beiden Comic-Sammelbände rund um den kleinen Außerirdischen Q-R-T verschlungen und sind anschließend auf Rosa und Louis aufmerksam geworden. Auch diese Kindercomics sind zunächst im Kindernachrichtenmagazin "Dein Spiegel" erschienen. Sie wurden geschrieben und gezeichnet von Ferdinand Lutz, der unter anderem das Comic-Magazin POLLE für Kinder herausbringt. 

    Die Abenteuer von Rosa und Louis kommen in einem kleinen, handlichen Büchlein im Querformat daher und sind mit viel Liebe und Herz gestaltet.

    Die humorvollen Dialoge und die detaillierten und farbenfrohen Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Die Köpfe der Erwachsenen verschwinden hinter den Sprechblasen. Lediglich die Kinder und Geister sind vollständig zu sehen. Die Großmutter (durch ihre Demenz selbst wieder wie ein Kind) bildet im Verlauf der Episoden eine Ausnahme. Zu Beginn selbst noch (teilweise) verdeckt, ist ihr Gesicht am Ende vollständig zu sehen.

    Auch die Liebe zum Wort wird immer wieder deutlich. Beispielsweise nutzen die Geister auch altmodische Worte und die Kinder nehmen sie in ihren Sprachgebrauch auf. Formidabel! Imposant! Apart! Meschugge!

    Die kurzen Abenteuer bestechen neben Wortwitz und Situationskomik ganz besonders durch die skurrilen Figuren. Der Prinz lebt lieber in der Besenkammer (schön übersichtlich) und wer hätte gedacht, dass auch Gespenster gerne fernsehen oder Angst vor Gewitter haben.

    Es gibt einen Zauberer, der mit Rosa (selbst durchgehend im Zauberinnen-Kostüm unterwegs) Kartentricks testet. Das Mädchen wiederum zeigt dem Ritter, der sich dafür schämt, nicht lesen zu können, die Comic-Sammlung ihres älteren Bruders. Sequentielle Bildergeschichten ;-) 

    Auch in weiteren Episoden ergänzen sich Kinder und Gespenster perfekt. Wer wenn nicht ein Jahrhunderte alter Geist könnte Louis bei seinem Referat über Shakespeare helfen?!

    Neben lustigen und amüsanten Szenen fließen auch ernste Themen ein. Da die Großmutter nicht mehr alleine leben kann, zieht die Familie zu ihr. Doch als Oma ihre Rosa nicht mehr erkennt, ist der Schreck groß. Zum Glück erklärt der Ritter dem Mädchen, was es mit der Vergesslichkeit auf sich hat und dass Rosas Großmutter krank ist. Die Achtjährige zieht hieraus Konsequenzen: jetzt ist jetzt und sie möchte ihre Oma zum Lachen bringen. Wenn sie alle schönen Erinnerungen vergisst, macht sich das Mädchen halt im Hier und Jetzt für sie zum Clown. Berührend und ehrlich!

    Eine Leseempfehlung für alle Jungen und Mädchen, die schräge und witzige Abenteuer lieben!


    Fazit:

    Eine abwechslungsreiche Sammlung herrlich schräger Abenteuer, die durch alltägliche wie irrwitzige Situationen, Humor und charmante Figuren punkten.

    Aufgrund der geringen Textmenge ist "Rosa und Louis" auch für Lesemuffel sehr zu empfehlen.

    ... 

    Rezensiertes Buch: "Rosa und Louis - Geisterstunde" aus dem Jahr 2017

  10. Cover des Buches Supermops und der schrille Schurkenalarm (ISBN: 9783943086492)
    Nicolas Gorny

    Supermops und der schrille Schurkenalarm

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LordMops_

    War ein lustiges Buch für zwischendurch. Die Zeichnungen sind einfach und cool gehalten. 

    Die Geschichte ist nicht unbedingt zusammenhängend zu den anderen, was ich sehr gute finde. 

  11. Cover des Buches Q-R-T: Nächste Stunde: Außerirdisch (ISBN: 9783956402234)
    Ferdinand Lutz

    Q-R-T: Nächste Stunde: Außerirdisch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Q-R-T ist kein gewöhnlicher Junge. Er kommt vom fernen Planeten Rzzz, auf dem man sein Leben lang Kind bleibt. Seine 122 Jahre sieht man ihm daher nicht an.

    Gemeinsam mit seinem Haustier Flummi, das jede beliebige Gestalt annehmen kann, ist Q-R-T zu Besuch auf die Erde, um die Menschen und deren Verhaltensweisen zu studieren.

    Erwachsene halten ihn für einen (äußerst merkwürdigen) Austauschschüler namens "Kurt". Doch das Nachbarsmädchen Lara kennt sein Geheimnis.

    Als sie auf eine neue Schule kommt, nimmt sie ihren besten Freund kurzerhand in den Unterricht mit ... 


    Altersempfehlung:

    etwa ab 9 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Die Abenteuer des kleinen Außerirdischen Q-R-T erscheinen seit 2011 im Kindermagazin “Dein SPIEGEL” und wurden - in überarbeiteter Fassung - auch als Sammelbände veröffentlicht.

    Die kurzen Dialoge und die ausdrucksstarken und farbenfrohen Zeichnungen ergänzen sich perfekt. Viele Panels kommen ganz ohne Worte aus, denn die Reaktionen und Emotionen stehen den Figuren ins Gesicht geschrieben. Q-R-Ts und Laras Blicke (Verwirrung, Staunen, Entsetzen uvm.) sind herrlich anzuschauen.

    Q-R-T ist ein cleveres und sympathisches Kerlchen, das früh erkannt hat, dass sich (erwachsene) Erdlinge höchst sonderbar verhalten: sich in öden Jobs quälen, um Geld zu verdienen, um dann Dinge zu kaufen, die Spaß machen, statt einfach direkt tolle Sachen zu machen ;-)

    Der 122-jährige Außerirdische ist aufgeschlossen und kindlich. Mit seiner besten Freundin Lara an der Seite stolpert er (unverhofft) von einem Alltagsabenteuer in das nächste: der Chemieunterricht wird plötzlich explosiv und herrlich lustig. Sogar die langweilige Busfahrt zur Jugendherberge wird zum Großereignis.

    Immer wieder kommt hier Flummis Fähigkeit ins Spiel. Dass er jede beliebige Gestalt annehmen kann, wird zum Running Gag und sorgt für viele Lacher. Aber ganz gleich ob als niedlicher Hund oder Kastanie, er weicht Q-R-T nicht von der Seite.

    Die kurzen, zusammenhängenden Abenteuer punkten aber auch durch weitere sympathische Figuren: beispielsweise der tollpatschige und äußert nervöse Lehrer, dem die Schüler bei seiner Unterrichtsüberprüfung versuchen, durch ein vorgefertigtes Drehbuch hilfreich unter die Arme zu greifen.

    Dass es zu jeder Menge Missgeschicken oder Missverständnissen, origineller Dialoge und chaotischer Szenen kommt, sorgt für ein großartiges Lesevergnügen!

    Aufgrund der geringen Textmenge ist diese Comic-Reihe besonders für Lesemuffel zu empfehlen.


    Fazit:

    Herrlich schräge Abenteuer in der Schule, welche mit Witz und Situationskomik punkten.

    Die skurril-charmanten Charaktere sind das Sahnehäubchen der Geschichten.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Q-R-T - Nächste Stunde: Außerirdisch!" aus dem Jahr 2020

  12. Cover des Buches Stinker! (ISBN: 9783843200332)
    Raymond Bean

    Stinker!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Keith geht in die vierte Klasse und erlebt einen stinkigen Tag, im wahrsten Sinne des Wortes. Sein Mitschüler Anthony Papas lässt vor ihm einen dieser leisen und fiesen Fürze fahren. Das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Klasse, inklusive Lehrer, beschuldigt Keith der Geruchsbelästigung. Fortan ist Keith nur noch als 'Stinker' verschrien. Frei nach dem Spruch: Gibt das Leben dir eine Zitrone, mach' eine Limonade draus, entwickelt Keith eine Idee... Er möchte die Welt von den schlecht riechenden Gasen der Menschen befreien und will herausfinden, ob bestimmte Lebensmittel einen positiven Einfluss auf die schlecht riechenden Gase nehmen können. Dies macht er zu seinem Forschungsprojekt für die Schule. Ob es ihm gelingt ein Mittelchen zu finden?

    'Stinker' ist stellenweise urkomisch geschrieben. Es macht einfach Spaß sich bildlich vorzustellen wie Keith an den abgestossenen Gasen seiner Familie schnuppert, um diese zu bewerten und mögliche Unterschiede herauszuarbeiten. Nur bei seiner Mutter hat er keinen Erfolg. Schließlich sondert eine Dame keine Gase ab. Dafür unterstützen ihn seine kleine Schwester mit ihren 'Blubbern' und der Vater der Familie umso mehr. Sehr hilfreich und auch äußerst gelungen sind die vielen kleinen Illustrationen, welche die bildliche Vorstellung unterstützen. Sie wirken frech und authentisch.

    Für Groß und Klein ist 'Stinker' bestens geeignet als humorvolle Lektüre für zwischendurch, aber auch als Vorlesebuch.
  13. Cover des Buches Minions - Paella (ISBN: 9783770440993)
    Renaud Collin

    Minions - Paella

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Die Minions sind immer auf der Suche nach einem Anführer. 

    Die kleinen tollpatschigen Kerle geben sich alle Mühe, ihrem aktuellen Superschurken hilfreich zur Seite zu stehen.

    Leider bringen sie diesen oder auch sich gegenseitig immer wieder durch Missgeschicke zur Verzweiflung.

    Eine Episoden-Sammlung rund um die Welt.


    Altersempfehlung:

    etwa ab 6 Jahre (einige Gags aber eher für ältere Minion-Fans)


    Mein Eindruck:

    Gleich zu Beginn werden Lesende gefordert, denn der Vorsatz des Comicbuches ist ein wuseliges Wimmelbild: "Finde alle Minions im Kilt!" 

    Eine tolle Idee. Leider ist das Bild vorne und hinten identisch. Man hätte das letzte auch für die Auflösung nutzen können ;-)

    Viele kleine unterhaltsame Geschichten reihen sich aneinander und erzählen, was die kleinen frechen Kerlchen mit ihren verschiedenen Anführern erleben. 

    Jede Mini-Geschichte umfasst eine Seite (manchmal auch eine Doppelseite) und kommt komplett ohne Worte aus. Die Sprechblasen - sofern überhaupt notwendig - enthalten zumeist weitere Bilder. 

    Der Humor ist manchmal rabenschwarz und die Kurzgeschichten bestechen durch reichlich Situationskomik.

    Das Setting reicht von der idyllischen Schafweide in Irland über das italienische Flair in Pisa bis hin zum wilden Amazonas-Gebiet ... rund um die Welt.

    Die sympathisch gelben Kerlchen geben sich alle Mühe, doch am Ende läuft immer eine klitzekleine Kleinigkeit schief und die Minions müssen sich einen neuen Anführer suchen. 

    Die zeichnerische Gestaltung unterscheidet sich von der Darstellung in den Filmen.

    Die Minions sehen niedlicher und glubschäugiger aus, wodurch ihre effektvolle Mimik jedoch nur weiter hervorgehoben wird.

    Für junge Leser ist der Comic spannend, unterhaltsam und witzig und für ältere gibt es innerhalb der Szenen viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken. 

    Selbst vor berühmten Persönlichkeiten und Bauwerken machen die gelben Winzlinge nicht Halt. Den schiefen Turm von Pisa oder die Freiheitsstatue in New York wird man demnächst mit anderen Augen sehen.

    Kinder verstehen vielleicht nicht alle Gags und einzelne Storys haben noch Luft nach oben. Daher gibt es für diesen Comicband 4 von 5 gelbe Minion-Sterne.


    Fazit:

    Comic-Spaß für große und kleine Minion-Fans:

    unterhaltsam erzählte Kurzgeschichten, die mit schwarzem Humor die Fehltritte und Missgeschicke der liebenswert tollpatschigen Minions zeigen.


    ...

    Rezensierte Ausgabe: "Minions - Der Comic - Paella" aus dem Jahr 2019

  14. Cover des Buches Mein bestes Fußballspiel! Also fast ... (Lesenlernen mit Spaß + Anton 1) (ISBN: 9783551068309)
  15. Cover des Buches Alan C. Wilder Ltd. 2: Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen (ISBN: 9783551733702)
    Patrick Wirbeleit

    Alan C. Wilder Ltd. 2: Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Der junge Alan hat nach dem Tod seines Vaters dessen Firma übernommen. Doch die "Alan C. Wilder Ltd." ist nicht irgendeine Detektei:

    Sie bietet Hilfe bei übersinnlichen Problemen aller Art und das bereits in der 6. Generation!

    Spezialisiert auf Phänomene wie Dämonen, Gespenster und Poltergeister nutzt Alan seine Gabe, mit Geistern Kontakt aufzunehmen.

    Geisterhafte Schritte auf den Treppen des Pfarrhauses? Ein Leichtes für ihn!

    Sein zweiter Fall führt Alan in die schottischen Highlands auf einen alten Friedhof, der vor hunderten von Jahren auf dem Hügel der Elfen errichtet wurde. Bisher gab es keine besonderen Vorkommnisse.

    Doch plötzlich steigen nicht nur Geister aus ihren Gräbern, auch erfährt Alan Interessantes über seinen Geisterjäger-Vorfahren und gerät selbst ins Visier zwielichtiger Gestalten ...


    Altersempfehlung:

    ab 9 Jahre


    Illustrationen/Covergestaltung:

    Das Cover erfasst die schaurig schöne Gruselstimmung der Reihe punktgenau. Das Besondere: die drei "glühenden" Gespenster leuchten tatsächlich im Dunkeln!

    Den Strich von Illustrator und Comiczeichner Ulf K. mögen wir sehr: einfach und reduziert, zugleich vielseitig und ausdrucksstark.

    Die (kindgerechte) gruselige Atmosphäre ist einfach wunderbar! 

    Die schlichte aber effektvolle Mimik der Figuren ist wieder herrlich anzuschauen. Dank der zurückhaltenden, fast schon verwaschenen Hintergründe wirken die Figuren und deren Aktionen noch intensiver. Beim Anblick der Geistererscheinungen muss man unweigerlich schmunzeln und so findet sich der Humor der Abenteuer auch in den Zeichnungen wieder. 

    Das Zusammenspiel von Bild und Text ist hervorragend gelungen. Zudem finden sich - losgelöst von der eigentlichen Handlung - auch kleine Anspielungen und Gags innerhalb der Zeichnungen.


    Mein Eindruck:

    Dies ist der zweite Band der Reihe und ganz gleich ob Neuling oder alter Hase, man findet sich auf Anhieb in Alan C. Wilders Welt zurecht.

    Von der ersten Seite an werden Lesende in die Handlung hineingezogen.

    Die Ereignisse schildert der Junge mit eigenen Worten und auf faszinierende Weise: analytisch und humorvoll zugleich. 

    Alan ist ein unerschrockener und entschlossener Charakter, mit dem sich junge Lesende sehr gut identifizieren können.

    Sein Job ist nichts für schwache Nerven und selbst erfahrene Geisterjäger benötigen hier und da Unterstützung. Daher sind Helfershelfer wie das Äffchen Lord Peter und der Geist des Vaters, der weiterhin Nachforschungen anstellt und dem Sohnemann mit Rat (weniger mit Tat) zur Seite steht, enorm wichtig.

    Für Alan ist es inzwischen ganz selbstverständlich, dass er Geister sieht. Manchmal vergisst er sogar, dass beispielsweise seine Mutter dies nicht kann. 

    Aufgrund der kurzen Texte und der spannenden Geschichte mit überraschenden Wendungen ist dieser Comic besonders für Lesemuffel geeignet. Auch Alans lockere Erzählweise und der Wortwitz tragen zu einem großartigen Lesevergnügen bei.

    Wir geben 5 von 5 Geister und hoffen auf weitere Abenteuer des sympathischen Geisterjägers.


    Fazit:

    Ein außergewöhnlicher Lesespaß für große und kleine Comicfans:

    schaurig schön, herrlich schräg und phantasievoll!

    Das (kindgerechte) Grusel-Abenteuer punktet mit einen sympathischen und pfiffigen Geisterjäger, atmosphärischen Zeichnungen und einem spannenden Fall.


    ... 

    Rezensiertes Buch: "Alan C. Wilder Ltd. - Protokolle des Übersinnlichen - Der Friedhof auf dem Hügel der Elfen" aus dem Jahr 2022

  16. Cover des Buches Q-R-T: Flummi allein zu Haus (ISBN: 9783956401107)
    Lutz Ferdiand

    Q-R-T: Flummi allein zu Haus

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Q-R-T ist er kein gewöhnlicher Junge. Er kommt vom fernen Planeten Rzzz, auf dem man sein Leben lang Kind bleibt. Seine 122 Jahre sieht man ihm daher nicht an.

    Gemeinsam mit seinem Haustier Flummi, das jede beliebige Gestalt annehmen kann, lebt Q-R-T auf die Erde, um die Menschen und deren sonderbare Verhaltensweisen zu studieren.

    Noch immer halten ihn seine neugierigen Nachbarn halten ihn für ein merkwürdiges Kind namens "Kurt", das Rosenkohl liebt.

    Gemeinsam mit Lara und Nico erlebt der Außerirdische Abenteuer ... während Flummi daheim bleibt.


    Altersempfehlung:

    etwa ab 9 Jahre 


    Mein Eindruck:

    Die Comics um den kleinen Außerirdischen Q-R-T sind von 2011 bis 2016 monatlich im Kindermagazin “Dein SPIEGEL” erschienen. Dieser Sammelband ist der zweite der Reihe und enthält - in überarbeiteter Fassung - einen Teil der gemeinsamen Abenteuer von Q-R-T, Lara und Nico. 

    Comics in Fortsetzungen sind zwar eine gute Sache, trotzdem lese ich sie lieber gesammelt, d. h. als Buch. Es ist angenehmer, die erzählte Geschichte komplett - notfalls in zwei Bänden - zu lesen. Es empfiehlt sich, mit dem ersten Band zu beginnen bzw. die Comic-Serie zu kennen.

    Der Außerirdische ist ein cleveres Kerlchen, das den Eigenarten der erwachsenen Erdlinge oftmals mit Ratlosigkeit begegnet.

    "Pfff ... Ich weiss doch schon alles. Je älter sie werden, desto trauriger und langweiliger werden die Erdlinge." (vgl. S. 33)

    Ausgenommen hiervon ist Laras Großmutter: eine resolute und eigenständige Dame, die sich nichts sagen lässt ... naja und niemals richtig zuhört, was zu lustigen Situationen und schrägen Dialogen führt. "Alles eine Frage der Perspektive" zählt daher zu meinen liebsten Episoden.

    Nun da kein Versteckspiel mehr in Gegenwart von Lara und Nico erforderlich ist, sind die drei dicke Freunde geworden und erleben alltägliche Abenteuer mit einem gewissen Twist. Dieser zweite Band ist daher sogar noch einen Tick besser als der erste.

    Dass Nico in eine weit entfernte Stadt zieht, mitten im Nirgendwo, hindert die Kinder allerdings nicht am Weltentdecken. Ganz im Gegenteil finden sie überall spannende Abenteuer.

    Das Haustier Flummi ist nun nicht mehr dafür da, dem Außerirdischen ständig aus der Patsche zu helfen. Stattdessen verschläft es fast die gesamten Ereignisse und richtet dabei trotzdem reichlich Chaos an.

    Abermals ergänzen sich die kurzen Dialoge und die ausdrucksstarken Zeichnungen perfekt. Einige kommen ganz ohne Worte aus, da sich vieles am besten durch Bilder erzählen lässt. Die Emotionen stehen den Figuren ins Gesicht geschrieben und ihre Blicke (Ratlosigkeit, Entsetzen, Staunen, Verwirrung uvm.) sind herrlich anzuschauen.

    Die Abenteuer der bunten Truppe sind noch lange nicht zu Ende erzählt. Inzwischen sind zwei weitere Bücher erschienen.

    Eine Leseempfehlung für Jung und Alt, für alle, die lustige und fantastische Abenteuer lieben!


    Fazit:

    Eine Ansammlung lustiger und herrlich schräger Abenteuer, die durch Witz und Situationskomik sowie skurril-charmante Figuren punktet.

    Dieses Mal mit dem Fokus auf Freundschaft, da sich Q-R-T nicht mehr vor Lara und Nico verstecken muss. Eine Tatsache, die die Geschichten noch einen Tick interessanter und abenteuerlicher gestaltet als die im ersten Band.

    Aufgrund der geringen Textmenge lege ich das Buch ganz besonders Lesemuffeln ans Herz.


    ... 

    Rezensiertes Buch "Q-R-T: Flummi allein zu Haus" aus dem Jahr 2016

  17. Cover des Buches Finger weg von diesem Buch (ISBN: 9783845822815)
    Andy Lee

    Finger weg von diesem Buch

     (23)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Mir fällt keine Aufforderung ein, bei der es mich noch mehr in den Fingern jucken würde, ein Buch SOFORT in die Hand zu nehmen. „Lass die Finger von diesem Buch“ musste ich auf alle Fälle sofort aus dem Bibliotheks-Rückgabewagen fischen und aufklappen.

    Mein Sohn war ebenfalls augenblicklich Feuer und Flamme – und so entspannte sich ein irrwitziges Zwiegespräch mit einem türkisblauen Wesen, das alles daran setzte, uns vom Weiterlesen abzuhalten. Nebenbei lernt man dann allerlei Taktiken, wie man das vielleicht erreichen kann. Aber wir waren hartnäckig und wurden mit wundervollen knappen Texte, tollen Illustrationen und viel Gelächter belohnt.

    Das Buch eignet sich auch gut für einen Diskurs, um die Grenzen anderer zu akzeptieren. Aber im Endeffekt ist ein Buch nun mal dazu da gelesen zu werden. (Ausnahme: Tagebuch.) Obwohl, das Ende… das werde ich natürlich nicht verraten. Aber wir mussten da dann nochmal extra kichern.

    Mein Sohn hat es im Anschluss dann noch gleich zwei Mal selbst gelesen, es eignet sich also auch für Leseanfänger*innen hervorragend.

    Vorlesen kann man es sicherlich ab 4 bis ins hohe Alter. (Wir werden es mit zum Besuch zur Oma nehmen, weil ich wetten kann, dass die einen Lachkrampf bekommt!)

    Wir raten Euch die Finger auf alle Fälle NICHT von diesem Bilderbuch zu lassen und vergeben 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Lesegeister (ISBN: 9783473414260)
  19. Cover des Buches Hanna und der Flug des Adlers (ISBN: 9783407749963)
  20. Cover des Buches Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1) (ISBN: 9783845839431)
    Pete Johnson

    Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1)

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Lesemama

    Zum Buch:
    Luis zieht mit seinen Eltern um, er ist alles andere als begeistert davon. Eine neue Schule, neue Nachbarn, aber auch neue Freunde.
    Einer davon ist Theo, den er zu Beginn sehr seltsam fand. Theo ist sehr gut in der Schule, seine Eltern haben jede freie .inute von ihm verplant. Sehr zum Leidwesen von Luis schauen sich seine Eltern von Theos Eltern was ab ...

    Meine Meinung:
    Die war nicht mein erstes Buch des Autors, ansich finde ich die Idee der Bücher auch ganz gut. Der Protagonist, in dem Fall Luis schreibt ein Tagebuch über sein Leben. Luis größter Wunsch, er möchte Komiker werden, seine Eltern wünschen sich, er möchte sich mehr auf die Schule konzentrieren. Soweit so gut, aber stellenweise fand ich den Humor unterirdisch. Luis erzählt zwar sehr witzig von seinem Alltag, gerade Helikoptereltern, die "alles für ihre Kinder tun" sollten das Buch vielleicht mal lesen, denn wie Luis kleiner Bruder irgendwann mal sagte, und wann darf ich mal wieder spielen?
    Ein eigentlich sehr ernstes Thema aus der Sicht von den Kindern, aber dafür war es nicht richtig verpackt.
    Der Tagebuchstil macht vor allem Jungs mehr Spaß zu lesen, soweit jedenfalls meine Erfahrung mit meinen Lesepatebkindern. Mit persönlich hat das Buch nicht so gut gefallen, ich mochte den Humor nicht so. Für mich war es eher nur durchwachsen.

  21. Cover des Buches Das unsichtbare Raumschiff (ISBN: 9783948690052)
    Patrick Wirbeleit

    Das unsichtbare Raumschiff

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Was tun, wenn man sich nach erfolgreich eingeschalteter Unsichtbarkeit plötzlich in stockdunkler Finsternis wiederfindet?

    Im Kontrollraum des Raumschiffs Invisibility 2 herrscht Ratlosigkeit:

    Kontrollanzeigen, Bedienknöpfe, Besatzung ... alles ist unsichtbar!

    Was also tun? Und was ist eigentlich mit der Invisibility 1 geschehen?


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre


    Mein Eindruck:

    Der Kibitz Verlag ist ein Neuling in der Comic-Buch-Welt, der sich nicht hinter den großen keinesfalls verstecken muss. Aufmerksam geworden bin ich auf den Jungverlag u.a. durch dieses Weltraumabenteuer:

    Ein Comic bei dem fast alle Bilder tiefschwarz sind? Wo gibt's denn so etwas Verrücktes. 

    Da das Raumschiff unsichtbar ist, gilt dies natürlich auch für das ganze drumherum und die Crew im Innern, d. h. alle Panels sind rabenschwarz. Geräusche, Dialoge heben sich je nach Charakter bunt ab und regen das Kopfkino an.

    Zudem besticht das Abenteuer neben diesem genialen Kniff durch die vier skurrilen und liebenswerten Besatzungsmitglieder:

    Kapitän Bück (grüne, ovale Sprechblase) mit einem Hang zur Poesie hat die Aufgabe, einen kühlen Kopf zu bewahren und stolpert in immer neue lustige Situationen.

    Offizierin Suki (rote, wolkenförmige Sprechblase) gibt sich alle Mühe, verläuft sich allerdings ständig.

    Leutnant Bot (blaue, rechteckige Sprechblase) ist typisch KI unterkühlt, analytisch, pessimistisch und gerade dadurch ungewollt lustig.

    Offizier Honk (orangefarbener Klecks als Sprechblase) ist unser absoluter Favorit und sorgt dank seines einsilbigen "Honk?!" für den Running Gag schlechthin. Der Offizier spricht nur dieses eine Wort, welches je nach Zusammenhang auch mal für einen ganzen Monolog reicht. Selbstverständlich versteht ihn der Kapitän trotzdem - an welchen liebenswerten Wookie uns das haarige Kerlchen wohl erinnert ;-)

    Natürlich sorgt auch die verrückte Situation für immer neue Lacher, ebenso für Nostalgie beim typischen Sch-schsch-Geräusch, wenn sich Türen öffnen und schließen.


    Ein spannendes und witziges Comic-Abenteuer sowohl für junge Leser wie auch für ältere, denn innerhalb der Szenen gibt es viele zusätzliche Anspielungen oder Seitenhiebe zu entdecken. 

    Wir geben eine Leseempfehlung sowie fünf von fünf galaktischen Sternen für dieses irrwitzige und herrlich schräge Weltraumabenteuer!


    Fazit:

    Was für eine geniale Idee!

    Divers, klischeefrei, total schräg und dabei herrlich lustig! Dank skurriler wie sympathischer Charaktere ein außergewöhnliches Lesevergnügen für Jung und Alt!


    ...

    Rezensierte Ausgabe: "Das unsichtbare Raumschiff" aus dem Jahr 2021

  22. Cover des Buches Kiste – Roboteralarm (ISBN: 9783956401091)
    Patrick Wirbeleit

    Kiste – Roboteralarm

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien

    Inhalt:

    Mit einem leeren Pappkarton am Straßenrand fängt alles an:

    Eigentlich braucht Mattis die Kiste für sein Bastelprojekt doch als der Karton plötzlich mit ihm spricht, ist die Raumstation schnell vergessen.

    Kiste ist natürlich nicht irgendeine Kiste. Sie war lange Zeit Werkzeugkiste bei einem Zauberer und da dieser nie gebaut, sondern nur gezaubert hat, ist Kiste ausgebüxt und so bei Mattis gelandet.

    Der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft mit vielen tollen Erfindungen und ebenso viel Chaos ...


    Altersempfehlung:

    ab 6 Jahre


    Mein Eindruck:

    Ein sprechender Pappkarton mit unglaublichem Fassungsvermögen ist schon sehr unterhaltsam, dass dieser aber bei all seinen "Erfindungen" und Bauwerken immer wieder über das Ziel hinausschießt und so jede Menge Chaos produziert, macht diesen Comic nur noch lustiger.

    In kurzen Dialogen (sehr motivierend für Leseanfänger oder Lesemuffel) wird die erste Begegnung von Mattis und Kiste erzählt. Die zwei stürzen direkt ihr erstes große Abenteuer und ich bin erstaunt, wie viel Handlung in dem 70-seitigen Büchlein Platz findet. Trotz oder gerade wegen der wenigen Texte punkten Situationskomik und skurrile Story. 

    Die Charaktere sind liebenswert und authentisch gestaltet, was sich auch in den Bildern widerspiegelt. Der Zeichenstil gefällt sehr und ganz besonders die Mimik (Kistes erwartungsvoller Blick oder Mattis' ungläubiges Gesicht) sowie Kistes Eigenschaft, dass alles (vom Werkzeug bis hin zu Mattis selbst) in ihn hineinpasst sorgt für viele Lacher.

    Das Duo Mattis und Kiste könnte unterschiedlicher nicht sein, ergänzt sich aber perfekt. Die beiden Freunde sind ein tolles Team und das erste Abenteuer macht neugierig auf die folgenden Bände (inzwischen gibt es fünf).

    Wir geben eine Leseempfehlung sowie 5 von 5 Werkzeugkisten für dieses spannende, witzige und herrlich schräge Comic-Abenteuer!


    Fazit:

    Eine geniale Idee und tolle Umsetzung:

    Die kindlich-naive, etwas tollpatschige, sprechende Kiste zieht den Bastler und Nachwuchserfinder Mattis in ein magisches und herrlich schräges Abenteuer.

    Dank sympathischer und außergewöhnlicher Charaktere ein großartiges und motivierendes Lesevergnügen!

    Perfekt auch für Erstleser oder Lesemuffel.


    ...

    Rezensierte Ausgabe: "Kiste" aus dem Jahr 2014

  23. Cover des Buches Erebos (ISBN: 9783947185979)
  24. Cover des Buches Die Kaminski-Kids: Short Story 3. Unter Verdacht (ISBN: 9783038480815)
    Carlo Meier

    Die Kaminski-Kids: Short Story 3. Unter Verdacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Debbie von den Kaminski-Kids liegt hier im Krankenhaus und lernt dabei Franziska und einen ihrer Bandmitglieder kennen. Die beiden sind so cool, und sie ist sowieso viel zu brav, findet sie neuerdings. Sie bringen sie dazu, Mitglied zu werden, und dafür muss Debbie auch noch eine Mutprobe machen. Dabei darf sie natürlich keiner erwischen, denn das sind unschöne Dinge und werden mit Strafe geahndet. Obwohl diese Tat wenigstens noch nicht lebensgefährlich ist. Planen tun sie eine hochgefährliche Sache, bei der Debbie dann doch langsam ins Grübeln kommt. Suila und Loko werden des Einbruchs im Keller ihres Hausmeisters beschuldigt. Und als Simon und Raffi der Sache auf den Grund gehen wollen, geraten auch sie noch mit in Verdacht. Nun müssen sie den Fall erst recht unbedingt lösen.
    „Unter Verdacht“ ist der 3. Band der Kaminski-Short-Story-Krimi-Serie und noch spannender als die Vorgänger. Die Kinder begeben sich in wirklich hoch riskante Situationen, denen ihnen das Leben kosten könnte, und man zittert nur so mit. Besonders zum Ende hin konnten wir das Buch nicht mehr beiseitelegen. Aber den Kurzkrimi kann man auch gut schnell durchlesen, und auch dieses Buch ist wieder wie gemacht für Wenigleser aufgrund der kurzen Kapitel. Zwischendurch gibt es wieder kurze Zusammenfassungen, Illustrationen und Ratebilder zum Verweilen, sodass das kleine Büchlein einen hohen Unterhaltungswert hat. Uns hat es wieder gut gefallen.

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